Elektroautomobil | Der Podcast zur Elektromobilität

Elektroautomobil, Marcus Zacher und Valentin Buss
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Feb 16, 2022 • 45min

EAM 034: Kleine E-Maschinen-Kunde

 In dieser Episode wird es technisch. Wir erklären euch die wichtigsten Unterschiede und Eigenschaften der verschiedenen Typen von Elektromotoren, die bei heutigen Elektrofahrzeugen zum Einsatz kommen. Dieser Podcast erschien bereits im Podcast von Generation Strom, dem Vorgängerprojekt des EAM-Podcasts. Die ursprüngliche Episode erschien am 17.04.2020. Wir haben die Aufnahme um einige aktuelle Infos ergänzt. Im Podcast erwähnen wir Rekuperation aus Folge 3 des Generation-Strom-Podcasts. Die entsprechende Episode findet ihr hier: Generation Strom - Der Podcast - Folge 3Wir besprechen die folgenden E-Maschinen-Typen:Asynchronmaschine (ASM)Synchronmaschine (SM)permanenterregte Synchronmaschine (PSM)fremderregte Synchronmaschine (FSM)Reluktanzmaschine
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Feb 2, 2022 • 1h 2min

EAM 033: Roadtrip Extrem

Quer durch Europa mit dem Elektrofahrzeug? Heute keine große Herausforderung mehr. Anders sieht es aus, wenn man sich auf zwei statt vier Rädern fortbewegt. Wir sprechen mit Sebastian Goeß, der mit seinem E-Motorrad über 15.000 Kilometer quer durch Europa gefahren ist - vom Nordkapp bis ans Mittelmeer.Gewinnspiel:Alle Infos zum Social-Media-Gewinnspiel findest du hier: www.elektroautomobil.com/gewinnspiel
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Jan 19, 2022 • 1h 7min

EAM 032: Neue HPC-Ladeparks

Immer mehr neue, größere und komfortablere Ladeparks entstehen mittlerweile in Deutschland. Neben einer steigenden Anzahl von HPC-Ladepunkten wird das Ladeerlebnis immer wichtiger. Wir sprechen zusammen mit EAM-Journalist Robin Engelhardt über neue Ladeparkkonzepte, unter anderem von EnBW, Audi, E.ON und TotalEnergies. Hörempfehlungen EAM-Podcast-Episode 031 vom 15.12.2021: Der HyperchargerEAM-Podcast-Episode 018 vom 09.06.2021: Fast, Faster, FastnedEAM-Podcast-Episode 012 vom 17.03.2021: HPC-ChaosFotos der besprochenen Ladeparks gibt es auf www.elektroautomobil.com.
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Dec 15, 2021 • 52min

EAM 031: Der Hypercharger

Wenn man mit dem Elektrofahrzeug unterwegs ist, lernt man sie schnell zu schätzen: Die Rede ist von den Hyperchargern von Alpitronic. Die High-Power-Charger mit dem auffälligen Design gehören heute zu den beliebtesten Ladestationen auf dem Markt. Wir sprachen mit Alpitronic-CEO und -Mitgründer Philipp Senoner über die Technik und die Gründe für den Erfolg der Ladestationen. Zur Person Philipp Senoner:Philipp Senoner ist Mitgründer und CEO von Alpitronic, einem Engineering-Unternehmen aus Südtirol. Von 1997 bis 2002 studierte er Elektrotechnik an der TU München und gründete zusammen mit drei weiteren Kolleg:innen 2009 die Alpitronic GmbH/SrL. Zunächst lag der Fokus auf Leistungselektronik, seit 2017 erweitert die Hypercharger-Produktlinie das Angebot und sorgt für ein rasantes Wachstum des Unternehmens. Weiterführende Links zur EpisodeHomepage von AlpitronicProduktseite des HyperchargersHypercharger-KonfiguratorPodcast-Episode zu Vehicle-to-GridWeihnachtsaktion und StellenausschreibungÜber unseren Abo-Shop erhaltet ihr in unserer Weihnachtsaktion bis zum 24.12.2021 das Jahresabo der Elektroautomobil zusammen mit dem genialen EAM-Autoquartett mit 20 Prozent Rabatt! Jetzt im EAM-Abo-Shop bestellen!Außerdem suchen wir Unterstützung für unsere Deutschland-Redaktion in Esslingen bei Stuttgart: Bewirb dich jetzt bei uns als Redaktions-Assistent*in! Bewerbungen an: hr@elektroautomobil.comMehr Infos gibt es hier: Stellenausschreibung 
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Nov 30, 2021 • 1h 24min

EAM 030: Endlich da: die E-Trucks kommen!

Dass der Elektroautomarkt boomt, ist keine Neuigkeit mehr. Doch so langsam wächst auch das Angebot an Elektro-Lkws. In dieser Podcast-Episode geben wir einen Überblick über die aktuellen Elektro-Trucks, die bereits auf unseren Straßen unterwegs sind und die wir bald erwarten dürfen. Außerdem in dieser Folge: News aus der Welt des Ladens. Neuigkeiten aus der Welt der LadeinfrastrukturKfW-Förderung für Wallboxen ausgelaufenDer Fördertopf für die KfW-Förderung 440 ist erschöpft, d. h. es werden keine neuen Fördergelder mehr für die Installation eines privaten Ladepunktes mehr genehmigt. Bereits genehmigte Anträge werden natürlich weiterhin ausbezahlt.Eine Millionen Ladepunkte für DeutschlandDie Ampel-Koalition plant eine Millionen öffentliche Ladepunkte in Deutschland bis 2030. Zum Vergleich: Anfang des Jahres 2021 waren lediglich etwas über 40.000 öffentliche Ladepunkte in Deutschland offiziell registriert. Die Nachbarn in den Niederlanden sind bereits deutlich weiter. Hier gibt es bereits heute über 66.000 öffentliche Ladepunkte. Übrigens sind für Europa bis 2025 ebenfalls eine Millionen Ladepunkte geplant. Stand heute wurden immerhin schon 290.000 Ladepunkte installiert. Ionity baut Ladenetz bis 2025 deutlich aus Der HPC-Betreiber Ionity möchte sein Ladenetzwerk bis 2025 deutlich erweitern. Dank einer Investitionsspritze in Höhe von 700 Millionen Euro soll die Anzahl der Ladepunkte von derzeit knapp 1.500 auf 7.000 ansteigen. Aktuell sind europaweit etwa 400 Stationen im Betrieb, bis 2025 sollen es über 1.000 Standorte in 24 europäischen Ländern sein, jeder mit sechs bis zwölf Ladepunkten.Die neuen Ladestandorte sollen nach dem "Oasis"-Konzept aufgebaut werden: Die Ladestationen sollen überdacht sein und sich in unmittelbarer Nähe von Cafes,  Restaurants und Shops befinden. EnBW führt AutoCharge ein Nach Fastned (hier geht's zum Podcast mit Fastned-CEO Michiel Langezaal) führt auch EnBW die AutoCharge-Technologie ein: Hierbei handelt es sich um eine weitere Möglichkeit der Authentifizierung an einer Ladesäule, bei man einfach den CCS-Ladestecker ins Fahrzeug steckt und die Freischaltung anschließend automatisch, also ohne Smartphone oder RFID-Ladekarte, geschieht. Dafür muss man diese Funktion zunächst in der mobility+-App von EnBW freischalten. AutoCharge soll an (fast) allen Schnellladestationen von EnBW funktioniert, auch an 50-kW-Triple-Chargern. Die Funktion wird derzeit noch nicht von allen Fahrzeugen unterstützt. Fahrzeuge des VW-Konzerns und auch frühe Modelle von Opel oder Peugeot können noch nicht mit AutoCharge gekoppelt werden. Auch Kunden mit einem mobility+-Geschäftskonto können AutoCharge noch nicht nutzen. Das könnte sich jedoch noch im Laufe des kommenden Jahres ändern.AutoCharge ist nicht zu verwechseln mit Plug'n'Charge, das ähnlich funktioniert, hinter dem jedoch die ISO 15118 steht. Plug'n'Charge wird derzeit nur von wenigen Fahrzeugen und Ladesäulen unterstützt. Die E-Trucks kommen!Mercedes-Benz eActrosSeit diesem Jahr bietet Mercedes-Benz Trucks den eActros an. Er kann mit drei oder vier Batteriepaketen mit jeweils 105 kWh Energieinhalt geordert werden. Es gibt ihn mit  zwei Achsen (4x2, 19 Tonnen) und drei Achsen (6x2, 27 Tonnen). Die Variante 6x2 kann mit der größeren Batterie ausgerüstet werden. Außerdem ist auch eine Version mit Anhänger (zulässiges Gesamtgewicht: 40 Tonnen) verfügbar, allerdings nur in Verbindung mit der kleinen Batterie. Der eActros wird über eine E-Achse mit integrierten E-Maschinen und Zweigang-Getriebe angetrieben.Fahrbericht zum Mercedes-Benz eActrosVorstellung Mercedes-Benz eActros und eEconicMercedes-Benz Trucks (Herstellerseite)Weitere E-Trucks von Mercedes-BenzNach dem eActros folgt in der zweiten Jahreshälfte 2022 der eEconic, ein für den städtischen Verkehr optimierter Lkw, der die gleiche Technik des eActros nutzt. Er soll zunächst als dreiachsiges Müllfahrzeug mit drei Batteriepaketen (315 kWh) und 27 Tonnen Gesamtgewicht angeboten werden. Derzeit läuft die Erprobung des eEconic „auf Hochtouren“, wie Mercedes betont.Für 2024 ist der eActros LongHaul mit etwa 500 Kilometern Reichweite angekündigt. Der GenH2-Wasserstoff-Lkw für Reichweite bis 1.000 Kilometer soll 2023 in die Kundenerprobung gehen und ab 2027 in der Serienversion ausgeliefert werden. Daimler arbeitet bei den Wasserstoff-Lkws mit Volvo Trucks zusammen und hat aus diesem Grund Cellcentric gegründet, um zusammen die Wasserstoff-Technologie in Serienreife zu bringen.Cellcentric (Homepage)Über H2-Lkw haben wir in EAM-Ausgabe 06/2020 in der Rubrik "Gratwanderung" berichtet. Volvo FL Electric und FE ElectricBereits seit 2019 baut Volvo Trucks die mittelschweren FL Electric und FE Electric in Serie. Der FL Electric wird mit 16,7 Tonnen Gesamtgewicht angeboten, beim FE sind es bis zu 27 Tonnen. Volvo Trucks greift dabei auf die Technik zurück, die auch in den elektrischen Volvo-Bussen verbaut wird.Der FL Electric wird von einem Motor angetrieben, beim FE Electric sind es zwei. Dazu gehört auch ein Zweigang-Getriebe und ein zusaätzlicher Nebenantrieb für Aufbauten. Die Batterien sind modular aufgebaut. Ein Paket speichert 66 kWh und es können davon zwei bis sechs Stück (im FL) verbaut werden, maximal also 396 kWh, wobei davon dann 317 kWh nutzbar sind. Der FH kann mit maximal vier Modulen bestückt werden (264 kWh brutto bzw. 212 kWh netto). Geladen wird mit bis zu 150 kW. Die Bordnetzspannung liegt bei 600 bis 750 Volt. Volvo FH Electric, FM Electric und FMX ElectricAb 2022 kommen drei weitere, schwere Elektro-Lkw hinzu. Der FM Electric ist ein Truck für den Verteilerverkehr, der aber auch auf Baustellen, bspw. mit Betonmischer, eingesetzt werden kann. Der FMX Electric ist ein reiner Baustellen-Lkw. Der FH Electric ist ein schwerer Lkw für den Verteilerverkehr und längere Strecken mit bis zu 44 Tonnen Gesamtgewicht. Die Aufladung der Batterien mit bis zu 540 kWh erfolgt mit bis zu 250 kW an einer DC-Ladestation oder mit 43 kW per Drehstrom. Die Ladezeit wird mit 1,5 Stunden bis 80 Prozent angegeben. Die Reichweiten liegen, je nach Einsatzprofil und Fahrzeugaufbau, bei etwa 300 Kilometern.Die Zugmaschinen sollen im zweiten Halbjahr 2022 serienreif sein, die Fahrgestelle folgen ab 2023.Volvo Trucks Deutschland (Herstellerseite)Renault D Z.E. und D Wide Z.E.Der Renault D und D Wide wird ab kommenden Jahr in Deutschland ausschließlich in der Elektro-Version Z.E. verkauft. Der Renault D Z.E. wird mit 16 bis 26 Tonnen Gesamtgewicht angeboten und wird seit 2020 in Serie produziert. Die Batterien sind identisch zum FE und FL Electric von Volvo Trucks und speichern etwa 200 bis 300 kWh (netto), wobei der D Wide nur mit maximal 200 kWh verfügbar ist. Die Reichweite beträgt im Idealfall bis zu 300 Kilometer. Die Antriebsleistung liegt bei bis zu 370 kW. DAF LF Electric und CF ElectricDer niederländische Lkw-Bauer DAF hat zwei Elektro-Trucks im Programm, die sich in einem ähnlichen Segment bewegen, wie auch die Trucks der Wettbewerber. Los geht es mit dem kleineren LF Electric, den es als 19-Tonner gibt. Darüber rangiert der schwerere CF Electric, der mit 29 oder 37 Tonnen Gesamtgewicht angeboten wird. Der LF Electric wird mit einer Batterie mit bis zu  280 kWh (brutto) angeboten. Der CF Electric kann mit bis zu 350 kWh großen Akkus ausgerüstet werden. DAF setzt dabei auf Batterien mit "Cell-to-Pack"-Technologien, d. h. die LFP-Zellen werden direkt ins Batteriepaket eingebaut und die Ebene der Zellmodule entfällt. Geladen werden können die Trucks mit 150 bzw. bis zu 250 kW.DAF (Herstellerseite)Vorstellung: DAF LF Electric (Hersteller-Presseseite)Scania 25 L und 25 P BEVScania gehört zur Truck-Sparte Tarton des VW-Konzerns und bietet derzeit einen Elektro-Lkw an, den 25 BEV, den es in der Fahrerhausvariante L und in der Variante P gibt. Der 29-Tonner kann entweder mit fünf oder neun Batterien bestückt werden, was effektiv 165 oder 300 kWh Energieinhalt bedeutet.Scania (Herstellerseite)MAN eTGMEbensfalls zu Traton gehört MAN, die aktuell den eTGM im Programm haben. Der E-Lkw leistet bis zu 264 kW und verfügt über eine 185-kWh-Batterie. Die Reichweite soll bei bis zu 190 Kilometern liegen. Geladen ewrden kann der MAN eTGM mit 150 kW Gleichstrom oder 22 kW Wechselstrom.MAN(Herstellerseite)Neue Player bei den Elektro-TrucksTesla hat bereits vor einiger Zeit den Semi vorgestellt, der sich allerdings noch nicht in Serienproduktion befindet. Der E-Lkw für den amerikanischen Markt soll 500 oder 800 Kilometer Reichweite bekommen und soll von vier unabhängigen Motoren angetrieben werden. Wann der Tesla Semi auf den Markt kommt und ob er es in dieser Form auf den europäischen Markt schafft, ist derzeit nicht bekannt.Tesla Semi (Herstellerseite)Auf Basis von Volvo-Lkw baut Futuricum in Kleinserie Elektro-Lkw in der Schweiz. Kürzlich schaffte in einem Weltrekordversuch ein E-Lkw fast 1.100 Kilometer am Stück. Reale Reichweite von bis zu 760 Kilometer verspricht der Hersteller.Futuricum (Herstellerseite)Electrive.net: Weltrekordfahrt über 1.099 kmDer US-Hersteller Nikola möchte noch 2021 mit der Produktion eines BEV-Lkw in Deutschland in Ulm beginnen. Dabei kooperiert Nikola mit Iveco. Der erste E-Lkw, der Tre, soll 560 Kilometer Reichweite schaffen. Später, 2023, soll ein Brennstoffzellen-Lkw folgen.Nikola Motor (Herstellerseite)Iveco (Herstellerseite)Hyundai Xcient Fuel Cell Ausführlich haben wir über den Hyundai Xcient Fuel Cell in diesem Artikel berichtet: Mit Wasserstoff über die Alpen. Weitere Links:Batterie oder Brennstoffzelleim Lkw? Statement von TratonFörderrichtlinie für umweltfreundliche LkwWeihnachtsaktion und StellenausschreibungÜber unseren Abo-Shop erhaltet ihr in unserer Weihnachtsaktion bis zum 24.12.2021 das Jahresabo der Elektroautomobil zusammen mit dem genialen EAM-Autoquartett mit 20 Prozent Rabatt! Jetzt im EAM-Abo-Shop bestellen!Außerdem suchen wir Unterstützung für unsere Deutschland-Redaktion in Esslingen bei Stuttgart: Bewirb dich jetzt bei uns als Redaktions-Assistent*in! Bewerbungen an: hr@elektroautomobil.comMehr Infos gibt es hier: Stellenausschreibung 
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Nov 17, 2021 • 57min

EAM 029: Einmal hin und einmal her

Es wäre doch schön, wenn man mit dem selbst erzeugten Solarstrom nicht nur sein Elektroauto laden, sondern mit der in der Batterie gespeicherten Energie auch sein Haus versorgen könnte – in dem man die Stromzufuhr einfach umkehrt. Bidirektionales Laden oder Vehicle-to-X nennt sich diese Technologie, an der zwar schon lange gearbeitet wird, die sich jedoch in der Praxis noch nicht großflächig durchgesetzt hat. Woran das liegt, hat uns Björn Bergfelder erläutert. Hinweis zu dieser Episode: Das Interview wurde im Juni 2020 aufgenommen und erschien bereits im Podcast von Generation Strom, dem Vorgängerprojekt des EAM-Podcasts.Zu unserem Interviewpartner Björn Bergfelder Björn Bergfelder ist Maschinenbauingenieur und beschäftigt sich bereits seit vielen Jahren mit Ladetechnologie für Elektroautos. Er hat unter anderem an Projekten für Flottenladelösungen, Ladeinfrastrukturkonzepten oder Vehicle-to-X mitgearbeitet. Davor gehörtte er zum Entwicklungsteam des ELMOTO-Bikes, das heute zu Govecs gehört. Bidirektionales Laden: diese Varianten gibt esGrundsätzlich unterscheidet man zwischen Vehicle-to-Grid (V2G), Vehicle-to-Home (V2H) und Vehicle-to-Load (V2L). Der Überbegriff lautet Vehicle-to-Everything (V2X). Bei V2G interargiert das Fahrzeug direkt mit dem Stromnetz, bei V2H lediglich mit dem Hausanschluss, man bleibt also „hinter“ dem Stromzähler, und bei V2L werden über längere Zeit größere Lasten durch das Elektroauto im sogenannten "Inselbetrieb" mit Strom versorgt.Aktuelle Fahrzeuge mit V2XDer Kia EV6 (Fahrbericht) und der Hyundai Ioniq 5 (Fahrbericht) können per V2L elektrische Lasten mit bis zu 3,6 kW versorgen. Auch beim MG 5 Electric (Vorstellung) oder dem MG Marvel R (Vorstellung) wird es eine V2L-Funktion  mit bis zu 2,5 kW geben.VW hat darüberhinaus für den ID.5 (Vorstellung) eine bidirektionale Lademöglichkeit angekündigt, die V2L- und V2H-fähig sein soll. Anders als im Interview prognostiziert, wird hierfür die AC-Schnittstelle, also der Typ-2-Anschluss, verwendet.Auf dem amerikanischen Markt haben Ford für den F-150 Lightning (Vorstellung) und Lucid für die Luxuslimousine Air eine bidirektionale, einphasige AC-Lademöglichkeit angekündigt. Weiterführende Links zur Sendung Govecs Elmoto Loop (Das Elmoto Loop wurde in Elektroautomobil-Ausgabe 04/2021 getestet.)EAM-Podcast Episode 015: Interview mit Thomas Grübel, CEO von GovecssonnenCommunityBörsenorientierter Stromtarif: aWATTarEAM-Podcast Episode 020: Der Strommarkt in Deutschland - Interview mit Tibber-Geschäftsführerin Marion NöldgenAgora Energiewende: Agorameter (Wieviel Strom wird derzeit verbraucht und was ist der Börsenpreis?)Stationärspeicher-Projekte mit 2nd-Life-SpeichernStromnetz in JapanVehicle-to-Metal: V2G-Projekt von The Mobility House mit dem Nissan Leaf beim Wacken Open Airbidirektionale Wallbox von EVTEC (sospeso&charge)
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Nov 2, 2021 • 53min

EAM 028: Erneuerbare Energien

Wo stehen wir heute mit den Erneuerbaren Energien (EE) in Deutschland? Wie viel EE erzeugen wir bereits heute und wie viel Energie benötigen wir eigentlich? Wie können wir unsere Klimaziele und die CO2-Neutralität noch erreichen?Um diese Fragen beantworten zu können, haben wir uns einen der renommiertesten Experten auf diesem Gebiet in die Sendung geholt und hatten Prof. Dr. Volker Quaschning zu Gast. Zur Person Volker Quaschning:Prof. Dr.-Ing. habil. Volker Quaschning ist Professor für das Fachgebiet "Regenerative Energiesysteme" an der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin und Sprecher für den Studiengang Regenerative Energien. Zuvor arbeitete er am DLR in Spanien und promovierte an der TU Berlin über "Strukturen einer klimaverträglichen Energieversorgung". Er ist Mitinitiator von Scientists for Future.Mehr Infos zur Person gibt es auf volker-quaschning.de. Weiterführende Links zur SendungLink zum Podcast "Das ist eine gute Frage" von Cornelia und Volker QuaschningYoutube-Kanal von Volker QuaschningEnergy-Charts: umfangreiche (Live-)Grafiken zur Stromerzeugung in DeutschlandStatistisches Bundesamt: Daten zur Energieerzeugung in DeutschlandManager Magazin: Wasserstoff statt Kohle - So weit sind die Pläne für grünen Stahl (01.06.2021) 
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Oct 19, 2021 • 1h 13min

EAM 027: Wann fliegen wir elektrisch?

Noch vor Kurzem schien es undenkbar, doch immer mehr Unternehmen arbeiten daran, dass es Realität wird – das elektrische Fliegen. Dabei befinden wir uns mittendrin in der dritten Revolution der Luftfahrt und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die elektrische Fliegerei für uns zum Alltag gehört. Wo wir heute mit den Elektroflugzeugen stehen, welche Zukunftschancen Flugtaxis haben und welche vielversprechenden Projekte es am Start-up-Horizont gibt, erläutert uns Morell Westermann in dieser Podcast-Episode. Über Morell Westermann:Morell Westermann ist Zukunftsforscher, Ingenieur und Pilot. Er analysiert die Megatrends der nächsten zehn Jahre und untersucht dabei verschiedenen Technologie-Entwicklungen, die unsere Gesellschaft in der Zukunft prägen werden. Als Experte für die Themen Aviatik, Elektromobilität sowie Digitalisierung zeigt er Wege zu einer CO₂-neutralen Gesellschaft auf. Morell ist regelmäßig auf Events und Kongressen als Keynotespeaker, Moderator und als Experte im Deutschen und Schweizer Fernsehen zu sehen. (Auszug von Morell Westermanns Homepage morell.io)Elektro-Weltrekordflug:Homepage vom Elektro-WeltrekordflugHomepage der Pipistrel Velis ElectroAusführlicher Podcast von CleanElectric zum elektrischen Weltrekordflug Weitere Links zu Themen aus der Podcast-Episode:Flugroute für Elektroflugzeuge von Zürich nach Berlin: Electric-Flight-RouteMarktübersicht über elektrische Senkrechtstarter (eVTOL) von Transport UPHomepage von EhangHomepage von LiliumHomepage von VolocopterHomepage von EviationHomepage von Joby AviationHomepage von OpenerHomepage von KittyhawkArtikel von Roland Berger (Unternehmensberatung) zum elektrischen Fliegen Videosammlung zum elektrischen Fliegen:Electric Flight Route: Vom Weltrekord zur festen RouteSwiss Tesla Owners Club: Digitales Meetup - Die Zukunft der Luftfahrt von Morell WestermannNextmove: Tesla der Lüfte: Pipistrel Alpha Elektroflugzeug | Fliegen wir bald elektrisch?Testflug von LiliumAutonome Flugtaxis von VolocopterGarmin Autoland
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Oct 5, 2021 • 1h 5min

EAM 026: Die THG-Quote

Mithilfe der "Treibhausgasminderungs-Quote" (kurz: THG-Quote) soll der CO2-Ausstoß fossiler Kraftstoffe Stück für Stück verringert werden. Neuerdings profitieren auch private Elektroautofahrer von diesem System und können ab 2022 ihren Anteil in das Quotensystem einbringen. Wie genau das ganze funktioniert und warum wir die THG-Quote überhaupt haben, klären wir in dieser Episode des EAM-Podcasts und haben dazu Jean-Marie Gerbaulet, Referent Elektromobilität bei der Pfalzwerke AG, eingeladen.Themen der passenden EAM-Ausgabe 05/2021In unserer Cover-Story vergleichen wir die beiden MEB-Geschwister Škoda Enyaq iV 80 und VW ID.4 Pro S, jeweils mit einer 77-kWh-Batterie und einem 150 kW starken Hinterradantrieb. Außerdem stellen wir die wichtigsten Neuheiten und Studien der IAA Mobility vor und berichten über die Zweirad-Ideen von BMW.In der Ausgabe 05/2021 fällt zusätzlich der Startschuss für die dreiteilige Serie über das elektrische Fliegen, denn wir befinden uns bereits mitten in der dritten Revolution der Luftfahrtgeschichte.Auch die Technikthemen kommen nicht zu kurz: Wir erklären, was die Vorteile eines CVT-Getriebes in einem E-Auto sein können und was es mit den Farben des Wasserstoffs auf sich hat. Über diese und weitere Themen lesen Sie der neuen Ausgabe Elektroautomobil, die ab erscheint 07.10.2021 erhältlich ist. Viel Spaß bei der Lektüre wünscht das EAM-Team!News: Nissan Townstar wird Nachfolger des e-NV200Der Nissan e-NV200 wurde seit seinem frühen Start im Jahr 2014 insgesamt 4.724 Mal in Deutschland verkauft und gehört damit zu den Pionieren unter den elektrischen Transportern, Vans und Kastenwagen. Der Nissan Townstar soll nun den e-NV200 beerben und kommt voraussltlich im Laufe des nächsten Jahres auf den Markt.Weitere Fotos und Informationen gibt es im EAM-Onlineartikel: Nissan Townstar - Ein neuer, nützlicher Stern News: Rolls-Royce Spectre Charles Rolls, einer der Gründer der Marke Rolls-Royce, orakelte schon vor über 120 Jahren, dass der Elektromotor der Antrieb der Zukunft sein wird. Recht hatte er, weshalb die Luxusmarke seine Prophezeiung in gut zwei Jahren mit dem Rolls-Royce Spectre wahr werden lässt. Nun hat die britische Traditionsmarke einige Fotos der Prototypen veröffentlicht.Mehr Infos und Fotos gibt es hier: Erster Prototyp des Rolls-Royce SpectreZum Verbrenneraus haben wir in EAM-Podcast-Episode 021 gesprochen: Rauchverbot ab 2035 News: Neue Varianten des Genesis GV60Der Genesis GV60 (Vorstellung) wird der erste Stromer der Marke, der auf der Konzernplattform E-GMP basiert, auf die auch der Ioniq 5 (Fahrbericht) oder der Kia EV6 (Fahrbericht) zurückgreifen. Dank der 800-Volt-Technologie soll der GV60 in nur 18 Minuten von 10 auf 80 Prozent geladen werden können. Der GV60 wird in jeder Variante die große 77,4-kWh-Batterie erhalten, mit der auch der Kia EV6 auf Wunsch ausgerüstet wird. Drei Varianten sind geplant: Genesis GV60 Standard RWD: 77,4 kWh/168 kW/350 Nm/451 kmGenesis GV60 Standard AWD: 77,4 kWh/234 kW/605Nm/400 kmGenesis GV60 Performance: 77,4 kWh/360 kW/700 Nm/368 kDie Reichweitenwerte gelten gemäß der koreanischen Norm.News: Ausblick auf Polestar 3, 4 und 5Nachdem nun bekannt wurde, dass Polestar durch den Zusammenschluss mit einem SPAC (Special Purpose Acquisition Company) den Börsengang plant, gibt die junge Marke auch einen Ausblick auf kommende Modelle. Alle Infos hierzu haben wir in diesem Artikel zusammengetragen: Neuheiten von Polestar News: Mercedes EQV und eVito Tourer mit neuer EinstiegsbatterieAb sofort gibt es den Mercedes EQV und den eVito Tourer auch mit einem kleineren und günstigeren 60-kWh-Speicher. Die Preise sinken dadurch um etwa 3.500 Euro. Die Reichweite nach WLTP wird mit 213 bis 239 Kilometern angegeben. Der EQV mit der neuen Batterie heißt nun EQV 250. Es bleibt beim elektrischen Frontantrieb mit 150 kW und 362 Nm. Die Ladeleistung sinkt jedoch von 110 kW auf 80 kW, die beim eVito Tourer auch noch Aufpreis kosten. Serienmäßig hat dieser nur eine 50-kW-DC-Lademöglichkeit. Der Ladevorgang von 10 auf 80 Prozent soll mit den max. 80 kW in ca. 35 Minuten abgehakt sein. Der 11-kW-Bordlader ist aber in jedem Fall an Bord.In Deutschland können die beiden neuen Versionen bereits konfiguriert werden, für Österreich gibt es noch keine weiteren Infos zum Bestellstart.Preise:Mercedes-Benz eVito Tourer (60 kWh): ab 60.678 €Mercedes-Benz eVito Tourer (90 kWh): ab 64.248 €Mercedes-Benz EQV 250: ab 67.818 €Mercedes-Benz EQV 300: ab 71.388 €Übrigens: Ein umfangreicher Test zum Mercedes EQV 300 erschien in Elektroautomobil-Ausgabe 04/2021. Die THG-Quote Wir sprachen mit Jean-Marie Gerbaulet, Referent Elektromobilität bei der Pfalzwerke AG, über die THG-Quote.Die Treibhausminderungs-Quote (kurz: THG-Quote) soll den durch den Verkauf fossiler Kraftstoffe entstehenden CO2-Ausstoß verringern. Dazu müssen Unternehmen, die mit Mineralölprodukten handeln sukzessive CO2-arme Bestandteile dem Kraftstoffen zusetzen. Es können aber auch der Verkauf von Strom für Elektroautos oder Wasserstoff für Brennstoffzellenfahrzeuge angerechnet werden. Außerdem haben die Mineralölgesellschaften die Möglichkeit, den durch Elektrofahrzeuge eingesparten Kraftstoff anrechnen zu lassen, was neuerdings auch für Privatkunden gilt.Privatkunden können daher ihren Anteil an der THG-Quote über verschiedene Plattformen verkaufen. Die Plattform bietet dem E-Auto-Fahrer dafür einen Betrag zwischen 75 und 170 Euro und versucht möglichst viele Anteile zu büdeln, um diese dann den Mineralölgesellschaften zu verkaufen. Diese können die THG-Quotenanteile der Elektroautos einkaufen, um damit ihren Anteil der THG-Quote zu erfüllen.Ergänzung zum Thema Palmöl in Kraftstoffen: Palmöl wird ab 2023 nicht mehr gefördert und dementsprechend für die der THG-Quote nicht mehr berücksichtigt. Insgesamt soll der Anteil von Biokraftstoffen aus Nahrungs- und Futtermittelpflanzen nicht weiter anwachsen (max. 4,4 %).Weitere Infos:BMU: Bundesregierung beschließt Ausstieg aus Palmöl für die Kraftstoffproduktion (22.09.2021)
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Sep 22, 2021 • 55min

EAM 025: Auf zwei, drei und vier Rädern

Auf der IAA Mobility sollten dieses Jahr nicht nur die großen Autos im Fokus stehen, sondern auch andere, kleinere Mobilitätsformen. Daher stellen wir in dieser Podcast-Episode abseits klassischer Pkws die heimlichen Stars der Messe vor.Bei den Leichtfahrzeugen sprechen wir über den Microlino, den City Transformer CT1 und den XEV Yoyo. Bei den Zweirädern schauen wir uns die Studien von BMW an und stellen das Moped-Line-up von Segway-Ninebot vor. Zum Abschluss stellen wir ein interessantes Lastenrad-Konzept vor, das u. a. von Polestar entwickelt wurde. Die Episode beenden wir mit einem Resümee der ersten IAA Mobility in München. Alle IAA-Neuheiten stellen wir in der kommenden Ausgabe 05/2021 der Elektroautomobil vor, die ab 07. Oktober 2021 erhältlich ist. Außerdem haben wir online schon über die folgenden Fahrzeuge berichtet:Weltpremiere: Mercedes-Benz EQEWeltpremiere: Renault Megane E-Tech ElectricStudie: Audi Grandsphere ConceptStudie: Cupra UrbanRebelDer Microlino kommt mit drei Batterieoptionen (6 kWh, 10,5 kWh und 14 kWh) und drei Ausstattungsniveaus (Urban, Dolce, Competizione). In (Süd-)Deutschland soll der Microlino im Frühling kommenden Jahres erhältlich sein.Update zum Microlino und Podcast-Episode von Generation StromHomepage von Microlino  Der City Transformer CT1 ist ein Leichtfahrzeug, das für Geschwindigkeiten oberhalb von 45 km/h die Spurweite vergrößern kann, was ein stabilieres Fahrverhalten zur Folge hat. Für die Stadt und zum Parken verschmälert sich der CT1 auf nur einen Meter Breite. Der Zweisitzer soll ab 2024 in Serie produziert werden.Homepage von City Transformer  Der XEV Yoyo ist ein italienisch-chinesischen Leichtfahrzeug, das bereits in Italien erhältlich ist. Einige der Karosserie- und Innenraumteile stammen aus dem 3D-Drucker, doch die Grundkosntruktion besteht aus Stahl. Als weiteren Clou verfügt der XEV Yoyo über drei wechselbare Akkupakete. Der XEV Yoyo soll auch im Carsharing eingesetzt werden.Homepage von XEV CarsHomepage von XEV GlobalEni Group und XEV - Kooperation BMW und BMW Motorrad haben gleich drei Zweiradstudien präsentiert. Der BMW i Vision Amby ist eine Art Super-Pedelec, dass wahlweise 25, 45 oder sogar 60 km/h schnell ist. Der Motorrad-Ableger davon (BMW Motorrad Vision Amby) verzichtet auf Pedale und ist daher eher ein Moped. Es kann ebenfalls auf die drei Geschwindigkeitsbereiche eingestellt werden. Außerdem wurde das BMW Motorrad Concept CE 02 vorgestellt, über die wir bereits online berichtet haben. Mehr Infos zu den drei Zweiradstudien haben wir in der kommenden Ausgabe 05/2021 der Elektroautomobil zusammengestellt.Vorstellung: BMW Motorrad Concept CE 02Vorstellung: BMW Motorrad CE 04  Segway-Ninebot startet ab Ende des Jahres in Deutschland und Österreich den Verkauf von günstigen E-Mofas und E-Mopeds mit Reichweiten zwischen 75 und 140 Kilometern und zu Basispreisen zwischen 1.799 bis 3.599 Euro.Einen funktionsfähigen Prototypen eines vollelektrischen Lastenrads hat Polestar zusammen mit Cake und Hydro vorgestellt, den Re:Move. Das Lastenrad verfügt über keine Pedale, sondern wird nur über einen E-Motor angetrieben.  Das Lastenrad ist 75 Zentimeter breit und kann 180 Kilogramm zulasen. Der Akku speichert 2,2 Kilowattstunden. Das Re:Move-Lastenrad ist maximal 25 km/h schnell.EAM-Podcast Epsiode 019: Mit Cake & CorsaHomepage von CakeHomepage von HydroHomepage von Polestar

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