Elektroautomobil | Der Podcast zur Elektromobilität

Elektroautomobil, Marcus Zacher und Valentin Buss
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Oct 18, 2022 • 1h 2min

EAM 051: Wechseln statt laden

Batterien wechseln, anstatt sie zu laden – das gab es doch schon mal?! Und ging das nicht schief? Diese Fragen hört man oft, wenn es um das Konzept des Akkutauschs geht. Und auch, wenn man beide Fragen mit „ja“ beantworten muss, hat sich die Technologie dennoch enorm weiterentwickelt, womit die Karten neu gemischt werden könnten. Federführend treibt hier ein chinesischer Newcomer diese Technologie voran.Historische BatteriewechseltechnologienDie Idee, Batterien zu wechseln, anstatt zu laden, ist so alt wie die Elektromobilität selbst. In folgenden Video ist ein manueller Batterietausch dargestellt. Das Video stammt offenbar aus dem Jahr 1943. Bei dem Fahrzeug soll sich um ein Taxi in Barcelona, Spanien, handeln. Zum Video (Youtube)...Der Mercedes LE 306 wurde in kleiner Stückzahl für die olympischen Spiele 1972 in München gebaut und u. a. als Shuttle-Busse eingesetzt. Die 860 Kilogramm schweren Blei-Batterien mit 22 kWh Energieinhalt wurden mittels der „Durchschiebe-Querwechseltechnik“ getauscht.Mehr dazu im Online-Artikel: Wechselakkus für OlympiaDer Artikel erschien außerdem in der Elektroautomobil, Ausgabe 04/2021.Ein erster Anlauf: Better PlaceEinige solcher Batteriewechselstationen wurden um das Jahr 2010 herum von Better Place in Dänemark und Israel aufgebaut und betrieben. Die Wechselstationen waren in etwa so groß wie eine Waschstraße. Hier konnten speziell umgerüstete Renault Fluence Z.E. innerhalb weniger Minuten ihre leeren Batterien gegen geladene tauschen.Obwohl einige Stationen aufgebaut wurden, ging das Unternehmen nach kurzer Zeit pleite. War es vielleicht zu früh für diese Technologie?Nio Power Swap StationDas chinesische Elektroauto-Startup Nio setzt auf ein standardisierten Akku für seine Produktpalette, der in sogenannten Nio Power Swap Stations (PSS) getauscht werden kann. Über 1.100 PSS hat Nio bereits in China in Betrieb genommen und hier bereits über zwölf Millionen Wechsel durchgeführt.Eine PSS kann pro Stunde bis zu 13 Batteriewechseldurchführen und pro Tag über 300 Wechsel durchführen.In Europa sollen bis Ende 2022 immerhin 20 PSS installiert werden, Ende 2023 soll die Zahl auf 120 anwachsen. Schon 2025 sollen über 1.000 Stationen außerhalb Chinas installiert werden, davon die meisten in Europa.Aktuell befinden sich an folgenden Standorten PSS von Nio in Deutschland:Zusmarshausen beim Sortimo Innovationspark"Seed & Greet"-Ladepark am Kreuz Hilden (Bäcker Schüren)Berlin MotorworldEinen Fahrbericht der Oberklasse-Limousine Nio ET7 haben wir kürzlich veröffentlicht. Zum Fahrbericht...Die Mittelklasse-Limousine ET5 haben wir ebenfalls bereits vorgestellt. Zur Vorstellung...Derzeit gibt es die Modelle mit einem 75- und einem 100-kWh-Akku. Später soll ein 150-kWh-Batteriepaket folgen.Batteriewechsel bei e.GoDer Aachener E-Auto-Hersteller e.Go Mobilebietet für den Kleinwagen Life einen manuellen Batteriewechsel innerhalb einer Stunde an. Beim Nachfolgemodell e.wave X soll es bei den besser ausgestatteten Varianten später auch einen automatischen Batteriewechsel geben. Hier kooperiert e.Go mit dem US-Start-Up Ample.Lesetipp:Einen Artikel zum Thema Batteriewechselstationen haben wir zuletzt in der Ausgabe 02/2021 der Elektroautomobil veröffentlicht. Zum EAM-Shop...Hörtipps:In der Podcast-Episode 020 haben wir erklärt, wie der deutsche Strommarkt funktioniert. Zur Episode...Über die Zellfertigung bei Volkswagen haben wir in der Podcast-Episode 039 gesprochen. Zur Episode...Im Bytes 'n' Batteries-Podcast Episode #61 haben York Kolb und Simon Stadler mit Infradianba über markenoffene Batteriewechselstationen gesprochen. Zur Episode bei Apple Podcasts oder bei Spotify...
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Oct 4, 2022 • 55min

EAM 050: Der On-Board-Lader

Jedes Elektroauto verfügt über ein festinstalliertes Ladegerät – den On-Board-Lader –, mit dem man Wechsel- bzw. Drehstrom aus dem Stromnetz nutzen kann, um die Batterie des Elektroautos zu laden. Doch wie genau funktioniert der On-Board-Lader eigentlich? Das erläutert uns Richard Kaußler, Entwicklungsingenieur bei Audi, in dieser Podcast-Episode und geht dabei auch den Ladeverlusten auf den Grund.Zur Person:Richard Kaußler ist studierter Elektrotechnikingenieur und arbeitet seit über zehn Jahren bei Audi. Hier entwickelte er fünf Jahre lang Ladesysteme und Antriebsumrichter für Elektrofahrzeuge. In dieser Rolle hat er sich intensiv mit den Ladeverlusten beim AC-Laden auseinandergesetzt.Lesetipp:Mehr zum Thema Ladeverluste erschien in Ausgabe 02/2022 der Elektroautomobil. Zum Abo-Shop...Hörtipp:In EAM-Podcast-Episode 029 sprachen wir über das bidirektionale Laden: Einmal hin und einmal her...
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Sep 20, 2022 • 1h 4min

EAM 049: E-Truck-Charging

Die Batterien in elektrischen Schwerlast-Lkw werden immer größer, manche Batterie speichern über 600 kWh. Da reicht die bekannte Schnellladeinfrastruktur mit ihren CCS-Ladesäulen und maximal 350 kW Ladeleistung nicht mehr aus, um die Akkus ausreichend schnell wieder aufzufüllen. Wie wir zukünftig E-Trucks laden werden und welche Herausforderungen das mit sich bringt, darüber berichtet Wulf Schlachter von DXBe Management in dieser Podcast-Episode.Zur Person:Wulf Schlachter beschäftigt sich schon seit über zehn Jahren mit der Welt der E-Mobilität. Er hatte sich bereits kurz nach Gründung von Ionity – dessen Position er als „Ramp-Up-CTO“ in 2017–2018 begleitete – auf die Elektrifizierung und das Flottenmanagement von E-Trucks fokussiert.Er ist aktuell als Geschäftsführer der DXBe Management Group tätig und steht weltweit mit verschiedensten Unternehmen und Start-ups in Kontakt – vornehmlich aus der Automobilwelt und Energiewirtschaft. Zuletzt gründete er das Tochterunternehmen DXBe Ltd NZ, welches sich „Down Under“ um die Elektrifizierung von Fahrzeugen und dem Aufbau von Ladeinfrastruktur im Elektroauto- und Truck-Segment beschäftigen wird.Weiterführende Links:Homepage des CharIN-VerbandesDemo-Ladepark der NetzBW und Mercedes-Benz TrucksProjekt Hochleistungsladen HoLaLadekurve des Designwerk-Lkws Futuricum SEMI FH auf FacebookHomepage von CV Charging (1.700 Ladepunkte für E-Trucks in fünf Jahren)Artikel über ISO 15118 in EAM-Ausgabe 03/2022Hörtipps:Im EAM-Podcast-Episode 030 haben wir über E-Lkws gesprochen und viele verschiedene, heute verfügbare Modelle vorgestellt: Endlich da! Die E-Trucks kommen. In EAM-Podcast-Episode 029 sprachen wir über das bidirektionale Laden: Einmal hin und einmal her...
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Sep 6, 2022 • 55min

EAM 048: Das A und Ω des Stroms

Was hat es eigentlich mit Strom, Spannung, Widerstand & Co. auf sich? Das erklären wir in dieser Podcast-Episode auf anschauliche Weise und erläutern einige wichtige Grundbegriffe der Elektrotechnik. Darüber hinaus zeigen wir euch, welchen Einfluss diese Grundlagen in der praktischen Anwendung auf die Fahrzeug-, Batterie- und Ladetechnik haben.Hörtipps:Der EAM-Podcast: Episode 045 - Ab in den Urlaub!Der EAM-Podcast: Episode 016 - Trends in der BatterieentwicklungDer EAM-Podcast: Episode 005 - Batterieentwicklung im Tech-Talk
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Aug 23, 2022 • 1h 4min

EAM 047: Photovoltaik und Elektroautos

Solarenergie und Elektromobilität – das stellt eine ideale Kombination dar. Doch was muss man beachten, wenn man eine Photovoltaik-Anlage auf seinem Hausdach installieren will? Und wie bekommt man dann den Strom vom Dach ins E-Fahrzeug? Das verraten uns Lisa Spangenberg und Tim Mau von SMA in der neuen Episode des EAM-Podcasts.Unsere Gäste: Als Produktmanager im Bereich Home Solutions bei SMA entwickelt Tim Mau neue Lösungen für Solar-Wechselrichter und Speichersysteme für den Einsatz im Heimbereich. Er ist überzeugt davon, dass seine Arbeit dazu beiträgt, die Energiewende voranzubringen.Lisa Spangenberg ist Produktmanagerin für Home Solutions bei SMA. Sie arbeitet an neuen Lösungen für die intelligente Nutzung von Solarenergie und Speicheranwendungen und begeistert sich besonders für die Entwicklung von CO2-freien Ladelösungen für Elektrofahrzeuge.Firmenportrait SMA:1981 gründen drei Uni-Absolventen und ihr Mentor das Unternehmen SMA, mit dem Ziel, eine unabhängige, kostengünstige und klimafreundliche Energieversorgung für alle Menschen zu gewährleisten. Heute ist die SMA Solar Technology AG mit ihrem Firmensitz im nordhessischen Niestetal bei Kassel seit über 40 Jahren im Bereich der Energiewende tätig. Über 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 20 Länder arbeiten an Lösungen für eine nachhaltige Erzeugung, Speicherung und Nutzung von Energie.Das SMA Portfolio umfasst Photovoltaikanlagen und Speichersysteme aller Leistungsklassen, intelligente Energiemanagementsysteme, sowie moderne Ladelösungen für Elektrofahrzeuge im privaten Bereich, wie auch umfassende Ladelösungen im Business-Umfeld. Ferner arbeitet SMA auch an Power-to-Gas-Anwendungen. Verschiedene Services rund um diese Produkte ergänzen das Angebot.Homepage von SMALesetipp:In Elektroautomobil-Ausgabe 04/2022 findet ihr viele weitere Informationen zum Thema Elektromobilität und Solarenergie.
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Aug 11, 2022 • 48min

EAM 046: E-Mobility & E-Commerce

Mit dem Wandel zur Elektromobilität ändert sich nicht nur der Autoverkauf, sondern auch der Bedarf an Zubehör und Ersatzteilen. Einer der größten Online-Marktplätze für den Handel mit Autozubehör und -teilen ist eBay Motors. Wir sprachen mit Michael Sievritts von eBay Deutschland über die Herausforderungen für Autowerkstätten und den Autoteilehandel bei der Transformation zur Elektromobilität und wie eBay als Marktplatz für den Wandel genutzt werden kann.Zur Person:Michael Sievritts ist seit knapp neun Jahren bei eBay tätig. In der Rolle des „Business Development Managers“ kümmert er sich bei eBay Motors um den Ausbau neuer Partnerschaften und den Aufbau neuer Geschäftsfelder, wie z. B. den Bereich der E-Mobilität. Dazu gehört, sich Marktentwicklungen genau anzusehen und mit relevanten Playern zu sprechen, wie z. B. kompetenten Händlern oder relevanten Marken in diesem Umfeld.Weitere Links: Das E-Mobility-Center bei eBay Motors. 
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Jul 26, 2022 • 55min

EAM 045: Ab in den Urlaub!

Sommerzeit ist Reisezeit: Mit dem Elektroauto kann man schon heute problemlos und umweltfreundlich in den Urlaub fahren. Ein paar Punkte gilt es zur Reisesaison jedoch zu beachten, damit die Urlaubsfahrt schon so entspannt wie möglich beginnen kann. Planung der FahrtHilfreiche Apps zum Planen der Route:ElectricRoutes (Android und Apple)ABRP: A Better Routeplanner (Android und Apple)PUMP App (Apple)Für die Suche nach Ladestationen am Rechner: GoingElectric.de - Stromtankstellen-Verzeichnis Weitere Tipps zur PlanungLadeorte mit vielen Schnellladepunkten auswählen.Mit ausreichend Puffer im Akku planen. Tipp: Spätestens bei unter 20 Prozent des Ladezustands die nächste Schnelllademöglichkeit anpeilen!Zu Stoßzeiten können Ladeparks komplett belegt sein. Daher mit etwas Wartezeit vor dem Laden rechnen. Tipps zum LadevorgangDie meisten Elektroautos laden nur bis 80 Prozent schnell, die letzten 20 Prozent dauern deutlich länger - daher bei 80 Prozent den Ladevorgang beenden und lieber einmal mehr laden.Die Ladesäulen so schnell wie möglich frei machen, sobald der Ladevorgang beendet wurde.So an der Ladesäule parken, dass auch noch andere Fahrzeuge an der Säule parken können.Für ältere Elektroautos genügen meistens noch die 50-kW-Lader - hier müssen es nicht zwingend HPC-Schnelllader sein!Das Laden startet nicht? Einfach mal versuchen, beim Ladestart den Stecker festzuhalten und in die Buchse zu drücken, bis der Ladevorgang dann hoffentlich startet.VerbrauchKeine Angst vor langen Staus: Mehr als 1 kW zieht ein Fahrzeug im Stillstand mit eingeschalteter Klimaanlage nicht, d. h. es kann problemlos mehrere Stunden bis Tage im Stau gestanden werden (je nach Akkugröße und Ladezustand). Faustformel: 1-2 Prozent pro Stunde werden im Stillstand verbraucht.Bergige Strecken lassen den Verbrauch deutlich ansteigen.Fahrrad- oder Dachträger wirken sich deutlich auf die Aerodynamik aus und erhöhen somit den Verbrauch.Europaweite LadenetzwerkeIonityTesla SuperchargerLadeanbieter für die große ReiseShell RechargePlugsurfingElli (Tarif: Drive Highway)EnBW Mobility+Laden am ZielortVorab an der Unterkunft anfragen, ob eine Lademöglichkeit vorhanden ist.Europäische Standard-Steckdosen (wie etwa Drehstromsteckdosen) über spezielle Mode-2-Ladekabel mit Adapter nutzen (z. B. per Juice Booster 2 oder DiniTech NRGkick).Notladekabel für die Haushaltssteckdose nur mit Bedacht nutzen:Elektroinstallation überprüfen.Keine Verlängerungskabel nutzen.Anfangs nur mit 6 Ampere laden, ggf. schrittweise den Ladestrom erhöhen, falls keine Hitzeentwicklung festgestellt wird.Maximal mit 10 Ampere laden.Im Zweifel auf das Laden verzichten.E-Mietwagen-VergleichemiwaWeitere Podcasts zum Thema:EAM-Podcast-Episode 043: Tesla gibt die Supercharger freiEAM-Podcast-Episode 033: Roadtrip ExtremEAM-Podcast-Episode 031: Der Hypercharger
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Jul 13, 2022 • 59min

EAM 044: E-Mopeds Made in Germany

Kumpan ist eine E-Moped-Marke aus Deutschland. Entwickelt und produziert werden die Kumpan-Roller von der e-bility GmbH aus Remagen in Rheinland-Pfalz. Gegründet wurde die e-bility GmbH von den drei Tykesson-Brüdern. Wir sprachen mit Philipp Tykesson, dem jüngsten der drei, über die Gründe, die E-Mopeds in Deutschland und nicht in China zu fertigen und die Vorteile, die das bei den globalen Lieferengpässen mit sich bringt. Außerdem sprachen wir über die Entwicklung der Marke Kumpan, den Einfluss des B196-Führerscheins auf die Verkäufe und wie gebrauchte E-Roller frisch für ein zweites Leben gemacht werden. Zur Person:Philipp Tykesson ist einer der drei Brüder, die die e-bility GmbH in Remagen gegründet haben. Er ist einer der drei Geschäftsführer und für den Vertrieb, das Marketing und den Service verantwortlich. Kumpan 54i-Serie:Derzeit bietet Kumpan vier Modelle der 54i-Serie an:Kumpan 54i:nspire: 45 km/h, 3 kW, ab 3.999 €Kumpan 54i:conic: 45 km/h, 4 kW, ab 4.999 € Kumpan 54i:conic: 70 km/h, 4 kW, ab 5.999 € Kumpan 54i:conic: 100 km/h, 7 kW, ab 6.999 €Mehr Infos zu Kumpan un den E-Rollern: kumpan-electric.com Weitere Podcasts zu diesem Thema:EAM-Podcast-Episode 011: L3e-Zweiräder - Vom Verkehrshindernis auf die ÜberholspurEAM-Podcast Episode 015: Von Schwalben und AkkuschraubernMehr Infos zu dieser Episode:Shownotes auf Elektroautomobil.com
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Jun 28, 2022 • 58min

EAM 043: Tesla gibt die Supercharger frei

Es ist soweit: Tesla hat seine bislang exklusiven Supercharger freigegeben und erlaubt an einigen Standorten in ganz Europa das Laden von markenfremden Elektroautos. Eröffnen sich den E-Mobilisten somit ganz neue Lademöglichkeiten oder ist das ganze mehr als PR-Gag zu verstehen? Über den Nutzen für die Elektroautofahrerinnen und -fahrer, die keinen Tesla besitzen, diskutieren wir in dieser Podcast-Episode mit den Elektromobilitäts-Experten Julien Marchal und Robin Engelhardt. Unsere Gäste:Julien Marchal ist Elektromobilitätsberater, Podcaster beim CleanElectric-Podcast und Youtuber über seinen Kanal Stromschlag. Außerdem ist er in den sozialen Medien bei LinkedIn und Twitter (@StromschlagYT) aktiv. Für die Elektroautomobil analysierte er in Ausgabe 01/2022 den Status der europäischen Ladeinfrastruktur und die mögliche Rolle der Tesla Supercharger für ein öffentliches Schnellladenetz. Robin Engelhardt ist Elektroauto-Blogger und in den sozialen Medien, allen voran bei Twitter, als Elektro-Robin bekannt. Zusammen mit seinem Vater unterhielt er mehrere Jahre eine Tesla-Autovermietung. Er testete bereits mehrfach Elektrofahrzeuge für die Elektroautomobil.Zum Tesla Supercharger:Die Tesla Supercharger können – Stand Juni 2022 – in folgenden Ländern genutzt werden:Deutschland (16 Standorte mit ingsesamt über 300 Ladepunkten)Österreich (10 Standorte mit über 120 Ladepunkten)Schweiz (5 Standorte mit ca. 50 Ladepunkten)Außerdem sind Standorte in Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Spanien und Schweden verfügbar.Auskunft darüber, welche Standorte für Fremdmarken freigegeben wurden, gibt die Tesla-App (Android oder Apple), die auch zur Freischaltung der Supercharger inklusive einem Kundenkonto mit Bezahlmöglichkeit benötigt wird.Einen ersten Test, sowie weitere Infos und die Ladepreise am Tesla Supercharger haben wir hier veröffentlicht: Tesla öffnet Supercharger für Fremdmarken Weitere Podcasts zu diesem Thema:EAM-Podcast-Episode 031: Der HyperchargerEAM-Podcast Episode 032: Neue HPC-LadeparksElektroautomobil zu Gast im CleanElectric-Podcast, Episode CE137
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Jun 14, 2022 • 47min

EAM 042: Elektrisch mit Bodenhaftung

Er ist schwarz, rund und das einzige Bauteil am Auto, das selbiges mit der Straße verbindet: der Reifen. Parallel mit der Entwicklung der Elektromobilität haben sich die Anforderungen an die Reifenentwicklung verändert, schließlich haben sie einen erheblichen Einfluss auf den Verbrauch und die Reichweite eines E-Autos. Über die Herausforderungen bei der Reifenentwicklung für Elektrofahrzeuge haben wir mit Dr. Bernd Löwenhaupt von der Sumitomo Rubber Europe GmbH gesprochen, die besonders für ihre Reifenmarke „Falken“ bekannt ist.Zur Person Bernd Löwenhaupt:Dr. Bernd Löwenhaupt ist Managing Director bei der Sumitomo Rubber Europe GmbH und bereits seit über 30 Jahren in der Reifenentwicklung tätig. Heute verantwortet er u. a. die Reifenentwicklung für Europa. Reifen von Falken:Der Azenis FK520 (siehe Fotos) ist ein neuer Performance-Reifen von Falken. Er wurde an die Anforderungen für performante Fahrzeuge und SUVs entwickelt. Auch wenn der Azenis FK520 kein spezieller Elektroauto-Reifen ist, profitieren auch er von den Erfahrungen und den Entwicklungszielen von Elektroauto-Reifen, wie beispielsweise einem relativ geringen Rollwiderstand oder einem niedrigen Reifenabrieb.In Kürze kommt der neue Reifen e.ZIEX in den Handel. Dieser Reifen wurde explizit für Elektrofahrzeuge entwickelt und soll mit einem besonders niedrigen Rollwiderstand punkten. Das EU-Reifenlabel:Das EU-Reifenlabel zeigt wesentliche Eigenschaften eines Reifens an. Der Rollwiderstand wird in den Klassen A bis E. Gute Leichtlaufreifen schaffen hier die A-Klassifizierung. Dazu werden die Nasseigenschaften des Reifens ebenfalls auf einer Skala von A bis E bewertet. Für das Abrollgeräusch findet eine Einstufung von A bis C statt. Weitere Links zum Thema:Sumitomo Rubber Europe GmbH – FalkenFalken Reifen 

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