Was jetzt?

DIE ZEIT
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Sep 28, 2024 • 5min

Update: Droht nach Nasrallahs Tod die Eskalation?

Die libanesische Terrororganisation Hisbollah hat den Tod ihres Anführers Hassan Nasrallah bestätigt. Er sei "als großer Märtyrer an die Seite seines Herrn gegangen", hieß es in einer auf dem Hisbollah-Sender Al-Manar verlesenen Erklärung. Die Hisbollah kündigte an, den Kampf gegen Israel, die Unterstützung der Palästinenser sowie die "Verteidigung des Libanons" fortzuführen. Die israelische Armee hatte am Samstag erklärt, Nasrallah sei bei einem israelischen Luftschlag auf den Hauptsitz der Hisbollah unter mehreren Wohnhäusern in Beirut getötet worden.Im Podcast berichtet Korrespondentin Lea Frehse aus Beirut, wie die Meldung im Libanon aufgenommen wurde und was die Tötung des Anführers für den Krieg der Hisbollah mit Israel bedeuten könnte.Moderation und Produktion: Jannis CarmesinAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Sep 28, 2024 • 39min

Spezial: Wir beantworten Ihre Fragen zur US-Wahl

Am 5. November 2024 findet in den USA die Präsidentschaftswahl statt. Es ist eine Wahl, auf die die ganze Welt blickt. Es entscheidet sich, ob mit Kamala Harris zum ersten Mal in der Geschichte der Vereinigten Staaten eine Frau ins Weiße Haus einzieht oder ob Donald Trump als Präsident zurückkehrt.In den landesweiten Umfragen liegen Trump und Harris nahezu gleichauf. Etwa 18 Prozent der Wahlberechtigten in den USA haben laut Umfragen noch nicht endgültig entschieden, wem sie am 5. November ihre Stimme geben wollen. Wer es schafft, die Mehrheit dieser unentschlossenen Wähler für sich zu gewinnen, hat gute Chancen, das nächste Staatsoberhaupt der USA zu werden.Aber wie funktioniert das Wahlsystem in den USA überhaupt? Warum wird in den USA immer an einem Dienstag gewählt? Was hat es mit diesen Wahlleuten auf sich und was wird am 5. November außer dem Präsidenten noch gewählt? Warum ist diese Wahl nicht nur für die USA, sondern auch für den Rest der Welt so entscheidend? Warum wählen so viele Menschen mit Migrationsgeschichte Trump? Ist das noch demokratisch, wenn es bei der US-Wahl immer nur darum geht, die Swing-States zu gewinnen? Was müsste in der amerikanischen Gesellschaft und Politik passieren, damit sich die beiden politischen Lager wieder annähern?Für diese Spezialfolge von Was jetzt? haben uns die Hörerinnen und Hörer des Podcasts viele Fragen geschickt. Zusammen mit unserer US-Korrespondentin Johanna Roth beantworten wir Ihre Fragen zu den Kandidaten, dem Wahlsystem und dem Wahlkampf.  Moderation und Produktion: Mounia MeiborgRedaktion und Produktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Sep 28, 2024 • 13min

Deutschlands wackelige Wirtschaftshilfen

Die deutsche Wirtschaft schwächelt, trotz 127 Milliarden Euro, die die Bundesregierung in diesem Jahr für staatliche Subventionen an Unternehmen vorgesehen hat. Die Arbeitslosigkeit ist im September zwar gesunken, allerdings deutlich weniger, als es für die Jahreszeit üblich ist. Große Unternehmen wie die Meyer Werft und Intel sind auf Subventionen der Bundesregierung angewiesen. Ob die Bundesregierung die Industrie aus ihrer misslichen Lage führen kann oder die Probleme eher noch verstärkt, ordnet ZEIT-Wirtschaftsredakteur Kolja Rudzio ein.Der Facebook-Konzern Meta hat eine neue Augmented-Reality-Brille mit dem Namen Orion vorgestellt. Augmented-Reality-Brillen ergänzen die reale Umgebung durch virtuelle Einblendungen. Die Orion-Brille ist noch kein fertiges Produkt, sondern eher ein Schritt hin zu dem, was Meta in einigen Jahren auf den Markt bringen will. CEO Mark Zuckerberg glaubt, dass Augmented-Reality-Brillen in Zukunft das Smartphone ablösen. Ob sie tatsächlich so erfolgreich werden könnten, erklärt Eva Wolfangel aus dem Digitalressort von ZEIT ONLINE.Und sonst so? Schampus-Streit beim OktoberfestModeration und Produktion: Lisa CaspariRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Subventionen: Plan: WirtschaftArbeitsmarkt: Zahl der Arbeitslosen sinkt nur leichtDeutsche Wirtschaft: Bruttoinlandsprodukt sinkt laut Herbstprognose 2024 leichtAR-Brillen: Wie Mark Zuckerberg in die Zukunft blickt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Sep 27, 2024 • 10min

Update: Die Ampel streitet über die Rente

Der Bundestag diskutiert am heutigen Freitag erstmals über die geplante Rentenreform. Auf das sogenannte Rentenpaket II hatte sich die Ampelkoalition bereits im Mai geeinigt. Trotzdem wurde heute kontrovers debattiert. Die FDP etwa fordert Nachbesserungen an der Reform. ZEIT-ONLINE-Politikredakteurin Tina Groll hat sich die Pläne der Ampel genauer angeschaut und erklärt, wo es jetzt Streit gibt.Der Thüringer Verfassungsgerichtshof entscheidet am heutigen Freitag über das weitere Vorgehen im thüringischen Landtag. Nachdem es zum Eklat gekommen war, wurde die konstituierende Sitzung gestern abgebrochen und auf den morgigen Samstag verschoben. Das Vorgehen des AfD-Alterspräsidenten Jürgen Treutler im Thüringer Landtag hat der Debatte um ein AfD-Verbot neuen Aufwind verliehen. Thüringens geschäftsführender Innenminister Georg Maier (SPD) etwa hat sich nach der gestrigen Sitzung für ein Verbotsverfahren gegen die AfD ausgesprochen.Franziska Brantner und Felix Banaszak wollen für den Parteivorsitz der Grünen kandidieren. Das haben sie auf Instagram bekannt gegeben. Die bisherige Parteispitze aus Ricarda Lang und Omid Nouripour hatte am Mittwoch angekündigt, sich aus dem Amt zurückzuziehen.Was noch? Das Ende der Welt.Moderation und Produktion: Constanze KainzRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Bundestag: FDP und Grüne fordern Nachbesserungen beim RentenpaketRentenpaket II: So kann der Streit ums Rentenpaket gelöst werdenAmpelkoalition: Ampelpolitiker erwarten Streit in Bundestagsdebatte über RentenreformRentenreform: News und InfosLandtagswahl in Thüringen: CDU ruft Thüringer Verfassungsgericht anAfD-Alterspräsident Jürgen Treutler: Verfassungsrichter entscheiden über Vorgehen im Thüringer LandtagChaos im Thüringer Landtag: Erinnerungen an die dunkelsten ZeitenThüringer Landtag: Thüringer Innenminister spricht sich für AfD-Verbotsverfahren ausBündnis 90/Die Grünen: Franziska Brantner und Felix Banaszak wollen neue Grünenspitze bilden Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Sep 27, 2024 • 11min

Haben die Grünen ihre Jugend vergrault?

Nach dem plötzlichen Rücktritt der Grünen-Parteispitze am Dienstagvormittag folgte nur wenige Stunden später die nächste Überraschung: Der gesamte Vorstand der Grünen Jugend trat geschlossen zurück und plant, die Partei vollständig zu verlassen. Die Bundessprecherinnen Svenja Appuhn und Katharina Stolla erklärten, dass die Entscheidung, die Partei zu verlassen, bereits in den vergangenen Wochen getroffen worden sei, und kündigten die Gründung eines neuen, dezidiert linken Verbands an. Erst kürzlich hatten die Parteivorsitzenden der Grünen, Ricarda Land und Omid Nouripour, ihren Rücktritt erklärt. Svenja Appuhn und Katharina Stolle waren zu Besuch bei ZEIT ONLINE und gaben Einblicke in die Beweggründe ihrer Entscheidung, während Ferdinand Otto, Redakteur im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, einordnet, was der Rücktritt nun für die Partei der Grünen bedeutet. Es ist die 79. Sitzung der Generalversammlung der UN und erstmals in der Geschichte darf der palästinensische Präsident Mahmud Abbas zusammen mit seiner Delegation zwischen den anderen Staaten Platz nehmen. Als "Staat Palästina" sitzt der Vorsitzende der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) nun zwischen den Staaten Sri Lanka und dem Sudan. So hat es die Generalversammlung zuvor mit einer eindeutigen Mehrheit entschieden. Bereits im Mai dieses Jahres entschied sich die UN-Versammlung, die Rechte der Palästinenser und Palästinenserinnen im Gremium zu stärken, indem sie ihr mehr Teilnahmerechte zusprach. Zuvor sahen die UN-Regeln nur einen Beobachterstaat Palästina vor. Martin Klingst ist Journalist für die ZEIT und analysiert, welche Auswirkungen dieser Schritt auf die künftige Entwicklung der palästinensischen Situation in den UN haben könnte. Und sonst so? Rücktritte überall – Zeit, den eigenen Job zu hinterfragen! Moderation und Produktion: Helena SchmidtRedaktion: Elise Landschek, Helena SchmidtMitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin RolleAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Schicken Sie uns Ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per WhatsApp.Hier geht es zum Live-Chat zur Wahl in Österreich.Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge:Grünen-Rücktritt: Mehr Charisma reicht nichtNach Rücktritt des Bundesvorstands: Vorstand der Grünen Jugend tritt zurück und aus der Partei ausKrise bei den Grünen: Grüner Neustart mit Fehlzündung: Realpolitik versus IdealeNeuaufstellung: Drei Gründe für den Rücktritt der Grünen-ParteispitzeLandtagswahl Brandenburg: Grüne scheitern laut Hochrechnung an der Fünf-Prozent-HürdeMahmud Abbas: Der machtlose PräsidentAnerkennung Palästinas: Ein neuer Sitzplatz für Mahmud AbbasVereinte Nationen: UN-Vollversammlung stimmt über höheren Status für Palästinenser ab Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Sep 26, 2024 • 10min

Update: Chaostag im Erfurter Parlament

Eigentlich sollte bei der konstituierenden Sitzung des Thüringer Landtags am heutigen Donnerstag ein neuer Parlamentspräsident gewählt werden. Die AfD hatte als stärkste Kraft eigentlich das Vorschlagsrecht, ihre Abgeordnete Wiebke Muhsal kandidierte. Die Fraktionen von CDU, SPD, BSW und Linke aber wollten das verhindern. Nach mehreren Unterbrechungen unterbrach Alterspräsident Treutler die Sitzung am Nachmittag und kündigte an, sie am Samstagmorgen fortsetzen. Politikredakteurin Lisa Caspari erklärt, wie es zu dem Streit zwischen der AfD und der anderen Parteien gekommen ist.Die Parteiführung der Grünen hat am gestrigen Mittwoch geschlossen ihren Rücktritt bekannt gegeben und den Schritt mit den schlechten Wahlergebnissen bei den Landtagswahlen in Ostdeutschland begründet. Auch SPD und FDP haben bei den letzten Landtagswahlen meist schlecht abgeschnitten. Könnten die Ampelpartner ähnliche Konsequenzen ziehen wie die Grünen? ZEIT-ONLINE-Korrespondent Michael Schlieben ordnet das ein.Auch der Vorstand der Grünen Jugend hat seinen Rücktritt angekündigt. Außerdem möchte der Vorstand aus der Partei austreten und einen "neuen, dezidiert linken Jugendverband" gründen.Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat Berichte über einen möglichen Waffenstillstand zwischen Israel und dem Libanon zurückgewiesen. Er will die Kämpfe im Libanon nach eigenen Angaben "mit voller Kraft" fortführen. Zuvor hatten die USA, Frankreich, Deutschland und mehrere arabische Länder eine dreiwöchige Kampfpause gefordert.Was noch? Pipi fürs Baguette.Moderation und Produktion: Elise LandschekRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Konstituierende Sitzung des Thüringer Landtags: "Das ist Machtergreifung" – Sitzung erneut unterbrochenThüringen: Was passiert bei der ersten Sitzung des Thüringer Landtags?Ampelkoalition: Da ist sie ja, die neue DynamikGrünen-Spitze: Bitte zurücktreten!Die Grünen: Wer folgt auf Lang und Nouripour?Bündnis 90/Die Grünen: Rücktritt des ParteivorstandsNach Rücktritt des Bundesvorstands: Vorstand der Grünen Jugend tritt zurück und aus der Partei ausUN-Generaldebatte: Staatengruppe fordert dreiwöchige Waffenruhe in Israel und LibanonKrieg in Israel und Gaza: Netanjahu weist Truppen an, "mit voller Kraft" weiterzukämpfen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Sep 26, 2024 • 12min

Wie Selenskyj die Ukraine zum Sieg führen will

Fast zwei Wochen sind vergangen, seit Präsident Wolodymyr Selenskyj ein Treffen mit US-Präsident Joe Biden ankündigte, um über seinen sogenannten Siegesplan zu sprechen. Heute ist der ukrainische Präsident zu Besuch im Weißen Haus und hofft auf die Unterstützung der USA. Das Dokument, dessen Inhalt noch unbekannt ist, soll bereits 2025 einen baldigen Frieden ermöglichen. Dies berichtete der ukrainische Präsident unter anderem in einem Interview mit dem US-amerikanischen Sender ABC. Neben Joe Biden trifft sich Wolodymyr Selenskyj ebenfalls mit der möglichen Nachfolgerin Bidens, Kamala Harris, um auch ihr seinen Siegesplan vorzustellen. Ob er sich auch mit dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump treffen wird, ist noch unklar. Denis Trubetskoy ist freier Journalist für die ZEIT und schätzt ein, wie realistisch ein baldiges Kriegsende im nächsten Jahr wirklich ist. In Erfurt kommen heute die Abgeordneten des frisch gewählten Thüringer Parlaments zusammen, um einen neuen Landtagspräsidenten oder eine neue Landtagspräsidentin zu wählen. Laut aktueller Geschäftsordnung darf die größte Fraktion die oder den Kandidaten für die Wahl des Landtagspräsidenten oder der Landtagspräsidentin vorschlagen. Die Fraktionen von CDU, SPD, BSW und Linke haben bereits erklärt, dass sie keinen AfD-Abgeordneten auf diesem Posten sehen wollen und einen Antrag zur Änderung der Geschäftsordnung beantragt, um eigene Kandidaten und Kandidatinnen vorschlagen zu können. Die AfD kündigte an, die Änderungen nicht einfach hinnehmen zu wollen. Tilman Steffen ist Redakteur im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Er ordnet ein, ob ein solcher Antrag so kurz vor der Wahl durchsetzbar ist und welche Auswirkungen dies auf zukünftige Wahlen in deutschen Landtagen haben könnte. Und sonst so? Kinder mögen Reichtum!Moderation und Produktion: Roland JodinRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin RolleFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Schicken Sie uns Ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per WhatsApp.Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge:Ukrainische Sicherheitskonferenz: Wolodymyr Selenskyj hat einen neuen PlanUkrainekrieg: Wolodymyr Selenskyj hält baldigen Frieden für möglichBundeshaushalt: Wie Deutschland die Ukraine künftig unterstützen willLiveblog: Ukrainekrieg: Kreml: „Es ist unmöglich, Russland zu zwingen“Landtagswahl: Landeswahlausschuss bestätigt Endergebnis in ThüringenThüringenwahl 2024: Alle Ergebnisse der Landtagswahl in ThüringenNeuer Landtag in Thüringen: Alterspräsident im thüringischen Landtag kommt von der AfDThüringen: CDU, BSW, Linke und SPD lehnen AfD-Landtagspräsidenten abThüringen: CDU und BSW wollen Wahlprozedere für Landtagspräsidenten ändern  Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Sep 25, 2024 • 10min

Update: Neustart bei den Grünen

Schon die Europawahl im Juni war eine Schlappe für die Grünen – und dann kamen die Landtagswahlen im Osten: In Thüringen und Brandenburg flogen die Grünen aus dem Landtag, in Sachsen schafften sie nur knapp den Einzug. Als Konsequenz sind nun die beiden Vorsitzenden der Grünen, Ricarda Lang und Omid Nouripour, sowie der gesamte Bundesvorstand der Partei zurückgetreten. Jana Hensel beobachtet die Partei für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE. Im Podcast bewertet sie, ob der Rücktritt die richtige Konsequenz nach den Landtagswahlen war und welche strategische Neuausrichtung die Grünen nun brauchen.Die Kämpfe zwischen Israel und der Hisbollah halten unvermindert an. Am frühen Mittwochmorgen wurde in Tel Aviv und anderen Städten Israels Raketenalarm ausgelöst. Später teilte das Militär mit, dass eine Rakete aus dem Libanon in Richtung Tel Aviv geflogen sei, aber abgefangen werden konnte. Ziel des Angriffs war offenbar das Mossad-Hauptquartier in der Nähe von Tel Aviv. Auch die israelische Armee hat ihre Angriffe fortgesetzt, vor allem im Südlibanon und in der Bekaa-Ebene. Wegen der heftigen Angriffe aus Israel sind inzwischen eine halbe Million Menschen im Libanon auf der Flucht. Stefanie Glinski berichtet für ZEIT ONLINE aus Beirut. Im Podcast schildert sie, was ihr die Geflüchteten über ihre Situation erzählt haben.Außerdem im Update: Mit einem “Siegesplan” will der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Russland zu Verhandlungen drängen und ein Ende des Krieges erreichen. Was noch? Die Mondsimulationsanlage LUNA wurde in Köln eröffnet.Moderation und Produktion: Helena SchmidtRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Schicken Sie uns Ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per WhatsApp.Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge:Grünen-Bundesvorstand: Notbremse für HabeckGrünen-Rücktritt: Mehr Charisma reicht nichtVorsitzende der Grünen: Gemeinsam einsamDie Grünen: Lang und Nouripour treten als Parteichefs zurückKrieg in der Ukraine: Russland muss laut Wolodymyr Selenskyj zum Frieden gezwungen werdenLiveblog: UkrainekriegUkrainekrieg: Wolodymyr Selenskyj hält baldigen Frieden für möglichLiveblog: Krieg in Israel und GazaNahostkonflikt: Hisbollah-Rakete sollte Mossad-Zentrale in Tel Aviv treffen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Sep 25, 2024 • 11min

Hisbollah: hierarchisch, aber resilient

Yassin Musharbash, stellvertretender Ressortleiter für Investigative Recherche bei ZEIT, beleuchtet die komplexe Situation der Hisbollah im aktuellen Konflikt mit Israel. Er erklärt, wie der Krieg und gezielte Tötungen die Organisation beeinflussen. Zudem wird der steigende Einfluss der AfD in Ostdeutschland nach den jüngsten Wahlen thematisiert und die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung betont. Auch mysteriöse Geräusche aus dem Marianngraben werden kurz angesprochen, die für Aufregung sorgen.
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Sep 24, 2024 • 11min

Update: Wie der Konflikt die Menschen im Libanon trifft

Im Libanon steigt die Zahl der Opfer israelischer Luftangriffe weiter an. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden bei den Angriffen innerhalb eines Tages mehr als 500 Menschen getötet und über 1.800 verletzt. Nie zuvor haben die Gefechte zwischen Israel und der Hisbollah so viele Tote und Verletzte gefordert. Marcus Schneider leitet das Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Beirut. Im Podcast schildert er seine Eindrücke aus der libanesischen Hauptstadt und berichtet, wie die Bevölkerung die Situation wahrnimmt.In New York startet diesen Dienstag die 79. Generaldebatte der Vereinten Nationen. Bei der Generaldebatte, die bis kommenden Montag dauern wird, dürften vor allem die akuten Krisen in der Welt wie der Krieg im Nahen Osten und der russische Angriffskrieg in der Ukraine im Mittelpunkt stehen. Mit dabei sind Staats- und Regierungschefs und Vertreterinnen und Vertreter aus mehr als 130 Ländern, darunter Bundesaußenministerin Annalena Baerbock. Sie wird voraussichtlich am Donnerstag ihre Rede vor den Vereinten Nationen halten. Einer der ersten Redner zum Start der Generaldebatte war US-Präsident Joe Biden. Biden sagte: Die USA blieben an der Seite der Ukraine und würden das Land nicht fallenlassen. Außerdem forderte er ein sofortiges Ende des Krieges in Gaza.Was noch? Tamagotchi-Comeback? Moderation und Produktion: Constanze KainzRedaktion: Mounia Meiborg, Mitarbeit: Elise Landschek, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Schicken Sie uns Ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per WhatsApp.Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge:Liveblog: Krieg in Israel und GazaNahost: Libanon meldet fast 500 Tote nach israelischen AngriffenLibanon: Diese Ziele attackiert Israel im LibanonUN-Vollversammlung: Olaf Scholz fordert Reform von UN-SicherheitsratVereinte Nationen: Generaldebatte der UN-Vollversammlung beginnt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.

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