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DIE ZEIT
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Jul 3, 2024 • 18min

Die neue Friedensstrategie der Ukraine

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Bedingungen für einen Frieden mit Russland verändert. Statt auf eine Rückkehr zu den offiziellen Grenzen von 1991 zu bestehen, stellte Selenskyj in einem Interview drei neue Bedingungen für einen Frieden auf und reduzierte die Anforderungen. Er folgt damit einer neuen Kommunikationslinie seiner Regierung in Bezug auf einen möglichen Frieden mit Russland. Wieso hat die Ukraine ihre rhetorische Strategie verändert? Diese und weitere Fragen beantwortet Maxim Kireev, er berichtet für ZEIT ONLINE über Osteuropa.Die internationale Schifffahrt bewegt einen Großteil des weltweiten Handels – fast 80 Prozent der Handelswaren werden so transportiert. Allerdings sind die Routen der Schiffe immer wieder in Gefahr. Moderne Piraten lauern Schiffen auf, kapern sie und verlangen Lösegeld. Besonders die See um den Jemen wird aktuell gemieden. Aber selbst Staaten gefährden internationale Seewege. Für Reedereien bedeuten diese Konflikte Kosten. Wie die Gefahren für die Schiffe genau aussehen, weiß Thomas Fischermann. Er ist Auslandskoordinator im Wirtschaftsressort der ZEIT.Und sonst so? Wie man die Tricks der Restaurants durchschaut und Geld spart.Moderation und Produktion: Pia RauschenbergerRedaktion: Constanze KainzMitarbeit: Benjamin Probst und Sophia BoddenbergAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Unterstützung der Ukraine: Russland ist nicht allmächtig, die Ukraine nicht verlorenCharkiw: Der erste Rückschlag für Russland seit LangemKonflikte in Meeresregionen: In schwerer SeeSeefahrt: "Das ist asymmetrische Kriegsführung" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Jul 2, 2024 • 16min

Stichwahl in Frankreich: Wer verbündet sich mit wem?

Der rechtsextreme Rassemblement National (RN) von Marine Le Pen hat die erste Runde der Neuwahlen in Frankreich mit rund 33 Prozent der Stimmen klar gewonnen. Damit liegen sie deutlich vor der Neuen Volksfront, einem Zusammenschluss des linksgrünen Lagers (28 Prozent). Das liberale Bündnis von Präsident Emmanuel Macron landete mit 20 Prozent der Stimmen nur auf dem dritten Platz. Nun soll die Stichwahl am kommenden Sonntag entscheiden, wer Frankreich in Zukunft regieren wird. Laut ersten Projektionen könnte der RN tatsächlich in die Nähe einer absoluten Parlamentsmehrheit kommen. Doch auch auf der anderen Seite wird über mögliche Allianzen nachgedacht, um eine rechtsextreme Regierung zu verhindern. Kann das überhaupt noch gelingen? Annika Joeres berichtet für ZEIT ONLINE aus Frankreich. Im Podcast analysiert sie, welche Bündnisse denkbar wären.Katastrophale Winde, lebensbedrohliche Sturmfluten und zerstörerische Wellen – all das könnte schon bald auf einige Inseln in der Karibik zukommen, darunter St. Vincent, die Grenadinen sowie Grenada. Der erste Hurrikan der Saison über dem Atlantik heißt Beryl und entwickelt sich offenbar zu einem "extrem gefährlichen Hurrikan" mit Windgeschwindigkeiten von derzeit 215 Kilometern pro Stunde, teilte die US-Wetterbehörde NOAA mit. Und mehr noch: Die Behörde warnt davor, dass dieses Jahr eines der bisher heftigsten Hurrikanjahre werden könnte. Elena Erdmann ist Redakteurin im Ressort Wissen von ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet sie ein, warum es ausgerechnet in diesem Jahr zu mehr Hurrikanen kommen soll. Und sonst so? Flaschenetiketten, die das Getränk kühl halten Moderation und Produktion: Hannah GrünewaldRedaktion: Pia RauschenbergerMitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Parlamentswahl in Frankreich: Wo die Rechtsradikalen punktenLiveblog: Parlamentswahl in FrankreichNeuwahlen in Frankreich: Die französische Seele ist verletztFrankreich: Rassemblement National holt ein Drittel der Stimmen in ParlamentswahlEmmanuel Macron: Frankreichs PräsidentEmmanuel Macron: Die ZäsurAtlantik: Hurrikan Beryl bewegt sich auf Karibikinseln zuAtlantik: Hurrikan Beryl könnte lebensbedrohlich für Barbados seinTerlis Großwetterlage / Hurrikansaison: Die Hurrikansaison könnte verheerend werden Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Jul 2, 2024 • 10min

Update: Ein Urteil, das den US-Präsidenten fast allmächtig macht

Donald Trump wollte "absolute präsidentielle Immunität" – und ist damit nun zumindest teilweise durchgekommen: Für seine Amtshandlungen als US-Präsident bleibt der frühere US-Präsident vor Strafverfolgung geschützt, für private Handlungen könnte er zur Rechenschaft gezogen werden. Das entschied am Montag der US-Supreme Court in Washington. Was das Urteil bedeutet, auch mit Blick auf den Wahlbetrugsprozess gegen Donald Trump, analysiert Rieke Havertz, Internationale Korrespondentin von ZEIT ONLINE.Zum ersten Mal seit sechs Jahren haben sich Polen und Deutschland wieder zu gemeinsamen Regierungskonsultationen getroffen. Was hat sich in den vergangenen sechs Jahren verändert? Heinrich Wefing leitet das Politikressort der ZEIT und ist gemeinsam mit Olaf Scholz nach Polen gereist. Im Podcast ordnet er die Vorhaben aus dem neuen Aktionsplan ein.Außerdem im Update: Mehr als sieben Monate nach der Parlamentswahl in den Niederlanden hat die neue rechtsgerichtete Regierung ihre Arbeit aufgenommen. König Willem-Alexander vereidigte den ehemaligen Geheimdienstchef Dick Schoof als Ministerpräsidenten. Was noch? Ein US-Start-up ist kurz davor, den Kirschkern abzuschaffen. Moderation und Produktion: Mounia MeiborgMitarbeit: Henrike Hartmann, Constanze KainzFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Supreme Court: Ein Geschenk für Donald TrumpImmunitätsurteil: Trump-Anwälte fordern Aufhebung des Urteils in SchweigegeldprozessSturm aufs Kapitol: Trump erzielt mit Immunitätsklage Teil-Erfolg vor Supreme CourtOberstes US-Gericht: Joe Biden kritisiert Richterspruch zu Donald Trumps ImmunitätRegierungskonsultationen: Polen und Deutschland wollen Zusammenarbeit stärkenScholz-Besuch in Polen: Deutschland und Polen vereinbaren engere ZusammenarbeitWarschau: "Die Sicherheit Polens ist auch Deutschlands Sicherheit"Bundestag: Grünenabgeordnete Melis Sekmen wechselt zu UnionsfraktionBundestag: Grüne fordern von Abgeordneter Sekmen Verzicht auf MandatNeue niederländische Regierung: Dick Schoof als niederländischer Ministerpräsident vereidigt  Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Jul 1, 2024 • 11min

Update: Auf wen Joe Biden jetzt noch hört

US-Präsident Joe Biden hat sich am gestrigen Sonntag mit seiner Familie in Camp David getroffen, um über seine Kandidatur für die US-Wahl im November zu beraten. Nach dem TV-Duell zwischen ihm und Donald Trump wurdel Zweifel lauter, ob Biden trotz seines Alters für eine zweite Amtszeit geeignet ist. Welche Rolle der First Lady Jill Biden bei den Beratungen zukommt, erklärt ZEIT ONLINE-Korrespondentin Rieke Havertz im Podcast.Der Rassemblement National (RN) hat die erste Runde der vorgezogenen Parlamentswahlen in Frankreich gewonnen und liegt vor dem linken Wahlbündnis Neue Volksfront und dem liberalen Mittelager von Präsident Emmanuel Macron. Was es bedeutet, wenn die Partei von Marine Le Pen regiert, zeigt sich in der Mittelmeerstadt Fréjus, wo seit zehn Jahren ein RN-Bürgermeister im Amt ist. ZEIT ONLINE-Autorin Annika Joeres hat Fréjus besucht. In Jerusalem haben am Sonntagabend Tausende ultraorthodoxe Juden dagegen protestiert, dass sie künftig zum Wehrdienst in der israelischen Armee verpflichtet werden. Dabei kam es zu gewaltsamen Zusammenstößen mit der Polizei. Vergangene Woche hat der Oberste Gerichtshof geurteilt, dass es keine Rechtsgrundlage gibt, Ultraorthodoxe vom Militärdienst auszunehmen. Ob ein Kompromiss noch möglich ist, erklärt Jan Roß. Er ist Nahostkorrespondent der ZEIT.Der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke ist erneut schuldig gesprochen worden, weil er bei einer Veranstaltung eine verbotene Nazi-Parole angestimmt hat. Das Landgericht Halle hat ihn zu einer Geldstrafe von 130 Tagessätzen zu je 130 Euro verurteilt. Wegen desselben Spruchs war Höcke im Mai schon einmal zu einer Geldstrafe verurteilt worden.Was noch? Care-Arbeit war bei Neandertalern wohl Gemeinschaftsarbeit.Moderation und Produktion: Constanze KainzRedaktion:  Pia Rauschenberger und Mounia MeiborgMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Jill Biden: Sagt sie's ihm?US-Präsidentschaftswahl: Bidens Debatten-DesasterTV-Duell: Sie hätten es wissen müssenTV-Duell: Der Biden-SchockRassemblement National: Wo Rechtsextreme die wichtigen Positionen besetzenFrankreich: Rassemblement National holt ein Drittel der Stimmen in ParlamentswahlJerusalem: Gewalt bei Protesten ultraorthodoxer Juden gegen Wehrdienst in IsraelMilitärdienst in Israel: Es geht ums Fundament des Staates IsraelAfD: Björn Höcke erneut wegen Nazi-Parole verurteiltVerbotene NS-Parole: Staatsanwaltschaft fordert Bewährungsstrafe für Björn Höcke Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Jul 1, 2024 • 16min

Frankreich wählt rechts

In Frankreich hat am Sonntag die erste Runde der vorgezogenen Parlamentswahlen stattgefunden. Marine Le Pens rechtsextremer Rassemblement National liegt nach aktuellen Hochrechnungen mit rund 33 Prozent der Stimmen vorn, gefolgt von der linken Neuen Volksfront mit 28 Prozent. Sollte der Rassemblement National die Stichwahl am 7. Juli gewinnen, müsste Macron den französischen Premierminister und die Minister durch Kandidaten der rechtsextremen Partei ersetzen. Matthias Krupa ist Frankreich-Korrespondent der ZEIT. Im Podcast ordnet er die Folgen einer rechtsextremen Regierung in Frankreich ein. Make Europe Great Again – unter diesem Slogan übernimmt Ungarn in Anlehnung an Donald Trump ab Juli für sechs Monate die Ratspräsidentschaft der Europäischen Union. Die Regierung unter Ministerpräsident Viktor Orbán ist für ihre EU-kritische Haltung bekannt, mehrfach hat Ungarn in den vergangenen Monaten Entscheidungen bei Abstimmungen blockiert, die EU erpresst und die Umsetzung politischer Maßnahmen verzögert. Welches Programm Viktor Orbán für die ungarische Ratspräsidentschaft vorgelegt hat und wie man sich in Brüssel darauf vorbereitet hat, berichtet Ulrich Ladurner, Auslandskorrespondent der ZEIT in Brüssel. Und sonst so? Spanierin soll Wein im Millionenwert verschüttet haben – aus Rache. Moderation und Produktion: Erica ZingherMitarbeit: Mathias Peer, Olga EllinghausAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:  Frankreich: Neuwahlen nach der EuropawahlParlamentswahl: Was Sie zu den Neuwahlen in Frankreich wissen solltenRassemblement National: Wo Rechtsextreme die wichtigen Positionen besetzenRatspräsidentschaft: EU-Vorsitz: Ungarn will Europa wieder "great" machenViktor Orbán: Einer gegen allesViktor Orbán: Mehr als nur ein Spieler  Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Jun 30, 2024 • 16min

Macrons Machtpoker

In Frankreich beginnt der erste Wahlgang der vorgezogenen Neuwahlen. Ganz Europa schaut an diesem Tag nach Frankreich, denn diese Wahlen haben das Potenzial für ein politisches Erdbeben: Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg sieht es so aus, als könnten Rechtspopulisten an die Regierung kommen. Der Rassemblement National von Marine Le Pen liegt mit ihren Verbündeten in den Umfragen derzeit mit rund 36 Prozent vorn. Weit abgeschlagen mit rund 21 Prozent: das liberale Parteienbündnis um die Partei Renaissance von Präsident Emmanuel Macron. Nach einer historischen Niederlage bei der Europawahl am 9. Juni hatte Macron noch am selben Abend das Parlament aufgelöst und Neuwahlen angekündigt. Wird Macrons Machtpoker aufgehen? Oder ist Frankreich gerade dabei, in eine noch viel tiefere Krise zu stürzen? Matthias Krupa berichtet für die ZEIT aus Frankreich. Im Podcast erklärt er, warum Macron so unbeliebt ist und was es bedeuten würde, wenn das Rechtsbündnis eine Mehrheit im Parlament bekommt.Teurere Ticketpreise – und womöglich könnten sogar ganze Fernverkehrsverbindungen gestrichen werden: Die Deutsche Bahn hat offenbar massive Geldprobleme. Das zumindest geht aus einem Bericht des Spiegels hervor, der sich dabei auf ein vertrauliches Schreiben der Deutschen Bahn an die Bundesnetzagentur beruft. In zahlreichen Städten sollen demnach im kommenden Jahr keine Fernverkehrszüge mehr halten. Vor allem Orte in Sachsen, Thüringen sowie Mecklenburg-Vorpommern seien betroffen. Grund für die Streichungen sind laut Informationen des Spiegels gestiegene Trassenpreise, also eine Art Schienennutzungsmaut. Die betroffenen Strecken würden so wenig genutzt, dass es sich für die Bahn nicht mehr lohne, sie zu befahren. Die Deutsche Bahn hat den Bericht zurückgewiesen – räumt aber ein, dass sich das Unternehmen in einer "derzeit herausfordernden wirtschaftlichen Lage" befinde. Paul Meerkamp berichtet für ZEIT ONLINE über Mobilität. Im Podcast sagt er, was an den Gerüchten dran ist – und ob der Vorschlag von Finanzminister Christian Lindner (FDP), das Deutschlandticket teurer zu machen, helfen könnte.Und sonst so? Zweierlei News für Harry-Potter-FansModeration und Produktion: Rita LauterMitarbeit: Susanne Hehr, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge:Neuwahlen in Frankreich: Kommt jetzt die Ära der extremen Rechten?Das Politikteil / Neuwahlen in Frankreich: "Ein Wahlkampf mit purer Emotion"Frankreichs Neuwahl: Der letzte VersuchSpiegel-Bericht: Bahn plant offenbar, Fernzüge zu streichen – besonders im OstenFernverkehr: Bahn weist Bericht über Streichung mehrerer IC-Verbindungen zurück Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Jun 29, 2024 • 42min

Spezial: Ein geraubtes Leben in Argentinien (Wiederholung vom 16.03.24)

Mitte der Siebzigerjahre versinkt Argentinien im Chaos: Generalstreiks, Hyperinflation, rechte und linke Gruppen, die sich bekämpfen. Am 24. März 1976 putscht sich das Militär an die Macht. Der Putsch weckt bei vielen Argentinierinnen und Argentiniern zunächst Hoffnung. Jetzt geht es aufwärts, glauben viele. Doch die Junta beginnt eine Jagd auf politische Aktivistinnen, Journalisten und Gewerkschafter.Miguel Santucho Navajas ist damals noch nicht einmal ein Jahr alt. Viel zu jung, um zu verstehen, was im Land vor sich geht – und dass das Regime seine Eltern im Visier hat. Im Sommer 1976 dringen Soldaten in die Wohnung ein und verhaften Miguels Mutter Cristina. Den neun Monate alten Miguel lassen sie zurück.Daniel wächst im Süden von Buenos Aires auf, unter ganz anderen Umständen als Miguel. Seine Eltern sind Anhänger der Diktatur. Daniels Vater ist Polizist in einer Spezialeinheit. Daniel vermutet, dass auch sein Vater Menschen entführt, vielleicht sogar ermordet hat. 1983 endete die Militärherrschaft. 40 Jahre später begegnen sich Miguel und Daniel zum ersten Mal. Ihre Vergangenheit ist grundverschieden – aber es gibt etwas, das die beiden Männer verbindet. In diesem "Was-Jetzt?"-Spezial erzählen wir die Geschichte von Miguel und Daniel, deren Leben ohne das Regime wohl ganz anders verlaufen wäre.Moderation: Pia RauschenbergerRedaktion: Constanze KainzRecherche: Pia Rauschenberger, Stella SchalomonSounddesign: Joscha GrunewaldFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Jun 29, 2024 • 11min

Die AfD wählt ihre neue Parteispitze

Am Wochenende findet in der Essener Grugahalle der Bundesparteitag der AfD statt – trotz aller Versuche der Stadt Essen, dies zu verhindern. Nun bereitet sich die Polizei in Essen auf einen Großeinsatz vor. Im Laufe des Wochenendes rechne man mit rund 80.000 Gegendemonstranten, sagte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Aus der AfD reisen rund 600 Delegierte an. Tilman Steffen aus dem Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft berichtet für ZEIT ONLINE aus Essen über den AfD-Parteitag. Im Podcast ordnet er ein, welche inhaltlichen und personellen Entscheidungen vom Parteitag zu erwarten sind.Um ihre Produkte als "klimaneutral" bewerben zu können, müssen die Hersteller in Zukunft noch einen Schritt weitergehen: Sie müssen in der Werbung selbst erklären, was ihr Produkt klimaneutral macht. Das hat diese Woche der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe entschieden. Zuvor hatten sich der Fruchtgummi- und Lakritzhersteller Katjes und die Wettbewerbszentrale darüber einen Rechtsstreit geliefert. Was für Schlüsse zog der Bundesgerichtshof aus diesem konkreten Fall? Hannah Knuth ist Redakteurin im Politikressort der ZEIT. Im Podcast analysiert sie, welche Bedeutung das Urteil aus Karlsruhe hat – und welche Folgen es für die Branche haben könnte. Und sonst so? Keine Lebensmittelwarnung mehr verpassen Moderation und Produktion: Erica ZingherRedaktion: Rita LauterMitarbeit: Anne Schwedt, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge:TV-Duell: Der Biden-SchockUS-Wahl: Biden strauchelt, Trump lügtOK, America? / US-Präsidentschaftswahl: Bidens Debatten-DesasterUS-Wahlkampf: Joe Biden ist 81 Jahre alt. Und ja: Das merkt man ihm anThema: GesundheitswesenGesundheitsversorgung: Experten halten Gesundheitswesen für "brutal umständlich organisiert"Umwelt: Erstmals CO₂-neutrales Kerosin für kommerzielle Nutzung produziert Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Jun 28, 2024 • 10min

Update: Joe Biden – die Demokraten zweifeln nach dem TV-Duell an ihrem Kandidaten

Das erste TV-Duell im Präsidentschaftswahlkampf zwischen US-Präsident Joe Biden und Herausforderer Donald Trump verlief wohl nicht so, wie es sich die Demokraten erhofft hatten. Joe Biden wirkte alt, seine Stimme heiser und seine Konter kraftlos, teilweise stammelte er nur noch Sätze vor sich hin. Noch ist Biden nicht offiziell als Kandidat der Demokraten nominiert, das galt eigentlich nur als Formsache – bis heute. Bräuchten die Demokraten einen neuen Kandidaten, um gegen Trump zu gewinnen? Rieke Havertz berichtet für ZEIT ONLINE regelmäßig über die US-Politik. Im Podcast analysiert sie, welche Alternativen den Demokraten bleiben.Monatelang gibt es keine Termine, die Wartezimmer sind überfüllt – und die Hausärztinnen und Hausärzte überlastet. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat in den vergangenen Monaten ein Gesetz auf den Weg gebracht, das die Situation im Gesundheitswesen verbessern soll: Das Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG). Diesen Freitag hat der Bundestag in einer ersten Lesung über den Gesetzentwurf beraten. Was könnte sich durch das Gesetz im Gesundheitswesen ändern? Hanna Grabbe ist Redakteurin im Wissenressort der ZEIT. Im Podcast ordnet sie ein, ob das Gesetz auch die Versorgung der Patienten verbessert.Außerdem im Update: Das Unternehmen Atmosfair hat nach eigenen Angaben erstmals CO₂-neutrales Kerosin für die kommerzielle Nutzung hergestellt. Was noch? In welchen Städten lebt es sich am besten? Moderation und Produktion: Helena SchmidtRedaktion: Rita LauterMitarbeit: Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge:TV-Duell: Der Biden-SchockUS-Wahl: Biden strauchelt, Trump lügtOK, America? / US-Präsidentschaftswahl: Bidens Debatten-DesasterUS-Wahlkampf: Joe Biden ist 81 Jahre alt. Und ja: Das merkt man ihm anThema: GesundheitswesenGesundheitsversorgung: Experten halten Gesundheitswesen für "brutal umständlich organisiert"Umwelt: Erstmals CO₂-neutrales Kerosin für kommerzielle Nutzung produziert  Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Jun 28, 2024 • 13min

Iran: Eine Wahl, die nichts verändern soll

In der Islamischen Republik Iran wird an diesem Freitag ein neuer Präsident gewählt. Gesucht wird ein Nachfolger für Ebrahim Raissi, der am 19. Mai bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen war. Von den 83,5 Millionen Einwohnern des Iran sind 61 Millionen wahlberechtigt – wirkliche oppositionelle Alternativen haben sie dabei nicht. Der Wächterrat des Iran hatte für die Wahl nur sechs Kandidaten zugelassen. Aktuell sind davon noch vier Kandidaten im Rennen. Laut aktuellen Umfragen wollen mehr als 30 Millionen der Wahlberechtigten nicht zur Wahl gehen. Gilda Sahebi, deutsch-iranische Journalistin und Autorin, ordnet im Podcast ein, für was die Kandidaten stehen.Deutschland hat weniger Einwohnerinnen und Einwohner als bisher geschätzt, und zwar 82,7 Millionen. Das geht aus den neuen Daten des Zensus hervor, basierend auf einer Erhebung vom 15. Mai 2022. Und die Daten des Zensus geben nicht nur Aufschluss über die Größe der Bevölkerung – sondern auch über die Lebensverhältnisse der Menschen in den 10.786 Gemeinden Deutschlands, sowie den dortigen Gebäude- und Wohnungsbestand. Laut Zensus gibt es in Deutschland insgesamt mehr als 43 Millionen Wohnungen und Wohnhäuser. Wem gehören die? Tina Groll ist Redakteurin im ZEIT ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Im Podcast analysiert sie, wie sich die Eigentümerquote je nach Wohnort unterscheidet. Und sonst so? ZEIT ONLINE sucht neue Volontärinnen und Volontäre. Moderation und Produktion: Constanze KainzRedaktion: Rita LauterMitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Iran: Präsidentenwahl am 28. JuniIran: Sechs Kandidaten zu iranischer Präsidentschaftswahl zugelassenPräsidentschaftswahl im Iran: Zwei Hardliner ziehen Kandidatur vor der Wahl im Iran zurückWahl im Iran: Zwischen Hoffnung, Misstrauen und MachtkampfZensus 2022: In Deutschland leben 1,4 Millionen Menschen weniger als gedachtZensus 2022: So viele Menschen leben in Ihrer Gemeinde wirklichZensus 2022: Wem Deutschland gehörtMiete: Wo umziehen unmöglich ist Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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