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DIE ZEIT
Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen.
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Oct 9, 2024 • 10min
Update: Löhne steigen, Wirtschaft schrumpft
Die Bundesregierung muss ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr nach unten korrigieren. Laut Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) wird die Wirtschaft dieses Jahr um 0,2 Prozent schrumpfen. Im Frühjahr war er noch von einem Plus von 0,3 Prozent ausgegangen. Was bedeutet das schwächelnde Wachstum für die Ampelkoalition? Diese und weitere Fragen beantwortet Mark Schieritz.Der ehemalige Fußballtrainer Jürgen Klopp kehrt nach einer Pause in den Fußball zurück. Er wird ab dem kommenden Jahr bei Red Bull als Global Head of Soccer für den Bereich Fußball zuständig sein. Statt selbst wieder Fußballtrainer zu sein, soll er vielmehr in der Managerebene Spieler und Trainer scouten sowie die Spielphilosophie weiterentwickeln. Christian Spiller, Leiter des Sportressorts von ZEIT ONLINE, findet, dass sich Klopp damit als Fußballromantiker entzaubert hat.Außerdem im Update:Das Attentat auf eine Synagoge in Halle jährt sich zum fünften Mal. Der Rabbi der Gemeinde berichtet bei ZEIT ONLINE über den traumatischen Tag vor fünf Jahren.Der diesjährige Nobelpreis in Chemie ist für die Forschung zu Proteinstrukturen verliehen worden. Die Hälfte des Preises geht an David Baker von der Universität Washington, die zweite Hälfte erhalten Demis Hassabis und John M. Jumper vom Google-Ableger DeepMind. Linda Fischer, stellvertretende Leiterin des Wissensressorts bei ZEIT ONLINE, weiß, wieso die Entdeckungen so relevant sind.Was noch? 16-Jähriger spielt Tetris in 80 Minuten durch und erreicht als erster den Rebirth.Moderation und Produktion: Helena SchmidtRedaktion: Ole PflügerMitarbeit: Benjamin Probst und Susanne HehrAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Deutsche Wirtschaft: VolksfurchtDeutsche Wirtschaft: Was Deutschlands Wirtschaft jetzt brauchtNobelpreise 2024: Chemienobelpreis für Vorhersage und Design von ProteinstrukturenAnschlag in Halle: "Nach 2019 dachten wir, dass es nur besser werden kann"Jürgen Klopp: Wirklich The Normal One
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Oct 9, 2024 • 12min
Gespräche gegen die Arbeitslosigkeit
Die Bundesregierung hat in letzter Zeit einige Maßnahmen beim Bürgergeld beschlossen. Erst Anfang des Monats verabschiedete das Kabinett härtere Strafen für den Fall, dass Arbeitslose ein Jobangebot ablehnen. Gleichzeitig sollen Menschen, die einen sozialversicherungspflichtigen Job aufnehmen und diesen mindestens ein Jahr lang ausüben, künftig 1.000 Euro als Bonus erhalten. Und Arbeitslose sollen monatlich zu Gespräche einbestellt werden können. Welche Strategie verfolgt die Bundesregierung? Und wie groß ist das Problem der Arbeitslosigkeit überhaupt noch? Diese und weitere Fragen beantwortet David Gutensohn, stellvertretender Leiter des Arbeits-Ressorts von ZEIT ONLINE.Hurrikane Milton steuert nur zwei Wochen nach dem verheerenden Sturm Helene auf die USA zu und trifft wohl auch Mexiko. Er dürfte den Bundesstaat Florida am Mittwoch erreichen. Dabei wird er voraussichtlich die Großstadt Tampa Bay treffen. Es werden Sturmschäden, eine Sturmflut sowie Überschwemmungen erwartet. Deutschland wird in der Nacht auf Donnerstag von Ausläufern des tropischen Wirbelsturms Kirk getroffen werden. Wieso die Stürme durch den Klimawandel an Zerstörungskraft gewinnen und ob sie künftig auch Europa erreichen könnten, weiß Elena Erdmann. Sie ist Wissenschafts- und Datenjournalistin bei ZEIT ONLINE.Und sonst so? Honig aus dem Ausland wird oft billig gestreckt – und soll nun stärker reguliert werden.Moderation und Produktion: Ole PflügerRedaktion: Constanze KainzMitarbeit: Benjamin Probst, Athithya Balamuraley und Susanne HehrAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Bürgergeld: Wie faul darf man in Deutschland sein?Bürgergeld: 1.000 Euro sind nicht genugHurrikan Helene: Ein Hurrikan mit politischer WuchtUSA: Neuer Hurrikan Milton bewegt sich auf Florida zuHurrikan Kirk: Können Hurrikans wirklich Europa erreichen?
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Oct 8, 2024 • 11min
Update: Der Mann nach Kühnert
Nur wenige Stunden nach dem Rücktritt von Generalsekretär Kevin Kühnert hat die SPD Matthias Miersch als Nachfolger für das Amt ernannt. Der 55-jährige Jurist aus Hannover ist seit 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages. Bislang war er stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Bundesfraktion und seit 2015 Sprecher der parlamentarischen Linken (PL) in der SPD-Bundestagsfraktion. Seine politischen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Klima. Zuletzt war der Sozialdemokrat maßgeblich an der Überarbeitung des Heizungsgesetzes beteiligt. Kevin Kühnert war am gestrigen Montag aufgrund von gesundheitlichen Problemen zurückgetreten. Michael Schlieben ist Redakteur im Politikressort und erklärt, was der neue Generalsekretär der SPD mitbringen muss und welche Strategie hinter dem Kurswechsel für den Bundestagswahlkampf stecken könnte. Nach dem gestrigen Jahrestag des Terrorangriffs der Hamas auf Israel geht der Krieg im Nahen Osten weiter. Satellitenaufnahmen des Gazastreifens zeigen, dass bis heute zwei Drittel aller Gebäude beschädigt oder zerstört wurden. Auch im Libanon weitet Israel seine Bodenoffensive weiter aus, um die Hisbollah von der Grenze zurückzudrängen. Im Kampf gegen die Verbreitung von Darstellungen sexualisierten Kindesmissbrauchs haben Ermittler nach einem Großeinsatz eine Datenbank mit Bild- und Videomaterial im Darknet abgeschaltet. Die Plattform, die seit 2019 als Forum für Pädophile diente, hatte Hunderttausende Nutzer. Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) sprach bei einer Pressekonferenz in Duisburg von einem "schwindelerregend großen" Fall. Sieben Verdächtige sind inzwischen festgenommen, ihnen wird die Verbreitung kinderpornografischer Inhalte vorgeworfen. Die Polizei ruft derzeit weitere Nutzer der Darknet-Plattform dazu auf, sich zu stellen und Hilfe zu suchen, bevor die Ermittler sie aufspüren. Außerdem im Update: Laut einem noch unveröffentlichten Bericht der EU-Kommission vom 3. Oktober 2024, hat die Asylagentur der Europäischen Union (EUAA) zwischen Januar und September 24 Prozent weniger Asylanträge als im Vorjahreszeitraum verzeichnet. Was noch? Einmal Wecker stellen: Snooze-Taste statt Nobelpreis!Moderation und Produktion: Jannis CarmesinRedaktion: Constanze KainzMitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin RolleFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Kevin Kühnert: Dieses permanente MüssenNach Rücktritt von Kevin Kühnert: Matthias Miersch gilt als Experte in der Klima- und WirtschaftspolitikSPD-Spitze: Miersch soll Kühnert als SPD-Generalsekretär folgenHeizungsgesetz: Mehr Klimaschutz für GebäudeKevin Kühnert: Er menscheltLibanon: Im Sieben-Fronten-KriegGaza: Vertrieben, getötet, ohne ausreichende HilfeBodenoffensive im Libanon: Begrenzte Ziele, unbegrenztes RisikoNahostkrieg: Israel weitet Bodenangriffe im Libanon ausThema: Sexualisierte Gewalt an KindernDarknet: Plattform mit Aufnahmen von sexueller Gewalt an Kindern abgeschaltetSexualforschung: Was ist Pädophilie?Sexualisierte Gewalt gegen Kinder: "Niemals einen Screenshot machen, ohne mit der Polizei zu sprechen"Asyl: Seit Jahresbeginn fast ein Viertel weniger AsylanträgeAsyl: Die Migrationswende ist längst daAsylanträge: Was wirklich hinter den Asylzahlen steckt
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Oct 8, 2024 • 13min
Pflegeversicherung unter finanziellem Druck
Die gesetzliche Pflegeversicherung in Deutschland hat große finanzielle Schwierigkeiten. Im Juni hat der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen, der auch die Pflegekassen vertritt, mitgeteilt, dass er mit Defiziten von 1,5 Milliarden für 2024 und 3,4 Milliarden Euro für 2025 rechnet. Medienberichte, die sich auf Koalitionskreise berufen, sprechen sogar von einer drohenden Zahlungsunfähigkeit. Als Gegenmaßnahme sollen die Beiträge erhöht werden. Was das für die Versicherten bedeutet und ob die steigenden Kosten zumutbar sind, ordnet Politikredakteurin Tina Groll ein.Im brasilianischen Amazonasgebiet brennt es so stark wie noch nie. Nach Schätzungen der brasilianischen Weltraumbehörde INPE haben die Rauchwolken bereits 60 Prozent der Fläche Brasiliens erreicht. Die Feuer werden von Brandstiftern gelegt, um illegal Land zu erschließen. Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hatte bei seinem Amtsantritt im Januar 2023 angekündigt, die illegale Abholzung bis 2030 zu beenden. Ob das angesichts der Brände ein leeres Versprechen war, erklärt ZEIT-Redakteur Thomas Fischermann, der im brasilianischen Regenwald unterwegs war.Und sonst so? Nachtfahrverbot für Kölner MähroboterModeration und Produktion: Elise LandschekRedaktion: Mounia MeiborgMitarbeit: Sophie Boddenberg und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Gesetzliche Pflegeversicherung: Eine bessere Pflege zahlt sich ausFinanzierung: Karl Lauterbach will Konzept für Pflegeversicherung vorlegenSozialbeiträge: Pflegeversicherung laut Medienbericht womöglich bald zahlungsunfähigGesundheitskosten: Karl Lauterbach rechnet mit höheren Kassenbeiträgen ab 2025Brände im Amazonas: SelbstzerstörungWaldbrände im Amazonas: Brände in Brasilien dringen weiter in unberührten Regenwald vorBrasilien: Abholzung im Amazonasregenwald nimmt erstmals seit 15 Monaten zuBrasilien: Dürre am Regenwald
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Oct 7, 2024 • 11min
Update: "Das Mitgefühl scheint ein Jahr später aufgebraucht"
Heute jährt sich der Überfall der Hamas auf Israel zum ersten Mal. Am 7. Oktober 2023 feuerte die Terrororganisation Tausende Raketen auf Israel ab, tötete mehr als 1.200 Menschen und entführte knapp 250 Geiseln in den Gazastreifen. Auch am heutigen Jahrestag haben die Hamas aus dem Gazastreifen und die Hisbollah aus dem Libanon Raketen auf Israel abgefeuert. Währenddessen wurde bei zahlreichen Gedenkveranstaltungen den Opfern des 7. Oktobers gedacht. Ein neues Lagebild des Zentralrats der Juden zeigt, dass es unsicherer geworden ist, in Deutschland als Jüdin oder Jude zu leben. Das haben laut des Berichts 82 Prozent der befragten jüdischen Gemeinden angegeben. Sascha Chaimowicz, Chefredakteur des ZEITmagazins, ordnet ein, wie sich die Stimmung in Deutschland seit dem 7. Oktober und Israels Gegenschlägen verändert hat.Die US-amerikanischen Forscher Victor Ambros und Gary Ruvkun erhalten den diesjährigen Medizinnobelpreis für ihre Entdeckung der microRNA. Jakob Simmank, Leiter des Gesundheitsressorts bei ZEIT ONLINE, erklärt, was die Entdeckung so besonders macht.SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert hat seinen Rücktritt bekannt gegeben und dafür gesundheitliche Gründe genannt. Bei der Bundestagswahl will er auch nicht mehr als Kandidat antreten. Über die Nachfolge von Kühnert will die SPD zeitnah entscheiden.Was noch? Der 7. Oktober war auch der Gründungstag der DDR – im Jahr 1949.Moderation und Produktion: Fabian SchelerRedaktion: Mounia MeiborgMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Juden in Deutschland: Wieder alleinLibanon: Im Sieben-Fronten-KriegKrieg in Nahost: Scholz fordert Waffenstillstand und politischen Prozess in NahostZentralrat der Juden: 42 Prozent der jüdischen Gemeinden melden AntisemitismusNobelpreise 2024: Medizinnobelpreis für Entdecker der microRNASPD: Kevin Kühnert tritt als SPD-Generalsekretär zurück
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Oct 7, 2024 • 12min
Der Tag, der Israel veränderte
Seit einem Jahr lebt der Nahe Osten im Ausnahmezustand. Am 7. Oktober 2023 überfielen Terroristen der Hamas Israel, töteten mehr als 1.200 Menschen und verschleppten rund 250 Menschen als Geiseln in den Gazastreifen. Es war der tödlichste Tag für Jüdinnen und Juden seit dem Ende der Shoah – und der Beginn der Kriege, für die Israel heute in der Kritik steht. Jan Roß ist Redakteur im Politikressort der ZEIT, berichtet aus Jerusalem und analysiert, wie der 7. Oktober Israel verändert hat.Vor zwei Jahren kollidierte die amerikanische Raumsonde Dart mit dem Asteroiden Dimorphos. Das Ganze war kein Unfall – sondern ein Nasa-Experiment zur Asteroidenabwehr. Läuft alles nach Plan, soll sich am Montag eine zweite Sonde auf den Weg zu Dimorphos machen. Stefan Schmitt ist Redakteur Ressort Wissen der ZEIT, erklärt im Podcast, warum die Mission wichtig ist.Und sonst so? Ein sehr großer Kürbis und wie man ihn nutzen könnte.Moderation und Produktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge:Israel: Die Seele in Zeiten des TerrorsHamas-Angriff am 7. Oktober: Der Tag, der nicht enden willDart-Mission der Nasa: Erde – Weltraum: 1:1Nasa-Raumsonde Dart: Wie man einen Asteroiden rammtEsa-Raumsonde Hera: Vom Versuch, den Weltuntergang abzuwenden
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Oct 6, 2024 • 12min
Die Welt ordnet sich neu
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, der Überfall der Hamas auf Israel sowie der israelische Einmarsch in den Gazastreifen und im Libanon haben nicht nur unfassbares Leid, sondern auch eine Neuordnung der Weltpolitik hervorgebracht. Das beschreibt Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT. Welche neuen Allianzen und Brüche nun entstehen, erklärt sie im Podcast.In Tunesien wird heute ein neuer Präsident gewählt. Zur Wahl stehen neben dem Amtsinhaber Kais Saied der linksnationalistische Ex-Abgeordnete Zouhair Maghzaoui und der liberale Unternehmer Ayachi Zammel. Saied wurde 2019 gewählt und hat das Land seitdem immer weiter zur Autokratie umgebaut. Da die prominentesten Oppositionspolitiker vor der heutigen Wahl zu Haftstrafen verurteilt wurden, gilt es als sicher, dass Saied wiedergewählt wird. Was das für die EU bedeutet, die mit Tunesien 2023 ein Migrationsabkommen geschlossen hat, erklärt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Isabelle Daniel.Alles außer Putzen: Beim Pilze-Trip ist Zurückhaltung gefragt.Moderation und Produktion: Elise LandschekMitarbeit: Anne Schwedt und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Naher Osten: Wie der 7. Oktober die Welt verändert hatIsrael: Krieg im Nahen OstenUkrainekrieg: News und InfosPräsidentschaftswahl in Tunesien: "Der Glaube an eine faire Wahl ist komplett verschwunden"Tunesien: Hunderte protestieren in Tunesien gegen Präsidenten
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Oct 5, 2024 • 49min
Yoni und Ibrahim – zwei Leben nach dem 7. Oktober
Fast ein Jahr ist vergangen seit dem 7. Oktober 2023, dem Tag des Terrorangriffs der Hamas auf Israel und dem Beginn des Kriegs zwischen Israel und der Hamas. In diesem Spezial von Was jetzt? erzählen zwei Männer ihre Geschichte, die durch diesen Krieg auf unterschiedliche Weise geprägt wurden.Yoni ist 35 Jahre alt, arbeitet als Immobilienunternehmer und lebt in der HaSharon-Region im Zentrum Israels. Als Familienvater hat er mit seiner Frau Doron und ihren beiden Töchtern, Raz und Aviv, ein ruhiges Leben geführt. Am 7. Oktober 2023 wurden Yoni’s Frau Doron und seine zwei kleinen Töchter, Raz und Aviv, von Kämpfern der Hamas nach Gaza entführt. Lange Zeit hatte Yoni keine Informationen über den Verbleib seiner Familie. Die Rückkehr von Doron, Raz und Aviv erfolgte schließlich nach mehreren Wochen. Mittlerweile ist die Familie wieder vereint, doch die Entführung hat ihre Spuren hinterlassen und Yoni bemüht sich, ein Gefühl von Normalität herzustellen. Ein Gefühl, nachdem sich auch Ibrahim ein Jahr später sehnt. Der 29-Jährige hat einen Abschluss in Computer- und Kommunikationstechnik und arbeitete bei einem Internet Start Up. Zusammen mit seiner Frau Hadeel und der erst wenige Monate alten Tochter Leen lebte er in Gaza-Stadt. An dem Tag, an dem der Krieg zwischen Israel und der Hamas ausbrach, wurde sein Leben und das seiner Familie durch die ständigen Bombardierungen bedroht. Ibrahim und seine Familie mussten aus Gaza-Stadt fliehen. Sie machten sich auf den Weg über den Süden des Landes nach Rafah und schließlich bis an die Grenze zu Ägypten. Inzwischen leben sie in Kairo und fangen an, sich ein neues Leben aufzubauen. Ibrahim sagt, er ist erleichtert, dass er und seine Familie nicht mehr gefährdet sind. Aber glücklich sei er nicht, denn er möchte raus aus Ägypten, aber zurück nach Gaza können sie nicht. Moderation und Produktion: Helena SchmidtRedaktion: Mounia Meiborg, Johannes Böhme, Andrea BackhausMitarbeit: Celine Yasemin RolleFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.
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Oct 5, 2024 • 12min
Eine ukrainische Festung ist gefallen
Mehr als zwei Jahre lang hat die ukrainische Armee die Stadt Wuhledar im Osten des Landes verteidigen können – in dieser Woche wurde sie zum Rückzug gezwungen. Mehrmals schon hatten die russischen Truppen vergeblich versucht, die Stadt einzunehmen. Dieses Mal hatten sie Erfolg und sind bis ins Stadtzentrum vorgerückt. Im Verlauf des Krieges war die einstige Bergarbeiterstadt zur Festung geworden, zum Symbol des ukrainischen Widerstands. Von den 15.000 Einwohnern der Stadt waren zuletzt jedoch nur noch 107 übrig. Alexander Eydlin ist Redakteur am Newsdesk von ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert er, welche Bedeutung die Stadt Wuhledar in diesem Krieg hat und ob der russischen Armee nun ein strategischer Durchbruch gelungen ist.Zehn Jahre ist es her, dass die Terrormiliz IS in der Region Sindschar im Norden des Irak Tausende jesidische Frauen entführt hat. Eine von ihnen, damals gerade einmal elf Jahre alt, wurde nun von der israelischen Armee aus dem Gazastreifen befreit. Nach Angaben des israelischen Außenministeriums ist sie dort über Jahre von einem Hamas-Terroristen mit Verbindungen zum IS festgehalten worden. Inzwischen ist sie in den Irak zurückgekehrt. Düzen Tekkal setzt sich mit ihrer Menschenrechtsorganisation Háwar.help e. V. seit Jahren für die Rechte der jesidischen Gemeinschaft ein. Im Podcast berichtet sie, was über die befreite Jesidin bekannt ist und unter welchen Umständen sie nun freigekommen ist.
Und sonst so? Eine Hündin war ihren deutschen Besitzern zu wild – und hat nun in Südafrika eine neue Aufgabe bekommen. Moderation und Produktion: Constanze KainzRedaktion: Ole PflügerMitarbeit: Anne Schwedt, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Unter abo.zeit.de/wasjetzt gibt es gerade ein kostenloses Probeabo für unsere Hörerinnen und Hörer. Damit bekommen Sie nicht nur Zugriff auf alle Inhalte der ZEIT, sondern sie unterstützen auch direkt unsere Arbeit hier bei Was jetzt?.Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge:Thema: Krieg in der UkraineRussland: Angriffskrieg gegen die UkraineBerichte: Russische Truppen erobern WuhledarUkrainekarte aktuell: Russische Truppen rücken weiter auf die Stadt Pokrowsk vorGazakrieg: Vom IS entführte Jesidin aus dem Gazastreifen gerettetLiveblog: Krieg in NahostJesidinnen: Sie haben überlebt
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Oct 4, 2024 • 11min
Update: 28 Millionen E-Autos zu verkaufen – auch mit Strafzöllen
Bei einer Abstimmung in Brüssel hat sich die Mehrheit der EU-Länder dafür ausgesprochen, dass die EU-Kommission Zusatzzölle auf Elektroautos aus China erheben kann. "Strafzölle sind im Grunde genommen die Sprache, die China versteht", sagt Autor Felix Lee dazu im Podcast. Er erklärt auch, warum Olaf Scholz gegen die Pläne gestimmt hat, womit er sich auch gegen Teile seiner Regierung wendete. Die EU-Kommission geht davon aus, dass China mit enormen Subventionen den eigenen E-Auto-Herstellern einen großen Vorteil gegenüber europäischen Herstellern verschaffen und die Preise drücken will. Doch die Überproduktion sei längst auch für China zum Problem geworden, sagt Lee. Die beschlossenen Zölle der EU sind nicht so hoch wie die der USA, die bei 100 Prozent liegen. Sie könnten lediglich zu 35,3 Prozent betragen und sollen ab November in Kraft treten. Bei Angriffen im Libanon hat die israelische Armee nach eigenen Angaben einen Tunnel unter der syrisch-libanesischen Grenze zerstört. Die Hisbollah soll durch den Tunnel Waffen geschmuggelt haben. Der Straße am Grenzübergang Masnaa nach Syrien wird auch von Geflüchteten genutzt. Im Iran hat Ajatollah Ali Chamenei, das geistliche Oberhaupt des Landes, während des Freitagsgebets die iranischen Raketenangriffe auf Israel als gerechte Strafe bezeichnet. Das Freitagsgebet in Teheran war zugleich die offizielle Gedenkfeier für den von Israel getöteten Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah.Was noch? Lächle doch mal!Moderation und Produktion: Fabian SchelerRedaktion: Ole PflügerMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:EU: EU-Staaten billigen Strafzölle auf E-Autos aus ChinaElektromobilität: Deutschland will gegen Zölle auf chinesische E-Autos stimmenIranisches Oberhaupt: Chamenei nennt Raketenangriffe auf Israel "Mindeststrafe"Israel und Libanon: UN melden Flucht Zehntausender Libanesen nach SyrienLage im Nahen Osten: Was passiert nach dem Tod des Hisbollah-Chefs?
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