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DIE ZEIT
Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen.
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Oct 15, 2024 • 12min
Warum Donald Tusk auf eine neue Migrationspolitik setzt
Regierungschef Donald Tusk will das Recht auf Asyl vorübergehend aussetzen. Dies ist Teil seiner neuen Migrationsstrategie, die er heute dem Kabinett vorstellen wird. Tusk forderte die Anerkennung der Maßnahmen auf europäischer Ebene. Sie würden sich insbesondere gegen Belarus und Russland richten, sagte Tusk. In Deutschland hatte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) Anfang September ebenfalls die Asyl- und Migrationspolitik verschärft und vorübergehende Grenzkontrollen an allen deutschen Landgrenzen angeordnet. Ulrich Ladurner, Auslandskorrespondent der ZEIT, analysiert die Hintergründe von Polens Kurswechsel in der Migrationspolitik und ordnet ein, ob dieser Schritt Teil einer breiteren europäischen Bewegung ist.Robert Habeck und Annalena Baerbock sollen Medienberichten zufolge Waffenlieferungen an Israel blockiert haben. Hintergrund ist, dass die Bundesregierung zwischen März und Ende August keine Kriegswaffenexporte nach Israel mehr genehmigt hatte. Mark Schieritz, stellvertretender Leiter im Politikressort, analysiert die Vorwürfe und erläutert die politischen Beweggründe, die zu einer differenzierteren Haltung gegenüber Waffenlieferungen an Israel führen. Und sonst so? Von Prohibition zur Produktion: grüne Ernte! Moderation und Produktion: Elise LandschekRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour können Sie hier gewinnen. Weitere Links zur Folge:Donald Tusk: Erst aufräumen, dann um Europa kümmernMigrationspolitik: Polen will Asylrecht vorübergehend aussetzenMigration: Polen will Recht auf Asyl vorübergehend aussetzenMigration über Polen: Bundespolizei registriert mehr illegale Einreisen aus BelarusPolnisch-belarussische Grenze: "Die Migrationskrise kommt der polnischen Regierung gelegen"Migrationskrise in Polen: "Ein Herz aus Stein"Migration: Nancy Faeser ordnet Kontrollen an allen deutschen Grenzen anThema: Robert HabeckThema: Annalena BaerbockKrieg in Israel und Gaza: Waffenexporte nach Israel stark gesunkenKrieg in Nahost: Seit März kein Export von Kriegswaffen nach Israel mehrRüstungsexporte: Scholz kündigt weitere Waffenlieferungen an Israel an
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Oct 14, 2024 • 11min
Update: UN-Soldaten in der Schusslinie
Bei den Kämpfen zwischen der israelischen Armee und der proiranischen Hisbollah-Miliz im Libanon geraten die UN-Friedenstruppen vor Ort immer öfter zwischen die Fronten. Bereits fünf Blauhelmsoldaten der Mission Unifil wurden verwundet. UN-Generalsekretär António Guterres sprach sogar von einem möglichen Kriegsverbrechen seitens Israels. Israel wirft der Hisbollah-Miliz hingegen vor, die Posten der UN-Soldaten als Schutzschilde zu missbrauchen. Nutzt die Hisbollah die Blauhelme tatsächlich aus? Diese und weitere Fragen beantwortet Lea Frehse, Nahost-Korrespondentin der ZEIT.Die SPD fordert zum Start in den Wahlkampf Steuersenkungen für die Mittelschicht und neue Prämien für Elektroautos. Ein entsprechendes Strategiepapier präsentierte der Parteivorstand nach seiner Klausurtagung am Sonntag. Das Ziel laut: "Wirtschaft ankurbeln. Arbeitsplätze sichern, Beschäftigte entlasten." Kritik kommt unter anderem von CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz. Die SPD belaste mit den Steuerplänen den Mittelstand. Ob die SPD mit dem neuen Programm aus dem Umfragetief kommen könnte, weiß Peter Dausend, Redakteur im Hauptstadtbüro der ZEIT.Außerdem im Update: Der Wirtschaftsnobelpreis ist in diesem Jahr für die Forschung zu Wohlstandsunterschieden verliehen worden.Was noch? Bei Fragen zu Medikamenten lieber nicht den Chatbot fragen.Moderation und Produktion: Hannah GrünewaldRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Benjamin Probst und Athithya BalamuraleyAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Nahostkrieg: UN-Friedenstruppe wirft Israels Armee "gewaltsames" Eindringen vorPositionspapier: Die SPD will wieder SPD seinWirtschaftsnobelpreis: US-Wohlstandsforscher erhalten Wirtschaftsnobelpreis
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Oct 14, 2024 • 12min
Kleine Schritte auf dem Weg in die EU
Im Rahmen des Berlin-Prozesses findet auf Einladung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) heute ein Gipfeltreffen der Westbalkanstaaten statt. An dem Treffen nimmt neben den Staats- und Regierungschefs von Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Nordmazedonien, Montenegro und Serbien auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen teil. Ob der Gipfel die regionale Zusammenarbeit stärken kann und wie wichtig die EU-Annäherung für die Westbalkanstaaten gerade ist, erklärt ZEIT-EU-Korrespondent Ulrich Ladurner.Die Bundesnetzagentur hat zum 1. Oktober den ersten Trusted Flagger in Deutschland zugelassen. Trusted Flagger sind vertrauenswürdige Hinweisgeber, die gemäß dem Digital Services Act (DSA) der EU in den sozialen Medien und auf Videoplattformen mutmaßlich strafrechtlich relevante Inhalte an die Betreiber melden. Der erste in Deutschland zugelassene Hinweisgeber ist die Meldestelle REspect! der Stiftung zur Förderung der Jugend in Baden-Württemberg. Rechte Medien werfen den Trusted Flaggers vor, wie eine Zensurbehörde zu arbeiten. Ist an diesem Vorwurf dran? Das ordnet ZEIT-ONLINE-Digitalreporter Götz Hamann im Podcast ein. Und sonst so? Billy, BEKVÄM, Silverlönn – IKEA feiert 50. Jubiläum in Deutschland.Moderation und Produktion: Mounia MeiborgMitarbeit: Mathias Peer und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Bosnien und Herzegowina: Vermisste nach tödlichen Sturzfluten in Bosnien und HerzegowinaAlbanien: Ausschreitungen bei Protesten gegen Albaniens RegierungEU-Beitritt: News und InfosDesinformation auf X: Reguliert XFake-News: Wenn die Wahrheit stirbt
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Oct 13, 2024 • 13min
Merz stimmt die CSU auf den Ernst der Lage ein
Beim Parteitag der CSU in Augsburg hat CDU-Chef und Kanzlerkandidat Friedrich Merz den guten Umgang der Schwesterparteien miteinander betont. Unter seiner Führung der CDU und Markus Söders Führung der CSU hätten die beiden Parteien zu einem "neuen Miteinander" gefunden. In einer rund einstündigen Rede beim CSU-Parteitag hat Merz außerdem für eine Agenda 2030 geworben, die das Bürgergeld abschaffen soll. ZEIT-Politikredakteurin Mariam Lau ordnet die Rede von Merz im Podcast ein.In dreieinhalb Wochen finden in den USA die Präsidentschaftswahlen statt. In den Umfragen liegen der republikanische Kandidat Donald Trump und die demokratische Kandidatin Kamala Harris fast gleichauf. Für die Entscheidung der Wahl spielen die sogenannten Swing-States eine wichtige Rolle. Einer davon ist Pennsylvania im Nordosten der USA. Was jetzt?-Host Pia Rauschenberger ist dort gerade unterwegs und hat mit Wählerinnen und Wählern gesprochen, die noch unentschlossen sind, für wen sie am 5. November stimmen wollen. Bis zum Wahltag hören Sie bei Was jetzt? immer mal wieder von ihnen.Alles außer Putzen: Ein filmreifer Wettbewerb um "Emily".Moderation und Produktion: Helena SchmidtMitarbeit: Mathias Peer und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:CSU-Parteitag: Die neue Kraft der konservativen MitteCSU: Bayerns RegierungsparteiCSU-Parteitag: Merz kündigt entschiedenes Vorgehen gegen "irreguläre Migration" anFriedrich Merz: Kanzlerkandidat der UnionUmfragen zur US-Wahl: Wer zieht ins Weiße Haus – Donald Trump oder Kamala Harris?US-Wahl: Kamala Harris gegen Donald TrumpSwing-States: Sie entscheiden, wer die US-Wahl gewinntPennsylvania: News und Infos
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Oct 12, 2024 • 48min
Hat die Zukunft noch Zukunft, Andreas Reckwitz? (Das Politikteil-Spezial 1/3)
Das ist die erste Folge vom Das Politikteil-Spezial zum Thema: „Hat die Zukunft noch Zukunft?“. Der Soziologe und Bestseller-Autor Andreas Reckwitz hat darüber ein fundamentales neues Buch geschrieben, das die verstörenden Phänomene zusammendenkt: Es heißt „Verlust. Ein Grundproblem der Moderne”. Im Podcast Das Politikteil sprechen Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing mit ihm über seine Thesen.Alle Folgen des Spezials von Das Politikteil können Sie hier anhören. Uns erreichen Sie jederzeit unter wasjetzt@zeit.de.Hosts: Tina Hildebrandt, Heinrich WefingGast: Andreas ReckwitzRedaktion und Recherche: Carlotta WaldSchnitt und Produktion: Pool Artists
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Oct 12, 2024 • 11min
Wenn die Haut verbrennt
Die Verbrennungsstation im Allgemeinen Krankenhaus Geitawi in Beirut ist die einzige im ganzen Land, die Menschen mit schweren Verbrennungen behandelt. Täglich wenden sich Kliniken an die Station, um Verbrennungsopfer dorthin zu überweisen. Obwohl sich die Krankenhäuser auf den Krieg vorbereitet haben, sind die Stationen überfüllt. Die Intensivstation in Geitawi hat ihre Kapazitäten erweitert, indem sie die Flure freigeräumt und die Bettenzahl erhöht hat. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel vor einem Jahr beschießt die Hisbollah-Miliz Israel aus dem Libanon. Das israelische Militär reagierte darauf mit Gegenangriffen. Vor etwas mehr als zwei Wochen begann die israelische Armee dann mit schweren Luftangriffen auf den Libanon, auch auf die Hauptstadt Beirut. Ziel ist es, die Hisbollah-Miliz zu zerstören. Lea Frehse, Nahostkorrespondentin der ZEIT, war im Geitawi-Krankenhaus und berichtet, was sie dort erlebt hat. In Nordrhein-Westfalen kommt es vermehrt zu gewaltsamen Auseinandersetzungen, die auf die Aktivitäten der sogenannten Mocro-Mafia zurückgeführt werden. Auslöser der aktuellen Gewaltwelle ist der Diebstahl von 350 Kilogramm Cannabis, der einen Rachefeldzug ausgelöst hat. Der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul macht die Legalisierung von Cannabis in Deutschland dafür verantwortlich. Allerdings gibt es bislang keine belastbaren Beweise für einen Zusammenhang. Die Legalisierungsstrategie in Deutschland beinhaltet Cannabis-Clubs, die legal anbauen dürfen. Experten gehen davon aus, dass der illegale Handel abnehmen wird, wenn diese Clubs etabliert sind. Christan Parth, Redakteur im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, analysiert die Strukturen und Hintergründe der organisierten Kriminalität und erklärt, was man dagegen tun könnte. Und sonst so? Sommerliche Deutsche Vita Moderation und Produktion: Erica ZingerRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Anne Schwedt, Celine Yasemin RolleFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge:Krankenhaus im Libanon: Dieses wahnsinnige BrennenNahost: Tote und Verletzte nach Luftangriffen auf BeirutHamas-Angriff am 7. Oktober: Der Tag, der nicht enden willKrieg in Nahost: "Mittlerweile ist das keine kleine Bodenoperation mehr"Thema: Libanon: Kämpfe zwischen Hisbollah und IsraelOrganisierte Kriminalität: LKA: "Mocro-Mafia" auch in Niedersachsen bekanntErmittlungen: "Mocro-Mafia": Staatsanwaltschaft ermittelt gegen PolizistenKriminalität: Hohe Strafen für niederländische "Mocro-Mafia"Thema: Cannabis: Die Legalisierung ist daCannabislegalisierung: UN-Drogenkontrollrat kritisiert Cannabisfreigabe in Deutschland
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Oct 11, 2024 • 9min
Update: Ein Friedensnobelpreis gegen Atomwaffen
Der Friedensnobelpreis geht in diesem Jahr an die japanische Anti-Atomwaffen-Organisation Nihon Hidankyo. Die Organisation wurde von Überlebenden der Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki gegründet und setzt sich für nukleare Abrüstung ein. Zwischenzeitlich wurde befürchtet, dass der Preis angesichts der gegenwärtigen Krisen und Kriege gar nicht vergeben werden würde. ZEIT-ONLINE-Autor Felix Lill erklärt, was die Organisation Nihon Hidankyo so besonders macht.Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat der Ukraine bei Gesprächen in Berlin weitere Militärhilfe der westlichen Partner in Höhe von 1,4 Milliarden Euro zugesagt. Dazu gehören Luftverteidigungssysteme, Artillerie und Drohnen. Am Nachmittag ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in Berlin eingetroffen. Zuvor war Selenskyj nach London, Paris und Rom gereist, um für die weitere Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen Russland zu werben.An der Ostseeküste bei Warnemünde brennt seit Freitagvormittag ein Öltanker. Die sieben Seeleute, die sich an Bord befanden, wurden gerettet. Auf dem Tanker befinden sich rund 640 Tonnen Schweröl. Bislang ist jedoch kein Öl ausgetreten. Was noch? Polarlichter flackern über den Nachthimmel.Moderation und Produktion: Constanze KainzRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Nihon Hidankyo: Friedensnobelpreis geht an japanische Anti-Atomwaffen-OrganisationUkrainischer Präsident: Wolodymyr Selenskyj wird in Berlin erwartetUkrainekrieg: Olaf Scholz empfängt Wolodymyr Selenskyj im KanzleramtUkraine-Gipfel in Deutschlands: Ramstein-Konferenz wegen Joe Bidens Abwesenheit abgesagtKühlungsborn: Öltanker bei Warnemünde in der Ostsee brennt
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Oct 11, 2024 • 12min
Die Union ringt um ein Pronomen
Mit dem zweitägigen CSU-Parteitag in Augsburg beginnt die Vorbereitung auf die Bundestagswahl am 28. September 2025. Zuvor schloss CSU-Chef Markus Söder erneut eine Zusammenarbeit mit den Grünen kategorisch aus. Zudem forderte Söder Neuwahlen und den Rücktritt der Bundesminister Robert Habeck und Annalena Baerbock. Neben Markus Söder wird auch CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz auf dem Parteitag auftreten. Die CSU hatte dem Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl volle Unterstützung zugesichert, auch wenn der eine andere Haltung gegenüber den Grünen vertritt. Oder sind es nur diese Grünen, die ihm Sorgen machen? Ferdinand Otto, Redakteur im Politikressort, spricht im Podcast über den Streit über genau dieses Pronomen. Was haben einige der Gewinner des Chemienobelpreises und des Physiknobelpreises in diesem Jahr gemein? Sie sind KI-Forscher. Jakob von Lindern, Redakteur im Digitalressort, erklärt, was die beiden Preise in diesem Jahr so besonders macht und welche Rolle große Techfirmen wie Google in Zukunft bei der Vergabe von Nobelpreisen spielen könnten. Und sonst so? Viren zählen auf der Zahnbürste.Moderation und Produktion: Fabian SchelerRedaktion: Elise LandscheckMitarbeit: Anne Schwedt, Celine Yasemin RolleFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge:CSU-Parteitag: Söder findet sein ZenAmpelkoalition: Markus Söder fordert Rücktritt von Robert Habeck und Annalena BaerbockCSU-Parteitag: CSU bestätigt Markus Söder klar als Parteichef Nobelpreise für KI: Es ist eine RevolutionNobelpreis für Chemie: Wer Proteine versteht, wird das Leben verändernNobelpreis: So verlief die Bekanntgabe der ChemienobelpreisträgerNobelpreise 2024: Chemienobelpreis geht unter anderem an Proteinforscher von DeepMind
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Oct 10, 2024 • 10min
Update: Noch keine Ruhe nach dem Sturm
Hurrikan Milton ist über Florida hinweggezogen, vielerorts gelten weiterhin Warnungen vor Sturmfluten und Hochwasser. Das Ausmaß der Zerstörung ist noch nicht absehbar. Die Schriftstellerin Han Kang hat den Nobelpreis für Literatur gewonnen. Sie ist die erste Südkoreanerin und die 18. Frau, die jemals mit dem Preis ausgezeichnet worden ist. Iris Radisch, Redakteurin im Feuilleton und ZEIT-Literaturkritikerin, erklärt, was ihr an Han Kang und ihren Werken besonders gefällt. Der Spanier Rafael Nadal hat seinen Rücktritt als Tennisprofi angekündigt. Bei der Endrunde im Davis Cup im November in Málaga wird er sein letztes Turnier bestreiten, wie der 38 Jahre alte Spanier in einem Video bekannt gab. Fabian Scheler ist Redakteur im Sportressort und erklärt, was Rafael Nadel und seine Karriere so bemerkenswert macht. Und sonst so? Die Grenzen des Altwerdens. Moderation und Produktion: Jannis CarmesinRedaktion: Elise LandscheckMitarbeit: Athithya Balamuraley, Celine Yasemin RolleFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge:Hurrikan Milton: Videos zeigen gewaltige Sturmschäden in FloridaHurrikan Milton: Böen, Trümmer, WassermassenLiveblog: Hurrikan Milton: Nach Durchzug von Milton mehr als drei Millionen Menschen ohne StromNobelpreis: Literaturnobelpreis geht an Han Kang aus SüdkoreaTennis: Spanischer Tennisstar Rafael Nadal beendet Profikarriere
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Oct 10, 2024 • 15min
Der Sturm und der Wahlkampf
In den frühen Morgenstunden an diesem Donnerstag ist Hurrikan Milton mit einer Windgeschwindigkeit von knapp 200 Kilometern pro Stunde auf die Westküste Floridas getroffen. Auf Liveübertragungen konnte man sehen, wie der Wind in Tampa Regen über die Straßen peitscht und Palmen sich im Wind biegen. An vielen Orten in Florida ist der Strom ausgefallen. Millionen Menschen wurden zuvor aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Valerie ist eine von ihnen. Im Podcast berichtet sie, wie es sich anfühlt, die eigenen Habseligkeiten zurückzulassen. Katastrophensituationen wie diese können Politiker herausfordern. Nach Hurrikane Helene hatte Präsidentschaftskandidat Donald Trump Falschinformationen über die Reaktion der US-Regierung verbreitet. US-Präsident Joe Biden hat das als "unamerikanisch" bezeichnet. Johanna Roth, die ZEIT ONLINE Auslandskorrespondentin in Washington, D. C., gibt erste Eindrücke zur Lage in Florida und ordnet ein, wie politisch der Sturm werden wird.Das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) hat eine umfangreiche Studie zur akademischen Redefreiheit und der sogenannten Cancel-Culture an deutschen Universitäten vorgelegt. Es handelt sich um die weltweit größte repräsentative Untersuchung zur Wissenschaftsfreiheit. Immer wieder heißt es, unliebsame Positionen werden verdrängt, Veranstaltungen abgesagt und der Meinungskorridor generell enger. Anna Lena Scholz, Redakteurin im Wissensressort der ZEIT, hat die Studie begleitet und erklärt im Podcast, inwieweit deutsche Hochschulen tatsächlich von der sogenannten "Cancel-Culture" betroffen sind.Und sonst so? Notruf-Level: Mini-Gamer wählt 110.Moderation und Produktion: Fabian SchelerRedaktion: Ole PflügerMitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin RolleFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge:Thema: HurrikanHurrikan Milton: Was macht Milton zu einem der gefährlichsten Hurrikans der Geschichte?USA: Krankenhaus in Tampa baut Flutmauer zum Schutz vor Hurrikan MiltonUSA: Millionen Menschen müssen sich vor Milton in Sicherheit bringenHurrikan Milton: Sturm vor Florida auf Hurrikan-Stufe vier herabgestuftUSA: Zahl der Toten nach Hurrikan "Helene" steigt auf mehr als 210Cancel-Culture: Gibt es eine Cancel-Culture an den Universitäten?Cancel Culture: Diese verdammte AngstThema: Zeit Stiftung Bucerius
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