Was jetzt?

DIE ZEIT
undefined
Jul 16, 2024 • 11min

"Die US-Demokraten sitzen in der Falle"

Das Attentat auf Donald Trump am Wochenende teilt den US-Wahlkampf in ein Vorher und ein Nachher – so viel scheint schon jetzt sicher. Bei einer Wahlkampfveranstaltung im US-Bundesstaat Pennsylvania hat ein 20-Jähriger am Samstag auf Trump geschossen und ihn am rechten Ohr verletzt. Trump, der sich vor seinen Anhängern ohnehin als eine Art Märtyrer inszeniert, ist nun also tatsächlich zum Opfer geworden. Welche Auswirkungen könnte das Attentat auf die Wahlkampfstrategie der Demokratischen Partei haben? Rieke Havertz berichtet für ZEIT ONLINE aus den USA. Im Podcast ordnet sie ein, wie die Stimmung aktuell unter Demokraten und ihren Anhängern ist.Normalerweise fährt hier jeder siebte Fernzug – doch ab Montag sperrt die Deutsche Bahn für fünf Monate die Strecke Mannheim–Frankfurt, die sogenannte Riedbahn. Das Ganze ist der Auftakt eines gigantischen Projekts: Bis 2030 will die Bahn 4.000 Kilometer des Schienennetzes komplett sanieren. Was hat die Bahn bei ihrer Generalsanierung vor? Jonas Schulze Pals ist Redakteur im Wirtschaftsressort von ZEIT ONLINE und war bei der Eröffnung der 70 Kilometer langen Großbaustelle dabei. Im Podcast analysiert er, was die nächsten Jahre auf die Fahrgäste der Bahn zukommen wird.Und sonst so? Welche Sätze ZEIT-Leserinnen und -Leser aus ihrer Therapie mitgenommen haben. Moderation und Produktion: Elise LandschekRedaktion: Hannah GrünewaldMitarbeit: Anne Schwedt, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Versuchtes Attentat: Joe Biden ruft nach Anschlag auf Trump zur Mäßigung aufFünf vor acht / Project 2025: Trumps Wunschliste der MilliardäreWahlkampf der Republikaner: Die Trump-ParteiDonald Trump nach Attentatsversuch: "Meine Rede wird ganz anders sein"US-Demokraten: Nur noch hilflosDeutsche Bahn: Großprojekt GeneralsanierungGeneralsanierung der Bahn: Kein Grund zum FeiernGeneralsanierung der Bahn: Strecke machen!  Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
undefined
Jul 15, 2024 • 11min

Update: Trumps Wahlkampferzählung ist jetzt gesetzt

Am heutigen Montag beginnen die Republikaner ihren viertägigen Parteitag in Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin, zwei Tage nach dem Attentat auf Donald Trump. Am Samstag schoss ein 20-jähriger Mann während einer Wahlkampfveranstaltung im US-Bundesstaat Pennsylvania auf Trump und hat ihn am rechten Ohr verletzt. Diese Woche wollen ihn die Republikaner auf ihrem Parteitag offiziell zu ihrem Präsidentschaftskandidaten küren. Welche Auswirkungen hat der Anschlag auf den Parteitag und die Wahlkampfstrategie der Republikaner? Kerstin Kohlenberg ist Redakteurin im Dossier der ZEIT und langjährige US-Korrespondentin. Im Podcast ordnet sie diese Fragen ein.Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ist zu einer zweitägigen Reise in den Senegal und an die Elfenbeinküste aufgebrochen. Schon vor ihrer Reise warb Baerbock für eine engere Zusammenarbeit mit den beiden westafrikanischen Staaten. Issio Ehrich berichtet für ZEIT ONLINE aus der Region der Sahelzone und analysiert im Podcast, welche Rolle der Senegal für die deutsche Außenpolitik spielt.Außerdem im Update: In Ruanda haben die Bürgerinnen und Bürger am Montag über das Amt des Präsidenten und ein neues Parlament abgestimmt.Was noch? Venedig nimmt mit Tagesgebühr mehr Geld ein als erwartet.Moderation und Produktion: Simone GaulRedaktion: Hannah GrünewaldMitarbeit: Anne Schwedt, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge:Versuchtes Attentat: Joe Biden ruft nach Anschlag auf Trump zur Mäßigung aufFünf vor acht / Project 2025: Trumps Wunschliste der MilliardäreWahlkampf der Republikaner: Die Trump-ParteiDonald Trump nach Attentatsversuch: "Meine Rede wird ganz anders sein"Auswärtiges Amt: Außenministerin Baerbock vor Abreise nach Senegal und Côte d'IvoireThema: RuandaAsylpolitik: Ein Experiment für eine bessere Migrationspolitik Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
undefined
Jul 15, 2024 • 18min

Attentat auf Donald Trump: Bilder, die den Wahlkampf verändern werden

Die Auslandskorrespondentin von ZEIT ONLINE, Johanna Roth, diskutiert das Attentat auf Donald Trump und dessen Auswirkungen auf den Wahlkampf. Des Weiteren werden der israelische Militärangriff im Gazastreifen und die Geiselverhandlungen zwischen Israel und der Hamas thematisiert. Abschließend wird der Sieg Spaniens bei der Fußball-EM sowie vielversprechende Talente im Team analysiert.
undefined
Jul 14, 2024 • 11min

Die EM-Bilanz

Am Sonntagabend entscheidet sich, wer neuer Fußballeuropameister der Männer wird: Spanien oder England. Das Endspiel der Fußball-EM 2024 findet im Berliner Olympiastadion statt, Anpfiff ist um 21 Uhr. Was waren die sportlichen Highlights des Turniers? Und wie hat Deutschland als Gastgeberland abgeschnitten? Oliver Fritsch ist Redakteur im Sportressort von ZEIT ONLINE. Im Podcast spricht er über seine persönlichen Eindrücke von dieser EM und ordnet ein, in welchen Momenten Politik eine Rolle gespielt hat.Schulnoten sollten neutral sein – doch dass die Realität anders aussieht, ist wissenschaftlich vielfach belegt. Eine neue Studie aus der Schweiz zeigt nun: Die Bewertung der Leistung wird vor allem dann schlechter, wenn viele Merkmale zusammenkommen. Jungen mit Migrationshintergrund aus sozial benachteiligten Familien und mit Übergewicht erhalten demnach bei gleicher Kompetenz schlechtere Noten als schlanke Mädchen aus wohlhabenden Familien ohne Migrationshintergrund. Claudia Vallentin aus dem Wissenressort von ZEIT ONLINE hat sich die Studie genauer angesehen. Im Podcast ordnet sie ein, wie aussagekräftig die Ergebnisse der Studie sind und welche Schlussfolgerungen sich daraus ziehen lassen. Und sonst so? 100 Döner zum bestandenen Abi Moderation und Produktion: Azadê PeşmenMitarbeit: Anne Schwedt, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge:Kicken kann er / EM-Finale: "England muss man erst mal vom Platz schieben"Fußball-EM 2024: Europameisterschaft in DeutschlandThema: SchulnoteStudie: Does chubby can get lower grades than skinny Sophie?Schulnoten: "Eine Note ist nicht bloß eine Ziffer" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
undefined
Jul 13, 2024 • 32min

Spezial: Deutsche Geister (Folge 1)

Die Münchner Künstlerin Ilana Lewitan und ihr Mann Louis sind auf dem Weg in den Urlaub, als Ilana eine Mail erhält. Darin steht: Ihr Vater Robert Schmusch soll als Jude im Warschauer Ghetto gewesen sein. Ilana ist vollkommen überrascht. Nie hatte ihr Vater ein Wort davon erzählt. Doch der Mann, der ihr schreibt, schickt bald Beweise: Aussagen ihres Vaters aus den Sechzigerjahren.Alle acht Folgen von Deutsche Geister könnt ihr auf www.zeit.de/deutsche-geister hören.Lob, Kritik und Anregungen gerne per Mail an deutsche-geister@zeit.de.Moderation, Recherche und Skript: Stephan Lebert und Britta StuffRedaktion: Lisa Hertwig, Pool Artists, Constanze Kainz, Ole Pflüger, Elise Landschek und Olga Ellinghaus, ZEIT ONLINEProjektleitung ZEIT ONLINE: Constanze KainzProjektleitung Pool Artists: Paula GeorgiRecherche: Stefan Klemp Produktion und Sounddesign: Militsa Tekelieva, Pool ArtistsZusätzliches Sounddesign: Joscha Grunewald Executive Producers Pool Artists: Maria Lorenz-Bokelberg und Frida MorischeSprecher: Robert Dölle und Ulrich MatthesAufnahme Wien: Jona Rösch Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
undefined
Jul 13, 2024 • 12min

Alles ein bisschen chaotisch gerade in Frankreich

In Frankreich grübeln gerade je Menge Staats- und Verfassungsrechtler darüber, wie es nun weitergehen könnte. Wie lange kann Gabriel Attal Premierminister bleiben? Wer kann wen wann wie abwählen? Diese Situation hat es noch nie gegeben, drei nahezu gleich große Blöcke in der Nationalversammlung. Präsident Emmanuel Macron hat nach tagelangem Schweigen in einem offenen Brief verkündet, dass diese Wahl seiner Ansicht nach keinen Gewinner habe. Damit, berichtet unsere Frankreichkorrespondentin Annika Joeres, versucht er seine Politik und seine Errungenschaften zu retten, er will eine linke Regierung verhindern, denn die würde einige seiner Maßnahmen, wie die Rentenreform, wohl rückabwickeln. Die linke Neue Volksfront will aber sehr wohl selbst regieren. Alles ziemlich chaotisch.In den USA breitet sich derweil die Vogelgrippe aus. Mehr als 100 Herden in zwölf Bundesstaaten sind bereits betroffen. In einigen Fällen ist H5N1 auch von den Kühen auf Menschen übergesprungen. Diese Personen sind nicht sonderlich schwer erkrankt, dennoch sind einige Menschen alarmiert: Droht eine neue Pandemie? Solange das Virus nicht von Mensch zu Mensch übertragen werden kann, ist die Situation ungefährlich. Doch Viren können mutieren. Jan Schweitzer aus dem Wissensressort der ZEIT hat sich die Situation in den USA genauer angeschaut und erklärt, warum ausgerechnet Schweine eine entscheidende Rolle spielen könnten. Ihn beunruhigt allerdings gar nicht so sehr das Virus an sich – sondern vielmehr der Umgang der amerikanischen Behörden mit der Seuche. Denn die zeigten sich ziemlich verantwortungslos.Und sonst so? Kopenhagen belohnt Urlauber für umweltfreundliches Verhalten.Moderation und Produktion: Simone Gaul Redaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Anne Schwedt und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Frankreich nach der Wahl: Ein letzter Versuch, seine Agenda zu rettenParlamentswahl in Frankreich: Olivier Faure will französischer Premierminister werdenParlamentswahl in Frankreich: Macron spricht sich für "republikanische Front" ausVogelgrippe in den USA: H5N1Vogelgrippevirus H5N1: Viren denken nicht, Menschen leider oft zu kurzVogelgrippe: "Der Erreger kann vom Tier auf den Menschen springen"H5N1-Virus: USA melden weitere Übertragung von Vogelgrippe von Kühen auf Menschen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
undefined
Jul 12, 2024 • 9min

Update: Ernstzunehmende Anschlagspläne gegen Rheinmetall-Chef

Russland soll ein Attentat auf den Vorstandsvorsitzenden des Rüstungskonzerns Rheinmetall, Armin Papperger, geplant haben. Das hat der Sender CNN unter der Berufung auf fünf US-amerikanische und deutsche Regierungs- und Geheimdienstquellen berichtet. Rheinmetall ist einer der größten europäischen Waffenlieferanten für die Ukraine. Was die mutmaßlichen Anschlagspläne mit Russlands Kriegsführung zu tun haben, ordnet Maxim Kireev ein. Er ist Politikredakteur und Russlandexperte bei ZEIT ONLINE.Die Unionsfraktion im Bundestag hat Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) in einer kleinen Anfrage 100 Fragen zur Fördergeldaffäre gestellt. Im Bildungsausschuss vor rund zwei Wochen hatte Stark-Watzinger bei Nachfragen zu dem Thema immer wieder ausweichend reagiert. Nun hat das Bildungsministerium bis zum 25. Juli Zeit, auf die 100 Fragen zu antworten. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán hat den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in Florida besucht. Auch mit Chinas Staatspräsidenten Xi Jinping und Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich Orbán im Zuge seiner sogenannten Friedensmission schon getroffen.Was noch? Ein Billboard für die große LiebeModeration und Produktion: Azadê PeşmenRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Armin Papperger: Rheinmetall-Chef soll Ziel eines russischen Attentats gewesen seinArmin Papperger: Was über die Anschlagspläne gegen den Rheinmetall-Chef bekannt istFördergeldaffäre: Unionsfraktion stellt 100 Fragen an Bettina Stark-WatzingerFördermittelaffäre: Union erhöht Druck auf Bettina Stark-WatzingerViktor Orbán: Ungarns Regierungschef besucht Trump bei sogenannter FriedensmissionViktor Orbán in China: Sie nennen es Friedensmission Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
undefined
Jul 12, 2024 • 11min

Ein Versuch, Russland abzuschrecken

Ab 2026 wollen die USA zeitweise US-Waffensysteme in Deutschland stationieren. Das haben Deutschland und die USA in einem gemeinsamen Statement am Rande des Nato-Gipfels in Washington mitgeteilt. Angesichts des russischen Angriffskriegs in der Ukraine wollen die USA die militärische Abschreckung zum Schutz der Nato-Partner in Europa verstärken. Wie Russland auf die Ankündigung reagiert hat und warum die Entscheidung in der Bundesregierung für Überraschung gesorgt hat, erklärt ZEIT-Korrespondent Jörg Lau.Die israelische Armee hat die Bewohnerinnen und Bewohner von Gaza-Stadt dazu aufgerufen, in den Süden des Gazastreifens zu fliehen. Sie sollen die Stadt über "Sicherheitskorridore" verlassen und sich zu Schutzunterkünften begeben. Auf Flugblättern, die das israelische Militär über Gaza-Stadt abgeworfen hat, heißt es, dass die Stadt weiterhin ein "gefährliches Kampfgebiet" bleibe. Ob die von Israel vorgesehenen Fluchtkorridore tatsächlich sicher sind, ordnet Yassin Musharbash ein. Er ist Redakteur im Ressort Investigative Recherche und Daten von ZEIT und ZEIT ONLINE.Und sonst so? Wie Lamine Yamals Vater Eier geworfen hat.Moderation und Produktion: Helena SchmidtRedaktion: Hannah GrünewaldMitarbeit: Anne Schwedt und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Nato-Gipfel in Washington: USA wollen Langstreckenwaffen in Deutschland stationierenStationierung von Langstreckenraketen: Russland droht mit militärischer Reaktion auf US-RaketenpläneKrieg in Israel und Gaza: Israelische Armee ruft Bevölkerung von Gaza-Stadt zur Flucht aufIsrael: Krieg im Nahen Osten Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
undefined
Jul 11, 2024 • 9min

Update: Wer an Biden zweifelt

Die ehemalige Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, hat Joe Biden indirekt dazu aufgefordert, noch einmal zu überdenken, ob er weiter für die Präsidentschaftswahl kandidieren will. Damit ist sie die bislang einflussreichste Stimme, die Zweifel an Bidens Kandidatur geäußert hat. Was der bröckelnde Rückhalt für Biden und sein Team bedeutet, analysiert US-Korrespondentin Rieke Havertz. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) will bei der Bundestagswahl 2025 nicht erneut für das Kanzleramt kandidieren. Das hat sie am gestrigen Mittwoch am Rande des Nato-Gipfels in Washington, D. C., dem US-Sender CNN mitgeteilt. Für die Grünen bedeutet das, dass Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck der naheliegendste Kanzler- oder Spitzenkandidat wäre. Er lässt bisher jedoch offen, ob er tatsächlich antritt. Was die Frage der Kanzlerkandidatur angesichts der niedrigen Umfragewerte für die Grünen bedeutet, erklärt ZEIT-Autorin Jana Hensel.Was noch? Tesla eröffnet "mega rave cave".Moderation und Produktion: Pia RauschenbergerRedaktion: Hannah GrünewaldMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Nato-Gipfel in Washington: Unsicherheitsfaktor Joe BidenUS-Präsidentschaftswahl: Nancy Pelosi rät Joe Biden, seine Kandidatur zu überdenkenUS-Wahlkampf: Pelosi, Clooney – auch Schumer? Rückhalt für Biden bröckeltAnnalena Baerbocks Rückzug: Wenn du keine Chance hast, nutze sieBündnis 90/Die Grünen: Annalena Baerbock schließt erneute Kanzlerkandidatur ausDie Grünen: Habeck lässt mögliche Kanzlerkandidatur offenGipfel in Washington: Kreml nennt Nato-Beschluss Bedrohung für Russland Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
undefined
Jul 11, 2024 • 17min

Der große Rechtsruck in Europa ist ausgeblieben – vorerst

Hoffnung macht sich breit in Europa: In Frankreich blieb der von vielen erwartete Durchmarsch der Rechtsextremen aus. In Großbritannien wurde die Partei abgewählt, die den Brexit zu verantworten hatte. Und schon im vergangenen Jahr hat sich in Polen gezeigt, dass es offenbar doch geht: die rechtsextremen Kräfte zu stoppen. Haben wir es da mit einem Trend zu tun? Steckt der Westen doch nicht so tief in der Krise? Bernd Ulrich, Politikredakteur der ZEIT, warnt in seinem Leitartikel davor, sich zu früh über die Entwicklungen in Polen, Frankreich und Großbritannien zu freuen. Im Podcast analysiert er, welche Gefahren nach wie vor von der extremen Rechten ausgehen."Tourists go home. You are not welcome" – mit Slogans wie diesen und geladenen Wasserpistolen haben am Samstag rund 3.000 Menschen in Barcelona gegen den Massentourismus in ihrer Stadt demonstriert. Mehr als zwölf Millionen Touristen sind im vergangenen Jahr nach Barcelona gereist. Und die Mieten in der Stadt sind in den letzten zehn Jahren um 68 Prozent gestiegen. Viele Alteingesessene können sich die Mietpreise längst nicht mehr leisten. Barcelona hat deshalb jetzt die Notbremse gezogen: Im Juni kündigte Bürgermeister Jaume Collboni an, die Vermietung von Ferienwohnungen bis Ende 2028 zu verbieten. Julia Macher berichtet für ZEIT ONLINE aus Barcelona. Im Podcast ordnet sie ein, welche Maßnahmen gegen dieses Problem tatsächlich sinnvoll sind. Und sonst so? Kuriose Feiertage im Juli Moderation und Produktion: Elise LandschekRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Lisa Pausch, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Rechtspopulismus in Europa: Eine neue Hoffnung erfasst die MitteRechtspopulismus: Wind of ChangeBarcelona: Einwohner protestieren mit Wasserpistolen gegen MassentourismusÄrger im Urlaubsparadies: Protest in Barcelona: "Tourists go home"Thema: Rechtsextremismus Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

The AI-powered Podcast Player

Save insights by tapping your headphones, chat with episodes, discover the best highlights - and more!
App store bannerPlay store banner
Get the app