

Was jetzt?
DIE ZEIT
Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen.
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Jan 2, 2024 • 11min
US-Wahl 2024: Trump will antreten, um Chaos zu stiften
Große Pläne für das Jahr 2024 hat unter anderem der ehemalige US-Präsident Donald Trump. Am 5. November 2024 wählen die US-Bürgerinnen und Bürger einen neuen Präsidenten – und Trump möchte sich erneut als Kandidat aufstellen lassen. Bislang führt Trump die Umfragen zur republikanischen Vorwahl an. Wer Trump jetzt noch gefährlich werden könnte, analysiert Johanna Roth. Sie berichtet für ZEIT ONLINE aus Washington über die anstehende US-Wahl.
Die Ampelregierung wird wohl kaum dem vergangenen Jahr nachtrauern. Streitigkeiten über das Heizungsgesetz, die Diskussion über die Kindergrundsicherung und letztendlich die Haushaltskrise sind nur ein paar der vielen innenpolitischen Herausforderungen im Jahr 2023. Warum es unter den aktuellen Vorzeichen nicht auszuschließen ist, dass die Ampelregierung 2024 zerbricht, erklärt Fabian Reinbold im Podcast. Er leitet die innenpolitische Berichterstattung von ZEIT ONLINE.
Und sonst so? Die ewige Selbstoptimierung nach Neujahr sollte ein klares Enddatum haben
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Matthias Peer, Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Donald Trump: Der ehemalige US-Präsident vor Gericht
Präsidentschaftsvorwahlen: Trump darf auch im US-Bundesstaat Maine nicht zur Vorwahl antreten
Wahlsystem in den USA: So wird der US-Präsident gewählt
Ampelkoalition: Spannungen zwischen den Regierungsparteien
Politischer Jahresrückblick 2023: Annus horribilis
Wegen Haushaltsstreit: Merz will die Ampel-Regierung so schnell wie möglich ablösen
AfD: Von der Grauzone in die Blauzone
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Dec 22, 2023 • 54min
Jahresrückblick 2023: Es war nicht alles schlecht
2023 geht zu Ende: Russland setzte seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine fort, Deutschland stritt über ein Heizungsgesetz, Frauen machten Vorwürfe gegen Rammstein öffentlich, Jewgeni Prigoschin marschierte Richtung Moskau und die Hamas provozierte eine Eskalation der Gewalt im Nahen Osten. 2023 endete aber auch die Corona-Pandemie, und Deutschland wurde Basketballweltmeister.
Viele schlechte und wenig gute Nachrichten – auch in diesem Jahr. Deswegen hat sich das Team des "Was jetzt?"-Podcasts für seinen Jahresrückblick zusammen ins Studio gesetzt und wirft noch mal einen eigenen Blick zurück:
ChatGPT ruft die KI-Revolution aus. Ist sie echt?
An der syrisch-türkischen Grenze bebt die Erde. Wie geht es den Menschen im Katastrophengebiet?
Das Heizungsgesetz von Robert Habeck wird hitzig diskutiert. Wir lesen den Text in besinnlicher Atmosphäre.
Der Putschversuch des russischen Söldneranführers Jewgeni Prigoschin scheitert. Wir erklären, warum darin ein Funken Hoffnung für die Ukraine und die ganze Welt steckt.
Dem Rammstein-Sänger Till Lindemann wird von verschiedenen Frauen Machtmissbrauch vorgeworfen.
Die AfD erlebt ein Erfolgsjahr, obwohl sie in mehreren Bundesländern nun als rechtsextremistisch gilt.
Nigers Militär putscht und die Bundeswehr beendet ihren Einsatz in Mali.
Deutschland wird Basketballweltmeister und schlägt sogar die USA.
Hubert Aiwanger muss ein antisemitisches Flugblatt aus seiner Vergangenheit erklären – und ist am Ende der große Sieger der bayerischen Landtagswahlen.
Nach dem Angriff der Hamas auf Israel steigt weltweit die antisemitische Gewalt.
Durch die Gegenschläge Israels leidet die Zivilbevölkerung im Gazastreifen.
Die Klimakrise wird immer bedrohlicher, und T.C. Boyle hat mit "Blue Skies" (erschienen bei Hanser, Übersetzung: Dirk van Gunsteren) ein kluges Buch darüber geschrieben, warum die Menschen sie nicht in den Griff bekommen.
Immerhin, die Corona-Pandemie ist beendet. Hat Deutschland daraus gelernt?
Außerdem: Überfordert von all den schlechten Nachrichten? Das können Sie tun.
Aufgenommen wurde diese Folge am 12. Dezember 2023.
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Dec 21, 2023 • 10min
Update: Ein Urteil, das den Fußball verändern könnte
Neue Fußballturniere können von der Uefa nicht verboten werden, das hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Donnerstag entschieden. Damit werden Projekte wie die umstrittene Super League möglich und die Uefa verliert ihr Monopol im europäischen Fußball. Wird der Fußball jetzt zum Sport für Großvereine? Und wie stehen die Chancen für die Super League wirklich? Oliver Fritsch ist Sportredakteur für ZEIT ONLINE und erklärt das Urteil im Podcast.
Die neue polnische Regierung von Donald Tusk hat den Umbau der Justiz durch die abgewählte PiS-Regierung als verfassungswidrig verurteilt. Die neue Regierung möchte die Justizreformen rückgängig machen.
Am Mittwochabend haben sich die Finanzminister der EU-Staaten auf eine Reform der Schuldenregeln geeinigt. Die EU-Staaten bekommen mehr Zeit, ihre Staatsverschuldung nach den teuren Corona-Jahren abzubauen. Wieso bekommen die Staaten mehr Zeit? Und hat das Folgen für die deutsche Schuldenpolitik? Mark Schieritz ist stellvertretender Politik-Ressortleiter bei der ZEIT, er ordnet die Reform ein.
Und sonst so? Tipps für entspannte Weihnachten.
_Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Benjamin Probst_
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Weitere Links zur Folge:
Die Super League: Der Teufel schießt immer auf den größten Haufen
Reaktionen auf EuGH-Urteil: Uefa sieht keine "Billigung oder Bestätigung" für Super League
Polen: Parlament stuft Umbau der Justiz durch PiS als verfassungswidrig ein
Regierungswechsel in Polen: Im Osten ein Licht
Verschuldung in der EU: EU-Staaten einigen sich auf neue Schuldenregeln
Staatsverschuldung: Wie ich versuchte, Deutschland aus der Schuldenfalle zu helfen
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Dec 21, 2023 • 11min
Die Europawahlen im Blick
Das EU-Parlament und die EU-Mitgliedstaaten haben sich am Mittwochmorgen auf eine Asylreform geeinigt, die Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS). Da die Zahl der EU-Asylanträge aktuell so hoch ist wie seit 2016 nicht mehr, stieg in der EU zuletzt der Druck, das Asylrecht zu verschärfen. Nun ist die Einigung pünktlich zum Europawahlkampf da. Was bringt die Asylreform politisch? Ulrich Ladurner aus dem Politik-Ressort der ZEIT berichtet regelmäßig über die Politik auf EU-Ebene. Im Podcast analysiert er den geschlossenen Asylkompromiss.
Der wochenlange Haushaltsstreit, so schien es zuletzt, ist endlich gelöst: Die Ampelspitzen konnten die fehlenden 17 Milliarden Euro im Bundeshaushalt zusammenkratzen. Und zwar ohne erneut die Schuldenbremse auszusetzen. Im Ergebnis muss der Bund nun an vielen Stellen sparen – zulasten der Industrie, der Landwirtschaft und auch der Verbraucherinnen und Verbraucher. Wie können die Probleme des Haushaltsstreits weiter gelöst werden? Fabian Franke aus dem Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft bei ZEIT ONLINE hat versucht, dem Bund mit einer 100-Euro-Spende zu helfen. Zu welchem Konto ihn dieser Selbstversuch führte, erzählt er im Podcast.
Und sonst so? Die Sendung Doctor Who rettet laut einer Studie Leben in Großbritannien
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Migration: EU einigt sich auf Asylreform
Flucht und Migration: Zahl der Asylanträge in Europa könnte Höchstwert seit 2016 erreichen
Bundeshaushalt: Einigung im Haushaltsstreit
Koalition: Ampel beendet Haushaltsstreit
Einigung im Haushaltsstreit: So will sich die Ampelkoalition aus der Krise sparen
Bundeshaushalt 2024: Koalition legt Kürzungsliste für 2024 vor
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Dec 20, 2023 • 10min
Update: Die EU macht dicht
Die EU hat einen Asylkompromiss erzielt. Asylverfahren können demnach schon an den EU-Außengrenzen stattfinden, abgelehnte Asylbewerber können leichter in sogenannte sichere Drittstaaten abgeschoben werden. Auch die Verteilung von Schutzsuchenden unter den EU-Staaten wird künftig anders geregelt. Mathis Gann vom Newsdesk bei ZEIT ONLINE hat sich das Paket genau angesehen.
Das Oberste Gericht im US-Bundesstaat Colorado hat entschieden, den ehemaligen Präsidenten Donald Trump von den Vorwahlen der Republikanischen Partei im kommenden Jahr auszuschließen. Ob die Entscheidung Trump tatsächlich für die Präsidentschaftswahlen 2024 disqualifizieren könnte, erklärt Rieke Havertz. Sie berichtet als internationale Korrespondentin für ZEIT ONLINE.
Außerdem im Update: In Frankreich wurde ein umstrittenes Einwanderungsgesetz verabschiedet. Die Vorsitzende der rechtsradikalen Partei Rassemblement National, Marine Le Pen, bezeichnete das Gesetz als "ideologischen Sieg".
Was noch? Müde von "Last Christmas"? Dann hören Sie doch mal in dieses herrlich absurde Weihnachtslied für Hunde rein!
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Lea Schüler
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*Weitere Links zur Folge:
Migration: EU einigt sich auf Asylreform
Migration:Durchbruch bei EU-Asylreform – Verschärfungen geplant
Donald Trump: Hofft nicht auf die Justiz
Einwanderungsgesetz: Marine Le Pen gefällt das
Reform: Ampel will der Bundespolizei mehr Kompetenzen geben
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Dec 20, 2023 • 11min
Ein "goldener Moment" für die Huthi-Rebellen
Der britische Ölkonzern BP hat am Montag angekündigt, vorerst keine Öllieferungen mehr durch das Rote Meer und den Suezkanal zu schicken. Grund sind vermehrte Angriffe durch Huthi-Rebellen auf Frachtschiffe in der Region. Damit folgt BP großen Reedereien wie der deutschen Hapag-Lloyd. Was die Huthi-Rebellen genau erreichen wollen, weiß Lea Frehse. Sie ist Nahostkorrespondentin für DIE ZEIT.
Momentan beschäftigen rund 45.000 Unternehmen in Deutschland keinen einzigen Menschen mit Schwerbehinderung, obwohl sie eigentlich gesetzlich dazu verpflichtet wären. Recherchen zeigen, dass Arbeitgeber fast nie tatsächlich dafür sanktioniert werden, wenn sie die Gesetze ignorieren. Woran das liegt, weiß Cristina Helberg. Sie hat dazu für DIE ZEIT recherchiert.
Und sonst so? Frohe Weihnachtsbotschaft aus Malaysia
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Susanne Hehr und Lea Schüler
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Weitere Links zur Folge:
Angriffe auf Frachtschiffe: Ölkonzern BP setzt Öllieferungen durchs Rote Meer aus
Jemen: Welche Ziele verfolgen die Huthis?
Angriffe auf Schiffe: USA bilden Militärkoalition gegen Huthi-Angriffe im Roten Meer
UN-Behindertenrechtskonvention: Institut bemängelt Umsetzung von Behindertenrechten in Deutschland
Menschen mit Behinderung: Inklusion
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Dec 19, 2023 • 9min
Update: Noch eine Neuwahl in Berlin
Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat entschieden, dass die Bundestagswahl von 2021 in mehreren Wahlbezirken Berlins wiederholt werden muss. Wegen zu langer Wartezeiten, falscher oder fehlender Stimmzettel und vorübergehend geschlossener Wahllokale hat das Gericht die Wahl am Dienstagmorgen in 455 Bezirken für ungültig erklärt. Lenz Jacobsen ist Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, ordnet das Urteil des Bundesverfassungsgerichts ein und analysiert, welche Folgen die Wahlwiederholung für die Machtverhältnisse im Bundestag haben könnte.
Uneheliche und homosexuelle Paare können in der katholischen Kirche fortan gesegnet werden. Diesen Beschluss hat Kardinal Fernández am Montag unter Zustimmung von Papst Franziskus in einer Grundsatzerklärung der vatikanischen Glaubensbehörde veröffentlicht. Doch wie revolutionär ist die Grundsatzerklärung des Vatikans wirklich? Diese Frage beantwortet im Podcast Evelyn Finger, Leiterin des Ressorts Glauben und Zweifeln bei DIE ZEIT.
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat eine Klage gegen den bayerischen Kreuzerlass abgewiesen. Der Bund für Geistesfreiheit hat gegen eine Vorschrift von 2018 geklagt, der zufolge in allen Dienstgebäuden ein sichtbares Kreuz hängen soll. Die religionskritische Gruppe sieht in dem Kreuzerlass das staatliche Neutralitätsgebot verletzt.
Was noch? Schätze im Secondhandladen.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Olga Ellinghaus
Weitere Links zur Folge:
Bundesverfassungsgericht: Bundestagswahl muss in Berlin teilweise wiederholt werden
Urteil des Bundesverfassungsgerichts: Landeswahlleiter terminiert Teilwiederholungswahl auf den 11. Februar
Vatikan: Schöne Bescherung
Katholische Kirche: "Der liebe Gott freut sich über jedes Paar"
Neutralitätsgebot: Bundesverwaltungsgericht urteilt über Kreuzerlass in Bayern
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
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Dec 19, 2023 • 11min
Ein Krieg unter der Erde
Ein 500 Kilometer langes Tunnelsystem hat die Hamas eigenen Angaben zufolge unterhalb des Gazastreifens geschaffen. Das Netz gilt als strategischer Stolz der Hamas. 50 Meter unter der Erde haben die israelischen Truppen nun den bisher größten Tunnelzweig entdeckt – vier Kilometer lang und stellenweise drei Meter hoch und breit soll dieser sein. Yassin Musharbash aus dem Investigativressort bei ZEIT ONLINE spricht im Podcast über die Bedeutung der Tunnel im Krieg zwischen der Hamas und Israel.
Sieben Jahre nach dem Anschlag vom Berliner Breitscheidplatz ist die extremistische Bedrohung hierzulande so hoch wie lange nicht. Seit Ausbruch des Kriegs im Gazastreifen warnen die Behörden vor einer erhöhten Anschlagsgefahr. Immer häufiger werden Teenager dabei zu extremistischen Gewalttätern. Welche Formen von Extremismus verstärkt unter Jugendlichen zu finden sind, weiß Christian Parth, Redakteur im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft von ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert er, auf welchem Weg sich Jugendliche zunehmend radikalisieren.
Und sonst so? Pro-Kopf-Müll auf dem Tiefstand.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Gazastreifen: "Die Tunnel sind der Stolz der Hamas"
Hamas: Terroroffensive gegen Israel
Krieg gegen die Hamas: Israel soll bislang größten Hamas-Tunnel entdeckt haben
Liveblog: Israel-Gaza-Krieg aktuell
Verhinderte Anschlagspläne: Wie groß die Terrorgefahr in Deutschland ist
Verfassungsschutzberichts 2022: Statement von Haldenwang
Radikalisierung von Jugendlichen: "Sie haben im Wald den Kampf mit Messern und Äxten trainiert"
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Dec 18, 2023 • 10min
Update: Ein zweiter Geisel-Deal scheint plötzlich denkbar
Am vergangenen Freitag haben israelische Streitkräfte versehentlich drei Hamas-Geiseln getötet. Laut Aussagen des Armeesprechers Daniel Hagari, hätten sich die Soldaten von den Männern bedroht gefühlt. Alle drei wurden erschossen. Nach dem Vorfall protestierten am Samstagabend Tausende Menschen auf den Straßen Tel Avivs. Wie die Tötung der Geiseln den weiteren Kriegsverlauf beeinflussen könnte, weiß Quynh Trần. Sie berichtet für ZEIT ONLINE aus Tel Aviv. Im Podcast erklärt sie, was bisher über den Vorfall bekannt ist.
Außerdem im Update:
Die katholische Kirche hat mit einer Grundsatzerklärung bekanntgegeben, dass katholische Geistliche zukünftig homosexuelle Paare segnen dürfen. Eine Verwechslung mit dem Sakrament der Ehe müsse aber weiterhin ausgeschlossen werden. Die Erklärung wurde ausdrücklich von Papst Franziskus genehmigt.
Ab dieser Woche können auch Kinder telefonisch krankgeschrieben werden. Eltern, die sich um ihre kranken Kinder kümmern müssen, können sich von der Arbeit freistellen lassen. Voraussetzung ist, dass der Arzt oder die Ärztin das Kind kennt und die telefonische Ausstellung für vertretbar hält.
Was noch? Vor einem Monat drohte der launische Vulkan Fagradalsfjall auf Island auszubrechen. Noch ist aber nichts passiert.
Moderation und Produktion: Ole Pflüger
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Lea Schüler
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*Weitere Links zur Folge:
Geiseln der Hamas: Mit jedem toten Israeli sinkt die Unterstützung für diesen Krieg
Gazastreifen: Israelische Armee tötet versehentlich drei Geiseln der Hamas
Kinderkrankengeld: Eltern bekommen Kinderkrankschreibung bald auch per Telefon
Katholische Kirche: Vatikan erlaubt Segnung homosexueller Paare
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Dec 18, 2023 • 11min
Mit tausend Traktoren gegen die Ampelsparpläne
Die Koalitionsparteien hatten sich in der letzten Woche nach langem Ringen endlich auf den Haushalt für das kommende Jahr geeinigt. Der Entwurf sorgt für viel Unmut. Zum Beispiel beim Deutschen Bauernverband (DBV). Der hat für Montag zu einer Großdemonstration aufgerufen. Dabei geht es vor allem um die geplante Streichung der Agrardiesel-Subvention und die Kfz-Steuerbefreiung Joachim Rukwied ist Präsident des DBV. Im Podcast erklärt er, was die geplante Streichungen seiner Ansicht nach für Konsequenzen hätten.
Seit mehr als einer Woche fehlt von dem russischen Oppositionellen Alexej Nawalny jedes Lebenszeichen. Bereits am 06. Dezember brach der Kontakt zu ihm ab. Mittlerweile ist klar, dass er aus dem Straflager IK-6 in Wladimir verlegt worden sein soll. Das hatte zuletzt auch ein Gericht bestätigt. Wohin ist jedoch unbekannt. Michael Thumann ist außenpolitischer Korrespondent bei DIE ZEIT.Im Podcast beschreibt er die Lage der Oppositionellen in Russland.
Und sonst so: Welches Ranking würde Sie zum Jahresende interessieren? David Hugendick wünscht sich mehr Kreativität in den Listen und hat ein paar Vorschläge.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Mathias Peer und Lea Schüler
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Weitere Links zur Folge:
Agrar: Bauernverband kritisiert Ampel für Haushaltskompromiss
Protest: Bauernverband ruft zu Kundgebung in Berlin auf
Sprecherin: Wo ist Alexej Nawalny? Putins Gegner bleibt verschwunden
Russland: Alexej Nawalny offenbar aus Strafkolonie verlegt
Der Ostcast / Alexej Nawalny: Der berühmteste Häftling Russlands
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