Was jetzt?

DIE ZEIT
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Jan 7, 2024 • 11min

"Der 7. Oktober ist noch nicht vorbei"

Vor genau drei Monaten, am 7. Oktober, griff die Hamas Israel an und schlachtete mehr als 1.000 Menschen brutal ab. Innerhalb der israelischen Gesellschaft hat der Angriff seine Spuren hinterlassen – neben den Traumata ist die ehemals durch die Justizreform der Regierung gespaltene Nation zusammengerückt. Wo sind noch Trennlinien geblieben? Und inwiefern hat Israel das Massaker schon verarbeitet? Diese und weitere Fragen beantwortet Steffi Hentschke, Israel-Korrespondentin für ZEIT ONLINE. Neben den großen Wahlgängen in diesem Jahr – drei deutsche Landtagswahlen, die Europawahl und die US-Präsidentschaftswahl – erscheinen die anstehenden Kommunalwahlen wohl eher als Nebensache. Dabei werden 2024 in 9 von 16 Bundesländern Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Stadträte und Gemeinderäte neu gewählt. Leider fehlt der Nachwuchs an engagierten Kommunalpolitikerinnen und -politikern. Eigentlich ist die Kommunalpolitik für die Demokratie aber entscheidend, findet Lenz Jakobsen, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE. Er erklärt im Podcast, wieso Bürgerinnen, Bürger und Politik sich in den Kommunen besonders nahekommen. Alles außer Putzen: Snoop Dogg kommentiert die Olympischen Spiele. Moderation und Produktion: Roland Jodin Mitarbeit: Benjamin Probst und Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Friedensbewegung in Israel: Nur ein Traum? Justizreform in Israel: Keine Kraft für einen Kampf im Innern Kommunalwahlen: Washington? Walpertshofen! Parteien: FDP setzt Fokus bei Kommunalwahl auf Migrationsthema [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Jan 6, 2024 • 37min

Spezial: Geheimnisse – da ist etwas, von dem niemand weiß (Wiederholung vom 24.09.2022)

"Ich möchte Ihnen mein Geheimnis verraten." Jeder Mensch hat eins: Es schlägt Wurzeln, begleitet sie im Alltag und Beziehungen. Es gehört nur ihnen. Vielleicht schmunzeln sie bei dem Gedanken daran, vielleicht werden sie traurig. Vielleicht wollen sie es verdrängen oder eben: Es endlich mal loswerden. Für diese Sonderfolge von Was Jetzt? wollten wir im Sommer 2022 ihre Geheimnisse erfahren – und sie haben sie uns verraten. "Das ist ein Geheimnis von dem niemand weiß, außer meine Kontakte, mit denen ich da die Deals gemacht habe." Die Protagonisten erzählen von Drogen, Affären und geklauten Kaugummis. Es sind lustige und beklemmende Geschichten, solche die Mut machen und daran erinnern, dass es manchmal gut ist, sich jemanden anzuvertrauen. Aber warum verheimlichen wir einige Geschichten überhaupt? Und wie wirkt sich das auf unsere Beziehungen aus? Dafür haben die Hosts Pia Rauschenberger und Ann-Kristin Tlusty mit Menschen gesprochen, die regelmäßig Geheimnisse hören: einem Pfarrer und einem Psychoanalytiker. Mit Geheimnissen grenzen wir uns ab , können uns aber auch wieder öffnen, erklärt Psychoanalytiker Stefan Alder. In der Sonderfolge öffnen sich Menschen, erzählen ihre Geheimnisse und zeigen: Wir alle haben welche, aber vielleicht sind sie gar nicht so verschieden. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger, Ann-Kristin Tlusty Redaktion: Ole Pflüger, Jannis Carmesin Verraten Sie uns Ihr Geheimnis? Schicken Sie eine Mail an community-redaktion@zeit.de oder eine Sprachnachricht via WhatsApp oder Telegram an 0170 7471735. Krisentelefone & Anlaufstellen in Notlagen Telefonseelsorge [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Jan 6, 2024 • 11min

Wo die FDP zu Beginn des Jahres steht

Aus ganz Deutschland kommen am 6. Januar FDP-Mitglieder zum alljährlichen Dreikönigstag in Stuttgart zusammen. Für die Partei hat das Jahr mit einer Mitgliederbefragung zum Verbleib in der Ampelkoalition begonnen – nur knapp die Hälfte der Mitglieder hat gegen einen Ausstieg gestimmt. Ferdinand Otto, Redakteur im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft von ZEIT ONLINE, berichtet im Podcast über die Stimmung beim Dreikönigstreffen und die Vorbereitungen der FDP auf das kommende Wahljahr. Vor genau drei Jahren haben mehr als 1.000 Menschen das Kapitol in Washington, D. C., gestürmt, angestachelt von dem damals frisch abgewählten US-Präsidenten Donald Trump. Dieses Jahr will Trump sich erneut zum Präsidenten wählen lassen und gilt bei den Republikanern als klarer Favorit. Doch wie stehen die Chancen um eine zweite Präsidentschaft Trumps wirklich? Und welche konkreten Pläne hat der Ex-Präsident für eine erneute Amtszeit? Diese und weitere Fragen beantwortet Samiha Shafy, Redakteurin im Politikressort der ZEIT. Alles außer putzen: der Podcast "Heavyweight" von Jonathan Goldstein. Und hier finden Sie die Lieblingsfolge von Hannah Grünewald. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Lisa Pausch und Olga Ellinghaus Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: FDP: Was, wenn die Liberalen nicht mehr wollen? Mitgliederbefragung: FDP-Mitglieder stimmen für Fortsetzung der Ampelkoalition Wahlen 2024: Nichts ist verloren Bill Kristol: "Viele denken, dass die Weltlage unter Trump stabiler war" [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Jan 5, 2024 • 10min

Update: Bauern wüten gegen Habeck

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) wurde am Donnerstagabend auf der Rückfahrt aus seinem Urlaub von Demonstrierenden am Verlassen einer Fähre gehindert. Die Polizei griff ein. Seit Wochen demonstrieren Landwirtinnen und Landwirte gegen die Pläne der Bundesregierung, der Landwirtschaft Privilegien zu nehmen. Konkret geht es um die Subvention auf Agrardiesel und die Befreiung landwirtschaftlicher Fahrzeuge von der Kfz-Steuer. Wenige Stunden vor dem Vorfall an der Fähre hatte die Regierung den Bauern weitgehende Zugeständnisse angekündigt. Wie berechtigt ist die Wut der Landwirte? Diese und weitere Fragen beantwortet Merlind Theile, Politikredakteurin bei der ZEIT. Der Deutsche Wetterdienst hat inzwischen alle Unwetterwarnungen aufgehoben. Die Pegelstände vieler Flüsse sind allerdings immer noch erhöht und es kann weiterhin zu Überschwemmungen kommen. Der Feuerwehrverband fordert wegen der kritischen Hochwasserlage zehn Milliarden Euro, um die Feuerwehr und andere Hilfsorganisationen besser auszustatten. Möglich wäre dies, indem die Regierung die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse erneut zeitweise aussetzen würde. Das fordern unter anderem Politiker von SPD und Grünen. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat dieser Forderung allerdings erneut eine Absage erteilt. Was noch? Warum Millionen orthodoxe Christen erst im Januar Weihnachten feiern. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Benjamin Probst Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Blockade gegen Robert Habeck: Neue deutsche Brutalität Protest der Landwirte: Habeck will nach Vorfall auf der Fähre mit Landwirten sprechen Agrardiesel: So viel Hupen muss man aushalten Hochwasser: Deutscher Wetterdienst hebt alle Unwetterwarnungen auf [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Jan 5, 2024 • 12min

Die Front könnte sich verschieben

Nach dem Tod des Vizechefs der Hamas, Saleh al-Aruri, bei einer Explosion in der libanesischen Hauptstadt Beirut ist noch immer unklar, wer hinter dem Angriff steckt. Die Hisbollah-Miliz hat angekündigt, sich für den Tod von Al-Aruri an Israel zu rächen. Um eine Eskalation des Konfliktes zu verhindern, reist der US-Sondergesandte Amos Hochstein in den Nahen Osten, er soll zwischen Libanon und Israel vermitteln. Steffi Hentschke, Israelkorrespondentin für ZEIT ONLINE, schätzt die Eskalationsgefahr ein und berichtet über die aktuelle innenpolitische Stimmung Israels. Seit Mittwoch haben die Assistenzärztinnen und -ärzte in Großbritannien ihren bisher längsten Streik in der Geschichte des Nationalen Gesundheitssystems (NHS) begonnen. Die Hälfte aller in Englands Krankenhäusern arbeitenden Ärzte tritt damit für sechs Tage in den Streik. Die Forderung: Gehaltserhöhungen von 35 Prozent. Experten bezeichnen das NHS als kaputtgespart. Wie reagiert die Politik auf den Streik? Diese und weitere Fragen beantwortet Bettina Schulz, sie berichtet für ZEIT ONLINE aus Großbritannien. Und sonst so? Neuer Weltrekord in "Tetris" Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Lisa Pausch und Benjamin Probst Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nahost: Angriff auf Hamas-Vizechef kam laut US-Beamten von israelischer Seite Israel und Libanon: Ein Blick auf die vielleicht nächste Front NHS in Großbritannien: Wir müssen draußen warten Großbritannien: Britische Assistenzärzte treten in viertägigen Streik [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Jan 4, 2024 • 9min

Update: You'll never walk alone, Hochwasser-Edition

Um sich ein Bild von der angespannten Hochwasserlage vor Ort zu verschaffen, sind Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesumweltministerin Steffi Lemke in Sachsen-Anhalt zu Besuch. Seit mehr als einer Woche sind vor allem Regionen um die Elbe in Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie an der Weser in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen von Hochwasser und starken Überschwemmungen betroffen. Noch immer stehen ganze Felder unter Wasser, Ortschaften mussten evakuiert werden, und Hilfskräfte sind im Dauereinsatz. Elise Landschek ist Podcast-Redakteurin bei ZEIT ONLINE und berichtet aus dem benachbarten Niedersachsen, warum Politiker-Besuche in Katastrophengebieten einerseits nervig und andererseits wertvoll für die Helfenden sind. Außerdem im Podcast-Update: Nach lautstarken Protesten mit Traktoren: Die Ampelregierung will die geplanten Subventionskürzungen für die Landwirtschaft teilweise doch zurücknehmen. Die Kfz-Steuerbefreiung für Landwirte sollen wegen des hohen bürokratischen Aufwands doch nicht mehr gestrichen werden. 2023 war Deutschlands das Jahr mit der zweithöchsten Inflationsrate seit der Wiedervereinigung. Nach fünf Monaten zurückgehender Teuerungsraten sind die Verbraucherpreise im Dezember im Vergleich zum Vorjahr um 3,7 Prozent gestiegen. Kolja Rudzio ist Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT und erklärt im Podcast, warum der Anstieg im Dezember 2023 zu erwarten war. Was noch? Happy Birthday, Parkuhr! Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Olga Ellinghaus Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Hochwasser in Niedersachsen: Die Deiche weichen auf, die Menschen rücken zusammen Sachsen-Anhalt: Olaf Scholz sagt Hilfen für Hochwasser-Betroffene zu Verbraucher: Inflation 2023 bei 5,9 Prozent - Anstieg im Dezember Verbraucherpreise: Inflation 2023 auf 5,9 Prozent gesunken Agrardiesel: Ampel will geplante Kürzungen für Landwirte teilweise zurücknehmen [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Jan 4, 2024 • 11min

Vom Ahrtal bis Afghanistan – lernen wir aus unseren Fehlern?

Die Hochwassersituation in Teilen von Mittel- und Norddeutschland bleibt angespannt. Für die kommenden Tage rechnet der Deutsche Wetterdienst mit noch mehr Regen, was die Sorge vor möglichen Flutkatastrophen verstärkt. Das Deutsche Rote Kreuz und andere Hilfsorganisationen beklagen, dass Deutschland zu wenig für die Katastrophenvorsorge tue. Auch wenn die Lage aktuell eine grundsätzlich andere ist, weckt sie doch Erinnerungen an die Katastrophe, bei der im Sommer 2021 im Ahrtal und anderen Teilen Westdeutschlands 180 Menschen starben. Haben wir die richtigen Lehren aus der Ahrtal-Katastrophe gezogen? Jurik Caspar Iser ist Redakteur im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft von ZEIT ONLINE und analysiert im Podcast, was sich seitdem in der Katastrophenvorsorge getan hat. Am 27. August 2021 kehrten die letzten deutschen Soldatinnen und Soldaten überstürzt aus Afghanistan zurück. Der Abzug der Bundeswehr und ihrer Verbündeten wird seit Mitte 2022 von einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss sowie einer Enquetekommission des Bundestags aufgearbeitet. Schon jetzt ist klar, dass die damalige Bundesregierung unter Angela Merkel schwere Fehler gemacht hat. Christian Schweppe hat für die ZEIT monatelang geleakte Geheimdokumente der Bundesregierung ausgewertet, zum Beispiel Vermerke, Morgenlagen, E-Mails und Protokolle. Im Podcast erzählt er, welches Bild er von der chaotischen und riskanten Evakuierungsmission gewonnen hat. Und sonst so? Chilenische Oma wird als Gamerin berühmt Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Hochwasser: Überflutungen in Deutschland Hochwasser: Wetterdienst verlängert Dauerregen-Warnungen 2021: Flutkatastrophe im Ahrtal Bundeswehreinsatz in Afghanistan: "Wahnsinn. Eine Riesenscheiße" Afghanistan: Leben unter dem Talibanregime Taliban: Machtübernahme in Afghanistan [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Jan 3, 2024 • 9min

Update: Das Ende eines "globalen Terroristen"

Die angespannte Lage im Nahen Osten droht sich zu verschärfen, nachdem der führende Hamas-Kommandeur Saleh al-Aruri am Dienstag bei einem mutmaßlichen Drohnenangriff in einem Vorort der libanesischen Haupstadt Beirut ums Leben gekommen ist. Die Hamas beschuldigt Israel, Al-Aruri getötet zu haben. Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah möchte am Mittwochabend in einer Rede Stellung nehmen. Yassin Musharbash aus dem Ressort Investigative Recherche und Daten von ZEIT und ZEIT ONLINE ordnet im Podcast ein, was Al-Aruris Tod für die Hamas und die Lage in der Region bedeutet. In den von Hochwasser betroffenen Regionen Deutschlands wächst die Sorge vor weiter steigenden Pegelständen. Der Dauerregen soll voraussichtlich auch über den Donnerstag hinaus anhalten. Elise Landschek aus dem "Was Jetzt?"-Team macht sich derzeit im Hochwassergebiet im Großraum Hannover ein Bild von der aktuellen Lage. Im Podcast berichtet sie von ihren Eindrücken. Außerdem im Update: Die Deutsche Bahn und die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) liegen seit Monaten im Streit um einen neuen Tarifvertrag. Nun plant das Unternehmen, mit einer Feststellungsklage zu prüfen, ob die Gewerkschaft überhaupt tariffähig ist – sprich, ob sie legitimiert ist, Tarifverträge abzuschließen. Was noch? Ein 16-Jähriger steht im Finale der Darts-WM – und bereitet sich darauf mit Pizza vor Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nahost: Hamas-Anführer Saleh al-Aruri bei Angriff im Libanon getötet Hisbollah: Greift die Hisbollah in den Krieg im Nahen Osten ein? Hochwasser: Überflutungen in Deutschland Hochwasser: Wetterdienst verlängert Dauerregen-Warnungen Extremwetter: Sie trotzen dem Wasser Tarifstreit: Bahn klagt gegen Lokführergewerkschaft GDL [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Jan 3, 2024 • 12min

Ein historisches Urteil für Israel

Während sich das Land im Kriegszustand befindet, hat Israels oberstes Gericht ein Kernelement der umstrittenen Justizreform gekippt. Die von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu im Juli verabschiedete Gesetzesänderung hatte Israel vor dem Ausbruch des Krieges stark gespalten. Quynh Trần ist Autorin für ZEIT ONLINE aus Tel Aviv und ordnet das Urteil im Podcast ein. In Polen geht der politische Konflikt um die öffentlich-rechtlichen Medien weiter. Seit seinem Amtsantritt vor knapp drei Wochen hat Polens Regierungschef Donald Tusk eine umfassende Umstrukturierung angekündigt. Welche Maßnahmen Tusk schon ergriffen hat und wie die polnische Bevölkerung darauf reagiert, berichtet Adam Traczyk, Korrespondent in Warschau. Und sonst so? Bestattungen im Weltall. Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: und Olga Ellinghaus Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Justizreform in Israel: Eine Demokratie am Abgrund Pressestimmen zum israelischen Gerichtsurteil: "Eine entscheidende Niederlage für Netanjahu" Polen: Neue polnische Regierung löst Staatsmedien formell auf Donald Tusk: Erst aufräumen, dann um Europa kümmern [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Jan 2, 2024 • 10min

Update: Die Pegelstände sollen weiter steigen

Dem Deutschen Wetterdienst zufolge soll es in weiten Teilen Deutschlands bis Donnerstagnacht erneut zu Dauerregen kommen. Bereits vor Jahresende hat starker Regen in mehreren Regionen, unter anderem in Niedersachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt, für Hochwasser und Überschwemmungen gesorgt. Die angekündigten Regenfälle könnten die Lage in den betroffenen Gebieten verschärfen. Wie hängt der Dauerregen mit der Klimakrise zusammen? Diese und weitere Fragen beantwortet Elena Erdmann aus dem Wissen-Ressort von ZEIT ONLINE. Luftalarm über der Ukraine, Drohnen und Raketen über Kiew. Russland hat am Dienstagmorgen erneut massive Angriffe auf das Land gestartet. Besonders schwer getroffen wurden die ukrainische Hauptstadt Kiew und die ostukrainische Stadt Charkiw. Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach am Dienstagmorgen von mindestens vier Toten und 92 Verletzten. Olivia Kortas, Ukraine-Korrespondentin von ZEIT ONLINE, ordnet das Ausmaß der aktuellen Angriffe im Podcast ein. Außerdem im Update: Das neue Jahr bringt einige Veränderungen mit sich. Die Bürgergeld-Regelsätze steigen um zwölf Prozent. Alleinerziehende erhalten beispielsweise nun 563 Euro pro Monat, 61 Euro mehr als bisher. Außerdem gibt es nun eine Pfandpflicht für alle Getränke in Einwegplastikflaschen und -dosen, einschließlich Milch und Trinkjoghurts. Von weiteren Neuerungen erzählt "Was jetzt?"-Host Constanze Kainz im Podcast. Was noch? [Der Copyright-Schutz für die Original-Designs von Micky Maus verfällt – allerdings nicht überall].(https://www.nytimes.com/2024/01/01/arts/public-domain-mickey-mouse.html) Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Hochwasserlage: Wo das Hochwasser immer noch gefährlich ist Liveblog: Ukraine-Krieg Krieg in der Ukraine: Tote und Verletzte nach schweren russischen Angriffen auf Kiew [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.

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