Was jetzt?

DIE ZEIT
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Jan 23, 2024 • 12min

Wie neue Parteien sich durchsetzen

Am vergangenen Wochenende sind erneut Hunderttausende Menschen in ganz Deutschland gegen Rechtsextremismus auf die Straße gegangen, sowohl in den großen Metropolen als auch in kleineren Kommunen. Der Sprecher des Bundesinnenministeriums, Maximilian Kall, sieht in der Protestwelle ein Signal an alle in Deutschland lebenden Menschen mit Migrationshintergrund, "dass sie ganz klar dazugehören". Doch wird sich für die Menschen, die von rechtsextremer Bedrohung besonders betroffen sind, durch die Proteste tatsächlich etwas ändern? Vanessa Vu ist Redakteurin im Ressort X von ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert sie, wer sich an den aktuellen Protesten nicht beteiligt – und warum das so ist. Der ultrakonservative Verein WerteUnion soll im Februar zu einer Partei werden und bei den Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen sowie bei der Bundestagswahl 2025 antreten. Die WerteUnion-Partei wäre die zweite bedeutende Parteigründung im Jahr 2024. Zu Jahresbeginn ist bereits mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) eine neue Partei in die deutsche Parteienlandschaft eingetreten. Wie stehen die Chancen, dass sich das BSW und die WerteUnion auf dem politischen Parkett tatsächlich durchsetzen? Das analysiert Prof. Dr. Constantin Wurthmann im Podcast. Er ist Politikwissenschaftler und Parteienforscher an der Universität Erlangen. Und sonst so? Bye-bye, heartbreak – die Wühlmaus weiß, wie. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Rechtsextremismus: Demonstrationen gegen rechts Proteste gegen Rechtsextremismus: Polizei meldet mehr als 900.000 Demonstrierende am Wochenende Rechtsextremismus: Was wir über das rechtsextreme Treffen in Brandenburg wissen Engagement gegen Rechtsextremismus: Was kann ausgerechnet ich für die Demokratie tun? Mitgliederversammlung in Erfurt: Was Hans-Georg Maaßen mit der WerteUnion vorhat WerteUnion: Die Parteigründung kommt Bündnis Sahra Wagenknecht: Was das Wagenknecht-Bündnis für die Linkspartei bedeutet [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Jan 22, 2024 • 8min

Update: Ron DeSantis ist raus

Floridas Gouverneur Ron DeSantis zieht sich aus dem Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur der Republikaner zurück. Stattdessen will er jetzt die Kandidatur des ehemaligen Präsidenten Donald Trump unterstützen. Größte Herausforderin Trumps ist damit die Ex-Gouverneurin von South Carolina, Nikki Haley. Woran die zeitweise aussichtsreiche Kandidatur DeSantis' gescheitert ist, analysiert Rieke Havertz. Im Nachrichtenpodcast erklärt die internationale Korrespondentin von ZEIT ONLINE außerdem, ob der Vorwahlkampf bei den Republikanern damit schon gelaufen ist, oder ob es nochmal spannend wird. Hunderttausende haben am Wochenende in allen 16 Bundesländern erneut gegen Rechtsextremismus und das Erstarken der AfD demonstriert. Laut Polizeiangaben haben sich insgesamt mehr als 900.000 Menschen an den Protesten beteiligt. Zum Teil war der Andrang so groß, dass die Demos abgebrochen werden mussten. Bundeskanzler Olaf Scholz sagte in einer Videoansprache in der vergangenen Woche, dass er die Demonstrationen richtig und gut findet. Außerdem im Update: Die Lokführergewerkschaft GDL hat einen erneuten Bahnstreik angekündigt. Am Dienstagabend soll er beginnen und knapp sechs Tage dauern. Einen so langen Streik hat es in der Geschichte der Deutschen Bahn bisher nicht gegeben. Erst am Freitag hatte die Deutsche Bahn der GDL ein Angebot gemacht. Diese lehnte jedoch ab. GDL-Chef Claus Weselsky wirft der Deutschen Bahn Täuschung vor. Es ist die vierte Streikrunde in den aktuellen Tarifverhandlungen. Was noch? In Kamerun ist die weltweit erste Impfkampagne gegen Malaria gestartet. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. *Weitere Links zur Folge: US-Präsidentschaftswahl 2024: Ron DeSantis kandidiert nicht als Präsident und unterstützt Trump Ron DeSantis: Der Trump-Kult kennt nur einen Gott Demos gegen Rechtsextremismus: Sie sichern die Deiche gegen die braune Brühe Proteste gegen Rechtsextremismus: Zahlreiche Politiker befürworten Demonstrationen gegen rechts Protest gegen rechts: Die Mitte erhebt sich. Endlich! Lokführergewerkschaft GDL: Claus Weselsky wirft Deutscher Bahn Täuschung vor [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Jan 22, 2024 • 11min

Maaßen will's wissen

Der ultrakonservative Verein WerteUnion will eine neue Partei rechts von CDU und CSU gründen – angeführt von Hans-Georg Maaßen, dem Vorsitzenden des Vereins und ehemaligen Verfassungsschutzpräsidenten. Die Parteigründung werde rechtzeitig erfolgen, um an den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg im September teilnehmen zu können, erklärte die WerteUnion. Eine “Brandmauer” zur AfD, wie sie von der CDU oft beschworen wird, soll es nicht geben. Anne Hähnig leitet das Ressort ZEIT im Osten. Im Podcast beantwortet sie, ob die WerteUnion der AfD künftig Stimmen wegnehmen könnte und wie die CDU zu ihr steht. Es gab keinen, der dem Deutschen Bundestag länger angehörte als Wolfgang Schäuble. Im Jahr 1972 wurde der CDU-Politiker erstmals in den Bundestag gewählt. Erst 51 Jahre später, mit seinem Tod am 26. Dezember 2023, schied er aus dem Parlament aus. Am Montag wird Wolfgang Schäuble posthum für sein politisches Lebenswerk geehrt. Tina Hildebrandt ist Leiterin des Politikressorts der ZEIT und hat Schäuble persönlich kennengelernt.Im Podcast spricht sie darüber, was diesen Mann zeitlebens so wirkmächtig gemacht hat. Und was seine Achillesferse war. Und sonst so? Nachrichtenversprecher helfen gegen Nervosität Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Mitgliederversammlung in Erfurt: Was Hans-Georg Maaßen mit der WerteUnion vorhat WerteUnion: Hans-Georg Maaßen verabschiedet sich vorerst in die Belanglosigkeit Hans-Georg Maaßen: WerteUnion stimmt für Parteigründung Hans-Georg Maaßen: CDU und CSU drohen WerteUnion-Mitgliedern mit Parteiausschluss Tod von Wolfgang Schäuble: "Er hat unser Land in vielfältiger Weise geprägt" Wolfgang Schäuble: Eine Instanz – aber bitte als Mensch Parlament: Trauerstaatsakt für Wolfgang Schäuble am 22. Januar im Bundestag [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Jan 21, 2024 • 12min

Israels neue Militärstrategie

In den Ruinen des Gazastreifens liefern sich Hamas-Kämpfer und israelische Soldaten nach wie vor Gefechte. Gleichzeitig verschärft sich die humanitäre Lage der Zivilisten im Süden von Gaza und der internationale Druck auf Israel wächst. Nun hat Israel seine militärische Strategie geändert und will in Zukunft weniger Luftschläge ausführen. Wie genau sieht die neue Militärstrategie aus? Und was soll sie bewirken? Diese und weitere Fragen beantwortet Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Seine ganze Analyse finden sie hier. Während Krebs in der Menschheitsgeschichte lange kaum eine Rolle spielte, leiden in den alternden Gesellschaften der Gegenwart immer mehr Menschen an den Tumoren. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Krebsforschung stark weiterentwickelt und der Medizin stehen immer mehr Mittel gegen die Krankheit zur Verfügung. Insa Schiffmann, Ärztin und Wissensautorin bei ZEIT ONLINE, kennt die neuesten Durchbrüche in der Krebsforschung. Sie erklärt, was es mit den neuen Therapien auf sich hat. Alles außer Putzen: das Buch "Odessa" von Charles King Moderation und Produktion: Erica Zingher Mitarbeit: Benjamin Probst Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Krieg in Gaza: Weniger Bomben, mehr Spezialkräfte am Boden Hungersnot: Woran es den Menschen in Gaza fehlt Krebsforschung: Die neuen Waffen gegen den Krebs Krebsvorsorge: Es gibt gute Neuigkeiten: Die Krebsvorsorge wird immer besser [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Fall Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Jan 20, 2024 • 35min

Spezial: Taiwan - Bedroht vom großen Nachbarn

Eine Woche ist es her, dass die Menschen in Taiwan den Unabhängigkeitsbefürworter Lai Ching-te von der regierenden Demokratischen Fortschrittspartei (DPP) zum neuen Präsidenten gewählt haben. Auch wenn die Wahl als Bekenntnis zur Selbstbestimmung und Abgrenzung vom Nachbarn China interpretiert wird – für viele Taiwaner bleibt die Angst, die nächste Ukraine zu werden. Taiwan ist seit 1949 selbstverwaltet. Die kommunistische Führung in Peking betrachtet Taiwan als Teil ihres Staatsgebiets, der bis spätestens 2049 wieder mit dem Festland vereint werden soll, notfalls mit militärischer Gewalt. Immer wieder führt China rund um Taiwan großangelegte Militärmanöver mit Kampfflugzeugen, Drohnen und Schiffen durch. Nach der Wahl des China-Kritikers Lai Ching-te zum neuen Präsidenten, glauben Beobachter, könnte sich die Bedrohung für Taiwan weiter verschärfen. China hatte die Wahl zuvor als Entscheidung zwischen Krieg und Frieden bezeichnet. Wie gehen die Menschen in Taiwan mit der permanenten Bedrohung vor einer Invasion um? Und wie geht es in den kommenden Jahren weiter, nach dem Wahlsieg der chinakritischen DPP und ihrem Kandidaten Lai Ching-te? Lucie Liu war vor der Wahl in Taiwan unterwegs und hat mit jungen Menschen darüber gesprochen, wie sie auf ihr Zuhause und den großen Nachbarn China schauen. In dieser "Was Jetzt?"-Spezialfolge ordnet sie die historische Verbindung zwischen der Insel und China ein und erzählt, warum die Menschen in Taiwan sich schon jetzt für den Ernstfall wappnen. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Elise Landschek und Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Taiwan: Lai Ching-te gewinnt Präsidentenwahl China und Taiwan: Darum geht es im Taiwan-Konflikt Lai Ching-te: Wie ein China-Taiwan-Krieg verhindert werden kann [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Fall Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Jan 20, 2024 • 12min

Kann man einen kaputten Rechtsstaat reparieren?

Die neue polnische Regierung ist mit ihrem Plan, die öffentlich-rechtlichen Medien durch einen Umbau unabhängiger zu machen, vor dem polnischen Verfassungsgericht gescheitert. Die von der rechtsnationalen Partei "Freiheit und Gerechtigkeit" (PiS) dominierte Vorgängerregierung hatte Medien und Justiz umgebaut und auf ihre Parteilinie zugeschnitten. Tusk versucht die staatlichen Institutionen nun wieder zu demokratisieren. Aber wie weit darf er dabei gehen? Heinrich Wefing, Politikressortleiter der ZEIT, hat mit Juristinnen und Juristen in Polen gesprochen und ordnet die Reformen der Tusk-Regierung ein. Die Handball-Europameisterschaft, die gerade in Deutschland stattfindet, ist schon jetzt ein besonderes Turnier. So gab es zum Auftaktspiel am Mittwoch vergangener Woche einen Weltrekord an Zuschauern bei einem Handballspiel, als mehr als 50.000 Personen in einem zur Handballarena umfunktionierten Fußballstadion auf den Tribünen saßen. Welche Titelchancen hat die DHB-Auswahl? Und läuft die EM trotz Streiks bei Bahn und Bauern reibungslos? Diese und weitere Fragen beantwortet Fabian Scheler, der die Handball-EM für ZEIT ONLINE begleitet. Alles außer Putzen: Filmempfehlung für Animalia Moderation und Produktion: Lisa Caspari Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Anne Schwedt und Benjamin Probst Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Polen: Verfassungsgericht lehnt Umstrukturierung der Staatsmedien ab Polnische Regierung: Öffentlich-rechtlich, aber kritisch Handball: Die Heim-EM Handball-EM: Wenn die Weltrekord-Kulisse zur Gefahr wird Färöerinseln bei der Handball-EM: Óli-Óli, Óli-Óli Mittún! Pauli-Pauli, Pauli-Pauli Mittún! [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Fall Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Jan 19, 2024 • 10min

Update: Was werden sie gegen Rechts unternehmen?

Als Reaktion auf das Geheimtreffen von AfD-Politikern und anderen Rechtsextremen in Potsdam sind in den vergangenen Tagen tausende Menschen auf die Straßen gegangen. Obwohl sie sich in der Regel mit politischen Stellungnahmen zurückhalten, positionieren sich auch immer mehr Unternehmerinnen und Unternehmer gegen den Rechtsextremismus. Jens Tönnesmann aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT ordnet die Stellungnahmen der CEOs ein und berichtet, wie deutsche Unternehmen auf die AfD blicken. Vor genau einem Jahr hat die Bundesregierung das Massaker der Terrorgruppe "Islamischer Staat" an Jesiden im Irak als Völkermord anerkannt und sich dazu verpflichtet, jesidisches Leben in Deutschland zu schützen. Die Journalistin, Autorin und Dokumentarfilmerin Düzen Tekkal ist 2014 in den Irak gereist, um die Gräueltaten an ihrer Glaubensgemeinschaft filmisch zu dokumentieren. Seitdem setzt sich Tekkal mit ihrer Menschenrechtsorganisation "Háwar.help" für unterdrückte Minderheiten ein. Im Podcast erklärt sie, welche Bedeutung der Jahrestag des Bundestagsbeschlusses für Jesidinnen und Jesiden hier in Deutschland hat. Zum Andenken an den Fußballer Franz Beckenbauer hat der FC Bayern München eine Gedenkfeier in der Allianz-Arena veranstaltet. Unter den 50.000 Gästen waren Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundeskanzler Olaf Scholz und der frühere Bundestrainer Jogi Löw. Was noch? Gurkenwasser – ein wahrer Allrounder. Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Olga Ellinghaus Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Anti-AfD-Demos: Wie weit trägt das neue Wir? Christian Streich: "Wer jetzt nicht aufsteht, der hat nichts verstanden" Düzen Tekkal: Ein lauter Ruf Düzen Tekkal : "Die Saat des IS ist aufgegangen" Hwar.help Franz Beckenbauer: In den freien Raum [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Fall Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Jan 19, 2024 • 11min

Wie Weimar ist Deutschland 2024?

AfD-Politiker, Unternehmer und andere Rechtsextreme haben sich in Potsdam getroffen, um Massendeportationen zu planen. Die jüngste Enthüllung der Rechercheplattform Correctiv weckt Erinnerungen an den Nationalsozialismus. Mit Blick auf die Umfragehöhen der AfD und ihre Erfolgsaussichten bei den kommenden Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen zieht sogar manch einer eine Parallele zur Machtergreifung der Nationalsozialisten in der Weimarer Republik. Nils Markwardt ist Redakteur im Ressort Kultur von ZEIT ONLINE. Im Podcast beantwortet er, wie berechtigt der Vergleich zur Weimarer Republik ist. Mehr als zwölf Millionen Menschen in Deutschland haben keinen deutschen Pass, fast die Hälfte von ihnen lebt seit mindestens zehn Jahren in Deutschland. Nun will der Bundestag am Freitag eine Reform des Staatsangehörigkeitsrechts beschließen. Die doppelte Staatsbürgerschaft soll erstmals nicht nur für EU-Bürger möglich sein. Lisa Caspari aus dem Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft von ZEIT ONLINE spricht im Podcast darüber, was sich durch die Reform konkret ändert. Und sonst so? Ein Mann hat fast zwei Jahrzehnte damit verbracht, eine indigene Sprache wiederzubeleben. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Rechtsextremismus: Geheimtreffen in Potsdam Correctiv: Geheimplan gegen Deutschland Anti-AfD-Demos: Wie weit trägt das neue Wir? Staatsbürgerschaft: Kommen Sie 2025 wieder Thema: Staatsbürgerschaft [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Jan 18, 2024 • 11min

Update: "Nichts davon ist harmlos!"

Der Bundestag hat heute Nachmittag in einer Aktuellen Stunde über das bekannt gewordene Treffen von AfD-Politikern und Rechtsextremen nahe Potsdam debattiert. Mit der Aussprache unter dem Titel "Wehrhafte Demokratie in einem vielfältigen Land – Klare Kante gegen Demokratiefeinde und Vertreibungspläne", die SPD, Grünen und FDP beantragt hatten, reagiert der Bundestag auf die Enthüllungen des Recherchenetzwerkes "Correctiv". Bei dem Treffen soll unter anderem die Vertreibung von Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland geplant worden sein. Ferdinand Otto, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, ordnet die Debatte ein. Die vorläufige Haushaltsführung der Bundesregierung könnte langsam ein Ende finden, denn seit Donnerstagvormittag beraten die Abgeordneten des Haushaltsausschusses im Bundestag über die bereinigte Version des geplanten Bundeshaushaltes für dieses Jahr. Laut Fabian Franke, Redakteur im Ressort für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft von ZEIT ONLINE, ist wahrscheinlich, dass vor allem am Klima- und Umweltschutz eingespart werden wird. Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer plant einen "erheblichen Personalabbau", von dem auch die 22.000 deutschen Beschäftigten betroffen sein sollen. Hintergrund sind wirtschaftliche Schwierigkeiten des Unternehmens. Wie viele Stellen genau abgebaut werden sollen, ist noch nicht klar, spätestens 2025 soll der Reformprozess dann abgeschlossen sein. Wer könnte von den Entlassungen betroffen sein? Und wieso segnet ausgerechnet der Betriebsrat die Pläne des Vorstandes ab? Diese und weitere Fragen beantwortet Jens Tönnesmann, Wirtschaftsredakteur bei der ZEIT. Was noch? Netflix & Eat statt Netflix & Chill – und das in Frankreich. Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Benjamin Probst Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bundestag: "Es sind Faschisten" Anti-AfD-Demos: Wie weit trägt das neue Wir? Bundesregierung: Lange Hängepartie um Bundeshaushalt: Höhepunkt im Ausschuss Bundeshaushalt: Und gespart wird beim Umwelt- und Klimaschutz Wirtschaft: Bayer wird zahlreiche Stellen in Deutschland streichen [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Fall Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Jan 18, 2024 • 11min

Was bringen die Demos gegen den Rechtsruck?

Für viele Menschen in Deutschland war das von der Rechercheplattform "Correctiv" aufgedeckte Geheimtreffen von AfD-Politikern, Neonazis und Unternehmern offenbar ein Weckruf. Auch eine Woche nach Bekanntwerden des Treffens, bei dem über rassistische Massenabschiebungen diskutiert wurde, gehen in vielen deutschen Städten Tausende Menschen gegen den Rechtsruck auf die Straße. Eine der zentralen Forderungen der Demonstrierenden: ein Parteiverbot der AfD. Im Podcast analysiert Protestforscher Simon Teune von der Freien Universität Berlin, welche Wirkmacht die Proteste gegen die AfD haben könnten. Als Reaktion auf die Aktionswoche der Landwirte will die Ampelkoalition noch bis Sommer dieses Jahres Reformen vorlegen, um Landwirte zu entlasten. Das geht aus einem Entschließungsantrag von SPD, Grünen und FDP hervor, der ZEIT ONLINE vorliegt. Katharina Schuler aus dem ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft hat sich den Antrag genauer angeschaut. Im Podcast ordnet sie ein, ob die Ampel mit ihren Ideen auf die Landwirte eingeht. Und sonst so? "Besteuert unseren Reichtum!", fordern über 250 Superreiche beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Anne Schwedt, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: "Correctiv": Geheimplan gegen Deutschland AfD: Tausende bei Großdemos gegen die AfD in Köln und Schwerin AfD-Geheimtreffen: Hunderte Demonstranten fordern Verbotsverfahren gegen die AfD AfD-Parteiverbot: Airbags für die Demokratie Landwirtschaft: Bauernproteste in Deutschland Bauernproteste: Ampelkoalition skizziert Pläne für Agrarreform Bauernproteste: "Burn-out- und Suizidraten sind höher als in anderen Branchen" [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Fall Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt vier Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.

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