Was jetzt?

DIE ZEIT
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Feb 18, 2024 • 12min

Ein Abkommen gegen Wahlmanipulation

Künstliche Intelligenz als Waffe im Superwahljahr – Techkonzerne wie Amazon, Google, Meta, Microsoft und OpenAI wollen das verhindern. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz unterzeichneten 20 der führenden Digitalunternehmen am Freitag eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit, um durch KI manipulierte Audio-, Video- und Bilddateien künftig besser erkennen und bekämpfen zu können. Wie die beteiligten Unternehmen dagegen vorgehen wollen, dass ihre Anwendungen in Wahlkämpfen missbraucht werden, beantwortet Pauline Schinkels, Redakteurin im Digitalressort von ZEIT ONLINE.Die Grünen suchen nach Antworten, nachdem ihre Mitglieder in letzter Zeit immer aggressiveren Protesten ausgesetzt waren. Diese Woche mussten die Grünen ihre Veranstaltung zum politischen Aschermittwoch in Biberach absagen – zu groß waren die Sicherheitsbedenken angesichts der gewalttätigen Ausschreitungen bei einer Demonstration vor Ort. In Schorndorf wurde außerdem Grünenchefin Ricarda Lang auf dem Weg zu ihrem Auto von einer wütenden Menge verfolgt. Wie die Partei damit umgeht, dass sich aktuell so viel Wut gegen sie richtet, analysiert Ferdinand Otto aus dem Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft von ZEIT ONLINE.Alles außer Putzen: Kleine Wohnungen zelebrieren mit den Videos von Never too small. Moderation und Produktion: Hannah GrünewaldMitarbeit: Susanne Hehr, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Künstliche Intelligenz: Techkonzerne wollen Wahlmanipulationen durch KI verhindernMünchner Sicherheitskonferenz: Internationale SicherheitspolitikBündnis 90/Die Grünen: So langsam nimmt der Frust überhandDie Grünen: Ricarda Lang nach politischem Aschermittwoch ausgebuht und beschimpftDie Grünen: Proteste gegen die ParteiKI im Wahlkampf: Mr. President, sind Sie es wirklich? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Feb 17, 2024 • 39min

Spezial: Die vielen Gesichter des Julian Assange

Die Unterstützer von Julian Assange, dem Mitbegründer der Enthüllungsplattform Wikileaks, schauen am Dienstag und Mittwoch nach London. Vor dem höchsten britischen Gericht findet dann eine Anhörung statt, bei der sich Assanges Schicksal entscheiden dürfte. Lehnen die Richter Assanges Einspruch ab, könnte Assange direkt in die USA ausgeliefert werden, wo ihm wegen Spionagevorwürfen bis zu 175 Jahre Haft drohen. 2010 und 2011 veröffentlichten Wikileaks und Assange Hunderttausende Geheimdokumente der US-Armee und des US-Außenministeriums und wies so Kriegsverbrechen der westlichen Militärallianz nach. Durch seinen langen Kampf ist er zu einer globalen Galionsfigur des Widerstands und der Informations- und Pressefreiheit geworden. Aber immer wieder steht Assange auch in der Kritik: wegen seines radikalen Verständnisses von Informationsfreiheit, seiner vermeintlichen Nähe zu Wladimir Putin und Donald Trump oder seinem Verhalten gegenüber Frauen.In diesem Spezial von Was jetzt? sprechen Jannis Carmesin und Holger Stark, der stellvertretende Chefredakteur der ZEIT, über Assanges Kampf und seine ambivalente Persönlichkeit. Stark hat eng mit Assange zusammengearbeitet, ihn über Jahre immer wieder getroffen und sagt: “Das Signal, das von einer Auslieferung von Assange ausginge, wäre ein fatales.”Moderation und Produktion: Jannis CarmesinRedaktion: Elise LandschekMitarbeit: Henrike HartmannSounddesign: Joscha GrunewaldFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weiterführende Links zur Folge:Themenseite: Julian Assange und WikileaksJulian Assange: In Demokratien nennt man das JournalismusJulian Assange: 175 Jahre KnastNils Melzer: Plötzlich TroublemakerChelsea Manning: "Ich war naiv, sehr naiv"Julian Assanges Auslieferung: Verhöhnung unserer Werte Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Feb 17, 2024 • 12min

Was von der Opposition gegen Putin übrig ist

Der russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalny soll in einem Straflager etwa 40 Meilen nördlich des Polarkreises in Haft gestorben sein. Das gaben russische Medien mit Berufung auf Informationen der Gefängnisverwaltung am Freitag bekannt. Der 47-Jährige galt als größter Widersacher und prominenter Kritiker Wladimir Putins. Nun teilt er offenbar das Schicksal vieler russischer Oppositionspolitiker vor ihm. Welche Folgen Alexej Nawalnys Tod für die Oppositionsbewegung in Russland haben könnte, berichtet Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT.Vor genau 16 Jahren, am 17. Februar 2008, erklärte Kosovo seine einseitige Unabhängigkeit von Serbien. Insgesamt 117 Länder, darunter auch Deutschland und die meisten EU-Mitglieder, erkennen das Land heute als eigenen Staat an. Doch immer wieder kommt es zu Spannungen mit Serbien. Der regierende Präsident Aleksandar Vučić behauptet seit Monaten unsachgemäß, die Kosovo-Serben seien ethnischer Säuberung und Hetze ausgeliefert und stellte sogar einen Dringlichkeitsantrag für eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrates wegen "Verbrechen gegen die Menschlichkeit". Franziska Tschinderle, Autorin für DIE ZEIT, ordnet im Podcast die Haltung des serbischen Präsidenten und seine Auswirkungen im Kosovo ein.Alles außer Putzen: Kunst anschauen macht gute Laune.Moderation und Produktion: Elise LandschekRedaktion: Ole PflügerMitarbeit: Anne Schwedt, Olga EllinghausAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Alexej Nawalny: Putins größter Widersacher offenbar in Haft gestorben Russland: Oppositioneller Alexej Nawalny ist nach russischen Angaben totKosovo: Der Kosovo vereint die große Geopolitik wie unter einem BrennglasSerbien: Mit Aleksandar Vučić siegt ein Unruhestifter Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Feb 16, 2024 • 12min

Update: In der Strafkolonie zu Grunde gerichtet

Der Putin-Kritiker Alexey Nawalny ist laut russischen Angaben in Haft gestorben. Das melden russische Medien unter Berufung auf die Gefängnisverwaltung. Der 47-Jährige gilt als prominentester Oppositioneller Russlands und hat eine jahrelange Haft in einer Strafkolonie nördlich des Polarkreises verbüßt, in der die Haftbedingungen als besonders hart gelten. Mehrere Staatschefs haben Putins Regime für den Tod von Nawalny verantwortlich gemacht. Wieso war Alexey Nawalny für Putin eine so große Gefahr? Diese und weitere Fragen beantwortet Alice Bota, Politikredakteurin der ZEIT.Deutschland und die Ukraine haben ein gemeinsames Sicherheitsabkommen unterzeichnet. Demnach sichert Deutschland der Ukraine seine langfristige Unterstützung zu, auch über ein mögliches Ende des Krieges hinweg. Die Ukraine bekennt sich wiederum dazu, die notwendigen Reformen für einen EU-Beitritt umzusetzen.Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby, warnt davor, dass die ostukrainische Stadt Awdijiwka in die Hände Russlands fallen könnte. Das geschehe vor allem, weil den ukrainischen Streitkräften vor Ort die Artilleriemunition ausgehe, sagte Kirby am Donnerstag in Washington. Das Problem: der Nachschub aus dem Westen kann den Verschleiß an der Front nicht ausgleichen, die Produktionskapazitäten der europäischen Rüstungsindustrie reichen nicht aus. Was benötigen die ukrainischen Streitkräfte gerade am dringendsten? Diese und weitere Fragen beantwortet Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent von ZEIT ONLINE.Was noch? Griechenland legalisiert als erstes orthodoxes Land die Ehe für alle.Moderation und Produktion: Moses FendelRedaktion: Ole PfluegerMitarbeit: Benjamin ProbstFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Russland: Oppositioneller Alexej Nawalny ist nach russischen Angaben totAlexej Nawalny: "Putin ist ein Mörder"Aus dem Podcast Ostcast vom August: Alexej Nawalny: Der berühmteste Häftling RusslandsUnterstützung für Ukraine: Was die ukrainische Armee jetzt brauchtVerteidigungspolitik: 200.000 Schuss. Und dann?Verteidigung: Deutschland und Ukraine schließen Sicherheitspartnerschaft Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Feb 16, 2024 • 11min

Wolodymyr Selenskyj hofft auf ein positives Signal in München

In München startet heute die 60. Münchner Sicherheitskonferenz. Auf dem internationalen Treffen von Sicherheitspolitikern und Staatschefs wird dieses Jahr unter anderem der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erwartet, der am Freitag zusätzlich von Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin empfangen wird. Ein Streitpunkt ist, wie Europa im Hinblick auf Russland verteidigungspolitisch auf eine mögliche Wiederwahl von Donald Trump zum US-Präsidenten reagieren sollte. Welche Rolle der Konflikt mit Russland im Vergleich zum Krieg im Gazastreifen gerade spielt und welches Signal die Sicherheitskonferenz an die Ukraine senden könnte, beantwortet Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT.Die AfD könnte ihren Einfluss auf kommunale Stadtsparkassen und Betriebe in diesem Jahr vergrößern, denn mit bundesweiten Umfragen von rund 20 Prozent stehen ihre Chancen nicht schlecht, ihre Ergebnisse in den anstehenden Kommunalwahlen zu verbessern. Wenn im Mai und Juni in neun von 16 Bundesländern neue Stadtparlamente und Gemeinderäte gewählt werden, stehen der rechtsextremen Partei auch Positionen in Aufsichts- und Verwaltungsräten von kommunalen Unternehmen, wie etwa Verkehrsverbünden, Stadtwerken und Sparkassen, zu. Die AfD-Politikerinnen und -Politiker erhalten dort Zugriff auf interne Informationen, zum Beispiel zur kritischen Infrastruktur bei der Energieversorgung. Zacharias Zacharakis, Wirtschaftsredakteur von ZEIT ONLINE, erklärt, welche Macht AfD-Politiker in den Gremien ausüben können und womit die Partei dort bisher vor allem aufgefallen ist.Und sonst so? Internationale Missverständnisse bei Emojis.Moderation und Produktion: Roland JodinRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Benjamin Probst und Matthias PeerAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Alternative für Deutschland: Mein rechter, rechter Platz ist leerJunge Menschen und Rechtsextremismus: Faschismus, aber trendyMünchner Sicherheitskonferenz: Darum geht es bei der Münchner SicherheitskonferenzMünchner Sicherheitskonferenz: Internationale Sicherheitspolitik Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Feb 15, 2024 • 10min

Update: Wie die Grünen zum Feindbild wurden

Wegen Sicherheitsbedenken mussten die Grünen ihr jährliches Treffen zum politischen Aschermittwoch in Biberach absagen. Verschiedene Gruppen, darunter auch Landwirte, hatten dort am Mittwochmorgen gegen die Grünen protestiert. Straßen wurden blockiert, ein Misthaufen vor die Stadthalle gekippt und die Scheiben eines Autos eingeschlagen. In Schorndorf wurde außerdem Grünenchefin Ricarda Lang an der Abreise gehindert wurde. Die Vorfälle vom Aschermittwoch reihen sich ein in eine Serie von teils aggressiven Protesten gegen die Grünen. Erst im Januar war Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck durch eine Blockadeaktion am Verlassen einer Fähre gehindert worden. Katharina Schuler ist Redakteurin im ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Im Podcast analysiert sie, warum sich derzeit so viel Unmut gegen die Grünen richtet.Die Bundesregierung geht von einem deutlich geringeren Wirtschaftswachstum in diesem Jahr aus als ursprünglich angenommen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat am Mittwoch bekannt gegeben, dass die Wachstumsprognose für das laufende Jahr von 1,3 auf 0,2 Prozent gesenkt wurde. Die EU-Kommission sieht Deutschland mit 0,3 Prozent als Schlusslicht in der Eurozone. Wie kann das Wachstum der deutschen Wirtschaft wieder angekurbelt werden? Darüber spricht Mark Schieritz, stellvertretender Leiter des Politikressorts der ZEIT, im Podcast.Außerdem im Update: Israelische Truppen haben ein Krankenhaus in der Stadt Chan Junis im Süden des Gazastreifens gestürmt. Laut israelischem Militär gebe es "glaubwürdige Geheimdienstinformationen", dass die Hamas dort Geiseln festgehalten habe. Was noch? Das Hizir-Fasten geht zu Ende.Moderation und Produktion: Azadê PeşmenRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge:Politischer Aschermittwoch: Bundesinnenministerin verurteilt "Gepöbel und Gewalt" in BiberachDie Grünen: Ricarda Lang nach politischem Aschermittwoch ausgebuht und beschimpftBündnis 90/Die Grünen: Proteste gegen die GrünenRobert Habeck: Bundesregierung senkt Konjunkturprognose für 2024 deutlich abStagnierende Wirtschaft: Lindner nennt Wirtschaftswachstum von 0,2 Prozent "peinlich"Krieg im Gazastreifen: Israelische Soldaten stürmen Krankenhaus in Chan Junis Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Feb 15, 2024 • 12min

Baerbock wird deutlich

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ist zum fünften Mal seit dem Großangriff der Hamas nach Israel gereist – diesmal mit einem so deutlichen Appell für eine Waffenruhe wie nie zuvor. Baerbock hatte in den vergangenen Tagen mehrfach die von Israel geplante Bodenoffensive in Rafah kritisiert und zum Schutz der Zivilbevölkerung aufgerufen. Ihre Forderung nach sicheren Korridoren und humanitärer Hilfe wolle sie auch während ihres Israel-Besuchs bekräftigen, teilte Baerbock am Mittwoch vor ihrer Reise mit. Zudem wolle sie für den Weg eines “nachhaltigen Waffenstillstands” und die Zukunft einer Zweistaatenlösung werben. Am Mittwochabend hat Baerbock bereits mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und Außenminister Israel Katz gesprochen. Für Donnerstag ist ein Treffen mit Angehörigen der Geiseln vorgesehen. Tina Hildebrandt leitet das Politikressort der ZEIT und begleitet Baerbock bei ihrer Reise. Im Podcast analysiert sie, was Baerbock in Israel bewirken kann. Schon Monate vor der Europawahl fürchten Beobachter einen Rechtsruck im europäischen Parlament. Rechtspopulisten haben in jüngster Zeit in fast allen Ländern der Europäischen Union an Einfluss gewonnen – ihr Zuspruch hat sich seit 2015 europaweit nahezu verdoppelt. Doch es gibt auch Länder in Europa, in denen ein Gegentrend zu beobachten ist: In Spanien, Litauen, Griechenland, Dänemark und Irland zum Beispiel konnten sich rechtspopulistische Parteien nicht durchsetzen. In manchen dieser Staaten haben es die Rechtspopulisten zu weit getrieben, in anderen waren ihre Positionen bereits besetzt. ZEIT ONLINE hat die fünf Beispiele näher betrachtet. Steffen Richter, Redakteur für internationale Politik, analysiert im Podcast, was die unterschiedlichen Gründe sind. Und sonst so? Die Berlinale startet – Taxifahrer protestieren Moderation und Produktion: Elise LandschekRedaktion: Constanze KainzMitarbeit: Mathias Peer, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge:Annalena Baerbock: Deutschlands AußenministerinKrieg in Nahost: Baerbock zum fünften Mal seit Hamas-Angriff in IsraelGaza-Krieg: Annalena Baerbock warnt Israel vor Vertreibung von PalästinensernAuswärtiges Amt: PressemitteilungThema: RechtspopulismusRechtspopulismus in Europa: Ein Kontinent driftet nach rechts Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Feb 14, 2024 • 8min

Update: Pfefferspray und Blockaden statt politischer Spitzen am Aschermittwoch

Der politische Aschermittwoch ist traditionell für rhetorische, ungehaltene Reden großer Politiker bekannt. Doch im baden-württembergischen Biberach musste die diesjährige Kundgebung der Grünen wegen Straßenblockaden und aufgeheizter Stimmung bei massiven Bauernprotesten abgesagt werden. Dutzende Traktoren standen auf den Zufahrtsstraßen zur Stadthalle, Misthaufen blockierten die Wege, mehrere Polizeibeamte sollen verletzt worden sein. In Passau hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) beim politischen Aschermittwoch der CSU seine Forderung nach einer Neuwahl bekräftigt.Die Mitgliedstaaten der Nato haben sich 2014 dazu verpflichtet, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigung auszugeben. Zum ersten Mal seit drei Jahrzehnten erfüllt auch Deutschland die Zwei-Prozent-Anforderung, nachdem die Bundesregierung für die nächsten Jahre ein Sondervermögen verabschiedet hat, um die Bundeswehr wieder einsatzfähig zu machen. Jörg Lau ist außenpolitischer Korrespondent der ZEIT und ordnet im Podcast die Hintergründe der Wehretat-Erhöhung ein.Was noch? Heute vor 20 Jahren starb der italienische Radprofi Marco Pantani – sein Mythos lebt weiter. ZEITmagazin-Autor Matthias Kirsch über den Sportler.Moderation und Produktion: Moses FendelRedaktion: Constanze KainzMitarbeit: Olga EllinghausAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.deWeitere Links zur Folge:Politischer Aschermittwoch: "Wir sind die ampel- und wokenessfreie Zone"Bauernproteste: Grüne sagen politischen Aschermittwoch in Biberach wegen Protesten abFriedhelm Taube: "Die Ungleichheit innerhalb der Landwirtschaft verstärkt sich extrem"Nato: Zwei Drittel der Nato-Mitgliedsstaaten erfüllen Zwei-Prozent-ZielBundeswehr: Boris Pistorius fordert dauerhafte Erhöhung des Wehretats[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Feb 14, 2024 • 11min

Atommacht Europa?

Wenn es nach dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump ginge, würde er säumige Nato-Partner nicht verteidigen, auch nicht gegen Russland. Bundeskanzler Olaf Scholz hält es für "unverantwortlich und gefährlich", die Nato-Beistandspflicht zu relativieren. Die Abgeordnete des EU-Parlaments Katarina Barley (SPD) zweifelt nach den Aussagen Trumps, dass auf den Schutz der USA Verlass sei, und schließt nicht aus, dass Europa eigene Atombomben brauche. Mit der Frage, ob Europa Atomwaffen braucht, um sich vor Ländern wie Russland zu schützen, hat sich Matthias Krupa ausführlich befasst. Er ist Frankreichkorrespondent für DIE ZEIT. Im Podcast erklärt er, wie es momentan um die atomare Bewaffnung Europas steht. Ist ein sogenannter Klima-Kipppunkt erreicht, bedeutet das, dass ein ökologisches System irreversiblen Schaden nimmt. Das könnte bei mehreren Klima-Kipppunkten bald bevorstehen. Eine Studie aus den Niederlanden hat gezeigt, dass die Atlantische Umwälzströmung Amoc, die zum Golfstrom gehört, durch den Klimawandel droht, zusammenzubrechen. Fast gleichzeitig stellt ein Forscherteam alarmierende Ergebnisse zum Eisschild in der Westantarktis vor. Welche konkreten Folgen das haben könnte, wenn diese Kipppunkte tatsächlich erreicht werden, weiß Alexandra Endres. Sie berichtet für ZEIT ONLINE unter anderem über Klima- und Umweltthemen. Im Podcast erklärt sie, warum die Forschung zu Kipppunkten aber auch umstritten ist. Und sonst so: Von der Ost- bis zur Westküste – die Anzahl der Gewaltverbrechen in den USA sinkt. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Mathias Peer und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nato: Katarina Barley schließt europäische Atombombe nicht aus Nato: Scholz kritisiert Trumps Relativierung der Nato-Beistandsgarantie Klima-Kipppunkt: Wo ist der Point of no Return? University of Cambridge: Studie belegt rasanten Eisschwund in der Antarktis vor 8.000 Jahren [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Feb 13, 2024 • 11min

Update: Wo sollen die Menschen aus Rafah jetzt noch hin?

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat das israelische Militär aufgefordert, die palästinensische Zivilbevölkerung zu schützen. Hintergrund ist die geplante Bodenoffensive auf die Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens. Dort, an der geschlossenen Grenze nach Ägypten, halten sich bis zu anderthalb Millionen Menschen auf. Vor Kriegsbeginn hatte Rafah gerade einmal 170.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Welche Lösungen für die Menschen in Rafah im Gespräch sind, erläutert Stella Männer. Sie berichtet als freie Korrespondentin für ZEIT ONLINE aus und über den Nahen Osten. Im Nachrichtenpodcast erklärt sie, warum Ägypten nicht einfach die Grenze für die vor dem Krieg geflohenen Palästinenser öffnen kann. Und fasst zusammen, was die Betroffenen sich selbst wünschen. "Der Rechtsextremismus bleibt nach wie vor die größte Bedrohung für unsere demokratische Grundordnung." Mit dieser Feststellung hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) am Dienstag die Ziele ihres neuen Maßnahmenpakets gegen Rechtsextremismus umrissen: die Demokratie zu schützen und den Rechtsstaat wehrhafter zu machen. Faeser kündigte unter anderem an, Finanzströme in der rechten Szene künftig schärfer zu kontrollieren und gegen Desinformation vorzugehen. Außerdem will sie das Bundesverfassungsgericht besser schützen und empfiehlt dem Bundestag, das von der Ampel zwar geplante, in der Koalition aber noch immer umstrittene Demokratiefördergesetz zügig zu beschließen. Außerdem im Update: Viele Menschen beteiligen sich aus Angst seltener an Diskussionen im Internet. Das hat eine neue Studie des Kompetenznetzwerks gegen Hass im Netz ergeben. Was noch? Heute ist Welttag des Radios. Moderation und Produktion: Simone Gaul Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. *Weitere Links zur Folge: Gaza-Krieg: Annalena Baerbock warnt Israel vor Vertreibung von Palästinensern Rafah: Die Katastrophe mit Ansage Bundesinnenministerin: Nancy Faeser will mit 13 Maßnahmen gegen Rechtsextremismus vorgehen Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz: Wie Hass im Netz die Meinungsvielfalt bedroht [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.

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