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DIE ZEIT
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Feb 23, 2024 • 10min

Update: Netanjahus Plan für den Gazastreifen

Seit dem Beginn der israelischen Bodenoffensive betonte der israelische Präsident Benjamin Netanjahu, die Hamas in Gaza, die am 7. Oktober mit ihren Angriffen auf Israel den andauernden Krieg ausgelöst hatte, vollkommen zerstören zu wollen. Medienberichten zufolge soll er seinem Sicherheitskabinett nun einen schriftlichen Plan vorgelegt haben, in dem die Zukunft des Gazastreifens in fünf Punkten ausgelegt ist. Jan Roß aus dem Politikressort der ZEIT ordnet im Podcast den Plan Benjamin Netanjahus für den Gazastreifen ein und analysiert die möglichen Folgen für die israelisch-amerikanischen Beziehungen.  Zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung hat die Europäische Union eine Geldwäschebehörde, kurz Amla, gegründet, die in Frankfurt am Main angesiedelt werden soll. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) warb monatelang um die Errichtung der Behörde in Deutschland. Warum der Amla-Standort so begehrt war, berichtet Mark Schieritz, stellvertretender Ressortleiter im Ressort Politik bei der ZEIT. Der Bundestag hat am Freitag für eine Teillegalisierung von Cannabis in Deutschland gestimmt. Ab dem 1. April will die Ampelregierung den Anbau und Besitz bestimmter Mengen von Cannabis für den Eigenkonsum erlauben. Ab dem 1. Juli sollen Cannabisclubs zum nicht kommerziellen Anbau öffnen dürfen.Was noch? Commander, der Schäferhund von Joe Biden, soll die Geheimdienstmitarbeiter des US-Präsidenten mindestens 24-mal gebissen haben. Moderation und Produktion: Erica ZingherRedaktion: Rita LauterMitarbeit: Olga EllinghausAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Rafah: Die letzte Stadt unter Kontrolle der HamasNahost-Überblick: Netanjahu legt Plan für Zukunft Gazas vor, Unterhändler zuversichtlichLiveblog: Krieg in Israel und GazaAmla: Neue EU-Behörde gegen Geldwäsche wird in Frankfurt angesiedeltGeldwäsche: Bundesregierung will EU-Geldwäschebehörde nach Frankfurt am Main holenCannabislegalisierung: Bundestag stimmt für teilweise Legalisierung von Cannabis  Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Feb 23, 2024 • 12min

Die geschrumpfte Cannabis-Revolution

Als "Legalisierung light" könnte man das Cannabisgesetz bezeichnen, das der Bundestag am heutigen Freitag verabschieden will. Eine Säule des ursprünglich von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) angedachten Vorhabens ist wegen Konflikten mit dem EU-Recht vorerst gestrichen worden. So sollen Konsumierende zukünftig zwar entkriminalisiert und die Ausgabe in Cannabisclubs möglich sein, das Rauschmittel aber nicht wie ursprünglich geplant in lizenzierten Geschäften verkauft werden. Gleichzeitig liegen die künftig im Privatbesitz erlaubten Mengen deutlich höher als einst angedacht. Im Podcast erklärt Politikredakteur Tilman Steffen, was sich im Vergleich zur Ursprungsidee verändert hat – und warum er davon ausgeht, dass das Gesetz frühestens im Herbst in Kraft treten dürfte.Ausgerechnet ein Mechanismus, der das Internet sicherer machen sollte, hatte über Jahrzehnte eine massive Sicherheitslücke – und dieser wurde erst jetzt, nach 25 Jahren, entdeckt. Das Nationale Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit Athene hat die Sicherheitslücke nun öffentlich gemacht. Sie sei so groß gewesen, dass Hacker sogar ganze Institutionen hätten lahmlegen können. Das Beispiel zeigt: Es ist eine Illusion, dass das Internet sicher gemacht werden könne, analysiert Eva Wolfnagel, Redakteurin im Digital-Ressort von ZEIT ONLINE. Im Podcast beantwortet sie auch, was die Lücke für normale Internetnutzerinnen und -nutzer bedeutet. Und sonst so? Hilfe, der Camembert ist vom Aussterben bedroht.Moderation und Produktion: Jannis CarmesinRedaktion: Pia RauschenbergerMitarbeit: Lisa Pausch, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge:Cannbislegalisierung: Geschrumpft und geschreddert Cannabislegalisierung: Bubatz legal – und dann? Sicherheitslücke im DNS: Ihr Computer ist angreifbar. Und zwar seit 25 JahrenKeyTrap: Kritische Sicherheitslücke in der Internet-Infrastruktur Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Feb 22, 2024 • 10min

Update: Triumph mit Tennisbällen

Offenbar hat sich ihr immer lauterer Protest ausgezahlt: Monatelang wehrten sich Teile der organisierten Fußballfanszene gegen den geplanten Einstieg von Investoren bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) – nun hat die DFL die Suche nach einem Investor abgebrochen. "Eine erfolgreiche Fortführung des Prozesses scheint in Anbetracht der aktuellen Entwicklungen nicht mehr möglich", sagte Hans-Joachim Watzke, der Sprecher der DFL, der Dachorganisation des deutschen Profifußballs. Tammo Blomberg berichtet regelmäßig für das Sportressort von ZEIT ONLINE und kennt den Hintergrund des geplatzten Deals. Im Podcast analysiert er, warum der DFL offenbar so abhängig von der Gunst der Fans ist.Wirtschaftsminister Robert Habeck hat im Bundestag ein Ende der Unionsblockade beim Wachstumschancengesetz gefordert. Bereits im November hatte der Bundestag das entsprechende Gesetzespaket verabschiedet, das Entlastungen für Unternehmen in Höhe von drei Milliarden Euro pro Jahr vorsieht. Im Bundesrat wird das Gesetz bislang von der Union blockiert. Auch der Vermittlungsausschuss konnte den Streit nicht beilegen. Habeck kritisierte, dass die Vorschläge der Union für mehr Wachstum zu Steuerausfällen von 45 bis 50 Milliarden Euro im Haushalt führten, es aber kein Konzept der Union zur Gegenfinanzierung gebe.Außerdem im Update:Die Zahl politisch motivierter Angriffe auf Geflüchtete ist in Deutschland im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Die Sicherheitsbehörden registrierten insgesamt 2.378 Straftaten – und damit fast doppelt so viele wie im Vorjahr.Kurz nach Gründung der WerteUnion-Partei um den früheren Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen sind zwei prominente Mitglieder schon aus der Partei ausgetreten: der frühere Bundesvorsitzende des WerteUnion-Vereins, Max Otte, und der Unternehmensberater und Autor Markus Krall. Beiden ist die WerteUnion-Partei offenbar nicht radikal genug.Was noch? Benjamin Blümchen bekommt eine neue StimmeModeration und Produktion: Hannah GrünewaldRedaktion: Pia RauschenbergerMitarbeit: Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge:Fußball-Proteste: Geht auch ohne Investor!Deutsche Fußball Liga: DFL stoppt nach Fanprotesten InvestoreneinstiegProteste gegen DFL-Investor: Loriot wäre stolz auf diese FansBundestag: Habeck sieht Chancen für Erholung der WirtschaftVermittlungsausschuss: Lindner fordert Ende der "Blockade" des WachstumschancengesetzesWachstumschancengesetz: Der Vermittlungsausschuss muss es richtenMigration: Zahl der registrierten Angriffe auf Geflüchtete 2023 verdoppeltWerteUnion: Was Hans-Georg Maaßen mit seiner neu gegründeten Partei vorhat Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Feb 22, 2024 • 12min

Debatte im Zeichen des Taurus

Zwei Jahre nach der russischen Invasion zeichnet sich zunehmend ab, dass die Zukunft der Ukraine an weiterer militärischer Unterstützung hängen könnte. Der Bundestag will deshalb an diesem Donnerstag über die Lieferung von "zusätzlich erforderlichen weitreichenden Waffensystemen und Munition" diskutieren – ein Vorstoß der Koalitionsfraktionen. Theoretisch bringen sie damit Bewegung in die seit Monaten anhaltende Debatte über mögliche Taurus-Lieferungen an die Ukraine. Doch die umstrittenen Taurus-Marschflugkörper werden in dem betreffenden Entschließungsantrag namentlich nicht erwähnt. Darum hat die Opposition einen zweiten Antrag eingereicht, mit Hervorhebung ebendieser Taurus-Waffensysteme. Jörg Lau ist außenpolitischer Koordinator im Politikressort der ZEIT. Im Podcast analysiert er, warum im Antrag der Ampelfraktionen von den Taurus keine Rede ist. Vereint als Initiative Strike Germany rufen aktuell Kunstschaffende weltweit dazu auf, deutsche Kultureinrichtungen zu bestreiken. Der Vorwurf: Deutsche Kulturinstitutionen seien wie das ganze Land zu israelfreundlich und duldeten zu wenig Israelkritik. Inzwischen haben international weit über 1.000 Personen aus Kunst, Kultur, Literatur und Wissenschaft den Streikaufruf gegen Deutschland unterzeichnet. Im Berliner Club Berghain führte der Boykott bereits zu mehreren Absagen von DJs.  Tobias Timm aus dem Feuilleton der ZEIT hat recherchiert, wer hinter Strike Germany steckt und welche Ziele mit dem Streik verfolgt werden. Und sonst so? Das Fossil, das selbst Fachleute täuschte – bis jetzt Moderation und Produktion: Elise LandschekRedaktion: Constanze KainzMitarbeit: Anne Schwedt, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge:Koalitionsantrag: Ampelfraktionen wollen weitere Waffenlieferungen an UkraineAmpelantrag zu Taurus-Lieferung: Sie sind mutiger als der KanzlerMarschflugkörper für die Ukraine: Strack-Zimmermann will mit der Union für Taurus-Lieferung stimmenWaffenlieferungen an die Ukraine: Die Ukraine braucht die Taurus, gerade jetztStrike Germany: Die Ersten haben schon abgesagtKunst und Antisemitismus: Das Gift des Grundsätzlichen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Feb 21, 2024 • 11min

Update: Sanktionspaket Nummer 13

Kurz vor dem zweiten Jahrestag des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine beschließt die EU ein neues Sanktionspaket gegen Russland. Die Maßnahmen sollen mehr als 200 Personen, Unternehmen und Organisationen treffen. Ziel des 13. Sanktionspakets gegen Russland sei es, so die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die "Kriegsmaschinerie von Präsident Wladimir Putin" weiter zu degradieren. Die abschließenden Gesetzespläne für eine Teillegalisierung von Cannabis wurden am Mittwoch vom Gesundheitsausschuss beschlossen. Sollte der Gesetzentwurf bei der Abstimmung am Freitag eine Mehrheit im Bundestag bekommen, könnte die Reform ab April 2024 greifen. Über die Debatte zur Cannabislegalisierung und die Folgen von Cannabiskonsum für Jugendliche berichtet Ingo Arzt, Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE. Die aktuelle Spielsaison läuft ungewöhnlich schlecht für den FC Bayern. Nun hat der Verein bekannt gegeben, dass Trainer Thomas Tuchel nur noch bis zum Saisonende bleiben wird. Oliver Fritsch aus dem ZEIT ONLINE Sportressort und Host des Podcasts Kicken kann er, berichtet. Was noch? Sam Mendes soll bei vier Filmbiografien über die Beatles Regie führen.Moderation und Produktion: Rita LauterRedaktion: Constanze KainzMitarbeit: Olga EllinghausAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Liveblog: Ukraine-KriegRussland: Was über den Tod von Alexej Nawalny bekannt istGesetzentwurf: Gesundheitsausschuss des Bundestages billigt Cannabislegalisierung Cannabis: Experten plädieren in offenem Brief für Teillegalisierung Thomas Tuchel: Der FC Bayern kriegt den nächsten Trainer klein Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Feb 21, 2024 • 11min

An der Grenze des Wachstums

Vergangene Woche hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck den Zustand der deutschen Wirtschaft als "wirklich dramatisch schlecht" bezeichnet. Die Bundesregierung hat das erwartete wirtschaftliche Wachstum für 2024 auf nur noch 0,2 Prozent geschätzt. Am Mittwoch will sie in ihrem Jahreswirtschaftsbericht zeigen, wo die Schwächen des Wirtschaftsstandorts Deutschland liegen. Was inhaltlich von dem Jahreswirtschaftsbericht zu erwarten ist und wie es um das vielversprechende Wachstumschancengesetz steht, berichtet Mark Schieritz, stellvertretender Ressortleiter im Ressort Politik bei der ZEIT.Für einen Arztbesuch müssen Patientinnen und Patienten oft wochen-, manchmal sogar monatelang auf einen freien Termin warten. Eine Bundestagspetition, die mittlerweile von mehr als einer halben Million Menschen unterschrieben wurde, fordert bessere Rahmenbedingungen für ambulante Versorgung. Ingo Arzt aus dem Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE ordnet im Podcast die Forderungen der Petition ein und analysiert, wieso die Probleme des Gesundheitssystems nicht durch mehr Geld für Fachärztinnen und Ärzte gelöst werden können.Und sonst so? Eine Studie aus der Zeitschrift Physical Review Research zeigt, Johann Sebastian Bachs Musik enthält mathematische Muster, die helfen, Informationen zu vermitteln. Moderation und Produktion: Elise LandschekRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Anne Schwedt, Olga EllinghausAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Wirtschaftswachstum: EU-Kommission senkt Wachstumsprognose deutlichEntlastungen für Unternehmen: 100 ganz legale SteuertricksAmbulante Versorgung: Natürlich unterschreibt man so was Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Feb 20, 2024 • 11min

Update: Stoppen die USA den Angriff auf Rafah?

Seit der Staatsgründung im Jahr 1948 gelten die USA als wichtigster Verbündeter Israels. Jetzt hat sich die US-Regierung mit einem Resolutionsentwurf im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen gegen die Kriegsführung Israels im Gazastreifen gestellt. Die USA fordern in dem Entwurf eine sofortige humanitäre Waffenruhe und warnen vor den Folgen einer Offensive auf die Stadt Rafah. Steffi Hentschke berichtet für ZEIT ONLINE aus Tel Aviv und ordnet im Podcast ein, welchen Einfluss der Resolutionsentwurf der USA auf die israelische Regierung haben könnte.Am Dienstag und Mittwoch verhandelt das oberste britische Gericht über die Zukunft des WikiLeaks-Gründers Julian Assange: Sollte das Gericht entscheiden, dass Assange seine Rechtsmittel vor britischen Gerichten ausgeschöpft hat, könnte der Australier in die USA ausgeliefert werden. In den Vereinigten Staaten drohen dem Journalisten bis zu 175 Jahre Haft, weil er auf WikiLeaks geheimes Material von US-Militäreinsätzen im Irak und in Afghanistan veröffentlicht hatte.  Medienberichten zufolge fordern die Ampel-Fraktionen im Bundestag in einem Antrag die Lieferung weitreichender Waffensysteme für die Ukraine. Damit erhöhen die Abgeordneten den Druck auf Bundeskanzler Olaf Scholz, der bislang gegen eine Lieferung sogenannter Taurus-Marschflugkörper ist, die die Ukraine seit geraumer Zeit fordert. Die Marschflugkörper werden im Antrag aber nicht namentlich erwähnt.Was noch? 1990 schoss er Deutschland zur Fußball-Weltmeisterschaft, jetzt ist Fußballheld Andi Brehme mit nur 63 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben.Moderation und Produktion: Rita LauterRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Olga EllinghausAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Krieg im Nahen Osten: USA legen UN-Resolution für Waffenruhe im Gazastreifen vor  Israelische Soldaten: "Ich weiß gar nicht, ob ich auf der richtigen Seite stehe" WikiLeaks-Gründer: Die Akte AssangePodcast – Was jetzt? Die vielen Gesichter des Julian AssangeKoalitionsantrag: Ampelfraktionen wollen weitere Waffenlieferungen an Ukraine Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Feb 20, 2024 • 11min

10 Jahre Maidan: Danach war alles anders

Vor zehn Jahren erlebte die ukrainische Gesellschaft eine Zeitenwende. In den Tagen um den 20. Februar 2014 eskalierte die Euromaidan-Revolution auf dem Maidan, dem Unabhängigkeitsplatz in der Hauptstadt Kiew. Nur wenig später annektierte Russland die Krim und begann den Krieg in der Ostukraine. Politikredakteurin Alice Bota hat die Ereignisse damals für die ZEIT verfolgt. Im Podcast analysiert sie, wie die Euromaidan-Revolution bis heute nachwirkt.Seit Wochen belegt der Podcast Hoss & Hopf von den Finanzinfluencern Philip Hopf und Kiarash Hossainpour obere Plätze der Podcastcharts. Auch auf TikTok hatten die Podcaster eine hohe Reichweite – bis TikTok vergangene Woche zahlreiche Clips zum Podcast von seiner Plattform entfernte: "wegen gefährlicher Falschinformationen und gefährlicher Verschwörungstheorien". Was steckt hinter den Vorwürfen? Linda Friese ist Redakteurin im Hochkantressort von ZEIT ONLINE und hat die Geschehnisse auf TikTok im Blick. Im Podcast berichtet sie über die umstrittenen Inhalte des Podcastduos und ordnet ein, wie Hoss & Hopf TikTok als Sprachrohr nutzen.Und sonst so? Der Münzwurf als fairer Zufallsgenerator? Denkste! Moderation und Produktion: Jannis CarmesinRedaktion: Elise LandschekMitarbeit: Anne Schwedt, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Ukraine-Krieg: Die offene Wunde des MaidanThema: Krieg in der UkraineMaidan-Proteste: Culture of ConfrontationTikTok: Eine Kurzvideoplattform erobert die WeltRechtslibertärer Podcast: TikTok entfernt Podcastkanal "Hoss & Hopf"Digital Services Act: EU ermittelt wegen mangelndem Jugendschutz gegen TikTok Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Feb 19, 2024 • 10min

Update: Von der Leyen - zweiter Akt

"Die Welt heute ist eine gänzlich andere als 2019" sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU), als sie am Montag in Berlin ankündigte, erneut für das Amt der Kommissionspräsidentin kandidieren zu wollen. 2019 hatte sie sich das erste Mal für den Posten zur Wahl gestellt, im Dezember des gleichen Jahres wurde sie vereidigt. Ihre Leidenschaft für Europa sei in der Zeit gewachsen, sagt sie. Der CDU-Bundesvorstand hat von der Leyen für die Europawahl einstimmig als Spitzenkandidatin nominiert. Ulrich Ladurner ist Auslandskorrespondent in Brüssel für DIE ZEIT. Im Podcast erklärt er, wie wahrscheinlich es ist, dass von der Leyen nochmals EU-Kommissionspräsidentin wird.In Brüssel wurde heute beim Treffen der EU-Außenminister eine Marinemission im Roten Meer final beschlossen. Damit sollen vor allem Handelsschiffe vor Angriffen der Huthi-Miliz geschützt werden. Europäische Kriegsschiffe sollen diese künftig begleiten und im Ernstfall verteidigen. Seit Beginn des Nahostkrieges im vergangenen Jahr, greift die militant-islamistische Miliz immer wieder Handelsschiffe im Roten Meer an. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock sagte in Brüssel, dass mit den Angriffen die ganze Weltwirtschaft getroffen werde. Für die Europäische Union sei es deshalb wichtig, einen Beitrag zum Schutz der zivilen Schiffahrt zu leisten, so Baerbock. Außerdem im Update:Der Anschlag von Hanau jährt sich am Montag zum vierten Mal. Aus diesem Anlass fanden zahlreiche Gedenkveranstaltungen statt. Die Stadt Hanau selbst erinnerte mit einem stillen Gedenken auf dem Hauptfriedhof an die Opfer des Attentats. Am 19.02.2024 hatte ein Mann aus rassistischen Motiven neun Menschen ermordet und weitere verletzt.Was noch? Zügelpinguine wissen, wie ein Powernap gelingt.Moderation und Produktion: Moses FendelRedaktion: Elise LandschekMitarbeit: Lea SchülerFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Europäische Union: Von der Leyen strebt zweite Amtszeit als EU-Kommissionschefin anRotes Meer: EU-Außenminister beschließen Start von Marineeinsatz im Nahen OstenAnschlag in Hanau: Dieser Staat hat nicht verstanden Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Feb 19, 2024 • 12min

Offene Fragen, vier Jahre nach Hanau

Vor genau vier Jahren, am 19. Februar 2020, hat ein Mann im hessischen Hanau neun Menschen aus rassistischen Motiven getötet, weitere verletzt und im Anschluss seine Mutter und sich selbst erschossen. Auf den Anschlag, so die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung Ferda Ataman, folgte ein Staatsversagen. Christian Vooren, Experte für Extremismus und Konflikte bei ZEIT ONLINE, ordnet die politischen Versäumnisse nach dem Anschlag in Hanau und die Forderungen der hinterbliebenen Familien ein.Internationale Filmstars, rote Teppiche und volle Kinosäle – in der Hauptstadt ist die 74. Berlinale in vollem Gange. Vom 15. bis zum 25. Februar werden mehr als 230 Filme aus insgesamt 80 Ländern gezeigt, das Filmfestival gehört zu den wichtigsten weltweit. Dieses Jahr will die Festivalleitung ein starkes Zeichen für die Demokratie setzen und sich gegen Diskriminierung und Rassismus wenden. Über die politischen Schwerpunkte der 74. Berlinale und das deutsche Kino bei den Filmfestspielen berichtet Katja Nicodemus, Redakteurin im Ressort Feuilleton für DIE ZEIT.  Und sonst so? Rote Netze für junges Gemüse Moderation und Produktion: Simone GaulMitarbeit: Anne Schwedt, Olga EllinghausAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Hanau: "Ich habe gehofft, dass sein Name nicht fallen würde" Anschlag in Hanau: Der Sumpf trocknet nicht aus, weil man ihm sagt, er ist ein Sumpf Hanau: Gedenken an die Opfer des RassismusDeutsche Filmförderung: Her mit der Reformschere!Filmfestival: Berlinale startet mit Botschaften gegen Hass und Rechtsextremismus  Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.

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