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DIE ZEIT
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Mar 27, 2024 • 12min

Update: Wie es mit den Verhandlungen über eine Feuerpause weitergehen könnte

Die Verhandlungen über einen Waffenstillstand zwischen der Terrororganisation Hamas und Israel sind abgebrochen worden. Israels Regierung beorderte seine Delegation zurück nach Israel. Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu machte auch die am Dienstag verabschiedete Resolution des UN-Sicherheitsrates für das Scheitern verantwortlich. Das UN-Gremium hat gestern eine Resolution für einen Waffenstillstand verabschiedet. Sieht sich die Hamas durch die Resolution gestärkt? Diese und weitere Fragen beantwortet Steffi Hentschke, Nahostkorrespondentin für ZEIT ONLINE.Die deutsche Wirtschaft dürfte in diesem Jahr um lediglich 0,1 Prozent wachsen. Diese Prognose gaben Experten der fünf führenden deutschen Wirtschaftsinstitute am Mittwoch bekannt. "Die deutsche Wirtschaft ist angeschlagen", sagte Stefan Kooths, Professor am Kieler Institut für Weltwirtschaft. Ob trotz der düsteren Aussichten Optimismus angebracht ist und ob die Schuldenbremse Teil des Wachstumsproblems ist, weiß Mark Schieritz, stellvertretender Politikressortleiter bei der ZEIT.Außerdem im Update:Der Klimawandel bringt weltweit die Uhren aus dem Takt. Weil die Polkappen abschmelzen, verlagert sich das Wasser und somit das Gewicht der Erde hin zum Äquator – der Planet dreht sich dadurch langsamer. Langfristig könnte daher eine Schaltsekunde notwendig werden, um die Uhrzeiten wieder an die verlängerte Tageszeit anzupassen. Claudia Vallentin, Redakteurin im Wissensressort von ZEIT ONLINE, erklärt, wie die Zeit aktuell gemessen wird und wieso die Schaltsekunde vielleicht sogar abgeschafft wird.Polen hat den Eurokorps-Kommandeur Jarosław Gromadziński wegen Spionage-Ermittlungen abberufen. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Warschau wurde "nach neuen Informationen über den Offizier" eine "Kontrolluntersuchung" eingeleitet. Untersucht wird demnach der Zugang des Generals zu geheimen Informationen.Und sonst so? Meisen mit Manieren – wie die Vögel ihre Höflichkeit zeigen.Moderation und Produktion: Rita LauterRedaktion: Constanze KainzMitarbeit: Benjamin ProbstAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.  Weitere Links zur Folge:Doha: Israel erklärt Verhandlungen mit der Hamas für gescheitertUN-Sicherheitsrat: Die ersten Zeichen eines offenen BruchsKonjunkturprognose: Deutschland stagniertDeutsche Wirtschaft: Wie kommen wir aus der Krise?Schaltsekunde: Verändert der Klimawandel unsere Zeitrechnung? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Mar 27, 2024 • 12min

Wie Russland mit dem Terror umgeht

Seit dem Terroranschlag bei Moskau am vergangenen Freitag diskutieren russische Politiker darüber, die Todesstrafe wieder anzuwenden. Schon wenige Stunden nach dem Anschlag bekannte sich die Terrororganisation "Islamischer Staat" dazu. Verschiedene Sicherheitsbehörden halten das Bekenntnis für glaubhaft. Auch der russische Präsident Wladimir Putin wähnt hinter dem Anschlag mittlerweile "radikale Islamisten", verweist aber weiterhin auf angebliche Spuren in die Ukraine. Warum Putin darauf besteht, erklärt Jörg Lau. Er ist außenpolitischer Koordinator im Politikressort bei DIE ZEIT. Im Podcast spricht er außerdem darüber, wie die russische Gesellschaft mit dem Terror umgeht.Hinter fast allem, was wir im Internet machen, steckt Kryptografie. Vor allem für die Verschlüsselung von Kommunikation spielt sie eine wichtige Rolle. Zum Beispiel, wenn wir über Messengerdienste Nachrichten schreiben oder per Videocall kommunizieren. Die Verschlüsselungsverfahren, die dafür benutzt werden, basieren auf hoch komplizierter Mathematik und gelten bisher als sicher. Doch künftig könnten sie von Quantencomputern leicht entschlüsselt werden.  Elena Erdmann hat sich damit befasst, wie wahrscheinlich es ist, dass solche Quantencomputer tatsächlich bald existieren. Sie ist Wissenschafts- und Datenjournalistin für ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt sie, wie man seine private Kommunikation am besten schützen kann.Und sonst so: Unsicher, welches Fahrrad zu Ihnen passt? Der Bike-O-Mat weiß Rat.Moderation und Produktion: Moses FendelRedaktion: Pia RauschenbergerMitarbeit: Anne Schwedt und Lea SchülerFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.deWeitere Links zur Folge:Terrorismus des IS: Sieg der GewaltAnschlag in Russland: Russische Politiker diskutieren Wiederanwendung der TodesstrafeRussland: Was über den Anschlag bei Moskau bekannt istKryptografie: "Geheimdienste speichern quasi alles, um es später zu entschlüsseln" iMessage: Apples Quantensprung Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Mar 26, 2024 • 10min

Update: UN-Bericht wirft Israel Völkermord vor

Laut einem Bericht der UN-Sonderberichterstatterin für die palästinensischen Gebiete, Francesca Albanese, gibt es "vernünftige Gründe", davon auszugehen, dass Israel im Gazastreifen einen Völkermord begeht. Israel hat Albaneses Bewertung, die bislang noch nicht im Original veröffentlicht wurde, als "Umkehrung der Realität" bezeichnet. ZEIT-Autor Martin Klingst ordnet im Podcast ein, wie aussagekräftig der Bericht ist.Die Lokführergewerkschaft GDL und die Deutsche Bahn haben sich nach monatelangem Streit im Tarifkonflikt geeinigt. Damit wurden weitere Streiks abgewendet; bis Februar 2026 soll eine Friedenspflicht gelten. Die GDL konnte viele ihrer Forderungen durchsetzen: die schrittweise Lohnerhöhung um 420 Euro, eine Inflationsausgleichprämie von 2.850 Euro sowie die schrittweise Einführung der 35-Stunden-Woche bei gleichem Lohn bis 2029.Der WikiLeaks-Gründer Julian Assange darf von Großbritannien nicht unmittelbar an die USA ausgeliefert werden. Das hat der britische High Court entschieden. Die US-Regierung müsse innerhalb von drei Wochen garantieren, dass Assange in den USA ein Prozess unter Berücksichtigung der Meinungs- und Pressefreiheit und keine Todesstrafe erwartet. Welche Chancen Assanges Antrag auf Berufung hat, erklärt Holger Stark, stellvertretender Chefredakteur der ZEIT. In Baltimore im US-Bundesstaat Maryland hat ein Frachter eine Autobahnbrücke gerammt und diese zum Einsturz gebracht. Wie viele Fahrzeuge sich zu dem Zeitpunkt auf der rund drei Kilometer langen Brücke befanden, war zunächst unklar. Laut Feuerwehr wird nach mindestens sieben Menschen im Wasser gesucht.Was noch? Im Schlafanzug zur Arbeit.Moderation und Produktion: Azadê PeşmenRedaktion: Pia RauschenbergerMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Nahostkonflikt: UN-Sonderberichterstatterin sieht Anzeichen für Völkermord in GazaUN-Sicherheitsrat: Die ersten Zeichen eines offenen BruchsTarifverhandlungen: GDL gibt Einigung im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn bekanntDeutsche Bahn und GDL: Claus Weselsky inspiriert die anderenWikiLeaks-Gründer: Die vielen Gesichter des Julian AssangeAuslieferungsverfahren: Julian Assange und ichWikileaks-Gründer: Die Akte AssangeUSA: Brücke in Baltimore nach Schiffskollision eingestürzt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Mar 26, 2024 • 11min

UN fordert sofortige Waffenruhe in Gaza

"Das Sterben, das Hungern, es muss ein Ende haben", sagte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) letzte Woche im Bundestag, in einer Rede zur Lage in Israel und den palästinensischen Gebieten. Am Sonntag ist sie jetzt erneut in die Region gereist.  Zuerst nach Ägypten, dann weiter nach Israel. Dort trifft sie sich am Dienstagmorgen mit ihrem Amtskollegen Israel Katz. Was sich Baerbock von der erneuten Reise nach Nahost verspricht, weiß Alice Bota. Sie ist Politikredakteurin bei der ZEIT und begleitet die Außenministerin bei ihrer Reise. Im Podcast erklärt sie, wie wahrscheinlich eine erneute Waffenruhe ist.Nach langen Spekulationen um den Zustand von Prinzessin Kate, hat sie in der vergangenen Woche ihre Krebserkrankung öffentlich gemacht. Die Nachricht hat viele schockiert, auch weil sie noch recht jung ist. Sie ist 42 Jahre alt. Studien deuten darauf hin, dass es bei Menschen unter 50 tatsächlich immer häufiger zu Krebserkrankungen kommt. Die Ursachen und Erklärungsansätze sind vielfältig. Tom Kattwinkel hat sich mit der Aussagekraft verschiedener Studien zu dem Thema auseinandergesetzt. Er ist Gesundheitsredakteur bei ZEIT ONLINE und erklärt im Podcast, wie die Studien zu bewerten sind und wie die Situation in Deutschland ist.Moderation und Produktion: Azadê PeşmenRedaktion: Hannah GrünewaldMitarbeit: Anne Schwedt und Lea SchülerFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Krieg in Nahost: Annalena Baerbock fordert sofortige Grenzöffnung für HilfsgüterNahostreise: Annalena Baerbock mahnt Israel zu Schutz der ZivilbevölkerungKrieg in Nahost: UN-Sicherheitsrat fordert erstmals Waffenruhe im GazastreifenBritisches Königshaus: Prinzessin Kate spricht erstmals über eigene Krebsdiagnose  Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Mar 25, 2024 • 10min

Update: "Akute" Terrorgefahr auch in Deutschland

Nach dem Terroranschlag auf eine Konzerthalle nahe Moskau mit mehr als 130 Toten hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) davor gewarnt, dass die Gefahr durch islamistischen Terrorismus auch in Deutschland akut hoch ist. Insbesondere die Terrorgruppe Islamischer Staat Provinz Chorassan (ISPK), die laut Faeser für den Anschlag in Moskau verantwortlich sein soll, stellt eine Bedrohung dar. Was das für anstehende Großveranstaltungen wie die Fußball-EM in Deutschland und die Olympischen Spiele in Paris bedeutet, erklärt ZEIT ONLINE-Terrorismusexperte Yassin Musharbash.Das Robert-Koch-Institut hat auf gerichtliche Anordnung hin Protokolle des Corona-Krisenstabs veröffentlicht. Das Online-Magazin Multipolar, das als rechtspopulistisch und verschwörungstheoretisch gilt, hatte darauf geklagt, die Dokumente herauszugeben. Auch wenn viele Teile geschwärzt sind, geben nun mehr als 1000 Seiten an Protokollen, Teilnehmerlisten und Tagesordnungen Einblick in die Arbeit des Krisenstabs. Jan Schweitzer, Wissensredakteur der ZEIT, ordnet die Corona-Protokolle im Podcast ein.Zum ersten Mal seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas hat der UN-Sicherheitsrat eine "sofortige Waffenruhe" gefordert. Möglich war das, weil die USA, der mächtigste Verbündete Israels, diesmal kein Veto gegen diese Forderung einlegten, sondern sich der Stimme enthielten.Was noch? Nach 28 Jahren wird eine Prophezeihung der Simpsons wahr.Moderation und Produktion: Rita LauterRedaktion: Hannah GrünewaldMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:"Islamischer Staat": Nancy Faeser nennt Terrorgefahr auch in Deutschland "akut"Russland: Was über den Anschlag bei Moskau bekannt istTerroranschlag in Moskau: Putin setzt auf eine bewährte Taktik"Islamischer Staat": Wer steckt hinter dem Anschlag in Moskau?Pandemie: RKI-Protokolle zu Corona-Krisenberatungen veröffentlichtDigital Markets Act: EU-Kommission eröffnet Verfahren gegen Apple, Meta und Google Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Mar 25, 2024 • 12min

Steht bei Trump bald der Gerichtsvollzieher vor der Tür?

454 Millionen Dollar muss der frühere und vielleicht auch zukünftige US-Präsident Donald Trump bis Montag aufbringen. Mitte Februar war er wegen Betrugs zu einer Zahlung von 354,9 Milliarden Dollar plus Zinsen verurteilt worden. Zahlt er eine Kaution oder kann Sicherheiten in der Höhe vorweisen, könnte er gegen das Urteil in Berufung gehen. Doch das scheint ihm nicht zu gelingen. Laut Forbes könnte sich das Vermögen Trumps auf rund 2,6 Milliarden Dollar belaufen. Wo also ist das Problem? Das weiß Julian Heißler. Er ist Korrespondent für die WirtschaftsWoche. Im Podcast erklärt er, was es für Trump und seinen Wahlkampf bedeutet, falls er nicht zahlen kann. Seit 2021 erkranken weltweit immer mehr Menschen an Cholera. 2022 wurden 473.000 Fälle an die Weltgesundheitsorganisation gemeldet. Im Jahr darauf waren es laut vorläufigen Daten schon 700.000. In den meisten Fällen verläuft die akute Darminfektion mild, doch unbehandelt kann sie schnell zum Tod führen. Allein 2023 starben schätzungsweise 4.000 Menschen an den Folgen einer Choleraerkrankung. Dabei gibt es Impfstoffe und gute Behandlungsmöglichkeiten. Doch die globalen Impfvorräte könnten bald erschöpft sein. Welche Gründe es außerdem für den rapiden Anstieg gibt, weiß Claudia Wüstenhagen. Sie ist Leiterin des Gesundheitsressorts bei ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt sie, was es braucht, um Cholera zu besiegen.Und sonst so: Noch bis Anfang April lässt sich mit ein bisschen Glück der Komet 12P/Pons-Brooks bestaunen.Moderation und Produktion: Moses FendelMitarbeit:  Anne Schwedt und Lea SchülerFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.deWeitere Links zur Folge:Krankheitswelle: Die Welt scheitert an einem Tütchen ElektrolyteCholera: Mehr als 35 Millionen Choleraimpfdosen fehlten im Jahr 2023Betrugsprozess: Donald Trump kann Kaution offenbar nicht aufbringenUS-Wahlkampf: Prozesse kosten Trumps Wahlkampforganisation im Februar mehr denn jeAnklagen: Was Donald Trump vor Gericht droht Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Mar 24, 2024 • 13min

Putins Taktik nach dem Anschlag in Moskau

Nach dem Angriff auf die Moskauer Konzerthalle Crocus City Hall am Freitagabend ist weiterhin vieles unklar – dem ersten Schock folgen Fragen, der UN-Sicherheitsrat ruft nach Aufklärung. Nach bisherigen Erkenntnissen drangen am Freitagabend bewaffnete Angreifer in das Gebäude im Nordwesten der russischen Hauptstadt ein. Sie feuerten Schüsse ab und zündeten Sprengsätze, wie Medien und der russische Inlandsgeheimdienst FSB berichten. Mehr als 150 Menschen sollen getötet worden sein. Unmittelbar nach dem Anschlag bekannte sich die Terrororganisation IS zu der Tat, doch die russische Regierung ist skeptisch. Laut FSB wurden elf Personen festgenommen, darunter vier, die "Kontakte auf der ukrainischen Seite" gehabt haben sollen. Yassin Musharbash aus dem Investigativ-Ressort von ZEIT ONLINE hat genauer auf das IS-Bekennerschreiben geschaut, und Jens Siegert berichtet aus Moskau, wie die russische Regierung auf den Anschlag blickt.Bis 2030 will die UN 30 Prozent der Erde unter Naturschutz stellen. Ein ambitioniertes Vorhaben, das rund 700 Milliarden Dollar pro Jahr kosten könnte. Helfen könnten sogenannte Biodiversity Credits. Tin Fischer erklärt ihr Potenzial und analysiert im Podcast, wie sichergestellt werden kann, dass sich die Versäumnisse auf dem Markt mit den CO₂-Zertifikaten nicht wiederholen.Alles außer Putzen: Ricotta-Pancakes zum SonntagsbrunchModeration und Produktion: Constanze KainzMitarbeit: Susanne Hehr, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Terror in Konzerthalle: Krieg in MoskauReaktionen auf Anschlag in Moskau: Olaf Scholz verurteilt "schrecklichen Terrorangriff"Russland: Was über den Anschlag bei Moskau bekannt istAnschlag in Moskau: Inlandsgeheimdienst FSB meldet Festnahme mehrerer VerdächtigerCOP15: UN-Weltnaturgipfel einigt sich auf Abkommen zum NaturschutzUN-Weltnaturgipfel: Der Tag, als die Menschheit beschloss, sich selbst zu rettenBiodiversität: Milliarden Euro für Elefant und ErdmännchenPancake-Rezept: Gold im Mund  Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Mar 23, 2024 • 29min

Spezial: Ist der Irak für immer auf die USA angewiesen?

Am 19. März 2003 fielen die ersten US-amerikanischen Bomben auf die irakische Hauptstadt Bagdad. Hunderttausende Menschen starben infolge der US-Invasion. Mittlerweile lebt im Irak eine ganze Generation, die stabile politische Verhältnisse in ihrem Heimatland nie kennengelernt hat. Die Geschehnisse von damals haben ihre Spuren hinterlassen, und auch wenn die US-Truppen nicht mehr in Kampfhandlungen involviert sind und seit 2019 nur noch in beratender Funktion tätig sind, sind sie noch immer allgegenwärtig. Nach einem tödlichen Vergeltungsschlag der USA gegen einen proiranischen Milizenführer im Irak und vor dem Hintergrund des Krieges im Gazastreifen, forderte der irakische Präsident Mohammed Schia al-Sudani Anfang des Jahres den vollständigen Abzug der letzten US-Truppen aus dem Land. Doch was würde ein solcher Rückzug aus dem Land bedeuten? Für diese Sonderfolge war Azadê Peşmen im Irak unterwegs und hat mit jungen Menschen über die aktuelle Lage des Landes und über eine mögliche Zukunft ohne die USA gesprochen.Moderation und Produktion: Azadê PeşmenRedaktion: Ole Pflüger und Moses FendelFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.  Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Mar 23, 2024 • 13min

Geht die Slowakei den Weg Ungarns?

In der Slowakei wird ab heute ein neuer Präsident gewählt. Die aussichtsreichsten Kandidaten sind laut Umfragen Peter Pellegrini, ein Verbündeter des nationalpopulistischen Ministerpräsidenten Robert Fico, und der liberale Bürgerkandidat, Ex-Außenminister Ivan Korčok. Die bisherige Präsidentin Zuzana Čaputová tritt nicht erneut zur Wahl an. Denn die Stimmung in der Slowakei hat sich in den vergangenen Jahren verändert; sie ist zunehmend prorussisch und illiberal. ZEIT-Redakteur Martin Nejezchleba ist in die Slowakei gereist und ordnet im Podcast ein, warum das Präsidentenamt ein Korrektiv der autoritären Tendenzen sein könnte.Die medizinische Behandlung von trans Jugendlichen ist umstritten: Auf der einen Seite muss das Recht auf Selbstbestimmung geachtet werden. Auf der anderen Seite sollen junge Menschen vor fehlerhaften Entscheidungen geschützt werden. Eine neue medizinische Leitlinie zu Geschlechtsinkongruenz und -dysphorie soll in diesen Fragen Orientierung bieten und die Versorgung von trans Jugendlichen verbessern. Nina Monecke aus dem Gesellschaftsressort von ZEIT ONLINE hat sie sich genauer angeschaut und erklärt, warum auch das Nichtbehandeln von trans Jugendlichen fatal sein kann.Alles außer Putzen: Reiseplanung mit ChatGPT?Moderation und Produktion: Lisa CaspariRedaktion: Jannis Carmesin und Constanze KainzMitarbeit: Lisa Pausch und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Zuzana Čaputová: Sie wollte dem Bösen entgegentretenZuzana Čaputová: Quereinsteigerin auf dem Weg zur PräsidentschaftSlowakei: News und InfosBehandlung von trans Jugendlichen: Abwarten kann auch schaden Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Mar 22, 2024 • 10min

Update: Ab Ostern darf gekifft werden

Der Konsum und Anbau von Cannabis sind ab 1. April teilweise legal. Der Bundesrat hat am Freitag dem entsprechenden Gesetz von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zugestimmt. Damit dürfen Personen über 18 Jahren zukünftig mit bis zu 25 Gramm Cannabis herumlaufen, ohne eine Kontrolle fürchten zu müssen. Die von CDU und CSU geführten Bundesländer kritisieren die Legalisierung vehement – sie befürchten einen hohen Aufwand für die Verwaltung, und dass sich der Cannabiskonsum ausbreitet. Genug Stimmen, um den Vermittlungsausschuss anzurufen, fanden sich aber nicht. Ob die Legalisierung für die Ampelregierung ein Erfolg ist, weiß Tilmann Steffen. Er ist Politikredakteur bei ZEIT ONLINE.Der Bundesrat hat am Freitagvormittag dem Wachstumschancengesetz zugestimmt. Mit steuerlichen Investitionsanreizen in Höhe von 3,2 Milliarden Euro und Bürokratieabbau soll das Gesetz die deutsche Wirtschaft wettbewerbsfähiger machen.Russland bezeichnet den Krieg gegen die Ukraine erstmals auch offiziell als Krieg.Was noch? Wieso der Adidas-Wechsel des DFB kein Landesverrat ist (Meinung)Moderation und Produktion: Moses FendelRedaktion: Jannis Carmesin und Constanze KainzMitarbeit: Lisa Pausch und Benjamin ProbstAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Cannabislegalisierung: Gut gemeint, schlecht gemachtCannabislegalisierung: So wird der Cannabiskonsum künftig geregeltWachstumschancengesetz: Es reicht nichtEU-Gipfel: Kriegswirtschaftsmodus für AnfängerRussische Invasion: Kreml: Militärische Operation wegen Westen jetzt "Krieg" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.

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