

Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban
NDR
Wer Musik liebt, kennt seine Stimme: Peter Urban ist ein absoluter Musik-Insider, der mit seiner unvergleichlichen Art Geschichten erzählen kann. Er war schon auf über 5.000 Konzerten, trifft bis heute die Großen des Musikgeschäfts und ist selbst Musiker. Im Podcast Urban Pop trifft er auf den NDR-Musikjournalisten Ocke Bandixen. Sie reden über Weltstars von Bowie bis Springsteen, von Johny Cash bis Taylor Swift, über Bands von den Beatles bis U2, über Insider-Stories und Musik-Historie. Ein Muss für alle Fans von guten Gesprächen über gute Musik.
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Sep 8, 2022 • 1h 12min
Stevie Wonder (1)
Stevie Wonders Musikalität scheint kaum Grenzen zu kennen: als Sänger, Multiinstrumentalist, Komponist, Innovator von Sounds, Weiterentwickler von Soul und Popmusik. Ein Hitlieferant über Jahrzehnte, bewundert, verehrt und hochdekoriert mit allen wichtigen Auszeichnungen der Branche. Im ersten Teil der Urban Pop-Folge zu Stevie Wonder sprechen Peter Urban und Ocke Bandixen über seine Kindheit als Kinderstar. Im Motown-Kosmos emanzipierte er sich Anfang der 70er Jahre mit eigenen Kompositionen. In wenigen Jahren schuf Stevie Wonder mit seinen Alben bis 1976 einen neuen Sound, eine neue Popmusik, grundiert aus Blues, Soul und Jazz, aber weiterentwickelt mit Synthesizern. „Sir Duke“, „You are the sunshine of my life”, “Isn´t she lovely”, “Superstition” – bis zum 76-Album “Songs in the key of life” türmten sich die weltweit erfolgreichen Lieder auf. Stevie Wonder bekam Grammys wie kein anderer und definierte die Grenzen der Popmusik neu. Im zweiten Teil geht es unter anderem um Stevie Wonders Erfolgsalbum ‚Hotter than July‘ und sein politisches Engagement gegen Armut und Rassismus. Ihr findet diese Folge hier ab dem 22. September. Peters Playlist für Stevie Wonder: The 12-Year-Old Genius - Recorded Live (1963): FingertipsUptight (1965): UptightDown To Earth (1966): A place in the sun, Hey loveI Was Made To Love Her (1967): I was made to love her, Send me some lovin‘Greatest Hits (1968): I‘m wonderingFor once in my life (1968): For once in my life, Shoo-Be-Doo-Be-Doo-Da-Day, You met your match, I don’t know whyMy Cherie Amour (1969): My cherie amourSigned, Sealed, Delivered (1970): We can work it out, Signed, sealed, delivered, I’m yours, Heaven help us all, SugarWhere I’m Coming From (1971): Look around, Do yourself a favour, Something out oft he blue, If you really love meMusic Of My Mind (1972): Love having you around, Superwoman, I love every little thing about you, Happier than the morning sun, Keep on running, EvilTaliking Book (1972): das gesamte AlbumInnervisions (1973): das gesamte AlbumFullfillingness First Finale (1974): das gesamte AlbumSongs In The Key Of Life (1976): das gesamte Doppelalbum plus extra EPStevie Wonder’s Journey Through The Secret Life Of Plants (1979): Send one your loveHotter Than July (1980): Did I hear you say you love me, All I do, Master Blaster (Jammin‘), Lately, Happy BirthdayStevie Wonder’s Original Musiquarium I (1982): Frontline, Ribbon in the sky, Do I doIn Square Circle (1985): Go home, Overjoyed, It’s worng (Apartheid)Characters (1987): Skeletons, Get it (mit Michael Jackson), FreeConversation Peace (1995): For your loveA Time To Love (2005): Moon blue, From the bottom of my heart, Shelter in the rain, So what the fuss (mit Prince, En Vogue), A time to love (mit India Arie)Singles: Where is our love song (2020), Can’t put it in the hands of fate (2020)

Jul 20, 2022 • 53min
Patti Smith (2)
Patti Smith hatte es geschafft: Aus der Angestellten eines New Yorker Buchladens, die Verse schrieb und sie mit Gitarrenbegleitung vortrug, wurde sie zu einem Rockstar ganz eigener Prägung. Ein Vorbild für eine weibliche Künstlerin in der Musikszene, eine ganz eigene Art zu texten und aufzutreten, sich aber gleichzeitig nie zu sehr dem Markt unterzuordnen. „Radio Ethiopia“ und „Easter“, die Alben in den folgenden Jahren ab Mitte der 70er verstärkten ihren Ruf als kompromisslose Sängerin mit Haltung, auch wenn die Kritik darin eine größere Gefälligkeit und Massenkompatibilität ausmachte. „Because the night“ wurde ihr größter Hit, gemeinsam geschrieben mit Bruce Springsteen.Nach einem weiteren Album zog sich Patti Smith zurück, sie heiratete den MC5 – Musiker Fred „Sonic“ Smith und bekam zwei Kinder.1988 kehrte sie mit „Dream of Life“ und dem Titel „People have the Power” kurzzeitig in die Öffentlichkeit zurück. Ein richtiges Comeback gelang ihr aber erst in den 90er Jahren. Ihr Mann war verstorben, mit Hilfe von Freunden wie Michael Stipe von REM schrieb sie die Lieder für „Gone Again“, 1994. Patti Smith hat noch eine Reihe von Alben herausgebracht seither, zunehmend hat sie sich viel Anerkennung als Buchautorin erworben. In „Just Kids“ beschreibt sie die frühen Jahre der Freundschaft mit Robert Mapplethorpe, ein internationaler Bestseller. Mit „M Train“ setzte sie die autobiographische Erzählung fort und schrieb über ihre Jahre mit Fred Smith und danach. Weitere Bücher folgten. Patti Smith ist vielfach geehrt und ausgezeichnet worden, viel wichtiger ist ihr wohl aber: das Publikum liebt sie nach wie vor und bejubelt ihre Auftritte: als Ikone, als sogenannte „Godmother of Punk“, vor allem aber als Sängerin und Textern, die der Rockmusik ihre ganz eigene Sprache hinzugefügt hat.Im Gespräch mit Ocke Bandixen zeichnet Peter Urban den Weg der Patti Smith in dieser zweiten Folge von „Urban Pop“ weiter nach, er analysiert ihre musikalischen und textlichen Themen und berichtet von dem großen, weltweiten Ansehen als Künstlerin, das Patti Smith seit vielen Jahren genießt.Peters Playlist für Patti Smith:Piss factory (Single, 1974)Horses (1975): das gesamte AlbumRadio Ethiopia (1976): Pissing in a riverEaster (1978): Because the night, Rock’n’Roll N****r, Privilege (Set me free), We threeWave (1979): Frederick, Dancing barefoot, So you want to be (a rock’n‘roll star), RevengeDream of Life (1988): People have the power, Paths that cross, Dream of life, The Jackson songGone Again (1996): Gone again, Beneath the southern cross, Summer cannibalsPeace & Noise (1997): 1959, Last callGung Ho (2000): Persuasion, Glitter in their eyes, GratefulTrampin‘ (2004): Mother Rose, My Blakean yearTwelve (2007): Gimme shelter, Soul kitchen, Pastime paradiseBanga (2012): Amerigo, April fool, Fuji-san, Nine, Seneca, After the gold rush

Jul 13, 2022 • 47min
Patti Smith (1)
Eher durch Zufall sei sie Musikerin geworden, sagt Patti Smith, die sich immer als Lyrikerin, als Autorin gesehen hat. Aus einem streng religiösen Elternhaus in Chicago floh sie Ende der 60er Jahre nach New York. Dort hielt sie sich mühsam als Verkäuferin in Buchläden über Wasser und legte eigene Gedichte aus. Mit dem später berühmten Fotographen Robert Mapplethorpe hauste sie ab Ende der 60er Jahre zweitweise im Chelsea Hotel und in billigen Wohnungen, schreibend, träumend vom Ruhm. Sie fühlte sich den Beat Poeten ebenso verbunden wie dem französischen Dichter Arthur Rimbaud und tauchte in die Off-Szene New Yorks zwischen William S. Boroughs, Andy Warhol und Allen Ginsburg. Freunde wie Sam Shepard ermutigten sie, ihre Gedichte mit Gitarrenbegleitung auf der Bühne zu präsentieren: die Geburt der Sängerin Patti Smith, vor allem im legendären Club „CBGB´s“ in New York. Das Debütalbum der Patti Smith-Group „Horses“ im Jahr 1975 schlug ein. Die wütend herausgeschleuderten Verse der Sängerin, die ungewöhnlichen Themen, die unverstellte Sprache erreichten viele. Patti Smith wurde international bekannt als Vorreiterin des Punk. Im Gespräch mit Ocke Bandixen analysiert Peter Urban in der ersten Folge die künstlerischen Wurzeln von Patti Smith, die Elemente ihrer Kunst und die Machart und Wirkung ihres wegweisenden Albums „Horses“.Den zweiten Teil des Podcasts findet Ihr in einer Woche hier unter dem Titel: Patti Smith – Lebendige Ikone (2/2)Peters Playlist für Patti Smith:Piss factory (Single, 1974)Horses (1975): das gesamte AlbumRadio Ethiopia (1976): Pissing in a riverEaster (1978): Because the night, Rock’n’Roll N****r, Privilege (Set me free), We threeWave (1979): Frederick, Dancing barefoot, So you want to be (a rock’n‘roll star), RevengeDream of Life (1988): People have the power, Paths that cross, Dream of life, The Jackson songGone Again (1996): Gone again, Beneath the southern cross, Summer cannibalsPeace & Noise (1997): 1959, Last callGung Ho (2000): Persuasion, Glitter in their eyes, GratefulTrampin‘ (2004): Mother Rose, My Blakean yearTwelve (2007): Gimme shelter, Soul kitchen, Pastime paradiseBanga (2012): Amerigo, April fool, Fuji-san, Nine, Seneca, After the gold rush

Jun 14, 2022 • 1h 31min
Paul McCartney (2)
Paul McCartney hat die Beatles verlassen! Diese Meldung im April 1970 schockierte die Musikwelt. Die Auflösungstendenzen der berühmtesten Band der Welt waren vorher schon unübersehbar, auch George Harrison und John Lennon hatten die Band bereits verlassen wollen. Paul McCartney legte danach gleich los mit einem Solo-Album. Das berühmte Liebeslied „Maybe I´m amazed“ erzählt von Linda, seiner Frau, die privat und musikalisch zur wichtigsten Person wird. Die Musikwelt verfolgte den musikalischen Streit der ehemaligen Beatles in den folgenden Jahren. Was aber war musikalisch bei Paul McCartney los? Warum wurde die Qualität vieler Lieder damals nicht erkannt? War der Schatten der Beatles einfach zu groß für die „Wings“-Alben oder die Soloprojekte?Paul McCartney lieferte auch in den 70er und 80er Jahren regelmäßig Hits, er arbeitete zusammen mit Stevie Wonder, Michael Jackson und Elvis Costello. „Say Say Say“ und „Ebony and Ivory“ waren weltweit in den Charts, andere Projekte floppten, “Here Today“, sein Lied an den ermordeten Freund John Lennon, rührte 1982 die Welt zu Tränen. Peter Urban berichtet von Begegnungen mit Paul McCartney in der Abbey Road. Im Gespräch mit Ocke Bandixen erzählt er von der Wahrnehmung des Solokünstlers McCartney über die Jahrzehnte, von Meisterwerken in den späteren Jahren des Musikers und den nicht nachlassenden musikalischen Ideen des Liverpoolers.Die erste Folge Paul McCartney: der Beatle sowie alle anderen Folgen von Urban Pop Musiktalk mit Peter Urban findet Ihr in der ARD Audiothek.Peters Playlist für Paul McCartney: Wings und Solo-Jahre (2/2)(Albumtitel in Klammern)1970: Every night, Maybe I’m amazed (McCartney)1971: Another day (Single)Too many people (Ram)Dear friend (Wild Life)1973: My love (Red Rose Speedway)Live and let die (Single)Band on the run, Nineteen Hundred and Eighty Five (Band on the Run)1979: Arrow through me (Back to the Egg)1980: Coming up, Waterfalls (McCartney II)1982: Here today (Tug of War)1983: Pipes of peace (Pipes of Peace)1986: Only love remains (Press to Play)1989: My brave face, Put it there, That day is done, Ou est le soleil? (Flowers in the Dirt - remastered 2017)1993: Hope of deliverance (Off the Ground)1997: The song we were singing, The world tonight, If you wanna, Somedays, Young boy, Calico skies, Heaven on a Sunday, Souvenir, Little willow, Beautiful night, Great day (Flaming Pie – remastered 2020)2001: Your loving flame (Driving Rain)2005: Jenny Wren, This never happened before, Anyway (Chaos and Creation in the Backyard)2007: Dance tonight, The end of the end (Memory Almost Full)2012: My valentine, Only our hearts (Kisses on the Bottom)2013: Early days, New (New)2015: Rihanna/Kanye West/Paul McCartney - FourFiveSeconds (Single)2018: I don’t know, Happy with you, Despite repeated warnings (Egypt Station)2020: Find my way, Seize the day (McCartney III)

Jun 9, 2022 • 1h 26min
Paul McCartney (1)
Paul McCartney ist eine Musiklegende. Sein außerordentliches Talent für Melodien, seine Kreativität und Neugier, dazu die symbiotische musikalische Zusammenarbeit mit seinem Freund John Lennon - an ihm kann niemand vorbei.
Bei allem Zauber des vierköpfigen Phänomens der Beatles, ihrem märchenhaften Erfolg und bahnbrechenden Einfluss auf die Pop- und Rockmusik stellt sich die Frage: welchen Anteil hatte Paul McCartney daran? Woher kommen seine musikalischen Ideen? Wie hat es der Liverpooler sowohl als Balladenkomponist als auch als Rockmusiker schafft, so viel Neues zu schaffen?
Peter Urban analysiert das Können von Sir Paul McCartney in „Urban Pop – Musiktalk mit Peter Urban“. Er erzählt in zwei Ausgaben einmal über die Zeit von Paul McCartney bei den Beatles, des Weiteren über seine Arbeiten danach.
In der ersten Folge geht es um den musikalischen Hintergrund von Paul McCartney, die Musikwelt seiner Familie, den Impuls des Rock’n‘Roll, die Lehrjahre in Hamburg und Liverpool. Ab wann konnte man sagen: das ist ein Paul-McCartney-Song? Die außerordentliche Balance zwischen unvergesslichen Balladen und mitreißenden Rocknummern – wie haben John Lennon und Paul McCartney zusammengearbeitet? Welchen ganz persönlichen Einfluss hatte der Produzent George Martin auf Paul McCartney, war er dessen Meisterschüler?
Im Gespräch mit Ocke Bandixen erklärt Peter Urban das musikalische Schaffen von Paul McCartney zur Beatles-Zeit, er deckt Quellen und Einflüsse auf und beschreibt die Reaktionen und Erwartungen der Fans und Kritiker der Zeit.
Peters Playlist für Paul McCartney: der Beatle (1/2)
(Album-Titel in Klammern, remastered versions 2009 und Remixe 2017/2019)
1963: I saw her standing there (Please Please Me)
From me to you (Single), I want to hold your hand (Single)
All my Loving (With the Beatles)
1964: If I fell, And I love her, Can’t buy me love, Things we said today (A Hard Days Night)
Baby in black, I’ll follow the sun (Beatles For Sale)
1965: I’ve just seen a face, Yesterday (Help!)
We can work it out (Single)
Drive my car, You won’t see me, Michelle, I’m looking through you (Rubber Soul)
1966: Eleanor Rigby, Here, there and everywhere, Good day sunshine, For no one, Got to get you into my life (Revolver)
1967: Penny Lane (Single, Stereo Mix 2017)
With a little help from my friends, Getting better, Fixing a hole, She’s leaving home, When I’m sixty-four, A day in the life (Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band – Remix 2017)
Hello, Goodbye (Single)
The fool on the hill (Magical Mystery Tour, EP)
1968: Hey Jude (Single)
Blackbird, I will, Mother Nature’s son, Helter skelter, Honey pie
1969: Get back (Single)
Oh Darling, You never give me your money, She came in through the bathroom window/Golden slumbers/Carry that weight/The end (Abbey Road – Remix 2019)
1970: Let it be (Let It Be), The long and winding road (Let It Be…Naked, 2014)

May 24, 2022 • 1h 19min
Elton John (2)
Elton John ist in den 70er Jahren der erfolgreichste Solokünstler der Popmusik. Alle Alben verkaufen sich millionenfach, seine Konzerte in Stadien sind ausverkauft. Und doch erschöpft sich seine Arbeitsweise, persönliche Probleme mit Drogen und Beziehungen belasten ihn, die Zusammenarbeit mit dem Texter Bernie Taupin wird unterbrochen, Ausflüge in Discomusik Ende der 70er Jahre gefallen vielen seiner Fans nicht. Mit dem Album „Too low for zero” kommt die Anerkennung vieler Kritiker und der Fans zurück.Elton John braucht noch bis 1990, um seine Suchtprobleme in den Griff zu bekommen. Peter Urban schätzt das musikalische Schaffen von Elton John ein. Im Gespräch mit Ocke Bandixen erzählt er von einem persönlichen Interview und den bis heute spannenden Wendungen im Leben des brillanten Balladenkönigs und Boogie-Man. Peters Playlist für Elton John (1&2) Empty Sky (1969): Skyline pigeonElton John (1970): Your song, Take me to the pilot, First episode at Hienton, Border song, The greatest discovery, The King must dieTumbleweed Connection (1970): ganzes Album Madman across the water (1971): Tiny dancer, Levon, Madman across the waterHonky Chateau (1972): Honky cat, Mellow, Rocket man, Mona Lisas and Mad HattersDon’t Shoot Me I’m Only the Piano Player (1973): DanielGoodbye Yellow Brick Road (1973): Candle in the wind, Bennie and the Jets, Goodbye yellow brick road, Grey seal, I’ve seen that movie too, Saturday night’s alright (For fighting)Caribou (1974): Don’t let the sun go down on meCaptain Fantastic and the Brown Dirt Cowboy (1975): ganzes AlbumBlue Moves (1976): Tonight, Cage the songbird, Sorry …A Single Man (1978): Georgia, Song for Guy21 at 33 (1980): Little Jeannie, White lady white powderThe Fox (1981): Just like Belgium, Elton’s SongJump Up! (1982): Empty GardenToo Low for Zero (1983): Cold as Christmas, I’m still standing, I guess that’s why they call it the blues, One more arrowBreaking Hearts (1984): Breaking hearts Ice on Fire (1985): NikitaReg Strikes Back (1988): A word in Spanish, I don’t wanna go on with you like thatSleeping with the Past (1989): Healing hands, SacrificeThe One (1992): Simple life, The one, Runaway trainMade in England (1995): Believe, Made in England, BlessedSongs from the West Coast (2001): The emperor’s new clothes, I want love, Ballad of the boy in red shoes, This train don’t stop there anymoreThe Captain and the Kid (2006): Postcards from Richard Nixon, Wouldn’t have you any other way (NYC), Tinderbox, Old 67, The captain and the kidElton John/Leon Russell - The Union (2010)The Diving Board (2013): Oscar Wilde gets out, A town called Jubilee, Home again, Mexican vacation, The diving boardWonderful Crazy Night (2016): Wonderful crazy night, In the name of you, The open chordThe Lockdown Sessions (2021): Finish line, I’m not gonna miss you SINGLE:Candle in the Wind 1997

May 3, 2022 • 1h 16min
Elton John (1)
Elton John hat der Welt über 50 Jahre lang seine Melodien geschenkt.Geboren wurde der schrille Superstar mit Brille als Reginald Kenneth Dwight, ein schüchternes Einzelkind. Schon früh wurde sein musikalisches Talent und sein präzises Gehör entdeckt. Nach Lehrjahren traf er schließlich auf den Texter Bernie Taupin – eine entscheidende Wende in seinem Leben. Das zweite Album brachte den Durchbruch, der Star Elton John war geboren. In wenigen Jahren folgten Alben, große Tourneen und zahlreiche Hits. Die Kostüme und Bühnenauftritte wurden immer spektakulärer, verdeckten aber auch Einsamkeit und Drogenprobleme.Peter Urban erinnert sich an erste Auftritte. Im Gespräch mit Ocke Bandixen zeichnet er den Werdegang des Sängers und Pianisten nach und erklärt die Quellen für dessen Musik. Peters Playlist für Elton John (1&2) Empty Sky (1969): Skyline pigeonElton John (1970): Your song, Take me to the pilot, First episode at Hienton, Border song, The greatest discovery, The King must dieTumbleweed Connection (1970): ganzes Album Madman across the water (1971): Tiny dancer, Levon, Madman across the waterHonky Chateau (1972): Honky cat, Mellow, Rocket man, Mona Lisas and Mad HattersDon’t Shoot Me I’m Only the Piano Player (1973): DanielGoodbye Yellow Brick Road (1973): Candle in the wind, Bennie and the Jets, Goodbye yellow brick road, Grey seal, I’ve seen that movie too, Saturday night’s alright (For fighting)Caribou (1974): Don’t let the sun go down on meCaptain Fantastic and the Brown Dirt Cowboy (1975): ganzes AlbumBlue Moves (1976): Tonight, Cage the songbird, Sorry …A Single Man (1978): Georgia, Song for Guy21 at 33 (1980): Little Jeannie, White lady white powderThe Fox (1981): Just like Belgium, Elton’s SongJump Up! (1982): Empty GardenToo Low for Zero (1983): Cold as Christmas, I’m still standing, I guess that’s why they call it the blues, One more arrowBreaking Hearts (1984): Breaking hearts Ice on Fire (1985): NikitaReg Strikes Back (1988): A word in Spanish, I don’t wanna go on with you like thatSleeping with the Past (1989): Healing hands, SacrificeThe One (1992): Simple life, The one, Runaway trainMade in England (1995): Believe, Made in England, BlessedSongs from the West Coast (2001): The emperor’s new clothes, I want love, Ballad of the boy in red shoes, This train don’t stop there anymoreThe Captain and the Kid (2006): Postcards from Richard Nixon, Wouldn’t have you any other way (NYC), Tinderbox, Old 67, The captain and the kidElton John/Leon Russell - The Union (2010)The Diving Board (2013): Oscar Wilde gets out, A town called Jubilee, Home again, Mexican vacation, The diving boardWonderful Crazy Night (2016): Wonderful crazy night, In the name of you, The open chordThe Lockdown Sessions (2021): Finish line, I’m not gonna miss you SINGLE:Candle in the Wind 1997

Apr 14, 2022 • 1h 23min
U2 (2)
U2 hatten es ab den 80er Jahren geschafft, weltweit ein Millionenpublikum zu erreichen. Das Charisma des Sängers Bono und der Sound vor allem mit dem prägenden Gitarrenspiel von „The Edge“: U2 waren sofort erkennbar und spielten statt in Hallen in riesigen Stadien. Die Band blieb aber nicht stehen, sie ging, mit neuen Ideen im Kopf, nach Berlin, wo eben die Mauer gefallen war. Der Sound der Band wurde elektronischer, Klänge der „Einstürzenden Neubauten“ oder der aufkommenden Techno-Szene beeinflussten die neuen Lieder, die zum Teil im Hansastudio aufgenommen wurden. Das Album „Achtung, Baby!“ spaltete die Fans zunächst, Hits wie „One“ oder „Mysterious Ways“ bescherten der Band jedoch wieder weltweiten Erfolg und Anerkennung. U2 gingen diesen Weg weiter, die Live-Auftritte glichen nun Theaterinszenierungen. Die Band hatte sich vom Pathos der 80er Jahre befreit. Peter Urban berichtet auch im zweiten Teil vom künstlerischen Werdegang der Band, er analysiert ihre musikalischen Wendungen und erzählt im Gespräch mit Ocke Bandixen von ganz unterschiedlichen Konzerten, bei denen er die Band über die Jahre erlebt hat. Peters Playlist für U2:Boy (1980): I will follow, Stories for boys, The oceanOctober (1982): Rejoice, Tomorrow, OctoberWar (1983): Sunday Bloody Sunday, Seconds, New Year’s Day, Surrender, 40Under A Blood Red Sky (Live, 1983): I will follow, Sunday Bloody Sunday, New Year’s Day, 40The Unforgettable Fire (1984): A sort of homecoming, Pride (In the name of love), The unforgettable fire, 4th of July, Bad, MLKWide Awake In America (EP 1985): Bad (live)The Joshua Tree (1987): Where the streets have no name, I still haven’t found, what I’m looking for, With or without you, Bullet the blue sky, Running to stand still, In God’s country, Trip through your wires, Mothers of the disappearedRattle and Hum (1988): Desire, Silver and gold, Angel of Harlem, All I want is youAchtung Baby (1991): Even better than the real thing, One, Who’s gonna ride your wild horses, The fly, Mysterious ways, Acrobat, Love is blindnessZooropa (1993): Lemon, Stay (Faraway, so close), The first timePassengers: Original Soundtracks 1 (1995): Miss Sarajevo (feat. Luciano Pavarotti)Pop (1997): Staring at the sunAll That You Can’t Leave Behind (2000): Beautiful day, Stuck in a moment you can’t get out of, Walk on, In a little while, The ground beneath her feetHow to Dismantle an Atomic Bomb (2004): Vertigo, Sometimes you can’t make it on your own, City of blinding lights, One step closer, A man and a womanNo Line on the Horizon (2009): Magnificent, Cedars of LebanonOrdinary Love/Breathe (Single 2013, Soundtrack Mandela: „The Long Ride to Freedom“)Songs of Innocence (2014): Every breaking wave, Song for someone, Iris (Hold me close), Cedarwood Road, The troubles (feat. Lykke Li)Songs of Experience (2017): Summer of love, Love is bigger than anything that’s in its way, 13 (There is a light)

Apr 7, 2022 • 1h 22min
U2 (1)
U2 gehören zu den wenigen Bands, die über Jahrzehnte weltweit ein Millionenpublikum erreichen.U2 wurde Mitte der 70er Jahre in Dublin gegründet. Aus der Schülerband entwickelte sich eine Gruppe, die mit bisweilen politischen oder sehr persönlichen Liedern engagiert über Verlust, Angst oder ihren Glauben sang. „Sunday, Bloody Sunday“ vom dritten Album “War” machte sie auch international bekannt. U2 entwickelte dabei vor allem auf der Bühne eine ganz eigene, anziehende Klangwelt: Bono, der Sänger, und „The Edge“, der Gitarrist der Band, prägten besonders den Sound der Band, der bis heute sofort erkennbar ist. Im ersten Teil des Podcasts über U2 entschlüsselt Peter Urban die Klangmagie der vier Iren bis zum meistverkauften Album der Band „The Joshua Tree“, 1987.Er erzählt vom ersten U2-Konzert im legendären Hamburger Club „Onkel Pö“, bei dem er dabei war. Peter Urban zeichnet im Gespräch mit Ocke Bandixen den Weg und die künstlerische Entwicklung der Band über die verschiedenen Alben und ihre Konzerte nach und er berichtet ausführlich vom Auftritt bei Live Aid 1985, bei dem er selbst als Kommentator tätig war. Peters Playlist für U2:Boy (1980): I will follow, Stories for boys, The oceanOctober (1982): Rejoice, Tomorrow, OctoberWar (1983): Sunday Bloody Sunday, Seconds, New Year’s Day, Surrender, 40Under A Blood Red Sky (Live, 1983): I will follow, Sunday Bloody Sunday, New Year’s Day, 40The Unforgettable Fire (1984): A sort of homecoming, Pride (In the name of love), The unforgettable fire, 4th of July, Bad, MLKWide Awake In America (EP 1985): Bad (live)The Joshua Tree (1987): Where the streets have no name, I still haven’t found, what I’m looking for, With or without you, Bullet the blue sky, Running to stand still, In God’s country, Trip through your wires, Mothers of the disappearedRattle and Hum (1988): Desire, Silver and gold, Angel of Harlem, All I want is youAchtung Baby (1991): Even better than the real thing, One, Who’s gonna ride your wild horses, The fly, Mysterious ways, Acrobat, Love is blindnessZooropa (1993): Lemon, Stay (Faraway, so close), The first timePassengers: Original Soundtracks 1 (1995): Miss Sarajevo (feat. Luciano Pavarotti)Pop (1997): Staring at the sunAll That You Can’t Leave Behind (2000): Beautiful day, Stuck in a moment you can’t get out of, Walk on, In a little while, The ground beneath her feetHow to Dismantle an Atomic Bomb (2004): Vertigo, Sometimes you can’t make it on your own, City of blinding lights, One step closer, A man and a womanNo Line on the Horizon (2009): Magnificent, Cedars of LebanonOrdinary Love/Breathe (Single 2013, Soundtrack Mandela: „The Long Ride to Freedom“)Songs of Innocence (2014): Every breaking wave, Song for someone, Iris (Hold me close), Cedarwood Road, The troubles (feat. Lykke Li)Songs of Experience (2017): Summer of love, Love is bigger than anything that’s in its way, 13 (There is a light)

Mar 26, 2022 • 1h 9min
Carole King
“Tapestry” von Carole King, im Jahr 1971 veröffentlicht, ist eines der erfolgreichsten und einflussreichsten Alben der Popmusikgeschichte. Carole King trat damit für ein großes Publikum als Singer-Songwriterin in Erscheinung.Carole King konnte damals bereits auf eine lange und überaus erfolgreiche Karriere als Musikautorin zurückblicken. Meistens gemeinsam mit ihrem Partner Gerry Goffin schrieb sie zahlreiche Hits für andere Künstlerinnen und Künstler, für Vokalgruppen, Beatbands oder Solokünstler.Carole King nahm einige dieser früheren Lieder ebenfalls für „Tapestry“ auf. Sie fügen sich in ihrer ganz eigenen Interpretation stimmig ein in die Gesamtaussage des Albums: die klavierbetonten, selbstbewussten, ebenso sehnsüchtigen wie lebensfrohen und tröstenden Songs einer Ausnahmekünstlerin. Peter Urban erzählt in der neuen Podcast Folge von „Urban Pop – Musiktalk mit Peter Urban“ vom Werdegang der Künstlerin Carole King. Im Gespräch mit Ocke Bandixen spannt er den Bogen von der Entstehung des legendären Albums über die gewaltige Resonanz, die sich nicht nur nicht nur in sehr vielen Auszeichnungen ausdrückte – bis hin zu den zahllosen Neuaufnahmen der Lieder. Peters Playlist für Carole King:(Als Künstlerin)It might as well rain until September (Single, 1962)The City (Carole King, Charles Larkey, Danny Kortchmar, Jim Gordon)Now that everythin’s been said (1968): Snow queen, I wasn‘t born to follow Writer (1970): Goin‘ back, Raspberry jam, I can’t hear you no more, Up on the roofTapestry (1971) – alle SongsThe Legendary Demos (2012): Take good care of my baby (1961), (You make me feel like) A natural woman (1967), Like little children (1966), Crying in the rain (1962)(Als Autorin - eine Auswahl von Top-Hits): 1961: Will you love me tomorrow (The Shirelles, u.a.), Take good care of my baby (Bobby Vee, u.a.), Some kind of wonderful, (The Drifters), Walkin‘ with my angel (Bobby Vee) 1962: Chains (The Cookies, The Beatles, 1963), The Loco-Motion (Little Eva, u.a.), Keep your hands off my baby (Little Eva u.a., The Beatles 1963), Go away little girl (Steve Lawrence, u.a.), Up on the roof (The Drifters, u.a.), Crying in the rain (Everly Brothers, u.a., Tammi Wynette, 1981, a-ha, 1990)1963: Hey girl (Freddie Scott, u.a.), One fine day (The Chiffons, u.a., The Carpenters, 1973)1964: I’m into something good (Herman’s Hermits), Oh no not my baby (Maxine Brown, u.a., Manfred Mann, 1965, Rod Stewart, 1973) 1965: At the club (The Drifters), Some of your lovin‘ (Dusty Springfield, Phil Collins, 2010), Don’t forget about me (Barbara Lewis, Dusty Springfield)1966: Don’t bring me down (The Animals, Goin‘ back (Dusty Springfield, u.a., The Byrds, 1968), I can’t make it alone (P.J.Proby, u.a.), Like little children (The Knickerbockers)1967: Pleasant Valley Sunday (The Monkees), (You make me feel like) A natural woman (Aretha Franklin, u.a.)1968: I wasn’t born to follow (The Byrds, u.a.)


