

Bitcoin, Fiat & Rock'n'Roll
Alexander Bechtel, Michael Blaschke, Jonas Gross, Manuel Klein
Digital currencies are here to stay. In this podcast, we dive into the world of the new money. We explore Bitcoin, stablecoins, central bank digital currencies, and many other innovations in the realm of digital currencies.
For more information, visit: [http://alexanderbechtel.com/podcast](http://alexanderbechtel.com/podcast)
For more information, visit: [http://alexanderbechtel.com/podcast](http://alexanderbechtel.com/podcast)
Episodes
Mentioned books

Mar 26, 2021 • 6min
#5minF: Blockchains müssen miteinander reden können
Blockchain Interoperabilität
Distributed-Ledger-Technologie (DLT) wird oft dafür gelobt, dass sie gegenüber herkömmlichen zentralisierten Datenbanken deutliche Vorteile bietet. Einerseits können an der verteilten Datenbankarchitektur viele öffentliche oder private Teilnehmer (oder Knoten) beteiligt sein. Andererseits bietet ein sauber gebautes Distributed Ledger ein sicheres Protokoll, von dem seine Unterstützer glauben, dass es den Schutz der persönlichen Daten seiner Benutzer und anderer geghosteter Assets garantiert.
Doch muss ein Distributed Ledger interoperabel sein mit einem anderen Distributed Ledger – oder gar mit einer Off-Ledger-Datenbank? In der heutigen „5-Minute-Friday“-Episode erklärt Dr. Michael Blaschke, warum Interoperabilität von DLT noch viel stärker antizipiert werden könnte in DLT-Implementierungsprojekten. «Interoperability-by-Design», also Interoperabilität als inhärentes Design-Feature einer DLT-Anwendung, könnte ein Design-Prinzip sein, um in Zukunft die «Balkanisierung» des Blockchain-Ökosystems zu vermeiden.
Kontaktdaten Michael:
LinkedIn
Bitcoin kaufen bei Relai, direkt oder als Sparplan: Hier klicken:
Wenn Du anstatt 3% nur 2.5% Gebühren zahlen möchtest und gleichzeitig Bitcoin, Fiat & Rock'n'Roll unterstützen möchtest, dann kannst du den obigen Link oder folgenden Referral Code nutzen: ROCK
Es gilt immer: DYOR ("do your own research"), d.h. informiere dich bitte selbst bevor du Bitcoin kaufst und versuche zu verstehen, was Bitcoin ist und wie man Bitcoin am besten verwahrt. Du findest dazu auch Informationen hier im Podcast.

Mar 19, 2021 • 6min
#5minF: Muss der digitale Euro programmierbar sein?
Warum Programmierbarkeit keine hohe Priorität haben sollte
Was ist die wichtigste Funktion des digitalen Euros? – Offline Zahlungen? Anonymität? Oder: Programmierbarkeit? Diese kleine Umfrage wurde gestern von André Bajorat bei LinkedIn durchgeführt. Nach einigen Stunden bereits setze sich die Programmierbarkeit als der deutliche Gewinner durch. In der heutigen 5-min Friday Episode erklärt Alexander Bechtel, warum er Programmierbarkeit für die am wenigsten wichtige Eigenschaft eines digitalen Euros von der EZB hält.
Alexander unterscheidet hierbei zwischen der Programmierbarkeit von Zahlungen und der Programmierbarkeit des Geldes. Er argumentiert, dass der digitale Euro – wie auch der heutige Euro auf dem Bankkonto – in programmierbaren Zahlungen nutzbar sein muss. Die Programmierbarkeit des Geldes selbst ist hingegen eher ein «nice to have» und im Vergleich zu Offline-Nutzbarkeit und Anonymitätsfeatures weniger bedeutend. Wenn ihr wissen wollt, was genau der Unterschied zwischen programmierbaren Zahlungen und programmierbarem Geld ist und warum Alexander v.a. Offline- und Anonymitätsfeatures wichtig sind, dann hört gerne in die aktuell Episode des 5-min Friday Podcasts rein.
Podcast mit Andre und Alex von Frankenberg zu Bitcoin und Innovation
Kontaktdaten Alex:
Twitter
LinkedIn
Website
Bitcoin kaufen bei Relai, direkt oder als Sparplan
Relai Website: Wenn Du anstatt 3% nur 2.5% Gebühren zahlen möchtest und gleichzeitig Bitcoin, Fiat & Rock'n'Roll unterstützen möchtest, dann kannst du folgenden Referral Code nutzen: REL1434
Es gilt immer: DYOR ("do your own research"), d.h. informiere dich bitte selbst bevor du Bitcoin kaufst und versuche zu verstehen, was Bitcoin ist und wie man Bitcoin am besten verwahrt. Du findest dazu auch Informationen hier im Podcast.

Mar 14, 2021 • 58min
Sonja Davidovic vom Internationalen Währungsfonds zu CBDC, Anonymität und Blockchain
Welche Rolle spielt der IWF für digitale Zentralbankwährungen?
Inzwischen gibt es kaum eine Zentralbank, die nicht darüber nachdenkt, eine eigene digitale Zentralbankwährung (Central Bank Digital Currency, CBDC) einzuführen. Eine wichtige Rolle nimmt hierbei auch der Internationale Währungsfonds (IWF) ein. Zwar kann der IWF selbst keine CBDC ausgeben, allerdings steht er Zentralbanken als wichtige beratende Institution zur Seite. In der heutigen Episode sprechen Jonas und Alexander mit Sonja Davidovic vom IWF. Sie beschäftigt sich dort als Digital Expert on Transformative Technologies intensiv mit allen Themen rund um das digitale Geld und ist mit einigen Zentralbanken im direkten Austausch. In der Episode ordnet Sonja aktuelle Entwicklungen rund um CBDCs ein und stellt die aktuellen CBDC-Vorreiter vor. Zudem zeigt sie auf, was die Europäische Zentralbank (EZB) von den CBDC-Projekten anderer Länder lernen kann – selbst wenn die Größe der Volkswirtschaften und die Ziele der CBDC-Projekte erheblich divergieren.
Einige Länder zielen mit einer CBDC darauf ab, eine Art „digitales Bargeld“ bereitzustellen. Bargeld ist derzeit das einzige Zahlungsmittel, das anonym, d.h. ohne Einsicht von Drittparteien wie Banken oder Zentralbanken, versendet werden kann. Doch ist eine solche Anonymität auch für CBDCs möglich? Sollte eine CBDC eher auf einer zentralen Datenbank oder einer verteilten Datenbank über einen Distributed Ledger herausgegeben werden?
Die Auflösung dieser und weiterer Fragen gibt es in der Episode. Viel Spaß beim Hören!
LinkedIn Sonja
Twitter Sonja
The Global Fintech Intelligencer Blog
The Best of the Centralized and Decentralized Worlds
Kontaktdaten Jonas:
Twitter
LinkedIn
Medium
Research Gate
Kontaktdaten Alex:
Twitter
LinkedIn
Website

Mar 12, 2021 • 9min
#5minF: Digitales Zentralbankgeld und Bargeldabschaffung
Warum CBDC unsere einzige Hoffnung auf anonyme Zahlungen sein könnten
In den vergangenen Wochen häufen sich die Meldungen und Diskussionen zum Thema digitaler Euro und einer möglichen Abschaffung des Bargelds. Grosse Medienhäusern bieten immer wieder sogenannten Experten eine Bühne, die darüber philosophieren, dass der digitale Euro einzig zur Abschaffung des Bargelds eingeführt wird und als Überwachungsinstrument für den unbescholtenen Bürger dienen soll. Sogar der Chefvolkswirt einer grossen deutsche Bank wurde zitiert mit den Worten: «Bargeld ist gedruckte Freiheit! Es darf nicht durch den digitalen Euro ersetzt werden».
In der heutigen 5-min Friday Episode erklärt Alexander Bechtel, warum er mit dem ersten Teil dieser Aussage übereinstimmt, der zweite Teil aber bestenfalls irreführend ist. In diesem Zusammenhang teilt er zwei Thesen zum digitalen Euro und der Bargeldabschaffung:
Die Zentralbank wird keine Rolle bei der Abschaffung des Bargelds spielen. Wenn überhaupt, dann sorgt die EZB dafür, dass Bargeld länger überlebt als es in einem Markt ohne Zentralbank überleben würde.
Langfristig ist der digitale Euro unsere einzige Hoffnung weiterhin anonym und offline Zahlungen tätigen zu können, ohne gegen das Gesetz zu verstossen.
Falls ihr erfahren wollt wie genau Alexander zu diesen Schlussfolgerungen kommt und wie er diese Thesen begründet, dann hört gerne rein in die aktuelle Episode des 5min Fridays.
Kontaktdaten Alex:
Twitter
LinkedIn
Website
Bitcoin kaufen bei Relai, direkt oder als Sparplan
Relai Website: Wenn Du anstatt 3% nur 2.5% Gebühren zahlen möchtest und gleichzeitig Bitcoin, Fiat & Rock'n'Roll unterstützen möchtest, dann kannst du folgenden Referral Code nutzen: REL1434
Es gilt immer: DYOR ("do your own research"), d.h. informiere dich bitte selbst bevor du Bitcoin kaufst und versuche zu verstehen, was Bitcoin ist und wie man Bitcoin am besten verwahrt. Du findest dazu auch Informationen hier im Podcast.

Mar 5, 2021 • 7min
#5minF: Ist unser Geld nicht längst digital? Warum der Hype um digitale Währungen?
Wie unterscheidet sich digitales Geld vom Geld auf dem Bankkonto?
Was ist eigentlich das besondere an digitalen Währungen? Ist unser Geld nicht längst digital? Immerhin bestehen nur rund 10% der Geldmenge M2 aus physischem Bargeld. Der Rest liegt bereits heute in digitaler Form auf Konten bei Banken und Zahlungsdienstleistern. Was also unterscheidet digitale Währungen vom Buchgeld auf Bankkonten?
Alexander Bechtel beantwortet diese Frage in der heutigen 5-min Friday Episode. Er stellt seine Definition von digitalem Geld vor und hebt dabei v.a. zwei Eigenschaften hervor: Tokenisierung und Distributed Ledger Technologie (DLT). Laut Alexander macht die Kombination aus Token und DLT den Unterschied. Der Token sorgt dafür, dass das Geld selbst und nicht nur die Zahlung digitalisiert ist. Die DLT stellt sicher, dass für eine Überweisung bzw. einen Übertrag des Tokens kein Intermediär nötig ist. Somit kann digitales Geld peer-to-peer, also von Person zu Person, übertragen werden. Dies war bisher nur in Form von physischem Geld möglich. Wenn euch das jetzt zu schnell ging, dann hört doch gerne mal rein in die heutige 5-min Friday Episode zu digitalem Geld.
Kontaktdaten Alex:
Twitter
LinkedIn
Website
Bitcoin kaufen bei Relai, direkt oder als Sparplan
Relai Website: Wenn Du anstatt 3% nur 2.5% Gebühren zahlen möchtest und gleichzeitig Bitcoin, Fiat & Rock'n'Roll unterstützen möchtest, dann kannst du folgenden Referral Code nutzen: REL1434
Es gilt immer: DYOR ("do your own research"), d.h. informiere dich bitte selbst bevor du Bitcoin kaufst und versuche zu verstehen, was Bitcoin ist und wie man Bitcoin am besten verwahrt. Du findest dazu auch Informationen hier im Podcast.

Feb 28, 2021 • 50min
News: BigTech goes Digitale Währungen - jetzt auch Amazon?
Ausserdem: Neuigkeiten zu Bitcoin und CBDCs
Diese Woche ordnen Alexander, Jonas, und Michael in einer neuen News-Episode die relevanten Entwicklungen der CBDC und Krypto-Szene ein: Lagarde prescht beim digitalen Euro voraus. Das Chinesische CBDC-Projekt DC/EP schreitet unaufhaltsam voran. Der Bitcoin-Preis geht durch die Decke und korrigiert bereits wieder. Und - last but not least - es zeichnet sich inzwischen auch bei den U.S.-amerikanischen Technologiegiganten ein wachsender Appetit auf Krypto-Projekte ab. Was steckt hinter den Schlagzeilen?
CBDC: Die EZB-Präsidentin Christine Lagarde äussert sich nach den Konsultationen zum digitalen Euro unerwartet klar: “Wir werden einen digitalen Euro haben.” Interessant ist Lagardes forsche Taktik. Obwohl bislang noch keine Entscheidung gefallen ist, ob der digitale Euro wirklich kommen wird, formuliert Lagarde ein Zeitfenster von fünf Jahren für den digitalen Euro.
Bitcoin: Der Bitcoin hat eine beispiellose Entwicklung hinter sich. In den vergangenen zwölf Monaten hat er sich in der Spitze mehr als versechsfacht. Immer mehr institutionelle Investoren strömen in den Markt. Zuletzt hat Elon Musk und sein USD 1,5 Milliarden Investment in Bitcoin durch Tesla für Aufsehen gesorgt. Coinbase, eine der ersten und größten Kryptobörsen steht kurz vor der dem Börsengang und wird aktuell mit USD 100 Mrd. bewertet - das entspricht der Marktkapitalisierung von Goldman Sachs. Auch wenn der Markt scheinbar immer “erwachsener” wird, die Volatilität ist geblieben. Kursschwankungen von 10% sind auch heute keine Seltenheit.
BigTech goes Digital Money: Der Einstieg Teslas in Bitcoin hat hohe Wellen geschlagen. Auch der Launch von Facebooks Diem rückt durch eine Kooperation der Finanzdienstleister Fireblocks und der First Digital Asset Group näher. Es scheint nur noch eine Frage der Zeit, bis auch weitere US-Technologiegiganten nachziehen. Zwei Indizien lassen vermuten, dass Amazon nun auch einen Vorstoß in Richtung einer eigener Kryptowährung wagt. Zum Einen gilt dessen neuer CEO, Andy Jassy, als Krypto-affin. Als Chef des Cloud-Dienstes Amazon Web Service führte er “Amazon Managed Blockchain” ein. Zuvor launchte das Unternehmen bereits 2018 ein zentralisiertes, Blockchain-ähnliches Projekt – die Amazon Quantum Ledger Database (QLDB). Zum anderen hat Amazon eine Stellenanzeige veröffentlicht, in der ein Software Development Manager für “Digital and Emerging Payments” gesucht wird.
Mehr Details und eine Einordnung der News gibt es im Podcast. Hört gerne mal rein!
Ready, steady, go? - Results of the third BIS survey on central bank digital currency
Shenzhen launches 3rd mass digital yuan trial targeting business - Ledger Insights - enterprise blockchain
China turns up pace on CBDC release, tests infrastructure prior to adoption
ECB digital euro consultation ends with record level of public feedback
5-min Friday zum digitalen Yuan
Fundstücke:
Jonas: Interview von Fabio Panetta mit dem Spiegel
Alex: Vorlesung "Blockchain and Money" von Gary Gensler am MIT
Michi: Statista-Infografiken zu Krypto-Boom
Kontaktdaten Jonas:
Twitter
LinkedIn
Medium
Research Gate
Kontaktdaten Michael:
LinkedIn
Kontaktdaten Alex:
Twitter
LinkedIn
Website

Feb 26, 2021 • 9min
#5minF: Bitcoin ist kein Zahlungsmittel
Warum Bitcoin sich nicht als Zahlungsmittel durchsetzen wird
Die Idee von Bitcoin ist mit dem 2008 veröffentlichten White Paper von Satoshi Nakamoto in die Welt gekommen. Der Titel des Papiers lautet «Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System». Die ursprüngliche Idee war es also Bitcoin als digitales Zahlungsmittel zu etablieren, welches erlaubt Wertüberträge vorzunehmen, die von Person zu Person, dezentral und ohne Intermediär ablaufen. Gut zwölf Jahre später stellt sich die Frage, ob Bitcoin diesen Ansprüchen tatsächlich gerecht wird.
In der heutigen 5-min Friday Episode widmet sich Alexander Bechtel daher der Frage, ob Bitcoin tatsächlich, wie ursprünglich erdacht, ein Zahlungsmittel ist. Immerhin plant Paypal Bitcoin in den kommenden Monaten in den USA als Zahlungsmittel einzuführen. Tesla hat darüber hinaus angekündigt, dass es Bitcoin als Zahlungsmittel beim Autokauf akzeptieren möchte. Nichtsdestoweniger argumentiert Alexander, dass Bitcoin kein Zahlungsmittel ist. Sein Hauptargument dafür ist nicht wie so oft ein technisches (die Bitcoin Blockchain schafft nur sieben Transaktionen in der Sekunde), sondern ein ökonomisches. Wenn ihr wissen wollt, was genau die Butter bei Aldi und Lidl damit zu tun hat, dann hört gerne in die heutige Episode des 5-min Fridays.
Kontaktdaten Alex:
Twitter
LinkedIn
Website
Bitcoin kaufen bei Relai, direkt oder als Sparplan
Relai Website: Wenn Du anstatt 3% nur 2.5% Gebühren zahlen möchtest und gleichzeitig Bitcoin, Fiat & Rock'n'Roll unterstützen möchtest, dann kannst du folgenden Referral Code nutzen: REL1434
Es gilt immer: DYOR ("do your own research"), d.h. informiere dich bitte selbst bevor du Bitcoin kaufst und versuche zu verstehen, was Bitcoin ist und wie man Bitcoin am besten verwahrt. Du findest dazu auch Informationen hier im Podcast.

Feb 19, 2021 • 7min
#5minF: Der digitale Yuan - China als Vorreiter bei digitalen Zentralbankwährungen (CBDC)
China's DC/EP in 5 Minuten
Laut einer kürzlich veröffentlichten Studie der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) denken derzeit 86% der Zentralbanken weltweit darüber nach, eigene digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) zu emittieren. Einer der CBDC-Vorreiter ist China. So hat die Chinesische Zentralbank (People’s Bank of China, PBoC) bereits 2014 damit begonnen, sich im Detail mit einem digitalen Yuan, auch DC/EP genannt, zu beschäftigen und testet seit 2020 das CBDC-System. Eine Einführung der CBDC könnte möglicherweise bereits zu den Olympischen Winterspielen 2022 erfolgen. In der heutigen 5-Minute Friday Episode gibt Jonas Groß Einblicke in die Hintergründe und Ziele des DC/EP, den Projektstand und die Implikationen für den digitalen Euro der Europäischen Zentralbank (EZB).
Zwar sind die Bahamas mit ihrer im Oktober 2020 eingeführten CBDC der PBoC China einen Schritt voraus - allerdings ist das chinesische Projekt aufgrund der volkswirtschaftlichen Gegebenheiten und der Ländergröße Chinas derzeit am ehesten mit dem digitalen Euro der EZB vergleichbar. Jonas plädiert dafür, einen Blick nach China zu werfen und sich vom DC/EP-Projekt inspirieren zu lassen. Die PBoC scheint hier der EZB 4-6 Jahre voraus zu sein, da das System bereits implementiert wurde nun nun getestet wird. Auch deshalb sollte man vom Projekt lernen - auch wenn bei weitem nicht alle Aspekte des Projekts auf den digitalen Euro anwendbar sind.
Wenn ihr also mehr über das chinesische CBDC-Projekt DC/EP und die Implikationen für den digitalen Euro erfahren möchtet, dann hört in die heutige 5-Minute Friday Episode rein.
Kontaktdaten Jonas:
Twitter
LinkedIn
Medium
Research Gate
Bitcoin kaufen bei Relai, direkt oder als Sparplan
Relai Website: Wenn Du anstatt 3% nur 2.5% Gebühren zahlen möchtest und gleichzeitig Bitcoin, Fiat & Rock'n'Roll unterstützen möchtest, dann kannst du folgenden Referral Code nutzen: REL1434
Es gilt immer: DYOR ("do your own research"), d.h. informiere dich bitte selbst bevor du Bitcoin kaufst und versuche zu verstehen, was Bitcoin ist und wie man Bitcoin am besten verwahrt. Du findest dazu auch Informationen hier im Podcast.

Feb 14, 2021 • 58min
Bitcoin, Blockchain und Innovation: Alex v. Frankenberg und André Bajorat im Gespräch
VC Investor + FinTech Banker = Spannende Diskussion zur Zukunft des Finanz- und Innovationsstandortes Deutschland
Was passiert, wenn sich ein langjähriger VC Investor und ein Banker mit FinTech-Hintergrund eine Stunde zusammensetzen und über Bitcoin, Blockchain und Innovation sprechen? Ihr findet es heraus in der aktuellen Podcast-Episode von Bitcoin, Fiat & Rock’n’Roll. Alex von Frankenberg, Geschäftsführer des High Tech Gründerfonds, und André Bajorat, FinTech Experte und Strategiechef der Unternehmensbank der Deutschen Bank, sprechen gemeinsam mit Alexander Bechtel über den Innovationsstandort Deutschland und das Potenzial von Bitcoin und der Blockchaintechnologie für Banken und die deutsche Wirtschaft. Herausgekommen ist ein inspirierender Talk über den das Potenzial der Blockchaintechnologie, Inflation, Zinsen den Business Case von Bitcoin und was passieren muss, damit auch deutschen Unternehmen endlich mal der grosse Wurf gelingt.
Als erfahrener Investor blickt Alex von Frankenberg mit seinem High Tech Gründerfonds zurück auf 221 Transaktionen allein im Jahr 2020, die er mit seinen insgesamt 40 Investment Managern durchgeführt hat. Der Fokus ist auf Investments in Technologie und Innovation während der Seed-Phase (jünger als drei Jahre). Alex ist durch eines dieser Investments schon sehr früh auf Bitcoin aufmerksam geworden und hat bereits 2015 seine ersten Bitcoins gekauft. 2016 hat der High Tech Gründerfonds mit Bitwala sein erstes Investment in den Kryptobereich gemacht und seitdem mehr und mehr Unternehmen ins Portfolio aufgenommen.
André Bajorat ist als einer der Gründer von Payment&Banking und Figo nicht nur in der FinTech Branche bekannt wie ein bunter Hund, er hat sich mittlerweile auch in der klassischen Finanzwelt einen Namen gemacht. Als Strategiechef der Unternehmensbank der Deutschen Bank treibt er unter anderem das Thema Digitale Assets und Digitale Währungen. Im Podcast spricht André sehr offen darüber, was ihn dazu bewogen hat das Thema auf die Tagesordnung zu heben und warum Timing so wichtig ist, wenn es um Innovation geht.
Freut euch auf einen bunten Ritt durch die FinTech und Kryptowelt mit der ein oder anderen interessanten Erkenntnis darüber, wie Banken auf das Thema blicken und wo genau André und Alex das grösste Potenzial für die Zukunft sehen.
Twitter Alex von Frankenberg
High Tech Gründerfonds
Zukunftsready Podcast
Twitter André Bajorat
Payment&Banking Podcast
Bitcoin kaufen bei Relai, direkt oder als Sparplan
Relai Website: Wenn Du anstatt 3% nur 2.5% Gebühren zahlen möchtest und gleichzeitig Bitcoin, Fiat & Rock'n'Roll unterstützen möchtest, dann kannst du folgenden Referral Code nutzen: REL1434
Es gilt immer: DYOR ("do your own research"), d.h. informiere dich bitte selbst bevor du Bitcoin kaufst und versuche zu verstehen, was Bitcoin ist und wie man Bitcoin am besten verwahrt. Du findest dazu auch Informationen hier im Podcast.
Kontaktdaten Alex:
Twitter
LinkedIn
Website

Feb 12, 2021 • 9min
#5minF: Bitcoin ist ein Blase, na und?
Warum es kein Problem ist, dass Bitcoin eine Blase ist
Mit dem starken Preisanstieg von Bitcoin wird das Thema auch wieder vermehrt kritisch in den «Mainstream»-Medien diskutiert. Vor allem die Ankündigung von Elon Musk Anfang Februar, dass Tesla USD 1.5 Mrd in Bitcoin investiert hat, ist eingeschlagen wie eine Bombe. Viele Journalisten, Ökonomen, und sonstige Kommentatoren diskutieren aktuell darüber, ob Bitcoin einen Wert hat oder ob es sich dabei einfach um eine Blase handelt, die früher oder später platzen wird. In der heutige 5-Minute Friday Episode gibt Alexander Bechtel seine Einschätzung zu diesem Thema ab.
Alexander bezieht hierbei deutlich Stellung: Seiner Meinung nach ist Bitcoin auf jeden Fall eine Blase, aber das ist weniger problematisch als viele glauben. Alexander spricht darüber, was genau eine Spekulationsblase ist und warum der Fundamentalwert (auch: innerer/intrinsischer Wert) eines Assets für die Bestimmung einer Blase eine wichtige Rolle spielt. Er erwähnt einige berühmte historische Spekulationsblasen und erläutert warum Gold auch als Spekulationsblase verstanden werden kann. Anstatt zu versuchen so zu tun als sei Bitcoin keine Blase, tritt Alexander dafür ein, das Kind beim Namen zu nennen und offen über die Implikationen zu sprechen, die dies mit sich bringt.
Wenn ihr also wissen wollt, warum Bitcoin eine Blase ist und warum dies gleichzeitig kein Problem sein muss, dann hört gerne mal in die heutige 5-Minute Friday Episode rein.
Kontaktdaten Alex:
Twitter
LinkedIn
Website
Bitcoin kaufen bei Relai, direkt oder als Sparplan
Relai Website: Wenn Du anstatt 3% nur 2.5% Gebühren zahlen möchtest und gleichzeitig Bitcoin, Fiat & Rock'n'Roll unterstützen möchtest, dann kannst du folgenden Referral Code nutzen: REL1434
Es gilt immer: DYOR ("do your own research"), d.h. informiere dich bitte selbst bevor du Bitcoin kaufst und versuche zu verstehen, was Bitcoin ist und wie man Bitcoin am besten verwahrt. Du findest dazu auch Informationen hier im Podcast.