
Input
Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die Euch bewegen. Am Mittwoch um 15 Uhr als Podcast, sonntags ab 20 Uhr auf Radio SRF 3.
Latest episodes

Oct 13, 2024 • 30min
Mit Bargeld oder Karte - Wie soll ich zahlen?
Mit Karte und Handy wirds immer bequemer, aber Bares ist dafür übersichtlicher. Was ist jetzt eigentlicher besser? Input fragt an drei verschiedenen Schauplätzen: Zuhause, im Café und beim Einkauf.
Immer mehr Menschen in der Schweiz bezahlen im Alltag digital. Aber das Team Bargeld immer noch recht gross. Sianka Zürcher gehört dazu, die 32jährige teilt ihr Haushaltbudget akribisch auf x verschiedene Couverts auf und füllt diese immer anfangs Monat mit Bargeld. «Gibt mir die Übersicht, die ich brauche», sagt sie.
Anders sieht man das im Gewerbe und nochmal anders im Service, Stichwort Trinkgeld.
00:00 Intro
02:15 Zuhause bei Sianka Zürcher
05:15 Kategorien für ihr Haushaltgeld
10:19 ein paar Fakten zum Zahlungsverhalten in der Schweiz
12:07 Einkaufen in der Migros und die frage der Datenspur
16:44 Besuch im Café Abderhalden und die Frage des Trinkgelds
20:42 Besuch in der Bäckerei, wo die Karte lieber gesehen ist
23:16 Warum ist Bargeld so teuer?
25:37 Sollen wir Bargeld abschaffen?
27:57 Fazit
Team:
Autor: Michael Bolliger
Publizistische Leitung: Anita Richner

Oct 2, 2024 • 32min
Frühdemenz – Ohne Angehörige geht es nicht
Erkrankt eine Person mitten im Leben an Demenz, reisst es das ganze Umfeld mit. Ehefrauen, Partner, Freunde und Kinder geraten dabei oft an die eigenen Grenzen. Von aussen ist kaum sichtbar, was sie durch ihre Betreuung alles leisten.
Das erkennt Input-Host Beatrice Gmünder in ihrer zweiten Folge über Demenz. Erst begleitete sie Betroffene, nun Tabea (57) als Angehörige. Deren Mann hat vor vier Jahren die Diagnose Alzheimer bekommen. Seither ist nichts mehr, wie es war. Wenn andere in diesem Alter Träume für die Zeit nach der Pensionierung schmieden, sucht Tabea ein geeignetes Pflegeheim. Angehörige wie sie, die Alzheimerpatienten begleiten, leisten Arbeit in Milliarden-Höhe, von der wir als Gesellschaft profitieren.
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(00:00) Intro
(02:05) Tabea beschreibt ihren Alltag
(04:36) Beatrice besucht Gesprächsrunde der Angehörigen
(08:33) Der Tag nach der Gesprächsrunde
(12:21) Wohnsituation von Tabea und ihrem Partner
(20.58) Freunde ziehen sich zurück
(24:15) Wie Tabea sich selber schaut und wie in die Zukunft
(29:56) Fazit
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SRF-Hörspiele zum Thema:
«Mis Mami, mis Chind»
https://www.srf.ch/audio/hoerspiel/premiere-mis-mami-mis-chind-von-marta-rebzda?id=12629759
«Zetteltage»
https://www.srf.ch/audio/hoerspiel/premiere-zetteltage-von-urs-faes?id=12629783
«Input» ist ein Podcast von SRF.
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Team:
Autorin: Beatrice Gmünder
Publizistische Leitung: Anita Richner
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Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst.

Sep 29, 2024 • 38min
Frühdemenz: Was passiert mit meinem «Ich»?
Alle 16 Minuten erkrankt in der Schweiz eine Person an einer Form von Demenz, über 150'000 Menschen sind betroffen. Die Vorstellung, seine Liebsten nicht mehr zu erkennen oder einfachste Handlungen nicht mehr ausführen können ist für viele der blanke Horror.
Corina Pfister (60) blickt in diese Zukunft, sie bekam mit 58 die Diagnose Frühdemenz, Typ Alzheimer. Wie geht sie mit diesem Befund um? Wie bereitet sie sich auf das Vergessen vor? Sie und weitere Betroffene erzählen Input-Host Beatrice Gmünder über ihren Alltag, bei dem sich ihr Wesen stetig verändert. «Das Ich der Betroffenen verschwindet nicht, nur die Begegnung mit ihm wird schier unmöglich», erklärt Psychiater und Demenz-Experte Christoph Held diese Veränderung.
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(00:00) Intro
(01:45) Corina und Martin stellen sich und ihre Diagnose vor
(02:11) Was versteht man unter Demenz?
(06:19) Beatrice besucht eine Selbsthilfe-Gruppe für Betroffene
(10:05) Besuch bei Corina
(21:42) Warum die Diagnose bei jungen Erkrankten so schwierig ist
(27.40) Besuch bei Martin
(34:11) Fazit
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SRF-Hörspiele zum Thema:
* «Mis Mami, mis Chind»
https://www.srf.ch/audio/hoerspiel/premiere-mis-mami-mis-chind-von-marta-rebzda?id=12629759
* «Zetteltage»
https://www.srf.ch/audio/hoerspiel/premiere-zetteltage-von-urs-faes?id=12629783
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Team:
Autorin: Beatrice Gmünder
Publizistische Leitung: Anita Richner
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Sep 18, 2024 • 31min
Sterbehilfe: Wie nimmt man Abschied?
«Celina, ich habe Exit angerufen. Am Mittwoch gehe ich.» Es ist ein Freitag als Celina diese Worte hört. In fünf Tagen wird ihre Mutter sterben. Celina zieht für die letzten Tage zu ihr, um Abschied zu nehmen. Es wird eine emotionale Achterbahnfahrt mit viel Tränen, Trauer und Techno.
Celinas Mutter ist 56 Jahre alt, als sie sich mit Sterbehilfe das Leben nimmt. In dieser «Input»-Folge gibt Celina einen Einblick in die letzten Tage mit ihrer Mutter. Wie ist es, sich von der eigenen Mutter endgültig zu verabschieden? Worüber haben sie in den letzten Tagen gelacht? Warum wollte ihre Mutter sterben? Wie funktioniert Sterbehilfe konkret? Was passiert im letzten Moment? Warum wird die Polizei gerufen? Was würde Celina heute beim Abschied anders machen?
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(00:00) Intro
(01:21) Celina und ihre Mutter
(02:41) Diagnose Chorea Huntington
(03:56) Sterbehilfe in der Schweiz
(06:18) Mami will sterben
(07:45) Abschieds-WG mit Techno
(12:27) Abschied nehmen
(15:08) Immer mehr Sterbehilfe
(15:48) Todestag von Claudia
(19:23) Der letzte Witz
(22:30) Polizei
(23:27) Tochter als Bestatterin
(27:13) Letzte Sprachnachricht
(28:28) Rückblick
(30:25) Fazit
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In diesem Podcast spricht:
Celina Schneider
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«Input» ist ein Podcast von SRF.
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Team:
Autor: Matthias von Wartburg
Publizistische Leitung: Anita Richner
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Sep 11, 2024 • 34min
Heimat und Abschied: Was die Rückkehr auf den Balkan mit Familien macht
In den letzten zehn Jahren hat sich die Anzahl der Rückkehrenden auf den Balkan verdoppelt. Warum gibt man seine Existenz in der Schweiz auf und welche Folgen hat eine Rückkehr für Familien?
Adnan Krnjic, 26, blieb allein in der Schweiz zurück, nachdem seine Eltern vor ein paar Jahren nach Bosnien und Herzegowina gezogen sind: «Wir haben uns früher jeden Tag gesehen und von einem Tag auf den anderen ist man die ganze Zeit allein.» Für ihn war es eine Umstellung, plötzlich allein zu sein, dennoch hat er viel Verständnis für den Entscheid seiner Eltern. Sara Lazarevic, 36, hat mit ihrer Familie im Mai 2024 den Schritt gewagt und ist nach Serbien umgezogen: «Uns hat hier in der Schweiz eine Community gefehlt. Mir fehlen die Begegnungen mit den Menschen.» Der psychologische Berater und Beziehungscoach Amel Rizvanovic ordnet ein, welche Folgen eine Balkan-Rückkehr für Familien hat und warum man ein sicheres Land wie die Schweiz verlässt.
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(00:01) Intro
(00:40) Mersiha Osmanovic will ihre Ruhe
(01:29) Abschied am Flughafen
(02:46) Clinch zwischen zwei Heimaten
(03:28) Zwischenfazit nach sechs Monaten im Balkan
(05:29) Umstellung ist für die zurückgebliebene Kinder gross
(08:34) Mersiha Osmanovic bereut ihren Entscheid nicht
(09:54) Rückkehr auf Balkan wird beliebter
(11:00) Was macht eine Rückkehr mit Familien?
(12:09) Das braucht es, um einem Ort verbunden zu sein
(14:56) Das Rentenleben auf dem Balkan wird romantisiert
(16:02) Adnan Krnjic hat seine Eltern früher immer gesehen
(16:37) Adnans Eltern gingen auch aus finanziellen Gründen
(17:26) Es ist schwierig den Kontakt aufrecht zu behalten
(20:18) Adnan will nicht, seine Kinder ohne die Grosseltern erziehen
(22:06) Der Westen ist individualistisch, der Balkan kollektivistisch
(23:36) Sara Lazarevic fehlte die Community in der Schweiz
(25:54) Nachteile der kollektivistischen Welt
(27:54) Unterstützung auf dem Balkan
(28:53) So haben Saras Kinder auf die Rückkehr reagiert
(29:43) Kinder brauchen Bezugspersonen
(30:57) Muss man sich aufopfern für die Familie?
(32:00) Fazit
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In dieser Folge zu hören:
- Mersiha Osmanovic, Rückkehrerin
- Azra Osmanovic, Kundenberaterin
- Aida Messina, Sachbearbeiterin
- Mediha Softic, Verkaufsberaterin
- Adnan Krnjic, Verkäufer
- Sara Lazarevic, Unternehmerin
- Amel Rizvanovic, psychologischer Berater und Beziehungscoach
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Links:
rec. Reportage: youtube.com/watch?v=1MDgmIKjbyo

Sep 4, 2024 • 27min
Wie Bäckereien für mein tägliches Brot kämpfen
Plötzlich steht Input-Macherin Mariel Kreis vor einem leeren Brotbalken. Was ist da los in ihrer Bäckerei des Vertrauens? Sie taucht ein in eine Welt voller Krisen und Sorgen: «Ich weiss nicht, wie lange ich noch durchhalte», sagt eine Bäckerin. Aber da sind auch Kämpfernaturen und Innovatoren.
Corona, Energiekrise, Fachkräftemangel. Seit Jahren jagt in Bäckereien eine Krise die nächste. Anna Hersberger hat als Geschäftsführerin einer Bäckerei viele schlaflose Nächte hinter sich und musste diesen Sommer die Produktionstage von fünf auf drei reduzieren. Auf die Frage, ob es ihr Brot auch noch in einem Jahr gibt, antwortet sie: «Ich weiss es nicht, ich mache keine Prognosen mehr».
Auch Bäcker Martin Mayer hangelt sich seit Corona von einer Krise in die nächste: «Es ist ein täglicher Kampf», sagt er, aber auch: «Krisen machen mich kreativ».
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(00:00) Intro
(01:46) Sorgen & Nöte: Besuch bei Anna Hersberger
(13:12) Bäckereisterben? Nein!
(14.58) Innovation: Besuch bei Bäcker Martin Mayer
(25:30) Fazit
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In diesem Podcast sprechen:
- Anna Hersberger, Geschäftsführerin Reformbäckerei Vechigen
- Martin Mayer, Bäcker, Geschäftsführer Bäckerei/Konditorei Vuaillat
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Team:
Autorin: Mariel Kreis
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Aug 28, 2024 • 35min
Teenager mit Diabetes: Wenn das Leben doppelt herausfordert
Teenager mit Diabetes Typ 1 tragen während der Pubertät eine doppelte Last: Neben den üblichen Herausforderungen des Erwachsenwerdens müssen sie ihre chronische Krankheit bewältigen.
Teenager mit Diabetes Typ 1 haben es in der Pubertät besonders schwer, denn sie kämpfen mit einer doppelten Belastung: Neben den üblichen Problemen wie Selbstfindung, dem anderen Geschlecht, der ersten Liebe, Schulstress und Ärger mit den Eltern müssen sie sich auch noch mit ihrer chronischen Krankheit auseinandersetzen.
Noam, 15, steckt mitten in seiner Teenagerzeit. «Wann hast du zuletzt deinen Insulinkatheter gewechselt?», fragt ihn seine Mutter Rahel oft. Ihn nervt das, doch seine Mutter steht manchmal im Dilemma zwischen Freiheit geben und Grenzen setzen. Schliesslich muss der Schüler sein Leben lang selbst mit Diabetes klarkommen.
Larissa, 19, steht kurz vor dem Ende ihrer Teenagerjahre und hat viele Auseinandersetzungen mit ihrer Mutter hinter sich. Für ihre Familie war es eine harte Probe: «Als Elternteil muss man manchmal einfach lernen, die Dinge auszuhalten», meint ihre Mutter Tanja.
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(00:00) Intro
(01:06) Meine Diagnose
(02:19) Was ist Diabetes Typ 1?
(03:27) Die Diagnose von Noam
(04:44) Der Aufwand ist gross
(06:31) Tiefer und hoher Zucker erklärt
(07:41) Gute Werte erreichen
(09:26) Technische Herausforderungen
(12:20) Eltern über die Zuckerwerte anlügen
(13:50) Diabetes wird unterschätzt
(15:34) Zunahme der Diabetes-Fälle
(16:34) Diabetes und die Berufswahl
(18:51) Die Diagnose von Larissa
(20:21) Warum ausgerechnet wir?
(21:54) Konfrontationen und Ablöseprozess
(27:31) Depressionen und Diabetes
(28:58) Der Diabetes steht im Weg!
(31:36) Rat an Betroffene
(33:34) Fazit
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Gesprächspartner:innen:
Noam (15) und Rahel
Larissa (19) und Tanja
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Literatur und Links:
- swissdiabeteskids.ch
- Diabetes - Bundesamt für Gesundheit BAG
- rec. Reportage Diabetes Burnout
Team:
- Autorin: Elma Softic

Aug 21, 2024 • 39min
Ein missverstandenes Tier: Was nützt gegen die nervige Wespe?
Sie kommen immer dann, wenn wir eine gute Zeit haben wollen: auf dem Balkon, beim Grillieren, in der Badi. Wozu ist die Wespe überhaupt gut? «Das ist eigentlich schon die falsche Frage», sagt der Evolutionsforscher. «Aber sie legt offen, wie wir Menschen auf die Natur blicken – und auf uns selbst.»
Input-Reporterin Julia Lüscher wagt die Annäherung: Mit einem Wespenschützer, einer Biologin und einem Philosophen. Tatsächlich tut sich eine ganze Welt auf: Ein ausgewachsenes Wespenvolk frisst kiloweise Insekten. Ihre Nester bauen sie mit einer kunstvollen Papiertechnik. Und es gibt in der Schweiz allein zehntausend Arten. Nur gerade zwei davon nerven uns. Das Potenzial von Wespen für die Landwirtschaft sei gross, sagt die Insektenforschung. Und Wespen bieten sich sogar als Hausmittel gegen Schädlinge an.
Nichts nützt gegen die widerspenstige Wespe. Ausser: Ein neues Mindset. Die Auseinandersetzung mit einem nervigen Tier, das wir möglicherweise missverstehen.
(00:00) Intro
(02:17) Wespen anlocken mit einem Wespenfreund
(07:00) Wespenfütterung & Beobachtung
(09:40) Die Wespe unter dem Super-Mikrosop: Im Naturhistorischen Museum
(11:53) Was ist eine Wespe? Eine Klassifikation
(25:10) Wespen in der biologischen Schädlingsbekämpfung
(27:30) Funktion der Wespe: Regulation der Biodiversität
(30:10) Wie gefährlich sind Wespenstiche?
(31:05) Was nützt gegen Wespen?
(31:50) Und was sagt die Philosophie zur Wespe?
(36:20) Fazit
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Team:
- Autorin: Julia Lüscher

Aug 14, 2024 • 28min
Familienbetrieb übernehmen – ja oder nein?
Giuliano (24) macht im elterlichen Betrieb eine Kochlehre und ist im Clinch: Soll er den Gasthof weiterführen oder nicht? Die Beyelers führen den Betrieb seit mehr als zwanzig Jahren mit viel Herzblut – sie hätten ihren Sohn gerne als Nachfolger, aber «er muss es auch wollen», sagt Vater Beat.
Input-Redaktorin Anna Kreidler besucht den Gasthof der Familie Beyeler und möchte erfahren, was für Sohn Giuliano für eine Übernahme spricht und was dagegen. Denn seine Situation ist kein Einzelfall. In der Schweiz gibt es rund 375'000 Familienunternehmen, das entspricht 1.6 Millionen Arbeitsstellen. Alexandra Bertschi berät Familienbetriebe bei der Übernahme. Sie sagt: «Es kommt nicht gut, wenn die Jungen den Betrieb aus einer emotionalen Verpflichtung heraus übernehmen».
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(00:00) Intro
(01:45) Den Beyelers bedeutet der Gasthof sehr viel
(11:11) Expertin Alexandra Bertschi nennt die Herausforderungen einer Übernahme
(16:28) Die Eltern Beyeler wollen dem Sohn keinen Druck machen
(20:19) Expertin Alexandra Bertschi erklärt die Rolle der Emotionen
(23:13) Sohn Giuliano schwankt bis zum Schluss
(26:25) Fazit
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Gesprächspartner:innen:
- Familie Beyeler
- Alexandra Bertschi, PwC
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Links:
- rec.-Reportage: Erbe mit Konfliktpotenzial – wenn Junge den Familienbetrieb übernehmen youtu.be/cb9HKwzK9cw
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Team:
- Autorin: Anna Kreidler

Aug 11, 2024 • 43min
Best of Input: Der Hype ums Wandern
Die Schweizer Alpen gehören zu den Stars in den sozialen Medien. Im Alpstein heisst der neue Hotspot nach Äscher und Seealpsee, Saxerlücke. Wandern ist längst zur Trendsportart geworden. Input-Autorin Beatrice Gmünder möchte wissen, was dieser Hype mit einem Gebiet macht.
Sie wohnt selbst in dieser Region und trifft mitten im Alpstein
Bergwirtinnen, Bergretter und stösst mit Influencerin Christina Ragettli an die eigenen Grenzen.
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(00:00) Intro
(03:44) Erste Tourist:innen
(07:39) Ankunft Äscher, erster Insta-Star des Alpsteins
(15:07) Zeke, Fotograf aus den USA
(16:42) Hampi Schoop, Bergretter, zum Schuhwerk
(17:55) Christina Ragettli und Beatrice über Hotspot-Tourismus
(25:07) Ankunft auf Altenalp bei Gerlinde Neff
(28:31) Mesmer-Wirtin Monika Hehli blickt auf 30 Jahre Alpstein zurück
(36:42) Beatrices Schmach mit der Höhenangst
(38:41) Christina Ragettli und Beatrice kommen gehen in Richtung Tal und ziehen Bilanz.
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Diese Folge erschien zum ersten Mal am 24. September 2023.