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Über Israel und Palästina sprechen

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Mar 1, 2024 • 53min

Israel und Palästina im Fokus: Strategische Perspektiven mit Dr. Peter Lintl

In dieser Folge des Podcasts habe ich das Vergnügen, mich mit Dr. Peter Lintl zu unterhalten, einem renommierten Wissenschaftler der Stiftung für Wissenschaft und Politik im Deutschen Institut für Internationale Politik und Sicherheit. Dr. Lintl, ein Experte in der Forschungsgruppe Afrika und Mittlerer Osten, arbeitet eng mit Muriel Asseburg, einer führenden Nahostexpertin, zusammen. Wir tauchen tief ein in die komplexen strategischen Szenarien, die der Think Tank, bei dem Dr. Lintl tätig ist, untersucht, insbesondere im Kontext des Nahen Ostens. Ein wesentlicher Punkt unseres Gesprächs ist die Annahme, dass Israel möglicherweise die militärische Kontrolle in Palästina aus strategischen Gründen beibehalten wird. Dr. Lintl erörtert, welche Auswirkungen dies auf die Palästinenser und die Bewohner von Gaza haben könnte.  Diese Episode bietet tiefe Einblicke in die politischen Dynamiken des Nahen Ostens, potentielle Nachkriegsszenarien und reflektiert über Deutschlands Rolle und Verantwortung in diesem Kontext. Es ist eine äußerst aufschlussreiche Diskussion, die zum Verständnis der aktuellen Situation in Israel und Palästina beiträgt und die Notwendigkeit für diplomatische und strategische Überlegungen hervorhebt.  Ich bin Dr. Lintl sehr dankbar für sein Fachwissen und seine Einsichten, die er in unserem Gespräch geteilt hat.   Gast: Peter Lintl   Moderator: Shai Hoffmann   Für mehr Infos über Peter hier entlang: Zu Peter: https://www.swp-berlin.org/wissenschaftler-in/peter-lintl   Stiftung Wissenschaft und Politik Fokusthemen Krieg in Nahost - https://www.swp-berlin.org/fokusthema/krieg-in-nahost   Jüngstes Buch “Israelische Charedim und politische Moderne Herausforderungen einer orthodoxen Strömung in einer detraditionalisierten Welt” - https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-43613-1   Artikel von mir "Deutschland braucht eine andere Israelpolitik": https://www.ipg-journal.de/regionen/naher-osten/artikel/kein-blankoscheck-7345/ Ein besonderer Dank geht an Simon Eichinger für die Postproduktion, Jordi Kuragari für den technischen Support und die Video-Snippets, für die Redaktion an 365 Sherpas und Redaktions-Assistenz Annika Jostmeier.   Dieser Podcast ist ein Projekt der Gesellschaft im Wandel gUG und entsteht ehrenamtlich. Wir freuen uns deshalb über Spenden mit dem Zweck: „Für den Podcast“   Unterstütze uns gerne über Paypal: https://www.paypal.com/paypalme/demosmag   Danke! https://www.israelpalaestinavideos.org/impressum/
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Feb 23, 2024 • 56min

Über Glaubenssätze, Flüchtlingscamps und das Ablegen von Verschwörungstheorien

In dieser Folge habe ich das Vergnügen, ein tiefgründiges Gespräch mit Ahmad Dakhnous zu führen. Seine Lebensgeschichte ist außergewöhnlich und gibt Einblicke in die Erfahrungen eines Palästinensers, der als Flüchtling in einem palästinensischen Flüchtlingscamp in Syrien geboren und aufgewachsen ist.   Ahmads Jugend war von sozialen Herausforderungen geprägt, die ihn zeitweise dazu verleiteten, extremistischen Glaubenssätzen anzuhängen. Die Zerstörung des Camps durch das syrische Militär markierte jedoch einen Wendepunkt in seinem Leben: Er floh nach Damaskus, wo er in eine normale Schule kam und sich damit von seinem bisherigen Umfeld und dessen Einfluss befreien konnte.   Über die Jahre durchlief Ahmad einen graduellen Prozess der persönlichen Öffnung und Entwicklung. Er lernte, nicht zu generalisieren und Verschwörungstheorien kritisch zu hinterfragen. 2016 gelang ihm die Flucht nach Deutschland, was den Beginn eines neuen Lebensabschnitts für ihn bedeutete.   In unserem Gespräch reflektierten wir darüber, wie Ahmad sich als Palästinenser in Deutschland fühlt und welche Erwartungen er an seine neue Heimat hat. Er äußerte den Wunsch, dass Deutschland seine Staatsräson an neue Lebensrealitäten anpasst und mutig Schritte wie die Anerkennung Palästinas als Staat wagen sollte. Solche Maßnahmen könnten, laut Ahmad, viel im Umgang mit Israel und Palästina ändern und zur Minderung von Hass beitragen.   Dieses Gespräch war nicht nur aufschlussreich, sondern auch hoffnungsstiftend. Es zeigt, dass Menschen sich ändern können, wenn sich ihre Umgebung ändert, vorausgesetzt, sie sind zur Veränderung bereit. Ein Gespräch, das durch seine Insiderperspektive und den Weitblick Ahmads beeindruckt.   Hört rein in dieses interessante Gespräch! Ein herzlicher Dank geht an Ahmad für dieses bereichernde und inspirierende Gespräch.     Gast: Ahmad Dakhnous   Moderator: Shai Hoffmann   Für mehr Infos über Ahmad hier entlang:   Instagram: https://www.instagram.com/ahmaddakhnous?igsh=MXB2M3EweDBzYTh5cw%3D%3D&utm_source=qr   Twitter: https://x.com/adakhnous?s=21   Artikel in der Zeit: Sieben unbequeme Erkenntnisse zu Israel und der Hamas  https://archive.is/di6wZ     Die Töchter tot, das Zuhause dem Erdboden gleich https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-02/gazastreifen-zivile-opfer-tot-vermisst     Ein besonderer Dank geht an Simon Eichinger für die Postproduktion, Jordi Kuragari für den technischen Support und die Video-Snippets, für die Redaktion an 365 Sherpas und Redaktions-Assistenz Annika Jostmeier.   Dieser Podcast ist ein Projekt der Gesellschaft im Wandel gUG und entsteht ehrenamtlich. Wir freuen uns deshalb über Spenden mit dem Zweck: „Für den Podcast“   Unterstütze uns gerne über Paypal: https://www.paypal.com/paypalme/demosmag Danke! https://www.israelpalaestinavideos.org/impressum/
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Feb 18, 2024 • 1h 5min

Zwischen Konflikt und Koexistenz: Einblicke in Israel und Palästina mit Gil Shohat

Diese Folge ist eine Special Edition anlässlich der Berlinale. Ich sitze hier heute zusammen mit Ahmad Dakhnous, Alumnus der Jungen Akademie Frankfurt und Mitbegründer der Initiative - Connect! Syrian Diaspora, und zusammen begrüßen wir  aus dem Tiny House von der Berlinale, Gil Shohat, den Leiter des Rosa-Luxemburg-Büros in Tel Aviv. Gil bringt heute seine tiefgreifenden Kenntnisse über die politische und soziale Dynamik Israels in unser Gespräch ein. Als erfahrener Förderer der Zivilgesellschaft und sozialen Gerechtigkeit, teilt Gil seine Beobachtungen über die Entwicklungen in der israelischen Gesellschaft. Unser Gespräch beleuchtet unter anderem das palästinensisch-jüdische Bündnis in Israel „Standing Together“ sowie weitere partnerschaftliche Initiativen auf Augenhöhe und ihre Bedeutung in diesen Zeiten der rechten Hegemonie im Land. Wir diskutieren auch die Rolle der Rosa-Luxemburg-Stiftung in der Unterstützung und Vernetzung von zivilgesellschaftlichen Initiativen. Gil erläutert, wie die Stiftung zu einem friedlichen und gerechten Zusammenleben in der Region beiträgt. Ein weiterer wichtiger Aspekt unseres Dialogs ist das Verhältnis zwischen Deutschland und Israel – seine gegenwärtige Gestalt und mögliche Zukunftsperspektiven. Mit seinem Fokus auf dekolonialer Erinnerungskultur gibt Gil wertvolle Einblicke in die Rolle der Erinnerungskultur in einer Gesellschaft, die zunehmend von Migration geprägt ist. Danke, Gil, für dieses interessante Gespräch und Ahmad für deinen Beitrag. In der nächsten Folge freue ich mich schon ein Gespräch mit Ahmad! Gast: Gil Shohat & Ahmad Dakhnous Moderator: Shai Hoffmann Für mehr Infos über Gil hier entlang: Gil auf Twitter (x) https://twitter.com/gil_shohat Gil Shohat auf Instagram https://www.instagram.com/gil.shohat/ Rosa Luxemburg Stiftung https://www.rosalux.org.il/  Rosa Luxemburg Stiftung auf Instagram https://www.instagram.com/rosaluxstiftung/ Rosa Luxemburg Stiftung auf Twitter https://twitter.com/rosaluxisrael Dossier mit Hintergrundartikeln zu Israel&Palästina - https://www.rosalux.de/gegen-die-logik-der-gewalt Unabhängiger Journalismus aus Israel/Palästina in englischer Sprache, Partner von der RLS Israel - https://www.972mag.com/  Ein besonderer Dank geht an Simon Eichinger für die Postproduktion, Jordi Kuragari für den technischen Support und die Video-Snippets, für die Redaktion an 365 Sherpas und Redaktions-Assistenz Annika Jostmeier. Dieser Podcast ist ein Projekt der Gesellschaft im Wandel gUG und entsteht ehrenamtlich. Wir freuen uns deshalb über Spenden mit dem Zweck: „Für den Podcast“ Unterstütze uns gerne über Paypal: https://www.paypal.com/paypalme/demosmag Danke! https://www.israelpalaestinavideos.org/impressum/
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Feb 9, 2024 • 1h 1min

Politisch Bildung muss feministischer werden, sagt unser pädagogisches Team

In dieser Folge spreche ich mit dem pädagogische Team hinter unseren Bildungsmaterialien auf https://www.israelpalaestinavideos.org/bildungsmaterialien/ Zu Gast sind: Amina Nolte, Helen Sophia Müller und Johanna Voß. Alle drei Mitgründer:innen von disruptiF e.V. einer Organisation, die feministische Bildung und Beratung fördert. In dieser Episode diskutieren wir, warum politische Bildung feministischer werden muss. Der Nahostkonflikt ist von Unsicherheiten und Unwissen geprägt, und unser pädagogisches Team setzt sich dafür ein, Räume im Lernumfeld zu schaffen, die auch offen für irritierende Aussagen sind, um anschließend fragend und vorurteilsfrei die Motive zu ergründen. Wir beleuchten, welche Aspekte aus einer deutschen Perspektive beim Sprechen über Israel und Palästina mitverhandelt werden. Außerdem stellen wir die Frage, die jede Lehrkraft bedenken sollte: Wie verstehe ich mich selbst in diesem Kontext? Weitere interessante Links: disruptiF e.V. (http://disruptif.org) - [Bildung in Widerspruch](https://www.bildung-in-widerspruch.org/index.html) - [Bildungsbausteine](https://www.bildungsbausteine.org/home) - [IBIM (Initiative für Bildung in Menschenrechten und Internationaler Zusammenarbeit)](https://ibim.info) -Instagram: [disruptif] Außerdem empfehlen wir den ZEIT-Artikel "Der Tag, der nicht enden will": [ZEIT Artikel] Hört rein, um mehr über feministische politische Bildung und die vielschichtigen Aspekte des Nahostkonflikts zu erfahren!  Moderator: Shai Hoffmann  Gästinnen: Amina Nolte, Helen Sophia Müller und Johanna Voß  Postproduktion: Simon Eichinger Video-Snippets: Jordi Kuragari https://www.israelpalaestinavideos.org/impressum/
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Jan 26, 2024 • 56min

#7 Im Gespräch mit Dr. Dekel Peretz

In dieser Folge spreche ich mit Dr. Dekel Peretz, einem Experten, der eine Brücke zwischen Geschichte, Philosophie und Gesellschaften schlägt. Geboren 1979 in Tel Aviv, lebt er seit 2002 in Berlin und ist der Vorsitzende des Vereins Jüdisches Zentrum Synagoge Fraenkelufer in der deutschen Hauptstadt. Dekel promoviert am Moses Mendelssohn Zentrum Potsdam im Rahmen des Walther-Rathenau-Kollegs und er ist Forscher zum Thema "Zionism and Cosmopolitanism: Franz Oppenheimer and the Dream of a Jewish Future in Germany and Palestine", welches einen interessanten Blick auf die Verbindung zwischen Zionismus und Kosmopolitismus wirft. Dekel kam einen Tag vor unserer Aufzeichnung von einem mehrwöchigen Urlaub wieder. Wie steht er zu dem Privileg reisen zu können und so dem Krieg ein Stückweit entfliehen zu können? Wir erfahren mehr über sein aktuelles Forschungsprojekt, das sich auf muslimisch-jüdische Begegnungen in Berlin konzentriert und den Title „Muslimisch-jüdische Begegnung, Vielfalt und Distanz im städtischen Europa: Religion, Kultur und soziales Modell“ trägt. Hört rein in dieses interessante Gespräch mit einem Gast, der Brückenbauer, Wissenschaftler und Macher ist. Danke, lieber Dekel, für das Gespräch. Gast: Dr. Dekel Peretz Moderator: Shai Hoffmann Für mehr Infos über Dekel hier entlang:  Zentrum Synagoge Fraenkelufer und https://www.aufbruch-am-ufer.berlin Zum Buch von Dekel Dekel Peretz auf Instagram Fraenkelufer Synagoge auf Instagram Und das Ufer auf Instagram Das Begegnungsprojekt Ein besonderer Dank geht an Simon Eichinger für die Postproduktion und Jordi Kuragari für die Video-Snippets. Dieser Podcast ist ein Projekt der Gesellschaft im Wandel gUG und entsteht ehrenamtlich. Wir freuen uns deshalb über Spenden mit dem Zweck: „Für den Podcast“ Unterstütze uns gerne über Paypal: https://www.paypal.com/paypalme/demosmag Danke! https://www.israelpalaestinavideos.org/impressum/
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Jan 19, 2024 • 1h 1min

#6 Im Gespräch mit Schriftstellerin Joana Osman

Unser heutiger Gast bei „Über Israel und Palästina sprechen“ ist die Schriftstellerin Joana Osman. Als Tochter eines palästinensischen Vaters und einer deutschen Mutter, teilt Joana in dieser Episode ihre einzigartige Perspektive und ihre tiefen Einblicke in das Leben als Deutsch-Palästinenserin.Joana Osman, Jahrgang 1982, hat Amerikanistik, Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte studiert. Mit ihrer Familie lebt sie in der Nähe von München und hat bereits zwei Bücher veröffentlicht. Eines davon, "Wo die Geister tanzen," wurde im August 2023 veröffentlicht und wirft in einer autobiographisch-fiktiven Weise einen fesselnden Blick auf das Leben von Sabiha und Ahmed in Jaffa.Als Mitgründerin der Friedensbewegung "The Peace Factory" setzt sich Joana aktiv für den Dialog und den Aufbau von Freundschaften in Konfliktregionen ein. Die Bewegung veranstaltet Workshops an Schulen und religiösen Einrichtungen, um Brücken zu bauen und den Dialog zu fördern.In unserem Gespräch mit Joana haben wir tiefgründig über Identität, den Schmerz und die Herausforderungen gesprochen, die sie als Deutsch-Palästinenserin erlebt hat und die bis heute präsent sind.Mehr von Joana Osman gibt es unter:- [joanaosman.de]- [Penguin Verlag]- [Facebook]- [Instagram]Taucht ein in die Geschichte und Gedanken von Joana Hassoun.Teilt diese Episode von „Über Israel und Palästina sprechen“ gerne und bewertet sie für mehr Sichtbarkeit – danke. Moderator: Shai Hoffmann Gast: Joana Osman Postproduktion: Simon Eichinger Technik: Jordi Kuragari
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Jan 12, 2024 • 55min

#5 Im Gespräch mit Lehrer:innen-Influencer Gina Waibel und Haluk Yumurtacı

In der fünften Folge von "Über Israel und Palästina sprechen“ habe ich mit zwei Lehrer:innen-Influencer gesprochen, die nicht nur den Unterrichtsstoff vermitteln, sondern auch wichtige gesellschaftliche Themen auf ihren Social Media Kanälen aufgreifen und aktiv vorantreiben. Gina Waibel, auf Instagram auch bekannt als Frau Waibel, ist 34 Jahre alt und seit 8 Jahren Lehrerin an einer Gemeinschaftsschule. Über Umwege hat sie ihren Weg in den Lehrerberuf gefunden, trotz anfänglicher Zweifel von ihren eigenen Lehrern. Heute setzt sie sich leidenschaftlich für Anti-Rassismus ein und hat sogar ihre ehemaligen Lehrer mit ihren Unterrichtsmaterialien überzeugt. In unserer Folge teilt sie ihre Erfahrungen und erzählt, wie sie trotz Widerständen Themen wie den Nahostkonflikt in den Unterricht bringt. Haluk Yumurtacı, 38 Jahre alt, ist seit über 8 Jahren Lehrer und hat einen beeindruckenden Bildungsweg hinter sich – von Philosophie/Ethik über Politikwissenschaften bis hin zur Islamischen Theologie. Als Co-Autor des Anti-Rassismus-Ratgebers und Berater für "Schule ohne Rassismus" setzt er sich aktiv für eine inklusive Bildung ein. Auch der Nahostkonflikt findet seinen Platz in seinem Unterricht, und er teilt mit uns, wie wichtig es ist, diese Themen zu diskutieren. Besucht gerne die Instagram-Profile der beiden Lehrer:innen-Influencer: - Frau Waibel: [frau_waibel] - Haluk Yamurtace: [vallahbestelehrer] Für tiefergehende Einblicke in den Nahostkonflikt findet ihr empfehlenswerte Lehrmaterialien, die beide erstellt haben auf Eduki: [Lehrmaterialien zum Nahostkonflikt] Werft auch einen Blick auf den Anti-Rassismus-Ratgeber von Haluk: [Anti-Rassismus für Lehrkräfte] Ein besonderer Dank geht an Simon Eichinger für die Postproduktion und Jordi Kuragari für die Technik. Wenn euch die Folge gefällt und ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, könnt ihr gerne eine Spende zukommen lassen. Jeder Beitrag hilft, unseren Podcast am Laufen zu halten. Vielen Dank für eure Unterstützung!  Moderation Shai Hoffmann  Gäste: Gina Waibel und Haluk Yumurtacı https://www.israelpalaestinavideos.org/impressum/
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Jan 10, 2024 • 45min

#4 Im Gespräch mit Linda Rachel Sabiers

In dieser Episode von „Über Israel und Palästina sprechen“ haben wir die Ehre, Linda Rachel Sabiers, eine beeindruckende jüdische Autorin und Mutter, als unseren besonderen Gast zu begrüßen. Linda lebt seit 2009 als Autorin, Kolumnistin und Texterin in Berlin. Geboren in Köln als Tochter einer israelischen Mutter und eines deutschen Vaters, wagte sie zeitweise den Schritt nach Tel Aviv, kehrte jedoch nach zehn Monaten zurück, getrieben von der Sehnsucht nach Europa und ihren tiefen Wurzeln. Ihre Schreibkunst erstreckt sich über Magazine, Tageszeitungen und Anthologien. Zusätzlich teilt sie auf ihren Social-Media-Kanälen faszinierende Einblicke in das Berliner Miteinander. Linda organisiert zudem regelmäßig Lesungen, bei denen sie ihre Zuhörer in den Bann zieht. Lindas Arbeit konzentriert sich auf jüdisches Leben in Deutschland und die deutsch-jüdische Identität. Ihre Kurzgeschichten und Kolumnen werfen einen einzigartigen Blick auf das moderne jüdische Leben und setzen sich mit interkulturellen und religiösen Identitätsfragen auseinander. In dieser bewegenden Episode teilt Linda ihre persönlichen Erfahrungen vom 7. Oktober 2023, dem Tag des Überfalls der Hamas auf Israel. Als in Deutschland lebende Jüdin gibt sie Einblicke in ihre Gedankenwelt und teilt ihre Erwartungen an die Gesellschaft und Politik. Erfahrt mehr über Linda Rachel Sabiers und ihre faszinierende Arbeit: - Linda's Artikel im SZ-Magazin: [Link](https://sz-magazin.sueddeutsche.de/autor/linda-rachel-sabiers) - Linda's Instagram: [Link](https://www.instagram.com/autorin_linda_rachel_sabiers/) - Linda's Website: [Link](http://www.linda-rachel.de) Freut euch außerdem auf Linda Rachel Sabiers langersehntes Buch, das in diesem Jahr beim Rohwolt Verlag erscheinen wird.  Begleitet uns auf dieser erkenntnisreichen Reise durch Lindas Welt. Taucht ein in ihre Geschichten, lernt ihre Perspektive kennen und lasst euch von ihrer einzigartigen Sichtweise inspirieren.  Viel Spaß beim Zuhören! https://www.israelpalaestinavideos.org/impressum/
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Jan 10, 2024 • 58min

#3 Im Gespräch mit "Palestinians and Jews for Peace"

In dieser Episode tauchen wir ein in die inspirierende Arbeit der Initiative "Palestinians and Jews for Peace". Diese Gruppe von engagierten Palästinenser:innen und Jüd:innen aus Köln und Umgebung hat im Oktober 2023 den Instagram-Account @Palestinians_Jews_for_Peace ins Leben gerufen. Ihre Mission ist es, eine Vielfalt von Perspektiven zu fördern und den Diskurs rund um den Nahostkonflikt zu verändern. Die Kerngruppe dieser Initiative arbeitet rein ehrenamtlich und erhält Unterstützung von weiteren "solidarischen emanzipatorischen Menschen". Ihr erklärtes Ziel ist es, den Diskurs von rassistischen und antisemitischen Narrativen zu befreien, um damit einen Beitrag zum Frieden in der Region zu leisten. Auf ihrer Website betonen sie: "Wir sind hier, um Druck auf deutsche Politiker:innen auszuüben, damit sie ihre rassistischen, antisemitischen und anti-arabischen Diskurse und Praktiken beenden. Wir sind hier, um zu zeigen, dass es anders geht und dass Gewalt und Repressionen keine Alternative zum Dialog sind. Nicht hier und nicht in Israel und Palästina. Wir sind hier, um den Weg zum Frieden in Palästina und Israel zu ebnen." In unserer heutigen Folge haben wir das Privileg, mit Kristina Bublevskaya und Nadine Migesel, zwei der Gründerinnen dieser Initiative zu sprechen. Erfahrt mehr über ihre Motivation, ihre Erfahrungen und ihre Vision für eine gerechtere Zukunft im Nahen Osten. Taucht ein in einen Dialog, der Brücken baut und Verständnis fördert. Vielen Dank, dass ihr "Über Israel und Palästina sprechen" verfolgt und hört. Begleitet uns auf dieser Reise durch verschiedene Perspektiven, und lasst uns gemeinsam dazu beitragen, einen Raum für Dialog und Veränderung zu schaffen.  Gäste: Nadine Migesel und Kristina Bublevskaya von Palestinians and Jews for Peace  Moderator: Shai Hoffmann Ein herzliches Dankeschön geht an Adrian Betsch und Lisa Sympher für ihre Redaktionsarbeit, Simon Eichinger für die Postproduktion und Jordi Kuragari für die Technik. Wenn euch der Podcast gefällt, könnt ihr uns gerne über Paypal unterstützen. Jeder Beitrag zählt.  Zur Website der initiative "Palestinians and Jews for Peace“  Zur Instagramseite der Initiative  Zur Website des Podcasts: https://www.israelpalaestinavideos.org/impressum/
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Dec 20, 2023 • 51min

#2 Im Gespräch mit Comedian Amjad Abu-Hamid

In dieser Folge habe ich die Freude, Amjad Abu-Hamid als Gast zu begrüßen – einen Comedian mit einer spannenden Geschichte. Amjad, geboren im Münsterland als Sohn palästinensisch-zyprisch-jordanischer Eltern, hat nicht nur eine Ausbildung als Automobilkaufmann absolviert, sondern sich auch zum staatlich geprüften Betriebswirt mit Schwerpunkt Marketing weitergebildet. Seit neun Jahren begeistert Amjad das Publikum als Comedian und tourt derzeit mit seiner eigenen Show "Radikal Witzig" durch Deutschland. In unserer heutigen Folge tauchen wir tief in Amjads Erlebnisse ein und diskutieren, wie der Terroranschlag der Hamas am 7.10.2023 seine Arbeit und Identität beeinflusst hat. Amjad teilt mit uns nicht nur seine Familiengeschichte, sondern auch seine erste Begegnung mit einem Israeli. Trotz der Vorurteile und des "Hasserbes", das durch die Flucht seiner Familie nach der Staatsgründung Israels geprägt wurde, hat er eine bemerkenswerte Perspektive zu bieten. Begleitet uns in dieser fesselnden Unterhaltung in der zweiten Folge von "Über Israel und Palästina sprechen". Hört zu, bewertet, teilt und kommentiert – eure Meinung ist uns wichtig! Gast: Amjad Abu-Hamid Moderator: Shai Hoffmann Dieser Podcast wird präsentiert von der gemeinnützigen Gesellschaft im Wandel UG und ist Teil der Israel-Palästina-Bildungsvideos. Wenn euch der Podcast gefällt, könnt ihr uns gerne über Paypal unterstützen. Jeder Beitrag zählt.  Ein herzliches Dankeschön geht an Adrian Betsch und Lisa Sympher für ihre Redaktionsarbeit, Simon Eichinger für die Postproduktion und Jordi Kuragari für die Technik. https://www.israelpalaestinavideos.org/impressum

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