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Kemferts Klima-Podcast

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Feb 23, 2023 • 43min

Wie viele Autos darf es in Zukunft geben?

Rund 50 Millionen Pkw sind auf deutschen Straßen unterwegs. Die Zahl ist gewaltig und sie hat einen Hörer zu einer Frage veranlasst: Wie viele Autos dürfen es noch sein, wenn wir die Klimaziele einhalten wollen? Eine interessante Frage, findet Klima-Ökonomin Claudia Kemfert. Zusammen mit Theresa Brenner bespricht sie Studien dazu. Das Ergebnis ist nicht eindeutig. Manche Studien gehen davon aus, dass sich die Zahl nicht unbedingt reduzieren muss. Andere gehen von einem Korridor von 30 bis 35 Millionen Fahrzeugen aus, die in Deutschland weiter unterwegs sein könnten. Eine Reduzierung der Zahl der Autos wäre aber in jedem Fall sinnvoll, so Kemfert. Denn: Das würde den Energieverbrauch senken, den Ressourcenverbrauch ebenso - und es gäbe mehr Platz in Städten und weniger versiegelte Flächen durch Straßen. Die Hörerfrage bringt uns auch zu einem Blick auf die Mobilität der Zukunft. Kemfert plädiert bei der Debatte darüber dafür, weniger emotional zu diskutieren und mehr auf die Chancen zu schauen. Außerdem: Eine neue Studie der Universität Hamburg kommt zu dem Schluss, das Erreichen des 1,5-Grad-Ziels sei nicht plausibel. Kemfert erklärt, dass sie es ähnlich sieht. "Wir machen uns nicht ehrlich", sagt sie mit Blick auf die deutsche Klimapolitik. Alle sagten, man wolle das 1,5-Grad-Ziel ansteuern, politisch und gesellschaftlich passiere aber viel zu wenig. "Wir müssen ins Handeln kommen!", fordert Kemfert. Die Studie zeigt außerdem, wie das Klima gekühlt werden kann, wenn der Permafrost schmilzt. Ein Grund zur Entwarnung ist das aber nicht. Hier geht es zur Studie. Haben Sie Fragen an Frau Kemfert? Dann schreiben Sie uns an klimapodcast@mdraktuell.de oder rufen sie an unter 0800 40 40 008.
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Feb 8, 2023 • 56min

Feinde der Wissenschaft in der Politik

Die Klimakrise ist ein drängendes Problem – wie wir mit ihr umgehen, kann die Welt für Jahrzehnte und Jahrhunderte prägen. Die Maßnahmen gegen den Klimawandel werden maßgeblich von der Politik geprägt. Eine schwere Aufgabe, denn die Erfordernisse des Klimaschutzes müssen mit zahllosen anderen berechtigten Interessen in Einklang gebracht werden. Einige Politiker und Politikerinnen wollen da aber nicht mitgehen. Sie zweifeln lieber die wissenschaftliche Expertise derjenigen an, die sich mit dem Klimawandel beschäftigen. In einigen Fällen kann man von Wissenschaftsfeindlichkeit und Fake News sprechen, findet Klimaökonomin Claudia Kemfert. Sie hat ein Buch geschrieben über die verpassten Chancen in der Klimapolitik und darüber, wie einflussreiche Akteure die Wissenschaft verächtlich machen – „Schockwellen“ heißt es. Hier im Podcast spricht Kemfert unter anderem über Kanzler Scholz, dessen Aussagen zu russischen Gaslieferungen nach Beginn des Ukraine-Kriegs sie „fassungslos“ gemacht hätten. Weitere Akteure: Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, und ihre Rolle beim Bau der Pipeline „Nordstream 2“. Der Fall ist für Kemfert „die Spitze eines gewaltigen Desasters der deutschen Außen- und Energiepolitik“. Und: Der ehemaliger Bundesumweltminister Peter Altmaier setzte laut Kemfert eine unseriöse Schock-Zahl zur Energiewende in die Welt und bremste damit die Wende aus. Außerdem geht es um Wissenschaftler, die Wissenschaftler bekämpfen. Die USA wollen ein gewaltiges Subventionspaket für erneuerbare Energien aufsetzen. 370 Milliarden Dollar schwer ist es. Das ist so wichtig, dass Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck mit seinem französischen Amtskollegen nach Washington gereist ist, um darüber zu sprechen. Denn: Die Subventionen erhalten vor allem US-Unternehmen. Ausländische Firmen, also auch deutsche und französische, bekommen so etwas nicht. Deswegen sieht man in Europa kritisch auf das Paket und fragt sich: Droht ein Handelskrieg zwischen EU und USA? Klar ist: Europa muss reagieren. Kemfert erklärt, wie. Sie sieht „gigantische Investitionslücken“ beim Klimaschutz und fordert ein europäisches Programm. Haben Sie Fragen an Frau Kemfert? Dann schreiben Sie uns an klimapodcast@mdraktuell.de oder rufen sie an unter 0800 40 40 008.
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Jan 25, 2023 • 29min

Wie umweltfreundlich ist veganes Leben?

In dieser Folge sprechen Moderatorin Theresa Brenner und Klimaökonomin Claudia Kemfert über "Veganuary". Der Begriff setzt sich zusammen aus den Worten vegan und Januar. Dahinter steckt die Kampagne einer internationalen Organisation. Sie ermutigt Menschen, sich im Januar einen Monat lang vegan zu ernähren. Der Organisation zufolge ist vegane Ernährung eine der effektivsten Maßnahmen, um die Umwelt zu schützen und den Klimawandel aufzuhalten. Kemfert zufolge verursacht vegane Ernährung tatsächlich rund 40 Prozent weniger CO2-Emissionen als der Konsum von Fleisch. Man könne also wirklich sagen, dass die vegane Ernährung deutlich zum Klimaschutz beiträgt. Außerdem lebten Veganer gesünder und die Tiere würden verschont. Gleichzeitig macht die Klimaökonomin darauf aufmerksam, dass klimafreundlicher nicht gleichbedeutend sei mit umweltfreundlich. Was damit gemeint ist, erklärt sie in dieser Folge ausführlich und verweist auch auf eine Studie der Umweltschutzorganisation WWF. Außerdem beantwortet Kemfert die Frage einer Hörerin zu Speichermöglichkeiten für Erneuerbare Energien. Sie hat eine Photovoltaikanlage, die theoretisch für das ganze Jahr ausreichend Strom produziert. Gibt es Möglichkeiten, den Strom im Sommer zu speichern, damit man ihn auch im Winter nutzen kann? Haben Sie Fragen an Frau Kemfert? Dann schreiben Sie uns an klimapodcast@mdraktuell.de oder rufen Sie an unter 0800 40 40 008. Link zur WWF-Studie: https://www.wwf.de/themen-projekte/landwirtschaft/ernaehrung-konsum/besseresserinnen/ernaehrung-und-wasser
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Jan 11, 2023 • 43min

Lützerath: Kohleabbau sofort stoppen

Lützerath in Nordrhein-Westfalen besteht nur aus wenigen Häusern. Die ursprünglichen Bewohner haben ihren Besitz verkauft und leben längst woanders. Das Energieunternehmen RWE will die Kohle unter dem Dorf abbaggern. Klimaktivisten wollen das verhindern. Doch jetzt wird Lützerath geräumt. Klimaökonomin Claudia Kemfert spricht von einem Desaster. Im Podcast erklärt sie, warum damit das 1,5-Grad-Ziel gefährdet wird. Landes- und Bundesregierung sollten die Braunkohle nicht abbaggern und stattdessen mit den Klimaschützern einen Kompromiss suchen. Kemfert befürchtet vor allem einen Imageschaden für Deutschland. Die Bilder, die jetzt um die Welt gingen, zeigten Demonstranten vor Kohlebaggern. Deutschland verspiele damit international seine Glaubwürdigkeit als Vorreiter für den Klimaschutz. Nordrhein-Westfalens Landesregierung erklärt dagegen, die Kohle wird gebraucht, um die Energiekrise zu überstehen. Sie beruft sich dafür auf ein Gutachten. Andere Studien sagen aber genau das Gegenteil. Und auf die berufen sich Klimaschützer. Kemfert erklärt, wie die unterschiedlichen Studien-Ergebnisse zustande kommen. Außerdem geht es um die sogenannte CCS-Technologie, bei der CO2 unterirdisch gelagert wird. Ist das die Lösung der Klimakrise? Bundeswirtschaftsminister Habeck zumindest, einst Gegner der Technologie, zeigte sich jüngst in Norwegen begeistert. Und am Ende geht die Klimaökonomin auf die Frage einer Hörerin ein. Welche Klimabilanz haben Himbeeren und Tomaten aus Afrika, die man hierzulande im Supermarkt kaufen kann? Haben Sie Fragen an Frau Kemfert? Dann schreiben Sie uns an klimapodcast@mdraktuell.de oder rufen sie an unter 0800 40 40 008.
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Dec 14, 2022 • 55min

Brownout: Drohen Deutschland Stromabschaltungen?

Die Energiekrise hat die Diskussion über mögliche Blackouts in Deutschland befeuert. Wahrscheinlicher aber wäre im Falle des Strommangels ein Brownout. Was das ist, erklären wir im Podcast. Der Lagebericht eines Ministeriums in Baden-Württemberg kommt zu dem Schluss, dass ein solcher Problemfall wahrscheinlicher geworden ist. Die Klimaökonomin Claudia Kemfert hält einen Brownout für unwahrscheinlich und beruft sich dabei auf erfolgte Stresstests der Netzbetreiber. Sie findet: Da wird gerade viel Angst und Schrecken verbreitet. Außerdem geht es um eine Studie, nach der Deutschland derzeit zu viele Flüssiggas-Terminals baut. Werden da Milliarden von Euro in den Sand gesetzt? Kemfert sagt, man brauche die Terminals für die Versorgungssicherheit, deren Kapazität insgesamt sei aber zu groß. So viel Gas könne Deutschland gar nicht verbrauchen, wenn es seine Klimaziele ernst nehme. Also: Deutschland müsse umsteuern. Gute Nachrichten aus den USA? Von dort wird ein Durchbruch in der Forschung zur Kernfusion gemeldet. Erstmals sei dabei mehr Energie erzeugt als verbraucht worden. Damit könnte perspektivisch theoretisch fast unendlich viel Energie gewonnen werden. Das Problem laut Kemfert: Die Technologie wird erst in 40 oder 50 Jahren ausgereift sein. Zu spät, um dem Klimawandel zu begegnen. Zum Abschluss des Podcasts geht es um ein Argument, welches man in der Debatte um die Klimapolitik immer wieder hört. Danach verursache Deutschland nur einen kleinen Teil der weltweiten Emissionen, könne also gar nicht so viel fürs Klima tun. Kemfert erklärt, warum das Argument so nicht stimmt und in die Irre führt. Haben Sie Fragen an Frau Kemfert? Dann schreiben Sie uns an klimapodcast@mdraktuell.de oder rufen sie an unter 0800 40 40 008.
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Nov 30, 2022 • 43min

Gefährliche Viren im Permafrost

Der Klimawandel bringt dicke Eisschichten zum Schmelzen. Dadurch werden jahrtausendealte Tierkadaver und Pflanzenreste freigelegt - und mit ihnen Viren, die eigentlich inaktiv waren. In einer noch unveröffentlichten Studie erklären Forscherinnen und Forscher, dass sie 13 Viren aus dem sibirischen Permafrost wieder aktiviert haben. Klimaökonomin Claudia Kemfert erklärt im Podcast, warum solche Viren dem Menschen gefährlich werden können. Ein weiteres Thema in dieser Folge sind Anpassungsstrategien gegen den Klimawandel. In der ARD-Sendung "Maischberger" hatte "Welt"-Chefreporterin Anna Schneider dafür plädiert, die Klimakrise anzunehmen und sich dagegen zu rüsten. Kemfert macht aber deutlich, dass Anpassungsstrategien Grenzen haben. "Gegenden, die abgebrannt oder überflutet sind, können sich nicht mehr anpassen", so Kemfert. Außerdem spricht sich die Klimaökonomin für mehr wissenschaftliche Expertise in Talkshows aus. Kemfert kritisiert in der aktuellen Folge außerdem die lange Laufzeit des Flüssiggas-Vertrags mit Katar. "Es widerspricht den Klimazielen, wenn wir über 15 Jahre Laufzeit reden", meint die Wissenschaftlerin. Die Hörerfrage beschäftigt sich diesmal mit dem klimaschädlichen Gas SF6. Damit sind Komponenten von Windrädern befüllt. Muss der Ausbau von Windrädern neu bewertet werden? Darauf gibt Kemfert Antwort und zeigt auch auf, welche Alternativen es gibt. Haben Sie Fragen an Frau Kemfert? Dann schreiben Sie uns an klimapodcast@mdraktuell.de oder rufen sie an unter 0800 40 40 008.
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Nov 16, 2022 • 54min

Lobbyisten-Wahnsinn beim UN-Klimagipfel

Der UN-Klimagipfel in Ägypten ist auf der Zielgeraden. Die Klimaökonomin Claudia Kemfert sieht sich in ihrer Skepsis vor dem Gipfel bestätigt. Zwar gebe es positive Aspekte, beispielsweise den Schutzschirm für Klimaschäden in ärmeren Ländern. Daneben gebe es aber viel Ernüchterndes. Beispielsweise das deutsche Auftreten vor Ort. Kanzler Scholz habe wohlklingende Worte mitgebracht, das Handeln Deutschlands beim Klimaschutz sehe aber ganz anders aus, so Kemfert. Sie beklagt "gigantische Umsetzungslücken" bei der deutschen Klimapolitik. Die Bundesrepublik fällt auch in einem Klimapolitik-Ranking zurück. Noch schlimmer sieht es mit Blick auf China aus, das bei den Schadstoff-Emissionen weltweit auf Platz 1 liegt. Der chinseische Staatschef ist nicht einmal angereist. Ein echter Aufreger beim Gipfel ist ein BBC-Bericht, nachdem bei dem Gipfel mehr als 600 Lobbyisten für Öl, Kohle und Gas dabei sind. Ein großer Teil davon ist sogar als Teil von Delegationen der Staaten angereist. Kemfert sagt: Diese Menschen sind definitiv nicht im Sinne des Klimaschutzes unterwegs. Sie spricht von einem "Karussell des Wahnsinns". Haben Sie Fragen an Frau Kemfert? Dann schreiben Sie uns an klimapodcast@mdraktuell.de oder rufen sie an unter 0800 40 40 008.
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Nov 2, 2022 • 58min

Vom umweltverträglichen Fliegen und Alarmismus in der Wissenschaft

Zum Start geht es um ein klimapolitisches Großereignis. In Ägypten startet die UN-Klimakonferenz. Klima-Ökonomin Kemfert sieht eine Reihe von schwierigen Fragen, die die Staatengemeinschaft angehen muss. Bei den Klimazielen sei die Welt nicht auf dem richtigen Pfad. „Derzeit geht es in die falsche Richtung“, sagt sie. Ganz so pessimistisch wie die Aktivistin Greta Thunberg ist sie aber nicht. In diesem Podcast schauen wir außerdem nach Südafrika. Dort gibt es immer wieder massive Probleme mit Stromausfällen. Das Netz in diesem Land ist veraltet. Es fehlt an erneuerbaren Energien, obwohl das Land eigentlich prädestiniert dafür wäre. Das Beispiel zeigt, wie gut Deutschland mit Blick auf sein Stromnetz dasteht. Im Schwerpunkt geht es um die Frage, ob man als klimabewusster Mensch noch fliegen sollte. Kemfert sagt, wer es vermeiden könne, solle es vermeiden. Es ganz zu lassen, das sei aber nicht nötig. Denn: Es gebe gute Möglichkeiten, die Flüge zu „kompensieren“, indem man für die Umwelt spendet. Es gibt mehrere Anbieter, die das Geld dann in klimafreundliche Projekte investieren. Wir machen Rechenbeispiele. Außerdem geht es um ein Interview eines Klimawissenschaftlers, der sagt, man solle die Folgen des Klimawandels nicht dramatisieren. Kemfert sieht die Aussagen kritisch und erklärt, warum. Haben auch Sie Fragen an Frau Kemfert? Dann schreiben Sie uns an klimapodcast@mdraktuell.de oder rufen sie an unter 0800 40 40 008.
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Oct 19, 2022 • 48min

Energiespartipps für Geldbeutel und Klima

Zum Beginn des Podcasts wird es persönlich. Claudia Kemfert wird mit zwei Preisen ausgezeichnet. Dieser Podcast spielt dabei keine ganz unwichtige Rolle. Und es geht darum, dass auch Social-Media-Kanäle einer Klimaökonomin das Ziel von Hackern sein können. Außerdem bewertet Kemfert das AKW-Machtwort von Kanzler Scholz. Sie sagt, sie hoffe, dass damit das finale Kapitel einer schier unendlichen Debatte abgeschlossen werde. Die Atomenergie helfe Deutschland beim Energieverbrauch kaum, die Debatte müsse sich vielmehr auf wichtigere Themen wie die Energiewende insgesamt konzentrieren. Und: Es geht ums Sparen. Wer weniger warmes Wasser, Gas und Strom verbraucht, tut etwas fürs Klima. In diesen Zeiten spart man damit aber auch viel Geld. Es geht um Hunderte Euro im Jahr. Was man tun kann, besprechen wir im Podcast. Hier geht es zu den im Podcast besprochenen Spartipps des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Haben auch Sie Fragen an Frau Kemfert? Dann schreiben Sie uns an klimapodcast@mdraktuell.de oder rufen sie an unter 0800 40 40 008.
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Oct 6, 2022 • 53min

Die neuen Klimasünden: Pipeline-Lecks und LNG

Aus den Lecks an den Nord-Stream-Pipelines strömt immer noch Gas aus. Das wirke sich "gravierend" auf das Klima aus, sagt Energie-Ökonomin Claudia Kemfert. Denn das dort entweichende Methan sei sehr viel klimaschädlicher als Kohlenstoffdioxid. Wie wahrscheinlich ist, dass auch andere Pipelines beschädigt werden könnten? Außerdem geht es um Flüssig-Erdggas (LNG): Studien zufolge ist es sogar klimaschädlicher als Kohle. Auch Kemfert sieht bei Erdgas eine "ähnliche schlechte Klimabilanz" wie bei der Kohle. Wie sinnvoll ist es dann, dass neue LNG-Terminals in Deutschland gebaut werden? Wäre es stattdessen nicht besser, mehr Kohle abzubauen? Apropos Kohle: Im Podcast ist auch der RWE-Kompromiss Thema. Kemfert findet es gut, den Kohleausstieg in Nordrhein-Westfalen vorzuziehen, kritisiert aber, dass das Ganze "im Hinterzimmer ausgekungelt wurde". Worum es noch geht: Um die Forderung von "Fridays for Future" an die Bundesregierung, 100 Milliarden Euro für den Klimaschutz bereitzustellen. Wieso gibt es so wenige Reaktionen aus der Politik? Haben auch Sie Fragen an Frau Kemfert? Dann schreiben Sie uns an klimapodcast@mdraktuell.de oder rufen sie an unter 0800 40 40 008.

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