Und nun zum Sport

Süddeutsche Zeitung
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Sep 23, 2019 • 22min

Neuer oder ter Stegen? Deutschlands Torwart-Debatte

Rund um die deutsche Fußball-Nationalmannschaft wird gerade über keine Position so leidenschaftlich diskutiert wie über jene des Torhüters. Mit Manuel Neuer vom FC Bayern und Marc-André ter Stegen vom FC Barcelona kann Bundestrainer Joachim Löw zwischen zwei Weltklasse-Torhütern wählen. Ter Stegen allerdings spielte in diesem Jahr kaum in der Nationalelf - und brachte jüngst seine Unzufriedenheit zum Ausruck. Daraus entstand eine Debatte, in der sich die beiden Torhüter ebenso meldeten wie das Führungspersonal des FC Bayern und des DFB - wobei Bayern-Präsident Uli Hoeneß die drastischsten Worte wählte. Warum äußert ter Stegen nun seine Unzufriedenheit? Welche Rolle spielt der Bundestrainer? Und wie sind die heftigen Reaktionen aus München zu deuten? Über diese und weitere Fragen sprechen Javier Cáceres, Christopher Gerards und Christof Kneer in der neuen Folge von "Und nun zum Sport". Redaktion, Moderation: Christopher Gerards Produktion: Carolin Lenk
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Sep 16, 2019 • 26min

Champions League: Das Vakuum hinter den Bayern

Auch wenn es in der Champions League durchaus um Resultate geht, blickt die aktuelle Folge des SZ-Sportpodcasts ins Innere der international tätigen Bundesligaklubs. Bayern, Dortmund, Leipzig und Leverkusen starten diese Woche in die Königsklasse, doch einen richtig weiten Marsch trauen Experten eigentlich nur den Münchnern zu. Wie gut ist der Kader des FC Bayern nach einem ereignisreichen Sommer, wo steht der Rekordmeister im europäischen Vergleich und was müssen die anderen Vereine besser machen, um eine Chance zu haben? Die SZ-Redakteure Benedikt Warmbrunn, Christof Kneer und Jonas Beckenkamp beleuchten das Standing der Bundesliga und erklären, warum es sich in dieser Saison unbedingt lohnt, dienstags und mittwochs abends Fußball zu schauen! Redaktion, Moderation: Jonas Beckenkamp Produktion: Carolin Lenk
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Sep 9, 2019 • 36min

US Open: Holt Nadal Federer noch ein?

19 Titel bei den Grand Slams, nur Roger Federer ist mit 20 Titeln besser: Rafael Nadal ist am Wochenende in New York bei den US Open etwas Besonderes gelungen - und doch wollte er diese Zahl nicht überbewerten. "Daran denke ich überhaupt nicht. Ich stehe dafür nicht jeden Tag auf dem Trainingsplatz, spiele deswegen nicht Tennis. Ich spiele Tennis, weil ich es liebe", sagte der Spanier zu der Jagd nach dem Grand-Slam-Rekord von Federer. Der Weg zu Titel Nummer 19 war ein großer Kampf, der Russe Daniil Medwedew hatte es Nadal beim 7:5, 6:3, 5:7, 4:6, 6:4 in einem hochklassigen und dramatischen Finale nicht einfach gemacht. Dass der 33-Jährige dennoch gewann zeigt: noch immer hält die Dominanz von Nadal, Federer und Novak Djokovic an, die am Ende der letzten zwölf Grand-Slam-Turniere die Siege unter sich aufgeteilt haben. Bei den Frauen hingegen platzte der Traum vom historischen 24. Titel von Serena Williams, weil die erst 19 Jahre alte Bianca Andreescu die Favoritin mit 6:3, 7:5 bezwang und damit weiter für Abwechslung bei den Siegerfotos im Frauentennis sorgte. Beide Endspiele passen also gut in die Entwicklung der beiden Sparten. Aber wie lange halten diese Trends noch an? Wann werden Federer, Nadal und Djokovic bei den Männern abgelöst? Wer ist die nächste Dauersiegerin bei den Frauen? Und wieso denkt man in beiden Fällen gerade nicht mehr an deutsche Tennisspielerinnen und Tennisspieler? Darüber sprechen Anna Dreher, Milan Pavlovic und Jürgen Schmieder in der neuen Folge von "Und nun zum Sport", einem Podcast der Süddeutschen Zeitung. Alle Texte der SZ-Redaktion zu den US Open finden Sie unter diesem Link. Redaktion, Moderation: Anna Dreher Produktion: Carolin Lenk
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Sep 2, 2019 • 29min

Ende der Ära Hoeneß: FC Bayern sortiert sich neu

Uli Hoeneß, der ewige Klubboss des FC Bayern, hat auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben, dass er nicht mehr zur Wiederwahl als Präsident des Vereins antritt. Hoeneß hat mit sich gerungen, doch am Ende steht seine Entscheidung: Er will seinen Verein in die Hände andere geben. Wie könnte ein FC Bayern ohne ihn aussehen? Kann einer wie Hoeneß überhaupt ganz aufhören und warum tut er sich mittlerweile schwer, die moderne Welt zu verstehen? Über diese Fragen reden Martin Schneider, Benedikt Warmbrunn und Jonas Beckenkamp diese Woche bei "Und nun zum Sport" - und am Ende wird es sogar Philosophisch! Den angesprochenen Text von Benedikt Warmbrunn und Christof Kneer, können Sie mit SZ Plus hier lesen. Redaktion, Moderation: Jonas Beckenkamp Produktion: Carolin Lenk, Vinzent-Vitus Leitgeb Zusätzliches Audiomaterial über den YouTube-Kanal des FC Bayern München.
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Aug 26, 2019 • 31min

Basketball-WM: Deutschlands große Chance in China

"Es ist das beste Turnier aller Zeiten" - das sagt der deutschen Basketball-Bundestrainer Henrik Rödl vor dem Start der Basketball-WM in China am kommenden Samstag. Seiner Mannschaft traut er ein "sehr, sehr gutes Turnier" zu und es gibt viele Experten, die behaupten, dass diese deutsche Mannschaft die vielleicht stärkste der Geschichte ist und an guten Tagen jeden Gegner schlagen kann, auch die USA. Und das, obwohl Dirk Nowitzki nicht mehr dabei ist. Das beste Turnier, die vielleicht beste deutsche Mannschaft - das weckt natürlich Erwartungen. Ist die deutsche Mannschaft wirklich so gut? Welche Rolle kann Dennis Schröder spielen? Wer sind die Favoriten? Und wo steht die Sportart Basketball in Deutschland? Kann sie langfristig den berühmten "zweiten Platz" hinter der unangreifbaren Volkssportart Fußball einnehmen? Darüber sprechen die Basketball-Experten der SZ Joachim Mölter und Jonas Beckenkamp mit Martin Schneider in einer neuen Folge von "Und nun zum Sport". Redaktion, Moderation: Martin Schneider Produktion: Justin Patchett, Vinzent-Vitus Leitgeb
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Aug 19, 2019 • 26min

Neuer DFB-Präsident: Kommt nun ein Wandel?

Seit Reinhard Grindel zurückgetreten ist, war der Deutsche Fußball-Bund (DFB) auf der Suche nach einem Nachfolger. Nun glaubt die Findungskommission des Verbandes einen passenden Kandidaten gefunden zu haben. Der Präsident des SC Freiburg soll dieses Amt künftig beim DFB ausüben: Fritz Keller, 62 Jahre, Winzer und Gastronom, Patenkind von Weltmeister Fritz Walter. Von Bundestrainer Joachim Löw über diverse Vertreter von Bundesligaklubs und auch von den Amateuren - viele befinden Keller als geeignet. Am Mittwoch stellt er sich als Bewerber für den DFB-Chefposten bei Amateur-Delegierten und den Profi-Klubs in Berlin vor und könnte danach als gemeinsamer Vorschlag der beiden Lager präsentiert werden - um dann am 27. September auf dem DFB-Bundestag mit einer einfachen Mehrheit gewählt zu werden. Aber ist es das überhaupt eine Wahl? Laut des DFB war Keller "der erste und einzige Kandidat, mit dem die Findungskommission Gespräche geführt hat". Wieso die mangelnde Transparenz beim Verfahren? Und wie ist neben der Zustimmung um diese Personalentscheidung die aufkommende Kritik zu bewerten? Mit der Wahl des neuen Präsidenten gehen auch einige Reformen einher und Veränderungen was die Kompetenzen dieses Amtes betreffen. Kann der DFB von Keller also gar nicht reformiert werden? Kann er das zuletzt von Skandalen gezeichnete Image des Verbandes gar nicht verbessern? Darüber sprechen Johannes Aumüller, Anna Dreher und Thomas Kistner in der neuen Folge von "Und nun zum Sport". Redaktion, Moderation: Anna Dreher Produktion: Justin Patchett, Vinzent-Vitus Leitgeb
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Aug 13, 2019 • 38min

Bundesliga: Was für Bayern spricht - und was für Dortmund

Die Bundesliga startet an diesem Freitag, und die große Frage lautet: Kann der FC Bayern zum achten Mal in Serie den Titel gewinnen? Oder ist der BVB in diesem Jahr stark genug, um die Bayern-Dominanz zu brechen? Über die Voraussetzungen beider Klubs geht es in der neuen Folge von "Und zum Sport". Außerdem sprechen Sebastian Fischer, Christopher Gerards und Martin Schneider über die Anwärter auf die internationalen Plätze, mögliche Überraschungsteam - und die Abstiegskandidaten. Redaktion, Moderation: Christopher Gerards Produktion: Carlo Sarsky
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Aug 5, 2019 • 26min

Die Finals: Einzige Chance für Leichtathletik & Co?

Was das Interesse von Zuschauern und Medien angeht, kann kaum eine Sportart mit dem Fußball mithalten. Großevents wie Olympische Spiele, Welt- und Europameisterschaften oder Grand Slams bilden die Ausnahme. Also braucht es neue Ideen und Konzepte - wie die "Finals" in Berlin vergangene Woche. Mehr als 3300 Athleten haben im Bahnrad, Bogensport, Boxen, Kanu, Modernen Fünfkampf, Schwimmen, Trial, Triathlon, Turnen und in der Leichtathletik um insgesamt 202 Titel gekämpft. Das hat sowohl im Fernsehen, als auch in den Wettkampfstätten das Interesse der Zuschauer geweckt und auch die Athleten begeistert. "Es ist genau das, was wir brauchen. Ich kann nur dafür plädieren, die Finals auch künftig wieder stattfinden zu lassen", sagte beispielsweise Triathlet Patrick Lange. Sieht so also in (vermeintlichen) Randsportarten das Format der Zukunft aus? Ist das die einzige Chance, die bleibt, um dem Fußball etwas entgegenzusetzen? In der neuen Folge von "Und nun zum Sport" diskutieren Anna Dreher, Martin Schneider und Joachim Mölter über die Bedeutung, das Potenzial und die Nachhaltigkeit der "Finals" - und über einen Sportler, der wohl sehr exklusiv eine ganz eigene Meinung zu diesem Wettbewerb hat. Redaktion, Moderation: Anna Dreher Produktion: Carlo Sarsky Dieser Podcast wird unterstützt von der Apotheken Umschau. Alle Informationen zur neuen Ausgabe finden Sie hier.
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Jul 29, 2019 • 21min

Bernal & Buchmann: Neue Haupt­darsteller bei der Tour de France

Bei der Tour de France hat wieder mal ein Fahrer des Team Ineos (vormals Team Sky) gewonnen, so war es auch schon in den Jahren zuvor. Der Mann allerdings, der das Gelbe Trikot eroberte, war diesmal nicht Christopher Froome (er fehlte verletzt) oder Geraint Thomas (er wurde Zweiter). Egan Bernal, 22, fuhr bei seiner zweiten Frankreich-Rundfahrt auf Platz eins, mit 1:11 Minute Vorsprung auf Thomas. Wer ist Bernal? Welche Geschichten prägten darüber hinaus die Tour 2019? Und wie glaubwürdig sind die erbrachten Leistungen? Über diese und weitere Themen spricht Christopher Gerards in einer neuen Folge von "Und nun zum Sport" mit Johannes Knuth, der in den vergangen zwei Wochen für die SZ aus Frankreich über die Tour berichtete. Redaktion, Moderation: Christopher Gerards Produktion: Carolin Lenk, Vinzent-Vitus Leitgeb
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Jul 22, 2019 • 30min

TSV 1860: Ismaik möchte in den Arm genommen werden

Der TSV 1860 hatte einige lichte Momente im Fußball, doch er hatte auch einige ziemlich schwarze Stunden. Blau und Weiß, Chaos und Euphorie, der Münchner Klub ist ein Phänomen. Ein Verein der Extreme, der zwar im Kleinen in einem Stadtviertel namens Giesing beheimatet ist, aber einen Investor hat, der gerne groß denkt. Vor etwas über zwei Jahren erlebten die Sechziger ihren totalen Niedergang. Zwangsabstieg ohne Lizenz, es ging trotz Geldgeber Hasan Ismaik in die vierte Liga. Mittlerweile spielt man immerhin wieder im Liga drei, doch die alten Querelen zwischen den Vertretern des e.V. und der Investorenseite sind längst nicht beseitigt. Aktuell geht es wieder einmal um die Stadionfrage. Viele Löwenfans wollen weiterhin im Grünwalder Stadion bleiben, der Heimat dieses Vereins, der schon so vieles erlebt hat. Jetzt steht ein Stadion-Umbau im Raum, die Stadt könnte sich mit etwa 30 Millionen Euro beteiligen - doch Ismaik wünscht sich eigentlich etwas ganz anderes: Er will einen Neubau, weit draußen vor den Toren der Stadt. Bei "Und nun zum Sport" geht es diesmal um Tradition und Moderne, um Investment und 50+1 - um das Gefühl in Giesing und das Gefühl eines Geschäftsmannes aus Jordanien, der zwar gerne "Einmal Löwe, immer Löwe" sagt, aber kaum greifbar ist. Die SZ-Redakteure Markus Schäflein und Philipp Schneider erklären bei Moderator Jonas Beckenkamp, wie es so weit kommen konnte - und sie finden interessante Vergleiche, die die Situation beim 1860 illustrieren. Redaktion, Moderation: Jonas Beckenkamp Produktion: Justin Patchett, Vinzent-Vitus Leitgeb

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