Und nun zum Sport

Süddeutsche Zeitung
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Oct 21, 2019 • 32min

So politisch ist der Fußball

Salutierende Spieler in der EM-Qualifikation - die Gesten türkischer Fußballer haben vor dem Hintergrund der türkischen Militäroffensive in Nordsyrien viel Kritik ausgelöst. Bei "Und nun zum Sport" sprechen Johannes Aumüller, Claudio Catuogno und Christopher Gerards unter anderem über mögliche Strafen, nicht-fußballerische Gesten im Stadion im Allgemeinen und das Verhältnis zwischen Fußball und Politik. Redaktion, Moderation: Christopher Gerards Produktion: Carlo Sarsky
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Oct 14, 2019 • 27min

Ironman auf Hawaii: Der deutsche Doppelerfolg

Um im Triathlon erfolgreich zu sein, muss alles zusammen kommen. Am Wochenende auf Hawaii konnten das erstmals in der Geschichte des härtesten Rennens dieser Sportart zwei Starter aus Deutschland sagen: Anne Haug und Jan Frodeno. Haug, 36, gewann bei ihrem erst zweiten Versuch als drittschnellste Teilnehmerin überhaupt nach 8:40:10 Stunden als erste deutsche Frau. Frodeno schaffte die 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen auf der schwülheißen Pazifikinsel in 7:51:13 Stunden. Der 38-Jährige hat damit bei seinem dritten Hawaii-Sieg den Streckenrekord von Vorjahressieger Patrick Lange unterboten. "Das ist der Tag, den ich meine Karriere lang gesucht habe", sagte Frodeno danach. Es war das sechste Mal in Serie, dass ein Deutscher die Krone von Kona überreicht bekam. Dass Sebastian Kienle Vierter und Laura Philipps bei ihrem Hawaii-Debüt Vierte wurde, ging dabei fast unter. Was macht das Rennen auf Hawaii so hart? Wie ist der deutsche Doppelerfolg einzuordnen? Wieso sind vor allem deutsche Athleten seit einigen Jahren so stark in dieser Sportart? Und welche Rolle spielt der Dopingverdacht auch im Triathlon mit seinen außergewöhnlichen Leistungen? Die neue Folge von "Und nun zum Sport" mit Anna Dreher und Johannes Knuth. Moderation, Redaktion: Anna Dreher Produktion: Julia Ongyerth
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Oct 7, 2019 • 33min

Zwischenfazit zur Bundesliga: Plötzlich ist alles anders

In dieser Folge von "Und nun zum Sport" widmen sich die Mentalitätspodcaster Sebastian Fischer, Martin Schneider und Jonas Beckenkamp dem überaus kuriosen Zwischenstand in der Fußball-Bundesliga. Die Tabelle zeigt, dass vor allem Borussia Dortmund noch arge Schwierigkeiten hat, seine Form zu finden. Trainer Lucien Favre steht bereits in der Kritik, dabei sind erst sieben Spieltage gespielt. Hält er zu stur an seinem System fest? Und wie viel Substanz steckt in der sogenannten "Mentalitätsdebatte"? Natürlich blicken wir auch auf den FC Bayern, wo es auch noch nicht rund läuft und auf den Tabellenführer Borussia Mönchengladbach sowie auf die Überraschungsteams Schalke und Freiburg. Nur gegen den Regen im Herbst sind wir diesmal machtlos! Redaktion, Moderation: Jonas Beckenkamp Produktion: Carolin Lenk, Vinzent-Vitus Leitgeb
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Sep 30, 2019 • 27min

Leichtathletik-WM: Bizarre Bedingungen in Doha

Ein Marathon mitten in der Nacht bei 33 Grad und 73 Prozent Luftfeuchtigkeit, bei dem viele Teilnehmer aufgeben mussten oder kollabiert sind - so fing diese Leichtathletik Weltmeisterschaft in Doha an. Im Khalifa-Stadion der Hauptstadt des Wüstenemirats Katars ist es bei den abendlichen Wettkämpfen nur deswegen angenehmer, weil eine Klimaanlage die Temperatur von 40 auf bis zu 20 Grad herunter kühlen kann. Was nichts daran ändert, dass viele Teilnehmer beim Blick auf das 40000 Zuschauer fassende Rund vor allem auf leere Sitzschalen blickten. Ideale Bedingungen sehen anders aus. "Wir werden ja leider erst gefragt, wenn die Vergabe stattgefunden hat", sagte die Weitspringerin Malaika Mihambo dazu, Deutschlands größte Medaillenhoffnung bei dieser WM. Wie also gehen die Athletinnen und Athleten nun mit den Bedingungen bis zum letzten Wettkampftag am 6. Oktober um, an denen sie nichts ändern können? Und welche Chancen haben deutsche Starter wie Mihambo, Gina Lückenkemper, Thomas Röhler und Kai Kazmirek? Über diese und weitere Fragen sprechen Saskia Aleythe, Anna Dreher und Johannes Knuth in der neuen Folge von "Und nun zum Sport". Moderation, Redaktion: Anna Dreher Produktion: Carlo Sarsky, Vinzent-Vitus Leitgeb
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Sep 23, 2019 • 22min

Neuer oder ter Stegen? Deutschlands Torwart-Debatte

Rund um die deutsche Fußball-Nationalmannschaft wird gerade über keine Position so leidenschaftlich diskutiert wie über jene des Torhüters. Mit Manuel Neuer vom FC Bayern und Marc-André ter Stegen vom FC Barcelona kann Bundestrainer Joachim Löw zwischen zwei Weltklasse-Torhütern wählen. Ter Stegen allerdings spielte in diesem Jahr kaum in der Nationalelf - und brachte jüngst seine Unzufriedenheit zum Ausruck. Daraus entstand eine Debatte, in der sich die beiden Torhüter ebenso meldeten wie das Führungspersonal des FC Bayern und des DFB - wobei Bayern-Präsident Uli Hoeneß die drastischsten Worte wählte. Warum äußert ter Stegen nun seine Unzufriedenheit? Welche Rolle spielt der Bundestrainer? Und wie sind die heftigen Reaktionen aus München zu deuten? Über diese und weitere Fragen sprechen Javier Cáceres, Christopher Gerards und Christof Kneer in der neuen Folge von "Und nun zum Sport". Redaktion, Moderation: Christopher Gerards Produktion: Carolin Lenk
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Sep 16, 2019 • 26min

Champions League: Das Vakuum hinter den Bayern

Auch wenn es in der Champions League durchaus um Resultate geht, blickt die aktuelle Folge des SZ-Sportpodcasts ins Innere der international tätigen Bundesligaklubs. Bayern, Dortmund, Leipzig und Leverkusen starten diese Woche in die Königsklasse, doch einen richtig weiten Marsch trauen Experten eigentlich nur den Münchnern zu. Wie gut ist der Kader des FC Bayern nach einem ereignisreichen Sommer, wo steht der Rekordmeister im europäischen Vergleich und was müssen die anderen Vereine besser machen, um eine Chance zu haben? Die SZ-Redakteure Benedikt Warmbrunn, Christof Kneer und Jonas Beckenkamp beleuchten das Standing der Bundesliga und erklären, warum es sich in dieser Saison unbedingt lohnt, dienstags und mittwochs abends Fußball zu schauen! Redaktion, Moderation: Jonas Beckenkamp Produktion: Carolin Lenk
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Sep 9, 2019 • 36min

US Open: Holt Nadal Federer noch ein?

19 Titel bei den Grand Slams, nur Roger Federer ist mit 20 Titeln besser: Rafael Nadal ist am Wochenende in New York bei den US Open etwas Besonderes gelungen - und doch wollte er diese Zahl nicht überbewerten. "Daran denke ich überhaupt nicht. Ich stehe dafür nicht jeden Tag auf dem Trainingsplatz, spiele deswegen nicht Tennis. Ich spiele Tennis, weil ich es liebe", sagte der Spanier zu der Jagd nach dem Grand-Slam-Rekord von Federer. Der Weg zu Titel Nummer 19 war ein großer Kampf, der Russe Daniil Medwedew hatte es Nadal beim 7:5, 6:3, 5:7, 4:6, 6:4 in einem hochklassigen und dramatischen Finale nicht einfach gemacht. Dass der 33-Jährige dennoch gewann zeigt: noch immer hält die Dominanz von Nadal, Federer und Novak Djokovic an, die am Ende der letzten zwölf Grand-Slam-Turniere die Siege unter sich aufgeteilt haben. Bei den Frauen hingegen platzte der Traum vom historischen 24. Titel von Serena Williams, weil die erst 19 Jahre alte Bianca Andreescu die Favoritin mit 6:3, 7:5 bezwang und damit weiter für Abwechslung bei den Siegerfotos im Frauentennis sorgte. Beide Endspiele passen also gut in die Entwicklung der beiden Sparten. Aber wie lange halten diese Trends noch an? Wann werden Federer, Nadal und Djokovic bei den Männern abgelöst? Wer ist die nächste Dauersiegerin bei den Frauen? Und wieso denkt man in beiden Fällen gerade nicht mehr an deutsche Tennisspielerinnen und Tennisspieler? Darüber sprechen Anna Dreher, Milan Pavlovic und Jürgen Schmieder in der neuen Folge von "Und nun zum Sport", einem Podcast der Süddeutschen Zeitung. Alle Texte der SZ-Redaktion zu den US Open finden Sie unter diesem Link. Redaktion, Moderation: Anna Dreher Produktion: Carolin Lenk
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Sep 2, 2019 • 29min

Ende der Ära Hoeneß: FC Bayern sortiert sich neu

Uli Hoeneß, der ewige Klubboss des FC Bayern, hat auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben, dass er nicht mehr zur Wiederwahl als Präsident des Vereins antritt. Hoeneß hat mit sich gerungen, doch am Ende steht seine Entscheidung: Er will seinen Verein in die Hände andere geben. Wie könnte ein FC Bayern ohne ihn aussehen? Kann einer wie Hoeneß überhaupt ganz aufhören und warum tut er sich mittlerweile schwer, die moderne Welt zu verstehen? Über diese Fragen reden Martin Schneider, Benedikt Warmbrunn und Jonas Beckenkamp diese Woche bei "Und nun zum Sport" - und am Ende wird es sogar Philosophisch! Den angesprochenen Text von Benedikt Warmbrunn und Christof Kneer, können Sie mit SZ Plus hier lesen. Redaktion, Moderation: Jonas Beckenkamp Produktion: Carolin Lenk, Vinzent-Vitus Leitgeb Zusätzliches Audiomaterial über den YouTube-Kanal des FC Bayern München.
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Aug 26, 2019 • 31min

Basketball-WM: Deutschlands große Chance in China

"Es ist das beste Turnier aller Zeiten" - das sagt der deutschen Basketball-Bundestrainer Henrik Rödl vor dem Start der Basketball-WM in China am kommenden Samstag. Seiner Mannschaft traut er ein "sehr, sehr gutes Turnier" zu und es gibt viele Experten, die behaupten, dass diese deutsche Mannschaft die vielleicht stärkste der Geschichte ist und an guten Tagen jeden Gegner schlagen kann, auch die USA. Und das, obwohl Dirk Nowitzki nicht mehr dabei ist. Das beste Turnier, die vielleicht beste deutsche Mannschaft - das weckt natürlich Erwartungen. Ist die deutsche Mannschaft wirklich so gut? Welche Rolle kann Dennis Schröder spielen? Wer sind die Favoriten? Und wo steht die Sportart Basketball in Deutschland? Kann sie langfristig den berühmten "zweiten Platz" hinter der unangreifbaren Volkssportart Fußball einnehmen? Darüber sprechen die Basketball-Experten der SZ Joachim Mölter und Jonas Beckenkamp mit Martin Schneider in einer neuen Folge von "Und nun zum Sport". Redaktion, Moderation: Martin Schneider Produktion: Justin Patchett, Vinzent-Vitus Leitgeb
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Aug 19, 2019 • 26min

Neuer DFB-Präsident: Kommt nun ein Wandel?

Seit Reinhard Grindel zurückgetreten ist, war der Deutsche Fußball-Bund (DFB) auf der Suche nach einem Nachfolger. Nun glaubt die Findungskommission des Verbandes einen passenden Kandidaten gefunden zu haben. Der Präsident des SC Freiburg soll dieses Amt künftig beim DFB ausüben: Fritz Keller, 62 Jahre, Winzer und Gastronom, Patenkind von Weltmeister Fritz Walter. Von Bundestrainer Joachim Löw über diverse Vertreter von Bundesligaklubs und auch von den Amateuren - viele befinden Keller als geeignet. Am Mittwoch stellt er sich als Bewerber für den DFB-Chefposten bei Amateur-Delegierten und den Profi-Klubs in Berlin vor und könnte danach als gemeinsamer Vorschlag der beiden Lager präsentiert werden - um dann am 27. September auf dem DFB-Bundestag mit einer einfachen Mehrheit gewählt zu werden. Aber ist es das überhaupt eine Wahl? Laut des DFB war Keller "der erste und einzige Kandidat, mit dem die Findungskommission Gespräche geführt hat". Wieso die mangelnde Transparenz beim Verfahren? Und wie ist neben der Zustimmung um diese Personalentscheidung die aufkommende Kritik zu bewerten? Mit der Wahl des neuen Präsidenten gehen auch einige Reformen einher und Veränderungen was die Kompetenzen dieses Amtes betreffen. Kann der DFB von Keller also gar nicht reformiert werden? Kann er das zuletzt von Skandalen gezeichnete Image des Verbandes gar nicht verbessern? Darüber sprechen Johannes Aumüller, Anna Dreher und Thomas Kistner in der neuen Folge von "Und nun zum Sport". Redaktion, Moderation: Anna Dreher Produktion: Justin Patchett, Vinzent-Vitus Leitgeb

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