

Was denkst du denn?
Nora Hespers und Rita Molzberger
Wo ist die Schamgrenze - zum Beispiel in der Sauna? Wie läuft das mit Schuld und Entschuldigung? Und darf ich eigentlich die politische und moralische Haltung von jemandem in Frage stellen? Rita Molzberger und Nora Hespers stellen sich all diese Fragen und diskutieren. Mal mehr mal weniger fachlich, aber immer auf der Suche nach Erkenntnisgewinn. Klingt bierernst, ist aber mitunter ganz schön witzig. Denn erst mal gibt es keine Denkverbote. Wir umkreisen Themen, decken auf, fragen nach, stellen Vermutungen an, sind uns oft einig - aber lernen immer wieder auch was Neues dazu. Wir haben einfach Spaß daran, laut zu denken. Denkt doch einfach 'n bisschen mit!
Episodes
Mentioned books

Jul 19, 2019 • 1h 12min
Zerstreute Zeiten
... und die trainierte Enge des Bewusstseins
Die einen versuchen, ihr Bewusstsein zu erweitern. Wir versuchen in dieser Episode, unser Bewusstsein zu verengen: Es geht um Konzentration. Also das fokussieren unseres Bewusstseins auf einen wie auch immer gearteten Mittelpunkt. Gar nicht so leicht in Zeiten, in denen ständig irgendetwas nach unserer Aufmerksamkeit verlangt. Denn Konzentration hat zwei Seiten: Zum einen geht sie vom Subjekt aus, also von uns selber, indem wir unser Bewusstsein bewusst auf etwas konzentrieren und dafür andere Sachen unbeachtet lassen. Das gelingt uns besonderst gut, wenn vom Objekt auf das wir unsere Konzentration richten wollen, eine gewisse Faszination ausgeht, erklärt Rita. Nur stehen heute eben extrem viele faszinierende Objekte in Konkurrenz zueinander. Und dann ist sie wieder dahin, unsere Konzentration. Dabei hat Konzentration durchaus ihre guten Seiten: Denn es macht uns mitunter glücklich, uns einfach mal nur intensiv einer einzigen Sache widmen zu können und zu dürfen. Wenn's nur nicht so schwer wäre, einen Anfang zu finden …
Ritas Literaturliste:
Fuchs, Birgitta: Maria Montessori. Ein pädagogisches Porträt. Weinheim 2002.
Harth-Peter, Waltraud (Hrsg.): "Kinder sind anders" - Maria Montessoris Bild vom Kinde auf dem Prüfstand. Würzburg 1996.
Montessori, Maria: Die Entdeckung des Kindes. Freiburg im Breisgau 1969.
Nietzsche, Friedrich: Über die Zukunft unserer Bildungsanstalten. Abrufbar unter www.nietzschesource.org
Schmidt-Millard, Torsten: Nietzsches Basler Vorträge Über die Zukunft unserer Bildungsanstalten. Köln 1992.

Jul 5, 2019 • 1h 5min
Teilnehmen, teilgeben, teilsein
Von unsichtbaren Grenzen in der Gesellschaft
Wir werfen uns die Themen ja gerne einfach mal so zu. Diesmal war Rita dran. Sie hatte das Thema "Teilhabe" dabei. Und während in ihrer Welt das Thema "Teilhabe" vor allem im Zusammenhang mit Inklusion besprochen wird und Bildung natürlich, wird in meiner Welt vor allem über politische Teilhabe diskutiert. Wir nähern uns der Teilhabe also von verschiedenen Seiten. Aber natürlich gibt es strukturelle Gemeinsamkeiten. Zum Beispiel die Sache mit dem Teilnehmen und Teilgeben - das hat allein schon im Wortsinn eine Hierarchie. Jemanden, der oder die gibt und jemanden, der oder die nimmt. Und dann ist da noch die Frage, ob Bildung wirklich alle Menschen dazu befähigt, von allem in der Gesellschaft ein Teil sein zu können. Und ob wir das am Ende überhaupt müssen oder ob wir auch sagen können: Nein, davon möchte ich eben nicht Teil sein. Ohne sich dabei direkt komplett aus der Gesellschaft zu katapulieren.
Ritas Literaturliste:
Hübner, K. / Kelb, V. / Schönfeld, F. / Ullrich, F.: Teilhabe. Versprechen?!, Kopäd Verlag. 2017
Lohrenscheidt, Claudia: Das Menschenrecht auf Bildung. bpb.de, abgerufen am 05.07.2019
Miethe, Ingrid, Tervooren, Anja, Ricken, Norbert (Hrsg.): Bildung und Teilhabe
Zwischen Inklusionsforderung und Exklusionsdrohung. Springer Fachmedien Wiesbaden. 2017
Zirfas, Jörg: Kulturelle Bildung und Partizipation: Semantische Unschärfen. kubi-online.de. 2015. Abgerufen am 05.07.2019

Jun 21, 2019 • 1h 4min
Aufgemerkt und hingestört
Über Aufmerksamkeit, Zuwendung und Wertschätzung
Noch nie konnten sich so viele Menschen gleichzeitig öffentlich äußern, wie jetzt zu Zeiten der sozialen Netzwerke. Aber wer gehört werden will, muss sich Aufmerksamkeit verschaffen. Und so entbrennt ein Kampf um gegenseitige Aufmerksamkeit. Aber woher kommt unser Hunger nach Aufmerksamkeit? Und wie schaffen wir es, dass andere aufmerken? Denn, so Ritas richtiger Einwand, damit andere aufmerken, müssen wir in gewisser Weise stören. Und wenn wir dann Aufmerksamkeit bekommen, ist das echte Resonanz oder nur ein Echo? Was bedeutet echte Zuwendung im Digitalen? Und dann ist ja auch noch die Sache mit der Wertschätzung. Ein komplexes Themenfeld, wie ihr seht, und deshalb haben wir uns für diese Episode kompetente Hilfe geholt: Uli Sckaer ist zu Gast. Sie ist psychologische Psychotherapeutin und arbeitet in Köln. Eine ihrer Diagnosen: Podcasten ist nicht pathologisch! Puh!
Ulis Literaturliste:
Bauer, Joachim: Prinzip Menschlichkeit. Warum wir von Natur aus kooperieren. Hoffmann und Campe Verlag. Hamburg. 2006
Bauer, Joachim: Lob der Schule. Hoffmann und Campe Verlag. Hamburg. 2007
Schütz, Astrid: Je selbstsicherer, desto besser? Licht und Schatten positiver Selbstbewertung. Beltz Verlag. Weinheim, Basel. 2005

Jun 7, 2019 • 60min
Lecker essen und denken
Ein feministisches Sixpack mit Hildegard von Bingen
Eigentlich war die Aufgabe an Rita, eine Frau für Nietzsche zu finden. Weil wir uns mal ein paar Philosophinnen genauer anschauen wollten. Und Rita ist dann auch schnell fündig geworden. In Simone de Beauvoir hätte Nietzsche einen würdigen Widerpart. Aber das war Rita zu naheliegend. Und deshalb hat sich ein wenig weiter gegraben - und ist im Mittelalter gelandet. Bei Hildegard von Bingen. Die ist vielen vor allem als Heilerin und Kräuterspezialistin bekannt. Aber Hildegard von Bingen war auch eine Universalgelehrte, die als Benediktinerin im 12. Jahrhundert ein eigenes Kloster für Frauen gründete, in den höchsten Kreisen verkehrte und sogar Kontakt mit dem Papst pflegte. Ihre Gedanken zur Beziehung zwischen Mensch und Umwelt sind gerade heute wieder aktuell. Zum Beispiel im Zusammenhang mit der #FridaysforFuture-Bewegung.
Ritas Literaturliste:
Dempf, Alois: Hildegard von Bingen zur Einführung. In: Der Weg der Welt. Visionen der Hildegard von Bingen. Übersetzt von Maria-Louise Lascar. Norderstedt 2019.
Gleichauf, Ingeborg: Ich will verstehen. Geschichte der Philosophinnen. München 2007.
Ménage, Gilles: Geschichte der Philosophinnen. Latein/Deutsch. Hamburg 2019.
Von Bingen, Hildegard: Wisse die Wege: Scivias. Eibingen 2012.
Dies.: Heilsame Schöpfung – Die natürliche Wirkkraft der Natur: Physica. Eibingen 2012.
Wendel, Saskia: Christliche Mystik. Eine Einführung. Regensburg 2004.

May 24, 2019 • 1h 10min
Schuld und Hühner
Über den Umgang mit alltäglichen Schuldgefühlen
Keine Sorge, wir gehen nicht davon aus, dass ihr täglich Schuldgefühle habt. Alltäglich heißt einfach: Diese Schuldgefühle, die uns beschleichen, wenn wir etwas tun, obwohl wir es eigentlich besser wissen. Oder wenn wir uns bei einem Verhalten erwischen, das wir an uns eigentlich nicht so super finden. Dabei stellt Rita als erstes fest: Eigentlich gehören Schuldgefühle gar nicht in den Bereich der Philosophie. Also primär. Warum wir da anderer Meinung sind, Rita in dem Zusammenhang natürlich zuerst Nietzsche einfällt, und wie wir in unserem Diskurs über Schuld, Schuldgefühle und Schulden von Hühnern zur Krise in Griechenland kommen - das hört ihr euch am besten selber an.
Ritas Literaturliste:
Dostojewski, Fjodor: Verbrechen und Strafe. Fischer Taschenbuch, 1996
Graeber, David: Schulden: Die ersten 5000 Jahre. Klett-Cotta, 2012
Jaspers, Karl: Hoffnung und Sorge. Schriften zur deutschen Politik 1945–1964, München: R. Piper & Co Verlag, 1965.
Nietzsche, Friedrich: Zur Genealogie der Moral, Eine Streitschrift, Ditzingen: Philipp Reclam jun., 1988
Ricœr, Paul: Die Symbolik des Bösen. Phänomenologie der Schuld II, Verlag Karl Alber, 2002
P.S. Aus Zeitgründen an dieser Stelle eine beispielhafte Auswahl der Bücher, die Rita als Quellen angegeben hat und nicht die Originalquellen von Rita.

May 10, 2019 • 1h 8min
Leiber überwinden!
Sind wir auf dem Weg in den Transhumanismus?
Nora hat die Episode "The Remote Control Brain" des "Invisibilia"-Podcasts gehört. Darin wird einer Frau mit obsessiven Störungen und starken Depressionen ein Chip ins Gehirn transplantiert. Dieser Chip per Strom kann die Spannung in einer bestimmten Gehirnregion erhöhen. Das Ergebnis ist tatsächlich, dass es der Frau bald besser geht. Die Sache hat natürlich ein oder zwei Haken. Dieser Fortschritt in der neurologischen Forschung wirft aber mindestens ein oder zwei moralische Fragen und Gedanken auf. Und um die geht es in dieser Episode. Quasi Cyborg und Science Fiction für Anfänger:innen oder Einsteiger:innen.
Links zur Episode
The Remote Control Brain - Invisibilia vom 29.03.2019
Gehirne toter Schweine lassen sich wiederbeleben - Deutschlandfunk vom 18.04.2019
Ritas Literaturliste
Haraway, Donna: A Cyborg Manifesto. In: Simians, Cyborgs and Women: The Reinvention of Nature. London 1991.
Kipke, Roland: Besser werden. Eine ethische Untersuchung zur Selbstformung und Neuroenhancement. Paderborn 2011.
Müller, Oliver/ Clausen, Jens/ Maio, Giovanni (Hrsg.): Das technisierte Gehirn. Neurotechnologien als Herausforderung für Ethik und Anthropologie. Paderborn 2009.
Noe, Alva: Du bist nicht Dein Gehirn. Eine radikale Philosophie des Bewusstseins. München 2010.
O’Connell, Mark: To Be a Machine: Adventures Among Cyborgs, Utopians, Hackers and the Futurists Solving the Modest Problem of Death. London 2018.
Putnam, Hilary: Vernunft, Wahrheit und Geschichte. Frankfurt/Main 1990.
Searle, John: Mind: A Brief Introduction. Oxford 2005.

Apr 26, 2019 • 1h 10min
Fritten zu Gold!
Lasst uns über Geld reden
Geld ist eine schwierige Angelegenheit. Und eine, über die Philosoph:innen nicht allzu gerne referieren. Es gibt also nicht richtig viel philosophische Literatur zum Thema Geld. Dabei hat Geld einen großen Einfluss auf unser Leben. In allen Bereichen. Es ist existentiell. Es entscheidet über unseren sozialen Status. Es entscheidet, ob und wie wir medizinisch versorgt werden, zum Beispiel im Alter. Oder wie würdevoll. Am Geld hängen also ganz entscheidende Lebensfragen. Und die gehören diskutiert - nicht nur als Metathema "Wirtschaft".
Ritas Literaturliste:
Aristoteles: Nikomachische Ethik. München 2004.
Brodbeck, Karl-Heinz: Die Herrschaft des Geldes. Geschichte und Systematik. Darmstadt 2009.
Derrida, Jacques: Falschgeld. Zeit geben I. München 1993.
Hénaff, Marcel: Der Preis der Wahrheit. Gabe, Geld und Philosophie. Frankfurt/Main 2009.
Marx, Karl: Das Kapital. Hamburg 2016.
Schlitte, Annika: Die Symbolik des Geldes - Das philosophische Erkenntnisinteresse von Georg Simmels Philosophie des Geldes. München 2010.
Simmel, Georg: Philosophie des Geldes. Gesamtausgabe, Band 6. Frankfurt/Main 2011. [Orig. 1900]

Apr 12, 2019 • 1h 3min
Moralisiert euch!
Moral, Gesetz und die großen Fragen des Lebens
Was lässt Schülerinnen und Schüler gerade jeden Freitag auf die Straße gehen, um für Umweltschutz zu demonstrieren? Sie fordern etwas ein, zu dem wir vor allem moralisch verpflichtet sind. Nämlich diese Welt in der wir leben so zu schützen, dass sie auch in Zukunft noch für Menschen lebenswert bleibt. Eine moralische Forderung, die sich nicht zwingend auch in Gesetzen widerspiegelt. Und das macht ein interessantes Spannungsfeld auf. Denn wo verpflichten wir uns moralisch, zum Beispiel zur Einschränkung unserer Freiheit, noch bevor Gesetze greifen? Oder nehmen wir zum Beispiel Gesetze, die Homosexualität kriminalisieren und unter Strafe stellen. Sich dagegen auszusprechen und für das Gegenteil zu demonstrieren, machen wir vor allem aus einer moralischen Haltung heraus. Und in Ländern, wo selbst demonstrieren unter Strafe steht, ist das dann zwar nicht legal, moralisch gesehen aber eben legitim.
In dieser Episode diskutieren Rita und Nora, wo der Unterschied zwischen moralischer und gesetzlicher Verpflichtung ist. Warum Moral so einen schlechten Stellenwert hat und warum es notwendig ist, die großen Fragen unserer Zeit gesellschaftlich und politisch möglichst breit zu diskutieren.
Ritas Literaturliste:
Platon: Politeia. Ditzingen 2015. Reclam Verlag
Platon: Nomoi. Ditzingen 2015. Reclam Verlag
Kant, Immanuel: Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht. Vollständige Neuausgabe, Göttingen 2019.
Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: Grundlinien der Philosophie des Rechts. Reclam 1986.
Humboldt, Wilhelm von: Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staats zu bestimmen. Stuttgart 1986. Original 1851
Somek, Alexander: Rechtsphilosophie zur Einführung. Hamburg 2018
Köhler, Michael: Recht und Gerechtigkeit. Grundzüge einer Rechtsphilosophie der verwirklichten Freiheit. Tübingen 2017
*P.S. Wir haben diesmal die Literaturangabe aus Zeitgründen ein bisschen zackig gemacht. Das heißt, es sind Bücher zitiert, in denen ihr den Inhalt finden könnt, die aber nicht unbedingt die exakt identischen Bücher sind, die Rita auf dem Tisch liegen hatte im Gespräch. Aber uns war wichtiger, ihr könnt den Inhalt selbst recherchieren.

Mar 29, 2019 • 1h 8min
Die Petrapanisierung der Gesellschaft
Von Erwachsenen und großen Kindern
Erwachsen sein - in diese Schublade möchte sich Nora lieber nicht einsortieren. Rita hingegen feiert das Erwachsen sein. Einfach weil Erwachsen sein bedeutet, unfassbar viele Freiheiten zu haben. Für Nora hat der Begriff was von Momo und den grauen Männern. Wird es Rita schaffen, Nora am Ende davon zu überzeugen, dass Erwachsen sein irgendwie doch ganz toll ist?
Wir sprechen über Jugendliche, die sich sehr verantwortungsvoll verhalten und Erwachsene, die dem mit sehr kindischem Verhalten begegnen. Über die Freiheiten des Erwachsenseins und die Infantilisierung der Gesellschaft durch digitalen Fortschritt.
Ritas Literaturliste:
Ariès, Philippe: Geschichte der Kindheit. München 1998.
Kant, Immanuel: Kritik der reinen Vernunft. In: Die drei Kritiken. Frankfurt/Main 1995.
Kant, Immanuel: Über Pädagogik. Abrufbar unter http://www.deutschestextarchiv.de/book/view/kant_paedagogik_1803?p=1
Langeveld, Martinus: Studien zur Anthropologie des Kindes. Tübingen 1956.
Neiman, Susan: Warum erwachsen werden? Eine philosophische Ermutigung. Berlin: Hanser. 2015.
Piaget, Jean: Das Weltbild des Kindes. Schlüsseltexte, Band 1. Stuttgart 2017.

Mar 15, 2019 • 56min
Und jetzt alle mal rausverneiden!
Über die Enttabuisierung des Neidgefühls
Ja, wir haben einen zweiten Teil zum Thema Neid gemacht. Weil uns das Thema so beschäftigt hat. Denn es macht zum Beispiel einen großen Unterschied, ob wir neidisch sind auf ein Talent oder etwas Materielles. Denn Talent können wir zwar jemandem missgönnen, aber wir können es der Person weder wegnehmen, noch uns selbst hinzufügen. Doofe Sache. Und dann wird unser Neid auch ganz gerne getriggert. Zum Beispiel in der Klatschpresse. Und eigentlich ist das toxisch. Wo wir auch nicht hingesehen hatten: Was ist, wenn wir beneidet werden? Fühlen wir dann die Anerkennung? Und finden wir das gut oder schlecht?
Die größte Schwieirigkeit bei all den Themen ist aber vor allem: Wir müssen überhaupt erstmal erkennen und zugeben, dass wir neidisch sind. Denn Neid ist kein gesellschaftlich akzeptiertes Gefühl.
Ritas Literaturliste:
Bourdieu, Pierre: Die verborgenen Mechanismen der Macht. Schriften zu Politik und Kultur 1. Hamburg 1997.
Deibl, Christiane: Herausforderung und Responsivität. Reflexionen zum prekären Charakter pädagogischer Interaktionen. Braunschweig 2011.
Kast, Verena: Neid und Eifersucht. Die Herausforderung durch unangenehme Gefühle. München 2002.
Ovid: Metamorphosen. Lat./Dt. Stuttgart 2010.
Paris, Rainer: Neid. Zur Politik eines Gefühls. In: Merkur 2006, S. 1046 – 1060.
Salzmann, Christian Gotthilf: Krebsbüchlein oder Anweisung zu einer unvernünftigen Erziehung der Kinder. Bad Heilbrunn 1961. [Orig. 1780]