Was denkst du denn?

Nora Hespers und Rita Molzberger
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Sep 13, 2019 • 1h 1min

Außerordentlich ordentlich

Von Tohuwabohu, Chaos und Ordnung Rita und Nora leben auf zwei verschiedenen Planeten. Der eine heißt Ordnung, der andere Unordnung - oder auch Chaos. Funfact Nummer eins: Ordnung ist der Primärbegriff - und Unordnung der Sekundärbegriff. Aber warum gehen wir davon aus, dass zunächst mal alles in Ordnung ist oder eine Ordnung hat? Und woher kommt diese Ordnung? Ist sie schon da oder bringen wir sie da rein, weil wir so strukturiert sind? Ein bisschen Schrödingers Ordnung sozusagen. Aber egal, was zuerst da war: Damit wir Menschen uns im Leben orientieren und Gemeinschaften bilden können, brauchen wir zumindest ein gewisses Maß an Ordnung. Da sind sich Rita und Nora einig. Aber es lohnt darüber zu diskutieren, wer diese Ordnung hergestellt hat - und ob sie im Laufe der Zeit sinnvoll bleibt, oder ob wir nicht hin und wieder die Dinge neu ordnen müssen. Ritas Literaturliste: Foucault, Michel: Die Ordnung der Dinge. Frankfurt/Main 2003. Foucault, Michel: Die Ordnung des Diskurses. Frankfurt/Main 1991. Merleau-Ponty, Maurice: Das Sichtbare und das Unsichtbare. München 1994. Nida-Rümelin, Julian: Politische Philosophie der Gegenwart: Rationalität und politische Ordnung. Stuttgart 2009. Wehrli, Ursus: Die Kunst, aufzuräumen. Zürich 2013. Wehrli, Ursus: Kunst aufräumen. Zürich 2002.
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Aug 30, 2019 • 1h 4min

Eros Philia & Agape

Ein Gespräch über Liebe Vor diesem Gespräch hatten Rita und Nora einen riesen Respekt. Kann man über Liebe sprechen ohne allzu emotional zu werden? Ja, das geht. Und zwar in einer Vielfalt, wie wir das selbst nicht erwartet hätten. Wir sprechen über die drei Säulen der Liebe - Eros, Philia und Agape - und kreieren die Anleitung für ein individuelles Liebesrezept. Es geht um die Liebe zwischen Paaren und Freund:innen, und warum Liebe auch politisch ist. Außerdem schicken wir die Demokratie in Therapie. Denn irgendwie erinnern uns die ganzen Diskussionen an die Krise in einer Langzeitbeziehung. Ritas Literaturliste Johannes Bilstein / Reinhard Uhle [Hrsg]: Liebe: Zur Anthropologie einer Grundbedingung pädagogischen Handelns (Pädagogik: Perspektiven und Theorien, Band 7). Athena Verlag 2007. Judith Butler: Kritik der ethischen Gewalt. Frankfurt/Main 2003. Carolin Emcke: Wie wir begehren. Frankfurt/Main 2012. Erich Fromm: Die Kunst des Liebens. München 2003. Maggie Nelson: Die Argonauten. Berlin 2017. Martha C. Nussbaum: Konstruktion der Liebe, des Begehrens und der Fürsorge. Stuttgart 2002. Christiane Rösinger: Liebe wird oft überbewertet. Frankfurt/Main 2012. Sabine Seichter: Pädagogische Liebe - Erfindung, Blütezeit, Verschwinden eines pädagogischen Deutungsmusters. Paderborn 2007.
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Aug 16, 2019 • 1h 14min

Das Leiden der anderen

Warum wir Mitleid brauchen und üben müssen Mitleid, das ist eine ganz schwierige Kiste. Denn irgendwie möchte niemand wirklich bemitleidet werden. Und trotzdem brauchen wir Mitleid als Gefühl, um uns für andere einzusetzen. Und egal ob anerzogen oder angeboren: Die Fähigkeit, das Leid anderer wahrzunehmen und mitzuempfinden ist in dieser Welt. Was also tun damit? Wo gibt es Missverständnisse, wie prägt Mitleidsfähigkeit eine Gesellschaft und warum ist es eigentlich so schwer, dem Mitleid Ausdruck zu verleihen, ohne jemandem dabei zu nahe zu treten? Darüber sprechen wir in dieser Episode mit Prof. Dr. Thomas Abel von der Deutschen Sporthochschule in Köln, der sich vor allem dem Para-Sport widmet. Ritas Literaturliste: Anders, Günther: Die Antiquiertheit des Menschen. Über die Seele im Zeitalter der zweiten industriellen Revolution. München 2010. Hamburger, Käte: Das Mitleid. Berlin 1985. Jonas, Hans: Das Prinzip Verantwortung. Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation. Frankfurt/Main 1979. Marx, Werner: Ethos und Lebenswelt. Mitleidenkönnen als Maß. Hamburg 1983. Neuhäuser, Gabriele: Schopenhauers Menschenbild: Zur Aktualität einer pessimistischen Anthropologie. In: Schopenhauer-Jahrbuch Nr. 98. Würzburg 2018. Nietzsche, Friedrich: Menschliches, Allzumenschliches. KSA, Band 2. München 1999. Rousseau, Jean-Jacques: Emile oder Über die Erziehung. Stuttgart 1998. Schopenhauer, Arthur: Die Welt als Wille und Vorstellung. Gesamtausgabe. München 1998.
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Aug 2, 2019 • 1h 11min

Von Rausch und Ratio

... und der Vielgestalt des Phänomens Rausch - klang wie ein super Thema. Aber interessanterweise ist der Rausch sehr schwer in Worte zu fassen. Der Zustand entzieht sich unserer Ratio. Sobald wir verbalisieren können, was Rausch ist, haben wir den Zustand auch schon wieder verlassen. Zudem ist Rausch eine ziemlich individuelle Geschichte. Denn je nach Substanz reagieren wir sehr unterschiedlich - und manchmal auch je nach Tagesform. Rita und ich haben trotzdem versucht herauszufinden, was Rausch eigentlich ist und warum wir Menschen ihn suchen. Und es sind nicht immer nur Drogen im Spiel. Der eigene Körper kann mitunter so viele Botenstoffe ausschütten, dass wir in Rauschzustände geraten - und süchtig werden können. Nach Anerkennung zum Beispiel, nach Schönheit oder auch nach Macht. Auch Blutrausch ist ein Phänomen, das durch körpereigene Stoffe ausgelöst wird - so grausam das ist. Ritas Literaturliste: Bollnow, Otto Friedrich: Das Wesen der Stimmungen. Studienausgabe. Band 1. Würzburg 2009. (Hierin: Kap. V: Rausch und Seligkeit) Elias, Norbert: Über den Prozess der Zivilisation. Frankfurt/Main 1976. Feustel, Robert: Grenzgänge. Kulturen des Rauschs seit der Renaissance. München 2013. Fink, Eugen: Nietzsches Philosophie. Stuttgart 1960. (Hierin: Die Philosophie des Vormittags, S. 51 ff.) Foucault, Michel: Wahnsinn und Gesellschaft. Eine Geschichte des Wahns im Zeitalter der Vernunft. Frankfurt/Main 1973. Heller, Joseph: Catch 22. Fischer Taschenbuch. 1994 (Erstveröffentlichung 1961). Indes, Zeitschrift für Politik und Gesellschaft. Hrsg. von Franz Walter. Heft 3/2013. Losmann, Carmen: Work hard, play hard. 2011. Nietzsche, Friedrich: Morgenröte. Kritische Studienausgabe, hrsg. von Giorgio Colli und Mazzino Montinari. Berlin, New York 1999. (hierin: Gedanken über die moralischen Vorurteile, Abschnitt 50: Der Glaube an den Rausch)
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Jul 19, 2019 • 1h 12min

Zerstreute Zeiten

... und die trainierte Enge des Bewusstseins Die einen versuchen, ihr Bewusstsein zu erweitern. Wir versuchen in dieser Episode, unser Bewusstsein zu verengen: Es geht um Konzentration. Also das fokussieren unseres Bewusstseins auf einen wie auch immer gearteten Mittelpunkt. Gar nicht so leicht in Zeiten, in denen ständig irgendetwas nach unserer Aufmerksamkeit verlangt. Denn Konzentration hat zwei Seiten: Zum einen geht sie vom Subjekt aus, also von uns selber, indem wir unser Bewusstsein bewusst auf etwas konzentrieren und dafür andere Sachen unbeachtet lassen. Das gelingt uns besonderst gut, wenn vom Objekt auf das wir unsere Konzentration richten wollen, eine gewisse Faszination ausgeht, erklärt Rita. Nur stehen heute eben extrem viele faszinierende Objekte in Konkurrenz zueinander. Und dann ist sie wieder dahin, unsere Konzentration. Dabei hat Konzentration durchaus ihre guten Seiten: Denn es macht uns mitunter glücklich, uns einfach mal nur intensiv einer einzigen Sache widmen zu können und zu dürfen. Wenn's nur nicht so schwer wäre, einen Anfang zu finden … Ritas Literaturliste: Fuchs, Birgitta: Maria Montessori. Ein pädagogisches Porträt. Weinheim 2002. Harth-Peter, Waltraud (Hrsg.): "Kinder sind anders" - Maria Montessoris Bild vom Kinde auf dem Prüfstand. Würzburg 1996. Montessori, Maria: Die Entdeckung des Kindes. Freiburg im Breisgau 1969. Nietzsche, Friedrich: Über die Zukunft unserer Bildungsanstalten. Abrufbar unter www.nietzschesource.org Schmidt-Millard, Torsten: Nietzsches Basler Vorträge Über die Zukunft unserer Bildungsanstalten. Köln 1992.
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Jul 5, 2019 • 1h 5min

Teilnehmen, teilgeben, teilsein

Von unsichtbaren Grenzen in der Gesellschaft Wir werfen uns die Themen ja gerne einfach mal so zu. Diesmal war Rita dran. Sie hatte das Thema "Teilhabe" dabei. Und während in ihrer Welt das Thema "Teilhabe" vor allem im Zusammenhang mit Inklusion besprochen wird und Bildung natürlich, wird in meiner Welt vor allem über politische Teilhabe diskutiert. Wir nähern uns der Teilhabe also von verschiedenen Seiten. Aber natürlich gibt es strukturelle Gemeinsamkeiten. Zum Beispiel die Sache mit dem Teilnehmen und Teilgeben - das hat allein schon im Wortsinn eine Hierarchie. Jemanden, der oder die gibt und jemanden, der oder die nimmt. Und dann ist da noch die Frage, ob Bildung wirklich alle Menschen dazu befähigt, von allem in der Gesellschaft ein Teil sein zu können. Und ob wir das am Ende überhaupt müssen oder ob wir auch sagen können: Nein, davon möchte ich eben nicht Teil sein. Ohne sich dabei direkt komplett aus der Gesellschaft zu katapulieren. Ritas Literaturliste: Hübner, K. / Kelb, V. / Schönfeld, F. / Ullrich, F.: Teilhabe. Versprechen?!, Kopäd Verlag. 2017 Lohrenscheidt, Claudia: Das Menschenrecht auf Bildung. bpb.de, abgerufen am 05.07.2019 Miethe, Ingrid, Tervooren, Anja, Ricken, Norbert (Hrsg.): Bildung und Teilhabe Zwischen Inklusionsforderung und Exklusionsdrohung. Springer Fachmedien Wiesbaden. 2017 Zirfas, Jörg: Kulturelle Bildung und Partizipation: Semantische Unschärfen. kubi-online.de. 2015. Abgerufen am 05.07.2019
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Jun 21, 2019 • 1h 4min

Aufgemerkt und hingestört

Über Aufmerksamkeit, Zuwendung und Wertschätzung Noch nie konnten sich so viele Menschen gleichzeitig öffentlich äußern, wie jetzt zu Zeiten der sozialen Netzwerke. Aber wer gehört werden will, muss sich Aufmerksamkeit verschaffen. Und so entbrennt ein Kampf um gegenseitige Aufmerksamkeit. Aber woher kommt unser Hunger nach Aufmerksamkeit? Und wie schaffen wir es, dass andere aufmerken? Denn, so Ritas richtiger Einwand, damit andere aufmerken, müssen wir in gewisser Weise stören. Und wenn wir dann Aufmerksamkeit bekommen, ist das echte Resonanz oder nur ein Echo? Was bedeutet echte Zuwendung im Digitalen? Und dann ist ja auch noch die Sache mit der Wertschätzung. Ein komplexes Themenfeld, wie ihr seht, und deshalb haben wir uns für diese Episode kompetente Hilfe geholt: Uli Sckaer ist zu Gast. Sie ist psychologische Psychotherapeutin und arbeitet in Köln. Eine ihrer Diagnosen: Podcasten ist nicht pathologisch! Puh! Ulis Literaturliste: Bauer, Joachim: Prinzip Menschlichkeit. Warum wir von Natur aus kooperieren. Hoffmann und Campe Verlag. Hamburg. 2006 Bauer, Joachim: Lob der Schule. Hoffmann und Campe Verlag. Hamburg. 2007 Schütz, Astrid: Je selbstsicherer, desto besser? Licht und Schatten positiver Selbstbewertung. Beltz Verlag. Weinheim, Basel. 2005
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Jun 7, 2019 • 60min

Lecker essen und denken

Ein feministisches Sixpack mit Hildegard von Bingen Eigentlich war die Aufgabe an Rita, eine Frau für Nietzsche zu finden. Weil wir uns mal ein paar Philosophinnen genauer anschauen wollten. Und Rita ist dann auch schnell fündig geworden. In Simone de Beauvoir hätte Nietzsche einen würdigen Widerpart. Aber das war Rita zu naheliegend. Und deshalb hat sich ein wenig weiter gegraben - und ist im Mittelalter gelandet. Bei Hildegard von Bingen. Die ist vielen vor allem als Heilerin und Kräuterspezialistin bekannt. Aber Hildegard von Bingen war auch eine Universalgelehrte, die als Benediktinerin im 12. Jahrhundert ein eigenes Kloster für Frauen gründete, in den höchsten Kreisen verkehrte und sogar Kontakt mit dem Papst pflegte. Ihre Gedanken zur Beziehung zwischen Mensch und Umwelt sind gerade heute wieder aktuell. Zum Beispiel im Zusammenhang mit der #FridaysforFuture-Bewegung. Ritas Literaturliste: Dempf, Alois: Hildegard von Bingen zur Einführung. In: Der Weg der Welt. Visionen der Hildegard von Bingen. Übersetzt von Maria-Louise Lascar. Norderstedt 2019. Gleichauf, Ingeborg: Ich will verstehen. Geschichte der Philosophinnen. München 2007. Ménage, Gilles: Geschichte der Philosophinnen. Latein/Deutsch. Hamburg 2019. Von Bingen, Hildegard: Wisse die Wege: Scivias. Eibingen 2012. Dies.: Heilsame Schöpfung – Die natürliche Wirkkraft der Natur: Physica. Eibingen 2012. Wendel, Saskia: Christliche Mystik. Eine Einführung. Regensburg 2004.
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May 24, 2019 • 1h 10min

Schuld und Hühner

Über den Umgang mit alltäglichen Schuldgefühlen Keine Sorge, wir gehen nicht davon aus, dass ihr täglich Schuldgefühle habt. Alltäglich heißt einfach: Diese Schuldgefühle, die uns beschleichen, wenn wir etwas tun, obwohl wir es eigentlich besser wissen. Oder wenn wir uns bei einem Verhalten erwischen, das wir an uns eigentlich nicht so super finden. Dabei stellt Rita als erstes fest: Eigentlich gehören Schuldgefühle gar nicht in den Bereich der Philosophie. Also primär. Warum wir da anderer Meinung sind, Rita in dem Zusammenhang natürlich zuerst Nietzsche einfällt, und wie wir in unserem Diskurs über Schuld, Schuldgefühle und Schulden von Hühnern zur Krise in Griechenland kommen - das hört ihr euch am besten selber an. Ritas Literaturliste: Dostojewski, Fjodor: Verbrechen und Strafe. Fischer Taschenbuch, 1996 Graeber, David: Schulden: Die ersten 5000 Jahre. Klett-Cotta, 2012 Jaspers, Karl: Hoffnung und Sorge. Schriften zur deutschen Politik 1945–1964, München: R. Piper & Co Verlag, 1965. Nietzsche, Friedrich: Zur Genealogie der Moral, Eine Streitschrift, Ditzingen: Philipp Reclam jun., 1988 Ricœr, Paul: Die Symbolik des Bösen. Phänomenologie der Schuld II, Verlag Karl Alber, 2002 P.S. Aus Zeitgründen an dieser Stelle eine beispielhafte Auswahl der Bücher, die Rita als Quellen angegeben hat und nicht die Originalquellen von Rita.
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May 10, 2019 • 1h 8min

Leiber überwinden!

Sind wir auf dem Weg in den Transhumanismus? Nora hat die Episode "The Remote Control Brain" des "Invisibilia"-Podcasts gehört. Darin wird einer Frau mit obsessiven Störungen und starken Depressionen ein Chip ins Gehirn transplantiert. Dieser Chip per Strom kann die Spannung in einer bestimmten Gehirnregion erhöhen. Das Ergebnis ist tatsächlich, dass es der Frau bald besser geht. Die Sache hat natürlich ein oder zwei Haken. Dieser Fortschritt in der neurologischen Forschung wirft aber mindestens ein oder zwei moralische Fragen und Gedanken auf. Und um die geht es in dieser Episode. Quasi Cyborg und Science Fiction für Anfänger:innen oder Einsteiger:innen. Links zur Episode The Remote Control Brain - Invisibilia vom 29.03.2019 Gehirne toter Schweine lassen sich wiederbeleben - Deutschlandfunk vom 18.04.2019 Ritas Literaturliste Haraway, Donna: A Cyborg Manifesto. In: Simians, Cyborgs and Women: The Reinvention of Nature. London 1991. Kipke, Roland: Besser werden. Eine ethische Untersuchung zur Selbstformung und Neuroenhancement. Paderborn 2011. Müller, Oliver/ Clausen, Jens/ Maio, Giovanni (Hrsg.): Das technisierte Gehirn. Neurotechnologien als Herausforderung für Ethik und Anthropologie. Paderborn 2009. Noe, Alva: Du bist nicht Dein Gehirn. Eine radikale Philosophie des Bewusstseins. München 2010. O’Connell, Mark: To Be a Machine: Adventures Among Cyborgs, Utopians, Hackers and the Futurists Solving the Modest Problem of Death. London 2018. Putnam, Hilary: Vernunft, Wahrheit und Geschichte. Frankfurt/Main 1990. Searle, John: Mind: A Brief Introduction. Oxford 2005.

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