Auf den Punkt

Süddeutsche Zeitung
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Oct 20, 2023 • 13min

Warum die jungen Grünen unzufrieden mit ihrer Partei sind

Bis Sonntag trifft sich die Grüne Jugend in Leipzig zu einem Bundeskongress. Dort wird eine neue Spitze gewählt. Aber schon jetzt ist eines klar: Die jungen Grünen sind sehr unzufrieden. Mit der Ampelregierung – und auch mit den Grünen selbst. Was die Grüne Jugend fordert, darüber spricht Constanze von Bullion aus dem Berliner SZ-Parlamentsbüro in dieser Folge von “Auf den Punkt”. Sie sagt: Auch wenn kaum eine der Forderungen wirklich umgesetzt werden wird, sind sie nicht sinnlos. Sie haben noch einen ganz anderen Zweck. Weitere Nachrichten: Baerbock reist in den Nahen Osten, Russlands Offensive in der Region Donezk bleibt erfolglos. Moderation, Redaktion: Johannes Korsche Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Franziska von Malsen Produktion: Annika Bingger Sprecherin: Ann-Marlen Hoolt Zum Weiterlesen Den Gastbeitrag "Sehr verehrte Antisemiten" lesen Sie hier. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Oct 19, 2023 • 13min

Wagenknecht-Partei: Das Ende für die Linke?

Es gibt auch in der Politik Beziehungen, die ihr Ablaufdatum schon längst überschritten haben. Sahra Wagenknecht und ihre Noch-Partei Die Linke ist so ein Fall. Seit Monaten wird deswegen schon darüber spekuliert, ob beziehungsweise wann Wagenknecht aus der Linken austritt und eine eigene Partei gründet. Seit Mittwochabend ist klar: Jetzt ist es soweit. Welche Chancen hat eine ganz auf sie zugeschnittene Partei? Und wie geht es jetzt mit der Linken weiter? Zum Weiterlesen und -hören: Den Text zum neuen Album von Ren lesen Sie hier. Weitere Nachrichten: Ausschreitungen bei Pro-Palästina-Demo in Neukölln, Scholz sagt weitere Waffenlieferungen an die Ukraine zu Moderation, Redaktion: Johannes Korsche Redaktion: Franziska von Malsen, Ann-Marlen Hoolt Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über ARD Mediathek. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Oct 18, 2023 • 13min

Raketeneinschlag bei Klinik in Gaza: Eine Katastrophe für die Diplomatie

Am Dienstagabend ist in Gaza eine Rakete in oder vor einem Krankenhaus eingeschlagen und hat hunderte Menschen getötet. Die Palästinenser beschuldigen die Israelis für die Explosion und umgekehrt. Beide Seiten wollen Beweise für die eigene Version der Geschichte haben. Das Ganze passierte nur einen Abend vor dem Besuch des amerikanischen Präsidenten im Nahen Osten. Joe Biden sei in die Region gereist, um zu vermitteln, sagt mein Kollege Stefan Kornelius, Leiter des SZ Politik-Ressorts. Und: Dass es dazu jetzt vorerst nicht kommen kann, sei eine Katastrophe. Wie es jetzt weitergehen könnte, erklärt er in dieser Sendung. Weitere Nachrichten: Deutsche Opfer der Hamas, Brandanschlag auf jüdische Einrichtungen Den Text über die neue Geschmacksrichtung "Salzlakritze" lesen Sie hier. Und den über den Iron Dome hier. Moderation, Redaktion: Franziska von Malsen Redaktion: Johannes Korsche Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über Israeli Defence Forces via “X”. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Oct 17, 2023 • 12min

Polens Opposition gewinnt Wahl: Der Ton wird sich ändern

Die Opposition in Polen könnte unter dem früheren Ministerpräsidenten Donald Tusk eine neue Regierung bilden. Nach Auszählung aller Stimmen stimmten für die liberalkonservative Bürgerkoalition (KO) 30,7 Prozent. Sie wurde damit zweitstärkste Kraft. Mit zwei kleineren Parteien hat sie damit eine Mehrheit der Mandate. Die bisher regierende nationalkonservative Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) bekam mit 35,38 Prozent zwar mehr der Stimmen, aber ihr fehlt ein Koalitionspartner, mit dem es für die Mehrheit reicht. Es sei ein großer Gewinn, wenn "diese ständigen verbalen Attacken, sehr persönlichen Angriffe, dieser Hass gegen einzelne Menschen, gegen Oppositionspolitiker, gegen ganze Gruppen von Menschen"” aufhören würden, sagt SZ-Polen-Korrespondentin Viktoria Großmann. Und wenn nach acht Jahren endlich wieder ein sachlicher, neutraler Ton in die Politik einzieht. Unsere Texte zur Frankfurter Buchmesse finden Sie HIER. Weitere Nachrichten: Krieg im Nahen Osten, Terrorverdächtiger in Brüssel erschossen, Frankfurter Buchmesse eröffnet Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Franziska von Malsen, Johannes Korsche Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über The Guardian Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Oct 16, 2023 • 16min

Hamas-Angriff auf Israel: Welche Rolle spielt Iran?

Iran unterstützt die Hamas mit Millionen Dollar pro Monat. Und ohne die Unterstützung wäre Hamas nicht dazu in der Lage gewesen, die Terrorattacke auf Israel am 7. Oktober zu verüben, sagt SZ-Iran-Experte Raphael Geiger. "Die Hamas ist seit vielen Jahren abhängig von iranischer Hilfe." Zwar sei die Hamas eine sunnitisch-islamistisch geprägte, palästinensische Organisation, aber das iranische Regime teile mit ihr vor allem den Hass auf Israel. Möglicherweise habe Iran und Hamas bei der Wahl des Zeitpunkts des Angriffs auch versucht, die Annäherung zwischen Israel und Saudi-Arabien zu torpedieren, vermutet Geiger. Die Gefahr einer weiteren Eskalation sei zwar da, aber bis auf die Hamas wolle wohl niemand gerade einen großen Krieg im Nahen Osten. Selbst von der iranischen Führung gebe es deshalb gerade eher zurückhaltende Töne. Wie das aber nach einer möglichen israelischen Bodenoffensive aussehe, sei nicht einschätzbar, sagt Geiger. Würde auch noch die ebenfalls von Iran unterstützte Hisbollah Israel angreifen, "dann wäre das für Israel existenziell bedrohlich". Zum Live-Chat mit Alexandra Föderl-Schmid am 17.10. von 14 Uhr bis 15:30 Uhr kommen Sie HIER. Weitere Nachrichten: Scholz reist nach Israel, Grenzkontrollen zu Polen und Tschechien, Oppositionserfolg bei Wahlen in Polen Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Johannes Korsche Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über CBS Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Oct 14, 2023 • 27min

Am Wochenende: Der Mann, der einst Israels bekannteste Geisel frei bekam

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Oct 13, 2023 • 12min

Pausenhof als Pulverfass: Wie Schulen mit dem Nahostkonflikt umgehen

Der Krieg im Nahen Osten beschäftigt in Deutschland viele Menschen. Und natürlich ist er auch ein Thema unter Schülerinnen und Schülern. Wie kann die Institution Schule damit angemessen umgehen? Die SZ-Bildungsexpertin Kathrin Müller-Lancé hat mit vielen Lehrerinnen und Lehrern gesprochen, die das Thema beschäftigt. "Ein Schulleiter aus Neukölln sagte zu mir", erzählt sie, "dass die Lage gerade sei wie eine aufgeladene Batterie oder wie ein Pulverfass." Doch Kathrin Müller-Lancé hat auch Lösungsvorschläge dafür angeschaut, wie Schulen besser auf den Krieg reagieren könnten. Weitere Nachrichten: Mehr Polizeischutz für jüdische Einrichtungen, EU vertagt Entscheidung über Unkrautvernichter Glyphosat, Schleuser-Transporter in Bayern verunglückt **Weiterlesen: ** Vorfall an einer Berliner Schule: Der Nahostkonflikt auf dem Schulhof. Wie die Menschen in Israel und Gaza den Krieg erleben. Was steckt hinter den Plänen für ein “Netflix House”? Moderation, Redaktion: Ann-Marlen Hoolt Redaktion: Johannes Korsche Produktion: Carlo Sarsky Zusätzliches Audiomaterial über DLF. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Oct 12, 2023 • 12min

Scholz zu Israel: Einen Flächenbrand in Nahost verhindern

Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich am Donnerstag in seiner Regierungserklärung im Bundestag klar an die Seite Israels gestellt. Dazu war auch der israelische Botschafter Ron Prosor im Bundestag zu Gast. Nach dem Kanzler sprachen weitere Abgeordneter aller Fraktionen. "Der Bundestag hat damit ein deutliches Zeichen der Solidarität nach Israel gesendet", sagt Daniel Brössler aus der SZ-Parlamentsredaktion. Er hat die Reden im Bundestag beobachtet und ordnet ein: Wie konkret sind die Hilfsangebote der Bundesregierung für Israel? Und wie kann deutsche Diplomatie zum Frieden beitragen? Weitere Nachrichten: Erste Sonderflüge für deutsche Staatsbürger aus Israel, CSU und Freie Wähler beginnen Koalitionsgespräche nach Wahlen in Bayern **Weiterlesen und Weiterhören: ** Regierungserklärung zum Krieg in Nahost: (Fast) Alle rücken zusammen. Angriff auf Israel: Wie der Terror sich den Weg bahnte. Eine Rekonstruktion. Podcast-Empfehlung: Söders Endspiel. Moderation, Redaktion: Ann-Marlen Hoolt. Redaktion: Johannes Korsche Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über phoenix. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Oct 11, 2023 • 13min

Was der Krieg in Nahost für die Zivilbevölkerung in Gaza bedeutet

Die Attacke der Hamas auf Israel ist so brutal wie nie zuvor. Und der israelische Gegenschlag trifft jetzt auch die palästinensische Zivilbevölkerung. Tausende Menschen sind im Gazastreifen auf der Flucht – und können den Angriffen trotzdem nicht entfliehen. Die SZ-Expertin Alexandra Föderl-Schmid sagt: "Eine so schlimme Situation haben auch die Menschen in Gaza noch nie erlebt." Gleichzeitig sagt sie aber auch, dass die Gewalt der Hamas in Israel beispiellos sei. "Es wurde eine Brutalität angewendet, die man bisher nur vom IS kennt". Egal wie der Krieg sich weiter entwickle - hohe Opferzahlen werde es vermutlich auf beiden Seiten geben. Weitere Nachrichten: Israel gründet Notstandsregierung, Selenskij wirbt bei der Nato für Flugabwehrsysteme, Bundesregierung will Abschiebungen erleichtern. Weiterlesen: Krieg in Nahost: Immer mehr Gräueltaten der Hamas gelangen an die Öffentlichkeit. Migration: Bundesregierung legt neues Gesetzespaket vor. Moderation, Redaktion: Ann-Marlen Hoolt Redaktion: Franziska von Malsen Produktion: Annika Bingger Zusätzliches Audiomaterial über X@netanyahu. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Oct 10, 2023 • 10min

Krieg in Nahost: Gibt es Hoffnung für die israelischen Geiseln in Gaza?

Mindestens 800 Menschen wurden seit Samstagmorgen von den Terroristen der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas in Israel ermordet. Zudem entführten die Terroristen zwischen 100 und 150 Menschen in den Gazastreifen. Palästinenser berichten bislang von mindestens 770 Toten durch israelische Luftangriffe. Ministerpräsident Netanjahu droht mit weiterer "schrecklicher" Vergeltung. 300 000 Reservisten wurden mobilisiert, der Gazastreifen soll vollständig blockiert werden. Das sei eine "gewaltige Drohkulisse", sagt SZ-Israel-Korrespondent Peter Münch. "Ob das dann tatsächlich eine Bodenoffensive, also eine Invasion wird, halte ich zwar für gut möglich, aber noch nicht für sicher." Der Gazastreifen sei eine "Art urbanes Dickicht", "ein Minenfeld", in dem es "nichts zu gewinnen" gebe. Auch gebe es für eine Invasion bislang noch keine überwölbende Strategie und kein klar definiertes Ziel. Für die Hamas seien die Geiselnahmen "eine maximale Demütigung für Israel". Zudem seien sie ein "Faustpfand", sagt Münch. Die Drohung, als Vergeltung einzelne Geiseln hinzurichten, sei sehr ernst zu nehmen. Den Link zum Podcast „Tatort Ostsee“ über die Sprengung der Ostseepipelines North Stream finden Sie HIER. Weitere Nachrichten: IWF senkt Konjunkturprognose für Deutschland, EM 2028 in Großbritannien und Irland Weitere Nachrichten: IWF kürzt Konjunkturprognose für Deutschland, EM 2028 in Großbritannien und Irland Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Johannes Korsche Produktion: Annika Bingger, Carlo Sarsky Zusätzliches Audiomaterial über Reuters Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER

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