Die Geldfrage

Dezernat Zukunft
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Oct 31, 2025 • 32min

Was der Gewinneinbruch bei Porsche bedeutet

Der Gewinneinbruch bei Porsche sorgt für Schlagzeilen. Philippa Sigl-Glöckner und Dr. Maximilian Paleschke analysieren, was die neuen Quartalszahlen über die Lage der deutschen Autoindustrie verraten und warum Ratlosigkeit das zentrale Problem zu sein scheint. Das Wichtigste:Porsche im freien Fall: Gewinneinbruch um 99 % – schwacher E-Auto-Absatz, Konkurrenz aus China, Rückkehr zum Verbrenner.China als Problemmarkt: Luxussteuer und technologische Überlegenheit heimischer Hersteller belasten deutsche Marken.Mercedes stabilisiert sich vorübergehend: Aktie steigt kurzzeitig dank geringerer Verluste, Stellenabbau und glaubwürdiger Kommunikation.Dividenden statt Zukunft: Deutsche Hersteller zahlen hohe Gewinne aus, kürzen aber bei Forschung und Entwicklung.Politik muss Richtung geben: Klare Linie bei Elektromobilität statt ständiger Unsicherheit – Reformen statt Rückwärtsgang.Zum Nachlesen/Nachhören:Die Präsentation von Porsche zu den QuartalszahlenUnser Geldbrief zum Autogipfel: Sondergeldbrief: Tausche Strafzahlungen gegen grünen Stahl – Autodeal verfehlt ZielEine Einordnung der Zahlen von Mercedes von wallstreet online
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Oct 8, 2025 • 38min

Autozulieferer im Umbruch

Ein Blick in den Maschinenraum der Autoindustrie: Philippa Sigl-Glöckner und Dr. Tobias Braun, CFO von Benteler, diskutieren, wie es um die deutsche Industrie steht und warum das Glas aus Sicht eines globalen Autozulieferers eher halb voll und trotzdem sehr viel in Bewegung ist.Das Wichtigste:Produktionsverlagerungen in die Region der Nachfrage sind normal und spiegeln wirtschaftliche Entwicklungen, nicht Standortfehler wider.Hohe Lohn- und Energiekosten erhöhen den Druck hin zu einer extrem produktiven und innovativen Produktion in Deutschland.Innovation folgt den Märkten, weil Kundennähe und Skaleneffekte entscheidend für die Entwicklung sind.Spezialisierung bietet Chancen, um in neuen Nischen internationale Stärke zurückzugewinnen.Resilienz bedeutet Anpassungsfähigkeit statt Festhalten an alten Subventionsstrukturen.Zum Nachlesen/Nachhören:In unserer Podcastfolge zum Strukturproblem im Arbeitsmarkt gehen wir ebenfalls auf die Autobranche ein: https://open.spotify.com/episode/1blbKVLCu7oDgsbxXxbkzS?si=2bg2XSQwROW25vZrcOrsUQPressemitteilung des Statistischen Bundesamtes zum Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe. Die negative Entwicklung ist wesentlich auf die Rückgänge von Neuaufträgen in der Automobilindustrie (-6,4 %) zurückzuführen: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2025/10/PD25_362_421.html?nn=2110
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Oct 2, 2025 • 40min

Der TenneT-Moment: Bund rein, Strompreise runter

Der Bund kann bei TenneT Deutschland einsteigen. TenneT ist als Übertragungsnetzbetreiber eines von vier Unternehmen das Stromautobahnen betreibt, die für die Energiewende extrem wichtig sind. Die Niederlande als bisherige Eigentümerin möchte TenneT gerne verkaufen. Philippa Sigl-Glöckner und Janek Steitz erklären, warum der Netzausbau Milliarden kostet, wieso die Strompreise hoch sind – und wie wir alle von klugen Beteiligungen des Bundes profitieren könnten.Zum Nachlesen/NachhörenGeldbrief „Warum der Bund bei TenneT einsteigen sollte“.Studie Dezernat Zukunft zu Finanzierungskosten von Übertragungsnetzen.Gutes Geld, Buch von Philippa Sigl-Glöckner zu der Frage, warum Geld zu selten dort hin fließt, wo es gutes bewirken kann.Podcastfolge mit Strommarkt-Experten Lion Hirth zu Möglichkeiten, Kosten strukturell zu senken.Das WichtigsteDie Niederlande haben 46 % von TenneT an internationale Investoren (Norwegen, Singapur, Niederlande) verkauft.Auch die restlichen Anteile sollen verkauft werden. Das gibt dem Bund die Chance, die restlichen Anteile zu kaufen und damit Netzkosten bzw. Strompreise strukturell zu senken. Bis 2045 müssen rund 400–450 Mrd. € in die Übertragungsnetze fließen.Netzausbau nötig wegen Elektrifizierung und Windkraft im Norden.Netzentgelte steigen; Regierung senkt sie aktuell mit 6,5 Mrd. € Subventionen, strukturelle Lösungen sind auf Dauer besser.Finanzierungskosten könnten 2035 ~40 % der Netzkosten ausmachen.Der Bund könnte mit Eigenkapitalbeteiligungen rund 50 Mrd. € über 20 Jahre sparen.Mix aus staatlichen und privaten Eigentümern sorgt für Effizienz und Kontrolle.
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Sep 18, 2025 • 25min

Was das Oktoberfest über unsere Wirtschaft verrät

O’zapft is! Zum Start des Oktoberfests fragen sich Philippa Sigl-Glöckner und Dr. Maximilian Paleschke: Wie viel Bier braucht die Welt? Und was sagt der Bierpreis über unsere Wirtschaft? Wir schauen auf Zahlen, Trends und die Rolle des Konsums für unser Wirtschaftsmodell. Außerdem werfen wir den Blick nach China und diskutieren, warum dort Infrastruktur der Motor der Konjunktur ist, während es in Deutschland vor allem mehr Geld in den Taschen der Menschen bräuchte.Solltest du oder deine Freunde/Familie Hilfe brauchen, um den Weg aus einer Abhängigkeit heraus zu finden, dann kannst du dich hier über Sucht-Beratungsstellen in deiner Nähe informieren.Takeaways:Bierpreise steigen im Rahmen der Inflation: Die Maß kostet zwischen 14,50 € und 15,80 €, was zwar teuer wirkt, aber angesichts der allgemeinen Preissteigerungen der letzten Jahre nicht aus dem Rahmen fällt.Bierkonsum geht langfristig zurück: Deutschland ist nicht mehr Weltmeister im Bier trinken, der Pro-Kopf-Konsum sinkt seit Jahrzehnten. Nur bei Events wie der Wiesn steigt der Konsum pro Kopf.Konsum ist zentral für die Wirtschaft: Schwacher privater Konsum senkt das Wachstum, macht Deutschland abhängiger vom Export und kostet Jobs, gerade bei Menschen ohne Berufsabschluss.Vergleich mit China: China kurbelt seine Konjunktur mit massiven Infrastrukturinvestitionen an. In Deutschland fehlt ein starker Binnenkonsum. Um den Konsum zu stärken, könnte eine Reform der Einkommensteuer helfen, die niedrige und mittlere Einkommen entlastet. Zum Nachlesen:Unsere Studie zur Reform der EinkommensteuerEin Gastbeitrag im Surplus Magazin von Levi Henze darüber, wie viel Lohn für ein angemessenes Leben benötigt wird.Rückgang des Bierkonsums in Deutschland
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Sep 1, 2025 • 23min

3 Millionen Arbeitslose, 1 Strukturproblem

In dieser Folge sprechen Philippa Sigl-Glöckner und Dr. Florian Schuster-Johnson über die strukturellen Probleme am deutschen Arbeitsmarkt. Die Autoindustrie hängt am Tropf sinkender Exporte. Philippa und Florian diskutieren, warum Bildung und Weiterbildung entscheidend für bessere Jobchancen sind, wie KI die Einstiegsmöglichkeiten auch für hochqualifizierte Berufseinsteiger:innen verändert und welche Branchen trotz Krise wachsen. Sie werfen einen Blick darauf, welche politischen und gesellschaftlichen Veränderungen nötig sind, um Deutschlands Wirtschaftsmodell zukunftsfähig zu machen. Takeaways: Seit 2019 ist die deutsche Wirtschaft nicht mehr gewachsen. Für Menschen ohne Berufsabschluss ist es besonders schwer: Auf einen Job mit Helferqualifikation kommen rund 21 Bewerber:innen. Deutschlands Geschäftsmodell ist extrem exportabhängig – vor allem bei Autos und Maschinen. Über 60 % der im letzten Jahr verlorenen Jobs entfielen auf die Automobilbranche. Besonders Berufseinsteiger:innen im Software- und IT-Bereich spüren die Auswirkungen: Es gibt 45 % weniger Einstiegsjobs als im Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Tätigkeiten, die sich gut automatisieren lassen, verschwinden; komplexere, erfahrungsbasierte Tätigkeiten bleiben bestehen. Während Industriearbeitsplätze abgebaut werden, wachsen Beschäftigungsfelder im Sozial-, Pflege- und Gesundheitswesen. Auch produktionsnahe Dienstleistungen, Forschung und Entwicklung oder IT-Services könnten Chancen bieten – allerdings hinkt Deutschland hier hinterher. Zum Nachlesen: Philippas Gastbeitrag bei Table.Media: https://table.media/ceo/ceo-economics/ein-besonders-teures-sparprogramm-unterlassene-bildungsausgaben  Monatsbericht zum Arbeitsmarkt: https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/202508/arbeitsmarktberichte/monatsbericht-monatsbericht/monatsbericht-d-0-202508-pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=3 Dashboard der Agentur für Arbeit zum Ausbildungsmarkt: https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Navigation/Statistiken/Interaktive-Statistiken/Ausbildungsmarkt/Ausbildungsmarkt-Nav.html?Thema%3Dueberblick-berufe%26DR_Gebietsstruktur%3Dd%26Gebiete_Region%3DDeutschland%26DR_Region%3Dd%26DR_Region_d%3Dd%26DR_Monat%3D0%26DR_BaStea%3DKeine%20Angabe%26DR_Berufe%3D43%26mapHadSelection%3Dfalse Stepstone Analyse zum Berufseinstieg: https://www.thestepstonegroup.com/deutsch/newsroom/pressemitteilungen/stepstone-analyse-weniger-einstiegsjobs-laengere-bewerbungsprozesse/ Studie des ifo Instituts zum Strukturwandel im verarbeitenden Gewerbe: https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2025/heft/8/beitrag/strukturwandel-verliert-die-industrie-in-deutschland-wirklich-an-bedeutung.html?Stanford Studie zu Beschäftigungseffekten durch KI: https://digitaleconomy.stanford.edu/wp-content/uploads/2025/08/Canaries_BrynjolfssonChandarChen.pdf 
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Aug 27, 2025 • 25min

Déjà vu: Budget Crisis in France (EN)

France’s Prime Minister François Bayrou has tied his government’s survival to €44 billion in cuts. Ahead of the Sept 8 confidence vote, Philippa Sigl-Glöckner talks with Clara Leonard (Institut Avant-Garde) about austerity, political risks, and what’s at stake for democracy.Takeaways:France faces political turmoil as PM Bayrou ties his government’s survival to €44 billion in budget cuts. Public resistance is high, with austerity measures hitting the most vulnerable while failing to address deeper structural issues. Comparisons to Greece are misleading, yet political instability is already raising France’s borrowing costs. In the long term, austerity risks undermining growth and democracy—fiscal space remains above all a political choice.Philippa Sigl-Glöckner, Dezernat ZukunftClara Leonard, Institut Avant-GardeFor further reading:The French ConstitutionPrime Minister François Bayrou’s videos on the current situation
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Aug 21, 2025 • 18min

Kaffee, Klima, Preise

In der neuen Folge dreht sich alles um Kaffee und vor allem höhere Preise. Philippa Sigl-Glöckner und Sara Schulte beleuchten den Einfluss des Klimawandels auf die Kaffeeproduktion, die wachsende Nachfrage aus China unddie komplexe Kostenstruktur hinter den gestiegenen Preisen. Takeaways:Kaffeepreise sind im letzten Jahr um rund 20 Prozent gestiegen. Gründe sind extreme Wetterereignisse, steigendeNachfrage, insbesondere in China und höhere Preise im Einzelhandel. Zölle in den USA könnten den Kaffeehandel beeinflussen; aktuell finden Verhandlungen mit Brasilien statt, ob Kaffee von den Zöllen ausgenommen wird. Die höheren Preise werden an der Supermarktkasse meist erst nach etwa einem Jahr spürbar. Die Röstung hat große Anteile an der Wertschöpfung, höhere Preise kommen also nur in geringem Umfang bei den Kaffeebauern an.Zum Nachlesen:Unser neuer Geldbrief zum Thema Kaffee: https://dezernatzukunft.org/kaffee-klima-preise/Unser Geldbrief zu der Frage, welcher Lohn für einakzeptables Leben nötig ist: https://dezernatzukunft.org/welcher-lohn-erlaubt-einen-angemessenen-lebensstandard/Link zum Dezernat Zukunft Supply Side Monitor, der dieAngebotsseite der Inflation greifbar macht: https://dezernatzukunft.org/supply-side-monitor-2/Wer profitiert am Kaffeemarkt: https://dailycoffeenews.com/2025/07/15/a-closer-look-at-value-distribution-in-specialty-coffee-markets/Information zum weltweiten Kaffeekonsum: https://cafely.com/blogs/research/which-country-consumes-the-most-coffee?srsltid=AfmBOooTHdtgtVHTJPxl62WDsUX83El_9K64oFf4QwOVgDL7pv20Z2EX
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Jul 30, 2025 • 27min

Bundeshaushalt 2026 (Die Geldfrage Live)

Philippa Sigl-Glöckner und Florian Schuster-Johnson sprechen über den Entwurf zum Bundeshaushalt 2026. Sie analysieren geplante Investitionen, insbesondere beim Verkehr und in der Verteidigung. Philippa und Florian kritisieren die hohen Subventionen für Energiepreise und zeigen, dass diese den Handlungsspielraum der Bundesregierung schon nächstes Jahr massiv einschränken. Die beiden fordern eine strategischere Ausrichtung der Haushaltspolitik mit Schwerpunkt auf Bildung und Betreuung, um langfristiges Wachstum sicherzustellen. So könnten die öffentlichen Finanzen gesichert und Spielraum bewahrt werden.Das Wichtigste:Rekordinvestitionen für Schiene, digitale Infrastruktur und WohnungsbauÜber 40 Milliarden Euro fließen in EnergiepreissubventionenDer Handlungsspielraum („Fiscal Space“) des Bundes sinkt bis 2035 auf Null, wenn die Subventionierung nicht reduziert wirdKettensägen-Kürzungen sind weder effizient noch ausreichend, um die notwendigen Summen aufzubringenInvestitionen sollten langfristig orientierte, öffentliche Leistungen wie Bildung und Kinderbetreuung stärker fördernTrotz steigender Schulden bleibt die Zinslast im internationalen Vergleich gering; entscheidend sind somit nicht allein die Schulden, sondern wie der Haushalt strukturiert ist und wie das Geld eingesetzt wirdZum Nachlesen:Den in Excel herunterladbaren Bundeshaushalt gibt es unten auf der Seite unseres Growth and Budget Labs: https://dezernatzukunft.org/growth-and-budget-lab/DZ-Newsletter-Abo: https://dezernatzukunft.us18.list-manage.com/subscribe?u=e80f99448e2133d2d0099e4cb&id=2a7db2a8a7Mittelfristige Finanzplan für die europäischen Schuldenregeln: https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/Broschueren_Bestellservice/mitte[…]sch-struktureller-plan.pdf?__blob=publicationFile&v=8Chodorow-Reich, Owen Zidar and Eric Zwick (2024): "Cutting the tax rate is the most expensive provision in terms of cost per unit of capital accumulation.” https://pubs.aeaweb.org/doi/pdfplus/10.1257/jep.38.3.61Wir finden ein einziges empirisches Papier, in dem Unternehmenssteuersenkungen selbst finanzierend sein können und zwar im Fall von Norwegen, wenn man davon ausgeht, dass die Steuersenkung sehr viel ausländische Direktinvestitionen anzieht und die norwegischen Exporte stark steigert: von Brasch, Frankovic, Tölö (2021): https://www.econstor.eu/bitstream/10419/249145/1/DP955_web.pdf
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Jul 25, 2025 • 25min

Upside down budgets: French Cuts and German Spending [EN]

Philippa Sigl-Glöckner hosted Cyprien Batut from the Institut Avant-Garde in Paris. They explored the surprising reversal of fiscal policies in France and Germany. Historically, Germany has been the fiscally prudent one, while France was seen as a big spender. But now, Germany is ramping up spending as France pushes through major budget cuts. Philippa and Cyprien also touched on the benefits of thorough budget and spending reviews, to properly assess and improve spending efficiency.France's Budgetary Tightrope Walk: France aims for over €44 billion in cuts by 2026. This is a direct response to the European Commission's excessive deficit procedure.Germany's Spending Spree: Germany's budget increased by €35 billion this year, marking a shift towards a more expansionary fiscal stance.The Power and Limits of the IGF: France's highly respected Inspection Générale des Finances (IGF) consistently produces detailed budget and spending reviews. While these reports highlight significant areas for efficiency, their implementation often falls short due to a lack of political consensus.French Political Fragmentation: France's fragmented Parliament makes passing the budget incredibly difficult. Without a clear majority, the government often relies on a "vote of no confidence" mechanism to get financial legislation through, making big cuts even tougher.Check out the Institut Avant-Garde website: https://www.institutavantgarde.fr/
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Jul 19, 2025 • 37min

Muss das so? Der Frauenfußball und das Geld

In dieser Episode von „Die Geldfrage“ sprechen Philippa Sigl-Glöckner und Kathrin Längert über die Herausforderungen und Chancen im Frauenfußball. Im Zentrum stehen Fragen der Gleichstellung, die Rolle der Marktlogik und ob und wie sich Fußballverbände von dieser Logik lösen können. Kathrin Längert, ehemalige Profitorhüterin und Autorin des Buches „Wir verdienen mehr“, gibt persönliche Einblicke in den Alltag von Spielerinnen und formuliert klare Forderungen für eine gerechtere und nachhaltigere Zukunft des Frauenfußballs.Zum Nachlesen:Zu Zuschauerzahlen: https://www.dwdl.de/zahlenzentrale/103023/frauenem_schlgt_finale_der_klubwm_hauchdnn/Saisonreport der Google Pixel Frauen-Bundesliga: Saisonreport Frauen-Bundesliga 2023/24Zu den Verlusten der Topligen der Männer: https://www.deloitte.com/content/dam/assets-zone2/uk/en/docs/services/consulting/2025/deloitte-annual-review-of-football-finance-2025.pdfDie finanzielle Situation der deutschen Männer-Bundesliga: https://report.dfl.de/2324/de/services/downloads.htmlZur erstaunlichen Geschichte des US-Frauenteams: https://www.nytimes.com/2022/05/18/sports/soccer/us-soccer-equal-pay-deal.htmlKathrin Längert: Wir verdienen mehr! Frauen im Profifußball – ein Manifest. Verlag Die Werkstatt.Das Wichtigste:Frauenfußball boomt: Trotz Zuschauerrekorden sind die Einnahmen im Frauenfußball im Vergleich zu den Männern niedrig.Harte Realität für Spielerinnen: Viele Profis verdienen unter dem Mindestlohn, müssen nebenbei arbeiten oder studieren und haben oft schlechte Trainings- und Reisebedingungen.Forderung nach Fairness: Kathrin Längert plädiert für existenzsichernde Gehälter, professionalisierten Strukturen und Equal Pay, damit Fußballerinnen von ihrem Beruf leben können.Die USA oder Dänemark sind Beispiele für erfolgreiche Gleichstellung im Fußball.Alternative Vision: Frauenfußball soll bewusst nicht den Weg des Männerfußballs gehen, sondern fair, nahbar und nachhaltig wachsen.Recherche: Sven von Wangenheim, Produktion: Nora Brand

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