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Dec 18, 2021 • 1h 14min

Die wichtigsten Spiele 2022: Starfield, Assassin's Creed und so viel mehr

»Was, das erscheint auch noch?« Diese Frage war häufiger zu hören, als wir eine Liste der wichtigsten Spiele des Jahres 2022 aufsetzten, um sie im Podcast zu besprechen. Denn das Spielejahr 2022 wird so voll wie schon lange keines mehr.Entsprechend verfallen Micha, Dimi und Rae nahezu dem Wahnsinn beim Versuch, diese Flutwelle zu katalogisieren - übrigens plattformübergreifend für PC und Konsolen.Schon alleine das Open-World-Genre dürfte unter Überlastung ächzen: Dying Light 2, Elden Ring, Horizon: Forbidden West, Elex 2, Forspoken - das ist nur eine Auswahl an Open-World-Spielen, die uns im ersten Halbjahr 2022 erwarten. Und dann kommen ja noch Starfield, Avatar: Frontiers of Pandora und voraussichtlich Assassin's Creed Infinity.Als Damoklesschwerter über unseren Köpfen baumeln zudem Dragon Age 4, Bioshock 4, Microsofts Reboot von Perfect Dark und viele andere Titel. Die haben zwar keine offziellen Release- Termin, für 2022 rechnen wir aber mit kurzfristigen Ankündigungen. Selbst ein hypothetisches Civilization 7 können wir 2022 nicht vollends ausschließen.Einige könnte sich indes noch weiter verschieben, etwa Diablo 4, das Blizzard nach den Skandalen des Jahres 2021 und dem Weggang mehrerer Führungskräfte erst mal zurück in die richtige Spur bringen sollte. Oder sie bauen NFT-Items ein und hauen es raus, heutzutage weiß man ja nie.Worauf freuen wir uns in diesem Wust wirklich freuen, und warum es schade wäre, dass im Schatten der Großen die Kleinen untergehen - ihr hört es im Podcast.Neuer PodcastAns Herz legen möchten wir euch auch unseren neuen Podcast »Was spielst du so?«, in dem Mitglieder der GameStar-Redaktion und auch mal Gäste ihre aktuellen Lieblingsspiele und Geheimtipps vorstellen. Mehr darüber, wo ihr »Was spielst du so?« hören könnt, lest ihr in diesem Artikel.
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Dec 11, 2021 • 1h 14min

Staffel 2 von The Witcher steckt in einem Dilemma (spoilerfrei)

Was heißt »spoilerfrei«?Wir spoilern im Podcast keine Plot-Details oder Wendungen der zweiten Staffel von The Witcher und bleiben bewusst vage, wenn es um bestimmte Ereignisse oder das Schicksal einzelner Charaktere geht. Allerdings reden wir sehr offen über die erste Witcher-Staffel und den Animationsfilm Nightmare of the Wolf, die solltet ihr also gesehen haben, bevor ihr den Podcast anhört.Wie gut Maurice und Micha die zweite Staffel von The Witcher auf Netflix gefallen hat, konnten die beiden erst gar nicht eindeutig beantworten. Denn einerseits wissen wir seit Edgar Wallace, dass Neues vom Hexer immer ein Grund zur Freude ist. Andererseits gibt es einige Kritikpunkte an der zweiten Witcher-Staffel, die diese Wiedersehensfreude trüben.Maurice und Micha konnten sechs der acht Folgen bereits vorab sehen und diskutieren im Podcast, was ihnen an Staffel 2 der Netflix-Serie gut und weniger gut gefallen hat.Dabei gehen die Meinungen schon mal auseinander: Während Micha einen zentralen Kritikpunkt bemängelt, hebt ausgerechnet Berufs-Zyniker Maurice die positiven Facetten hervor.Eine wichtige Frage, die wir diskutieren müssen: Wie sehr darf The Witcher auf Netflix von der Buchvorlage (und damit auch der Vorgeschichte der Witcher-Spiele) abweichen?Denn obwohl der Handlungsbogen grob den Romanen folgt, weichen viele Figuren und ihre Erlebnisse teils enorm davon ab, Manchmal ist das klasse, weil die neuen Geschichten das Hexer-Universum bereichern, manchmal stört es uns aber auch - etwa beim unnötigen Tod einer Nebenfigur, die noch gar nicht sterben »dürfte«.Vor allem aber steckt die zweite Staffel von The Witcher in einem Dilemma: Weil für zwei wichtige Ereignisse mehrere Charaktere in Stellung gebracht werden müssen, bewegt sich die eigentliche Story streckenweise im Schneckentempo - zumindest in den ersten sechs von acht Folgen, die wir vorab sehen konnten.Mehr zum Thema: Video-Review zu The Witcher, Staffel 2 von MauriceNeuer PodcastAns Herz legen möchten wir euch auch unseren neuen Podcast »Was spielst du so?«, in dem Mitglieder der GameStar-Redaktion und auch mal Gäste ihre aktuellen Lieblingsspiele und Geheimtipps vorstellen. Mehr darüber, wo ihr »Was spielst du so?« hören könnt, lest ihr in diesem Artikel.
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Dec 4, 2021 • 1h 4min

Stellaris vs. Hunt: Showdown - Wie uns Spiele zu Missionaren machen

»Spielt Stellaris«, kreischt Micha. »Nein, spielt Hunt: Showdown«, wütet Dimi. Ja, was denn nun? Im Podcast lassen wir unsere beiden Lieblingsspiele gegeneinander antreten und versuchen, euch zu überzeugen. Freundschaftlich natürlich, wir sind ja nicht Maurice.Vor allem aber sprechen wir darüber, was passieren muss, damit Spiele in uns diesen missionarischen Eifer wecken. Was muss passieren, damit wir den Ruhm von Stellaris und Hunt predigen und in die Welt hinaustragen müssen?Es hat einiges mit Unglaube zu tun. Als Micha nach seiner Gamescom-Offenbarung im Jahr 2015 zum ersten Mal von Stellaris schwärmt, wird er von der Redaktion belächelt. Ein Strategiespiel von Paradox? Ach komm, da können wir ja gleich Excel-Tabellen hin und her schieben.Auch Hunt: Showdown stößt früh auf Skepsis. Einerseits, weil die Early-Access-Phase holprig startet, vor allem aber, weil Crytek nach der Beinahe-Pleite auf keinem Spielspaß-Zettel mehr steht. Was, die können noch gute Spiele machen?Beides sind sogar sehr gute Spiele - und wir ziehen mit dem verbalen Wololo-Stab durch die Weltgeschichte, damit ihr sie beachtet, selbst wenn ihr andere Genres oder Settings bevorzugt. Sonst verpasst ihr etwas Besonderes.Neuer PodcastAns Herz legen möchten wir euch auch unseren neuen Podcast »Was spielst du so?«, in dem Mitglieder der GameStar-Redaktion und auch mal Gäste ihre aktuellen Lieblingsspiele und Geheimtipps vorstellen. Mehr darüber, wo ihr »Was spielst du so?« hören könnt, lest ihr in diesem Artikel.
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Nov 27, 2021 • 1h 25min

Um die Echzeit-Strategie zu retten, braucht es mehr als Age of Empires 4

Wir lieben Echtzeit-Strategie. Und mit »wir« sind nicht Michael Graf und Maurice Weber gemeint, sondern GameStar als Ganzes: Age of Empires, Command & Conquer, Warcraft (ohne Reforged) & Co. - die Echtzeit-Klassiker werden bei uns immer eine Heimat haben.Das verdanken wir maßgeblich unserem Ex-Chefredakteur Jörg Langer, der im Podcast mit Maurice und Micha aber gleich mal die Bombe platzen lässt: Seine Liebe zur Echtzeit-Strategie ist merklich abgekühlt!Damit ist Jörg nicht alleine, das Genre fristet seit Jahren ein Schattendasein.. Wir hatten die Hoffnung, dass Age of Empires 4 diese Misere lindern würde - und das hat es auch! Auf Steam spielen Age 4 im Durchschnitt über 30.000 Spielerinnen und Spieler gleichzeitig, zusätzlich gibt's das Echtzeit-Epos im Microsoft Store und im Game-Pass-Abo. Auf Twitch hat es Age 4 sogar in die Trending Games geschafft, eine reife Leistung für ein altmodisches Strategiespiel.Der Erfolg von Age of Empires 4 hat gute Gründe (für Micha zählt sogar die von Maurice und Jörg kritisierte Kampagne dazu), ein Schlüsselwort des vorigen Absatzes ist allerdings »altmodisch«.Denn Age of Empires 4 spielt sich gut und mischt das AoE-Prinzip mit Starcraft-Anleihen wie den unterschiedlicheren Völkern, wagt dabei aber weder technisch noch spielerisch überraschend Neues. Es fehlt - salopp gesagt - der Wow-Effekt.Doch diesen Wow-Effekt für die Echtzeit-Strategie könnten wir uns durchaus vorstellen - und das Genre wird ihn auch brauchen, wenn es nur ansatzweise zu altem Glanz zurückfinden soll. Wie genau? Ihr hört es im Podcast!Mehr von Jörg Langer lest ihr auf Gamersglobal und hört ihr im Spieleveteranen-Podcast, den ihr auch auf Patreon unterstützen könnt.Neuer PodcastAns Herz legen möchten wir euch auch unseren neuen Podcast »Was spielst du so?«, in dem Mitglieder der GameStar-Redaktion und auch mal Gäste ihre aktuellen Lieblingsspiele vorstellen. Mehr darüber, wo ihr »Was spielst du so?« hören könnt, lest ihr in diesem Artikel.
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Nov 26, 2021 • 60min

Community-Wahl: Euer Spiel des Jahres 2021

Unser Livestreaming-Event FYNG Expo endete mit einem würdigen Finale: der Entscheidungsschlacht unserer Community-Wahl. Über unsere Social-Media-Kanäle hatten wir euch gefragt, welche Spiele euch 2021 am besten gefallen haben. Daraus destillierten wir dann acht Achtelfinalisten, die sich in den drei FYNG-Wochen erbitterte Auseinandersetzungen um die Gunst des Livestream-Publikums lieferten.Am Ende blieben zwei Finalisten übrig, die unterschiedlicher kaum sein könnten - und dennoch viel gemeinsam haben: Age of Empires 4 und It Takes Two. Im Live-Podcast mit Maurice und Micha küren wir den Sieger. Den Turnierplan und Links zu den Finalvideos findet ihr auf GameStar.deWas ein Echtzeit-Strategiespiel mit einem kooperativen Jump & Run gemeinsam hat? Nun, in einem »normalen« Jahr wären wahrscheinlich beide nicht so groß rausgekommen, weil klassische Blockbuster sie überlagert hätten.Doch 2021 war kein normales Jahr. Es war ein Jahr, in dem sich viele Blockbuster entweder verschoben oder enttäuscht haben, weshalb die »Kleinen« glänzen konnten, die vermeintlichen Nischenspiele und Kritikerlieblinge.Das hat gute Gründe, denn Microsoft und Electronic Arts finanzieren solche Spiele nicht nur fürs Prestige, sondern auch, weil sie sich davon wirtschaftliche Vorteile erhoffen. Welche genau, erzählen Micha und Maurice im Podcast.Und sie erzählen auch, was ihnen bei dieser Community-Wahl gefehlt hat! Ein herausragendes Spiel glänzte leider durch Abwesenheit, gewinnt aber unseren Preis der Herzen.Neuer PodcastAns Herz legen möchten wir euch auch unseren neuen Podcast »Was spielst du so?«, in dem Mitglieder der GameStar-Redaktion und auch mal Gäste ihre aktuellen Lieblingsspiele vorstellen. Mehr darüber, wo ihr »Was spielst du so?« hören könnt, lest ihr in diesem Artikel.
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Nov 20, 2021 • 57min

Ist Battlefield 2042 noch zu retten? - Talk mit Fabian Siegismund

Battlefield 2042 ist endlich erschienen, und wir wünschten, diesem Satz müsste weder ein »Aber« noch ein »leider« folgen.Aber leider gibt's einiges zu besprechen. Denn der Start lief holprig, Bugs und Performance-Probleme stauen den Spielfluss, und einige Designentscheidungen, die auf dem Papier toll klangen, entpuppen sich nun als mindestens diskussionswürdig - etwa die riesigen Maps für 128 Spielerinnen und Spieler.Was taugt dieses Battlefield 2042 denn nun? Darüber diskutieren unsere Battlefield-Experten Dimi und Phil im Podcast mit Fabian Siegismund!Fabian war früher GameStar-Redakteur, heute spielt er auf seinem Kanal Siegismund auf Youtube und Twitch vor allem Multiplayer-Shooter wie Battlefield 2042 oder Hunt: Showdown - samt Guide-Videos für alle, die sich in diese Spiele reinfuchsen wollen.Hunt: Showdown ist gleich ein gutes Stichwort, denn mit »Hazard Zone« ähnelt sogar ein Spielmodus von Battlefield 2042 dem Crytek-Shooter. Was sagt Fabian dazu? Und hat sich Dimis eingangs zwiespältiger Eindruck von »Hazard Zone« inzwischen geändert?Wobei man bei aller Kritik festhalten muss: Battlefield 2042 kann auch anders! Das Spiel hat großartige Momente - die aber noch großartiger sein könnten, wenn Dice nicht beim Game- und Mapdesign geschmlampt hätte. Das enttäuscht vor allem Phil - erst recht, nachdem Dice eigentlich angekündigt hat, bei diesem »Next-Generation-Battlefield« Vollgas geben zu wollen.Auch Fabian vermisst Dinge, die Battlefield eigentlich so großartig gemacht haben - hat aber zugleich viel Spaß mit dem Spiel. Also: Was taugt dieses Battlefield 2042 denn nun?Neuer PodcastAns Herz legen möchten wir euch auch unseren neuen Podcast »Was spielst du so?«, in dem Mitglieder der GameStar-Redaktion und auch mal Gäste ihre aktuellen Lieblingsspiele vorstellen. Mehr darüber, wo ihr »Was spielst du so?« hören könnt, lest ihr in diesem Artikel.
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Nov 19, 2021 • 15min

Was spielst du so, Nerdkultur? - »Ich kann Wild Rift seit Arcane nicht mehr aus der Hand legen«

Dieses Format ist inzwischen ein eigenständiger Podcast mit eigenem RSS-Feed geworden, neue Folgen hört ihr künftig dort.Neues zu entdecken, ist großartig. Ob es ein neues Frühstücksrezept, ein neues Musikgenre oder ein neues Spiel ist - neue Dinge verleihen unserem Alltag die richtige Würze.Und genau dafür ist dieses 15-minütige Podcast-Format. Wir empfehlen euch unsere persönlichen Lieblingsspiele, von denen wir aktuell nicht genug kriegen, über die wir sonst nicht schreiben und die wir euch unbedingt empfehlen wollen!Heute zu Gast ist Film- und Serienexperte Marco Risch von Nerdkultur - der sich Hals über Kopf in die Netflixserie Arcane verliebt hat. Und seitdem kann er auch den League-of-Legends-Ableger Wild Rift nicht mehr aus der Hand legen. Aber was steckt hinter seiner Begeisterung? Das erfahrt ihr in dieser Folge »Was spielst du so?« Viel Spaß beim Hören!Wenn ihr Feedback und Anregungen zum Podcast habt, dann schreibt uns in den Kommentaren! Wir freuen uns auf eure Meinung. Marco findet ihr auf seinem Youtube-Kanal Nerdkultur und in seinem eigenen Podcast Nerd & Kultur überall wo es Podcasts gibt.Mehr »Was spielst du so?«Ihr wollt mehr von »Was spielst du so?« und unseren aktuellen Lieblingsspielen hören? Dann abonniert den RSS-Feed oder schaut auf folgenden Plattformen vorbei:SpotifyiTunesDeezerGoogle PodcastsUnd was ist mit dem »alten« GameStar-Podcast?Den normalen GameStar-Podcast mit langen Talks gibt es natürlich weiterhin, ihn findet ihr unter anderem auf Spotify und iTunes, außerdem gibt es auch hier einen formschönen RSS-Feed. 
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Nov 18, 2021 • 55min

Ein Jahr Next-Gen: Sind PS5 und Xbox Series X überhaupt schon angekommen?

Die PlayStation 5 und die Xbox Series X feiern ihren ersten Geburtstag - und haben einen gleichermaßen erfolgreichen wie enttäuschenden Start hinter sich. Erfolgreich, weil sich beide Konsolen deutlich besser verkaufen als ihre Vorgänger. Enttäuschend, weil sie sich wohl noch besser verkaufen würden, wenn man sie mal vernünftig kaufen könnte!Das erste Jahr Next-Gen war ein zwiespältiges Jahr. Starke Hardware und vielversprechende Spiele einerseits, miese Verfügbarkeit (inklusive Scalping) und Verschiebungen andererseits.Im Live-Podcast ziehen Micha, Ann-Kathrin und GamePro-Chefredakteurin Rae Bilanz: Wie lief dieses erste Next-Gen-Jahr; was waren die Highlights; was war anders als bei anderen Konsolen-Launches?Haben Microsoft und Sony von der Pandemie profitiert, weil unser lockdownbedingtes Zuhausebleiben die Nachfrage angekurbelt hat, oder waren sie eher die Leidtragenden, weil sie potenzielle Highlights wie Halo: Infinite oder Horizon Forbidden West verschieben und den Chip-Mangel hinnehmen mussten?Und wie sehr beeinflussen eigentlich Spiele-Abos den Erfolg der Konsolen? Wird der Game Pass die Xbox-Verkäufe vorantreiben - und was hat Sony mit PS Now vor?Mehr zum ThemaEin Jahr PS5: Schön war es allemal, aber auch außergewöhnlich turbulentEin Jahr Xbox Series X: Tolle Technik, aber noch fehlen die exklusiven HighlightsDas erste Next-Gen-Meisterwerk: Ratchet & Clank: Rift Apart im Test
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Nov 13, 2021 • 1h 4min

Betafazit zu Lost Ark: Das »Diablo-MMO« hat uns überrascht

In unserem Podcast über die wichtigsten MMOs 2021 hat Kollegin Leya von MeinMMO nicht etwa New World, sondern Lost Ark zum spannendsten Online-Rollenspiel des Jahres gekürt. Zwar hat Lost Ark dieses Zeitfenster nun verfehlt - die EU-Version erscheint erst 2022 -, inhaltlich aber hatte Leya durchaus recht.Denn wie wir inzwischen aus der Closed Beta wissen, ist Lost Ark tatsächlich ein vielversprechendes MMO - wenn auch mit Abstrichen.Natalie, Micha und Mary haben Lost Ark in der Beta allesamt gespielt und sich durch Quests und Dungeons gemetzelt. Allerdings mit sehr unterschiedlichen Erwartungen. Für Micha und Natalie ist Lost Ark so spannend, weil es spielerisch an Hack and Slays wie Diablo 3 und Path of Exile erinnert: In der Draufsicht kloppen wir uns durch Monsterhorden.Mary konnte Diablo nichts abgewinnen, liebt dafür aber MMOs wie Final Fantasy 14 und World of Warcraft. Für sie am interessantesten sind daher die MMO-Aspekte von Lost Ark: Wie gut funktionieren beispielsweise Zusammenspiel und Gruppeninhalte?Natürlich können wir nach der Beta erst mal nur ein Zwischenfazit ziehen, die Zeit hat nicht gereicht, um sich in Tiefe mit dem Endgame zu beschäftigen. Doch dieses Fazit ist verhalten positiv.Zwar hat Lost Ark deutlich Schwächen in puncto Story, Questdesign (Wenn wir noch einen Stein tragen müssen!) und Interface. Das eigentliche Gameplay aber entfaltet Wucht, die Dungeons sind klasse, und im Endgame warten eine Menge Belohnungs- und Upgrade-Mechanismen samt eigener Festung und eigenem Schiff.Den Titel als spannendestes MMO 2021 hat Lost Ark zwar verpasst. Für das spannendste MMO 2022 könnte es aber reichen - zumindest, wenn Amazon Pay2Win-Untiefen umschifft.
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Nov 12, 2021 • 54min

10 Jahre Skyrim: Die Open World, die alles veränderte (oder?)

Skyrim. Es ist ein Name wie Donnerhall, man kann praktisch hören, wie das »Fus Ro Dah« im Nachklang durch die Schluchten hallt. Skyrim mag kein fehlerfreies Spiel gewesen sein (und bis heute nicht sein), Spielegeschichte hat es aber geschrieben.Denn Skyrim war legendär erfolgreich: Bereits im November 2016 hatte sich Bethesdas Open-World-Rollenspiel über 30 Millionen Mal verkauft, noch heute wandern im Durchschnitt rund 20.000 Steam-Drachenblute gleichzeitig durch (ein wahrscheinlich heftig gemoddetes) Himmelsrand.Im Live-Podcast zum zehnten Skyrim-Geburtstag diskutieren wir die Gründe für den Erfolg - oder ob euch Himmelsrand kalt gelassen hat.Denn natürlich gibt es Verfehlungen, die man Skyrim vorwerfen kann. Gleichzeitig mag selbst Ann-Kathrin als Nicht-Open-World-Fan die Welt von Skyrim, irgendwas muss Bethesda also richtig gemacht haben.Micha und Géraldine sind ohnehin verloren, sie mochten Skyrim schon immer, aber aus unterschiedlichen Gründen. Und Michas Skyrim-Beziehung hat sogar auf dem falschen Fus (ha!) angefangen, er verzweifelte damals nämlich am Test des Rollenspiels...

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