

Elden Ring ist ein Meisterwerk, aber die Wertungen können täuschen
Elden Ring sammelt weltweit Höchstwertungen ein wie seine Charaktere Tode, die Presse überschlägt sich mit Lob - natürlich auch GameStar, nicht umsonst vergaben wir im Test die zweithöchste Wertung unserer Geschichte (abzüglich einer Abwertung für die technischen Schwächen).
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Im Podcast besprechen wir, warum Elden Ring tatsächlich ein Meistwerk ist - und dennoch kein Spiel für jeden. Mit dabei sind drei Gäste mit sehr unterschiedlichen Perspektiven:
- Sascha Penzhorn atmet Soulsborne-Spiele regelrecht ein, braucht aber keine Open World. Dennoch ist Elden Ring für ihn ein Meisterwerk, weil es im Vergleich zu Dark Souls mehr von allem ermöglicht: mehr Freiheit, mehr Spielweisen, mehr Bosse.
- Géraldine Hohmann liebt Open Worlds genauso wie Dark Souls, für sie verbindet Elden Ring beides meisterlich - allerdings erst nach gut 20 Stunden. Alles vorher rechtfertigt für sie keine derart hohen Wertungen.
- Michael Graf kann seine Abneigung gegen Dark Souls mit Worten kaum ausdrücken, findet in Elden Ring aber etwas wieder, das er lange vermisst hat: das Gefühl der Ultima-Rollenspiele, die er als Kind erkundet hat.
Für uns drei hat Elden Ring also unterschiedliche Stärken, zugleich aber eine - nun, Schwäche wäre das falsche Wort, aber etwas, das ihr beachten müsst: Elden Ring ist trotz der hohen Wertungen kein Spiel, das wir euch vorbehaltlos empfehlen können.
Angefangen bei der Controller-Pflicht am PC über den unbarmherzigen Schwierigkeitsgrad bis hin zum Mangel an optionalen Hilfen - etwa für Menschen mit motorischen Einschränkungen - grenzt Elden Ring seine potenzielle Zielgruppe selbst ein.
Meisterlich und unzugänglich: Elden Ring hat zwei Gesichter. Das liegt an From Softwares Philosophie, die Spiele des Studios zu etwas Besonderem machen. Aber auch zu etwas, das nicht jeder genießen kann.