Klassik für Taktlose

Die Presse
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Jul 26, 2025 • 22min

Taktlos to go: Was es mit Orffs „Carmina Burana“ auf sich hat

Chöre lieben sie, Filmemacher ebenso: Die „Carmina Burana“, vor allem deren Anfang und Ende („O Fortuna"), sind die perfekte musikalische Untermalung für alles Dunkle und Wuchtige. Hier hört man das Schicksal zuschlagen! Dass mehr dahintersteckt, darüber reden Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz in dieser Folge. Denn die „Carmina Burana“, aus denen Carl Off eines der berühmtesten Chorwerke überhaupt machte, waren eigentlich recht bunte Snapshots aus dem mittelalterlichen Leben. Hören Sie hier, was das Stück mit den Orff-Instrumenten zu tun hat, die viele von uns noch aus dem Musikunterricht kennen (Stichwort: Klangstäbe!). Was dran ist an dem fiesen Urteil, Orff sei ein „Strawinksy für Arme“. Und was der Text dieser Lieder eigentlich aussagt. Mit dieser kurzen Folge über „O Fortuna“ geht es weiter mit unserer kleinen Serie: In „Taktlos to go“ widmen wir uns den berühmtesten Melodien der Klassikwelt und den Geschichten, die dahinter stecken. Als musikalischer Sommerspritzer für zwischendurch! Über den Podcast In „Klassik für Taktlose“ ergründen "Die Presse"-Feuilleton-Redakteurin Katrin Nussmayr und Klassikkritiker Wilhelm Sinkovicz gemeinsam die Welt der klassischen Musik: Braucht jedes Orchester einen Dirigenten? Warum verstört Richard Wagner so? Was war an Mozart eigentlich so toll? Wie viel Klassik steckt in „Bohemian Rhapsody“ oder Taylor Swift? Für musikalische Einsteiger und Klassik-Freunde, die’s ein wenig genauer wissen wollen. Produktion: Wilhelm Sinkovicz / www.sinkothek.at Audio-Finish: Georg Gfrerer / www.audio-funnel.com.
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Jul 19, 2025 • 1h

Musiksalon: Ödipus geht in die Oper

Seit Sigmund Freud heißt ein Komplex nach dem antiken König und Vatermörder, der seine eigene Mutter geheiratet hat. Auf die Opernbühne haben es Vertonungen der beiden Ödipus-Tragödien des Sophokles selten geschafft. Umso erstaunlicher ist der inhaltliche Reichtum der unterschiedlichen musikalischen Bearbeitungen. Der Bogen spannt sich von Rossini und Mendelssohn bis George Enescu und Carl Orff.
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Jul 12, 2025 • 41min

Wer war Haydn?

Was man über den musikalischen „Papa“ von Mozart und Beethoven wissen muss. Drei Komponisten bilden zusammen das Triumvirat der Wiener Klassik: Mozart, Beethoven und Haydn. Die beiden ersteren sind in aller Ohren, der dritte geht oft unter. Dabei hat Joseph Haydn quasi im Alleingang die Symphonie und das Streichquartett erfunden, Mozart und Beethoven den Weg gezeigt und die Klassik überhaupt erst begründet! In dieser Folge von „Klassik für Taktlose“ erforschen Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz also, was Haydn angetrieben hat, was man von ihm gehört haben muss – und wie man mit einem kleinen Trick leicht erkennen kann, ob eine Melodie von Haydn stammt. Über den Podcast In „Klassik für Taktlose“ ergründen „Die Presse“-Feuilleton-Redakteurin Katrin Nussmayr und Klassikkritiker Wilhelm Sinkovicz gemeinsam die Welt der klassischen Musik: Braucht jedes Orchester einen Dirigenten? Warum verstört Richard Wagner so? Was war an Mozart eigentlich so toll? Wie viel Klassik steckt in „Bohemian Rhapsody“ oder Taylor Swift? Für musikalische Einsteiger und Klassik-Freunde, die’s ein wenig genauer wissen wollen. Produktion: Wilhelm Sinkovicz / www.sinkothek.at Audio-Finish: Georg Gfrerer / www.audio-funnel.com. >> Mehr Podcasts und Videos der „Presse“
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Jul 5, 2025 • 35min

Musiksalon: Meine Lieblingsaufnahmen - Sir John Barbirolli dirigiert Mozart

Kein Dirigent hat je wieder so drastisch vermitteln können, was "Sturm und Drang" in der Musikgeschichte bedeutet. Wahrlich historisch. 1941 in New York aufgenommen. Aber für meine Begriffe hat kein Dirigent je wieder so drastisch vermitteln können, was "Sturm und Drang" in der Musikgeschichte bedeutet. Man hört, wie der junge Mozart als Ausdrucksmusiker das erste Mal aufs Ganze geht.
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Jun 28, 2025 • 21min

Taktlos to go: Die „Morgenstimmung“ und das Missverständnis

Jeder kennt die Melodie aus Edvard Griegs „Peer Gynt“, in der unter sanftem Vogelgezwitscher die Sonne aufgeht: Die „Morgenstimmung“ ist ein Klassiker, auch in Film, TV und Werbung. Was steckt hinter der Melodie, die der Klassikkritiker Wilhelm Sinkovicz als „schön bis zur Kitschigkeit“ beschreibt? Katrin Nussmayr und er erzählen, wie sich zwei berühmte Norweger (Henrik Ibsen und Edvard Grieg) zusammen getan haben, was mit diesem musikalischen Sonnenaufgang in „Peer Gynt“ eigentlich erzählt wird und warum die Idylle, die wir uns dabei oft vorstellen, eigentlich ganz anders gedacht war. Mit dieser kurzen Folge über die „Morgenstimmung“ starten wir eine kleine Serie: In „Taktlos to go“ widmen wir uns den berühmtesten Melodien der Klassikwelt und den Geschichten, die dahinter stecken. Als musikalischer Sommerspritzer für zwischendurch! Über den Podcast In „Klassik für Taktlose“ ergründen "Die Presse"-Feuilleton-Redakteurin Katrin Nussmayr und Klassikkritiker Wilhelm Sinkovicz gemeinsam die Welt der klassischen Musik: Braucht jedes Orchester einen Dirigenten? Warum verstört Richard Wagner so? Was war an Mozart eigentlich so toll? Wie viel Klassik steckt in „Bohemian Rhapsody“ oder Taylor Swift? Für musikalische Einsteiger und Klassik-Freunde, die’s ein wenig genauer wissen wollen. Produktion: Wilhelm Sinkovicz / www.sinkothek.at Audio-Finish: Georg Gfrerer / www.audio-funnel.com.
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Jun 19, 2025 • 59min

Musiksalon: Alfred Brendel, der Klavier-Philosoph

mit Wilhelm Sinkovicz Alfred Brendel (1931 - 2025) wusste viel über und viel durch Musik zu erzählen, ohne je Aufhebens von seiner Person zu machen. Im Musiksalon hören wir auch Aufnahmen, an die Brendel-Verehrer zunächst einmal nicht denken, wenn sie von ihrem Idol sprechen. Und natürlich Mozart, Beethoven, Schumann, Schubert… Gast-Stars: Das Alban Berg Quartett, Eberhard Waechter, Michael Gielen. (Labels: Philips, VOX, EMI)
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Jun 14, 2025 • 1h 1min

Wie sexy ist Ravels „Boléro“?

Der „Boléro“ von Maurice Ravel ist der perfekte Ohrwurm – und war 1928 eine kleine musikalische Revolution. Was nicht nur mit der erotischen Uraufführung des Stücks zu tun hat. Jeder kennt den „Boléro“ – und falls einem auch der Name nichts sagt, so kennt man bestimmt die Melodie und den charakteristischen Trommelrhythmus dieses berühmten Orchesterstücks. Er habe nur ein einziges Meisterwerk vollbracht, sagte der französische Komponist Maurice Ravel über seinen „Boléro“: „Leider enthält es keine Musik.“ Moment, wie bitte? Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz ergründen in dieser Folge ihres Podcasts „Klassik für Taktlose“, wie Ravel das gemeint haben könnte und wie verrückt das Stück wirklich ist, das die schillernde Tänzerin Ida Rubinstein 1928 in Auftrag gegeben hat. Ein ewig gleicher Rhythmus und eine Melodie, die in ständigen Wiederholungen immer lauter und intensiver wird: Die Uraufführung schockierte das Publikum. Jahrzehnte später ließ der „Boléro“ noch Besucher des Wiener Musikvereins in Ohnmacht fallen. Und die erotische Wirkung des Stücks machen sich nicht nur Filmemacher zunutze… Das Podcast-Duo fragt sich also: Was betört so an Ravels „Boléro“? Über den Podcast In „Klassik für Taktlose“ ergründen "Die Presse"-Feuilleton-Redakteurin Katrin Nussmayr und Klassikkritiker Wilhelm Sinkovicz gemeinsam die Welt der klassischen Musik: Braucht jedes Orchester einen Dirigenten? Warum verstört Richard Wagner so? Was war an Mozart eigentlich so toll? Wie viel Klassik steckt in „Bohemian Rhapsody“ oder Taylor Swift? Für musikalische Einsteiger und Klassik-Freunde, die’s ein wenig genauer wissen wollen. Produktion: Wilhelm Sinkovicz / www.sinkothek.at Audio-Finish: Georg Gfrerer / www.audio-funnel.com.
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Jun 7, 2025 • 55min

Musiksalon: Adieu, Artis Quartett!

Wienerische Musizierkultur für die Welt. Jahrzehntelang haben die Musiker des Artis Quartetts – bei aller gebotenen analytischen Klarheit – einen unverkennbar "wienerischen Ton" gepflegt. Aus Anlass des letzten Abonnementkonzerts des Ensembles erklingen im Musiksalon noch einmal beispielhafte Wiedergaben von Werken von Haydn bis Zemlinsky. Über den Podcast Im "Musiksalon" präsentiert "Presse"-Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz seine Lieblingsaufnahmen und lädt uns ein, mit ihm in seiner Klassiksammlung zu wühlen und einzudringen in die Geheimnisse von Mozart, Bach, Beethoven und anderen. Der "Musiksalon" ist Teil des Podcasts "Klassik für Taktlose", in dem Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz gemeinsam die Welt der klassischen Musik ergründen: für musikalische Einsteiger und Klassik-Freunde, die’s ein wenig genauer wissen wollen. Neue Folgen erscheinen jeden Samstag auf diepresse.com und überall, wo es Podcasts gibt. Produktion: Wilhelm Sinkovicz/www.sinkothek.at Audio-Finish: Georg Gfrerer/ www.audio-funnel.com. Mehr Podcasts der „Presse“ unter DiePresse.com/Podcast
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May 31, 2025 • 48min

Falco vs. Mozart: Was stimmt in „Rock me Amadeus?“

War Mozart ein Punker? Ein exaltierter Superstar? Wir analysieren Falcos „Rock me Amadeus“. Rockte Amadeus? Ja, sagt der „Presse“-Musikkritiker. In dieser Hinsicht hatte Falco also Recht, als er 1985 in seinem Welthit „Rock me Amadeus“ sehr frei über einen Lebensabschnitt von Wolfgang Amadeus Mozart rappte. „Es war um 1780 und es war in Wien…“ Ein Punker in der großen Stadt, populär und voller Flair, geliebt von den Frauen, aber von Bankschulden und Trinksucht geplagt? Katrin Nussmayr will von Wilhelm Sinkovicz wissen, wieviel historische Wahrheit in den Liedzeilen steckt – und wieviel Mozart in der Musik. Also unterziehen die beiden „Taktlos“-Podcast-Partner den Song einem ausführlichen Faktencheck. Über den Podcast In „Klassik für Taktlose“ ergründen "Die Presse"-Feuilleton-Redakteurin Katrin Nussmayr und Klassikkritiker Wilhelm Sinkovicz gemeinsam die Welt der klassischen Musik: Braucht jedes Orchester einen Dirigenten? Warum verstört Richard Wagner so? Was war an Mozart eigentlich so toll? Wie viel Klassik steckt in „Bohemian Rhapsody“ oder Taylor Swift? Für musikalische Einsteiger und Klassik-Freunde, die’s ein wenig genauer wissen wollen. Produktion: Wilhelm Sinkovicz / www.sinkothek.at Audio-Finish: Georg Gfrerer / www.audio-funnel.com.
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May 24, 2025 • 52min

Musiksalon: Liederpapst Dietrich Fischer-Dieskau

Der Lieder-Fürst - ein Klassik-Superstar, kritisch gewürdigt. Wer vom Liedgesang spricht, kommt um den 1925 in Berlin geborenen Dietrich Fischer-Dieskau nicht herum. Allein Schuberts "Winterreise" hat er sieben Mal im Plattenstudio aufgenommen! Sein künstlerisches Erbe füllt hunderte CDs. Zum 100. Geburtstag erscheinen umfangreiche Editionen. Als Opernsänger triumphierte der Künstler vor allem in seinen Stammhäusern, München und Berlin, während das Wiener Publikum stets reserviert blieb. Im Podcast zeichnet Wilhelm Sinkovicz ein Portrait Fischer-Dieskaus und würdigt seine singuläre Stellung als Interpret der großen Lied-Komponisten von Schubert bis Hugo Wolf, aber auch sein Engagement für die zeitgenössische Musik, für die er Bahnbrechendes geleistet hat. Über den Podcast Im "Musiksalon" präsentiert "Presse"-Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz seine Lieblingsaufnahmen und lädt uns ein, mit ihm in seiner Klassiksammlung zu wühlen und einzudringen in die Geheimnisse von Mozart, Bach, Beethoven und anderen. Jeden zweiten Samstag auf der Webseite der "Presse" und überall, wo es Podcasts gibt. Alternierend mit dem „Musiksalon“ erscheint der Podcast „Klassik für Taktlose“, in dem Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz gemeinsam die Welt der klassischen Musik ergründen: für musikalische Einsteiger und Klassik-Freunde, die’s ein wenig genauer wissen wollen. Produktion: Wilhelm Sinkovicz/www.sinkothek.at Audio-Finish: Georg Gfrerer/ www.audio-funnel.com. Mehr Podcasts der „Presse“ unter DiePresse.com/Podcast

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