

Klassik für Taktlose
Die Presse
In „Klassik für Taktlose“ ergründen Feuilleton-Redakteurin Katrin Nussmayr und „Presse“-Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz gemeinsam die Welt der klassischen Musik: Braucht jedes Orchester einen Dirigenten? Warum verstört Richard Wagner so? Was war an Mozart eigentlich so toll? Wie viel Klassik steckt in „Bohemian Rhapsody“ oder Taylor Swift? Für musikalische Einsteiger und Klassik-Freunde, die’s ein wenig genauer wissen wollen.
Jede zweite Woche präsentiert Wilhelm Sinkovicz im „Musiksalon“ seine Lieblingsaufnahmen und lädt uns ein, mit ihm in seiner Klassiksammlung zu wühlen und einzudringen in die Geheimnisse von Mozart, Bach, Beethoven und anderen.
Jeden Samstag auf der Webseite der "Presse" und überall, wo es Podcasts gibt.
Produktion: Wilhelm Sinkovicz/www.sinkothek.at
Audio-Finish: Georg Gfrerer/www.audio-funnel.com.
Redaktion/Konzeption: Anna Wallner
Jede zweite Woche präsentiert Wilhelm Sinkovicz im „Musiksalon“ seine Lieblingsaufnahmen und lädt uns ein, mit ihm in seiner Klassiksammlung zu wühlen und einzudringen in die Geheimnisse von Mozart, Bach, Beethoven und anderen.
Jeden Samstag auf der Webseite der "Presse" und überall, wo es Podcasts gibt.
Produktion: Wilhelm Sinkovicz/www.sinkothek.at
Audio-Finish: Georg Gfrerer/www.audio-funnel.com.
Redaktion/Konzeption: Anna Wallner
Episodes
Mentioned books

Aug 15, 2025 • 60min
Musiksalon. Riccardo Muti. Maestro.
Italienische Oper stand am Beginn, Donizetti in Salzburg, Verdi in Wien. Aber im Gefolge der Festspielpremiere von "Cosi fan tutte" avancierte Riccardo Muti Anfang der Achtzigerjahre zum international gerühmten Mozart-Spezialisten - und wurde für die Wiener Philharmoniker mit bemerkenswerten Schubert-Interpretationen bald "papabile": In seiner Zeit als Musikchef der Mailänder Scala avancierte Muti zum regelmäßigen Dirigenten des Wiener Neujahrskonzerts. Und sein traditionelles philharmonisches Konzert am 15. August ist stets das "ausverkaufteste" Ereignis der Salzburger Festspiele.

Aug 9, 2025 • 51min
Was macht eine gute Melodie aus?
Katrin Nussmayr stellt diesmal die schwierigste Frage: Was macht eine schöne Melodie aus? Gibt es Regeln, die für eingängige Tonfolgen gelten? Und Qualitätsunterschiede auch auf der höchsten Ebene der absoluten Ohrwürmer? Wilhelm Sinkovicz versucht zu antworten. Zuerst sagt er: Nein, man kann alle wesentlichen Elemente der Musik "nachrechnen", den Rhythmus, die Harmonie – aber nicht das Alleressentiellste, die Melodie. Und dann kommen die beiden ins Reden – und spielen ihre Lieblingsmelodien…
Am Ende sind sie nicht nur um einige brauchbare Qualitätsindikatoren schlauer, sondern wissen auch, wie man sich ein Lied schönhört, was "Happy Birthday" mit "Freude schöner Götterfunken" und mit Gloria Gaynor gemeinsam hat, und warum Beethoven sinngemäß gesagt hat: "Besinnt euch auf den Klingelton!"
Zu hören sind folgende Hörproben:
Die Fragmente aus Beethovens Neunter spielten die Wiener Philharmoniker unter Leonard Bernstein (DG)
Den Klingelton spielt das Handy von Katrin Nussmayr
Die Arie der Dalila singt Christa Ludwig (RCA)
Die Arie des Tamino singt Fritz Wunderlich (DG)
Das „Dies irae“ stammt aus der Aufnahme der „Symphonie fantastique“ von Hector Berlioz unter Igor Markevitch (DG)
Die Stimme des Hirtenknaben gehörte Alvaro Cordova. Sie erklingt auf der Aufnahme von Puccinis „Tosca“ unter Victor de Sabata (EMI)
Das Thema aus Arnold Schönbergs Variationen op. 31 spielen die Berliner Philharmoniker unter Herbert von Karajan (DG)
Gloria Gaynor singt „I Am What I Am“ aus Jerry Hermans „La Cage aux Folles“ (Silver Bue Productions)
Die Ausschnitte aus Igor Strawinskys „Sacre du printemps“ dirigiert der Komponist selbst (CBS)
Den Beginn von Beethovens „Mondscheinsonate“ spielt Friedrich Gulda (Gramola)
Über den Podcast
In „Klassik für Taktlose“ ergründen "Die Presse"-Feuilleton-Redakteurin Katrin Nussmayr und Klassikkritiker Wilhelm Sinkovicz gemeinsam die Welt der klassischen Musik: Braucht jedes Orchester einen Dirigenten? Warum verstört Richard Wagner so? Was war an Mozart eigentlich so toll? Wie viel Klassik steckt in „Bohemian Rhapsody“ oder Taylor Swift? Für musikalische Einsteiger und Klassik-Freunde, die’s ein wenig genauer wissen wollen.
Produktion: Wilhelm Sinkovicz / www.sinkothek.at
Audio-Finish: Georg Gfrerer / www.audio-funnel.com.

Aug 2, 2025 • 46min
Musiksalon: Rudolf Buchbinder und sein Festival in Grafenegg
Rudolf Buchbinder wird in diesem Jahr 80 Jahre alt. Im Podcast-Studio bei Wilhelm Sinkovicz zu Gast erzählt er, wie er zum Festspiel-Intendanten von Grafenegg geworden ist - und wie er einst vom Wunderkind aus einfachen Verhältnissen zum international renommierten Interpreten avancierte.

Jul 26, 2025 • 22min
Taktlos to go: Was es mit Orffs „Carmina Burana“ auf sich hat
Chöre lieben sie, Filmemacher ebenso: Die „Carmina Burana“, vor allem deren Anfang und Ende („O Fortuna"), sind die perfekte musikalische Untermalung für alles Dunkle und Wuchtige. Hier hört man das Schicksal zuschlagen! Dass mehr dahintersteckt, darüber reden Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz in dieser Folge.
Denn die „Carmina Burana“, aus denen Carl Off eines der berühmtesten Chorwerke überhaupt machte, waren eigentlich recht bunte Snapshots aus dem mittelalterlichen Leben. Hören Sie hier, was das Stück mit den Orff-Instrumenten zu tun hat, die viele von uns noch aus dem Musikunterricht kennen (Stichwort: Klangstäbe!). Was dran ist an dem fiesen Urteil, Orff sei ein „Strawinksy für Arme“. Und was der Text dieser Lieder eigentlich aussagt.
Mit dieser kurzen Folge über „O Fortuna“ geht es weiter mit unserer kleinen Serie: In „Taktlos to go“ widmen wir uns den berühmtesten Melodien der Klassikwelt und den Geschichten, die dahinter stecken. Als musikalischer Sommerspritzer für zwischendurch!
Über den Podcast
In „Klassik für Taktlose“ ergründen "Die Presse"-Feuilleton-Redakteurin Katrin Nussmayr und Klassikkritiker Wilhelm Sinkovicz gemeinsam die Welt der klassischen Musik: Braucht jedes Orchester einen Dirigenten? Warum verstört Richard Wagner so? Was war an Mozart eigentlich so toll? Wie viel Klassik steckt in „Bohemian Rhapsody“ oder Taylor Swift? Für musikalische Einsteiger und Klassik-Freunde, die’s ein wenig genauer wissen wollen.
Produktion: Wilhelm Sinkovicz / www.sinkothek.at
Audio-Finish: Georg Gfrerer / www.audio-funnel.com.

Jul 19, 2025 • 1h
Musiksalon: Ödipus geht in die Oper
Seit Sigmund Freud heißt ein Komplex nach dem antiken König und Vatermörder, der seine eigene Mutter geheiratet hat. Auf die Opernbühne haben es Vertonungen der beiden Ödipus-Tragödien des Sophokles selten geschafft. Umso erstaunlicher ist der inhaltliche Reichtum der unterschiedlichen musikalischen Bearbeitungen. Der Bogen spannt sich von Rossini und Mendelssohn bis George Enescu und Carl Orff.

Jul 12, 2025 • 41min
Wer war Haydn?
Was man über den musikalischen „Papa“ von Mozart und Beethoven wissen muss.
Drei Komponisten bilden zusammen das Triumvirat der Wiener Klassik: Mozart, Beethoven und Haydn. Die beiden ersteren sind in aller Ohren, der dritte geht oft unter. Dabei hat Joseph Haydn quasi im Alleingang die Symphonie und das Streichquartett erfunden, Mozart und Beethoven den Weg gezeigt und die Klassik überhaupt erst begründet! In dieser Folge von „Klassik für Taktlose“ erforschen Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz also, was Haydn angetrieben hat, was man von ihm gehört haben muss – und wie man mit einem kleinen Trick leicht erkennen kann, ob eine Melodie von Haydn stammt.
Über den Podcast
In „Klassik für Taktlose“ ergründen „Die Presse“-Feuilleton-Redakteurin Katrin Nussmayr und Klassikkritiker Wilhelm Sinkovicz gemeinsam die Welt der klassischen Musik: Braucht jedes Orchester einen Dirigenten? Warum verstört Richard Wagner so? Was war an Mozart eigentlich so toll? Wie viel Klassik steckt in „Bohemian Rhapsody“ oder Taylor Swift? Für musikalische Einsteiger und Klassik-Freunde, die’s ein wenig genauer wissen wollen.
Produktion: Wilhelm Sinkovicz / www.sinkothek.at
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Jul 5, 2025 • 35min
Musiksalon: Meine Lieblingsaufnahmen - Sir John Barbirolli dirigiert Mozart
Kein Dirigent hat je wieder so drastisch vermitteln können, was "Sturm und Drang" in der Musikgeschichte bedeutet.
Wahrlich historisch. 1941 in New York aufgenommen. Aber für meine Begriffe hat kein Dirigent je wieder so drastisch vermitteln können, was "Sturm und Drang" in der Musikgeschichte bedeutet. Man hört, wie der junge Mozart als Ausdrucksmusiker das erste Mal aufs Ganze geht.

Jun 28, 2025 • 21min
Taktlos to go: Die „Morgenstimmung“ und das Missverständnis
Jeder kennt die Melodie aus Edvard Griegs „Peer Gynt“, in der unter sanftem Vogelgezwitscher die Sonne aufgeht: Die „Morgenstimmung“ ist ein Klassiker, auch in Film, TV und Werbung. Was steckt hinter der Melodie, die der Klassikkritiker Wilhelm Sinkovicz als „schön bis zur Kitschigkeit“ beschreibt? Katrin Nussmayr und er erzählen, wie sich zwei berühmte Norweger (Henrik Ibsen und Edvard Grieg) zusammen getan haben, was mit diesem musikalischen Sonnenaufgang in „Peer Gynt“ eigentlich erzählt wird und warum die Idylle, die wir uns dabei oft vorstellen, eigentlich ganz anders gedacht war.
Mit dieser kurzen Folge über die „Morgenstimmung“ starten wir eine kleine Serie: In „Taktlos to go“ widmen wir uns den berühmtesten Melodien der Klassikwelt und den Geschichten, die dahinter stecken. Als musikalischer Sommerspritzer für zwischendurch!
Über den Podcast
In „Klassik für Taktlose“ ergründen "Die Presse"-Feuilleton-Redakteurin Katrin Nussmayr und Klassikkritiker Wilhelm Sinkovicz gemeinsam die Welt der klassischen Musik: Braucht jedes Orchester einen Dirigenten? Warum verstört Richard Wagner so? Was war an Mozart eigentlich so toll? Wie viel Klassik steckt in „Bohemian Rhapsody“ oder Taylor Swift? Für musikalische Einsteiger und Klassik-Freunde, die’s ein wenig genauer wissen wollen.
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Jun 19, 2025 • 59min
Musiksalon: Alfred Brendel, der Klavier-Philosoph
mit Wilhelm Sinkovicz
Alfred Brendel (1931 - 2025) wusste viel über und viel durch Musik zu erzählen, ohne je Aufhebens von seiner Person zu machen. Im Musiksalon hören wir auch Aufnahmen, an die Brendel-Verehrer zunächst einmal nicht denken, wenn sie von ihrem Idol sprechen. Und natürlich Mozart, Beethoven, Schumann, Schubert…
Gast-Stars: Das Alban Berg Quartett, Eberhard Waechter, Michael Gielen. (Labels: Philips, VOX, EMI)

Jun 14, 2025 • 1h 1min
Wie sexy ist Ravels „Boléro“?
Der „Boléro“ von Maurice Ravel ist der perfekte Ohrwurm – und war 1928 eine kleine musikalische Revolution. Was nicht nur mit der erotischen Uraufführung des Stücks zu tun hat.
Jeder kennt den „Boléro“ – und falls einem auch der Name nichts sagt, so kennt man bestimmt die Melodie und den charakteristischen Trommelrhythmus dieses berühmten Orchesterstücks. Er habe nur ein einziges Meisterwerk vollbracht, sagte der französische Komponist Maurice Ravel über seinen „Boléro“: „Leider enthält es keine Musik.“
Moment, wie bitte? Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz ergründen in dieser Folge ihres Podcasts „Klassik für Taktlose“, wie Ravel das gemeint haben könnte und wie verrückt das Stück wirklich ist, das die schillernde Tänzerin Ida Rubinstein 1928 in Auftrag gegeben hat. Ein ewig gleicher Rhythmus und eine Melodie, die in ständigen Wiederholungen immer lauter und intensiver wird: Die Uraufführung schockierte das Publikum. Jahrzehnte später ließ der „Boléro“ noch Besucher des Wiener Musikvereins in Ohnmacht fallen. Und die erotische Wirkung des Stücks machen sich nicht nur Filmemacher zunutze… Das Podcast-Duo fragt sich also: Was betört so an Ravels „Boléro“?
Über den Podcast
In „Klassik für Taktlose“ ergründen "Die Presse"-Feuilleton-Redakteurin Katrin Nussmayr und Klassikkritiker Wilhelm Sinkovicz gemeinsam die Welt der klassischen Musik: Braucht jedes Orchester einen Dirigenten? Warum verstört Richard Wagner so? Was war an Mozart eigentlich so toll? Wie viel Klassik steckt in „Bohemian Rhapsody“ oder Taylor Swift? Für musikalische Einsteiger und Klassik-Freunde, die’s ein wenig genauer wissen wollen.
Produktion: Wilhelm Sinkovicz / www.sinkothek.at
Audio-Finish: Georg Gfrerer / www.audio-funnel.com.


