heiseshow

heise online
undefined
Feb 11, 2021 • 1h 8min

Algorithmen mit Vorurteilen – wie fehlerhaft ist die Technik?

mit Pina Merkert, Kristina Beer und Martin Holland Während Künstliche Intelligenz inzwischen auch praxisrelevante Erfolge feiert und Algorithmen immer öfter Entscheidungen fällen, werden Probleme der Technik sichtbarer. Denn während Googles Deepmind offenbar das Problem der Proteinstrukturvorhersage gelöst hat, finden Forscher bei anderen bekannten KI-Vertretern immer wieder ganz grundlegende Schwierigkeiten. Das viel gelobte KI-Sprachmodell GPT-3 etwa hegt tief verankerte Vorurteile gegen Muslime, Algorithmen zur Bildgenerierung erwarten bei Männern Anzüge und bei Frauen Bikinis. Die Ursachen sind teilweise schnell erklärt, aber offenbar nicht so einfach zu beheben. Grund genug, darüber zu sprechen. Welche Entwicklungen gibt es aktuell in der KI-Forschung? Woran liegt es, dass auch die scheinbar neutralen Algorithmen nicht ohne menschlichen Vorurteile arbeiten? Was lässt sich dagegen machen und wie intensiv wird daran gearbeitet? Welche Ansätze werden aktuell bevorzugt, um KI zu trainieren? Welche gibt es noch und welche Vor- beziehungsweise Nachteile haben die? Wie relevant ist KI inzwischen, welche Beispiele für ihren Einsatz gibt es? Sind sich die Verantwortlichen der Einschränkungen bewusst? Wie sieht die Gesellschaft Künstliche Intelligenz und was kann an diesem Bild noch verbessert? Diese und viele weitere Fragen – auch der Zuschauer – besprechen Kristina Beer (@beekbee) und Martin Holland (@fingolas) mit c't-Redakteurin Pina Merkert in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Sichern Sie sich das Ticket für nur 249 € und erleben Sie geballtes Wissen und die ein oder andere Überraschung auf der secIT! Mehr Infos finden Sie unter sec-it.heise.de === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
undefined
Feb 5, 2021 • 53min

Breitbandinternet für zuhause – was gibt es bei wem für wie viel?

Mit Urs Mansmann, Kristina Beer und Martin Holland. In den Zeiten der Corona-Lockdowns reichen Internetanschlüsse mit 50- oder gar 16-MBit/s-Anschluss oft nicht mehr aus, wenn die Kinder online unterrichtet werden und die Eltern von Meeting zu Meeting springen. Derweil bieten Provider immer größere Bandbreiten an immer mehr Orten und das zu moderaten Aufpreisen. Schon das Upgrade um eine Stufe kann sich merklich auf die Internetnutzung auswirken. Anlass genug für einen aktuellen Überblick über die verschiedenen Angebote für Kabel-, Glasfaser- und VDSL-Anschlüsse in der aktuellen Folge der #heiseshow.Welche Vor- und Nachteile haben die verschiedenen Anschlussarten? Warum gibt es so viele unterschiedliche Angebote? Welche Geschwindigkeiten kann man buchen, was kostet das? Wie sieht es beim Upstream aus, der etwa bei Videokonferenzen wichtiger wird? Welche Geschwindigkeit ist wirklich nötig, was ist übertrieben? Bemerkt man die Geschwindigkeitsunterschiede auch abseits von großen Dateidownloads? Wie schwer ist das Upgrade, wie kompliziert der Providerwechsel? Welche Unterschiede gibt es zwischen den Providern?Diese und viele weitere Fragen – auch der Zuschauer – besprechen Kristina Beer (@beekbee) und Martin Holland (@fingolas) mit c't-Redakteur Urs Mansmann (@Urs_Mansmann) in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr. Alternativ wird der Stream auch auf Twitch.tv/heiseonline gesendet .=== Anzeige / Sponsorenhinweis ===Diese Ausgabe der #heiseshow hat einen Sponsor: Blinkist ist eine App, mit der man mehr als 4.000 Sachbücher in je nur 15 Minuten lesen oder anhören kann. Es gibt neue Ratgeber und Klassiker aus mehr als 25 Kategorien wie Wissenschaft, Technologie, Zukunft und persönlicher Entwicklung, mit Tipps und Tricks für Alltag und Beruf. Jeden Monat kommen etwa 40 neue "Blinks" hinzu. Für alle, die nach den Blinks tiefer ins Thema einsteigen wollen, gibt es nun auch Hörbücher in voller Länge. Zuschauer der #heiseshow erhalten einen 25-%-Rabatt auf das Jahresabo "Blinkist Premium" über den Link blinkist.de/heiseshow. Blinkist kann sieben Tage lang kostenlos getestet werden.=== Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
undefined
Jan 28, 2021 • 1h 8min

Social Media verbannt Trump – eine Gefahr für die Meinungsfreiheit?

mit Martin Holland, Kristina Beer, Holger Bleich und Hendrik Wieduwilt Nach dem gewalttätigen Angriff auf das Kapitol in Washington haben Twitter, Facebook und andere soziale Netzwerke die Accounts des damaligen US-Präsidenten Donald Trump gesperrt. Während vielen der Schritt überfällig erschien, gab es auch jede Menge Kritik, nicht nur von Anhängern des inzwischen aus dem Amt geschiedenen Präsidenten. In Deutschland hat es beispielsweise zuletzt die Justizministerin als problematisch bezeichnet, wenn "private Unternehmen entscheiden, welche Äußerungen von der Meinungsfreiheit gedeckt sind". Dem hatte die ehemalige Europaabgeordnete Julia Reda schon vorab widersprochen und darauf hingewiesen, dass etwa das NetzDG Unternehmen genau dazu verpflichtet. Doch der Debatte, ob die US-Internetkonzerne inzwischen zu mächtig sind, wird das nicht den Wind aus den Segeln nehmen. Deshalb besprechen wir das in einer neuen Folge der #heiseshow. Wie war die Gesetzeslage bei der Sperrung von Trump? Hätten Unternehmen in Deutschland anders entscheiden können oder sogar müssen? Von wem gibt es Zuspruch für die Sperrungen, wer wendet sich dagegen? Was monieren Kritiker der Aussperrung des zu diesem Zeitpunkt noch mächtigsten Mannes der Welt? Wie groß sind die Gefahren für die Meinungsfreiheit tatsächlich? Was hat es mit den noch weiter reichenden Maßnahmen gegen das vor allem bei extrem Rechten beliebten Netzwerks Parler auf sich? Was kann der Gesetzgeber gegen solche Entscheidungen unternehmen, welche Konsequenzen könnte das Vorgehen gegen Trump noch haben? Diese und viele weitere Fragen – auch der Zuschauer – besprechen Kristina Beer (@beekbee) und Martin Holland (@fingolas) mit dem Experten für Internetrecht Hendrik Wieduwilt (@hwieduwilt) und c't-Redakteur Holger Bleich (@_robinhob) in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr. Alternativ wird der Stream auch auf Twitch.tv/heiseonline gesendet. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Diese Folge wird unterstützt vom Audiospezialisten Sennheiser, die nicht nur Kopfhörer und Mikrofone im Portfolio haben, sondern auch Audio-Equipment für Meeting – und Konferenzräume sowie Hochschulen, das sich per Software im einfachen, digitalen Workflow steuern lässt. Infos unter: www.sennheiser.com/business === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
undefined
Jan 21, 2021 • 49min

Chipmangel – warum gibt es nicht genug Nachschub und wie lange noch?

mit Mark Mantel, Christof Windek, Martin Holland, Jürgen Kuri Während die Wirtschaft nach dem teilweise katastrophalen Pandemiejahr 2020 zuletzt wieder vielerorts angezogen hat, bremst nun ein Chipmangel mehrere Industrien aus. Bei den Chipherstellern AMD und Nvidia geht man auch nicht davon aus, dass der in der ersten Jahreshälfte behoben wird. In Deutschland war zuletzt beispielsweise die Autoindustrie besonders betroffen, erste Hersteller mussten Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken, weil Lieferengpässe die Produktion ausbremsen. Bei Grafikkarten hält die Problematik schon länger an. Über die Gründe und die weiteren Erwartungen sprechen wir in einer neuen Ausgabe unserer #heiseshow. Woran genau mangelt es denn aktuell? Was wissen wir, welche Gerüchte gibt es? Wer ist wie stark betroffen und wann ist Besserung in Sicht? Ist nur die Pandemie Schuld oder gibt es auch andere Gründe? Sorgt der Mangel etwa bei Grafikkarten lediglich dafür, dass diese teurer werden, oder sind die betroffenen Komponenten einfach gar nicht verfügbar? Was wird gegen den Mangel getan und wie schnell kann das auch Früchte tragen? Diese und viele weitere Fragen – auch der Zuschauer – besprechen Jürgen Kuri (@jkuri) und Martin Holland (@fingolas) mit c't-Redakteur Christof Windeck und Mark Mantel von heise online in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr. Alternativ wird der Stream auch auf Twitch.tv/heiseonline gesendet. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Rund um den Globus verlassen sich Unternehmen und Organisationen auf die Technologie, die Services und die Forschung von Rapid7, um ihre IT-Sicherheit zu optimieren. Unsere Insight-Cloud schafft Transparenz und kombiniert Analytik mit Automatisierung, um die Komplexität der Security deutlich zu reduzieren. So hilft sie den Sicherheitsteams, Schwachstellen zu reduzieren, bösartiges Verhalten zu überwachen, Angriffe zu untersuchen und zu beenden sowie Routineaufgaben zu automatisieren. Erfahren Sie mehr unter www.rapid7.com. === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
undefined
Jan 14, 2021 • 56min

Unzureichende Lernplattformen – wo hakt es?

mit Kristina Beer, Dorothee Wiegand & Martin Holland Die zweite Welle der Corona-Pandemie in Deutschland nimmt kein Ende, und um die Ausbreitung des Virus einzudämmen, sind nun auch Schülerinnen und Schüler wieder im Distanzlernen oder auch Homeschooling. Allerdings ist die Erwartungshaltung gegenüber dieser Form des Unterrichts nach nun fast einem Jahr Pandemie wesentlich größer als noch im Frühjahr 2020, als alle Verantwortlichen von der Pandemie kalt erwischt wurden. Nun müssen also die individuellen Lernplattformen der Länder beweisen, was sie können – ebenso wie die kommerziellen Lösungen wie z.B. Microsoft 365, für das sich etwa Baden-Württemberg entschieden hat. Leider zeigte sich in den vergangenen Tagen: Die Lernplattformen der Länder sind vom Ansturm überfordert, stürzen ab, werden mutmaßlich durch Hacker bedrängt oder erlauben zeitweise nur eine eingeschränkte Nutzung. Ein erfolgreiches Distanzlernen sieht anders aus – zumindest auf technischer Ebene. Immer wieder wurde von verschiedenen Seiten darauf verwiesen, dass kommerzielle Anbieter nicht mit solchen Problemen zu kämpfen haben, aber aufgrund von Datenschutzbedenken keine echte Chance in den Schulen erhalten. Sie werden zwar an einigen Schulen eingesetzt, zugleich aber von Informatikverbänden hart kritisiert oder auch von Landesdatenschutzbehörden verboten. Wo liegen also die Probleme? Ist der Datenschutz das eigentliche Problem, der gute Lösungen verbietet, oder hakt es an anderer Stelle? Wie sollte eine gute Lernplattform gestaltet sein? Wie benutzer- und datenschutzfreundlich sind die Lösungen der Länder? Diese und viele weitere Fragen – auch der Zuschauer – besprechen Martin Holland (@fingolas) und Kristina Beer (@beekbee) mit Dorothee Wiegand von der c't in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Diese Ausgabe der #heiseshow hat einen Sponsor: Blinkist ist eine App, mit der man mehr als 4.000 Sachbücher in je nur 15 Minuten lesen oder anhören kann. Es gibt neue Ratgeber und Klassiker aus mehr als 25 Kategorien wie Wissenschaft, Technologie, Zukunft und persönlicher Entwicklung, mit Tipps und Tricks für Alltag und Beruf. Jeden Monat kommen etwa 40 neue "Blinks" hinzu. Für alle, die nach den Blinks tiefer ins Thema einsteigen wollen, gibt es nun auch Hörbücher in voller Länge. Zuschauer der #heiseshow erhalten einen 25-%-Rabatt auf das Jahresabo "Blinkist Premium" über den Link blinkist.de/heiseshow. Blinkist kann sieben Tage lang kostenlos getestet werden. === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
undefined
Jan 7, 2021 • 53min

Cyberattacke über SolarWinds – wie angreifbar sind wir?

mit Jürgen Schmidt, Jürgen Kuri und Martin Holland Die massive Cyberattacke über die Orion-Software von SolarWinds sorgt in den USA seit Wochen für Aufsehen, das ganze Ausmaß scheint noch nicht abzusehen. Als Angreifer wurden längst Russen, mutmaßlich in Diensten des Staates ausgemacht, lediglich Donald Trump scheint das noch anders zu sehen. Einflussreiche Politiker sind entsetzt, weil immer deutlicher wird, wie weitreichend der Angriff war. Aus den bereits bekannten Informationen lässt sich schon jetzt ein Bild zeichnen, das für die USA nicht schmeichelhaft ist, anderswo dürfte es aber nicht viel anders sein. So richtet sich vor allem einige Aufmerksamkeit auf SolarWinds und es stellt sich die Frage, wie die Software des Unternehmens zum Einfallstor werden konnte und welche anderen Anbieter ähnlich gefährlich sein dürften. Darüber und über die Cyberattacke selbst sprechen wir in der #heiseshow. Was genau wissen wir über den Angriff, wer sind die Opfer? Wie wurde der Angriff entdeckt, ist er inzwischen abgewehrt? Was wissen wir über die Täter, wie vertrauenswürdig sind die Schuldzuweisungen in Richtung Moskau? Was genau macht SolarWinds und welche Rolle spielte das Unternehmen? Welche Schuld trägt das Unternehmen, welche die Opfer? Welche Konsequenzen könnte der Fall haben, eskaliert nun der Cyberwar? Was bedeuten die Erkenntnisse auch für Deutschland und den Umgang mit kritischer Infrastruktur?
undefined
Dec 17, 2020 • 1h 23min

2020 – was hat dich bloß so ruiniert? Der Jahresrückblick

Mit Kristina Beer, Martin Holland, Jürgen Kuri und Johannes Börnsen "Die Sterne" sangen schon vor einigen Jahren "Was hat Dich bloß so ruiniert?" und das Jahr 2020 eignet sich sehr dafür, sehr viel zu beklagen. Das Coronavirus hat die Dringlichkeit der Digitalisierung und des Infrastrukturausbaus, den Mangel an Digitalität, noch einmal deutlich gezeigt. Wenn es aber nicht gerade um Corona ging, waren auch andere Nachrichten spannend. Tesla baut ein Werk in Deutschland, 5G ist da, das Projekt Gaia-X nimmt Fahrt auf, große Industrieländer kämpfen um Deutungshoheiten und auch Einflussbereiche, in dem sie Technik nutzen, Technik verbieten und auch kleinere Scharmützel um Apps führen. Bürgerrechte und sichere Verschlüsselung wurden erneut unter Druck gesetzt. Die Klimaerhitzung hat keine Pause gemacht und die deutsche Autoindustrie ringt um ihren Fortbestand. Welche Entwicklungen hat das Jahr 2020 beschleunigt, welche gebremst? Was waren außergewöhnliche Ereignisse? Wie wird es vermutlich 2021 weitergehen? Diese und viele weitere Fragen – auch der Zuschauer – besprechen Jürgen Kuri (@jkuri), Kristina Beer (@beekbee), Martin Holland (@fingolas) und Johannes Börnsen in einer neuen Folge der #heiseshow. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Die Cyber-KI von Darktrace versteht das 'normal' für Ihre digitale Umgebung und erkennt und reagiert auf anomales Verhalten, das auf eine Cyber-Bedrohung hindeutet. Ohne sich auf Regeln und Signaturen zu verlassen, wehrt die selbstlernende Technologie neuartige und fortgeschrittene Angriffe über E-Mail, Cloud, SaaS, industrielle Systeme und traditionelle Netzwerke ab. Cyber-KI wird heute von über 4.000 Organisationen genutzt. Infos unter darktrace.com/de/email === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
undefined
Dec 10, 2020 • 55min

Faltbare Smartphones und neue Flaggschiffe – welche lohnen sich?

mit Kristina Beer, Jürgen Kuri und Jörg Wirtgen Die Entwicklungen auf dem Smartphone-Markt scheinen auf den ersten Blick ausgereizt zu sein, Geräte mit faltbaren Displays – auch Foldables genannt – versprechen allerdings doch wieder ganz neue Möglichkeiten. Mehr Anbieter versuchen sich an dieser Geräteklasse und überraschen mit neuen Designs.Bei den eher klassischen Smartphone-Linien gibt es zudem neue Flaggschiffe. Gilt hier weiterhin, was sich schon in den vergangenen Jahren zeigte? Noch ein bisschen schneller, noch ein bisschen bessere Fotos, noch etwas einfacher in der Bedienung?Diese und viele weitere Fragen – auch der Zuschauer – besprechen Jürgen Kuri (@jkuri) und Kristina Beer (@beekbee) mit Jörg Wirtgen (@jockel70) aus dem Mobil-Ressort der c't in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Diese Folge wird Ihnen präsentiert von EY. "Building a better working world". So lautet der Anspruch von EY. Infos unter www.de.ey.com/digitalmovement === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
undefined
Dec 3, 2020 • 54min

Einblicke ins Konto – welcher Dienst will welche Zugriffe? | #heiseshow

mit Markus Montz, Kristina Beer und Martin Holland Die Schufa möchte gerne wissen, wie bonibel, also finanziell vertrauenswürdig wir sind und sucht dafür immer wieder neue Wege. Jetzt möchte sie gerne Einblick in Konten nehmen, was in der Öffentlichkeit für einen großen Aufschrei gesorgt hat. Ein Test des sogenannten "CheckNow-Verfahrens", den der Mobilfunkkonzern Telefónica/O2 mit der Schufa ausgeführt hatte, wurde in der Folge rasch beendet. Allerdings sind unsere Konten für neugierige Dienste schon jetzt nicht komplett abgeriegelt. Wir können Drittdienstleistern erlauben, über dedizierte Open-Banking-Schnittstellen auf unser Konto zuzugreifen. Dafür gibt es einen klaren gesetzlichen Rahmen. Ist dieser erfüllt, darf er unsere Buchungen auslesen, um beispielsweise unsere Bonität zu prüfen oder auch in unserem Auftrag Transaktionen auslösen. Letzteres passiert unter anderem, wenn wir online etwas einkaufen und dann einen Drittdienstleister dafür einsetzen, den Bezahlvorgang für uns zu übernehmen. Dies ist seit der Umsetzung der Zweiten EU-Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2) im Januar 2018 in Deutschland gesetzlich verankert – genau wie auch die Open-Banking-APIs, die Banken mittlerweile vorhalten müssen und die bislang noch nicht überall zuverlässig funktionieren. Welche Gefahren lauern hier? Wie sieht die rechtliche Grundlage für den Kontozugriff durch Dritte aus und wer darf zugreifen? Was ermöglicht Open-Banking generell? Was für APIs kommen zum Einsatz und wofür? Was ist das Modell "Licence as a Service", bei dem weitere Akteure im Spiel sind? Welche Drittdienstleister möchten besonders viel wissen, welche eher wenig? Worauf sollten Verbraucherinnen und Verbraucher besonders achten? Diese und viele weitere Fragen – auch der Zuschauer – besprechen Martin Holland (@fingolas) und Kristina Beer (@beekbee) mit Markus Montz (@Speichenschreck) von der c't in einer neuen Folge der #heiseshow. Alternativ wird der Stream auch auf Twitch.tv/heiseonline gesendet. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Die Cyber-KI von Darktrace versteht das 'normal' für Ihre digitale Umgebung und erkennt und reagiert auf anomales Verhalten, das auf eine Cyber-Bedrohung hindeutet. Ohne sich auf Regeln und Signaturen zu verlassen, wehrt die selbstlernende Technologie neuartige und fortgeschrittene Angriffe über E-Mail, Cloud, SaaS, industrielle Systeme und traditionelle Netzwerke ab. Cyber-KI wird heute von über 4.000 Organisationen genutzt. Infos unter darktrace.com/de/email === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
undefined
Dec 2, 2020 • 1h 23min

Wenn Maschinen philosophieren – wo bleibt da der Mensch? | #heiseshow

mit Pina Merkert, Sylvester Tremmel und Jan Mahn GPT-3 heißt die jüngste Entwicklung des Unternehmens OpenAI. Es ist die dritte Generation eines Textgenerators und die Ergebnisse sind teilweise so gut, dass sie von menschlichen Texten fast nicht mehr zu unterscheiden sind. Während der Testphase wurde GPT-3 schon mit allerlei Aufgaben betraut. Für großes Aufsehen sorgte der Philosoph Raphaël Millière bei Twitter. Er beauftrage GPT-3, eine Antwort auf eine philosophische Abhandlung zu verfassen, die im Philosophie-Blog Daily Nous erschienen war. GPT-3 musste sich also zu Philosophie und zu seiner eigenen Rolle äußern. Dass die KI sich wortgewandt und für einen philosophischen Text angemessen ausdrücken konnte, überraschte nicht, angesichts der Menge an Daten, die das System beim Training verarbeitet hatte. Das Ergebnis ist dennoch erstaunlich – vor allem, weil nicht einfach grammatikalisch korrekte Sätze ohne Sinn aneinander gereiht werden. Menschliche Leser erkennen in dem Text eine Argumentationslinie, neue Gedanken und Selbstreflexion des Sprachgenerators. Zum Beispiel scheint sich GPT-3 dessen bewusst zu sein, dass es kein Bewusstsein hat. Raphaël Millière @raphamilliere I asked GPT-3 to write a response to the philosophical essays written about it by @DrZimmermann, @rinireg @ShannonVallor, @add_hawk, @AmandaAskell, @dioscuri, David Chalmers, Carlos Montemayor, and Justin Khoo published yesterday by @DailyNousEditor. It's quite remarkable! Es scheint, als wäre die Forschung einen entscheidenden Schritt weiter auf dem Weg zu menschenähnlicher Intelligenz. Zumindest kann die Maschine uns recht glaubhaft vorspielen, über Intelligenz zu verfügen. Doch welche Folgen hat es, wenn wir künftig bei allen Texten annehmen müssen, dass auch ein Computer ihn geschrieben haben könnte. Wie wird das politische Diskurse, Journalismus und Diskussionen im Internet verändern? Welche Folgen hat es für die Philosophie selbst, wenn sie nicht mehr nur von Menschen betrieben wird? === Anzeige / Sponsorenhinweis == Diese Ausgabe der #heiseshow hat einen Sponsor: Blinkist ist eine App, mit der man mehr als 3.000 Sachbücher in je nur 15 Minuten lesen oder anhören kann. Es gibt neue Ratgeber und Klassiker aus mehr als 25 Kategorien wie Wissenschaft, Technologie, Zukunft und persönlicher Entwicklung, mit Tipps und Tricks für Alltag und Beruf. Jeden Monat kommen etwa 40 neue "Blinks" hinzu. Für alle, die nach den Blinks tiefer ins Thema einsteigen wollen, gibt es nun auch Hörbücher in voller Länge. Zuschauer der #heiseshow erhalten einen 25-%-Rabatt auf das Jahresabo "Blinkist Premium" über den Link blinkist.de/heiseshow. Blinkist kann sieben Tage lang kostenlos getestet werden. === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===

The AI-powered Podcast Player

Save insights by tapping your headphones, chat with episodes, discover the best highlights - and more!
App store bannerPlay store banner
Get the app