Handelsblatt Crime - spannende Streitfälle der deutschen Wirtschaft

Ina Karabasz, Solveig Gode, Sönke Iwersen
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May 18, 2024 • 12min

Meet the Team: Investigativ-Redakteur Michael Verfürden

In einer neuen Spezial-Mini-Serie "Meet the Team" stellen wir Ihnen in den kommenden Wochen immer eine Person aus dem Handelsblatt-Crime-Team vor. In dieser Folge: Michael Verfürden. Zuvor absolvierte er die Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten. Michael berichtet branchenübergreifend über Missstände in der Wirtschaft. Sie kennen ihn unter anderem aus Recherchen zu Wirecard und Tesla. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Crime-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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May 4, 2024 • 1h 10min

Der Mann mit der Maske: Kronzeuge im Cum-Ex-Skandal soll auf die Anklagebank

Auf diese Anklage hat die Cum-Ex-Szene lange gewartet. Die Staatsanwaltschaft Köln will nun einen Mann vor Gericht bringen, der sich Benjamin Frey nennt. Dieser Name ist ein Alias, aus Schutz. Denn er ist der ehemalige Partner des bereits verurteilten Hanno Berger. Anders als Berger hat sich Frey den Ermittlern geöffnet, sagte mehrere hundert Stunden in Vernehmungen aus und trat etliche Male als wichtigster Kronzeuge vor Gericht in einem der größten Steuerverfahren Deutschlands auf. Heute sind Frey und Berger sich spinnefeind. Dabei war Berger einmal der Mentor, sogar eine Art Vaterfigur für den 20 Jahre jüngeren Juristen. Gemeinsam machten sie sich selbstständig und halfen den größten deutschen Unternehmen und den reichsten Familien dabei, Steuern zu vermeiden. Ihre Kanzlei residierte im 32. Stock des Frankfurter Skyper. Mit Cum-Ex-Geschäften wurden sie beide vielfache Millionäre. Bei Cum-Ex-Geschäften ließen sich die Beteiligten Steuern „erstatten“, die sie gar nicht gezahlt hatten. Der Fall Frey zeigt eine Welt, in der renommierte Anwälte nichts dabei finden, 250.000 Schweizer Franken in Briefumschlägen herumzutragen, oder von Geschäftspartnern erpresst zu werden. Mehr zum Thema: Anklage gegen den Kronzeugen Cum-Ex-Chefermittlerin Brorhilker hat gekündigt Brorhilkers Abgang – Die Zermürbungstaktik der Täter geht auf Acht Jahre Haft für Steueranwalt Hanno Berger Staatsfeind Nummer eins auf der Anklagebank In diesem Podcast spricht Moderatorin Solveig Gode mit den Handelsblatt-Investigativreportern Sönke Iwersen und Volker Votsmeier über die Lebensgeschichte eines Mannes, der es aus der Provinz herausschaffen wollte, Jura studierte und in der Kriminanität endete. Handelsblatt Crime erscheint alle 14 Tage sonntags und ist überall dort zu hören, wo es Podcasts gibt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Crime-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus (4 Wochen Probe-Abo für 1€) Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Jetzt an der Umfrage teilnehmen: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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May 4, 2024 • 14min

Meet the Team: Investigativ-Chef Sönke Iwersen

In einer neuen Spezial-Mini-Serie "Meet the Team" stellen wir Ihnen in den kommenden Wochen immer eine Person aus dem Handelsblatt-Crime-Team vor. In dieser Folge: Sönke Iwersen. Seit 2012 leitet Sönke das Investigativ-Team beim Handelsblatt. Im Jahr zuvor wurde er als Wirtschaftsjournalist des Jahres ausgezeichnet, unter anderem für seine Berichterstattung über die Incentive-Kultur in der Versicherungsbranche, bekannt als die Ergo-Sexreisen-Affäre. Iwersen ist dreifacher Träger des Wächterpreises (2012, 2015, 2019) und wurde 2013 mit dem Henri-Nannen-Preis geehrt. Zuletzt haben Sie ihn in der Folge über die Anklage gegen den Cum-Ex-Kronzeugen Benjamin Frey gehört. Bei Hinweisen, Fragen oder Wünschen an Sönke Iwersen: s.iwersen@handelsblattgroup.com oder direkt ans Crime-Team: crime@handelsblatt.com Videos von Sönke und unserem Team sowie weitere Hinweise zu den Fällen gibt es bei Instagram: https://www.instagram.com/handelsblatt_crime Alle Artikel von Sönke auf Handelsblatt.com Anlässlich des Internationalen Tags der Pressefreiheit möchten wir es Ihnen leichter machen, Handelsblatt-Abonnent oder Handelsblatt-Abonnentin zu werden und so die Pressefreiheit zu unterstützen: Für kurze Zeit erhalten Sie 50% Rabatt auf das digitale oder gedruckte Handelsblatt und lesen 12 Monate zum halben Preis. Zum Angebot: handelsblatt.com/pressefreiheit Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Crime-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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Apr 22, 2024 • 16min

Cum-Ex-Chefermittlerin Brorhilker hat gekündigt

In dieser Sonderfolge von Handelsblatt Crime sprechen Podcast-Host Ina Karabasz und Sönke Iwersen, Leiter des Handelsblatt-Investigativ-Teams, über den überraschenden Abgang der führenden Staatsanwältin in den Cum-Ex-Fällen, Anne Brorhilker. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Crime-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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Apr 20, 2024 • 1h 3min

Demontage einer Legende: Porsche-Ikone im Fadenkreuz der Justiz

Jürgen Barth ist eine Rennsport-Ikone, eine lebende Porsche-Legende. 1977 gewann er für den Sportwagenhersteller das 24-Stunden-Rennen in Le Mans, 1980 das 1000-Kilometer-Rennen auf dem Nürburgring. Fast sein gesamtes Berufsleben verbrachte er im Konzern. Barth gilt als das „Gedächtnis von Porsche“. Dann kam ein ungeheuerlicher Verdacht auf: Barth soll geholfen haben, gefälschte historische Porsche als Originale auszugeben. Vermögende Porsche-Liebhaber seien um Millionen gebracht worden, sagte die Staatsanwaltschaft. Porsche erklärte den einstigen Helden zur Persona non grata, vor dem Aachener Landgericht wurde Barth der Prozess gemacht. Er kam zwar glimpflich davon, das Drama geht aber weiter. Im Podcast Handelsblatt Crime spricht Host Ina Karabasz mit den Investigativ-Reportern René Bender und Michael Verfürden über den außergewöhnlichen Prozess. Er erschütterte nicht nur die Reputation einer Ikone. Er weckte auch Zweifel an dem Unterschied zwischen Original und Kopie. Und droht weiterhin, Porsche und einige seiner besten Kunden zu entzweien. Diese müssen fürchten, dass ihre teuer erstandenen Autos verschrottet werden. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Crime-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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Apr 20, 2024 • 11min

Meet the Team: René Bender

In einer neuen Spezial-Mini-Serie "Meet the Team" stellen wir Ihnen in den kommenden Wochen immer eine Person aus dem Handelsblatt-Crime-Team vor. In dieser Folge: René Bender. Seit Juni 2018 ist er Redakteur im Investigativ-Team des Handelsblatts mit Schwerpunkten im Wirtschaftsstrafrecht und in Steuerthemen. Zuletzt haben Sie ihn in der Porsche-Story gehört, davor kennen Sie ihn aus Recherchen zu Wirecard, René Benko und Co. Bei Hinweisen, Fragen oder Wünschen an René Bender: R.Bender@handelsblattgroup.com oder direkt ans Crime-Team: crime@handelsblatt.com Videos von René und unserem Team sowie weitere Hinweise zu dem Fall gibt es bei Instagram: https://www.instagram.com/handelsblatt_crime Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Crime-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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Apr 7, 2024 • 10min

Meet the Team: Unsere neue Podcast-Host Solveig Gode

In einer neuen Spezial-Mini-Serie "Meet the Team" stellen wir Ihnen in den kommenden Wochen immer eine Person aus dem Handelsblatt-Crime-Team vor. Den Anfang macht Solveig Gode, sie ist seit Februar stellvertretende Ressortleiterin für Podcasts, Video und Live beim Handelsblatt und neue Host bei Crime. Davor hostete und recherchierte Solveig den bekannten True-Crime Podcast "Macht & Millionen", Solveig bringt also bereits viel Wirtschaftskrimi-Erfahrung mit. Im Wechsel mit Ina Karabasz wird sie nun Crime moderieren. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Crime-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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Apr 7, 2024 • 1h 7min

Drogen, Waffen, Gefängnis: Carl-Clemens Veltins war kriminell – jetzt streitet er um das Millionen-Erbe

Carl-Clemens Veltins gilt als das schwarze Schaf der Brauerei-Familie. Der Sohn der Veltins-Erbin Rosemarie handelte und konsumierte Drogen, war im Gefängnis, heute ist er arbeitslos. Seit Jahrzehnten ist er vom Familienunternehmen ausgeschlossen. Jetzt verklagt er seine Schwestern auf sein Erbe. Der Vorwurf: Seine Mutter habe ihn vor fast 30 Jahren auf sittenwidrige Weise um mehrere Hundert Millionen Euro gebracht, sagt Veltins heute. Dem Handelsblatt hat Veltins für diesen Podcast ein exklusives Interview gegeben. Hören Sie hier das erste Mal die Stimme des bislang in der Öffentlichkeit unbekannten Veltins-Nachkommen, was er seiner verstorbenen Mutter und den Schwestern vorwirft und was der Erbstreit nun für das Familienunternehmen bedeutet. Seine Schwestern wollten den Vorwurf gegenüber dem Handelsblatt nicht kommentieren. Reporter in dieser Folge: Volker Votsmeier und Sönke Iwersen Moderation: Solveig Gode Interview-Gast: Carl-Clemens Veltins Produktion: Florian Pape und Christian Heinemann Link zur Handelsblatt-Recherche: (https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/familienunternehmer/brauerei-erbstreit-erschuettert-die-verschwiegene-veltins-dynastie-01/100025577.html) Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Crime-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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Mar 23, 2024 • 33min

Die fragwürdigen Geschäfte der „Effenberg-Bank“

Im Umfeld deutscher Genossenschaftsbanken spielt sich ein Krimi ab, den die Bankenwelt so noch nicht gesehen hat. Es geht um den Verdacht auf Steuerhinterziehung, Kontakte ins Rotlichtmilieu und den ehemaligen Fußballprofi Stefan Effenberg. Eben jenen hatte die VR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden aus Südthüringen als Banker angeheuert und sich so den Spitznamen „Effenberg-Bank“ eingefangen. Mit risikoreichen Geschäften hat sich die „Effenberg-Bank“ offenbar verspekuliert und hofft nun auf Rettung durch die Sicherungseinrichtung aller deutscher Genossenschaftsbanken. Wohl mindestens 220 Millionen Euro Verlust drücken auf die Bilanz der Effenberg-Bank. Selbst die Bafin schritt ein – und entsandte zwei Sonderbeauftragte nach Thüringen, um den Vorstand und Aufsichtsrat der Bank neu zu besetzen. Ein einmaliger Vorgang in der jahrhundertealten Geschichte der deutschen Genossenschaftsbanken. Eine zentrale Rolle spielt der langjährige Bankchef Stefan Siebert. Fast 20 Jahre lang leitete er das Institut. Unter seiner Ägide beteiligte sich die VR-Bank an zahlreichen Unternehmen, investierte in erneuerbare Energien und Landwirtschaft und kaufte zahlreiche Immobilien in Deutschland und in Österreich. In Oberhausen erwarb die Bank sogar Häuser im Rotlichtbezirk. Offensichtlich schlugen viele der Investitionen fehl. Trotz der fragwürdigen Geschäfte kann Siebert auf eine treue Anhängerschaft zählen. Sie halten die Intervention der Bafin und der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken für unangemessen. Die beiden Seiten stehen sich unversöhnlich gegenüber. Im Podcast Handelsblatt Crime spricht Moderatorin Ina Karabasz mit den Investigativ-Reportern Vinzenz Neumaier und Volker Votsmeier über den außergewöhnlichen Fall – und über einen langjährigen Bankchef, der ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten ist. Lesen Sie mehr: Neue Ermittlungen gegen Ex-Chef der „Effenberg-Bank“ „Effenberg-Bank“ wirft Stefan Effenberg raus Skandal-Bank gehören Oberhausener Bordell-Immobilien Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Crime-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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Mar 9, 2024 • 1h 9min

Wirecard-Skandal wird zum Spionagethriller: Wie Jan Marsalek auch auf der Flucht die Strippen zieht

Nach mehr als dreieinhalb Jahren Untersuchungshaft ist Oliver Bellenhaus, der Kronzeuge im Wirecard-Skandal, gerade erst aus dem Gefängnis entlassen worden. Und er braucht prompt Personenschutz durch die Polizei. Ermittler gehen davon aus, dass ihm Gefahr durch ein russisches Spionagenetzwerk droht, in dem der untergetauchte und weltweit gesuchte frühere Wirecard-Vorstand Jan Marsalek eine zentrale Rolle spielen soll. Über Marsalek und dessen Wirken sickern unterdessen weitere Details durch: Er soll schon seit 2014 – also sechs Jahre vor der Wirecard-Pleite – in engem Kontakt zu russischen Geheimdiensten und Spionen gestanden haben. Nach seiner Flucht im Juni 2020 soll der russische Geheimdient ihn mit verschiedenen gefälschten Identitäten ausgestattet haben. Unter anderem soll er sich als Priester getarnt haben. René Bender und Michael Verfürden aus dem Handelsblatt-Investigativteam beleuchten in der neuen Folge von Handelsblatt Crime, was die neuen Entwicklungen für den laufenden Münchner Strafprozess um den Milliardenbetrug und die weitere Aufklärung in Sachen Wirecard bedeuten. Mehr zum Thema: Personenschutz für Wirecard-Kronzeugen nach Hinweis von Geheimdienst Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Crime-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrjournalismus Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen

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