

Handelsblatt Crime - spannende Streitfälle der deutschen Wirtschaft
Ina Karabasz, Solveig Gode, Sönke Iwersen
Korruption, Skrupellosigkeit, Größenwahn: In unserem Podcast Handelsblatt Crime berichten wir über die spektakulärsten Streitfälle der deutschen Wirtschaft. Begleiten Sie das Handelsblatt-Investigativ-Team ins Dunkle und Absurde der deutschen Wirtschaftswelt.
Handelsblatt Crime finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen - und natürlich hier auf der Handelsblatt-Website.
Jetzt reinhören: 14-tägig mit den Hosts Lena Jesberg und Ina Karabasz sowie dem Handelsblatt Investigativ-Team unter der Leitung von Sönke Iwersen.
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Apr 20, 2025 • 1h 1min
Wolfgang Hoeft: Der Puppenspieler und das 50-Millionen-Euro-Rätsel
*** Handelsblatt Crime kommt live auf die Bühne: am 5.6. im Bergson Kunstkraftwerk in München. Wir freuen uns auf euch! Tickets gibt es hier: ***
Seit sechs Jahren ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Wolfgang Hoeft. Der Verdacht: Der Strippenzieher der MW-Gruppe soll ein Schneeballsystem betrieben haben, das 1200 Anleger um rund 50 Millionen Euro gebracht haben soll.
In Hochglanzbroschüren warben die Verkäufer der MW-Gruppe offenbar einst mit Renditen von 20 Prozent. Heute berichten viele Anleger, dass sie ihre Ersparnisse verloren haben – und vor dem finanziellen Ruin stehen. Eine ehemalige Anlegerin, die anonym bleiben möchte, beschreibt ihre Situation gegenüber dem Handelsblatt so: „Wir sind hoch verschuldet. Wir arbeiten beide Vollzeit bis zum Abwinken, weil es nicht anders geht.“
Trotz einer großangelegten Razzia im Jahr 2019 bleibt der Fall um Wolfgang Hoeft, wegen juristischer Hürden und der komplexen Firmenstruktur, ungeklärt. Anwälte der Geschädigten kritisieren die langsame Bearbeitung und befürchten einen anhaltenden Vertrauensverlust in den Rechtsstaat.
Derweil ist Hoeft unauffindbar und reagiert nicht auf Presse-Anfragen. Trotzdem konnte ihm das Handelsblatt-Investigativ-Team näherkommen. Und auch mit seiner mutmaßlichen Geliebten sprach das Handelsblatt. Eine bekannte Taktik von Hoeft: Er setzte Frauen, mit denen er offenbar eine Beziehung führte, als Geschäftsführerinnen ein. Details zur Recherche und zum Fall hören Sie in der aktuellen Folge von Handelsblatt Crime.
Artikel zum Thema:
Der Puppenspieler, eine Escortdame und das 50-Millionen-Euro-Rätsel
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Apr 6, 2025 • 54min
Marsaleks Chaos-Spione im Einsatz – wie der Ex-Wirecard-Vorstand sechs Russland-Agenten dirigierte
*** Handelsblatt Crime kommt live auf die Bühne: am 5.6. im Bergson Kunstkraftwerk in München. Wir freuen uns auf euch! Tickets gibt es hier: https://bergson.com/event/aufgedeckt-die-spektakulaersten-streitfaelle-der-deutschen-wirtschaft ***
Und nun zur Folge:
Es war einer der spektakulärsten Spionage-Prozesse unserer Zeit, der seit Ende November im Londoner Strafgericht Old Bailey verhandelt wurde. Die britischen Behörden verfolgten sechs Bulgaren, vier Männer und zwei Frauen, weil diese unter Anleitung des flüchtigen Ex-Wirecard-Asienvorstands Jan Marsalek für russische Nachrichtendienste spioniert und Anschlagspläne ausgeheckt haben sollen – unter anderem auch in Deutschland.
Das Urteil ist nun gefallen und deshalb geht es in dieser Folge von Handelsblatt Crime um die Enthüllungen aus dem Prozessverlauf. Marsalek rechnete offenbar nicht damit, dass seine Nachrichten den britischen Behörden in die Hände fallen könnten und dass sie dann irgendwann im Gerichtssaal vorgelesen werden.
So kommen nun viele Details ans Licht: Es geht um das brutale Geschäft der russischen Nachrichtendienste, um Mordpläne gegen Journalisten, heimliche Überwachungsaktionen und die Frage, warum Marsalek die kasachische Botschaft in London mit Schweineblut einsprühen wollte.
Artikel zum Thema:
Marsaleks Spione sind schuldig
Prozess um Marsaleks Agenten wird immer irrer
Marsaleks Agenten: Eine nannte er „true sexy bitch“
Marsaleks Agenten gestehen Spionage
Marsaleks Spione sollen Chef des österreichischen Nachrichtendiensts bespitzelt haben
Wirecard: Markus Braun stellt erneut Antrag auf Befangenheit
Chefermittlerin im Wirecard-Prozess
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Mar 23, 2025 • 60min
Blackbox Tesla: Was geheime Unterlagen und ein Enthüllungsbuch über Elon Musk verraten
Elon Musk greift nach der ganzen Welt. Tesla machte ihn zum dreihundertfachen Milliardär. Mit Starlink beeinflusst er Kriege. Mit der Onlineplattform X kontrolliert er die öffentliche Meinung. Im Herbst 2024 kaufte er sich in die US-Regierung ein.
300 Millionen Dollar für Trumps Wahlkampf. 150 Milliarden Dollar mehr auf Musks Konto nach dessen Sieg. Jetzt kürzt er die Budgets der Behörden, die ihn beaufsichtigen sollen. Die Kontrolle schwindet – seine Macht wächst.
Wie konnte es so weit kommen?
Die Handelsblatt-Investigativ-Journalisten Sönke Iwersen und Michael Verfürden erhielten 2022 von einem Whistleblower 100 Gigabyte interner Tesla-Daten zugespielt. Eine zweijährige Recherche begann. Nun haben die beiden ihre Erkenntnisse in einem Buch veröffentlicht: Die Tesla-Files - Enthüllungen aus dem Reich von Elon Musk.
In dieser Folge von Handelsblatt Crime sprechen sie mit Host Solveig Gode über ihre brisanten Enthüllungen:
Unfälle mit dem Autopiloten– und wie Tesla sich gegen Aufklärung sperrt
Geheime Tonbandaufnahmen aus der Giga-Factory in Grünheide
Ein Firmenkult, der an eine Sekte erinnert
Was bedeutet Musks Macht für Wirtschaft, Politik – und unsere Zukunft? Und was passiert, wenn man sich mit dem reichsten Mann der Welt anlegt?
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Mar 9, 2025 • 52min
300 Millionen Euro gedreht – Picam-Chef muss fast sechs Jahre in Haft
Ein Jahr hat die Hauptverhandlung gedauert. Nun steht fest: Der Picam-Chef Thomas Entzeroth muss fünf Jahre und zehn Monate ins Gefängnis, weil er 3000 Anleger betrogen hat und rund 300 Millionen Euro durch ein Schneeballsystem rotierte.
Einst klangen die Offerten von Picam nach dem perfekten Investment. Die Vermögensverwalter versprachen ihren Geldgebern, mit Wertpapierhandel zwischen 15 und 20 Prozent Rendite zu erwirtschaften. Möglich mache das ein Wundercomputer in der Schweiz, der Handelssignale auswertet.
Rund 3000 Investoren glaubten die Geschichte und legten im Zeitraum von 2007 bis 2017 an. Hunderte werden ihr Geld nicht mehr wiedersehen. „Es entstand ein Geldkreislauf, und letztlich haben wir es hier mit einem Schneeballsystem zu tun“, begründete der Vorsitzende Richter das Urteil.
Diese Betrugsmasche ist ein Klassiker in der Wirtschaftskriminalität. Das Verbrechen wird immer größer, je mehr Zeit vergeht, wie bei einem Schneeball, der den Berg hinab rollt. So lange mehr Menschen einzahlen, als Aussteiger ausbezahlt werden müssen, geht es gut. Wenn die Neuanleger wegbleiben, kollabieren Schneeballsysteme irgendwann, wie Picam im Jahr 2017.
Ob Entzeroths Verteidiger in Revision gehen, ist nicht bekannt. Allerdings hat er ein Geständnis abgelegt, das Strafmaß ist zudem Teil eines Deals mit der Justiz.
Heute sprechen wir im Podcast Handelsblatt Crime über die juristische Aufarbeitung des Millionen-Betrugs. Es geht um die Strafverfolgung, die Verhandlung und eine große Frage: Haben die Picam-Opfer mit Prozess und Urteil Gerechtigkeit erfahren?
Zur Vorgeschichte von Picam im Podcast: Handelsblatt Crime: Wie bei Picam 300 Millionen Euro verschwanden
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Feb 23, 2025 • 1h 5min
Alfred Dierlamm im Gespräch: Was macht einen erfolgreichen Strafverteidiger aus?
Alfred Dierlamm, einer der bekanntesten Strafverteidiger Deutschlands, teilt seine faszinierende Reise durch die Welt des Wirtschaftsstrafrechts. Er diskutiert die Herausforderungen und die ethischen Fragen seiner Mandate, inklusive prominenter Fälle wie Markus Braun und Kai-Uwe Steck. Dierlamm betont die Notwendigkeit von Medienkompetenz in seiner Arbeit und reflektiert über die Bedeutung von Vertrauen zwischen Anwalt und Mandant. Zudem spricht er über die Balance zwischen Beruf und Privatleben, während er sich auf die Eröffnung seiner neuen Kanzlei in Köln vorbereitet.

Feb 9, 2025 • 48min
Brisante Unterlagen, Wirbel um Inhaftierungen: Anklage im Fall um Textilfirma Sympatex steht bevor
Im Ermittlungskomplex um den mutmaßlichen Millionenbetrug bei der Textilfirma Sympatex überschlagen sich aktuell die Ereignisse. Erst tauchten brisante Unterlagen auf, die zeigen, wie tief auch Mitglieder der bekannten Versandhandelsfamilie Otto in den Fall verstrickt sein könnten.
Dann kamen die Sympatex-Eigentümer, die beiden prominenten Münchener Unternehmensberater Stephan Goetz und Stefan Sanktjohanser im Abstand von nur wenigen Wochen aus der Untersuchungshaft frei. Dafür wurde ein bekannter Unternehmensberater wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr festgenommen. Nun steht eine Anklage offensichtlich kurz bevor.
Hintergrund der Ermittlungen ist ein radikaler Schuldenschnitt beim Outdoorspezialisten Sympatex im Jahr 2017, bei dem Anleger viel Geld verloren hatten. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft wurden die Anleger dabei über die finanzielle Situation der Gore-Tex-Alternative getäuscht, um sich auf ihre Kosten zu bereichern.
Der Verdacht gegen Goetz und Sanktjohanser sowie ein Dutzend weitere Beschuldigte zog in den vergangenen Monaten immer größere Kreise und sorgte sogar dafür, dass das bekannte Beratungshaus Goetzpartners, dessen Chefs die beiden waren, verkauft werden musste.
Für Handelsblatt Crime ordnen die Investigativ-Redakteure René Bender und Lars-Marten Nagel den Fall zusammen mit Host Solveig Gode ein. Hören Sie, wie Sie die jüngsten Entwicklungen bewerten und wie es nun weitergeht.
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Jan 26, 2025 • 1h 8min
René Benko in Untersuchungshaft: Exklusive Details zur Milliarden-Pleite und den strittigen Methoden des Ex-Investors
Mit der Inhaftierung René Benkos erreicht die strafrechtliche Aufarbeitung der Pleite seines Handels- und Immobilienkonzerns Signa eine neue Qualität. Österreichische Ermittler werfen ihm unter anderem Betrug und Untreue vor. Zudem soll Benko Vermögenswerte verschleiert und dem Zugriff von Behörden und Gläubigern entzogen haben. Bevor die Handschellen klickten, hatte eine Sonderkommission Telefonate abgehört, Nachrichten ausgewertet und Mitarbeiter und Geschäftspartner vernommen.
Weitere Ermittlungen laufen in Deutschland und Italien. Staatsanwälte der norditalienischen Stadt Trient verdächtigen Benko sogar, der Anführer einer „mafiaähnlichen kriminellen Vereinigung” gewesen zu sein. Es geht um mutmaßlich korruptes Vorgehen bei Versuchen, Immobilienprojekte genehmigt zu bekommen.
Dem Handelsblatt liegen Dokumente eines wichtigen Finanzierers von Benko vor, der Münchener Pfandbriefbank. Sie erlauben einen Blick hinter die Kulissen, wie Benko einst die Banker in Deutschland überzeugte, Geld im Signa-Reich zu investieren. Es geht dabei auch um Interna der Pfandbriefbank, die an Benko durchgestochen wurden und andere unkonventionelle Methoden. Benko und seine Anwälte weisen bisher alle Vorwürfe zurück.
Für Handelsblatt Crime sprechen René Bender und Lars-Marten Nagel mit Host Ina Karabasz über den Fall Benko. Gemeinsam mit anderen Kollegen verfolgen sie die Aufarbeitung der Signa-Pleite sehr eng.
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Jan 12, 2025 • 35min
Cum Ex: Showdown vor Gericht bei der Aussage der Ex-Chefermittlerin Anne Brorhilker
Anne Brorhilker ist zurück am Landgericht Bonn – doch dieses Mal tauscht die bekannte ehemalige Staatsanwältin ihren Platz auf der Bank der Ankläger mit dem Zeugenstand. Angeklagt ist Kai-Uwe Steck, einst ihr wichtigster Zeuge im größten Steuerskandal Deutschlands, Cum-Ex. Experten schätzen die Höhe des Steuerschadens auf insgesamt zwölf Milliarden Euro.
Steck hat maßgeblich zur Verurteilung von mehr als einem Dutzend Beteiligter beigetragen. Seine eigenen Taten hat er gestanden. In emotionalen Aussagen sprach er von Geld, Gier und einem zerstörerischen Selbstbild, das ihn korrumpierte.
Doch nun erhebt er schwere Vorwürfe gegen Brorhilker. Sie habe ihm wegen seiner Aufklärungsbeiträge Straffreiheit versprochen und dieses Versprechen nicht gehalten. Doch wie viel Wahrheit steckt in seinen Anschuldigungen? Und welche Folgen hat das für seinen Prozess?
In ihrer Zeugenvernehmung weist Brorhilker die Vorwürfe scharf zurück. Teilweise kam es zu hitzigen Wortgefechten zwischen der Zeugin und Stecks Verteidiger Gerhard Strate.
Vor Ort in Bonn waren Moderatorin Ina Karabasz und Volker Votsmeier aus dem Investigativ-Ressort. In der neuesten Folge von Handelsblatt Crime äußert sich Stecks Verteidiger Gerhard Strate dazu, wie er den Tag erlebt hat. Und auch Lia Newger, Praktikantin im Investigativ-Ressort, schildert ihre Eindrücke aus dem Prozess, den sie schon seit Tagen beobachtet.
Lesen Sie auch: Ehemalige Chef-Ermittlerin weist Angriffe des Kronzeugen scharf zurück
Und: Kronzeuge im Cum-Ex-Skandal soll auf die Anklagebank
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Dec 29, 2024 • 56min
Die Fälle des Jahres 2024 – und wie sie weiter gingen
Die Geschichte von Christoph Gröner, dem Immobilienmogul, der durch Insolvenz und Ermittlungen von Staatsanwälten zu Fall kam, ist nur eine der vielen Recherchen des Jahres 2024. In Handelsblatt Crime haben wir unter anderem auch über die angeblich toxische Führungskultur bei Triton Partners berichtet, bei dem Alkohol und Chauvinismus die Führungskultur prägen sollen. Triton bestreitet das.
Die Ermittlungen rund um den Cum-Ex-Skandal, der auch in diesem Jahr weiter an Bedeutung gewann, erlebten durch die Demontage der Ermittlerin Anne Brorhilker eine unerwartete Wendung. Ihre Entmachtung durch politische und institutionelle Kräfte verzögern die Aufklärung der Steuerhinterziehungsaffäre.
Ein weiteres Thema des Jahres war die Spionageaffäre rund um den ehemaligen Wirecard-Vorstand Jan Marsalek, der nach seiner Flucht für den russischen Geheimdienst tätig wurde und einen Spionagering geführt haben soll.
Wir haben 12 Fälle für Sie herausgesucht und geben Ihnen ein Update, was sich bisher getan hat.
Wir wünschen Ihnen einen guten Rutsch und ein spannendes, gutes Jahr 2025!
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Dec 15, 2024 • 50min
Schwere Vorwürfe gegen den Europachef von Sony Music
Sony Music ist einer der größten Musikkonzerne der Welt - und Daniel Lieberberg ist als Chef des Europa- und Afrika-Geschäfts einer der mächtigen Männer in der Branche. In der Berliner Firma herrsche aber ein Klima der Angst, sagten aktuelle und ehemalige Angestellte von Sony Music dem Handelsblatt. Vor allem Mitarbeiterrinnen berichten von Mobbing und Wutausbrüchen. Sein „Zynismus“, seine „herablassende Arroganz“ und seine „bösartige Demagogie“ seien unerträglich, heißt es in einer internen Meldung an die Compliance-Abteilung, die dem Handelsblatt vorliegt. Mehrere Frauen erklärten außerdem, dass Lieberberg sie unaufgefordert zur Begrüßung an beiden Schultern gepackt und geküsst habe.
Über seinen Anwalt ließ Daniel Lieberberg die Vorwürfe rundherum zurückweisen. Der in New York angesiedelte Mutterkonzern Sony Music erklärte: „Wenn uns Beschwerden erreichen, so wie jüngst aus Deutschland, gehen wir den Vorwürfen umgehend und gewissenhaft nach“.
In dieser Folge von Handelsblatt Crime sprechen Host Solveig Gode und Investigativ Co-Ressortleiter Martin Murphy über eine monatelange Recherche des Handelsblatts, die die Schattenseiten des Musikbusiness beleuchten. Es geht mutmaßlich um Machtmissbrauch, Fehlverhalten und ein toxisches Arbeitsklima.
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