

Der Fall Daniel Starr: Deutsche Justiz jagt US-Unternehmer – und der weiß jahrelang nicht, warum
Heute sprechen wir bei Handelsblatt Crime über strafrechtliche Ermittlungen, die für Aufsehen sorgen: Es geht um den US-Tech-Unternehmer Daniel Starr. Er gründete, kaufte und verkaufte Dutzende Firmen, spendete Millionen an die Ukraine und verkaufte eine Villa in Beverly Hills an Rihanna. Seit mittlerweile fünf Jahren ermittelt die Bonner Staatsanwaltschaft gegen ihn – der Vorwurf lautet Steuerhinterziehung.
Das Verfahren sticht heraus: Die Ermittler gehen mit einer Härte vor, die in vergleichbaren Fällen selten zu beobachten ist. Der Fall Daniel Starr ist so brisant, dass sich inzwischen sogar Politiker aus dem engen Kreis von Donald Trump in die Debatte eingeschaltet haben und Kritik an den Methoden der deutschen Strafverfolger äußern.
Was steckt hinter diesem Verfahren? Warum ziehen sich die Ermittlungen über Jahre hin – und weshalb sorgt gerade die Vorgehensweise der Staatsanwaltschaft für Kritik?
Antworten geben die Investigativ-Reporter Sönke Iwersen und Volker Votsmeier, die den Fall intensiv recherchiert haben. Auch Daniel Starr selbst kommt zu Wort und schildert seine Sicht der Dinge. Durch die Sendung führt Moderatorin Solveig Gode.
Hier können Sie mehr über die Ermittlungen gegen Daniel Starr lesen:
[Ein US-Unternehmer hat Angst vor der deutschen Justiz] (https://www.handelsblatt.com/unternehmen/start-ups/haftbefehl-ein-us-unternehmer-hat-angst-vor-der-deutschen-justiz-01/100134662.html))
[US-Investor fordert Schadensersatz in Milliardenhöhe von NRW] https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/justizaffaere-us-investor-fordert-schadensersatz-in-milliardenhoehe-von-nrw-02/100136283.html
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