

Militär & Macht - die Analyse von ZDFheute
ZDF - ZDFheute live
Aktuell und hintergründig blicken wir mit Expertinnen und Experten in unserem ZDF-Podcast auf Nachrichten rund um Militärpolitik, Verteidigungsstrategien und globale Machtverhältnisse. Wir setzen aktuelle Ereignisse wie den Krieg in der Ukraine oder in Nahost in den Kontext und analysieren militärische Konflikte tiefgründig. Wird Waldimir Putin weiter eskalieren - auch gegenüber der NATO? Wie reagieren EU und USA auf die Aggressionen aus Russland? Jede Episode bietet detaillierte Einblicke in die komplexen Dynamiken der internationalen Beziehungen, mit einem besonderen Fokus auf die Rolle des Militärs in der Weltpolitik. Dabei stehen eure Fragen im Fokus. Experteninterviews, Korrespondentenberichte von vor Ort, Fallstudien und gründliche Recherchen garantieren eine fundierte und vielseitige Perspektive auf die News und Themen, die für Sicherheitspolitik und Militärstrategie relevant sind. https://www.zdf.de/nachrichten-sendungen/zdfheute-live
Episodes
Mentioned books

Dec 13, 2024 • 34min
Assad-Sturz in Syrien: Welche Auswirkungen das für den Ukraine-Krieg hat
Nach dem Sturz von Machthaber Assad in Syrien ist offen, wie sich die neue Lage auf Russlands Strategie vor Ort auswirkt. Putin hatte bis zuletzt das Assad-Regime militärisch unterstützt. Dem Aufstand der Rebellen haben sich russische Streitkräfte allerdings nicht entgegengestellt. Nun muss Russland um seine Militärbasen in Syrien fürchten. Satellitenbilder zeigen, dass russische Kriegsschiffe den Militärstützpunkt in Syrien verlassen haben. Ein Grund könnte sein, dass Russland seine Kräfte in der Ukraine bündeln will. In der Ukraine sind die russischen Truppen weiter in Richtung der strategisch wichtigen Stadt Pokrowsk vorgerückt. Die Stadt im Osten der Ukraine ist ein wichtiges Logistikzentrum für das ukrainische Militär. Eine russische Einnahme würde Putin dem Ziel näherbringen, die ganze Region Donezk zu erobern. Was bedeutet der Assad-Sturz in Syrien für den Ukraine-Krieg? Wird sich Russland nun verstärkt auf die Ukraine konzentrieren? Wie ist die Lage an der Front? Darüber spricht Victoria Reichelt bei "Militär & Macht - die Analyse" mit ihren Gästen.Wenn ihr donnerstags um 19:30 Uhr mit euren Fragen und Kommentaren live dabei sein wollt, dann abonniert gern unseren YouTube-Kanal:https://www.youtube.com/zdfheuteMit der ZDFheute-App auf eurem Smartphone verpasst ihr keinen unserer Livestreams:www.zdfheute.deUnd hier findet ihr alle aktuellen ZDFheute live-Sendungen:https://www.zdf.de/nachrichten-sendungen/zdfheute-live

Dec 6, 2024 • 29min
Schwere Kämpfe und Gespräche – kommt der Winter der Entscheidung?
Die Diskussion um einen möglichen Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine wird immer lauter. Auch, weil in den USA ein Machtwechsel kurz bevor steht. Beim OSZE-Treffen auf Malta haben die beiden Kriegsparteien nicht miteinander geredet, aber der russische Außenminister Lawrow war zum ersten Mal seit Jahren wieder in der EU.Für seinen Auftritt erntete er viel Kritik, einige Delegierte verließen während seiner Rede das Plenum. Die Reise zum OSZE-Treffen auf Malta ist seine erste in die EU seit Dezember 2021. Bereits im Vorfeld gab es heftige Kritik daran, den russischen Politiker überhaupt einzuladen und auch einreisen zu lassen. Bei der Veranstaltung warf Bundesaußenministerin Annalena Baerbock Lawrow „unerträgliche Lügen“ zum Ukraine-Krieg vor. Lawrow hingegen warf dem Westen eine „Neuauflage des Kalten Kriegs“ vor, „nur dass die Gefahr eines Übergangs zu einem heißen Krieg diesmal viel größer ist“. Dabei gelang es Moskaus Truppen zuletzt, im Osten in der Region um Pokrowsk und Kurachowe weiter vorzurücken.Wie realistisch ist es, dass der Krieg in der Ukraine beendet werden kann? Und welche Rolle spielen dabei die kommenden Monate? Darüber spricht Marc Burgemeister bei "Militär & Macht - die Analyse" mit seinen Gästen.Wenn ihr donnerstags um 19:30 Uhr mit euren Fragen und Kommentaren live dabei sein wollt, dann abonniert gern unseren YouTube-Kanal:https://www.youtube.com/zdfheuteMit der ZDFheute-App auf eurem Smartphone verpasst ihr keinen unserer Livestreams:www.zdfheute.deUnd hier findet ihr alle aktuellen ZDFheute live-Sendungen:https://www.zdf.de/nachrichten-sendungen/zdfheute-live

Nov 29, 2024 • 31min
Russische Vorstöße, massive Luftangriffe und neue Oreschnik-Drohung
Es sind Dutzende Angriffswellen, die die Ukraine nach eigenen Angaben jeden Tag an der Front im Osten des Landes abwehren muss. Und das wird immer schwieriger: Vor allem bei Kurachowe und Pokrowsk rückt die russische Armee offenbar immer schneller vor. Präsident Selenskyj spricht vom “Schauplatz einiger der heftigsten Kämpfe”. Der Ukraine fehlt es an Soldaten, um die Front an allen Stellen weiter verteidigen zu können. Deshalb fordern die USA bereits, das Alter für die Mobilisierung zum Wehrdienst von 25 auf 18 Jahren zu senken. Das ukrainische Außenministerium erklärte dagegen, schnellere Lieferungen wichtiger Ausrüstung seien dringlicher als die Einberufung weiterer Soldaten. Gleichzeitig überzog Russland das Nachbarland am Donnerstag mit schweren Luftangriffen auf die Energieinfrastruktur. Laut ukrainischem Militär konnten von den eingesetzten 91 Raketen und 97 Drohnen nicht alle abgefangen werden. Mehr als eine Million Menschen im Westen und in der Mitte des Landes sind ohne Strom. Präsident Putin drohte außerdem, auch die Hauptstadt Kiew mit der neuen Mittelstreckenrakete Oreschnik anzugreifen. Vor einer Woche hatte Russland zum ersten Mal mit der Hyperschallwaffe angegriffen. Ziel war die Stadt Dnipro. Der künftigen US-Regierung von Donald Trump bot der russische Präsident einen Dialog an. Trump nominierte inzwischen seinen früheren Sicherheitsberater Keith Kellogg als Sondergesandten für die Ukraine und Russland. Kellogg wirft dem bisherigen Präsidenten Biden eine zögerliche Ukraine-Strategie vor. In der Zeitschrift “The National Interest” hatte er Ende 2023 vorgeschlagen, Moskau an den Verhandlungstisch zu bringen, indem man drohe, der Ukraine wesentlich mehr und stärkere Waffen zu liefern. Wenn Kiew nicht verhandlungsbereit sei, solle man damit drohen, Waffenlieferungen zu beschränken. Wie bedrohlich ist der russische Vorstoß im Donbass für die Ukraine? Und wie können Putins Truppen aufgehalten werden? Darüber spricht Christina von Ungern-Sternberg in dieser Folge von "Militär & Macht - die Analyse" mit Oberst Markus Reisner von der Theresianischen Militärakademie und ZDF-Reporter Timm Kröger, der über die Lage der Soldaten an der Front berichtet.Wenn ihr donnerstags um 19:30 mit euren Fragen und Kommentaren live dabei sein wollt, dann abonniert gern unseren YouTube-Kanal:https://www.youtube.com/zdfheuteMit der ZDFheute-App auf eurem Smartphone verpasst ihr keinen unserer Livestreams:www.zdfheute.deUnd hier findet ihr alle aktuellen ZDFheute live-Sendungen:https://www.zdf.de/nachrichten-sendungen/zdfheute-live

Nov 20, 2024 • 48min
ATACMS-Freigabe und 1000 Tage Krieg: Wie ist die Lage im Ukraine-Krieg?
Analyse mit Marcus Keupp, Egon Ramms und Ursula Schröder
Seit Monaten fordert der ukrainische Präsident Selenskyj von seinen westlichen Verbündeten die Lieferung und Freigabe von weitreichenden Raketen. Nun hat er vom US-Präsidenten Biden laut Medienberichten die Zusage für den Einsatz sogenannter ATACMS-Raketen in Russland erhalten. Bisher durften die Raketen nur für Ziele innerhalb der Ukraine genutzt werden. Die Ukraine hat bereits sechs Raketen auf militärische Ziele in Russland abgefeuert.
Die ATACMS-Raketen haben eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern und könnten damit Ziele im russischen Landesinneren treffen. Selenskyj begründet die Forderung nach der Freigabe unter anderem damit, dass nur so russische Militärflughäfen erreicht werden können, von denen aus Kampfjets aufsteigen würden, um auf ukrainische Ziele Gleitbomben oder Raketen abzufeuern.
Auf den Tag nach der Freigabe fällt der 1000. Tag des Ukraine-Kriegs. Wie beeinflussen die ATACMS-Raketen den weiteren Kriegsverlauf? Wo stehen die Ukraine und Russland nach fast drei Jahren Krieg? Und welche Wege zu einer Beendigung des Krieges gibt es? Darüber spricht Alica Jung bei "Militär & Macht - die Analyse" mit ihren Gästen.
Wenn ihr donnerstags um 19:30 mit euren Fragen und Kommentaren live dabei sein wollt, dann abonniert gern unseren YouTube-Kanal:
https://www.youtube.com/zdfheute
Mit der ZDFheute-App auf eurem Smartphone verpasst ihr keinen unserer Livestreams:
www.zdfheute.de
Und hier findet ihr alle aktuellen ZDFheute live-Sendungen:
https://www.zdf.de/nachrichten-sendungen/zdfheute-live

Nov 15, 2024 • 30min
50.000 russische Soldaten in Kursk: Was hat die Offensive mit Trump zu tun?
Analyse mit Fabian Hoffmann und Dara Hassanzadeh
Russland hat in der russischen Grenzregion Kursk eine neue Offensive gestartet, um ukrainische Truppen von dort zu vertreiben. An der Offensive sollen rund 50.000 Soldaten beteiligt sein, darunter auch mehrere tausend nordkoreanische Soldaten.
Putins Ziel könnte es sein, vor der Amtseinführung des neu gewählten US-Präsidenten Donald Trump am 20. Januar, die Region wieder unter Kontrolle zu bringen. Hintergrund sind Trumps Pläne, einen Waffenstillstand und ein Einfrieren des Kriegs an der aktuellen Frontlinie herbeizuführen. Gleichzeitig versucht Russland seine Angriffe an der Ostfront in der Ukraine zu intensivieren und weitere Gebiete dort einzunehmen. Bis zur Amtseinführung von Trump will die scheidende Regierung unter Biden die Unterstützung für die Ukraine noch erhöhen, so US-Außenminister Blinken bei einem Treffen mit Nato-Generalsekretär Rutte in Brüssel.
Was bedeutet die Konzentration russischer Soldaten in der Region Kursk für die Ukraine? Wie stark ist die nordkoreanische Unterstützung für Putin und wie blickt die Ukraine auf die Amtsübernahme durch Trump?
Wenn ihr am nächsten Donnerstag um 19:30 mit euren Fragen und Kommentaren live dabei sein wollt, dann abonniert gern unseren YouTube-Kanal:
https://www.youtube.com/zdfheute
Mit der ZDFheute-App auf eurem Smartphone verpasst ihr keinen unserer Livestreams:
www.zdfheute.de
Und hier findet ihr alle aktuellen ZDFheute live-Sendungen:
https://www.zdf.de/nachrichten-sendungen/zdfheute-live

Nov 8, 2024 • 36min
Nach Trumps Wahlsieg: Werden die USA die Ukraine weiter unterstützen?
Analyse mit Nico Lange und Dara Hassanzadeh
Die USA sind bisher der wichtigste Unterstützer der Ukraine in der Verteidigung gegen Russlands Angriffskrieg. Mit Donald Trump zieht nun bald ein Präsident ins Weiße Haus ein, der die amerikanischen Hilfslieferungen an die Ukraine immer wieder kritisiert und wiederholt von seinem guten Verhältnis zu Russlands Präsident Putin geschwärmt hat. "Wenn ich Präsident wäre, würde ich den Ukraine-Krieg innerhalb von 24 Stunden beenden" sagte Trump im Wahlkampf.
Der ukrainische Präsident Selenskyj warnte auch angesichts derartiger Aussagen ausdrücklich davor, über den Kopf der Ukrainer hinweg einen Waffenstillstand vorzuschlagen. Derweil startet das russische Militär in der ukrainisch besetzten Region Kursk eine Gegenoffensive und auch die von Nordkorea entsandten Soldaten bleiben ein Faktor in dem Gebiet.
Was bedeutet Trumps Wahlsieg für die Ukraine? Muss Kiew mit deutlich weniger Unterstützung aus den USA rechnen? Und wie entwickelt ist die Lage an den verschiedenen Frontabschnitten? Darüber spricht Philip Wortmann bei "Militär und Macht - die Analyse" mit seinen Gästen
Wenn ihr am nächsten Donnerstag um 19:30 mit euren Fragen und Kommentaren live dabei sein wollt, dann abonniert gern unseren YouTube-Kanal:
https://www.youtube.com/zdfheute
Mit der ZDFheute-App auf eurem Smartphone verpasst ihr keinen unserer Livestreams:
www.zdfheute.de
Und hier findet ihr alle aktuellen ZDFheute live-Sendungen:
https://www.zdf.de/nachrichten-sendungen/zdfheute-live

Nov 1, 2024 • 34min
Nordkoreanische Soldaten vor Einsatz gegen Ukraine - wie Kiews Verbündete reagieren
Analyse mit Marcus Keupp und Dara Hassanzadeh
Nordkorea soll mehrere tausend Soldaten in die russische Grenzregion Kursk entsandt haben. Die nordkoreanische Außenministerin Choe Son Hui bekräftigte bei einem Besuch in Moskau die Unterstützung aus Pjöngjang: "Wir werden immer fest an der Seite unserer russischen Kameraden stehen, bis zum Tag des Sieges"
Von den westlichen Partnern der Ukraine gebe es darauf "Null" Reaktion, kritisiert der ukrainische Präsident Selenskyj. Russland teste wie die westlichen Verbündeten reagieren und werde bei einer schwachen Antwort noch mehr nordkoreanische Soldaten im Krieg gegen die Ukraine einsetzen.
Wie gefährlich ist der Einsatz nordkoreanischer Soldaten für die Ukraine und welche Reaktion zeigt der Westen? Darüber spricht Marc Burgemeister bei "Militär & Macht - die Analyse" mit seinen Gästen.
Wenn ihr am nächsten Donnerstag um 19:30 mit euren Fragen und Kommentaren live dabei sein wollt, dann abonniert gern unseren YouTube-Kanal:
https://www.youtube.com/zdfheute
Mit der ZDFheute-App auf eurem Smartphone verpasst ihr keinen unserer Livestreams:
www.zdfheute.de
Und hier findet ihr alle aktuellen ZDFheute live-Sendungen:
https://www.zdf.de/nachrichten-sendungen/zdfheute-live

Oct 25, 2024 • 37min
Hilfe aus Nordkorea: Gehen Putin die Soldaten aus?
Analyse mit Militärexperte Gustav Gressel, ZDF-Korrespondent Armin Coerper und ZDF-Reporter Darah Hassanzadeh
Engpässe in Material und Personal zwingen Russland immer mehr dazu auf seine Verbündeten zurückzugreifen. Angesprochen auf den Einsatz nordkoreanischer Soldaten im Angriffskrieg auf die Ukraine gab es seitens Putin kein Dementi mehr beim BRICS-Gipfeltreffen in Kasan. Von Seiten des südkoreanischen Geheimdienstes wird geschätzt, dass die Zahl der nordkoreanischen Soldaten zwischen 3000 und 10.000 liegt. Und der ukrainische Geheimdienst geht davon aus, das erste nordkoreanische Soldaten bereits in der umkämpften Grenzregion Kursk sind.
Als Reaktion auf eine mögliche nordkoreanische Beteiligung im Krieg hat das deutsche Außenministerium den Geschäftsträger Nordkoreas in Berlin einbestellt.
Im Donbass sollen russische Truppen in den vergangenen Tagen Teile der Stadt Selydowe unter ihre Kontrolle gebracht haben. Eine russische Einnahme von Selydowe würde auch die von dort nördlich gelegene Stadt Pokrowsk gefährden, die ein wichtiger logistischer Standort der ukrainischen Armee ist.
Warum braucht Putin nordkoreanische Soldaten? Wie ist die Lage an der Front? Darum geht es bei „Militär & Macht – die Analyse“ mit Militärexperte Gustav Gressel, ZDF-Korrespondent Armin Coerper in Kasan vom BRICS-Gipfel und ZDF-Reporter Dara Hassanzadeh aus Charkiw in der Ukraine.
Wenn ihr am nächsten Donnerstag um 19:30 mit euren Fragen und Kommentaren live dabei sein wollt, dann abonniert gern unseren YouTube-Kanal:
https://www.youtube.com/zdfheute
Mit der ZDFheute-App auf eurem Smartphone verpasst ihr keinen unserer Livestreams:
www.zdfheute.de
Und hier findet ihr alle aktuellen ZDFheute live-Sendungen:
https://www.zdf.de/nachrichten-sendungen/zdfheute-live

Oct 18, 2024 • 29min
Neue Soldaten für Putin: Kämpfen nordkoreanische Truppen in der Ukraine?
Analyse mit Hendrik Remmel und Ulf Röller
Der ukrainische Präsident Selenskyj wirft Nordkorea die Entsendung von Soldaten zur Unterstützung der russischen Armee vor. "Es geht jetzt nicht mehr nur um Waffenlieferungen, sondern um die Eingliederung von Nordkoreanern in die Besatzungstruppen", so Selenskyj. Zuletzt gab es Hinweise dafür, dass nordkoreanische Soldaten bei einem ukrainischen Raketenangriff im Osten der Ukraine getötet worden seien. Schon seit Längerem wird Russland außerdem vorgeworfen nordkoreanische Waffen gegen die Ukraine einzusetzen.
In Brüssel warb der ukrainische Präsident derweil erneut für Unterstützung. Beim EU-Gipfel mit den Staats- und Regierungschefs der EU-Länder und beim Treffen der Nato-Verteidigungsminister stellte er seinen sogenannten "Siegesplan" vor.
Was ist dran an den Hinweisen, dass nordkoreanische Soldaten an der Seite Russlands kämpfen? Was bedeutet die Beteiligung im Krieg gegen die Ukraine? Und wie erfolgreich war Selenskyjs Besuch in Brüssel? Darüber spricht Victoria Reichelt diese Woche bei “Militär & Macht – die Analyse” mit ihren Gästen.

Oct 11, 2024 • 34min
Erschöpfte Soldaten, fehlende Waffen: Welche Optionen hat Kiew?
Analyse mit Christian Mölling und Alica Jung
Die Ukraine wird an der Front weiter unter Druck gesetzt. Denn vor dem womöglich schwierigsten Winter seit Kriegsbeginn versucht Russland möglichst viel Gelände für sich zu gewinnen. Im Osten rückt die russische Armee weiter vor und hat die strategisch wichtige Stadt Wuhledar im Donbass eingenommen. Laut ukrainischem Militär ist sie auch in die Außenbezirke der ostukrainischen Stadt Torezk vorgedrungen. In den betroffenen Frontabschnitten muss sich die Ukraine schrittweise zurückziehen, denn die Soldaten sind erschöpft und es fehlt weiter an Waffen und Munition.
Welche Optionen hat Kiew noch, um sich gegen den russischen Angriff zu verteidigen? Und wie sehen ukrainischen Soldaten an der Front die militärische Lage? Darüber spricht Christopher Wehrmann mit seinen Gästen bei “Militär & Macht – die Analyse”.
Wenn ihr bei ZDFheute live mitdiskutieren oder Fragen stellen wollt, hier findet ihr uns auf YouTube:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLdPrKDvwrog6ie65CR1G48wjQdyqFkrFV
Und hier gibt es die Sendungen in der ZDF-Mediathek:
https://www.zdf.de/nachrichten-sendungen/zdfheute-live