t3n Interview

t3n Digital Pioneers
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Apr 20, 2020 • 9min

Cohns fabelhafte digitale Welt: „Wer dauernd lügt, dem glaubt man gern …“

Seit seinem Amtsantritt hat Donald Trump laut Jeff Bezos’ Hauspostille Washington Post nicht weniger als 16.241 Mal gelogen! Mit einer maximalen Lügenauswurfrate von 139 pro Tag. Leider ist es noch nie untersucht worden, um wie viel Prozent er damit die üblichen Verdächtigen übertrumpt.
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Apr 17, 2020 • 1h 33min

Michael Seemann aka Mspro: Welche Rolle spielen Plattformen in der Coronakrise?

Michael Seeman, im Netz auch als Mspro bekannt, beschäftigt sich mit der Macht von Tech-Plattformen. Im Podcast spricht t3n.de-Chefredakteur Stephan Dörner mit ihm über die Frage, ob Apps in der Corona-Krise helfen können und wie die großen Tech-Plattformen unser Wirtschaftssystem verändern. Wer hat in der Ära der Tech-Plattformen die Macht? Diejenigen, die Rechte an immateriellen Gütern wie Musik und Filmen haben oder diejenigen, die den Zugang zu den Nutzerinnen und Nutzern haben? Wie haben sich die Machtverhältnisse hier in den vergangenen Jahren verschoben? Seemann erklärt außerdem die verschiedenen Ansätze der datenschutzfreundlichen Tracing-Apps in der Coronakrise und wie sich Twitter verändert hat, seit sich Anfang 2007 bei der Plattform angemeldet hat.
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Apr 10, 2020 • 19min

„Die Bürger wollen mehr Datenschutz“ – auch bei Corona-Apps

Mit den Maßnahmen gegen Corona wurden Grundrechte in Deutschland so stark eingeschränkt, wie noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik: Menschen dürfen sich nicht in Gruppen mehr treffen, nicht mehr demonstrieren und sich nicht mehr bewegen, wie sie wollen. Auch die Rechte auf Privatsphäre und Datenschutz sind weltweit unter Druck gekommen: gleich zu Anfang der Krise wollte Gesundheitsminister Jens Spahn Standortdaten von Handys für den Kampf gegen Corona abgreifen. Der Vorschlag wurde abgeblockt – auch weil die Handy-Standortdaten nicht taugen, um Infektionsketten zurückzuverfolgen „Bisher fehlt jeder Nachweis, dass die individuellen Standortdaten der Mobilfunkanbieter einen Beitrag leisten könnten, Kontaktpersonen zu ermitteln, dafür sind diese viel zu ungenau,“ mahnte Ulrich Kelber schon im März. In Deutschland gibt es bisher zwei große Initiativen, dem Corona-Virus mit Daten der Bürger zu bekämpfen: Mitte der Woche veröffentlichte das Robert-Koch-Institut eine App namens „Datenspende“, mit der Menschen dem Institut Daten von ihren Apple Watches und Fitnestrackern zur Verfügung stellen können. Währenddessen arbeitet eine Gruppe um den IT-Gründer Chris Boos daran, die europäische Plattform Pepp-PT zum sogenannten Contact-Tracing via Bluetooth aufzubauen. Im Gespräch mit t3n-Reporter Jan Vollmer erklärt Datenschützer Ulrich Kelber, warum ihm der Name der App Datenspende nicht gefällt – und warum der Datenschutz in Deutschland die Corona-Krise verhältnismäßig gut zu überstehen scheint.
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Apr 9, 2020 • 33min

Homeoffice: Worin liegt die größte Herausforderung für Führungskräfte?

Was sollte man bei virtuellen Meetings beachten? Und wie sorgt man für gelungenes Teambuilding im Home Office? Diese und weitere Fragen stellt Stephan Dörner, Chefredakteur von t3n.de, dem Karriere-Redakteur Andreas Weck und der Startup-Redakteurin Vicky Bargel. Die beiden haben einen Guide rund um Leadership aus dem Homeoffice geschrieben und dafür nicht nur mit einigen Experten gesprochen sondern sich auch Tipps von Unternehmern aus der Praxis geben lassen. Worauf kommt es bei Leadership aus dem Homeoffice wirklich an? Wie legt man am besten Kennzahlen fest? Und welche Kommunikations-Regeln gelten bei der Arbeit remote? Das verrät euch der t3n Podcast über Führung aus dem Homeoffice – aufgenommen aus dem Homeoffice. Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird gesponsert von den o2 Free Tarifen, die speziell und exklusiv für Selbstständige erhältlich sind. Warum sich das gleich doppelt lohnt? o2 bietet allen Unternehmern doppeltes Datenvolumen! Jetzt informieren unter http://o2.de/selbststaendige Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird gesponsert von oncampus. Oncampus ist ein E-Learning-Service-Provider, der unter anderem berufsbegleitende Studiengänge und Online-Weiterbildungen anbietet. www.oncampus.de
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Apr 3, 2020 • 41min

Cloud-Gaming im Spielealltag: Was können Google Stadia, Shadow und Konsorten?

Ende 2019 launchte Google seinen Cloud-Gaming-Dienst Stadia. Für einen monatlich Abo-Preis kann man den Dienst nutzen, um auch grafisch aufwendige Spiele auf einem eigenen Gerät zu zocken – selbst wenn dessen Hardware eigentlich zu schwach ist. Dafür läuft das jeweilige Spiel auf Server-Hardware in Google-Rechenzentren, also in der Cloud, von wo ein Videofeed an das eigene Gerät gestreamt wird. Eingaben am Controller, um das Spiel zu steuern, werden wiederum zum bei Google laufenden Game übertragen – und so weiter. So spart man sich eine teure Spielekonsole oder die Anschaffung eines leistungsstarken Gaming-Rechners und kann mit einem Google Chromecast am Fernseher oder sogar auf ausgewählten Smartphones zocken. Bei Stadia zahlt man dafür jedoch neben dem monatlichen Abo-Preis auch noch einmal für jedes Spiel einzeln – selbst wenn man es auf anderer Plattform schon besitzt. Zukünftig will Google zumindest auch ein kostenloses Stadia-Abo anbieten. t3n-Print-Chefredakteur Luca Caracciolo spricht mit Software-Redakteur und passioniertem Gamer Julius Beineke darüber, wie sein Spiel- und Twitch-Alltag mit einem Shadow-PC aussieht, wie sich Google Stadia in der Praxis mit wackligem WLAN schlägt und wie die Zukunft des Cloud-Gamings aussehen mag. Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird gesponsert von den o2-Free-Tarifen, die speziell und exklusiv für Selbstständige erhältlich sind. Warum sich das gleich doppelt lohnt? o2 bietet allen Unternehmern doppeltes Datenvolumen! Jetzt informieren unter www.o2.de/selbststaendige Sponsor-Hinweis (Anzeige): er heutige Podcast wird gesponsert von Ionos by 1&1, der Marke für Mail, Domain und Website. Ob E-Mail, Homepage-Baukasten oder Hosting – Ionos glänzt mit ausgezeichnetem Service und Beratung. Jetzt informieren unter www.ionos.de
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Mar 27, 2020 • 50min

Sawsan Chebli, wie hältst du den ganzen Hass aus?

„Inzwischen ist es egal, was ich mache. Allein dass es mich gibt, passt einigen nicht”, hat Chebli in einem Zeit-Portrait mal gesagt. Und das spürt sie tagtäglich, wenn sie auf Twitter gegen Sexismus, Rassismus und jegliche Art von Diskrimierung Stellung bezieht. Im Netz ist sie mit einem Ausmaß an Hass und Hetze konfrontiert, das nur schwer erträglich ist. Auch Morddrohungen hat sie bereits erhalten. Trotzdem – oder gerade deshalb – will Chebli nicht aufgeben. Im Gegenteil: „Mir macht eine stille Mehrheit viel mehr Sorgen, als Morddrohungen”, sagt Chebli im Podcast. Die 1978 geborene Chebli ist das Kind palästinensischer Flüchtlinge und mit 12 Geschwistern aufgewachsen. Bis 1993 war sie staatenlos. 2001 trat sie in die SPD ein. Heute ist Chebli Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales. Von 2010 bis 2014 war sie Grundsatzreferentin für interkulturelle Angelegenheiten in der Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport, von 2014 bis 2016 stellvertretende Sprecherin des Auswärtigen Amts. Im Gespräch mit Print-Chefredakteur Luca Caracciolo erzählt die SPD-Politikerin, wie sie den Hass in den sozialen Medien erlebt, im Alltag damit umgeht und trotz allem an Twitter als Kommunikationsmedium festhält. Warum sie glaubt, dass Hass und Hetze eine Gefahr für unsere Demokratie sind und worauf sie ihre Hoffnung setzt. Und sie erklärt, warum sie auf Instagram und anderen Social-Media-Plattformen nicht aktiv ist. Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird gesponsert von den o2-Free-Tarifen, die speziell und exklusiv für Selbstständige erhältlich sind. Warum sich das gleich doppelt lohnt? o2 bietet allen Unternehmern doppeltes Datenvolumen! Jetzt informieren unter o2.de/selbststaendige
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Mar 24, 2020 • 8min

Cohns Fabelhafte Digitale Welt: Eine gekonnte staatliche Kabarettnummer?

Unsere Zukunft ist digital …! Unsere Zukunft ist rosig …!?? Oder: „Nur weil die Amis den Deutschen die Enigma abgejagt haben, heißt das noch lange nicht, dass beide deshalb in Friedenszeiten gemeinsam die Welt beklauen müssen.“ Was unsere fabelhafte digitale Welt sonst noch an Überraschungen für William Cohn bereithält, lest ihr auf www.t3n.de
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Mar 20, 2020 • 41min

Corona und Psychologie: Wie umgehen mit der Isolation im Home Office?

Der Ad-hoc-Umzug ins Homeoffice ist für viele Unternehmen und Mitarbeiter eine Herausforderung. Denn angesichts der Coronakrise erfolgt der Wechsel in die eigenen vier Wände nicht freiwillig, sondern unter Zwang. Anstatt einer geregelten Homeoffice-Regelung werden so Fakten geschaffen, auf die etliche Unternehmen nicht vorbereitet sind. Unabhängig von der nötigen Infrastruktur für Remote-Arbeit wie Software und angepasste Arbeitsprozesse spielt deshalb auch die Psychologie eine wichtige Rolle. Wie umgehen mit der plötzlichen Isolation im eigenen Zuhause? Was kann jeder Einzelne tun, um sich nicht einsam zu fühlen und abgekapselt von den Kollegen? Was lässt sich ohne viel Aufwand praktisch realisieren? Print-Chefredakteur Luca Caracciolo spricht mit der Psychologin Nicole Wrosnki darüber. Wronski ist für die New-Work-Agentur Blackboat tätig und berät Unternehmen zu neuen Führungs- und Arbeitsmodellen. Sie erzählt im Podcast von ihren Erfahrungen mit Kunden, welche Schwierigkeiten sich bei der Einführung von Homeoffice oftmals ergeben und mit welchen emotionalen Herausforderungen Mitarbeiter jetzt konfrontiert sind. Tipp: Blackboat hat einen „Corona Situation Room“ eingerichtet, in dem es um Auswirkungen des Coronavirus auf Arbeit und Wirtschaft geht. Jeden Tag senden Christoph Magnussen und Michael Trautmann (die beiden Hosts des Podcasts „On The Way to New Work”) live mit vielen Gästen und Experten: csrlive.blackboat.com Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird gesponsert von Ionos by 1&1, der Marke für Mail, Domain und Website. Ob E-Mail, Homepage-Baukasten oder Hosting – Ionos glänzt mit ausgezeichnetem Service und Beratung. Jetzt informieren unter ionos.de Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird gesponsert von den o2 Free Tarifen, die speziell und exklusiv für Selbstständige erhältlich sind. Warum sich das gleich doppelt lohnt? o2 bietet allen Unternehmern doppeltes Datenvolumen! Jetzt informieren unter o2.de/selbststaendige
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Mar 13, 2020 • 5min

Cohns fabelhafte digitale Welt: Bitcoins im Sparstrumpf unter der Matratze?

Unsere Zukunft ist digital …! Unsere Zukunft ist rosig …!?? Oder: „Bitcoins oder der Untergang des Abendlandes?“ Was unsere fabelhafte digitale Welt sonst noch an Überraschungen für William Cohn bereithält, lest ihr auf www.t3n.de
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Mar 6, 2020 • 1h 22min

Minimalismus – Was brauche ich wirklich?

Wenn ich alles weglasse, was bleibt dann eigentlich? Minimalismus als Lebensstil liegt nicht nur im Trend, sondern eröffnet auch einen neuen Blick auf den Alltag und den Konsum. Im Podcast sprechen wir über Menschen, die ihre Wohnungen leerräumen und ihr Leben auf das eindampfen, was wirklich zählt. Anton Weste, Redakteur bei t3n, begrüßt dazu zwei Gäste am Mikrofon. Jasmin Mittag ist Künstlerin und Aktivistin aus Hannover, die in ihrem Projekt „100 Tage – 100 Dinge“ alle Gegenstände aus ihrem Alltag in den Keller packte und jeden Tag nur einen Gegenstand wieder hervorholte. Im Fotoprojekt „The One Thing“ lichtete sie Menschen aus aller Welt mit dem Ding ab, das ihnen am wichtigsten ist. Svenja Weiß vom Content-Creation-Team bei t3n bekommt von Gästen hin und wieder zu hören, dass es in ihrer Wohnung ja so hallt. Sie erzählt aus ihrem seit Jahren gelebten Minimalismus. „Minimalismus als Lebensstil hat ein unglaublich hohes Potenzial, uns alle zu inspirieren, das beste aus unserem Leben zu machen, indem wir uns auf für uns Wesentliches konzentrieren“, sagt Jasmin Mittag. Für alle, die es mal ausprobieren wollen, gibt es Tipps zum Anfangen und ein paar Faustregeln.

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