Die Produktwerker

Tim Klein, Dominique Winter, Oliver Winter
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Jun 3, 2024 • 41min

Nachhaltige Produktentwicklung

Thorsten Jonas im Gespräch mit Dominique In dieser Folge unseres Podcasts dreht sich alles um das wichtige Thema der Nachhaltigkeit in der digitalen Produktentwicklung. Unser Gast, Thorsten Jonas, Experte für digitale Nachhaltigkeit und Gründer des Sustainable UX Network, teilt seine umfangreiche Erfahrung und wertvolle Einblicke mit uns. Thorsten erklärt, was digitale Nachhaltigkeit wirklich bedeutet, und zeigt auf, wie Unternehmen durch gezielte Maßnahmen ihre digitalen Produkte umweltfreundlicher gestalten können. Er spricht über die Herausforderungen, denen Organisationen begegnen, wenn sie nachhaltige Praktiken einführen, und wie diese überwunden werden können. Wir erfahren, welche Tools und Methoden Thorsten und sein Team im Sustainable UX Network nutzen, um Nachhaltigkeit in den gesamten Produktdesignprozess zu integrieren. Thorsten gibt zudem praktische Tipps, wie man mit einfachen Schritten beginnen kann, digitale Produkte nachhaltiger zu machen. Ein besonderes Highlight der Folge sind Thorstens konkrete Handlungsempfehlungen für sofort umsetzbare Maßnahmen, um den CO2-Fußabdruck digitaler Produkte zu reduzieren und langfristig nachhaltigere Prozesse zu etablieren. Hört rein und lasst euch inspirieren, wie ihr eure digitale Produktentwicklung nachhaltig gestalten könnt! Hier findet ihr alle erwähnten Links und Ressourcen: Website Carbon Calculator v3 The 17 Goals - Sustainable Development Web Sustainability Guidelines 1.0 Needs to Consequences Mapping Sustainable User Journey Mapping
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May 27, 2024 • 35min

Product Owner sind Pokerspieler

Tim & Oliver im Gespräch Als Product Owner treffen wir ständig Entscheidungen. Priorisierung des Product Backlogs, Festlegen eines Sprintziels, das nächste Ziel auf der Product Roadmap oder die vielen anderen, kleinen Dinge im Alltag. Warum das Entscheiden eher einem Pokerspiel als einem Schachspiel gleicht und Product Owner wie Pokerspieler denken sollten, darüber sprechen Tim und Oliver in dieser Episode. Die zwei Faktoren, die das Ergebnis einer Entscheidung entscheiden, sind die Qualität des Entscheidungsprozesses und Glück. Diese These formuliert Annie Duke, professionelle amerikanische Pokerspieler in ihrem Buch “Thinking in Bets”. Dieses in Wetten denken ist ein gutes Gedankenmodell für Product Owner. Denn bei jeder Entscheidung existiert ein gewisses Maß an Unsicherheit. Wichtig ist zu wissen, wie hoch meine Gewinnchancen sind und was ich einsetzen muss, wenn ich diese Wette eingehe. So kann ich wie im Poker den Anteil guter Wetten erhöhen und erfolgreicher sein. Der zweite, auch im Produktkontext hilfreiche Gedanke ist, nicht vom Ergebnis einer Entscheidung auf die Qualität der Entscheidung zu schließen. Dies folgt aus der Komponente Glück, denn selbst wenn ich zu 95% sicher bin, können die 5% doch eintreten. Wenn ich als Product Owner wie ein Pokerspieler mich nicht zu sehr von den Ergebnissen beeinflussen lasse, dann werde ich beispielsweise selbstbewusster auftreten und meine Entscheidung nachträglich den Stakeholdern begründen können.
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May 20, 2024 • 39min

Wie du Produkte entwickelst, die deine Kunden lieben

Ulf Schubert im Gespräch mit Dominique Wie entwickelt man eigentlich Produkte, die Kunden wirklich lieben? Diese Herausforderung kennen viele von uns. Unser Gesprächspartner ist diesmal Ulf Schubert, ein erfahrener UX-Experte, der uns wertvolle Einblicke und praktische Tipps dazu geben kann. Ulf weißt direkt am Anfangdarauf hin, dass es nicht genügt, ein Produkt nur optisch ansprechend zu gestalten. Der Schlüssel liegt darin, die verschiedenen Anforderungen und Erwartungen der Nutzenden zu verstehen und auszubalancieren. Es geht darum, ein holistisches Design zu schaffen, das sowohl visuell als auch interaktiv ansprechend ist und die Bedürfnisse der Nutzer erfüllt. Es ist außerdem schwer, sich allein durch technischen Fortschritt zu differenzieren. Stattdessen sollten Unternehmen schnell die Bedürfnisse ihrer Kund:innen erkennen und diese besser als die Konkurrenz erfüllen. Der Fokus sollte darauf liegen, die Erwartungen der Kund:innen zu übertreffen, um Begeisterung zu erzeugen und dadurch positive Mundpropaganda zu fördern. Ein zentraler Punkt in dem Gespräch war die Methodik. Ulf betonte, dass es nicht die Methode an sich ist, die entscheidend ist, sondern wie flexibel und spielerisch man mit ihr umgeht. Er hob das Konzept der Product Discovery hervor, bei dem vier Fragen im Mittelpunkt stehen: Welche Bedürfnisse gibt es? Wie müssen wir sie erfüllen? Können wir das technisch umsetzen? Und erreicht das unsere geschäftlichen Ziele? Für erfolgreiches Produktmanagement ist es essentiell, kontinuierlich von den Kunden zu lernen und sich anzupassen. Dies erfordert sowohl eine hohe Kundenkompetenz als auch einen datenbasierten Ansatz. Teams sollten regelmäßig Feedback einholen und Nutzungsdaten analysieren, um schnell auf Veränderungen reagieren zu können. Empathie spielt dabei eine zentrale Rolle. Ulf betonte, wie wichtig es ist, dass Teams die Bedürfnisse und Erwartungen der Nutzer verstehen und sich in deren Lage versetzen können. Dies kann durch direkte Interaktion mit den Kunden, etwa durch Besuche vor Ort oder Teilnahme an Nutzertests, erreicht werden. Zum Abschluss des Gesprächs gab Ulf zwei wesentliche Tipps: Nehmt euch Zeit, Empathie für die Kund:innen zu entwickeln. Hört zu und beobachtet sie genau, um deren Bedürfnisse und Erwartungen zu verstehen. Erweitert eure Perspektive und betrachtet das Produktdesign ganzheitlich. Eine gute Lösung ist immer ein Zusammenspiel verschiedener Aspekte – technischer, fachlicher und gestalterischer Natur. Durch diese Ansätze können Produkte entwickelt werden, die nicht nur funktional und ansprechend sind, sondern die Kund:innen wirklich lieben. Ein Produkt, das Bedürfnisse erfüllt und Erwartungen übertrifft, schafft Begeisterung und langfristige Zufriedenheit.
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May 13, 2024 • 44min

Hilfe! Ich werde plötzlich Product Owner genannt, aber keiner sagt mir was ich machen soll!

Oliver & Tim im Gespräch Zack! Gerade wurde dir mitgeteilt, dass du nun plötzlich Product Owner sein sollst. Puh, was heißt das und was wird ab jetzt von mir erwartet? Diese Situation kommt gar nicht so selten vor - nach unserer Beobachtung vor allem in größeren Unternehmen. Oliver und Tim beleuchten die verschiedenen Kontexte und Situationen in denen dies geschehen kann und erklären damit ein Stück weit, wie es dazu kommt. Ihre Beobachtungen basieren auf ihrer langjährigen Erfahrungen in agilen Transformationen sowie auch aus ihrer Mentoring- und Trainingspraxis bei der Begleitung von (neuen) Product Ownerinnen und Produktorganisationen im Umbruch. Vor allem liefern die beiden aber Empfehlungen und Tipps, wie man selbst mit so einer Herausforderung umgehen kann. Wie kann ich diese neue Rolle dabei vielleicht sogar aktiv gestalten? Vieles hängt dabei daran, mehr Rollenklarheit herzustellen (Stichwort: Erwartungsmanagement). Genauso wichtig ist aber auch, die mögliche eigene Unsicherheit offen anzusprechen und sich bei "Umlernen" von seinem direkten Teamumfeld helfen zu lassen. Auf diese Podcast-Folgen wird im Gespräch verwiesen: Welche Aufgaben gehören zur Product Owner Rolle? Stellenausschreibungen für Product Owner - WTF? Organisatorische Schulden beeinflussen deinen Erfolg als Product Owner Plattform Team Product Owner: eine besondere Herausforderung Vom Projektleiter oder Teamleiter zum Product Owner POEM - Product Ownership Evolution Model Sei dein eigenes Produkt! – Weiterentwicklung für Product Owner Nutze Story Mapping, um mit Stakeholdern über Outcome zu sprechen Weitere empfohlene Quellen zur Herausforderung plötzlich Product Owner zu sein: Video "Story-Mapping" im Produktwerker-YouTube-Kanal Matt LeMay: Product Management in Practice (zu den "CORE Skills") Beispielhafter Artikel zur “How to Work with Me” Idee mit weiterführenden Links und Templates Kennst du die Situation, plötzlich Product Owner zu sein? Gab's oder gibt es das in deinem Umfeld vielleicht auch? Wie hast du das empfunden oder was hast du beobachtet? Vielleicht hast du ja auch Tipps für andere Product Owner? Wenn du deine Erfahrungen aus der Praxis mit den anderen Hörerinnen und Hörern teilen möchtest, dann hinterlasse gerne einen Kommentar unterm Blog-Artikels oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite. Folgt uns Produktwerkern auf LinkedIn -> https://bit.ly/3gWanpT Twitter -> https://bit.ly/3NitkPy Youtube -> https://bit.ly/3DIIvhF Infoletter (u.a. mit Hinweisen auf Konferenzen, Empfehlungen, Terminen für unsere kostenfreien Events usw.) -> [https://bit.ly/3Why63K]
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May 6, 2024 • 39min

The Decision Stack

Dominique und Oliver diskutieren das 'The Decision Stack'-Konzept für Product Owner. Sie erklären die Bedeutung von Produktstrategie, Priorisierung und Entscheidungsfindung. Der Decision Stack bietet ein strukturiertes Modell für agile Produktentwicklung, um Visionen in konkrete Ziele umzusetzen. Die Episode endet mit praktischen Tipps zur effektiven Nutzung des Decision Stacks im täglichen Arbeitsablauf.
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Apr 29, 2024 • 36min

Plattform Team Product Owner: eine besondere Herausforderung

Dominique & Tim im Gespräch Immer häufiger trifft man auf Product Owner von einem Plattform Team. Schnell kommen dann die Fragen auf, ob und wie die Ideen eines klassischen Scrum Product Owners anwendbar sind. Was ist das Produkt? Was sind in diesem Fall die Kunden bzw. besser gesagt die Nutzer? Ganz offensichtlich ergeben sich aus solchen Rahmenbedingungen eine Reihe von ganz speziellen Herausforderungen. Daher nehmen sich Dominique Winter und Tim Klein in dieser Folge des Themas an. Entsprechend klären sich zunächst mal die Frage, was genau hinter dem Begriff des Plattform Teams steckt und wie es sich von den Experience Teams abgrenzt. Unter den besonderen Herausforderungen heben sie hervor, sich nicht in die Ecke eines internen Dienstleisters drängen zu lassen. Auch wenn man als ein solcher Product Owner keinen externen Marktzugang hat, ist der Aufbau eines echten Problemverständnisses der (internen) Nutzer aus den sog. Experience Teams sehr wichtig. Auch Stakeholder Management bekommt als Product Owner eines Plattform Teams eine besondere Bedeutung. In der Regel hat man ja mehrere andere Teams, dem eine solche Plattform zur Nutzung bereitgestellt wird. Schnell können dadurch unterschiedliche oder auch widersprüchliche Anforderungen herangetragen werden. Die eigene Plattform muss aber gemäß der eigenen Produktvision in eine geplante Richtung entwickelt werden. Die Gefahr, es jedem internen Stakeholder Recht zu machen und damit mit der Plattform zum Spielball der Kräfte zu werden, ist ansonsten sehr hoch. Es geht also letztlich darum, den Wert der eigenen Plattform als Lösung für die Probleme der Experience Teams im Blick zu behalten und die Plattform Lösung als gestaltende Product Ownerin zu führen. In dieser Folge wird auf diese Quellen referenziert: Podcast-Folge: Vom Entwickler zum Product Owner Manuel Pais und Matthew Skelton: "Team Topologies: Organizing Business and Technology Teams for Fast Flow" Marty Cagan: "EMPOWERED" Bist du evtl. selber auch Product Owner in einem Plattform Team oder arbeitest du in bzw. mit einer solchen Teamkonstellation? Welche Herausforderungen erlebst du ähnlich, welche weiteren siehst du noch? Und hast du ergänzende Tipps für die Situation auf Basis deiner eigenen Erfahrung? Wenn du deine Erfahrungen aus der Praxis mit den anderen Hörerinnen und Hörern teilen möchtest, dann hinterlasse gerne einen Kommentar unterm Blog-Artikels oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite. Folgt uns Produktwerkern auf LinkedIn -> https://bit.ly/3gWanpT Twitter -> https://bit.ly/3NitkPy Youtube -> https://bit.ly/3DIIvhF Infoletter (u.a. mit Hinweisen auf Konferenzen, Empfehlungen, Terminen für unsere kostenfreien Events usw.) -> [https://bit.ly/3Why63K]
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Apr 22, 2024 • 53min

Wann und wie OKR in der Praxis sinnvoll einsetzen?

Christina Lange im Gespräch mit Tim In dieser Podcast-Folge widmen wir uns der Herausforderung, OKR in der Praxis sinnvoll einzusetzen. Tim hat dafür die Expertin und Autorin Christina Lange zu Gast. Sie ist freiberuflich OKR Coach und hauptberuflich Head of Agile und Lead Digital Academy bei der METRO.digital. Christina erlebt also seit vielen Jahren OKR in der Praxis und kennt daher auch die praktischen Probleme und Grenzen bei Nutzung und Einführung von Objectives & Key Results (OKR). Zunächst definiert sie, was OKR überhaupt sind und wie sie funktionieren. Wir diskutieren, in welchen Situationen OKR besonders effektiv eingesetzt werden können und welche Vorteile sie im Vergleich zu anderen Zielsetzungsmethoden bieten. Gleichzeitig beleuchten wir auch die Grenzen von OKR und wann sie möglicherweise nicht die beste Wahl sind. Ein wichtiger Aspekt ist die Einführung von OKR in Unternehmen. Hier teilt Christina Lange ihre Erfahrungen und Tipps, um einen erfolgreichen Start mit OKR zu gewährleisten, inkl. der Strategien zur Bewältigung von Problemen mit bzw. den "Missbrauch" von OKR. Besonders interessant ist für unseren Podcast natürlich die Rolle von Product Ownern im OKR Kontext. Tim bespricht mit Christina, wie Product Owner OKR nutzen können, um ihre Produktstrategie zu unterstützen, und welche Herausforderungen sich dabei ergeben können. Des Weiteren wird beleuchtet, wie OKR mit Scrum zusammenpassen und wie sie sich grundsätzlich in agile Arbeitsweisen integrieren lassen. Abschließend betrachten wir die Anwendung von OKR im Kontext von Product Discovery und wie sie die Produktentwicklung und Innovationsprozesse unterstützen können. Erwähnte Podcast-Episoden: Product Coaching - Gast: Annette Greil Was die Einführung von OKR für Product Owner bedeutet - Gast: Stefanie Götten Erwähnte und empfohlene Bücher & Quellen: Christina Lange: OKR in der Praxis: Objectives & Key Results – Beispiele, Hacks, Erfahrungen Ben Lamorti: The OKRs Field Book: A Step-by-Step Guide for Objectives and Key Results Coaches John Doerr: Measure What Matters - How Google, Bono, and the Gates Foundation Rock the World with OKRs Christina Wodtke: Radical Focus: Achieving Your Most Important Goals with Objectives and Key Results Bart Den Haak: Moving the Needle With Lean OKRs: Setting Objectives and Key Results to Reach Your Most Ambitious Goal Blog von Filipe Castro: OutcomeEdge.com Falls du weitere Fragen hast und gerne Kontakt zu Christina Lange aufnehmen möchtest, dann verbinde dich mit ihr über ihr LinkedIn-Profil. Sie freut sich über deine Nachricht. Weiterhin möchten wir euch den Blog von Christina Lange ans Herz legen: pragmaticchange.com Welche Erfahrungen habt ihr mit der Einführung von Objectives & Key Results gemacht? Wie fühlen sind OKR in der Praxis bei euch an und wie arbeitest du als Product Owner mit den OKR? Kannst du sie in deine Arbeit einbinden? Wir Produktwerker freuen uns, wenn mit uns dein Feedback zu dieser Folge teilst. Konntest du den einen oder anderen Impulse mitnehmen? Wenn du deine Erfahrungen aus der Praxis mit den anderen Hörerinnen und Hörern teilen möchtest, dann hinterlasse gerne einen Kommentar unterm Blog-Artikels oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite. Folgt uns Produktwerkern auf LinkedIn -> https://bit.ly/3gWanpT Twitter -> https://bit.ly/3NitkPy Youtube -> https://bit.ly/3DIIvhF Infoletter (u.a. mit Hinweisen auf Konferenzen, Empfehlungen, Terminen für unsere kostenfreien Events usw.) -> [https://bit.ly/3Why63K]
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Apr 15, 2024 • 44min

Wer legt fest, wer Product Owner wird?

Tim und Dominique im Gespräch Eine der häufig gestellten Fragen ist, wer eigentlich festlegt, wer zum Product Owner ernannt wird. Da uns diese Frage oft gestellt wird, diskutieren Tim und Dominique in dieser Folge über ihre Erfahrungen. Zunächst werfen wir einen Blick in den Scrum Guide, müssen jedoch feststellen, dass dort nicht viel dazu steht. Trotzdem haben sich in der Praxis verschiedene Möglichkeiten entwickelt, wie Organisationen die Rolle des Product Owners vergeben. Eine Möglichkeit ist beispielsweise, jemanden direkt aus dem Team zu ernennen. Alternativ wird diese Entscheidung oft durch das Management oder die Stakeholder getroffen. Hierbei gibt es verschiedene Ansätze, insbesondere in Bezug darauf, wie stark das Team in den Auswahlprozess einbezogen wird. In Bezug auf die Rolle des Scrum Masters stellt sich dann die Frage, wie diese Person bei der Suche nach der besten Besetzung für die Position des Product Owners unterstützen kann. Dann gehen Tim und Dominique ins Detail und besprechen die Auswahlprozesse, die sie bereits erlebt haben. Diese reichen von umfassenden und simultanen Einführungen, über einen Rekrutierungsprozess mit kollegialer Unterstützung, bis hin zu einem internen Assessment. Manchmal wird die Auswahl auch durch externen Druck beeinflusst, wenn beispielsweise ein Fachbereich gezwungen wird, einen Product Owner zu stellen. Dies kann dazu führen, dass man als Product Owner plötzlich ein zweites Produkt mit einem zweiten Produktteam betreuen muss. Obwohl dies nicht ideal ist, bietet es zumindest die Möglichkeit, dass das Produktteam mehr Verantwortung übernehmen kann. Erwähnte Podcastfolgen Und plötzlich war ich dann Product Owner - Ein Erfahrungsbericht (https://produktwerker.de/und-ploetzlich-war-ich-dann-product-owner-ein-erfahrungsbericht/) Seine Stakeholder kennen und richtig analysieren (https://produktwerker.de/stakeholder-analysieren/) POEM - Product Ownership Evolution Model (https://produktwerker.de/poem-product-ownership-evolution-model/) Wie bist du in die Product Owner Rolle gekommen? Wer legt bei euch fest, wer Product Owner wird oder wann man es auch nicht mehr ist? Wie läuft das bei euch? Lass uns gerne einen Kommentar auf unserer Webseite (www.produktwerker.de) oder auf LinkedIn (https://www.linkedin.com/company/produktwerker) da.
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Apr 8, 2024 • 44min

Was Product Owner von Yogis lernen können

Nadja Deuerlein im Gespräch mit Oliver Yoga für Product Owner: Nadja Deuerlein ist Product Ownerin und Yoga-Lehrerin. Während ihrer persönlichen Lernreise von einer Softwareentwicklerin zur PO als auch zu einer ausgebildeten Yoga-Lehrerin hat sie interessante Parallelen zwischen agiler Produktentwicklung und Yoga beobachtet. Und genau über diese Erkenntnisse spricht Nadja in dieser Episode mit Oliver. Zu Beginn der Folge erklärt Nadja, dass Yoga mehr ist als die bekannten Asanas - die Körperstellungen bzw. Körperlichen Übungen - und Dyhana - die Meditation. Im Yoga-Sutra werden unter anderem auch die Yamas und die Niyamas beschrieben. Bei den Yamas handelt es ich um einen Verhaltenskodex gegenüber der eigenen Umwelt. Die Niyamas umfassen dagegen das Verhalten zu sich selbst. Vereinfacht gesagt werden hier Normen und Regeln zusammengefasst, die für das zwischenmenschliche Handeln Relevanz haben. Oliver diskutiert mit Nadja, welche Schnittmenge es zwischen diesen „10 Geboten“ des Yogas und den Herausforderungen als Produkt Owner gibt. Nadja erklärt alle 5 Yamas und 5 Niyamas und überträgt diese auf ihre Aufgaben als Product Ownerin. Ihr Erfahrungsbericht gibt eine ganze Reihe wertvoller Tipps und Trick für die Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit. Die beiden ziehen darüber hinaus Vergleiche zum Agilen Manifest und dessen Ziel. Wie immer endet die Episode mit praktischen Tipps und Tricks für deine eigene Product Owner Tätigkeit.
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Apr 1, 2024 • 38min

Keine Zeit haben als Product Owner

Oliver & Dominique im Gespräch Die Herausforderung als Product Owner lässt einen oft unter dem Druck stehen, alles gleichzeitig zu managen. Wir stellen die brennende Frage: Was mache ich, wenn ich als Product Owner keine Zeit für alles, was ich tun möchte, muss oder sollte, habe? Das Empfinden, keine Zeit zu haben, entsteht oft erst einmal dadurch, dass viel Arbeit liegen bleibt oder man zumindest das Gefühl hat, sich nicht mit den wichtigen Dingen beschäftigen zu können. Man ist getrieben und fühlt sich oft fremdgesteuert. Das Erste, was man dann machen sollte, ist, die eigene Zeit und vor allem den Einsatz der eigenen Zeit zu erheben. Durch das Mittracken der eigenen Zeit und das kritische Analysieren der Ergebnisse (Inspect & Adapt) bieten sich Einblicke, wie man effektiver arbeiten kann. Die wichtigste Methode dabei ist, mehr Fokus herzustellen. Wir diskutieren bewährte Methoden, um den Arbeitsalltag besser zu strukturieren. Von der Anlage eines Backlogs für eigene Aufgaben über die Pomodoro-Technik bis hin zum Einsatz eines Bullet Journals – diese Techniken helfen dabei, den Fokus zu schärfen und produktiver zu sein. Oft ist der Fokus aber gar nicht so schnell herstellbar. Daher haben wir Tipps besprochen, wie man sofort mehr Zeit gewinnen kann. Wir erörtern, wie das Ausschalten von E-Mail-Benachrichtigungen, das Verkürzen von Meetings, das Einfordern von Meeting-Agendas und der Grundsatz „Nach drei E-Mails lieber anrufen“ den Arbeitstag effizienter gestalten können. Zudem betonen wir die Wichtigkeit, feste Fokuszeiten im Kalender zu planen und diese auch einzuhalten. Für die langfristige Perspektive besprechen wir Strategien wie das Setzen von regelmäßigen Terminblockern im eigenen Kalender, das Delegieren von Aufgaben und den Aufbau einer Stakeholder-Community (https://produktwerker.de/stakeholder-community/). Diese Ansätze unterstützen nicht nur eine bessere Zeiteinteilung, sondern auch eine effiziente und effektive Zusammenarbeit. Abschließend teilen wir einige Ratschläge, darunter die Kraft des Bullet Journals, um sich jeden Morgen auf die wichtigste Aufgabe zu konzentrieren, bevor digitale Geräte eingeschaltet werden. Außerdem betonen wir die Bedeutung eines nachhaltigen Arbeitstempos (sustainable pace), das langfristigen Erfolg sichert und das Einplanen von Pausen beinhaltet. Am Ende muss man schon fast sagen, dass keine Zeit zu haben eine Lüge ist. Ehrlicherweise heißt es nämlich oft, dass andere Sachen wichtiger sind. Wir würden uns aber freuen, wenn ihr uns schreibt, wie ihr damit umgeht keine Zeit zu haben. Was sind eure Techniken, Strategien und Tipps, die ihr mit andern Teilen könnt? Gerne hier als Kommentar oder auf LinkedIn.

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