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Die Produktwerker

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Nov 20, 2023 • 39min

Omnichannel: Stationärem Handel & Onlinegeschäft gerecht werden

Christoph Herrmann im Gespräch mit Tim Diesmal wollen wir uns der besonderen Herausforderung der Entwicklung einer Omnichannel widmen. Unser Gast Christoph Herrmann ist Head of Product der Kaufland-App bei Kaufland E-Commerce. Im Gespräch mit Tim gibt er einen Erfahrungsbericht, was die Entwicklung eines digitalen Produkts, also einer App, im Kontext des stationären Handels so besonders macht. Da die App im Rahmen der Omnichannel-Strategie von Kaufland auch im Markt bzw. ganz konkret "am Regal" zum Einsatz kommt, werden hier die Grenzen eines typischen Digitalprodukts deutlich verlassen. Es geht also um sehr unterschiedliche Zielgruppen und die Verzahnung mit den Handelsprozessen in den Märkten. Dies führt natürlich zu besonderen Herausforderungen bei Product Discovery, User Feedback Zyklen usw. und macht eine solche Produktentwicklung schon etwas spezieller. Darüber sprechen Christoph Herrmann und Tim Klein in dieser Folge - nachdem erstmal die Frage geklärt wurde, was überhaupt der Begriff Omnichannel bedeutet. Um folgende Themen geht es danach: Wie laufen Sprint Reviews ab? Wie gelingt die Zusammenarbeit mit Stakeholdern? Sicherlich kann man aus diesen Fragestellungen auch dann wichtige Impulse ziehen, wenn man nicht im Omnichannel-Umfeld unterwegs ist. Zu dieser Episode passt auch gut die Folge "Wieviel technisches Wissen muss ich als Product Owner haben?" Wer weitere Fragen an Christoph Herrmann hat oder mit ihm in Kontakt treten möchte, erreicht ihn am besten über sein LinkedIn-Profil. Bist du an der Entwicklung eines ähnlichen Produkts beteiligt? Müsst ihr auch, im Rahmen einer Omnichannel Strategie neben den digitalen Kanälen den stationären Handel im Auge behalten? Welche Herausforderungen sind da bei euch aufgetreten? Wie habt ihr das gut in den Griff bekommen? Falls du den einen oder anderen Aspekt deiner Insights oder Tipps & Tricks mit den anderen Hörerinnen und Hörern teilen möchtest, dann hinterlasse gerne einen Kommentar unterm Blog-Artikels oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite. Folgt uns Produktwerker auf LinkedIn -> https://bit.ly/3gWanpT Twitter -> https://bit.ly/3NitkPy Youtube -> https://bit.ly/3DIIvhF Infoletter (u.a. mit Hinweisen auf Konferenzen, Empfehlungen, Terminen für unsere kostenfreien Events usw.) -> [https://bit.ly/3Why63K]
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Nov 13, 2023 • 26min

UX-Professionals ins Scrum-Team integrieren

Florian Holzhäuser im Gespräch mit Dominique Die Integration von UX-Professionals in ein Scrum-Team stellt eine echte Herausforderung dar und erfordert ein tiefes Verständnis für die verschiedenen Charaktere, die in diesem Prozess auftreten können. In dieser Folge spricht Dominique mit Florian Holzhäuser (https://www.linkedin.com/in/florian-holzh%C3%A4user-1429b113b/) von IT Sonix (https://www.itsonix.eu/) über seine Erfahrungen und Erkenntnisse, um diese Herausforderung zu meistern. Florian identifizierte vier mögliche Charaktere, wie UX-Professionals ins Scrum-Team eingebunden werden können: Prediger, Mentor, Macher und Daywalker. Jeder dieser Charaktere bringt unterschiedliche Perspektiven und Fähigkeiten mit sich, die sich auf die Art der Zusammenarbeit im Scrum-Team auswirken können. Der Charakter hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab, darunter das verfügbare Budget und die Menge der Arbeit. Der "Prediger" ist jemand, der leidenschaftlich die Bedeutung von UX im Entwicklungsprozess predigt. Dieser Charakter kann dazu beitragen, das Bewusstsein im Team zu schärfen und die Bedeutung einer benutzerzentrierten Herangehensweise zu betonen. Die Integration eines Predigers kann besonders nützlich sein, wenn das Team wenig Erfahrung mit UX hat und einen Anstoß für einen Paradigmenwechsel benötigt. Der "Mentor" spielt eine Schlüsselrolle bei der Anleitung und Schulung des Teams im Bereich UX. Dieser Charakter bringt nicht nur Fachkenntnisse, sondern auch didaktische Fähigkeiten mit sich. Durch den Mentor können Teammitglieder ihre Fähigkeiten im Bereich UX verbessern, was langfristig zu einem selbstständigeren und kompetenteren Team führen kann. Der "Macher" ist jemand, der direkt an den UX-Aufgaben arbeitet und praktische Lösungen liefert. Dieser Charakter ist besonders effektiv, wenn schnelle Ergebnisse erforderlich sind und das Team direkte Unterstützung in der Umsetzung von UX-Praktiken benötigt. Die Integration eines Machers kann jedoch budgetintensiver sein, da möglicherweise mehr Ressourcen benötigt werden. Schließlich gibt es den "Daywalker", der flexibel zwischen den verschiedenen Welten wechseln kann. Dieser Charakter ist anpassungsfähig und kann je nach den Anforderungen des Teams in verschiedene Rollen schlüpfen. Die Integration eines Daywalkers kann die Flexibilität des Teams verbessern und sicherstellen, dass die UX-Professionals nahtlos in den Scrum-Prozess integriert werden. Insgesamt verdeutlicht diese Diskussion, dass die Integration von UX-Professionals in Scrum-Teams nicht nur eine organisatorische Herausforderung ist, sondern auch eine Chance bietet, die Qualität der Produkte durch eine stärkere Fokussierung auf die Benutzererfahrung zu verbessern. Es wird deutlich, dass die Vielfalt der Charaktere innerhalb der UX-Professionals einen positiven Einfluss auf die Agilität und Effektivität von Scrum-Teams haben kann.
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Nov 6, 2023 • 42min

Vom Projektleiter oder Teamleiter zum Product Owner

Dominique & Tim im Gespräch Eine Organisation beginnt agil zu arbeiten und benötigt dann Product Owner:innen. Oft werden ehemalige Projektleiter oder Teamleiter als Product Owner:innen bestellt. Dass sich durch diese Veränderung bestimmte Herausforderungen ergeben, liegt nahe. Dies zeigt sich auch in eurem Wunsch, sich einmal über dieses Thema zu unterhalten. Daher sprechen in dieser Folge Dominique und Tim über den Übergang von der alten Verantwortung zur neuen. Im Gespräch wird schnell deutlich, dass es einige Verhaltensweisen gibt, die Projektleiter:innen durchaus hilfreich sein können, aber auch andere, die Schwierigkeiten verursachen. Projektleiter:innen sind oft sehr auf die Auslieferung fokussiert, wobei der Output über dem Outcome steht. Auch die direkte Zuweisung von Aufgaben an Personen mag Projektleiter:innen nützlich sein, aber im agilen Kontext als Product Owner wird dieses Verhalten nicht gut funktionieren. Ähnliches gilt auch für Teamleiter:innen. Die Aufgaben der Personalentwicklung und der Personalbeschaffung fallen schlichtweg weg, sobald man die Verantwortung als Product Owner übernimmt. Das macht den Wandel nicht so einfach. Dabei kann vor allem Transparenz helfen. Damit ist nicht nur die Zusammenarbeit mit dem Team und den Stakeholdern gemeint, sondern auch die persönliche Reflexion. Ehemalige Rollenmuster müssen bewusst umgedeutet werden. Feedbackgeber wie das Team, insbesondere im Rahmen der Retrospektive, und Menschen in der Verantwortung als Scrum Master können dabei hilfreich sein. Diese spielen eine besonders wichtige Rolle, weshalb eine agile Transformation ohne Scrum Master, besonders für Personen aus den vorherigen Rollen als Projektleiter oder Teamleiter, schwierig ist. Dennoch ist eine solche Veränderung gut möglich. Im Gespräch wurde auf folgende Folgen verwiesen: POEM – Product Ownership Evolution (https://produktwerker.de/poem-product-ownership-evolution-model/) Sei dein eigenes Produkt! – als PO seine Weiterentwicklung steuern (https://produktwerker.de/sei-dein-eigenes-produkt/) Außerdem erwähnten die beiden noch folgende Quellen: Das Role Model Canvas Blogpost von Roman Pichler "Be a Balanced Product Leader not a Feature Broker or Product Dictator" Blogpost von Roman Pichler "Six Types of “Product” Owners” Wenn ihr selbst aus der Projekt- oder Teamleitung heraus in die Verantwortung als Product Owner gekommen seid freuen wir uns über eure Erfahrungen. Teilt sie gerne im Blogpost zur Folge als Kommentar oder auf unserer LinkedIn-Companyseite als Kommentar. Diese Folge ist übrigens auch unsere Antwort auf eine Frage aus der Community. Wenn auch ihr eine Frage habt, die wir in einer Folge unbedingt mal beantworten sollten, lasst es uns gerne wissen. Schickt dazu gerne eine Mail an feedback@produktwerker.de. Wir freuen uns auf eure Fragen!
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Oct 29, 2023 • 40min

Wieviel technisches Wissen muss ich als Product Owner haben?

Dominique & Tim im Gespräch Eine Frage, die immer wieder aufkommt, ist die nach dem notwendigen technischen Wissen, dass man in der Verantwortung als Product Owner braucht. Dominique und Tim stellen sich in dieser Folge diese Frage und teilen ihre Erfahrungen sowie ihre Einschätzung dazu. Dazu muss man sich zuerst fragen, warum die Frage nach dem technischen Verständnis eigentlich aufkommt. Das kann einerseits an dem zugang zur Verantwortung als Product Owner liegen. Wenn man vorher in verwandten Rollen wie beispielswerise Business Analyst, oder Softwareentwickler gearbeitet hat, bringt man fast schon natürlich ein technisches Verständnis mit. Das könnte zumindest ein Grund sein, warum viele Product Owner bereits ein solches Verständnis haben und dadurch die Erwartungshaltung ihres Umfeldes entsprechend prägen. Ob das technische Verständnis aber immer hilft ist auch fraglich. Immerhin hat das Team in ihrer Domäne Expertenwissen und so manch ein Product Owner kann nicht aus der eigenen Haut und will mitmischen. Am Ende geht es aber in erster Linie darum, dass die Menschen, die zusammen versuchen ein erfolgreiches Produkt zu entwicklen miteinander sprechen können. Sie müssen sich gegenseitig verstehen. Daher ist ein sehr grundsätzliches technisches Verständnis durchaus hilfreich. Es muss nicht umfangreich sein und ein Informatikstudium ist garantiert zu viel des Guten. Wir haben in dieser Folge auf folgende Folgen verwiesen: Stellenausschreibungen für Product Owner (https://produktwerker.de/product-owner-stellenausschreibungen/) Vom Entwickler zum Product Owner (https://produktwerker.de/vom-entwickler-zum-produkt-owner/) Wie No-Code Tools Produktteams helfen (https://produktwerker.de/no-code-tools/) Darüber hinaus haben wir folgende Quellen genutzt: Six types of a “product” owners von Roman Pichler (https://www.romanpichler.com/blog/six-types-of-product-owners/) The Product Trio von Teresa Torres (https://www.producttalk.org/2021/05/product-trio/) Code it! (Coding Courses for Kids) (https://code-it-studio.de/) Diese Folge ist unsere Antwort auf eine Frage aus der Community. Wenn auch ihr eine Frage habt, die wir in einer Folge unbedingt mal beantworten sollten, lasst es uns gerne wissen. Schickt dazu gerne eine Mail an feedback@produktwerker.de. Wir freuen uns auf eure Fragen!
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Oct 23, 2023 • 42min

Eine Konferenz als Produkt entwickeln

Stefan Vosskötter im Gespräch mit Tim "Ich denke die Konferenz als Produkt - nicht nur als das Event, denn ich bin auch als Gründer immer schon in der Produktmanager-Rolle gewesen" sagt unser heutiger Gast Stefan Vosskötter, Founder und Gründer, u.a. vom Digitale Leute Summit. Aus Sicht der Teilnehmenden ist eine Konferenz vermutlich vor allem ein Lernprodukt, eine Vernetzungsplattform oder halt ein großes Partyerlebnis. Aber aus Anbieter- und Veranstaltersicht stehen wohl oft eher der Event-Charakter und die Herausforderungen das Event Managements im Vordergrund. Doch wenn eine Konferenz über Jahre erfolgreich ist und auch den unterschiedlichsten Rahmenbedingungen des Marktes oder der Gesellschaft (z.B. Pandemie) trotz, dann hilft es eine Konferenz als Produkt zu verstehen. bUnd aus diesem Blickwinkel der Produktentwicklung betrachtet Tim Klein heute mit seinem Gast Stefan Vosskötter die Entwicklung einer Konferenz. Wie ist es zu der Idee gekommen? Was ist die Produktvision, wie ist die Wettbewerbssituation, welche Zielgruppen spreche ich an? Dies mögen noch die eher üblichen Fragestellungen bei der Organisation einer Konferenz sein. Und diese Fragen lassen sich im Zweifel auch auf Inhouse Konferenzen und Veranstaltungen übertragen. Doch die Unterhaltung der beiden geht deutlich darüber hinaus und beleuchtet die folgenden Fragen: Welche Hypothesen standen zu Beginn im Raum? Welche Experimente habt ihr durchgeführt? Welche davon waren erfolgreich? Welche sind fehlgeschlagen oder sogar krachend gescheitert? Welche grundsätzlichen Learnings habt ihr über die Jahre gemacht - insbesondere aus der Remote-Zeit? Was sind eigentlich Features eines Konferenzproduktes? Wie sieht die Roadmap des Produkts aus? Und wie lässt sich ein Produkt denn überhaupt hypothesenbasiert entwickeln, welches nur einmal im Jahr eine Iteration ausgeliefert wird? Aus dieser Betrachtung einer Konferenz aus dem Blickwinkel der Produktentwicklung lassen sich daher auch sicherlich spannende Impulse für das eigene Produkt ableiten. Also: einfach mal über den Tellerrand schauen - bzw. hier "hören"! Weitere Erfahrungsberichte über die Entwicklung nicht ganz alltäglicher Produkte findet ihr in diesen früheren Episoden: Product Owner für mein Buch - ein Erfahrungsbericht Meine Erfahrung als Product Owner von JOYclub Wer weitere Fragen an Stefan Vosskötter hat oder mit ihm in Kontakt treten möchte, erreicht ihn am Besten über sein LinkedIn-Profil. Neugierig bzgl. des Digitale Leute Summit und den StartUp-Aktivitäten von Stefan geworden? Dann gibt es weitere Infos unter digitale-leute.de bzw. deutsche-startups.de. Dass wir viele Konferenz- und Eventveranstalter in der unserer Hörerschaft haben glauben wir zwar nicht. Aber vielleicht organisierst du ja stattdessen eine Inhouse Konferenz, einen Learning Day, Agile Day oder ähnliches bei euch im Unternehmen? Betrachtet ihr dabei auch diese Konferenz als Produkt? Falls du den einen oder anderen Aspekt deiner Insights oder Tipps & Tricks mit den anderen Hörerinnen und Hörern teilen möchtest, dann hinterlasse gerne einen Kommentar unterm Blog-Artikels oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite. Folgt uns Produktwerker auf LinkedIn -> https://bit.ly/3gWanpT Twitter -> https://bit.ly/3NitkPy Youtube -> https://bit.ly/3DIIvhF Infoletter (u.a. mit Hinweisen auf Konferenzen, Empfehlungen, Terminen für unsere kostenfreien Events usw.) -> [https://bit.ly/3Why63K]
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Oct 16, 2023 • 41min

POEM - Product Ownership Evolution Model

Oliver und Tim im Gespräch POEM steht für "Product Ownership Evolution Model" wurde 2017 von den beiden Produktwerkern Oliver Winter und Tim Klein erfunden und entwickelt. Es ist ein Modell, welches hilft mehr Product Ownership in einer Organisation zu etablieren. Es unterstützt dabei, die aktuell gelebte und zukünftig angestrebte Ausgestaltung der Product Ownership, vor allem im Sinne der Entscheidungsverantwortung, zu visualisieren, zu diskutieren und so gemeinsam weiterzuentwickeln. Auf diesen Ergebnissen aufbauend kann das Modell genutzt werden, um Verantwortlichkeiten für die Product Ownership zwischen den Rollen verbindlich(er) zu vereinbaren. Letztlich kann so auch ein möglicher Coaching-Bedarf der handelnden Personen/Rollen identifiziert werden, den Scrum Master und/oder Agile Coaches abdecken müssen. Oliver Winter und Tim Klein, die beiden Erfinder des Models, beleuchten in dieser Episode noch mal die Entstehungsgeschichte von POEM und welches Problem sie dazu führte, die Fragestellung von Entscheidungsverantwortung expliziter machen zu wollen. Die beiden erklären die Idee hinter dem Tool und erläutern Aufbau und Mechanik des Modells. Weiterhin beleuchten Sie seine Stärken und Schwächen und geben insbesondere Tipps und Hinweise, wie man POEM als Hilfsmittel in der Diskussion besonders effektiv einsetzen kann. So können insbesondere Scrum Master, Agile Coaches und Organisationsentwickler:innen - aber natürlich auch Product Owner - das Modell wirkungsvoll einsetzen. Download des POEM Templates inkl. Erklärungen zur Anwendung hier: produktwerker.de/poem/ In dieser Episode empfohlene Podcast Folgen: Organisatorische Schulden beeinflussen deinen Erfolg als Product Owner Welche Aufgaben gehören zur Product Owner Rolle? (POCC - Product Ownership Context Canvas) Wie No-Code Tools Produktteams helfen können Tim's Gastauftritt zu POEM und POCC im Podcast "Mein Scrum ist kaputt" (Folge 103) Die Produktwerker veranstalten auch offene Trainings - hier die Liste der nächsten Trainingstermine Auswahl von Videos zum Product Ownership Evolution Model Aufzeichnung Produktwerker Live-Event: Product Ownership mit POEM klären Talk beim Telekom Agilista Barcamp 2020: "POEM - Product Ownership Evolution Model" Tools4AgileTeams 2017: "POEM – Product Owner Evolution Model" Bücher, in denen POEM empfohlen wird: Frank Düsterbeck, Ina Einemann: Product Ownership meistern Sabina Lammert et al.: Das große Handbuch Digitale Transformation: 222 Methoden und Instrumente für mehr Wandlungsfähigkeit im Unternehmen Wie sind deine Erfahrungen mit Product Ownership? Wie macht ihr die Verteilung von Entscheidungsverantwortung explizit? Habt ihr dabei vielleicht sogar schon einmal POEM (Product Ownership Evolution Model) genutzt? Welche Erfahrungen habt ihr dabei gemacht? Hat sich durch den Einsatz etwas an der Diskussion des Themas verändert? Wir freuen uns, wenn du deine Erfahrungen aus der Praxis mit uns in einem Kommentar des Blog-Artikels teilst oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite. Folgt uns Produktwerker auf LinkedIn -> https://bit.ly/3gWanpT Twitter -> https://bit.ly/3NitkPy Youtube -> https://bit.ly/3DIIvhF Infoletter (u.a. mit Hinweisen auf Konferenzen, Empfehlungen, Terminen für unsere kostenfreien Events usw.) -> [https://bit.ly/3Why63K]
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Oct 9, 2023 • 48min

Product Owner im Konzern - ein Widerspruch?

Daniel Dubbel im Gespräch mit Tim Man kann es wohl als besondere Herausforderung bezeichnen, Product Owner im Konzern zu sein. Die Frage ist dann immer, wie viel Produktverantwortung habe ich überhaupt oder anders gesagt: mit wie vielen anderen Menschen muss ich mir diese Verantwortung teilen? Tim hat heute Daniel Dubbel von der DB Systel zu Gast, um dieses diese Fragestellungen zu besprechen. Daniel ist langjähriger und erfahrener Agile Coach bei der DB Systel, dem internen IT-Unternehmen im DB Konzern. Daniel ist dort eine Führungskraft und in der Rolle als Agility Master aktiv an der Organisationsentwicklung des Unternehmens beteiligt. Im Rahmen dieser Verantwortung hat er die DB Systel auch im sogenannten DACH30 Netzwerk vertreten, einem Zusammenschluss von 30 Konzernunternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die sich seit einigen Jahren viermal im Jahr regelmäßig treffen, um über Agilität in solch großen Unternehmen zu diskutieren. In diesem Zuge wurden auch Diskussionen zu agilen Rollen im Konzern geführt und in sogenannte "Mindeststandards für Unternehmensagilität" entwickelt. Da es hierbei natürlich auch um die Product Owner Verantwortlichkeit ging, fanden wir es besonders spannend, Daniel Dubbel als Gast für diese Folge einzuladen und mit ihm darüber zu sprechen, was für Product Owner im Konzern vielleicht besonders oder anders ist. Aber auch bzgl. DACH30 wollte Tim wissen: Was war die Motivation, solche expliziten Rollenbeschreibungen für Konzernagilität zu definieren? Und inwiefern unterscheidet sich die Product Owner Rolle, die in diesen Mindeststandards als "Value-Verantwortlicher" beschrieben wird, vom Product Owner, wie er im Scrum Guide definiert wird? Einen spannenden Ausflug machen die beiden auch noch zur Fragestelleung, wie Kunden und Nutzer im Konzernumfeld eingebunden werden können. Am Ende des Gesprächs gibt Daniel Dubbel auch noch seine ganz persönlichen Tipps für Product Owner im Konzern. Tim verweist im Gespräch u.a. auf das "Lean Coffee für Agilität in Versicherungen", einer freiwilligen, ehrenamtlichen Netzwerk-Initiative, von Mitarbeitenden aus Versicherungsunternehmen. Alle sechs Wochen treffen sich hier Angestellte aus Unternehmen der Versicherungsbranche in einem selbstorganisierten, geschützten Raum. Wer festangestellt in einem Versicherungsunternehmen arbeitet, kann sich in der LinkedIn-Gruppe anmelden und bekommt dort dann die Einladungen mit. Achtung: Berater und Vertriebler werden explizit nicht in die Gruppe aufgenommen! Hier der Link zur Gruppe "Lean Coffee Agilität in Versicherungen". Die "Mindeststandards für Unternehmensagilität" von 30 börsennotierten Großunternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie drei deutschen Beratungsunternehmen sind in folgendem Artikel von Daniel Dubbel sehr gut dokumentiert: https://www.inspectandadapt.de/agile-rollen-kompetenzen/. Infos über das DACH30-Netzwerk gibt es unter dach30.net im Netz. Frühere Episoden unseres Podcasts passen gut zur aktuellen Folge: Product Ownership im Konzernumfeld mit Felix Stein Customer Journey Management im Konzern - ein Erfahrungsbericht mit Martin Sallge Wer weitere Fragen an Daniel Dubbel hat oder mit ihm in Kontakt treten möchte, erreicht ihn am Besten über sein LinkedIn-Profil oder über seine Webseite inspectandadapt.de. Welche Erfahrungen hast Du als Product Owner im Konzern bislang gesammelt? Wie lässt sich die Product Owner Verantwortung im Konzernumfeld leben? Falls du den einen oder anderen Aspekt deiner Insights oder Tipps & Tricks mit den anderen Hörerinnen und Hörern teilen möchtest, dann hinterlasse gerne einen Kommentar unterm Blog-Artikels oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite. Folgt uns Produktwerker auf LinkedIn -> https://bit.ly/3gWanpT Twitter -> https://bit.ly/3NitkPy Youtube -> https://bit.ly/3DIIvhF Infoletter (u.a. mit Hinweisen auf Konferenzen, Empfehlungen, Terminen für unsere kostenfreien Events usw.) -> [https://bit.ly/3Why63K]
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Oct 2, 2023 • 44min

PO Antipattern - und was ich dagegen tun könnte

Oliver & Dominique im Gespräch In vielen der vorherigen Podcastfolgen haben wir immer wieder einzelne Verhaltensmuster von Product Owner*innen angesprochen, die wir als Produktwerker eher kritisch sehen. Daher war es an der Zeit, eine Episode zu veröffentlichen, in denen Dominique und Oliver einmal viele relevante Antipattern an einer Stelle zusammenfassen. So bekommst Du als PO die Chance, diese Antipattern mit Deinem Verhalten zu vergleichen und ggf. kritisch zu hinterfragen, ob Du an dem einen Muster arbeiten möchtest. Die beiden klären zuerst ihr Verständnis von Antipattern, unter denen sie Lösungsansätze verstehen, die ungünstig oder schädlich für den Erfolg der eigenen Produktentwicklung oder des eigenen Unternehmens sind. Dabei unterteilen Oliver und Dominique diese PO Antipattern in drei Bereiche: eigenes Verhalten, Zusammenarbeit mit den Developer bzw. Produktentwicklungsteam und Kommunikation mit den Stakeholdern. Wir üblich versuchen die beiden auch ganz konkrete Beispiele aus ihrer eigenen Erfahrung sowie Tipps und Tricks zu nennen, wie ich an mir als Product Owner:in arbeiten kann, um wirksamer in meiner Rolle zu werden. ANDERE PODCASTFOLGEN, AUF DIE VERWIESEN WIRD Nein sagen als Product Owner Dein Freund der Scrum Master Seine Stakeholder kennen und richtig analysieren Epic. Sinnvoll oder nicht?
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Sep 25, 2023 • 28min

UX Writing

Tilman Büttner im Gespräch mit Dominique Wer sich in der UX-Community bewegt, kam in den letzten Monaten nicht um das Thema UX-Writing herum. Durch den richtigen Text an der richtigen Stelle soll das Nutzererlebnis verbessert werden. Grund genug, dass wir mal einen tieferen Blick in das Thema werfen und uns auch fragen, wie Product Ownern, Product Managern und Product Leadern UX-Writing helfen kann, bessere Produkte zu entwickeln. In dieser Folge spricht Dominique mit Tilman Büttner (https://www.linkedin.com/in/tilmanbuettner/), Senior UX Writer der Modulr.Design GmbH und Mitglied des Arbeitskreises UX-Writing der German UPA (https://germanupa.de/arbeitskreise/arbeitskreis-ux-writing), dem Berufsverband der deutschen UX-Professionals. Tilman erklärt, was UX-Writing ist und wie es sich beispielsweise vom klassischen Texten unterscheidet. Dabei wird schnell klar, dass sich hierbei ein großes Potenzial für den Erfolg oder Misserfolg von Produkten ergibt. Das beliebteste Beispiel sind Darstellungen eines Produkts ohne seine textlischen Inhalte. Da versteht man schnell, dass Bilder alleine nicht ausreichen und das jedes Wort relevant sein kann. Daher sprechen die beiden auch darüber, wie man eigentlich gute Texte für das eigene Produkt schreibt. Beispielsweise ist die Tonalität wichtig. Dabei zeigt sich auch der klare Bezug zum Beispiel zur UX-Vision (https://produktwerker.de/ux-vision/) und dem absichtsvollen Gestalten der User Experience. Aber wie immer gibt es einige Fehler, die vermieden werden können. Über diese spricht Tilman in der Folge ausführlich und gibt uns somit Tipps und Tricks, wie wir einerseit smit UX-Writern zusammenarbeiten sollten aber auch wie wir notfalls ohne UX-Writer wenigstens etwas bessere Texte verfassen können. Wer über diese Folge hinaus noch Unterstützung sucht, dem sei die kostenlose Einführung ins UX Writing vom "UX Writing Hub" (https://course.uxwritinghub.com/free_course) empfohlen. Auch der Blog auf derselben Website ist für Interessierte empfehlenswert. Ein paar weitere praktische Tipps gibt es darüber hinaus auf der Website der Nielsen Norman Group (https://www.nngroup.com/articles/ux-writing-study-guide/). In einer langen Serie aus Artikeln und Videos bereitet sie das Thema gut verständlich auf.
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Sep 18, 2023 • 36min

Ohne Team bist Du nix!

Dominique & Oliver im Gespräch Als Product Owner kann ich im Alleingang niemals erfolgreich sein. Ohne Team bist Du nichts! Grund genug, für Dominique und Oliver einmal auf die Bedeutung des Teams für Product Owner zu schauen. Die beiden diskutieren dabei sowohl über die Developer– als auch über die Stakeholder–Seite und geben wie immer eine ganze Reihe von Tipps und Tricks aus der eigenen Praxis. Natürlich ist es spannend, was der Scrum Guide zum Team sagt und welche Auswirkungen dies auf die Arbeit der Product Ownerin hat. Besondere Wichtigkeit kommt der Zusammenstellung des Teams und der Fähigkeiten / Skills der eigenen Teammitglieder zu. Hier motivieren Oliver & Dominique, sich als PO einzumischen und zu positionieren, damit wir im möglichst optimalen Kontext unterwegs sein können. Mit Unterstützung des Scrum Masters müssen wir uns alle weiterentwickeln. Dabei ist das Mindset der Teammitglieder von Bedeutung, die beiden empfehlen eher auf interessierte, lernwillige Allrounder mit einer besonderen Expertise zu setzen als auf Spezialisten.

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