Die Produktwerker

Tim Klein, Dominique Winter, Oliver Winter
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Mar 27, 2023 • 35min

Product Management für Hardwareprodukte

Bernadette von Wittern im Gespräch mit Oliver Wir sprechen in dem “Die Produktwerker” Podcast häufig über Digitalprodukte, da wir alle aus diesem Kontext kommen. Grund genug, mit Bernadette von Wittern einmal eine Expertin für Product Management für Hardwareprodukte einzuladen. Sie hat lange Jahre als Produktmanagerin in der Medizintechnik gearbeitet bevor sie 2020 mit ihrem Unternehmen Product Lounge den Schritt in die Selbständigkeit gewagt hat. Nachdem Bernadette einleitend ihr Verständnis von Produktmanagement geteilt hat, sprechen Oliver und Bernadette über die unterschiedlichen Aufgabenbereiche und Verantwortlichkeiten. Sie teilt dabei spannende Ergebnisse einer aktuellen Studie, die sie im Rahmen der Überarbeitung eines Produktmanagement Buches durchgeführt hat. Daraus kann man einen guten Überblick über das “state of the art” für Product Management für Hardwareprodukte bekommen: Welche Aufgaben haben Produktmanager wirklich? Was sind typische Herausforderungen im Joballtag? Was macht Produktmanager erfolgreich und persönlich zufrieden? Bernadette und Oliver schließen die Folge, indem sie auch auf Gehälter und die immer noch existierende Unterschiede zwischen Frauen und Männer blicken. Wie immer schließt die Folge mit Tipps und Tricks.
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Mar 20, 2023 • 33min

Vom Scrum Master zum Product Owner

Dominique und Oliver im Gespräch Viele Wege führen nach Rom… so heißt es ja ganz gern. Und auch zur Verantwortung als Product Owner gibt es unzählige Wege. In dieser Folge sprechen Dominique und Oliver über den Weg über die Verantwortung als Scrum Master, denn sicherlich gibt es den ein oder anderen Vor- und Nachteil, wenn man sich vorher in diese Rolle befunden hat. Ein ganz großer Vorteil ist natürlich, dass man sich schon lange mit Scrum und den verschiedenen Verantwortungen beschäftigt hat. Einem sind dann beispielsweise besonders die Vorteile von iterativer, inkrementeller Entwicklung eines Produkts bereits klar. Auch hat man meist schon viele Fertigkeiten und Erfahrungen beim Durchführen von Workshops gesammelt. Dafür wird man aber auch vor ein paar Herausforderungen stehen. Innerhalb einer Organisation ist ein Rollenwechsel manchmal nicht so leicht zu kommunizieren. Manche Menschen sehen einen noch in der alten Funktion. Gleichzeitig muss man aber in der neuen Rolle den Fokus auf das Produkt anstelle des Teams legen. Das Team wird nicht unwichtig aber der Fokus liegt nun auf der Wertschöpfung. Wenn dann jemand anderes (insbesondere jemand mit weniger Erfahrung) die Verantwortung als Scrum Master übernimmt, muss man sich bewusst zurückhalten und dem Scrum Master nicht ins Handwerk pfuschen. Die Zeit muss eher in den Aufbau von Fertigkeiten rund um Produktmanagementtechniken und Denkweisen liegen. Und wenn ihr denkt, man könne als Product Owner auch direkt die Verantwortung als Scrum Master übernehmen, dann empfehlen wir euch unsere Folge "Product Owner ohne Scrum Master" (https://produktwerker.de/product-owner-ohne-scrum-master/). Wir freuen uns immer über Feedback zu unseren Podcast-Episoden. Bist du selbst aus der Verantwortung als Scrum Master hin zum Thema Product Owner gegangen? Dann lass uns gerne an deinen Erfahrungen teilhaben. Gerne in den Kommentaren auf unserer Website (https://www.produktwerker.de/vom-scrum-master-zum-product-owner/) oder auf LinkedIn (https://www.linkedin.com/company/produktwerker/). Vielen Dank!
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Mar 13, 2023 • 32min

Das Team bei User Tests einbinden

Indra Burkart im Gespräch mit Dominique Ohne User Research sind wir ständig im Blindflug. Wir müssen irgendwie herausfinden, wie Menschen mit unserem Produkt interagieren und können auf Grundlage von User Tests bessere Entscheidungen treffen. In dieser Folge unterhält sich Dominique mit Indra Burkart darüber, wie wir als Product Owner das Team bei User Tests einbinden können. User Tests sind ein wichtiger Teil des Designprozesses und helfen, das Benutzererlebnis (UX) zu verbessern. Durch sie können wir besser dafür sorgen, dass das Endprodukt den Bedürfnissen und Erwartungen der Menschen entspricht. Dieses Feedback von echten Menschen sorgt dafür, dass wir Nutzungsprobleme frühzeitig entdecken und unsere Designentscheidungen überprüfen können. In der Zukunft können wir anderes arbeiten, bessere Entscheidungen treffen oder sogar große Probleme bei der breiten Anwenderschaft verhinden; alles mit dem Ziel die Benutzerakzeptanz zu steigern. Die Einbindung des Teams (z.B. Developer, Designer, Business Analysten uvm.) in User Tests trägt dazu bei, dass das Team besser versteht, wie das Produkt genutzt wird und welche Probleme oder Schwierigkeiten dabei auftreten. Wenn solche Tests von anderen für das Team durchgeführt werden, gehen oft wichtige Erkenntnisse verloren und der Aufbau von Empathie ist erschwert. Bei Tests sollte ein Team aber nicht nur dabei sein, sondern aktiv mitwirken. Zum Beispiel kann das Team gemeinsam die Tests auswerten und auch direkt klären, welche Konsequenzen sie für ihre Arbeit zu ziehen sind. Wenn ihr mehr über Indra herausfinden wollt, schaut doch einmal auf ihr LinkedIn-Profil oder noch besser auf ihren YouTube-Kanal. In der Folge haben wir übrigens noch folgende Inhalte referenziert: Studie von Nielsen und Norman zur Anzahl notwendiger Testpersonen: https://www.nngroup.com/articles/why-you-only-need-to-test-with-5-users/ Wenn ihr mehr zum Thema Personas wissen wollt, empfehlen wir euch unsere Folge zu "Warum Personas für Product Owner wertvoll sind": https://produktwerker.de/warum-personas-fuer-product-owner-wertvoll-sind/ Und zum Abschluss noch hier das Video von Indra zum Thema Usability Tests: https://www.youtube.com/playlist?list=PLgZriansjqQ4Q7gHx3ZUMFcZ3haBFfDPv Wir freuen uns immer über Feedback zu unseren Podcast-Episoden. Welche Erfahrungen habt ihr beispielsweise mit dem Einbinden des Teams in User Tests gemacht? Gibt es Tipps, die ihr gerne mit anderen teilen wollt? Teilt gerne eure Sichtweise auf LinkedIn (https://www.linkedin.com/company/produktwerker/).
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Mar 6, 2023 • 34min

Stellenausschreibungen für Product Owner - WTF?

Olivers Gedanken In dieser Podcastfolge wird Oliver seinen Frust über Stellenausschreibungen für Product Owner los. Denn gefühlt wurden noch nie mehr Product Owner gesucht, aber die Inhalte der Jobausschreibungen lassen auf ein bedenkliches Bild auf die Verantwortlichkeiten schließen. Oliver teilt seine Einschätzung anhand von vielen, konkreten Beispielen aus Stellenausschreibungen auf LinkedIn und Stepstone. Oft lassen auch die Jobtitel, wie Team Product Owner oder Technischer Product Owner auf den Aufgabenbereich und das Verständnis des ausschreibenden Unternehmens schließen. Natürlich gibt Oliver auch Tipps, auf welche Details ich als wechselwilliger PO achten sollte. Was sind Elemente von wirklich guten Stellenausschreibungen und welche Informationen zu dem potentiell neuen Product sollte ich im Vorstellungsgespräch einfordern. Die Folge schließt mit zahlreichen konkreten Tipps und Tricks ab.
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Feb 27, 2023 • 48min

Wie No-Code Tools Produktteams helfen können

Lilith Brockhaus im Gespräch mit Tim Was sind No-Code Tools? Manchmal auch Low-Code Tools genannt. An welchen Stellen im Produktmanagement können Produktteams davon profitieren? Tim hat die No-Code Expertin Lilith Brockhaus von VisualMakers zu Gast und bespricht mit ihr die spannende Frage, ob und wie No-Code Tools Produktteams bei der Produktentwicklung helfen können. Dabei geht es zu Beginn natürlich erstmal um die Frage, was No-Code Tools (und auch Low-Code Tools) überhaupt sind. Ziemlich schnell macht Lilith klar, dass sie nicht glaubt, dass tatsächliche Programmierung bzw. coden damit obsolet wird. Vielmehr ergeben sich für Nicht-Programmierer neue Chancen, ihre Ideen schneller auszudrücken und mit Nutzern zu testen. Ihre These: es verändert sich hierdurch etwas in der Zusammenarbeit der Teams. Tim sieht zudem den großen Wert von No-Code Tools im Rahmen der Stakeholder-Kommunikation und eben grundsätzlich Ideen schnell und einfach mal ausprobieren zu können und halt auch mit weniger "Werkstolz-Schmerzen" das Gebaute wieder wegzuwerfen. Lilith gibt zudem eine ganze Reihe von Empfehlungen von No-Code Tools, die sie im Rahmen der Produktentwicklung einsetzen würde. softr.io levity.ai make.com bzw. zapier.com bubble.io airtable.com bzw. seatable.io bannerbear.com webflow.com Auf der VisualMakers Website gibt es zu einigen dieser Tools auch hilfreiche Tutorials und eine Tool-Übersicht. Zum Abschluss reden die beiden noch über die mögliche Datenschutz-Problematik und die Chancen und Grenzen der Skalierung beim Einsatz von No-Code bzw. Low-Code. Hierzu empfiehlt Lilith, sich die Erfahrung von FINN mal anzusehen: https://www.visualmakers.de/case-study/finn-x-make Um tiefer ins Thema No-Code rein zu kommen, bietet VisualMakers kostenlose No-Code Einsteiger Kurse an: https://www.visualmakers.de/no-code-online-training Tiefer rein, kommt ihr dann mit dem Rapid Prototyping Bootcamp: https://basics.visualmakers.de/rapid-prototyping Tim empfiehlt auch explizit, den VisualMakers Podcast und ist bereits großer Fan. Dort könnt ihr noch viel mehr von Lilith Brockhaus und Alex Sprogis und ihren tollen Gästen hören. Mehr über Lilith Brockhaus erfahrt ihr auf der VisualMakers Website: https://www.visualmakers.de/. Gerne freut sie sich auch über den direkten Kontakt zu euch - am Besten per LinkedIn, wo ihr ihr auch folgen solltet: https://www.linkedin.com/in/lilith-brockhaus/ Passende Episoden aus unserem eigenen Podcast rund um dieses Thema sind: Wie hole ich User Feedback mit Kundeninterviews ein? Das Problem mit dem Minimal Viable Product Habt ihr schon Erfahrung beim Einsatz von No Code Tools bei euch im Produktteam? Und wenn ja, wie helfen sie euch und welche Tools habt ihr im Einsatz? Wir freuen uns, wenn du deine deine Erfahrungen aus der Praxis mit uns in einem Kommentar des Blog-Artikels teilst oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite. Folgt uns Produktwerker auf LinkedIn -> https://bit.ly/3gWanpT Twitter -> https://bit.ly/3NitkPy Youtube -> https://bit.ly/3DIIvhF Infoletter (u.a. mit Hinweisen auf Konferenzen, Empfehlungen, Terminen für unsere kostenfreien Events usw.) -> https://bit.ly/3Why63K
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Feb 20, 2023 • 39min

Product Owner vs. Product Manager: Gibt's da einen Unterschied?

Oliver und Tim im Gespräch Ist die Frage "Product Owner vs. Product Manager" überhaupt richtig gestellt? Ist das denn wirklich ein Gegeneinander? Ein Gegensatz bzw. Unterschied? In jedem Fall ist diese Frage eine der am Häufigsten und auch recht wild diskutierten Dinge im agilen Produktmanagement. Beim "Product Owner" ist die Herkunft und damit die Definition noch recht klar: das Ganze ist eine Verantwortlichkeit (früher: Rolle) aus dem Framework Scrum. Die Bezeichnung wird aber heute (nicht nur im Skalierungs-Framework SAFe) aber auch in vielen anderen Kontexten verwand - auch ohne einen Zusammenhang zu Scrum. Insofern schreiben auch viele Unternehmen Jobs als "Product Owner" aus - selbst wenn nicht nach Scrum gearbeitet wird. Oft inzwischen sogar, ohne dass überhaupt agil gearbeitet würde. Beim Produktmanager (Product Manager) ist die Sache hingegen noch wesentlich unschärfer. Seit 1927 bei Procter & Gamble (P&G) erstmals die Rolle des Product Managers zur Herstellung des Markterfolgs für die Seifen- und Pflegeserie "Camay" etabliert wurde, gibt es den Job von Produktmanagern. Und oft hat er mit Business Modellen, der Produktvision, Produktstrategie, Wettbewerbsanalysen, Kundenfeedback, der Steuerung eines Produkts oder einer Produktlinie im Hinblick auf dem Markterfolg sowie der Formulierung der Anforderungen für die Produktweiterentwicklung zu tun. Aber schon in Bezug auf die initiale Produktgestaltung, Produktentwicklung und vor allem die technische Produkterstellung scheiden sich die Geister: sind das die Aufgaben eines Product Owners oder sind es die eines Product Managers. Oft beginnen hier auch die Konfliktlinien und es heißt: "Product Owner vs. Product Manager"! Wer hat welche Entscheidungs- und Mitspracherechte"? Ist die eine der anderen Rolle untergeordnet? Und wenn ja - in wer wem? In der Praxis sehen wir hier die unterschiedlichsten Varianten. Und vieles entspringt Missverständnissen und einer unausgesprochenen bzw. ungeklärten Entscheidungsverantwortung. Die Produktwerker können und wollen mit dieser Episode die ewige Frage nicht ein für alle Mal lösen, aber wir wollen hier einen Beitrag zu einer qualifizierten und reflektierten Diskussion über die beiden Begriffe liefern. Dabei ist unsere Meinung recht klar: Product Manager ist ein Job im Productmanagement und Product Owner eine Verantwortlichkeit (früher sagte man Rolle) in Scrum. Bedeutet: ein Product Manager kann Product Owner sein. In diesem Sinne macht es z.B. auch viel Sinn, im Rahmen eines Produktmanager Karrierepfads "Junior Produktmanager" und "Senior Produktmanager" Jobs zu vergeben. Hingegeben machen die Bezeichnungen "Junior" und "Senior" im Kontext von Product Ownern u.E. wenig Sinn. Hier sollte besser über die Relevanz, Größe bzw. Komplexität des Produkts die Entwicklung der Product Owner Erfahrung dokumentiert werden. In der Episode verweisen Tim und Oliver u.a. auf diese früheren Podcast-Folgen: Scrum Product Owner vs. SAFe Product Owner - ein Missverständnis Product Operations - nur ein Hype oder Next Big Thing? Was weiß künstliche Intelligenz schon über Produktentwicklung? Ebenso beziehen sich die beiden auf folgende Quellen: Marty Cagan: Two in a Box PM (2022) sowie seine Vorgängerartikel von 2016 (Product Manager vs. Product Owner Revisited) bzw. 2011 (Product Manager vs. Product Owner) POEM: Product Ownership Evolution Model von Tim Klein und Oliver Winter Ganz viel Content zu Produktmanagement gibt's bei Mind the Product (inzwischen kostenfrei!) Übersicht der aktuellen Produktmanagement-Trainings der Produktwerker (u.a. Produktvision erstellen; Produktstrategie und Product Roadmaps entwickeln): https://produktwerker.de/lernen/ Wie ist deine Meinung zur Streitfrage "Product Owner vs. Product Manager"? Siehst du einen Unterschied und beides auch auf mehrere Personen verteilt? Wir freuen uns, wenn du deine Meinung und deine Erfahrungen aus der Praxis zu dieser oft gestellten Frage mit uns in einem Kommentar des Blog-Artikels teilst oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite. Folgt uns Produktwerker auf LinkedIn -> https://bit.ly/3gWanpT Twitter -> https://bit.ly/3NitkPy Youtube -> https://bit.ly/3DIIvhF Infoletter (u.a. mit Hinweisen auf Konferenzen, Empfehlungen, Terminen für unsere kostenfreien Events usw.) -> https://bit.ly/3Why63K
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Feb 13, 2023 • 41min

Product Operations - nur ein Hype oder Next Big Thing?

Felix Stein im Gespräch mit Tim Ist Product Operations nur ein neuer Hype oder handelt es sich um das "Next Big Thing" im Bereich Produktmanagement? Tim hat für dieses Thema Felix Stein, Geschäftsführer der Agile Process GmbH, zu Gast. In dieser Episode besprechen die beiden, wie wichtig es ist, eine klare Definition von Product Operations zu haben und wie diese Definition das Verständnis und die Verwendung von Product Operations im Unternehmen verbessern kann. Felix & Tim beleuchten daher die verschiedenen Definitionen von Product Operations von bekannten Branchenexperten wie Marty Cagan, Melissa Perry und John Cutler. Marty Cagan kritisiert, dass der Begriff Product Operations oft für wenig hilfreiche Interpretationen im Bereich Produktmanagement verwendet wird und grenzt "Production Operations" von "Product Operations" ab. Marty bezieht sich positiv auf die Definition von The Force Multiplier Model, die er selbst prägt und die sich auch auf die Product Operations Definition von Melissa Perri bezieht. Tim und Felix diskutieren diese Definition und wie sie sich von den anderen Definitionen, wie The Reincarnated PMO Model, The Two-in-a-Box PM Model, The Delegated Product Leader Model, Production Operations Rebranding Model, The Product Marketing Manager Rebranding Model unterscheidet, die Marty kritisch beleuchtet. Spannend ist, dass Melissa Perri wird bald ein Buch zu Product Operations veröffentlichen. Detailliertere Informationen zu dem kommenden Buch findest du auf productoperations.com. Quellen & Links Felix Stein war schon mal als Gast in diesem Podcast. Thema der Folge 117 war damals „Product Ownership im Konzernumfeld“ Folgende Quellen werden im Gespräch zitiert: John Cutler (Post): https://cutlefish.substack.com/p/tbm-4552-what-is-productops Marty Cagan (Post): https://www.svpg.com/product-ops-overview/ Melissa Perri (kommendes Buch): https://www.productoperations.com/ Melissa Perri: Escaping The Build Trap
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Feb 6, 2023 • 37min

Hilft mir als PO eher ein Inhouse oder ein offenes Training

Dominique & Oliver im Gespräch Wir werden immer wieder gefragt, ob bzw. welches Training wir für Product Owner empfehlen (können). Über die Unterschiede von offenen & Innhouse Trainings spricht daher in dieser Folge Dominique mit Oliver. Nach einer ersten Begriffseinordnung von offenen und Inhouse Training wenden sich die beide vor allem den Vorteilen der unterschiedlichen Trainingsarten zu. Da wir als Produktwerker sehr regelmäßig Inhouse-Trainings geben, können wir hierzu eine ganze Reihe von Argumenten und Rahmenbedingungen nennen, warum die diese Trainingsform für Organisationen mit mehreren Product Owner sehr sinnvoll ist. Offene Trainings ermöglichen Teilnehmenden vor allem, dass sie sich mit Product Owner aus ganz anderen Branchen und Kontexten vernetzen können. So steigen die Chancen, im Training und den Gruppenarbeiten voneinander zu lernen und sich auch über das Training hinaus auszutauschen. Denn für die eigene Lernreise ist es unserer Meinung nach extrem wertvoll, nicht nur im eigenen Kontext zu denken, sondern den Blick über den Tellerrand zu wagen. Wie immer schließen Dominique und Oliver die Episode mit praktischen Tipps und Tricks ab. Offene Trainnings von den Produktwerkern http://produktwerker.de/lernen Folgt uns Produktwerker auf LinkedIn -> https://bit.ly/3gWanpT Twitter -> https://bit.ly/3NitkPy Youtube -> https://bit.ly/3DIIvhF Infoletter (mit Terminen für unsere kostenfreien Events) -> https://bit.ly/3Why63K
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Jan 30, 2023 • 34min

Meine Erfahrung als Product Owner von JOYclub

Christoph Specht im Gespräch mit Dominique Jedes Produkt hat seine ganz eigenen Herausforderungen. Als Product Owner versuchen wir in unterschiedlicher Art und Weise damit umzugehen. In dieser Folge unterhält sich Dominique mit Christoph Specht, einem der Product Owner von JOYclub, über seine persönlichen Erfahrungen. JOYclub ist ein Onlineportal, auf dem sich erwachsene Menschen rund um das Thema Sexualität austauschen und miteinander verbinden können. Christoph spricht darüber, wie bei JOYclub die Verantwortung als Product Owner aufgeteilt ist und welche Herausforderungen er mit seinem Teil hat. Zwei interessante Herausforderung sind auf jeden Fall die Thematik des Portals und die Größe. Das Thema des Portals macht Tracking und Datenerhebung im Allgemeinen problematisch, da sich die Menschen bei der Nutzung des Portals auf eine gewisse Vertraulichkeit verlassen. Viele Inhalte auf dem Portal sind sehr privat und persönlich und die Menschen sollen das Gefühl haben, dass ihre Daten sicher und geschützt sind. Eine große Verantwortung für das Team. Die zweite besondere Herausforderung sind die mehr als einer Million Menschen, die an einem durchschnittlichen Tag aktiv sind. Eine stabile und belastbare Infrastruktur ist daher von elementarer Bedeutung. Auch werden viele verschiedene Endgeräte verwendet, die dem entsprechend unterstützt werden sollten. Christoph ist unter Anderem für den Medienupload verantwortlich. Gerade der Umgang mit Medieninhalten wie Bilder und Videos ist mit Vorsicht und Voraussicht zu handhaben. Christoph erzählt vom Aufwand hier den Menschen ein gutes Erlebnis zu bieten und gleichzeitig verantwortungsvoll zu handeln. Er erzählt aber auch, was er bereits aus der Übernahme der Produktverantwortung bei JOYclub gelernt hat und was er auch in Zukunft beibehalten wird. Wenn du auch bei deinen Produkten von spannenden Herausforderungen berichten kannst, freuen wir uns, wenn du uns an deinen Erfahrungen in einem Kommentar hier oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite (https://www.linkedin.com/company/produktwerker) teilhaben lässt. In Zukunft werden wir immer wieder von besonderen Produkten und mit ihren Herausforderungen berichten.
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Jan 23, 2023 • 28min

Was weiß künstliche Intelligenz schon über Produktentwicklung?

ChatGPT im Gespräch mit Tim - ein echtes Experiment Künstliche Intelligenz ist in aller Munde und vor allem wird seit ein paar Wochen über das System ChatGPT von OpenAI diskutiert. Man kann diese KI auch selber ausprobieren, d.h. ihr Fragen stellen und erhält Antworten. Spannend ist, dass auch Nachfragen möglich sind, so dass eine "richtige" Konversation mit dem System stattfinden kann. Genau das haben wir in Bezug auf Produktentwicklung getan. Tim hat also mit dem System gechattet und ist mit der simplen Frage "Was ist ein Product Owner?" eingestiegen und hat sich auch den Unterschied zwischen einem Product Owner und einem Produktmanager von ChatGPT erklären lassen. Die Antworten von ChatGPT haben wir dann noch vom professionellen System NaturalReader vorlesen lassen. Auch dieses Vorlese-Ergebnis der Texte von ChatGPT ist an sich schon erstaunlich! Im Interview hat uns weiterhin interessiert, ob ChatGPT denn einen Product Owner hat und wie die Anforderungen an eine KI erhoben werden. Auch die Diskussion über Personas und die Nutzererwartungen an eine künstliche Intelligenz wie ChatGPT ist interessant. Zum Thema Personas haben wir schon mal sehr früh in diesem Podcast eine gute und tiefergehende Episode gemacht (Folge 18: "Warum Personas für Product Owner wertvoll sind"). Ein Abgleich der Aussagen von ChatGPT mit der Produktwerker-Sicht auf das Thema lohnt sich daher auch mal. In dieser aktuellen Folge erklärt uns die KI auch einiges zur Entwicklung von ChatGPT. Spannend ist, dass dies den Antworten zu Folge auch mit Scrum erfolgt. Beim Rollenverständnis bzgl. Scum Master steigt Tim dann doch nochmal mit kritischen Nachfragen ein, denn die Scrum Master Aufgabe als "er leitet das Team" zu beschreiben, können wir so nicht unterschreiben. Aber die Antworten zur Frage, wie ein Scrum Master dem Product Owner (PO) helfen kann, sind schon gar nicht so schlecht. Zum Anschluss löchert Tim die künstliche Intelligenz mit der Frage: "Wie wird man ein guter Product Owner?" und die Antworten überraschten uns hier echt positiv. Hast du selber schon mit ChatGPT gesammelt oder sogar künstliche Intelligenz in eurem Produkt eingesetzt? Wir freuen uns, wenn du deine Meinung zu KI und deine Einschätzung für KI in der Produktentwicklung mit uns in einem Kommentar des Blog-Artikels teilst oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite. Den kompletten Wortlaut der Fragen und was die künstliche Intelligenz geantwortet hat, könnt ihr hier als Transkript nachlesen. Folgt uns Produktwerker auf LinkedIn -> https://bit.ly/3gWanpT Twitter -> https://bit.ly/3NitkPy Youtube -> https://bit.ly/3DIIvhF Infoletter (u.a. mit Hinweisen auf Konferenzen, Empfehlungen, Terminen für unsere kostenfreien Events usw.) -> https://bit.ly/3Why63K

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