

Die Produktwerker
Tim Klein, Dominique Winter, Oliver Winter
Im Podcast der Produktwerker besprechen wir Themen rund um die Rolle des Product Owners. Dazu tauschen wir uns nicht nur untereinander aus, sondern sprechen auch mit interessanten Gesprächspartnern aus allen möglichen Themenbereichen von Product Ownern.
Die Produktwerker sind Tim Klein (@produktwerkCGN), Oliver Winter (@oliwin) und Dominique Winter (@designik). Als Experten für Produktentwicklungen haben wir uns in der agilen Community Kölns kennen und schätzen gelernt. Wir drei wollen die Kompetenz von Product Ownern und Produktorganisationen fördern, bessere Produkte und Services zu entwickeln.
Wir freuen uns über Euer Feedback auf produktwerker.de, per Mail an podcast@produktwerker.de oder via Twitter an @produktwerker.
Die Produktwerker sind Tim Klein (@produktwerkCGN), Oliver Winter (@oliwin) und Dominique Winter (@designik). Als Experten für Produktentwicklungen haben wir uns in der agilen Community Kölns kennen und schätzen gelernt. Wir drei wollen die Kompetenz von Product Ownern und Produktorganisationen fördern, bessere Produkte und Services zu entwickeln.
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Episodes
Mentioned books

Jan 16, 2023 • 32min
Zusammenarbeit mit einem UX-Dienstleister
Martin Beschnitt im Gespräch mit Dominique
Product Owner haben oft das Ziel, ihre Produkte so benutzerfreundlich wie möglich zu gestalten. Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen sie oft Unterstützung im Bereich User Experience. Wenn es aus unterschiedlichen Gründen keine interne Hilfe gibt, wird gerne auf einen UX-Dienstleister zurückgegriffen. Dieser kann das Produktteam bei der Erstellung von Benutzerforschungen, der Gestaltung von Interaktions- und Visualisierungskonzepten und der Validierung von Designideen unterstützen. Da es aber auch in der Zusammenarbeit ein paar Herausforderungen gibt, unterhält sich Dominique in dieser Folge mit Martin Beschnitt (https://www.linkedin.com/in/martin-beschnitt/), geschäftsführender Gesellschafter der eresult GmbH (https://www.eresult.de/).
Im Gespräch besprechen die beiden beispielsweise darüber, ob UX oft missverstanden wird und welche Probleme bei der Umsetzung von UX in agilen Umfeldern auftreten können. Viele Menschen denken, dass UX nur die Gestaltung von Benutzeroberflächen umfasst, während es in Wirklichkeit um die Erfahrung des Benutzers im gesamten Produktzyklus geht. Diese Herausforderungen treten eben verstärkt auf, wenn ein UX-Dienstleister ins Boot gehlt wird. Es wird auch besprochen, wie ein Dienstleister am besten in das Produktteam integriert werden kann und welche Voraussetzungen für eine ideale Zusammenarbeit mit einem PO und einem UX-Dienstleister erfüllt sein sollten. Abschließend werden Tipps gegeben, wie POs besser mit UX-Dienstleistern zusammenarbeiten können.
Natürlich sind UX-Dienstleister nur eine Art externer Unterstützung, aber mit dieser Folge soll eine Hilfestellung gerade im Bereich Discovery gegeben werden. Falls ihr mehr zur Zusammenarbeit mit Dienstleistern hören wollt, empfehlen wir euch diese Folgen:
Dienstleister-Steuerung durch eine Retained-Organisation (https://produktwerker.de/retained-organisation-dienstleister-steuerung/)
Zusammenarbeit mit einem externen Team vom Dienstleister (https://produktwerker.de/externes-team-eines-dienstleisters/)
Welche Erfahrungen hast du mit UX-Dienstleistern gesammelt und was kannst du als Tipps anderen Product Ownern mitgeben? Und wir freuen uns, wenn du deine Learnings mit uns in einem Kommentar auf der Seite zur Folge (https://produktwerker.de/ux-dienstleister/) oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite (https://www.linkedin.com/company/produktwerker) teilt.

Jan 9, 2023 • 37min
Trotz Hierarchie durchsetzungsstark als Product Owner agieren
Tim und Dominique im Gespräch
Wie kann man durchsetzungsstark als Product Owner sein und wirken, obwohl man in der Regel keine formale Macht hat? Was tun, wenn höhergestellte Menschen in der Organisation auf ihren Rang verweisen oder manchmal auch einfach nur ganz subtil ihre formale Macht ausüben?
Dominique und Tim betrachten in dieser Folge also vor allem Herausforderungen im Umgang mit höhergestellten Stakeholdern. Oder anderes: von Hierarchie und Macht zu mehr Augenhöhe.
Dominique und Tim nähern sich dem Thema über die Frage, was es denn für mögliche Konsequenzen und Auswirkungen hat, wenn ein solches Verhalten vorliegt, Druck ausgeübt wird oder ähnliches. Wie können wir in solch einem Umfeld unserer Hauptaufgabe als Product Owner nachkommen, erfolgreiche Produkte zu entwickeln und sogar den Wert des Produktes zu maximieren?
Der Scrum Guide ist da ja sehr klar und sagt, dass Product Owner nur erfolgreich können, wenn die gesamte Organisation seine oder ihre Entscheidungen respektiert. Aber wo gibt es diesen Zustand denn wirklich in real existierenden Organisationen? Also eine Entscheidungsstärke, obwohl wir in der Regel nicht mit formaler Macht ausgestattet sind. Wie können wir in solch einem Kontext auf Augenhöhe kommen? Die beiden diskutieren Lösungsansätze und erklären ein mögliches Vorgehen.
Dabei es vor allem um effektive Kommunikation, d.h. mit hoher Transparenz und sehr viel Klarheit zu kommunizieren. Zugleich muss man aber auch eine verständnisvolle Haltung für andere Ebenen in der Organisation einnehmen. Der zeitliche Horizont von Diskussionen, die auf den unterschiedlichen Ebenen geführt werden, ist in der Regel ein ganz anderer. Darauf muss ich mich als Product Owner auch einlassen. Eine gute Darstellung hierzu gibt es mit dem Pace Layering Modell von Stewart Brand.
Auch das "Nein"-Sagen will als Product Owner gelernt sein. Dabei geht es natürlich nicht, um ein stures "Nein", sondern um ein gut informiertes und begründetes "Nein", was in der Regel zu sehr guten Diskussionen und einem verbesserten gegenseitigen Verständnis führt.
Wie üblich gibt es gegen Ende der Folge noch besondere Tipps, wie man durchsetzungsstark als Product Owner trotz Hierarchie werden kann.
Die folgenden anderen Episoden unseres Podcasts passen zu diesem Thema:
Episode 26: Seine Stakeholder kennen und richtig analysieren
Episode 50: Starke Produktmanager entwickeln
Episode 116: Der CEO-Test - keine falschen Kompromisse
Episode 108: Nein sagen als Product Owner
Weitere erwähnte Quelle:
Roman Pichler: Be a balanced product leader, not a feature broker or product dictator
Hast du machmal auch Schwierigkeiten gegen höher gestellte Kolleg:innen oder Stakeholder durchsetzungsstark als Product Owner zu agieren? Oder gelingt es dir schon ganz gut? Welche Strategien hast du dabei entwickelt? Wenn du Tipps und Empfehlungen für uns und andere Product Owner hast, würden wir uns über deinen Input freuen? Wir sind wirklich sehr neugierig zu erfahren, welches Vorgehen in deinem Kontext erfolgreich ist. Und wir freuen uns, wenn du deine eigenen Erkenntnisse mit uns in einem Kommentar des Blog-Artikels teilst oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite.
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Jan 2, 2023 • 25min
Nachhaltigkeit in der digitalen Produktentwicklung
Frederik Obermaier im Gespräch mit Dominique
Immer mehr Unternehmen setzen zurecht auf Nachhaltigkeit und auch in der technischen Entwicklung wird der Fokus zunehmend auf umweltfreundliche Lösungen gelegt. Daher spricht Dominique mit Frederik Obermaier (https://www.linkedin.com/in/frederik-obermaier-563850158/), über die Herausforderungen und Möglichkeiten, die sich für Nachhaltigkeit in der digitalen Produktentwicklung existieren. Frederik ist Digital Product Manager bei Epal und hat sich auch im Rahmen seiner Masterthesis mit dem Thema befasst.
In der Podcastfolge wurde zunächst erklärt, was unter Nachhaltigkeit in der digitalen Produktentwicklung verstanden wird. Immerhin kann Nachhaltigkeit sich auf das Ergebnis und auch den Prozess der Produktentwicklung beziehen. Am Ende geht es vor allem um den schonenden Umgang mit Ressourcen (wozu auch die Lebenszeit von Menschen gehört) und die Vermeidung von Umweltbelastungen während der Entwicklung, dem Betrieb und der Nutzung von digitalen Produkten. Aber auch schon in der Konzeption kann Nachhaltigkeit berücksichtigt werden. Dabei sind Transparenz und Kommunikation innerhalb der Unternehmen wichtig, damit alle Beteiligten über die Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf Nachhaltigkeit informiert sind und auch die Möglichkeit haben, ihre Ideen und Vorschläge einzubringen. Auch die Einbeziehung von externen Experten und Stakeholdern kann dazu beitragen, dass alle Perspektiven berücksichtigt werden und nachhaltige Lösungen entwickelt werden.
Um die Nachhaltigkeit von digitalen Produkten zu verbessern, ist es darüber hinaus wichtig, dass Menschen, die das Produkt nutzen, über die Auswirkungen ihrer Handlungen informiert werden. Dazu können beispielsweise Aufklärungskampagnen beitragen. Auch die Einbeziehung von Nachhaltigkeitsaspekten in die Nutzerbedienung kann dazu beitragen, dass Menschen bewusster mit den digitalen Produkten umgehen. Ein schönes Beispiel hierfür ist AirBnB und seine Auswirklungen auf das nachbarschaftliche Umfeld einer Wohnung. Dieser Effekt wird nämlich oft vergessen.
Insgesamt gibt es also viele Möglichkeiten, Nachhaltigkeit in der digitalen Produktentwicklung zu fördern. Dabei ist es wichtig, dass das Thema in allen Phasen der Produktentwicklung berücksichtigt wird. Nur so können wir gemeinsam eine nachhaltigere digitale Zukunft gestalten.

Dec 19, 2022 • 37min
Die UX-Vision als Hilfsmittel für Product Owner
Tim und Dominique im Gespräch
Die UX-Vision ist ein wertvolles Instrument, wenn es darum geht die Kräfte eines Teams auf das gleiche Ziel zu fokussieren. Im Gegensatz zur Produktvision beschreibt die UX-Vision aber in erster Linie, wie ein Mensch die Interaktion mitd em Produkt erleben und anschließend auch beschreiben soll. Nicht jedes Produkt erzeugt das gleiche Nutzungserlebnis bzw. sind je nach Produkttyp andere Faktoren wichtig. Eine Waschmaschine wird andere relevante Faktoren haben als eine Banking-App. Doch bevor jeder im Team eine eigene Vorstellung entwickelt, wird eine gemeinsame UX-Vision entwickelt und alle Teammitglieder können sich dadurch ein geteiltes, mentales Modell erzeugen. Bei jeder noch so kleinen Entscheidung können sie dann immer fragen, wie ihre Entscheidung auf die für ihr Produkt wichtigen Aspekte der User Experience einzahlen würde.
Wenn die wichtigen UX-Faktoren für das eigene Produkt bekannt sind, können diese auch genutzt werden, um bei der Priorisierung der Product Backlog Items eine informierte Entscheidung zu treffen. Wie groß ist der Einfluss eines PBI auf einen Faktor der User Experience? Dies zu ermittelt ist manchmal gar nicht so leicht. Darum hat Dominique mit Andreas Hinderks (https://www.linkedin.com/in/andreashinderks) das UX Poker entwickelt, bei dem ein Team den EInfluss eines PBI auf einen Faktor bewerten kann und dabei auch bewährte Techniken aus dem Planning Poker zurückgreifen kann. Einen aktuellen Forschungsartikel findet ihr dazu hier.
Nachdem nun im Product Backlog jedes Item nach seinem Einfluss auf die UX bewertet werden kann, braucht es auch eine Möglichkeit des Messens. Dazu empfiehlt Dominique in dieser Folge den UEQ+. Mehr zu diesem Fragebogen findet ihr unter https://ueqplus.ueq-research.org/. Der UEQ+ ist eine modulare Erweiterung des User Experience Questionnaire (UEQ) und enthält eine größere Liste von möglichen UX-Faktoren. Oft sind da schon die wichtigsten Faktoren für das eigene Produkt dabei.
In der Folge wurde auf diese früheren Beiträge von uns verwiesen:
Agiles Schätzen: Planning Poker (https://produktwerker.de/agiles-schaetzen-planning-poker/)
Wie die Produktvision hilft, Product Ownern eine Richtung zu geben (https://produktwerker.de/wie-die-produktvision-hilft-product-ownern-eine-richtung-zu-geben/)
Video vom Live-Event zur Entwicklung von UX-Visionen (https://youtu.be/B1lAA4iWkH4)
Wenn du Tipps, Tricks und Erfahrungen für uns alle hast, freuen wir uns über dein Feedback. Lass einfach einen Kommentar unter https://produktwerker.de/ux-vision/ da oder kommentiere auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite (https://www.linkedin.com/company/produktwerker).

Dec 12, 2022 • 45min
Wie kann HR agile Transformationen fördern oder behindern?
Jennifer Rolle im Gespräch mit Tim
Der individuelle organisatorische Kontext, in dem wir als Product Owner agieren können, ist mit entscheidend für unsere eigene Wirksamkeit. Grund genug einmal explizit auf die Rolle von HR in agilen Transformationen zu schauen. Dafür ist Jennifer Rolle von den hr pioneers bei Tim zu Gast in unserem Podcast. Jennifer begleitet Unternehmen bei ihren agilen Transformationsprozessen.
Zu Beginn ihres Gesprächs berichtet Jennifer, wann und warum HR in der Regel in den Veränderungsprozess mit involviert wird. Ausgehend von dem Wissenstand über neu entstehende Rollen und Verantwortlichkeiten reflektieren die beiden, welche Probleme es beispielsweise bei der Ausgestaltung dieser neuen Rollen und der Etablierung in Fachbereichen gibt - vor allem bei einem nicht klar kommunizierten Verständnis der Unterschiede zwischen Job & Rolle oder Product Owner & Product Manager.
In der spannenden Diskussion kommen Tim und Jennifer auch an den Themen Führungsrolle als Product Owner, Gehaltsdiskussion und interne Bewerbungsprozesse auf eine PO Rolle vorbei. Spannend sind die Einblicke, wie der HR Bereich unterstützen kann, in die neue Verantwortlichkeit hineinzuwachsen. Die Episode schließt wie üblich mit ganz praktischen Tipps für Dich als Product Owner ab.
Referenzen aus dieser Folge:
Agile HR Manager Training (Certified) -> https://hr-pioneers.com/leistungen/trainings/certified-agile-hr-manager/
Interessante, zum Thema passende Folgen:
Welche Aufgaben gehören zur Product Owner Rolle?
Ownership verpflichtet
Product Owner als Agile Leader
Kontakt zu Jennifer
Jennifer freut sich, wenn Du bei Fragen mit ihr Kontakt aufnimmst. Am einfachsten schreibst Du sie über ihr LinkedIn-Profil an. Sie freut sich auch über ein Email, alle Kontaktdaten findest Du auf ihrer Profilseite bei den hr pioneers.
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Dec 5, 2022 • 35min
Product Owner Communities etablieren
Dominique & Oliver im Gespräch
Für Organisationen entsteht durch die agile Produktentwicklung eine besondere Herausforderung. Wissen muss innerhalb eines Teams aber auch darüber hinaus ausgetauscht und weitergegeben werden. Eine mittlerweile bewährte Möglichkeit des teamübergreifenden Austauschs bieten beispielsweise Communities of Practice. In diesen tauschen sich Menschen zu einem bestimmten Themengebiet aus und lernen voneinander. Dominique und Oliver sprechen daher in dieser Folge über Product Owner Communities, den Communities of Practice für Product Owner.
In der Praxis begegnen uns Product Owner Communities in ganz unterschiedlicher Form. Von Buchclubs hin zu Lerngruppen und Orten für kollegiale Fallberatung besprechen die beiden verschiedene Erscheinungsformen der PO Communities, klären aber auch, wie man als EInzelkämper oder Einzelkämpferin von einer externen Community profitieren kann.
Folgende Referenzen haben Oliver und Dominique in dieser Folge erwähnt:
Cultivating Communities of Practice von Wenger, McDermott und Snyder (https://www.amazon.de/Cultivating-Communities-Practice-Managing-Knowledge/dp/1578513308)
Der interne UX-Stammtisch - Entwicklung einer Community of Practice für UX-Professionals im Unternehmen (https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/5472)
Agiles Produktmanagement mit Scrum - Roman Pichler (https://www.romanpichler.com/romans-books/agile-product-management-with-scrum/)
Rund um die Vernetzung und die Weiterentwicklung von Product Ownern empfehlen wir euch noch folgende Folgen:
Als Product Owner erfolgreich zusammenarbeiten (https://produktwerker.de/als-product-owner-erfolgreich-zusammenarbeiten/)
Das Product Owner Team (/https://produktwerker.de/product-owner-team/)
Sei dein eigenes Produkt! – als PO seine Weiterentwicklung steuern (https://produktwerker.de/sei-dein-eigenes-produkt/)
Welche Erfahrungen hast du beim Aufbau von Product Owner Communities gemacht? Was hat gut und was vielleicht auch gar nicht funktioniert? Wenn du Tipps, Tricks und Erfahrungen für uns alle hast, freuen wir uns über dein Feedback. Auch der Austausch hier ist eine Art der Community und des gemeinsamen Lernens. Daher freuen wir uns besodners über einen Kommentar hier oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite (https://www.linkedin.com/company/produktwerker).
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Nov 28, 2022 • 37min
Eine Produktstrategie ohne Canvas erarbeiten
Tim Herbig im Gespräch mit Oliver
Wir haben in diesem Podcast schon öfter über die Bedeutung der Produktstrategie für Product Owner und agile Produktmanager gesprochen. Will ich eine Produktstrategie entwickeln, dann greifen viele Product Owner auf die bekannten Templates und Cavases zurück. Tim Herbig, Product Coach und Author aus Erfurt, teilt im Gespräch mit Oliver seine Gedanken, wie das Erarbeiten der Produktstrategie auch ohne diese Tools gelingen kann.
Die beiden starten die Diskussion mit einer Definition von Produktstrategie. Hier referenziert Tim auf das Buch von Roger Martin. Spannend ist die kritische Haltung von Tim, dass die komplette Strategie meist nicht in Workshops durch das Ausfüllen eines der gängigen Canvases entsteht. Für Bestandteile der Strategie, wie beispielsweise die Produktvision oder eine Wettbewerbsanalyse macht ein Workshopformat hingegen wieder viel Sinn.
Tim erläutert darüber hinaus, wie ich OKRs und Produktstrategie sinnvoll miteinander verbinden kann. Seine These: Ohne eine nützliche Produktstrategie kann ich keine sinnvolle OKRs definieren. Abschließend reflektieren die beiden, wen ich an dem Strategie-Erstellungsprozess beteiligen und welche Bestandteile erarbeitet werde sollten, damit die Produktstrategie mich auch in meiner Arbeit unterstützt. Wie immer schließt die Folge mit konkreten Tipps und Tricks ab.
Folgende Bücher und Blogbeiträge haben Tim und Oliver in dieser Folge erwähnt:
Newsletter von Tim -> https://herbig.co/newsletter/
Roger Martin - Playing to Win -> https://www.amazon.de/Playing-Win-Strategy-Really-Works/dp/142218739X/
Ravi Metha - Product Strategy Stack -> https://www.reforge.com/blog/the-product-strategy-stack
Tim Herbig - Product Strategy Ressources Hub https://herbig.co/product-strategy-hub/
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Nov 21, 2022 • 36min
Wer nimmt User Stories ab?
Dominique und Tim im Gespräch
In Trainings, Workshops und Coachings bekommen wir immer wieder Fragen zur Abnahme von User Stories gestellt. Grund genug, zu diesem Thema mal eine Episode aufzunehmen.
Dominique und Tim nähern sich dem Thema über die Frage, was denn überhaupt eine Abnahme ist und wo sie sonst stattfindet. Schnell wird klar, dass es sich dabei um Vertragssituationen handelt. Hierbei nimmt der Auftraggeber die Leistung des Auftragnehmer ab. Das Allein zeigt schon, dass die Frage im agilen Kontext eines Scrum Teams vielleicht falsch gestellt ist. Es besteht kein Vertragsverhältnis zwischen Product Owner und Developern, daher ist im engeren Sinne auch nichts abzunehmen.
User Stories und andere Product Backlog Elemente enthalten dagegen sogenannte Akzeptanzkriterien, die wir auch in einer anderen Folge schon mal ausführlich betrachtet haben. Es geht also eher um die Frage, wann eine erstellte Lösung im Hinblick auf das zu lösende Problem als akzeptabel gelten kann.
Die beiden diskutieren also, wie man die Akzeptanz einer User Story organisieren kann und welche Rolle dabei die Definition of Done spielt. Dabei geht es natürlich auch um die Frage, wann hierfür der beste Zeitpunkt innerhalb des Sprints ist. Und was passiert, wenn eine User Story nicht "abnahmefähig" ist?
Wie üblich gibt es gegen Ende der Folge noch besondere Tipps, wie man mit der Frage zur Abnahme von User Stories umgehen kann.
Die folgenden anderen Episoden unseres Podcasts passen zu diesem Thema:
Akzeptanzkriterien richtig einsetzen
Arten von Product-Backlog-Einträgen: Was gibt's neben User Stories noch?
Die Definition of Done aus Sicht von Product Ownern
Habt ihr die Diskussionen auch, von wem und wann die User Stories abgenommen werden sollen? Wie regelt ihr das? Wenn du Tipps für uns alle hast, würden wir uns über deinen Input freuen? Wir sind wirklich sehr neugierig zu erfahren, welches Vorgehen in deinem Kontext erfolgreich ist. Und wir freuen uns, wenn du deine eigenen Erkenntnisse mit uns in einem Kommentar des Blog-Artikels teilst oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite.
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Nov 14, 2022 • 35min
Von der Produktstrategie zum Product Backlog
Roman Pichler im Gespräch mit Dominique
In dieser Folge unterhält sich Dominique mit Roman Pichler über das Thema Produktstrategie. Roman hat gerade erst eine neue Auflage seines Buchs Strategize veröffentlicht und die beiden nehmen dies zum Anlass, um über dieses wichtige Thema zu sprechen.
Roman sieht dabei die Produktstrategie als einen Plan bzw. den Weg wie man eine Produktvision erreichen möchte. Die beiden sprechen auch über die Probleme beim Entwickeln von Strategien. Oft beobachtet Roman beispielsweise, dass in einer Organisation gar nicht richtig klar ist, was das Produkt ist. Daneben sieht er auch eine fehlende Bevollmächtigung der Produktmanager bzw. Scrum Product Ownern.
Aus der Produktstrategie werden dann Teilziele abgeleitet und eine zielorientierte Roadmap entwickelt. Mit Hilfe der zielorientierten Roadmap können Entwicklungsteams angeleitet und Stakeholder miteinander abgestimmt werden. Von Feature Roadmaps rät Roman dabei aber explizit ab, da es ihm weniger um die Auslieferung von Features geht, sondern mehr um das Erreichen von Zielen.
Ein besondere Idee hat Roman noch für die Überführung der Strategie ins Product Backlog. Das aktuelle Product Goal wird als alleiniges Kriterium für die Elemente im Product Backlog genommen und nur Elemente, die auf dieses Ziel einzahlen sollten im Backlog aufgenommen werden. Damit wird das Product Backlog recht schlank aber sehr auf das Produktziel fokussiert.
Roman war bereits einmal bei uns zu Gast und hat darüber gesprochen, welche Herausforderungen und Praktiken bestehen, um als Product Owner zu führen (https://produktwerker.de/how-to-lead-in-product-management/).
Wenn euch das Thema Produktstrategie interessiert, empfehlen wir euch noch folgende Folgen:
The Product Field (https://produktwerker.de/product-field/)
Eine Produktstrategie entwickeln (https://produktwerker.de/produktstrategie-entwickeln/)
Wardley Mapping - Produktstrategie ist wie Schach (https://produktwerker.de/wardley-mapping/)

Nov 7, 2022 • 35min
Hilfe, ich habe das Problem-Produkt geerbt!
Oliver und Tim im Gespräch
Als PO verantworten wir in der Regel nicht ein einziges Produkt während unseres langjährigen Product Owner Lebens. Produkte kommen und gehen, wir entwickeln neue Ideen oder begleiten ehemalige Cash-Cows bis ans Ende ihres Produktlebenszykluses. Und es kann vorkommen, dass wir das „Problem Produkt“ erben, an dem niemand in unserer Organisation gerne arbeiten möchte.
In dieser Folge sprechen Oliver und Tim über genau diese Situation. Wir können dann als Product Owner nicht auf der grünen Wiese agieren, sondern spielen nun eher im "Brown Field". Häufig bringt die Übernahme solch eines Produktes eine Reihe von Problemen mit sich: Es ist nur noch schwer erweiterbar oder wartbar, es existieren sehr viele Abhängigkeiten zu anderen Produkten oder Mitarbeitenden. Darüber hinaus lässt auch die Verfügbarkeit/Stabilität zu wünschen übrig.
Oliver und Tim reflektieren in dieser Folge, an welchen Symptomen wir erkennen können, dass wir an solch einem Problem Produkt arbeiten. Und sie gehen in ihrer Diskussion einen Schritt weiter, indem sie möglichen Ursachen auf den Grund gehen.
Die Folge schließt mit unterschiedlichen Lösungsansätzen ab. Was kann ich al sProduct Owner ganz konkret tun, wenn ich mich in der oben beschriebenen Situation befinde? Hierzu geben Oliver und Tim wie gewohnt eine Reihe von praktischen Tipps und Beispiele aus der eigenen Product Owner Praxis.