Was tun, Herr General? - Der Podcast zum Ukraine-Krieg

Mitteldeutscher Rundfunk
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Nov 3, 2023 • 1h 2min

#164 Saluschnyjs Weckruf an den Westen

In dieser Folge spricht Host Tim Deisinger mit Ex-Nato-General Erhard Bühler über ein Interview, dass der ukrainische Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj dem britischen Nachrichtenmagazin "The Economist" gegeben und das für viel Aufmerksamkeit gesorgt hat. Saluschnyjs Aussagen zur Gegenoffensive lesen sich zum Teil eher pessimistisch. So spricht er von einer Pattsituation, bei der keine Seite gegenüber der anderen entscheidende Vorteile habe. Wahrscheinlich werde es keinen tiefen ukrainischen Durchbruch geben. Das Magazin "The Economist" hat aber auch einen Aufsatz von Saluschnyj veröffentlicht. Ex-Nato-General Erhard Bühler macht darauf aufmerksam, dass sich die dortigen Aussagen von denen im Interview unterscheiden. Ist die Ukraine jetzt also aus Sicht ihrer Führung mit ihrer Gegenoffensive gescheitert? Bühler kann das nach eigenen Aussage nicht aus den Zitaten von Saluschnyj herauslesen. Die Offensive sei natürlich nicht so schnell verlaufen, wie sich das viele erhofft hätten. "Aber gescheitert ist sie deshalb noch lange nicht", so Bühler. Er verstehe Saluschnyjs Aussagen als eine Art "Weckruf an Europa und die unterstützenden Staaten". Seine Aussagen würden in der Öffentlichkeit nicht richtig dargestellt. Warum, erklärt Bühler ausführlich. Außerdem geht er mit Deisinger zusammen Saluschnyjs Argumente durch, warum die Gegenoffensive nicht schneller vorangekommen ist. Hat die Ukraine zu wenige Soldaten? Muss der Kreis der wehrpflichtigen Männer ausgeweitet werden? Außerdem beschäftigen sich Deisinger und Bühler mit der Frage einer Hörerin sehr intensiv. Sie interessiert, warum Rheinmetall jetzt für eine bestimmte Granate jetzt deutlich mehr Geld verlangt. Verdient der Konzern "schamlos" am Ukraine-Krieg? Bühler macht darauf aufmerksam, dass ein Preis auch von den Stückzahlen abhängig sei. Auch Dienstleistungen, die im Kaufpreis enthalten seien, spielten eine Rolle. Außerdem müsse ein Konzern bei den Verhandlungen im Detail offenlegen, welche Gewinne er mit einem Produkt mache. Bühler erklärt auch, warum eine staatliche Rüstungsindustrie keine gute Alternative sei. Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37.
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Nov 1, 2023 • 1h 1min

#163 Muss Deutschland "kriegstüchtig" werden?

Die Deutschen sollen "kriegstüchtig" werden, fordert Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD). Ex-Nato-General Erhard Bühler sagt, als Militär könne er das nur unterschreiben. Es gehe darum, dass Deutschland im Falle eines Angriffs verteidigungsfähig sei. Es gehe nicht um eine Militarisierung der Gesellschaft. Bühler weiß aber auch, dass Begriffe wie „kriegstüchtig“ in Deutschland einen anderen Klang haben als in anderen Ländern. Dennoch, sagt er: Die Bedrohung durch Russland in Europa sei da und dem müsse man begegnen. Zur aktuellen Situation im Ukraine-Krieg: Bei Awdijiwka ist die Lage für die ukrainischen Truppen kritisch, so Bühler.  Die Russen greifen seinen Angaben zufolge weiter an, wenn auch mit hohen Verlusten. Ziel sei es, die Stadt einzukesseln. Südlich von Bachmut sei dagegen die Ukraine auf dem Vormarsch. Auch könne sie Erfolge bei Cherson vorweisen, wo sie ihre Brückenköpfe über den Dnipro langsam ausbaue. Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37.
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Oct 27, 2023 • 1h

#162 Heftige russische Verluste bei Awdijiwka

In dieser Folge sprechen Tim Deisinger und Ex-Nato-General Erhard Bühler zunächst über die aktuelle Lage in der Ukraine. Bei Awdijiwka greifen die Russen weiter an. Bühler sieht aktuell nicht die Gefahr einer Einkesselung der ukrainischen Truppen dort. Vielmehr seien die russischen Verluste in kurzer Zeit so heftig, wie zu keinem anderen Zeitpunkt in diesem Krieg bisher. Für beide Seiten habe der Kampf um die Stadt inzwischen auch eine politische Bedeutung.Weitere Themen: Ukrainische Angriffe an anderen Frontabschnitten + Wackelt die Unterstützung der Slowakei für die Ukraine? + Die Rolle von Ungarn und Polen + Wie steht es um die russische Schwarzmeer-Flotte? + Szenarien für den Fortgang des Krieges aus ukrainischer SichtWenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37.
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Oct 24, 2023 • 51min

#161 Eskalation bis zum Weltkrieg?

In dieser Folge sprechen Host Tim Deisinger und Ex-Nato-General Erhard Bühler über ein Interview mit dem New-York-Times-Journalisten Bret Stephens, das hohe Wellen geschlagen hat. Stephens sagte der "Bild"-Zeitung, dass er einen Weltkrieg befürchte. Der Nahost-Konflikt könnte seiner Meinung nach eine Kettenreaktion auslösen und die USA mit hineinziehen. Profiteur sei in einem solchen Fall Russlands Präsident Wladimir Putin. Auch Bühler bewertet die Situation im Nahen Osten als brandgefährlich. Russland und China könnten die Situation ihm zufolge auch ausnutzen. Auf der anderen Seite müsse man sich aber die staatlichen Akteure im Nahen Osten anschauen. Keiner dort habe Interesse an einem Flächenbrand. Dieser würde nach Meinung Bühlers auch die Macht der Regime gefährden. Sie hätten an einer Eskalation kein Interesse. In diesem Zusammenhang verweist Bühler auch auf zahlreiche diplomatische Initiativen und Gespräche, die zum Ziel hätten, den Krieg unter Kontrolle zu halten und regional zu beschränken. Natürlich schauen Deisinger und Bühler auch auf die aktuelle Lage in der Ukraine. Laut Bühler versuchen die Russen weiter, die Stadt Awdijiwka einzukreisen. Angesichts hoher Verluste glaubt er aber nicht, dass sie damit Erfolg haben werden. Außerdem erkennt Bühler eine veränderte Schwerpunktsetzung der Ukraine und verweist auf schwere Kämpfe am Südufer des Dnipro östlich von Cherson. Ein weiteres Thema in dieser Folge ist ein Interview, das Ex-Kanzler Gerhard Schröder der "Berliner Zeitung" gegeben hat. Darin behauptet er, dass die USA dafür gesorgt hätten, dass die ukrainisch-russischen Friedensverhandlungen gescheitert seien. Bühler kritisiert, dass Schröder dafür keinerlei Beweise vorgelegt habe. Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37.
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Oct 19, 2023 • 44min

#160 Erster ukrainischer ATACMS-Einsatz

Bevor es um die Ukraine geht, sprechen Tim Deisinger und Ex-Nato-General Erhard Bühler in dieser Folge über die verheerende Explosion in einem Krankenhaus in Gaza-Stadt mit vielen Toten. Die Hamas beschuldigt Israel, verantwortlich zu sein. Israel sprich von einer fehlgeleiteten Rakete von palästinensischer Seite. Bühler zweifelt die palästinensischen Angaben an. Er verweist dabei unter anderem auf Bilder vom Ort des Geschehens und einen abgehörten Funkspruch. Die israelische Version des Geschehens sei glaubwürdiger. Beweise gebe es aber auch dafür nicht. Mit Blick auf die allgemeine Lage sagt Bühler: Es sei wichtig, dass ein Flächenbrand in der Region verhindert werde. Die öffentliche Aufmerksamkeit konzentriert sich derzeit vor allem auf den Krieg im Nahen Osten. Der Ukraine-Krieg steht seitdem weniger im Fokus. Die aktuelle Lage stellt sich laut Bühler wie folgt dar: Im Osten, bei Awdijiwka greifen die Russen weiter an. Die Intensität habe aber nachgelassen. Dennoch rechnet Bühler damit, dass die Russen weitermachen, trotz hoher Verluste. Bei Cherson halten die Ukrainer weiter einen Brückenkopf über den Dnipro. Außerdem gab es eine ukrainische Attacke auf russische Luftwaffenstützpunkte, erstmals mit den ATACMS-Raketen, die die USA geliefert hatten. Dabei sind unter anderem Hubschrauber zerstört worden. Die Russen müssten wegen dieser neuen US-Waffe umdisponieren, so Bühler. Sie müssten Hubschrauber, Treibstofflager und mehr weiter von der Front wegverlegen, damit sie nicht getroffen werden könnten. Außerdem sprechen Deisinger und Bühler darüber, ob Deutschland nun Taurus-Marschflugkörper liefern könnte. Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37.
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Oct 17, 2023 • 56min

#159 Ukrainische Offensive gescheitert?

Tim Deisinger und Ex-Nato-General Erhard Bühler sprechen zunächst über die aktuelle Lage in der Ukraine. Bühler sagt, die große Lage sei derzeit unverändert. Es gebe aber einige taktische Schauplätze, darunter die Stadt Awdijiwka. Seit vergangenem Montag greifen die Russen dort an. Bühler geht davon aus, dass die Ukrainer die Stadt halten und den Russen große Verluste zufügen können. Außerdem zieht er einen Vergleich zwischen den Kämpfen um Bachmut mit denen jetzt bei Awdijiwka. Deisinger und Bühler schauen sich außerdem die ukrainische Offensive genauer an. Anlass sind Einschätzungen, wonach die Ukraine ihre Ziele inklusive der Rückeroberung der Krim nicht erreichen werde. Bühler sieht das nicht so. Er sagt, man dürfe nicht nur die Bodenoffensive sehen, sondern müsse sich die gesamten Operationslinien anschauen. Mindestens die ukrainische Politik aber auch Teile der militärischen Führung hätten sich einen schnelleren Erfolg vorgestellt. Allerdings sei klar gewesen, dass die Offensive nicht in wenigen Tagen oder Wochen ihre Ziele erreichen würde. Bühler fasst außerdem die Erfolge der Ukrainer, aber auch der Russen zusammen. Und auch der Krieg in Israel ist in dieser Folge wieder ein Thema. Es geht unter anderem um die Fragen: Wie groß ist das Risiko, dass sich der Iran in den Krieg einschaltet? Und ist die Zwei-Staaten-Lösung noch eine realisierbare Option?Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie uns an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37.
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Oct 13, 2023 • 1h 1min

#158 Der Kampf um Awdijiwka

In dieser Folge sprechen Tim Deisinger und Ex-Nato-General Erhard Bühler zunächst über die aktuelle Lage in der Ukraine. Laut Bühler greift die ukrainische Armee weiter an, im Süden und bei Bachmut. Die russische Armee sei in der Defensive. Es gebe aber auch russische Gegenangriffe bei Awdijiwka in der Ostukraine. Ziel sei es, die von den Ukrainern gehaltene Stadt einzuschließen. Bühlers Einschätzung: Für Russland haben die Kämpfe einen politischen Hintergrund. Dass die Stadt wirklich fällt, sei derzeit nicht absehbar. Die Nato hat innerhalb der Ukraine-Kontaktgruppe beraten, was die Ukraine weiter an Waffen bekommen kann. Die Ukraine hofft vor allem auf Hilfe im Bereich der Luftverteidigung. Details sind nicht bekannt, aber offenbar will die Nato den Wünschen teilweise nachkommen. Ein Schaden an einer Gaspipeline zwischen Finnland und Estland: Es ist nicht bekannt, wer verantwortlich ist. Klar ist laut Bühler: Eine solche Infrastruktur lässt sich nicht effektiv vor Attacken schützen. Weitere Themen: Verluste bei der Artillerie + Der Mangel an Munition + Der Wunsch der Ukraine nach einem EU-Beitritt + Zwei prominente Rücktritte in der polnischen Armee, die viel über die Politik im Land verraten Außerdem geht es in dieser Folge noch einmal um die Lage in Israel. Warum läuft der Rücktransport der Deutschen, die derzeit noch in Israel sind, so schleppend? Wie ist die Rede von Bundeskanzler Scholz im Bundestag zu bewerten? Und: Die barbarische Gewalt in diesem Krieg macht sprachlos. Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37.
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Oct 11, 2023 • 1h 2min

#157 Israel im Krieg

In dieser Folge lassen Tim Deisinger und Ex-Nato-General Erhard Bühler aus aktuellem Anlass den Ukraine-Krieg außen vor. Sie sprechen über den Krieg zwischen Israel und der Terror-Organisation Hamas. Bühler sagt von sich, dass er kein ausgewiesener Nahost-Experte ist. Allerdings hat er die Region oft besucht. Der Angriff hat Israel überrascht, inzwischen sind mehr als 1.000 Menschen ums Leben gekommen. Es wurden auch zahlreiche Geiseln genommen und nach Gaza verschleppt. Israel hat den Kriegszustand ausgerufen. Auch auf palästinensischer Seite gibt es hunderte Tote. Bühler und Deisinger sprechen über die aktuellen Entwicklungen, die Dimension der Ereignisse und eine mögliche Bodenoffensive Israels. Weitere Themen: Könnte sich der Konflikt noch ausweiten? + Die Rolle des Iran + Die Rolle der Nato und der EU + Die Angriffe auf Israel durch die libanesische Hisbollah + Kommt der aktuelle Konflikt im Nahen Osten Russland entgegen? Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37.
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Oct 6, 2023 • 1h 7min

#156 SPEZIAL: Ihre Fragen an den General

Im Mittelpunkt dieser Spezialfolge stehen Fragen von Hörerinnen und Hörern. Es geht unter anderem darum, in welchem Zustand die Rüstungsindustrie in der Ukraine ist. Ex-Nato-General Erhard Bühler sagt, nach neuesten Angaben aus der Ukraine seien in dem Bereich 67.000 Menschen beschäftigt. Auch seien die Betriebe soweit hochgefahren worden, dass sie gerade Artilleriemunition auch selbst produzieren könnten. Bemerkenswert nennt er zudem die Drohnenentwicklung. Außerdem geht es um die von der Ukraine geforderte Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern und das vorläufige Nein dazu von Bundeskanzler Olaf Scholz aus dieser Woche. Bühler kritisiert die Kommunikation des Kanzlers. Er hatte gehofft, es klarer erläutert zu bekommen bei einer so langen Zeit der Diskussion in Deutschland. Weitere Fragen drehen sich um die Drohnenabwehr. Und Bühler beantwortet die Frage, welche Rolle Künstliche Intelligenz in dem Krieg spielt. Der frühere Nato-General erklärt, KI spiele erstmals in einem Krieg eine sehr bedeutende Rolle. Sie werde gerade für Streitkräfte hochentwickelter Staaten sehr viele Vorteile bringen. Aber der Mensch müsse den Finger am Abzug haben, nicht die Maschine.Weitere Themen: Setzt die Ukraine inzwischen alle in diesem Jahr neu aufgestellten Reserveverbände ein? Wird das Schwarze Meer zur Falle? Will die Ukraine Deutschland in den Krieg hineinziehen? Wann dürfen sich Bundeswehrsoldaten ergeben und was droht ihnen?Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37.
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Oct 4, 2023 • 1h 6min

#155 Bröckelt die Unterstützung für die Ukraine?

Zum Beginn dieser Episode sprechen Tim Deisinger und Ex-Nato-General Erhard Bühler noch einmal kurz über die aktuellen Spannungen im Kosovo. Hintergrund sind Berichte, dass Serbien Truppen an die Grenze zum Kosovo entsendet hat. Bühler findet das bedenklich und rechnet mit Konsequenzen seitens der Nato-Staaten. In den USA gibt es ein politisches Gezerre um den Haushalt. Neue Ukraine-Hilfen blieben dabei zunächst auf der Strecke. Nun ist der Vorsitzende des Repräsentantenhauses, der Republikaner Kevin McCarthy, abgewählt worden. Die Parlamentskammer ist damit auf unabsehbare Zeit lahmgelegt. Das kann Folgen haben für die Militärhilfen, die die Ukraine von den USA bekommt. Überhaupt steht ein Teil der Republikaner dieser Unterstützung sehr kritisch gegenüber. Bühler sagt, die Entwicklungen seien besorgniserregend. Auch in anderen Ländern werden die Hilfen für die Ukraine mehr hinterfragt: Wird zum Beispiel die Slowakei nach den Wahlen dort ausscheren und ihre Unterstützung für die Ukraine zurückfahren? Droht eine Kettenreaktion? Bühler glaubt das nicht. Und er plädiert aus Anlass von mehreren Hörerfragen leidenschaftlich für die Ukraine-Hilfen. Weitere Themen: Schickt Großbritannien demnächst Soldaten als Ausbilder in den Ukraine-Krieg? + Wie genau schießt Artillerie? + Wie erfolgen Truppenverlegungen? Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37.

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