heise meets … Der Entscheider-Talk

Heise Business Services
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Jun 22, 2023 • 25min

Hybrid Work in KMU: Mit einfach nutzbaren oder vorinstallierten Services gelingt es (Gesponsert)

heise meets … Oliver Pfaff, Business Execution Manager DACH, HP Oliver Pfaff ist Business Execution Manager DACH bei HP. Er beschäftigt sich unter anderem mit hybrider und mobiler Arbeit, die im Mittelstand zunehmend die Arbeitskultur dominiert. Viele, vor allem junge Arbeitnehmer finden Homeoffice und hybride Arbeit heute selbstverständlich. Sie erwarten entsprechende Angebote. Das deckt sich mit Ergebnissen einer ganz neuen Studie aus Österreich. Arbeitgeber müssen „deutlich flexiblere Arbeitsumgebungen schaffen“, sagt Oliver Pfaff im Gespräch mit Podcast-Gastgeber Sebastian Gerstl. Hinzu kommt: Unternehmen müssen mehr Cloud-Services verwenden, um die Verfügbarkeit von Daten an jedem Ort für Mitarbeiter im Homeoffice oder auf Reisen zu garantieren. Die Sicherheit solcher Lösungen stellt aber – neben Nutzerfreundlichkeit und Zuverlässigkeit – die IT-Abteilungen teils vor große Herausforderungen. Seit Verlagerung ins Homeoffice ist ein starkes Wachstum bei Angriffen zu beobachten. Laut Pfaff haben Cyberangriffe um 240 Prozent zugenommen – pro Minute erfolgen im Schnitt zwei Attacken. Zusätzlich erfordert der Fachkräftemangel Prozesse, die diesen Mangel an menschlichen Mitarbeitern kompensieren können. IT-Prozesse müssen also möglichst einfach und automatisiert ablaufen. Das gilt auch für Services und Produkte von HP. „Bei unseren Notebooks bieten wir einen weltweiten Service an, egal wo der Kunde gerade sitzt“, erklärt Pfaff. So werden auch Reparaturprozesse wie zum Beispiel der Austausch eines Notebook-Akkus automatisiert und vorausschauend angestoßen, ohne dass der Mitarbeiter sich darum kümmern muss. Oder der Albtraum eines Hardwarediebstahls unterwegs: Was Pfaff hier an neuen Trackingmöglichkeiten und sofort einsetzenden Sicherheitsprozessen selbst bei heruntergefahrenem Gerät schildert, klingt fast wie Science Fiction. Den Grad an Automatisierung, die solche Service Features ermöglichen, bestimmt der Kunde selbst. Fest steht für Pfaff, dass automatisierter Service zunehmen wird – und damit mittelständische Betriebe in ihrer eigentlichen Arbeit produktiv sein können, läuft all das zunehmend im Hintergrund ab. Oliver Pfaff hat über 25 Jahre breite Erfahrung in Vertrieb und Geschäftsentwicklung der IT- Branche, davon 16 Jahre bei HP. Derzeit verantwortet er die Weiterentwicklung des gesamten HP Workforce Solutions Portfolios, speziell die neuen HP Wolf Security Services. Dieser Podcast ist vom Arbeitgeber des Interviewpartners gesponsert.
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Jun 14, 2023 • 31min

Start-ups: „Deutschland ist ein Gründerland“

heise meets … Nils Seebach, Digitalunternehmer „Ich bin selber einer dieser Start-up-Leute“, sagt Nils Seebach zu Beginn des Gesprächs. „Ich bin Digitalunternehmer, ich habe mittlerweile 37 Firmen gegründet.“ Sie haben allesamt eines gemeinsam: Sie sitzen alle an der Schnittstelle zwischen dem etablierten Mittelstand und größeren Unternehmen. So war Seebach zum Beispiel an der Gründung des Modehändlers About You beteiligt. Grundsätzlich sieht er seine Aufgabe darin, den Austausch zwischen bekannten Unternehmen und der digitalen Start-up-Welt zu fördern. Während etablierte Familienfirmen manchmal als eher rückständig wahrgenommen werden, assoziieren die Menschen mit Start-ups eher Innovationen, frischen Wind und Tatendrang. Laut Seebach braucht Deutschland jedoch nicht zwingend mehr neue Start-ups, sondern sollte sich lieber auf „seine Gründungstugenden besinnen“, wie er sagt. „Deutschland ist ja ein Gründerland.“ Die Leute, die nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgreiche Betriebe ins Leben riefen, hätten damals ja viel richtig gemacht, so der Experte. Jetzt müsse man auch auf das achten, was der Großvater damals unternommen hat. Das sei jedoch nicht mit „Das haben wir schon immer so gemacht“ gleichzusetzen, sondern betrifft „eher den Mut, unternehmerisch Sachen zu hinterfragen“, wie Seebach es formuliert. Es sei wichtig, Dinge neu denken, und zwar unabhängig von der Größe des Unternehmens. „Man darf nicht glauben, dass der historische Erfolg den Weg in die Zukunft ebnet.“ Deshalb lohne sich der Blick auf Start-ups, die ohne Vorbelastungen agieren.
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Jun 7, 2023 • 32min

Fernwartung mit vPro: „Hybrid Work geht nicht weg“ (Gesponsert)

heise meets … Dr. Heiner Genzken, Account Executive Public Sector bei Intel Dr. Heiner Genzken studierte theoretische Physik an der Universität Regensburg und ist seit 1995 in verschiedenen Positionen für die Intel GmbH tätig, zum Beispiel als Business Development Manager. Mittlerweile arbeitet er als Account Executive im Public Sector bei Intel. Mit Podcast-Gastgeber Sebastian Gerstl unterhält er sich über Hybridarbeit, die heute – befeuert durch die Pandemie – längst zu den etablierten Arbeitsformen zählt. Mehr noch: Der Trend geht eindeutig zu immer mehr Hybrid Work und Homeoffice. „Hybrid Work geht nicht weg“, sagt Dr. Heiner Genzken zu Beginn des Podcasts. „Sie wird erhalten bleiben. Die Unternehmen, die daraus keine Vorteile für ihr eigenes Geschäft ziehen, verpassen etwas.“ Das bedeutet laut Genzken, dass sich die IT-Abteilungen von Firmen Gedanken machen müssen, wie sie Hybridarbeit am besten umsetzen können. Sprich: Welcher Gerätepark eignet sich für Hybrid Work besonders gut? Es stelle ganz andere Anforderungen an Notebooks, wenn Angestellte auch außerhalb des Firmengebäudes arbeiten, da die Geräte ganz anderen Attacken ausgesetzt seien, so der Fachmann. Aber nicht nur das Thema Sicherheit spielt laut Genzken eine wichtige Rolle bei Hybridarbeit, sondern auch das Gerätemanagement. Helfen kann hierbei die vPro-Plattform von Intel. Dr. Heiner Genzken erklärt, wie diese funktioniert und aus welchen vier Säulen sie besteht. Dieser Podcast ist vom Arbeitgeber des Interviewpartners gesponsert.
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May 31, 2023 • 28min

Made in Germany: „Wir brauchen mehr Talente in Familienunternehmen“

heise meets … Tobias Rappers, Managing Director Maschinenraum GmbH Tobias Rappers ist Managing Director der Maschinenraum GmbH in Berlin. „Der Maschinenraum ist ein geteiltes Innovations-Ökosystem, das deutsche Mittelstands- und Familienunternehmen zusammenbringt, um gemeinsam eine lebenswerte Zukunft für künftige Generationen zu schaffen“, heißt es auf der Maschinenraum-Website. „Wir aggregieren Zukunftsthemen, teilen individuelle Erfahrungen und integrieren notwendige Ressourcen und Erkenntnisse zur gemeinsamen Nutzung.“ Laut Rappers sind dort derzeit 70 Familienunternehmen aus unterschiedlichen Branchen organisiert, „um gemeinsam zu lernen“, so der Geschäftsführer. Im Podcast unterhält sich der digitale Vordenker mit Podcast-Gastgeber Sebastian Gerstl über familiengeführte Traditionsfirmen und ihre aktuellen Herausforderungen. Laut Rappers sind Familienunternehmen mittlerweile nicht mehr das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, sondern eher die Achillessehne. Er sagt: „Es gibt immer weniger Leute, die sich für Familienunternehmen interessieren.“ Und: „Wir brauchen mehr Talente in Familienunternehmen.“ Er nennt zum Beispiel die rasanten Veränderungen der letzten Jahre als wichtiges Problemfeld für oft eher unflexible Traditionsfirmen: neue Technologien (Digitalisierung), neue Kundenbedürfnisse, neue Geschäftsmodelle, neue Wettbewerber. Hinzu kommt der Trend zu mehr Nachhaltigkeit, der laut Rappers genauso wichtig und schwierig zu meistern ist wie die Digitalisierung. Auch der Fachkräftemangel, Lieferkettenprobleme, EU-Regularien und die Nachfolgersuche setzen Familienunternehmen zu.
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May 24, 2023 • 33min

Soziales Unternehmer-Engagement: „Es ist nicht ausreichend, nur Steuern zu bezahlen“

heise meets … Oliver Winzenried, Mitbegründer und Vorstand der Wibu-Systems AG Oliver Winzenried ist Mitbegründer und Vorstand der Wibu-Systems AG in Karlsruhe. Er hat Elektrotechnik studiert und gründete Wibu-Systems 1989 gemeinsam mit Marcellus Buchheit. Die Firma entwickelt und vertreibt Lösungen zur gesicherten Lizenzierung von Computersoftware und gilt in diesem Bereich als einer der weltweit führenden Anbieter. Der Firmenslogan lautet „Perfection in Protection, Licensing and Security“, Wibu-Systems beschäftigt sich aber nicht nur mit Software und IT-Aspekten, sondern auch mit sozialen Themen. Darum geht es auch im Gespräch mit Podcast-Gastgeber Sebastian Gerstl: soziale Verantwortung von Unternehmen. Oliver Winzenried spricht ausführlich über soziale Projekte, die er mit seiner Firma unterstützt, beispielsweise Musikschulen oder Waisenhäuser in weit entfernten, ärmeren Ländern. Er sagt: „Ich denke, uns geht es hier in Deutschland sehr gut. Auch wenn wir an vielen Stellen berechtige Kritik äußern, leben wir trotzdem in einem Land, wo alles sehr gut funktioniert und die soziale Sicherheit sehr hoch ist. Das ist nicht überall auf der Welt so. Von daher können wir auch einen Teil zurückgeben.“ Wenig später fügt er zur sozialen Verantwortung von Unternehmern an: „Es ist nicht ausreichend, nur Steuern zu bezahlen.“ Unterstützung von Kindern, nachhaltiges Handeln und Hilfsbereitschaft sind aber nur ein Teil der Wahrheit, denn durch soziales Engagement machen sich Unternehmen in Zeiten des Fachkräftemangels gerade auch für jüngere Arbeitnehmer attraktiv. Denn viele junge Menschen möchten einen Sinn in ihrer Tätigkeit erblicken, der über das Finanzielle hinausgeht. Eine Firma, die soziale Projekte in der Region oder auch international unterstützt, wirkt anziehender als eine ohne solche Bemühungen.
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May 17, 2023 • 43min

Software-Entwicklung: "Cloud Native ist wie die Reisszwecke auf dem Stuhl" (Gesponsert)

heise meets … Mario-Leander Reimer, QAware und Karsten Samaschke, Cloudical Bei Cloud Native handelt es sich um einen Ansatz in der Software-Entwicklung, der die Cloud nutzt. So gelingt es, resiliente, ausfallsichere Tools und Applikationen zu entwickeln. Cloud Native ist allerdings nicht gleich Cloud Ready – die Kunst liegt darin, Prozesse und Vorgehensweisen so zu adaptieren, dass sie auch gedeihen können. Flexibilisierung in der Software-Entwicklung gilt auch im Mittelstand als Schlüssel zur Veränderung. Laut einer Studie der Techconsult GmbH wenden 61 % der großen - Unternehmen mit über tausend Mitarbeitern Cloud-Native-Technologien bereits an, bei mittelständischen Firmen mit maximal 500 Beschäftigen liegt der Nutzungsgrad erst bei rund 30 % Prozent. Immer mehr Unternehmen begreifen, dass sie den Cloud-Native-Weg einschlagen müssen. Nachholbedarf besteht laut der Studie noch im produzierenden Gewerbe, im Handel sowie bei Transport- und Logistik-Unternehmen. 38 Prozent der befragten Betriebe geben Sicherheitsbedenken als Hemmnis an, obwohl die Cloudprovider für die Datensicherheit zuständig sind. Nur für die Applikationssicherheit muss das Unternehmen selbst die Verantwortung übernehmen. Ausreichend zur Verfügung gestellte Tools können bei Einsatz und optimaler Nutzung das Sicherheitsrisiko deutlich reduzieren. Durch die agile Entwicklung von Applikationen in einer Cloud-Native-Umgebung kommt es zu einer erhöhten Bereitstellungsgeschwindigkeit bei neuen Software-Releases. Zudem lässt sich der gesamte Software-Lebenszyklus (von der Entwicklung bis zum Betrieb) automatisieren und beschleunigen. Anwendungen sind skalierbar und erzielen durch ihre gesteigerte Effizienz auch Kosteneinsparungen, im Infrastruktur-Umfeld erreichen Cloud-Native-Lösungen extreme Einsparungen bis zu 80 Prozent. Cloud Native ist ein längerer Weg, der das gesamte Unternehmen betrifft. Vor der Umsetzung von Cloud-Native-Ansätzen sollte auf jeden Fall ein Plan existieren: Was habe ich, was ist cloudfähig, wie sieht meine Unternehmensstrategie aus? Cloud Native ist nicht nur ein digitales IT- , sondern auch ein Management- und Kulturthema Zum Schluss noch ein Aufruf: Beide Unternehmen suchen neue Mitarbeiter*Innen, ein Blick auf die Websiten lohnt sich. QAware: https://www.qaware.de/karriere/offene-stellen/ Cloudical: https://cloudical.io/open-positions/ Dieser Podcast ist vom Arbeitgeber des Interviewpartners gesponsert.
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May 10, 2023 • 31min

Mitarbeiter-Manipulation: „Social Engineering ist viel älter als Cybersecurity und setzt beim Menschen an“

heise meets … Dr. Christian Schunck, Senior Scientist Fraunhofer IAO Dr. Christian Schunck hat Physik studiert ist seit vielen Jahren in der Forschung tätig, sein Beruf führte ihn in die USA (Berkeley, MIT) sowie nach Italien (Universität Rom). Derzeit arbeitet er beim Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) in Stuttgart, wo er sich mit digitalem Identitätsmanagement beschäftigt. Dazu gehört auch das Social Engineering, über das Cybergangster immer wieder in Netzwerke von Unternehmen eindringen und somit an sensible Daten gelangen. „Social Engineering ist viel älter als Cybersecurity und setzt beim Menschen an“, erklärt Christian Schunck den Begriff. Menschen sind laut Schunck soziale Wesen, die Zugehörigkeit suchen, weshalb sie typische Verhaltensweisen zeigen. Diese sozialen Verhaltensweisen wie beispielsweise Hilfsbereitschaft macht sich Social Engineering zunutze, um Menschen zu manipulieren. Man könnte auch sagen: Es geht um zwischenmenschliche Beeinflussungen, die ein bestimmtes Verhalten hervorrufen sollen, etwa die Herausgabe eines Passworts. Christian Schunck nennt im Podcast verschiedene Beispiele, etwa das Phänomen „CEO Fraud“. Hierbei setzen Kriminelle auf das Autoritätsprinzip: Jeder sollte die Anweisungen des Geschäftsführers befolgen, ein im Grunde nachvollziehbares und auch erwünschtes Verhalten. Mit dem Hinweis auf absolute Geheimhaltung werden Angestellte dann unter Zeitdruck aber dazu angestiftet, beispielsweise für eine geheime Firmenübernahme Geld ins Ausland zu überweisen. Künstliche Intelligenz spielt den Tätern zusätzlich in die Karten, indem zum Beispiel die Stimme des Chefs verblüffend ähnlich nachgeahmt wird.
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May 3, 2023 • 30min

Cybersicherheit bei Airbus: „Wir haben sehr, sehr umfangreiche Tests“ (Gesponsert)

heise meets … Dr. Cora Perner, Research Coordinator Cybersecurity, Airbus „Dr. Cora Perner, Research Coordinator Cybersecurity, arbeitet seit 2014 im Bereich Forschung und Entwicklung bei Airbus in Ottobrunn bei München. Sie hat einen Doktortitel in Informatik und einen Master-Abschluss in Luft-und Raumfahrt. Sie ist dort beispielsweise in der Forschung für sichere Kommunikation und cyberresilientes Flugzeugdesign zuständig und begann bei Airbus als Praktikantin. Ihr Steckenpferd ist Cybersicherheit bei Flugzeugen, Satelliten und generell allen Airbus-Produkten. Sie sagt: „Die Grundlagenforschung erfolgt an Universitäten. Wir sitzen an der Schnittstelle zwischen Forschung und Anwendung.“ Sprich: Sie und ihr international aufgestelltes Team bereiten die Technologie auf und passen sie praxisgerecht an, damit sie in einem Flugzeug funktioniert. Das hat mit klassischer Software-Entwicklung wenig zu tun, sondern ist viel komplexer und langwieriger, da es sich um sicherheitskritische Anwendungen handelt, die viele Tests und Überprüfungen benötigen. In der Praxis können sich diese Erprobungen über Jahre hinziehen, los geht es mit Software-Tests, „dann laden wir die Software auf die tatsächliche Hardware, die im Flugzeug läuft, und testen das dann am Boden“, so Dr. Cora Perner. Wenn es hier nichts mehr auszusetzen gibt, erfolgen erste Flugtests, wobei es sich dabei nicht um konventionelle Passagierflugzeuge, sondern um spezielle Maschinen mit Testpiloten handelt. Dabei muss alles penibel dokumentiert werden, um schließlich bei Behörden eine Zulassung zu erhalten. Dieser Podcast ist vom Arbeitgeber des Interviewpartners gesponsert.
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Apr 26, 2023 • 32min

Was Airbus ausmacht: "Jeder und Jede kann eine Mission erfüllen" (Gesponsert)

heise meets … Marc Stelzer, Airbus Deutschland Airbus ist ein europäischer Konzern, der global agiert. Die gesamte Airbus Gruppe sucht Mitarbeitende aus allen Sparten, vom IT-Spezialisten, Ingenieur bis hin zum Elektriker oder Mechaniker. Das Abenteuer Airbus heißt „machen“, sich einbringen, entfalten und viele Entwicklungsmöglichkeiten nutzen. Ideen, die neue Mitarbeiternde mitbringen, sind erwünscht und gefragt. Nur durch neue Ideen kann der Konzern sich weiterentwickeln. „Es ist ein großartiges Gefühl, an der Gestaltung von Morgen mitzuarbeiten und die Gesellschaft sicherer zu machen“, sagt Marc Stelzer, Head of Akquisition bei Airbus Deutschland. Airbus-Mitarbeitende brennen für ihr Unternehmen und die Produkte. Bei Bewerbungen ist kein perfektes Profil erforderlich. Auch jemand aus anderen Branchen kann sich bewerben – Hauptsache der Bewerbende ist anpackend und hat Spaß bei Airbus zu arbeiten. Umfangreiche Einarbeitungsphasen, Begleitung und Mentoring sorgen für einen optimalen Einstieg. Auch das Alter der Bewerber spielt keine Rolle – alle Teams bei Airbus sind „bunt und divers“ gemischt. Das ist so erwünscht. Wichtig sind Motivation, Lernwille, Lernfähigkeit und die Lust, sich auf das Abenteuer Airbus einzulassen. Internationalität ist vielseitig, die Unternehmenssprache ist Englisch, wobei der Grad der Englischkenntnisse bei der Einstellung nicht ausschlaggebend ist. Wichtig ist, im Team zu arbeiten und seine Ideen einzubringen. Jede und jeder kann eine Mission erfüllen – "Kommt und probiert es aus, es ist ein schönes Abenteuer bei Airbus zu arbeiten". Dieser Podcast ist vom Arbeitgeber des Interviewpartners gesponsert.
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Apr 19, 2023 • 36min

Business-Buzz: „Eine Führungskraft kann nicht untätig sein“

heise meets … Dr. Lars Vollmer, Unternehmer, Autor und Redner In vielen Unternehmen schlummert Unsicherheit: Was können wir noch besser machen? Wie bekommen wir mehr Start-up-Geist in die Belegschaft? Wie werden wir agiler? Bei diesen Fragen kommen schnell angesagte Buzzwords ins Spiel, die einfache und schnelle Erfolgsrezepte versprechen. Der Unternehmer, Autor und Redner Dr. Lars Vollmer warnt im „heise meets … der Entscheider-Talk“-Podcast davor, diesen Schlagwörtern uneingeschränkt Glauben zu schenken. Er sagt zu Podcast-Gastgeber Sebastian Gerstl: „Natürlich sind die Menschen, die das verwenden, nicht doof, aber Sie erliegen dann doch schnell dieser gewissen Unterkomplexität eines Buzzwords, mit dem sie ein Rezept für Erfolg wittern – meistens vergeblich.“ Den Wunsch nach Veränderung liege in der Natur der Sache und am Anforderungsprofil von Topmanagern: „Eine Führungskraft kann nicht untätig sein – das ist das sozial Unerwünschteste, was man sich vorstellen kann.“ Vollmer vergleicht Führungskräfte mit einem Torwart beim Elfmeter, „der nicht in der Mitte stehen bleiben kann, er muss schon zu einer Seite springen, um zu zeigen: Ich hab mich angestrengt!“ Dies sei jedoch nicht unsinniger, sondern positiver Aktionismus, da es ja immer Herausforderungen zu meistern gäbe, so Vollmer. Im weiteren Verlauf des Gesprächs erklärt er, wie neue Buzzwords entstehen und welche Denkfehler Entscheider in Unternehmen begehen, wenn sie sie unkritisch für sich adaptieren und in blinden Aktionismus verfallen.

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