heise meets … Der Entscheider-Talk

Heise Business Services
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Sep 13, 2023 • 35min

Frauen in MINT-Berufen: Es ist 5 vor 12!

heise meets … Barbara Schwarze, Professorin an der Hochschule Osnabrück Wir müssen uns von alten Klischees verabschieden. Das ist das Fazit dieses Podcasts mit Barbara Schwarze, die in der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik der Hochschule Osnabrück Diversity und Gender Studies lehrt. „Frauen in MINT-Berufen“ ist in Zeiten von Fachkräftemangel und Digitalisierung ein heißes Thema. Denn wir können auf junge Frauen in technischen Berufen nicht verzichten. Doch nach ersten Erfolgen im Hochschulbereich – Verdreifachung des Anteils von Frauen im Ingenieurwesen 2008 bis 2021 – sinkt der Anteil weiblicher Studienanfängerinnen wieder. Und nur 16 Prozent beträgt der Frauenanteil in technischen Berufen. In Ausbildungsberufen, technischen Studiengängen sowie an der Schnittstelle zu Bildungskarrieren kämpfen wir immer noch mit Vorurteilen. Aktuelle Bilder aus der Praxis müssen bereits im Kindergarten und der Schule vermittelt werden. Hilfreich sind auch außerschulische Aktionsorte, an denen junge Menschen mit technischen Berufen in Berührung kommen, meint Schwarze. Klischees in Elternhaus, Schule und in Unternehmen weichen nur langsam. Die Bundesinitiative „Klischeefrei“ leistet hier Aufklärungsarbeit und bietet Materialien an, um Stereotypen in der Erziehung vorzubeugen und entgegenzuwirken. Zudem setzt die Digitalisierung im Unterricht in Deutschland im Vergleich zu nordischen Ländern oder z. B. Südkorea viel zu spät ein. Daher sollten Schulen verstärkt jede Form der Vernetzung mit regionalen Unternehmen oder Hochschulen suchen. Laut der neuesten McKinsey-Studie ist es bereits 5 vor 12. Wir benötigen 45 % Frauen in MINT-Berufen statt derzeit 25 %, auch zur Stärkung der Innovationsfähigkeit, vor allem Quereinsteigerinnen, die ihre Praxiserfahrungen einbringen.
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Sep 6, 2023 • 31min

4-Tage-Woche: „Es geht viel Produktivität in sinnlosen Arbeitsstrukturen verloren“

heise meets … Tobias Hagenau, Mitgründer und CEO von awork Neben Remote- und Hybrid Work ist die 4-Tage-Woche eines der in Deutschland am Eifrigsten diskutierte moderne Arbeitszeitmodell. Unterstützer des Modells verweisen gerne auf Berichte wie die des IT-Riesen Microsoft, der bei internen Tests festgestellt haben will, dass das Einführen einer 4-Tage-Woche keinen Produktivitätsverlust zur Folge hatte, sondern sich diese sogar steigerte. Dass diese Ansicht aber nicht pauschal auf alle Unternehmen oder alle Branchen angewendet werden kann, weiß Tobias Hagenau, CEO und Mitgründer von awork und Anbieter des gleichnamigen Work-Management-Tools, aus eigener Erfahrung zu berichten. „Wir haben das getestet und sind aus verschiedenen Gründen wieder zurück zur ganz normaleFünf-Tage-Woche gegangen bei uns im Team“, berichtet der Planungsmanagements-Experte. Zwar spricht er sich nicht kategorisch gegen ein 4-Tage-Modell aus, wohl aber wundert er sich oft über die Argumentationslinien der Befürworter, die einen verzerrten Eindruck vermittelten. „Was mich immer wundert ist, dass einhellig behauptet wird, ist eigentlich kein Problem, in acht Stunden Zeit genauso viel Output zu produzieren wie in 10 Stunden“ meint Hagenau. Darin läge eine große Gefahr. „Die größte Gefahr ist aus meiner Sicht, dass Leute in ihren Arbeitsabläufen und in ihren Prozessen überhaupt nichts ändern und einfach die Leerlaufzeiten zwischendrin, beziehungsweise die Zeiten, die sie mit ihren Teams und mit dem sozialen Kontext bei der Arbeit verbringen, streichen.“ Dabei seien gerade auch die „sozialen“ Zeiten am Arbeitsplatz und damit verbundene kleine Pausen enorm wichtig, um produktive Arbeit überhaupt leisten zu können. Sicher sei es bei einer genauen Betrachtung der aktuellen Arbeitsabläufe und Organisationsstrukturen möglich, Schwachstellen oder Leerlaufzeiten zu erkennen und diese durch gutes Management und bessere Planung zu eliminieren – Work-Management-Tools können hierbei helfen. Aber genauso legitim sei es wiederum, sich zu überlegen, ob die so gewonnene Zeit nicht auch zu einer Steigerung der Produktivität genutzt werden kann – bei gleichleibender Arbeitszeit, aber ohne zusätzliche Belastung. Im Talk bei Heise Meets besprechen Moderator Sebastian Gerstl und Tobias Hagenau die Verschiedenen Herangehensweise der 4-Tage-Woche, was hinter dem 100/80/100 Prinzip steckt und welche Überlegungen Unternehmer und Entscheider anstellen sollten, ehe sie sich zu einer 4-Tage-Woche-entschließen – oder ob das „klassische“ Arbeitszeitmodell nicht doch das beste für ihre Organisation ist.
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Aug 23, 2023 • 29min

KI in Unternehmen: „Petabytes sind verdammt viele Nullen“

heise meets … Jens-Peter Feidner, Geschäftsführer Deutschland, Equinix Erstaunlich: 80 Prozent der IT-Entscheider in Deutschland wollen künstliche Intelligenz in ihrem Unternehmen einsetzen. Zugleich zweifelt aber die Hälfte dieser Gruppe, dass ihre IT-Infrastruktur für KI ausgerüstet ist. Jens-Peter Feidner überblickt die Erfahrungen von 250 Equinix-Rechenzentren weltweit – und damit auch die Hauptgründe, warum KI in Unternehmen noch in den Startlöchern festhängt. Manche Ursachen liegen in der Natur der Sache. Etwa, dass der Einsatz von KI eine markante Größenordnung in jeder IT darstellen wird – investitiv, im laufenden Betrieb, aber auch personell. Hier liefert Feidner konkrete Hinweise, welche Herausforderungen im Vorfeld bedacht sein wollen. Doch auch falsches Konkurrenzdenken kann ein Hindernis sein, den Umgang mit KI zu meistern. Manche Player haben das erkannt und nutzen durch Vernetzung von Datenbeständen ihre Ressourcen effizienter. Generell kommt Feidner zum Schluss, dass viele Akteure KI in Deutschland zu groß anlegen wollen – bevor überhaupt entschieden ist, wofür. Die Frage ist dann, wie sinnvollere kleine Schritte aussehen können.
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Aug 9, 2023 • 40min

Server-Infrastruktur: „Nachhaltigkeit rechnet sich ab Tag Eins!“ (Gesponsert)

heise meets … Andreas Thomasch, Director HPC und AI für DACH/F/GB, Lenovo Nachhaltige Server-Infrastruktur wird zunehmend ein Must-have. Der Einsatz von Öko-Strom und das Recycling von Altgeräten sind aber nur Tropfen auf den heißen Stein. Energieverbrauch zu senken, beginnt hier schon bei planvoller Beschaffung, geht über die Analyse aktueller Verbrauchsfaktoren und die Beeinflussung von Energieräubern wie der Kühlung und endet auch mit der Zweitnutzung von Legacy-Hardware noch lange nicht. Lenovo-Kunden wie das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung haben mit High Performance Computing (HPC) für ihre Modellberechnungen auch extrem energieintensive Serveranforderungen. Aber selbst mittlere Handwerksbetriebe müssen sich der Erkenntnis stellen, dass die Lebenszeit-Betriebskosten für ihre IT bereits die Hälfte der Investition selbst ausmachen können. Es lohnt sich also auf jeden Fall, die Energieeffizienz zu steigern – ob bei der eigenen IT oder bei externen Cloudanbietern, die es zu vergleichen gilt. Zum Schluss des Podcasts weist Andreas Thomasch auch noch auf Lenovo-Angebote hin, bei Study Tours von der Best Practice innovativer Betreiber zu profitieren. Dieser Podcast ist vom Arbeitgeber des Interviewpartners gesponsert.
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Jul 26, 2023 • 39min

Happiness? – „Wir machen nichts, ohne dass wir etwas davon haben!“

heise meets … Jesse Demel, CHO, und Jens Wagener, CEO, itemis AG Ja schon, es geht um Mitarbeitermotivation, Zufriedenheit und eben auch Glück. Aber das zaubert CHO Jesse Demel bei itemis nicht aus dem Hut. Sondern er steht als Person für eine Unternehmenskultur, die es seit rund 20 Jahren gibt. Und seit 2021 stehen dabei z. B. auch die Themen Diversity und Inclusion im Fokus. Die Vereinsamung von Mitarbeitern in der Corona-Pandemie war Auslöser, mit Demel als CHO einen neuen Impuls zu setzen. Das bedeutet keine Mitarbeiter-Bespaßung von oben wie Grillfeste etc. Und es geht auch um mehr als Work-Life-Balance. Vielmehr verkörpert der itemis-CHO den beständigen Aufforderungscharakter für die Beschäftigten, die eigenen Wünsche, Kreativität und Potenziale zum beiderseitigen Vorteil mit der Arbeit zu verbinden. Als CEO betont Jens Wagener: Das ist kein Selbstzweck! Itemis profitiert als Unternehmen davon – etwa wenn trotz des Fachkräftemangels Leute sich für einen Job in diesem Unternehmen entscheiden, obwohl sie vielleicht ein Drittel weniger verdienen als anderswo. Die Unternehmensführung, sagt Wagener, wird zugleich auf allen Ebenen leichter, weil alle daran interessiert sind, gemeinsam erfolgreich zu sein. CEO und CHO erläutern die Hintergründe der Strategie in diesem Podcast.
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Jul 12, 2023 • 34min

Cybersicherheit: Wie „Digitale Ersthelfer“ die IT im Ernstfall retten

heise meets … Martin Wundram, Geschäftsführer der Digitrace GmbH Anschaulich zum richtigen Verständnis dafür, wie sinnvoll Digitale Ersthelfer sind, ist in diesem Podcast immer wieder der Vergleich mit dem betrieblichen Ersthelfer im medizinischen Bereich. Denn hier geht es um eine Aufgabe, die im Prinzip alle Beschäftigten mit einem Grundinteresse an betrieblicher IT ausführen können. Sie sorgen dann dafür, dass die oft entscheidenden ersten Momente nach einem Sicherheitsvorfall genutzt werden, um mögliche Schäden zu begrenzen – wie die „stabile Seitenlage“ bei Unfallopfern. Und ähnlich wie bei medizinischen Notfällen zählt dann die sofortige Aktivierung der Alarmierungskette – zu den Experten der IT oder des Cybersecurity-Anbieters. Beschäftigte, die sich zum Digitalen Ersthelfer qualifizieren lassen wollen finden neben Schulungen, die auch Wundrams Digitrace GmbH anbietet, Grundlagen-Infos und Onlinekurse beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Mit vielen Beispielen aus der Praxis vermittelt Martin Wundram in klaren Worten, worauf es bei der Ersten Hilfe für die IT ankommt; dass es richtig sein kann, ein Netzwerkkabel aus der Wand zu reißen; in welchen Fällen Regeln helfen bzw. wo nicht und nach welchen Kriterien Unternehmen und Organisationen ihre Entscheidungen über den Einsatz Digitaler Ersthelfer treffen können.
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Jun 28, 2023 • 34min

Zero Trust in der IT: Das Prinzip, wirklich alles erst zu verifizieren, ist ein Muss (Gesponsert)

heise meets … Kevin Schwarz, Head of Field CTO, International, Zscaler Dieser Ansatz für IT-Sicherheit wird immer mehr zum Goldstandard: „Never trust, always verify!“ – Kevin Schwarz erklärt, was damit gemeint ist und worauf Organisationen bei zunehmend hybrider Arbeit achten müssen, um Verlusten durch Cyberattacken vorzubeugen. Zero Trust ist kein Produkt für Cybersicherheit, sondern ein unumgängliches Rahmenwerk für Sicherheit. 90 Prozent derjenigen Unternehmen, die bereits in die Cloud migriert haben, beschäftigen sich damit – doch die wenigsten nutzen bereits das volle Potenzial. Das, so Kevin Schwarz, wird zum Problem, wenn Unternehmen transformieren. Zscaler, oft als größte Sicherheitscloud der Welt bezeichnet, verfolgt das Ziel, dass Unternehmen und Organisationen wirklich jede digitale Interaktion in einem abgesicherten System durchführen können – egal von wo, mit welchem Gerät oder mit wem auch immer ein Nutzer verbunden ist. Bei der Verletzlichkeit digitaler Strukturen muss angesichts zunehmender Bedrohungen jegliche Transaktion autorisiert und überprüft werden, nach innen wie außen: Identitäten von Nutzern und Geräten, die etwas verschicken etwa, oder Zugriff auf Dateien und Anwendungen lassen sich durch Zero Trust verifizieren. Jedes Unternehmen, vom Konzern bis zum mittelständischen Handwerksbetrieb muss sich die Frage stellen, welche Daten und Anwendungen für den reibungslosen Betrieb wirklich kritisch sind. Ansätze wie Firewalls und VPN-Netzwerke reichen nicht mehr aus, denn sie sind auf Sicherheit für das Netzwerk konzipiert und nicht für die Cloud oder die mobile Belegschaft. Kevin Schwarz zeigt im Podcast auf, wie IT-Verantwortliche mithilfe der Zscaler Zero Trust Exchange ihr Sicherheitslevel erhöhen können, auch durch Erfahrungsaustausch z. B. über regionale Events oder durch CXO-Circles zum Thema Aufbau von Zero Trust. Dieser Podcast ist vom Arbeitgeber des Interviewpartners gesponsert.
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Jun 22, 2023 • 25min

Hybrid Work in KMU: Mit einfach nutzbaren oder vorinstallierten Services gelingt es (Gesponsert)

heise meets … Oliver Pfaff, Business Execution Manager DACH, HP Oliver Pfaff ist Business Execution Manager DACH bei HP. Er beschäftigt sich unter anderem mit hybrider und mobiler Arbeit, die im Mittelstand zunehmend die Arbeitskultur dominiert. Viele, vor allem junge Arbeitnehmer finden Homeoffice und hybride Arbeit heute selbstverständlich. Sie erwarten entsprechende Angebote. Das deckt sich mit Ergebnissen einer ganz neuen Studie aus Österreich. Arbeitgeber müssen „deutlich flexiblere Arbeitsumgebungen schaffen“, sagt Oliver Pfaff im Gespräch mit Podcast-Gastgeber Sebastian Gerstl. Hinzu kommt: Unternehmen müssen mehr Cloud-Services verwenden, um die Verfügbarkeit von Daten an jedem Ort für Mitarbeiter im Homeoffice oder auf Reisen zu garantieren. Die Sicherheit solcher Lösungen stellt aber – neben Nutzerfreundlichkeit und Zuverlässigkeit – die IT-Abteilungen teils vor große Herausforderungen. Seit Verlagerung ins Homeoffice ist ein starkes Wachstum bei Angriffen zu beobachten. Laut Pfaff haben Cyberangriffe um 240 Prozent zugenommen – pro Minute erfolgen im Schnitt zwei Attacken. Zusätzlich erfordert der Fachkräftemangel Prozesse, die diesen Mangel an menschlichen Mitarbeitern kompensieren können. IT-Prozesse müssen also möglichst einfach und automatisiert ablaufen. Das gilt auch für Services und Produkte von HP. „Bei unseren Notebooks bieten wir einen weltweiten Service an, egal wo der Kunde gerade sitzt“, erklärt Pfaff. So werden auch Reparaturprozesse wie zum Beispiel der Austausch eines Notebook-Akkus automatisiert und vorausschauend angestoßen, ohne dass der Mitarbeiter sich darum kümmern muss. Oder der Albtraum eines Hardwarediebstahls unterwegs: Was Pfaff hier an neuen Trackingmöglichkeiten und sofort einsetzenden Sicherheitsprozessen selbst bei heruntergefahrenem Gerät schildert, klingt fast wie Science Fiction. Den Grad an Automatisierung, die solche Service Features ermöglichen, bestimmt der Kunde selbst. Fest steht für Pfaff, dass automatisierter Service zunehmen wird – und damit mittelständische Betriebe in ihrer eigentlichen Arbeit produktiv sein können, läuft all das zunehmend im Hintergrund ab. Oliver Pfaff hat über 25 Jahre breite Erfahrung in Vertrieb und Geschäftsentwicklung der IT- Branche, davon 16 Jahre bei HP. Derzeit verantwortet er die Weiterentwicklung des gesamten HP Workforce Solutions Portfolios, speziell die neuen HP Wolf Security Services. Dieser Podcast ist vom Arbeitgeber des Interviewpartners gesponsert.
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Jun 14, 2023 • 31min

Start-ups: „Deutschland ist ein Gründerland“

heise meets … Nils Seebach, Digitalunternehmer „Ich bin selber einer dieser Start-up-Leute“, sagt Nils Seebach zu Beginn des Gesprächs. „Ich bin Digitalunternehmer, ich habe mittlerweile 37 Firmen gegründet.“ Sie haben allesamt eines gemeinsam: Sie sitzen alle an der Schnittstelle zwischen dem etablierten Mittelstand und größeren Unternehmen. So war Seebach zum Beispiel an der Gründung des Modehändlers About You beteiligt. Grundsätzlich sieht er seine Aufgabe darin, den Austausch zwischen bekannten Unternehmen und der digitalen Start-up-Welt zu fördern. Während etablierte Familienfirmen manchmal als eher rückständig wahrgenommen werden, assoziieren die Menschen mit Start-ups eher Innovationen, frischen Wind und Tatendrang. Laut Seebach braucht Deutschland jedoch nicht zwingend mehr neue Start-ups, sondern sollte sich lieber auf „seine Gründungstugenden besinnen“, wie er sagt. „Deutschland ist ja ein Gründerland.“ Die Leute, die nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgreiche Betriebe ins Leben riefen, hätten damals ja viel richtig gemacht, so der Experte. Jetzt müsse man auch auf das achten, was der Großvater damals unternommen hat. Das sei jedoch nicht mit „Das haben wir schon immer so gemacht“ gleichzusetzen, sondern betrifft „eher den Mut, unternehmerisch Sachen zu hinterfragen“, wie Seebach es formuliert. Es sei wichtig, Dinge neu denken, und zwar unabhängig von der Größe des Unternehmens. „Man darf nicht glauben, dass der historische Erfolg den Weg in die Zukunft ebnet.“ Deshalb lohne sich der Blick auf Start-ups, die ohne Vorbelastungen agieren.
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Jun 7, 2023 • 32min

Fernwartung mit vPro: „Hybrid Work geht nicht weg“ (Gesponsert)

heise meets … Dr. Heiner Genzken, Account Executive Public Sector bei Intel Dr. Heiner Genzken studierte theoretische Physik an der Universität Regensburg und ist seit 1995 in verschiedenen Positionen für die Intel GmbH tätig, zum Beispiel als Business Development Manager. Mittlerweile arbeitet er als Account Executive im Public Sector bei Intel. Mit Podcast-Gastgeber Sebastian Gerstl unterhält er sich über Hybridarbeit, die heute – befeuert durch die Pandemie – längst zu den etablierten Arbeitsformen zählt. Mehr noch: Der Trend geht eindeutig zu immer mehr Hybrid Work und Homeoffice. „Hybrid Work geht nicht weg“, sagt Dr. Heiner Genzken zu Beginn des Podcasts. „Sie wird erhalten bleiben. Die Unternehmen, die daraus keine Vorteile für ihr eigenes Geschäft ziehen, verpassen etwas.“ Das bedeutet laut Genzken, dass sich die IT-Abteilungen von Firmen Gedanken machen müssen, wie sie Hybridarbeit am besten umsetzen können. Sprich: Welcher Gerätepark eignet sich für Hybrid Work besonders gut? Es stelle ganz andere Anforderungen an Notebooks, wenn Angestellte auch außerhalb des Firmengebäudes arbeiten, da die Geräte ganz anderen Attacken ausgesetzt seien, so der Fachmann. Aber nicht nur das Thema Sicherheit spielt laut Genzken eine wichtige Rolle bei Hybridarbeit, sondern auch das Gerätemanagement. Helfen kann hierbei die vPro-Plattform von Intel. Dr. Heiner Genzken erklärt, wie diese funktioniert und aus welchen vier Säulen sie besteht. Dieser Podcast ist vom Arbeitgeber des Interviewpartners gesponsert.

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