heise meets … Der Entscheider-Talk

Heise Business Services
undefined
Oct 11, 2023 • 40min

Zukunftsmanagement: Wir müssen raus aus dem Korsett von Standards, Normen und Regeln

heise meets … Anne Schüller, Keynote-Speakerin und Buchautorin Drohen wir den Anschluss in Sachen Innovation zu verlieren? Verlieren die Deutschen Ihr Vertrauen in die Wirtschaft. Schlagzeilen wie diese waren 2023 oft zu lesen und suggerieren eine düstere Zukunft für den Standort Deutschland, wenn es um zukunftsweisende Entwicklungen oder Innovation geht. Anne Schüller, Autorin des Buches „Bahn frei für Übermorgengestalter: 25 Quick Wins für Innovatoren und Zukunftsversteher“, kann diesen Eindruck bestätigen. „Früher galten die Deutschen in nahezu allen Dingen als Weltmeister, heute wird Deutschland nicht mehr so als Vorbild gesehen“, sagt sie. Dabei gibt es in Deutschland durchaus junge, innovative Ideen, die neue Wege beschreiten und im digitalen und nachhaltigen Bereich weite Sprünge nach vorn machen. Und gerade der deutsche Ingenieursgeist, der immer noch weithin gepriesen wird, könnte hier große Innovationen hervorbringen, wie er es auch in der Vergangenheit bewiesen hat. „Und dann haben wir die Oldschool-Unternehmen und die sind irgendwie im letzten Jahrhundert stecken geblieben“, mahnt Schüller: Festgefahren in starren Strukturen und alt etablierten Hierarchien, die von oben herab die Ziele vorgeben, die unten die Angestellten zu erfüllen haben. Das killt jede Innovation: „Alles ist in diesem Korsett von Standards und Normen und Regeln und Vorgehensweisen fest verankert und kommt gar nicht raus.“ Dabei seien es meist neue Angestellte, die sich nicht bereits seit Jahren in den etablierten Strukturen hochgearbeitet haben, die die frischen, neuen Ideen hätten – und deren Esprit gerade dringender gebraucht wird denn je. Aber wie findet und fördert man solche Zukunftsversteher und Übermorgengestalter im eigenen Unternehmen? Statt einfach nur auf eine Verbesserung der Vorjahreszahlen zu schiele, sollten Unternehmen Schritte in die Zukunft incentivieren – auch wenn dies zu Rück- oder Fehlschlägen führen sollte. Denn ohne Schritte in die Zukunft kommt keine Innovation zustande – und auch aus Fehlschlägen kann man lernen. Mut ist ohnehin eine der wichtigsten Fähigkeiten eines Zukunftsgestalters. „Der Übermorgen-Gestalter, der versteht nicht nur, er gestaltet auch die Zukunft. Und er ist derjenige im Unternehmen, der als erstes auch sieht, wo es hakt, wo es brennt. Er ist idealerweise auch die Person im Unternehmen, die dann Klartext redet: die nicht dem C-Level nach dem Mund redet, sondern den Mut hat, klar aufzuzeigen, wo etwas falsch läuft oder wo die Geschwindigkeit nicht stimmt.“ Auf welche Fähigkeiten es bei Zukunftsgestaltern noch ankommt, warum es nicht hilft die Innovationsfindung in eigene Abteilungen auszulagern, und welche Strategien Unternehmer fahren können, um neue Wege zu finden und zu beschreiten, darüber spricht Anne Schüller mit Sebastian Gerstl in diesem Podcast.
undefined
Sep 27, 2023 • 27min

Employer of Record: Remote-Brückenkopf zu neuen Märkten

heise meets … Michael Lazik, Country Manager bei deel.com Überall da, wo Arbeiten remote durchführbar sind, verschafft das EOR-Modell Unternehmen Ressourcen, die im Alleingang aufwändig aufzubauen wären: Fachkräfte im Ausland übernehmen Jobs, für die hier niemand zu finden ist. Für alle arbeitsrechtlichen Dinge ist ein EOR-Partner verantwortlich, der über die Expertise im jeweiligen Land verfügt. Solche hilfreichen Erfahrungen hat Michael Lazik ausreichend: als EOR-Unternehmenspartner ist deel.com mit 400 Mitarbeitern in 160 Ländern als „Legal Entity“ ansässig. Von der Personalsuche bis zur Vertragsgestaltung übernimmt der EOR-Partner den gesamten Prozess und die Verantwortlichkeit bis zur Arbeitsaufnahme. Probleme mit unterschiedlichen Arbeitskulturen? – Lassen sich meistern, sagt Lazik. Nicht nur als Pool für Fachkräfte, sondern auch zum effektiveren Aufbau einer ausländischen Betriebsstätte oder Niederlassung eignet sich ein Employer of Record. Denn wo Unternehmen sonst mit hohem Risiko und langwierigen Vorgängen ins kalte Wasser springen, um im Ausland Fuß zu fassen, können die Employees of Record bereits den Markt im jeweiligen Land erkunden. Und eventuell bringen sie später dann als bereits im betreffenden Job routinierte Festangestellte die ausländische Betriebsstätte im fliegenden Start in Gang. Ein mit praktischen Hintergründen gespickter Podcast für relevante Impulse im Personalbereich.
undefined
Sep 20, 2023 • 34min

Hardwarekauf: Bei der Gerätebeschaffung vorher mal eine Markterkundung! (Gesponsert)

heise meets … Michael Weigelt, Client Technologist bei Lenovo Deutschland Unternehmen sind gut beraten, wenn ihre Einkäufer auch IT-Profis sind und sich Zeit nehmen, verschiedene Hardware-Optionen mit den Anbietern abzuchecken. Also nicht im stillen Kämmerlein eine Ausschreibung schreiben, bei der vor allem Kosten sinken sollen – das kann teurer werden. Lohnend ist es auch, bei der Markterkundung die Innovationsfähigkeit der Anbieter unter die Lupe zu nehmen. Optimierte Lieferketten (Stichwort Zero-Touch-Enrollment), bei denen der Endanwender der Erste ist der „den Karton wieder aufmacht“, sorgen z. B. für kürzere Lieferzeiten – derzeit ein heißes Thema. Unternehmen müssen auch zunehmend Nachhaltigkeits-Kennzahlen vorweisen können. Verpackungstechnik, Logistik und Materialien können hier einen großen Unterschied machen. Vorausschauende Planung bei der Hardware-Gerätebeschaffung ist dabei ein Schlüsselfaktor. Auch dafür ist der direkte Kontakt mit dem Kunden ausschlaggebend, sagt Weigelt: „Er muss mit uns reden. Das ist das A und O.“ Und dann gibt es interessante Trends, die Lenovo am Schirm hat und über die sich auch Unternehmen Gedanken machen sollten, z. B. die Option der Thin-Client-Hardware, bei der „weniger drin“ ist, weil etwa Vernetzung und Cloud mehr Rechenpower übernehmen, wo dafür aber die Geräte länger laufen können. Weigelt hat dank langjähriger Erfahrung noch viele weitere Beispiele parat, die Impulse für neue und effektivere Ansätze beim Hardware-Einkauf liefern können. Dieser Podcast ist vom Arbeitgeber des Interviewpartners gesponsert.
undefined
Sep 13, 2023 • 35min

Frauen in MINT-Berufen: Es ist 5 vor 12!

heise meets … Barbara Schwarze, Professorin an der Hochschule Osnabrück Wir müssen uns von alten Klischees verabschieden. Das ist das Fazit dieses Podcasts mit Barbara Schwarze, die in der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik der Hochschule Osnabrück Diversity und Gender Studies lehrt. „Frauen in MINT-Berufen“ ist in Zeiten von Fachkräftemangel und Digitalisierung ein heißes Thema. Denn wir können auf junge Frauen in technischen Berufen nicht verzichten. Doch nach ersten Erfolgen im Hochschulbereich – Verdreifachung des Anteils von Frauen im Ingenieurwesen 2008 bis 2021 – sinkt der Anteil weiblicher Studienanfängerinnen wieder. Und nur 16 Prozent beträgt der Frauenanteil in technischen Berufen. In Ausbildungsberufen, technischen Studiengängen sowie an der Schnittstelle zu Bildungskarrieren kämpfen wir immer noch mit Vorurteilen. Aktuelle Bilder aus der Praxis müssen bereits im Kindergarten und der Schule vermittelt werden. Hilfreich sind auch außerschulische Aktionsorte, an denen junge Menschen mit technischen Berufen in Berührung kommen, meint Schwarze. Klischees in Elternhaus, Schule und in Unternehmen weichen nur langsam. Die Bundesinitiative „Klischeefrei“ leistet hier Aufklärungsarbeit und bietet Materialien an, um Stereotypen in der Erziehung vorzubeugen und entgegenzuwirken. Zudem setzt die Digitalisierung im Unterricht in Deutschland im Vergleich zu nordischen Ländern oder z. B. Südkorea viel zu spät ein. Daher sollten Schulen verstärkt jede Form der Vernetzung mit regionalen Unternehmen oder Hochschulen suchen. Laut der neuesten McKinsey-Studie ist es bereits 5 vor 12. Wir benötigen 45 % Frauen in MINT-Berufen statt derzeit 25 %, auch zur Stärkung der Innovationsfähigkeit, vor allem Quereinsteigerinnen, die ihre Praxiserfahrungen einbringen.
undefined
Sep 6, 2023 • 31min

4-Tage-Woche: „Es geht viel Produktivität in sinnlosen Arbeitsstrukturen verloren“

heise meets … Tobias Hagenau, Mitgründer und CEO von awork Neben Remote- und Hybrid Work ist die 4-Tage-Woche eines der in Deutschland am Eifrigsten diskutierte moderne Arbeitszeitmodell. Unterstützer des Modells verweisen gerne auf Berichte wie die des IT-Riesen Microsoft, der bei internen Tests festgestellt haben will, dass das Einführen einer 4-Tage-Woche keinen Produktivitätsverlust zur Folge hatte, sondern sich diese sogar steigerte. Dass diese Ansicht aber nicht pauschal auf alle Unternehmen oder alle Branchen angewendet werden kann, weiß Tobias Hagenau, CEO und Mitgründer von awork und Anbieter des gleichnamigen Work-Management-Tools, aus eigener Erfahrung zu berichten. „Wir haben das getestet und sind aus verschiedenen Gründen wieder zurück zur ganz normaleFünf-Tage-Woche gegangen bei uns im Team“, berichtet der Planungsmanagements-Experte. Zwar spricht er sich nicht kategorisch gegen ein 4-Tage-Modell aus, wohl aber wundert er sich oft über die Argumentationslinien der Befürworter, die einen verzerrten Eindruck vermittelten. „Was mich immer wundert ist, dass einhellig behauptet wird, ist eigentlich kein Problem, in acht Stunden Zeit genauso viel Output zu produzieren wie in 10 Stunden“ meint Hagenau. Darin läge eine große Gefahr. „Die größte Gefahr ist aus meiner Sicht, dass Leute in ihren Arbeitsabläufen und in ihren Prozessen überhaupt nichts ändern und einfach die Leerlaufzeiten zwischendrin, beziehungsweise die Zeiten, die sie mit ihren Teams und mit dem sozialen Kontext bei der Arbeit verbringen, streichen.“ Dabei seien gerade auch die „sozialen“ Zeiten am Arbeitsplatz und damit verbundene kleine Pausen enorm wichtig, um produktive Arbeit überhaupt leisten zu können. Sicher sei es bei einer genauen Betrachtung der aktuellen Arbeitsabläufe und Organisationsstrukturen möglich, Schwachstellen oder Leerlaufzeiten zu erkennen und diese durch gutes Management und bessere Planung zu eliminieren – Work-Management-Tools können hierbei helfen. Aber genauso legitim sei es wiederum, sich zu überlegen, ob die so gewonnene Zeit nicht auch zu einer Steigerung der Produktivität genutzt werden kann – bei gleichleibender Arbeitszeit, aber ohne zusätzliche Belastung. Im Talk bei Heise Meets besprechen Moderator Sebastian Gerstl und Tobias Hagenau die Verschiedenen Herangehensweise der 4-Tage-Woche, was hinter dem 100/80/100 Prinzip steckt und welche Überlegungen Unternehmer und Entscheider anstellen sollten, ehe sie sich zu einer 4-Tage-Woche-entschließen – oder ob das „klassische“ Arbeitszeitmodell nicht doch das beste für ihre Organisation ist.
undefined
Aug 23, 2023 • 29min

KI in Unternehmen: „Petabytes sind verdammt viele Nullen“

heise meets … Jens-Peter Feidner, Geschäftsführer Deutschland, Equinix Erstaunlich: 80 Prozent der IT-Entscheider in Deutschland wollen künstliche Intelligenz in ihrem Unternehmen einsetzen. Zugleich zweifelt aber die Hälfte dieser Gruppe, dass ihre IT-Infrastruktur für KI ausgerüstet ist. Jens-Peter Feidner überblickt die Erfahrungen von 250 Equinix-Rechenzentren weltweit – und damit auch die Hauptgründe, warum KI in Unternehmen noch in den Startlöchern festhängt. Manche Ursachen liegen in der Natur der Sache. Etwa, dass der Einsatz von KI eine markante Größenordnung in jeder IT darstellen wird – investitiv, im laufenden Betrieb, aber auch personell. Hier liefert Feidner konkrete Hinweise, welche Herausforderungen im Vorfeld bedacht sein wollen. Doch auch falsches Konkurrenzdenken kann ein Hindernis sein, den Umgang mit KI zu meistern. Manche Player haben das erkannt und nutzen durch Vernetzung von Datenbeständen ihre Ressourcen effizienter. Generell kommt Feidner zum Schluss, dass viele Akteure KI in Deutschland zu groß anlegen wollen – bevor überhaupt entschieden ist, wofür. Die Frage ist dann, wie sinnvollere kleine Schritte aussehen können.
undefined
Aug 9, 2023 • 40min

Server-Infrastruktur: „Nachhaltigkeit rechnet sich ab Tag Eins!“ (Gesponsert)

heise meets … Andreas Thomasch, Director HPC und AI für DACH/F/GB, Lenovo Nachhaltige Server-Infrastruktur wird zunehmend ein Must-have. Der Einsatz von Öko-Strom und das Recycling von Altgeräten sind aber nur Tropfen auf den heißen Stein. Energieverbrauch zu senken, beginnt hier schon bei planvoller Beschaffung, geht über die Analyse aktueller Verbrauchsfaktoren und die Beeinflussung von Energieräubern wie der Kühlung und endet auch mit der Zweitnutzung von Legacy-Hardware noch lange nicht. Lenovo-Kunden wie das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung haben mit High Performance Computing (HPC) für ihre Modellberechnungen auch extrem energieintensive Serveranforderungen. Aber selbst mittlere Handwerksbetriebe müssen sich der Erkenntnis stellen, dass die Lebenszeit-Betriebskosten für ihre IT bereits die Hälfte der Investition selbst ausmachen können. Es lohnt sich also auf jeden Fall, die Energieeffizienz zu steigern – ob bei der eigenen IT oder bei externen Cloudanbietern, die es zu vergleichen gilt. Zum Schluss des Podcasts weist Andreas Thomasch auch noch auf Lenovo-Angebote hin, bei Study Tours von der Best Practice innovativer Betreiber zu profitieren. Dieser Podcast ist vom Arbeitgeber des Interviewpartners gesponsert.
undefined
Jul 26, 2023 • 39min

Happiness? – „Wir machen nichts, ohne dass wir etwas davon haben!“

heise meets … Jesse Demel, CHO, und Jens Wagener, CEO, itemis AG Ja schon, es geht um Mitarbeitermotivation, Zufriedenheit und eben auch Glück. Aber das zaubert CHO Jesse Demel bei itemis nicht aus dem Hut. Sondern er steht als Person für eine Unternehmenskultur, die es seit rund 20 Jahren gibt. Und seit 2021 stehen dabei z. B. auch die Themen Diversity und Inclusion im Fokus. Die Vereinsamung von Mitarbeitern in der Corona-Pandemie war Auslöser, mit Demel als CHO einen neuen Impuls zu setzen. Das bedeutet keine Mitarbeiter-Bespaßung von oben wie Grillfeste etc. Und es geht auch um mehr als Work-Life-Balance. Vielmehr verkörpert der itemis-CHO den beständigen Aufforderungscharakter für die Beschäftigten, die eigenen Wünsche, Kreativität und Potenziale zum beiderseitigen Vorteil mit der Arbeit zu verbinden. Als CEO betont Jens Wagener: Das ist kein Selbstzweck! Itemis profitiert als Unternehmen davon – etwa wenn trotz des Fachkräftemangels Leute sich für einen Job in diesem Unternehmen entscheiden, obwohl sie vielleicht ein Drittel weniger verdienen als anderswo. Die Unternehmensführung, sagt Wagener, wird zugleich auf allen Ebenen leichter, weil alle daran interessiert sind, gemeinsam erfolgreich zu sein. CEO und CHO erläutern die Hintergründe der Strategie in diesem Podcast.
undefined
Jul 12, 2023 • 34min

Cybersicherheit: Wie „Digitale Ersthelfer“ die IT im Ernstfall retten

heise meets … Martin Wundram, Geschäftsführer der Digitrace GmbH Anschaulich zum richtigen Verständnis dafür, wie sinnvoll Digitale Ersthelfer sind, ist in diesem Podcast immer wieder der Vergleich mit dem betrieblichen Ersthelfer im medizinischen Bereich. Denn hier geht es um eine Aufgabe, die im Prinzip alle Beschäftigten mit einem Grundinteresse an betrieblicher IT ausführen können. Sie sorgen dann dafür, dass die oft entscheidenden ersten Momente nach einem Sicherheitsvorfall genutzt werden, um mögliche Schäden zu begrenzen – wie die „stabile Seitenlage“ bei Unfallopfern. Und ähnlich wie bei medizinischen Notfällen zählt dann die sofortige Aktivierung der Alarmierungskette – zu den Experten der IT oder des Cybersecurity-Anbieters. Beschäftigte, die sich zum Digitalen Ersthelfer qualifizieren lassen wollen finden neben Schulungen, die auch Wundrams Digitrace GmbH anbietet, Grundlagen-Infos und Onlinekurse beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Mit vielen Beispielen aus der Praxis vermittelt Martin Wundram in klaren Worten, worauf es bei der Ersten Hilfe für die IT ankommt; dass es richtig sein kann, ein Netzwerkkabel aus der Wand zu reißen; in welchen Fällen Regeln helfen bzw. wo nicht und nach welchen Kriterien Unternehmen und Organisationen ihre Entscheidungen über den Einsatz Digitaler Ersthelfer treffen können.
undefined
Jun 28, 2023 • 34min

Zero Trust in der IT: Das Prinzip, wirklich alles erst zu verifizieren, ist ein Muss (Gesponsert)

heise meets … Kevin Schwarz, Head of Field CTO, International, Zscaler Dieser Ansatz für IT-Sicherheit wird immer mehr zum Goldstandard: „Never trust, always verify!“ – Kevin Schwarz erklärt, was damit gemeint ist und worauf Organisationen bei zunehmend hybrider Arbeit achten müssen, um Verlusten durch Cyberattacken vorzubeugen. Zero Trust ist kein Produkt für Cybersicherheit, sondern ein unumgängliches Rahmenwerk für Sicherheit. 90 Prozent derjenigen Unternehmen, die bereits in die Cloud migriert haben, beschäftigen sich damit – doch die wenigsten nutzen bereits das volle Potenzial. Das, so Kevin Schwarz, wird zum Problem, wenn Unternehmen transformieren. Zscaler, oft als größte Sicherheitscloud der Welt bezeichnet, verfolgt das Ziel, dass Unternehmen und Organisationen wirklich jede digitale Interaktion in einem abgesicherten System durchführen können – egal von wo, mit welchem Gerät oder mit wem auch immer ein Nutzer verbunden ist. Bei der Verletzlichkeit digitaler Strukturen muss angesichts zunehmender Bedrohungen jegliche Transaktion autorisiert und überprüft werden, nach innen wie außen: Identitäten von Nutzern und Geräten, die etwas verschicken etwa, oder Zugriff auf Dateien und Anwendungen lassen sich durch Zero Trust verifizieren. Jedes Unternehmen, vom Konzern bis zum mittelständischen Handwerksbetrieb muss sich die Frage stellen, welche Daten und Anwendungen für den reibungslosen Betrieb wirklich kritisch sind. Ansätze wie Firewalls und VPN-Netzwerke reichen nicht mehr aus, denn sie sind auf Sicherheit für das Netzwerk konzipiert und nicht für die Cloud oder die mobile Belegschaft. Kevin Schwarz zeigt im Podcast auf, wie IT-Verantwortliche mithilfe der Zscaler Zero Trust Exchange ihr Sicherheitslevel erhöhen können, auch durch Erfahrungsaustausch z. B. über regionale Events oder durch CXO-Circles zum Thema Aufbau von Zero Trust. Dieser Podcast ist vom Arbeitgeber des Interviewpartners gesponsert.

The AI-powered Podcast Player

Save insights by tapping your headphones, chat with episodes, discover the best highlights - and more!
App store bannerPlay store banner
Get the app