

heise meets … Der Entscheider-Talk
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heise meets … Der Entscheider Talk - ist der Podcast mit Entscheidern für Entscheider. Wir besprechen kritische, aktuelle und zukunftsgerichtete Themen aus der Perspektive eines Entscheiders. Wir begrüßen Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Immer aktuell und nah am Geschehen.
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Jan 10, 2024 • 35min
Der Dienstwagen darf nicht mehr kosten als die Kommunikationsinfrastruktur (Gesponsert)
heise meets … Thomas Heitmann, Geschäftsführer der htp GmbH
Kunden erwarten eine stabile Infrastruktur, einen kundenorientierten Anbieter und einen guten Preis. Neben Bandbreiten und Stabilität des Netzes spielt das Thema Cybersicherheit eine immer wichtigere Rolle. Die htp wurde 1994 nach der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes gegründet und gehört heute mit 122.000 Kunden, davon etwa 10 % Geschäftskunden, zu den Top 10 der regionalen Anbieter in Deutschland.
Investitionen in Telekommunikationsinfrastruktur sind angesichts rasant zunehmender digitaler Prozesse und Services ein immer wichtigerer Standortfaktor. Allein in den letzten Jahren hat htp rund 200 Mio. Euro in Glasfasernetze investiert. Das zwingt Mitbewerber in der Region nachzuziehen – was der Wirtschaftskraft der Region Hannover zugute kommt. Dem Wunsch nach individuellen Lösungen kommt htp mit einem End to End Dienst nach.
Die aktuelle Transformation der Netzstruktur basiert zum größten Teil auf einem Festnetz (Glasfaser) – zwingend erforderlich für datenbezogene Kommunikation wie z. B. Cloudlösungen. Nur 1,7 % des Datenvolumens laufen heute über mobile Netze. Glasfaser und mobile Antennenanlagen ergänzen und bedingen einander allerdings stets. Nur so ist Netzstabilität in einer Qualität gewährleistet, die Unternehmen in der Wertschöpfung unterstützt.
Unternehmen müssen sich verstärkt damit befassen, wie digitale Prozesse ihr Geschäft verändern und wo Mitbewerber im Transformationsprozess stehen. Kommunikationstechniken werden immer wichtiger. htp hat dafür mit rund 1500 technischen Standorten in der Region in den letzten 10 Jahren die Netze neu aufgebaut und kann somit hohe Redundanzen garantieren.
Dieser Podcast ist vom Arbeitgeber des Interviewpartners gesponsert.

Dec 20, 2023 • 31min
PISA-Studie: Unternehmer müssen auf die Schulen zugehen
heise meets … Fredrik Harkort, Co-Founder von Cleverly
Fredrik Harkort steht mit Cleverly – Slogan: Nachhilfe und Mentoring – seit drei Jahren an der Frontlinie zwischen Schulen und Berufsleben. Von hier aus sind viele Defizite des Bildungssystems klar erkennbar. Zum Beispiel die vernachlässigte Vermittlung von Schlüsselqualifikationen. Doch es ist mehr gefordert als mit dem Finger auf die Verantwortung der Politik zu zeigen oder mehr Tablets in die Klassenräume zu bringen.
Harkorts Schlussfolgerungen konnte er auch schon vor dem Bildungsausschuss des Bundestages präsentieren. Vor lauter schulisch vermitteltem Fachwissen gerät unter die Räder, was Unternehmen von ihren Bewerbern am dringendsten wissen müssen: Was sind ihre Stärken? Die sollten die Schulabgänger nicht nur überblicken, sondern auch kommunizieren und praktisch anwenden können. Und zwar stärker als bisher im Bereich der Schlüsselqualifikationen. Denn vieles an Fachwissen ist nach zehn Jahren Schule bereits obsolet.
Es gibt schulische Leuchtturmprojekte, von denen sich vieles abschauen lässt. Doch es überfordert die meisten Schulen, sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf zu ziehen. Und da gibt es in diesem Podcast eine Reihe von Ansätzen, wie Unternehmen in Eigeninitiative auf Schulen zugehen können und sollen. Sie kommen dabei nämlich nicht nur einer gesellschaftlichen Verantwortung nach, sondern zahlen auch auf die Qualität ihrer zukünftigen Beschäftigten ein, erklärt Harkort.

Dec 13, 2023 • 30min
Remote Work: Wir nehmen Kunden Arbeit ab (Gesponsert)
heise meets … Niels Hencke, Geschäftsführer und Gründer der Hencke Systemberatung
Nach Corona haben fast alle Beschäftigten in Unternehmen auch beruflich mobile Endgeräte eingesetzt, die gemanaged, betankt und gewartet werden müssen. In den vergangenen Jahren wurden oft günstige oder gerade am Markt verfügbare Geräte angeschafft. Das häufige Ergebnis: „Hardware-Zoos“, die es der IT-Abteilung immer schwerer machen, eine einheitliche Struktur aufzubauen.
Die Hencke Systemberatung hilft Unternehmen dabei, nach einer gemeinsamen Bestandsaufnahme eine langfristige IT-Strategie für Geräte und Prozesse aufzubauen. Das „Device Lifecycle Management“ von Hencke Systemberatung sorgt dabei für eine effiziente Handhabung aller Prozesse innerhalb des Lebenszyklus der Geräte. Von der Beschaffung und Einrichtung über die Verwaltung und den Support während der Nutzung bis hin zum Rücklauf, der Datenlöschung und Wiedervermarktung wird so jeder Schritt optimal umgesetzt.
Der Kunde entlastet damit seine IT-Abteilung. Diese kann sich dann verstärkt um Entscheidungen in den Bereichen Digitalisierung, Security, KI-Services und Prozesse kümmern, während Commodity Services, wie das Hardware-Handling und Nutzer-Betreuung ausgelagert werden. Hencke legt viel Wert auf die individuelle Beratung seiner Kunden. Hier sieht das Systemhaus auch seinen Unique Selling Point (USP).
Niels Hencke rät mittelständischen Unternehmen außerdem, sich jetzt verstärkt mit der digitalen Zukunft zu beschäftigen. Unternehmen sollten sich zusammenschließen, um die Herausforderungen der KI gemeinsam zu bewältigen. IT-Veränderungen und Innovationen wie KI müssen vorbehaltlos angeschaut und erfolgversprechend für die Zukunft aufbereitet werden. Ängste von Mitarbeitenden sollen dabei ernstgenommen werden.
Wer Interesse hat, sich stärker mit der Hencke Systemberatung zu beschäftigen oder auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle ist, findet Informationen auf der Unternehmenswebsite.
Dieser Podcast ist vom Arbeitgeber des Interviewpartners gesponsert.

Dec 6, 2023 • 30min
Digitalisierung: „Wir werden uns am Ende des Tages nicht von Bots ernähren können“ (Gesponsert)
heise meets … Torsten Brodt, Senior Vice President der Deutschen Telekom
Die Überraschung für viele, die mit Telekom hauptsächlich Mobilfunk oder Glasfaserausbau verbinden, fängt schon bei Informationen wie dieser an: Teil der Beratung für Unternehmen ist, „… wir greifen sie mal an. Das heißt, sie geben uns die Erlaubnis, sie zu hacken, und wir schauen, ob wir das können.“
Und wenn Torsten Brodt über Vernetzung spricht, dann kommt auch ins Spiel, was er „In-House-Vernetzung“ nennt: Durch Hardware und abgestimmte Software zwischen den Wi-Fi-Elementen und den Routern, aber auch durch Service stellt die Deutsche Telekom mit ihren Partnern sicher, dass jeder Mitarbeiter immer connected ist, um produktiv arbeiten zu können.
Mehrere tausend Geschäftskundenexperten im Feld sorgen auch regional in der Kombination mit IT-Systemhäusern oder kleinen IT-Integratoren für Softwarelösungen und begleiten Unternehmen in jeder Größenordnung in die Digitalisierung – ob bei Cloud-Services, Dingen wie bargeldloses Bezahlen, digitale Prozessabläufe oder automatisierte Prozessabläufe. Das Motto „Be digital, stay human“ soll deutlich machen, dass die Deutsche Telekom auf ein persönliches Kundenerlebnis großen Wert legt. Oder wie Brodt es formuliert: „Wir werden uns am Ende des Tages nicht von Bots ernähren können.“
Neben vielen Beispiel hierzu gibt es natürlich auch für das Mammutprojekt „Netzausbau“ mit Schwerpunkt wie Glasfaser und 5G-Netze aufschlussreiche Einblicke in den Entwicklungsstand und die laufenden Planungen. So sollen z. B. bis 2030 rund 30 Millionen Haushalte mit FFTH-Glasfaser (Fiber to the Home) versorgt werden – wovon dann auch kleine und 1-Personen.Unternehmen profitieren.
Dieser Podcast ist vom Arbeitgeber des Interviewpartners gesponsert.

Nov 29, 2023 • 41min
Low-Code-Plattformen: Der Weg, den die Zukunft schon vorzeichnet
heise meets … Christof Langer, CEO von Allisa Software
Der erhebliche Digitalisierungsstau in vielen Organisationen ist zuletzt während der Corona-Pandemie besonders spürbar geworden. Legacy-Software, oft in ihren Fundamenten Jahrzehnte alt und teils kaum noch vernetzbar, ist zusammen mit der Personalknappheit im IT-Bereich eine der Hauptfaktoren dabei. Die Low-Code-Technologie ermöglicht über webbasierte Lösungen, etwa den einfachen Aufbau von Kommunikationsstrecken, erklärt Christof Langer im Podcast.
Vorgefertigte Funktionen sind hier einer der wesentlichen Unterschiede zu klassischen Softwarelösungen. Sie sind ein Ansatz, der sich durchaus schon bewährt hat. Sie ermöglichen erst die dringend erforderliche digitale Transformation – und zwar Ende-zu-Ende. Ein zentrales Thema ist auch, wie man wechselnde Regelwerke (Richtlinien, Compliance-Regeln, Datenschutzvorschriften etc.) effizient in digitale Prozesse integrieren kann.
Eine Kommune etwa, die noch Software selber entwickelt, wird es in Zukunft nicht mehr wirklich geben, meint Langer, sondern das wird dann in zunehmendem Maße eben über Low-Code gelöst werden. Hier werden Fachleute ihres jeweiligen Arbeitsbereichs Software mithilfe von Tools gestalten. Nicht mehr der Entwicklungs-Nerd ist gefragt, sondern Leute mit kommunikativen Kompetenzen, die in der Lage sind, Prozess-Logik zu verstehen.
Langer diskutiert offen Problematiken, die sich auch mit Low-Code-Plattformen nicht ganz aus der Welt schaffen lassen, z. B. Vendor-Locking, also die Abhängigkeit der Anwender von Softwareunternehmen, aber: Mit geschickter Vertragsgestaltung und durchdachter Kommunikation gibt es Wege, solche Herausforderungen zu handhaben.

Nov 22, 2023 • 36min
Nachhaltigkeit wird Wettbewerbsfaktor für Unternehmen
heise meets … Adrian Wons, Mitgründer und Geschäftsführer von Senken
Mit Idealismus allein ist ein Unternehmen nicht nachhaltig zu bekommen. Und es geht um mehr als das Bewusstsein für Klima- und Umweltschutz. Schon gar nicht reicht es aus, einfach etwas Emissionshandel zu betreiben, um sich ein grünes Image zu verschaffen. – Was dann?
Adrian Wons sieht handfeste Ansätze für eine Nachhaltigkeit von Unternehmen für viele Bereiche, von mittelständischen Handwerksbetrieben bis zu großen Industrien. Und zu einer wirksamen Nachhaltigkeitsstrategie gehören für ihn so unterschiedliche Aspekte wie fachliche Bildung für Mitarbeiter oder digitale Instrumente für ein Nachhaltigkeits-Audit.
Lösungsansätze, um etwa den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens zu verringern, sieht Adrian Wons’ ClimateTech-Startup Senken GmbH je nach Unternehmensschwerpunkt individuell sehr unterschiedlich. Interessant ist aber stets, Ökologie, Wirtschaftlichkeit und soziale Gesichtspunkte in Einklang zu bringen.

Nov 15, 2023 • 43min
Hardware-KI: So kommt das Wissen von Experten in die Endgeräte (Gesponsert)
heise meets … Jörg Walther, Solution Architect der Infrastructure Group bei Lenovo
Jörg Walther kann die Beispiele für innovative Hardware-KI aus dem Ärmel schütteln: von Medizin und Landwirtschaft über Logistik, Maschinenbau oder Kundenservice bis hin zu Finanzdienstleistern mit ihren komplexen Complianceregeln – mehr als hier aufgezählt werden kann. Fundierte Praxis aus dem Erfahrungsschatz von Lenovo mit seinen rund 180 Partnerunternehmen in diesem Bereich.
KI, in Endgeräten bis herunter zum Smartphone eingebaut, hat im Schatten populärer Anwendungen wie ChatGPT oder Stable Diffusion längst begonnen, Analysen, Fertigungs- oder Serviceprozesse und andere industrielle Einsatzgebiete zu durchdringen. Dabei hilft die KI unter anderem auch, das Expertenwissen von Mitarbeitern für die nächste Generation aufzubereiten und einfacher verfügbar zu machen.
Es funktioniert noch längst nicht alles mit „plug and play“, aber um effizient KI einzusetzen, ist eben auch nicht mehr die direkte Anbindung an ein großes Rechenzentrum erforderlich.
Die vielfältigen Projekte im Kundenumfeld von Lenovo zeigen, dass auch Herausforderungen wie Datenschutz, Security, Complianceregeln oder Qualitätssicherung berücksichtigt werden können. IT-Experten und Data Scientists werden dabei nicht arbeitslos, doch die Aufgaben ändern sich – und währenddessen „wird die KI zum Kollegen“.
Dieser Podcast ist vom Arbeitgeber des Interviewpartners gesponsert.

Nov 8, 2023 • 34min
Krisenmanagement: Scheitern – das sind die Meilensteine im Unternehmen
heise meets … Manuela Engel-Dahan, Gründerin und Geschäftsführerin, LockYourWorld
Unternehmerische Rückschläge machen etwas mit den Verantwortlichen, ob Inhaber, Geschäftsführer oder Abteilungsleiter. Doch diese persönliche Seite des Jobs ist ein Tabuthema. – Nicht hier. Unsere Gesprächspartnerin war immer wieder auch mit Fehlschlägen konfrontiert, teils selbstverschuldet, teils auch nicht. Sie kennt Ängste, Frustration und das Gefühl, am Abgrund zu stehen.
Doch in diesem Podcast geht es um berufliche und unternehmerische Strategien, nicht um Psychotherapie. Allerdings, Engel-Dahan erlebt, dass man die Gefühle nicht außen vor lassen kann, wenn es darum geht, aus Fehlern zu lernen und die Karre wieder aus dem Dreck zu ziehen.
Sie leitet inzwischen ihr zehntes Unternehmen – die erfahrungsgesättigte Erkenntnis, die sie in diesem Podcast schildert, ist: Man muss (und kann) die Angst abschaffen. Und anders, als viele Unternehmen meinen, entsteht Kundenbindung auch dadurch, dass man über eigene Schwierigkeiten offensiv kommuniziert.
Über harte Herausforderungen und das Scheitern auf dem Weg nach oben hat Engel-Dahan unter anderem mit Extrembergsteiger Reinhold Messner gesprochen. Und tatsächlich, ihre Strategien decken sich in wesentlichen Punkten.

Oct 25, 2023 • 27min
Startup-Kultur: Ein gewisser Clash of Cultures – mit Synergien hinterm Vorhang
heise meets … Peter Stockhorst, CEO DA Direkt, Digitalvorstand Zurich Gruppe Deutschland
Startup-Kultur im Versicherungsgeschäft – darauf kommt man nicht so schnell. Doch ausgerechnet hier und ausgerechnet bei einem Dickschiff der Branche (allein die deutsche Gruppe der Zurich hat 4700 Beschäftigte) wurden Startups an Bord geholt, die jetzt sogar Versicherungen über Social Media wie TikTok verkaufen.
Peter Stockhorst, seit 15 Jahren im digitalen Versicherungsgeschäft, fand den Direktversicherungszweig des Unternehmens, die DA Direkt, bei seinem Einstieg ziemlich „old-fashioned“. Digitalisierung, klar, sollte eine Neuausrichtung und unerschlossene Kundengruppen bringen. Keine leichte Aufgabe.
Wie mit einem passenden Startup eine smarte Plattform installiert und neue Versicherungsprodukte geschaffen wurden, vermittelt Stockhorst ganz praktisch. Etwa eine Tierkrankenversicherung mit Onlinesprechstunde beim Tierarzt, alles per App. Am wichtigsten aber: Eine faszinierende Strategie, wie sich die so ganz anders tickenden Startups ins Unternehmen einfügen lassen – und beide Seite profitieren davon.

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Oct 18, 2023 • 39min
Remote Leadership: Teams brauchen Vereinbarungen zur Kommunikation
heise meets … Barbara Liebermeister, Leiterin des Instituts für Führungskultur im digitalen Zeitalter
Die Potentiale guter Teamarbeit können in remoten und hybriden Arbeitsformen schnell unter die Räder kommen. Teammitglieder fühlen sich zu wenig gesehen, virtuelle Meetings leiden unter Unaufmerksamkeit, individuelle Störungen oder Gruppenprobleme werden übergangen.
Vielfach hilft es, sich an die informellen Momente im Büro vor Ort zu erinnern: Der Smalltalk vor der Kaffeemaschine, der Gruß im Aufzug, der Blickkontakt über den Schreibtisch hinweg – das alles ist Gleitmittel auch für reibungslose Arbeitsprozesse.
Wer remote Teams leitet, muss heute teilweise Beziehungsmanager sein, damit auch bei reinem Bildschirmkontakt eine solche Arbeitsatmosphäre entsteht. Barbara Liebermeister beschreibt Vereinbarungen zur Kommunikation und schildert konkrete Schritte, mit denen auch remote Unternehmen einen produktiven zwischenmenschlichen Arbeitsstil gewährleisten können.