

Musik für einen Gast
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
«Musik für einen Gast» – die besondere Talkshow auf SRF 2 Kultur: Ein Mensch und seine Musik. Persönlichkeiten – ob aus Kultur, Wissenschaft, Sport, Politik oder Wirtschaft – erzählen über ihr Leben, ihren Beruf, ihre Träume und Visionen und vor allem über die Musik, die sie geprägt hat und ihnen wichtig ist.
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Jul 27, 2025 • 1h 4min
REPRISE: Kaltërina Latifi – Publizistin, Autorin, Kolumnistin
Kaltërina Latifi kennt man als Kolumnistin im «Magazin». Dort schreibt sie regelmässig über Frauenfeindlichkeit innerhalb ihrer kosovoalbanischen Herkunftsgemeinschaft. Damit macht sie sich natürlich nicht nur Freunde. Trotzdem beharrt sie darauf, dass die Missstände angesprochen werden.
Kaltërina Latifi stammt aus dem Kosovo. Ihre Eltern arbeiten als Saisoniers in der Schweiz, während Kaltërina bei ihrer Grossmutter lebt.
Mit fünf Jahren kommt sie selbst in die Schweiz und verbringt den Rest ihrer Kindheit und Jugend in Adelboden und an vielen anderen Orten des Kantons Bern. Das hat sie geprägt.
Noch heute empfindet sie eine gewisse Entwurzelung, noch heute verspürt sie aber auch den Drang, weiterzuziehen und Neues zu entdecken.
Nach einem kurzen Abstecher in die Theaterszene entschliesst sie sich für ein Studium. Die Matura holt sie in Lausanne nach, wo sie auch Literaturwissenschaften und Philosophie studiert. Danach folgen Stationen in Heidelberg und London.
Mittlerweile ist Kaltërina Latifi promoviert und habilitiert und arbeitet als Privatdozentin in Göttingen. Ausserdem schreibt sie an einem Roman, in dem sie mitunter eine Geschichte verarbeitet, die sie auf der Kanalinsel Jersey entdeckt hat.
Von ihren Wurzeln und ihren Reisen, von ihrer wissenschaftlichen Arbeit und ihrem Engagement für die Selbstbestimmung albanischer Frauen und natürlich von ihrer Musik erzählt Kaltërina Latifi im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.
Die Musiktitel
- Tom Waits: Chocolate Jesus
- Thomas Fersen : La chauve-souris
- Edona Reshitaj - Me shume se e bukur je
- Christoph Willibald Gluck – Tanz der Furien aus Orpheus und Eurydike
Zürcher Kammerorchester / Daniel Hope, Leitung
- David Bowie - Reality
Erstsendung 13.10.2024

Jul 26, 2025 • 1h 1min
REPRISE: Dana Grigorcea, Schriftstellerin
Als Kind schlich Dana Grigorcea oft in die Seitenbühne der Oper in Bukarest, um dem Geschehen auf der Bühne möglichst nahe zu sein. Heute wirkt sie gerne als Statistin im Zürcher Opernhaus mit. Für die Autorin mehrerer preisgekrönter Bücher ist Musik und Literatur eng miteinander verbunden.
Wer mit Dana Grigorcea über Oper spricht, wird schnell feststellen, dass sie viele Arien auswendig mitsingen kann. Seit sie in ihrer frühen Kindheit in der Oper eine Gegenwelt zum Alltag in der kommunistischen Diktatur gefunden hat, begleitet sie die gesungene Musik.
In «Musik für einen Gast» spricht Dana Grigorcea darüber, weshalb sie die Oper für ihre Diversität liebt, warum sie sich in der Kunst mehr Mut zum Pathos wünschen würde und weshalb sie in ihren Erzählungen nach Leichtigkeit strebt – auch wenn es nicht einfach ist, sich als Mutter die künstlerischen Freiräume zuzugestehen.
Die Musiktitel:
1. Gaetano Donizetti – Lucia di Lammermoor: Chi me frena in tal momento? (Sextett)
Diana Damerau, Sopran / Joseph Calleja, Tenor / Münchner Opernchor / Jesús López-Cobos, Leitung
2. György Ligeti - Musica ricercata: 3. Allegro con spirito
Pierre-Laurent Aimard, piano
3. Paolo Conte – Via con me
4. Pietro Mascagni – Cavalleria rusticana: Inneggiamo, il Signor non è morto
Anita Rachvelishvili, Mezzosopran / Chicago Symphony Orchestra & Chorus / Riccardo Muti, Leitung
5. Nino Rota – La dolce vita: La dolce vita dei nobili - Music from the Film of Federico Fellini
Das besprochene Buch:
Dana Grigorcea – Das Gewicht eines Vogels beim Fliegen
Penguin Verlag München
Erstsendung: 19.01.2025

Jul 20, 2025 • 60min
REPRISE: Elina Duni - Jazzsängerin
«Meine Stimme ist mein Weg», sagt Elina Duni, die sich als musikalische Nomadin versteht. In ihrer ersten Heimat Albanien wuchs sie in einer künstlerischen Familie auf und stand schon als Kind gerne auf der Bühne. Heute singt sie vielsprachig und zählt zu den bekanntesten Schweizer Jazzsängerinnen.
Seit sie sich erinnern kann, habe sie immer gerne gesungen, erzählt Elina Duni im Rückblick auf ihre ersten, glücklichen Lebensjahre in Tirana. Bereits als Kind trat sie in albanischen Fernsehshows und im Radio auf. Nach ihrem Umzug in die Schweiz im Alter von zehn Jahren waren der Kulturschock und die anfängliche Einsamkeit so gross, dass sie zunächst ihr Gehör verlor – es dauerte eine Weile, bis sie ihre Stimme wieder fand.
Bekannt wurde sie nach ihrem Klavier- und Gesangsstudium mit dem «Elina Duni Quartett», als sie über den zeitgenössischen Jazz einen neuen Zugang zu traditionellen albanischen Liedern fand - poetisch, nachdenklich, schillernd zwischen Lebensfreude und tiefer Wehmut. Heute suche sie ihren Ausdruck zunehmend in einer Leichtigkeit, die sie als «brillanten Melancholie» bezeichnet, sagt Elina Duni, denn: «In der Musik interessieren mich die Fragen des Lebens, die ohne Antwort bleiben.»
Die Musiktitel
- Johannes Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 1 in g-Moll
Budapester Festival Orchester / Ivan Fischer, Leitung
- The Beatles: Across The Universe
- Charlie Haden: Silence (Album: The Ballad Of The Fallen)
- Elina Duni / Rob Luft / Matthieu Michel / Fred Thomas: E Vogël (Traditionelles albanisches Lied) (Album: A Time To Remember)
- Shirley Horn: Heres To Life
- Joâo Gilberto / Stan Getz: O grande Amor
Erstsendung: 18.08.2024

Jul 19, 2025 • 1h 1min
REPRISE: Regula Mühlemann, Sängerin
Salzburg, Wien, Paris, Mailand, New York – die Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann singt auf den wichtigsten Opernbühnen und in den renommiertesten Konzertsälen der Welt. Mit ihrer klaren, strahlenden Stimme und ihrer grossen Bühnenpräsenz zieht sie das Publikum in Bann.
In Musik für einen Gast bei Eva Oertle erzählt die sympathische Luzernerin, wie sie trotz ihres Erfolgs nie die Bodenhaftung verloren hat, sie spricht über ihre Liebe zur Natur und zu Frankreich und darüber, welche Musik sie am liebsten hört.
Die Musiktitel
- Dino Brandao, Faber, Sophie Hunger: Derfi di hebe
- Camélia Jordana: Ce qui nous lie. Bande originale du film
- Samuel Hasselhorn, Ammiel Bushakevitz: «Wohin?» aus Die schöne Müllerin von Franz Schubert
- Jessye Norman: «3. Beim Schlafengehen» aus den Vier letzten Lieder von Richard Strauss - Gewandhausorchester Leipzig, Kurt Masur, Leitung
Die vorgespielten Titel:
- Maria Stader – Non so più cosa son, cosa faccio. (Cherubino), I aus Figaros Hochzeit von W.A. Mozart
- Leonard Cohen: Bird on the wire
- Philippe Jaroussky: Ombra mai fu von G. F. Händel
Erstsendung: 03.03.2024

Jul 13, 2025 • 1h 2min
REPRISE: Franz Hohler, Kabarettist, Liedermacher, Schriftsteller
60 Jahre Musik für einen Gast - über 1500 spannende Persönlichkeiten gaben Einblick in ihren Beruf, ihre Leidenschaften und vor allem in die Musik, die sie geprägt hat. Ein Grund zum Feiern! Dieses Jubiläum begehen wir mit einer Spezialsendung mit Publikum.
Zu Gast ist der Schweizer Kabarettist, Liedermacher und Schriftsteller Franz Hohler. Mit seinem unverwechselbaren Stil, seiner feinen Beobachtungsgabe und seinem humorvollen Blick auf die Welt, schafft es Hohler immer wieder, die Menschen zu berühren.
Im Gespräch mit Gastgeberin Eva Oertle spricht Franz Hohler u.a. über sein Leben auf der Bühne, über seine Freundschaft zu Mani Matter, über das Älterwerden und über die Liebe zu seinem Cello, das ihn jahrelang bei seinen Bühnenauftritten begleitet hat.
Die Musiktitel:
1. Giuseppe Sammartini – «2. Allegro» aus der Sonate für Sopran-Blockflöte und Basso continuo, G-Dur
Maurice Steger, Sopran-Blockflöte /Naoki Kitaya, Cembalo
2. Arda String Quartet – W.A. Mozart: «1. Allegro» aus dem Streichquartett Nr. 2, D-Dur
3. Mani Matter - Farbfoto
4. Franz Hohler – Wenn i mol alt bin (wenn ich mal alt bin)
5. Franz Schubert - Nachthelle (Die Nacht ist heiter und ist rein) D 892
Irwin Gage, Klavier / Karl Scheuber, DIR / Schmaz - Schwuler Männerchor Zürich und Orchester
Erstsendung 28.04.2024

Jul 6, 2025 • 1h 7min
Natalia Conde: «Ich vermisse den Geruch hinter der Bühne»
Wie viele Geburten sie begleitet hat, kann Natalia Conde nicht zählen. Und in wie vielen Stücken sie mitgewirkt hat, wohl auch nicht. Ärztin und Schauspielerin: Conde ist beides – und findet verblüffende Überschneidungen zwischen diesen Berufen.
Von der Vorstellung direkt in die Nachtschicht: Es gab eine Zeit in Natalia Condes Leben, da übte sie ihre beiden Berufe gleichzeitig aus. Ganz so extrem ist es heute nicht mehr. Dafür singt sie aber einmal in der Woche im Zürcher Bach Chor. Und leitet mit ihrem Mann Theaterproben an einem Zürcher Gymnasium.
Condes Laufbahn ist im wahrsten Sinne des Wortes aussergewöhnlich. Bis 32 sei sie geradlinig verlaufen, sagt sie selbst: Ein Theaterkurs an der Kanti, Matura, direkt an die Schauspielschule. Doch da war noch dieser andere Wunsch, jener der Medizin. Und so beschloss sie mehrere Jahre später – schwanger mit ihrem dritten Kind – ihm nachzugehen.
Im Gespräch mit Melanie Pfändler erzählt sie, wie es dazu kam und woher sie die Energie für all diese Aufgaben nimmt. Und von ihrer Kindheit als Tochter einer Schweizer Journalistin und eines spanischen Musikers, die vor allem eines wollten: dass ihre Tochter ihr Geld mit dem verdient, was sie glücklich macht.
Die Musiktitel:
1. ABBA – Dancing Queen
2. Antonio Conde – Pingu Intro (1986 – 1988)
3. Peacock Party Band – Sabor a mi (1994)
Unterhaltungsorchester Beromünster, Antonio Conde, Gesang
4. Ella Fitzgerald and Duke Ellington at The Côte d'Azur (28.7.1966) – Lullaby of Birdland
5. Frank Martin – «Notre père» aus dem Oratorium In Terra Pax
5. Al Jarreau – Milwaukee

Jun 29, 2025 • 1h
Adriana Altaras – Musse ist nicht meine Kernkompetenz
Adriana Altaras ist Schauspielerin, Regisseurin und Schriftstellerin. Und sie mag es, wenn etwas läuft. So hat sie neben ihrer Arbeit für die Bühne und den Film bereits fünf Bücher geschrieben. Und seit neuestem ist sie Expertin im SRF-Literaturclub.
Adriana Altaras Geschichte ist aussergewöhnlich und turbulent. Als Tochter ehemaliger jüdischer Partisanen in Zagreb geboren wächst sie nach der Flucht des Vaters und später der ganzen Familie aus dem damaligen Jugoslawien erst in Italien, dann im hessischen Giessen auf. Nach ihrer Schauspielausbildung in Berlin und New York spielt sie anfänglich in einer freien Theatergruppe namens «Theater des westlichen Stadthirschen», wo sie auch zum ersten Mal Regie führt. Mittlerweile ist sie eine arrivierte und höchst erfolgreiche Theater- und Opernregisseurin, erfahrene Filmschauspielerin und seit ihrem Erstling «Titos Brille» im Jahr 2011 auch eine vielgelesene Schriftstellerin, die alle ihre künstlerischen Aufgaben mit viel Energie und Leidenschaft meistert.
Von ihrer Herkunft und Prägung in einer jüdischen Familie im kommunistischen Jugoslawien, von ihrer Arbeit für Bühne, Film und Buch und natürlich auch von ihrer Musik, die möglichst tanzbar sein soll, erzählt Adriana Altaras mit Gastgeber Michael Luisier.
Die Musiktitel:
1. Shantel - Disko Partizani
2. Lucio Dalla - Futura
3. Giuseppe Verdi – Coro nome (Gilda) aus der Oper Rigoletto
Orchestra del Teatro alla Scala / Maria Callas, Sopran / Serafin Tullio, Leitung
4. Prince - Kiss
5. Alcatraz: amore unlimited

Jun 22, 2025 • 1h 4min
Valentin Roschacher: «Genie ist Fleiss.»
Einst jagte er als jüngster Bundesanwalt der Schweiz Mafiosi, heute malt er monumentale Alpenpanoramen, die wie dreidimensionale Naturwunder erscheinen.
Valentin Roschacher arbeitet mit meditativer Präzision: Bis zu zwölf Schichten trägt er mit einem Einhaarpinsel auf, 70 bis 80 Stunden pro Woche verbringt er in seinem Zürcher Atelier. Am Tag schafft er gut fünf Quadratzentimeter Fläche. Seine Lebensqualität sei heute deutlich höher, niemand mische sich mehr ein. Roschacher lebt von der Malerei: Seine Bilder erzielen beachtliche Preise auf dem Kunstmarkt. «Die Juristerei war immer meine mindere Fähigkeit», sagt der ehemalige Bundesanwalt, der stets wusste: «Sterben will ich als Kunstmaler.»
Welche Musik Rochschacher beim Malen hört, warum die Malerei das grosse Drama seiner Familie ist und warum seine Arbeitsgwändli von Armani, Cerutti und Boss stammen, erzählt er Simon Leu in «Musik für einen Gast».
Die Musiktitel:
1. Mezzoforte - Garden Party
2. Frédéric Chopin - Polonaise As-Dur op. 53
Maurizio Pollini, Klavier
3. Gustave Charpentier - Depuis le jour, aus der Oper «Louise»
Anna Netrebko, Sopran; Prague Philharmonie; Emmanuel Villaume, Leitung
4. Michael Ball - Empty Chairs at Empty Tables, aus dem Musical «Les Misérables»
5. Sergei Rachmaninov - Variation 18, Rhapsodie über ein Thema von Paganini
Andrei Gavrilov, Klavier; Philadelphia Orchestra; Riccardo Muti, Leitung

Jun 15, 2025 • 1h 3min
Thomas Moser: «Blindsein ist für mich nichts Defizitäres»
In seinem Alltag braucht Thomas Moser viel Fingerspitzengefühl: Der studierte Sänger arbeitet hauptberuflich als Korrektor für Bücher, die in Brailleschrift übersetzt werden. Um Sehenden die Kultur der Blindheit näher zu bringen, hat er vor 25 Jahren das Restaurant«Die Blinde Kuh» mitgegründet.
Er sei ein lebhaftes Kind gewesen, das gerne sang und musizierte, erzählt Thomas Moser. Früh schon verspürte er den Drang nach Selbständigkeit. Nach der Blindenschule und dem Gymnasium zog er nach Zürich, um Theologie zu studieren. Als Pfarrer zu arbeiten, konnte sich Thomas Moser aber doch nicht vorstellen - auch weil er unsicher war, ob sein Coming-out als schwuler Mann in kirchlichen Kreisen akzeptiert würde. Und so brach er das Studium ab und wechselte ans Konservatorium in Luzern.
Seelsorge betreibt Thomas Moser heute aber trotzdem, als freiwilliges Engagement für die «Dargebotene Hand», einem telefonischen Gesprächsangebot für Menschen in schwierigen Lebenslagen. Da er selbst in seinem Alltag oft auf Hilfe angewiesen sei, freue es ihn, der Gesellschaft auf diese Weise etwas zurückgeben zu können, erzählt er in «Musik für einen Gast».
Die Musiktitel:
1. Dire Straits - Sultans of Swing
2. The Sands Family - Daughters & Sons
3. J.S. Bach - Ein feste Burg ist unser Gott
Klaus Mertens, Bass; Amsterdam Baroque Orchestra; Ton Koopman, Leitung
4. Robert Schumann - Im wunderschönen Monat Mai, aus «Dichterliebe»
Christoph Prégardien, Tenor; Andreas Staier, Klavier
5. John Dowland - Pavane, aus «Lacrymae»
Capriccio Stravagante; Skip Sempé, Leitung

Jun 8, 2025 • 58min
Beat Läuchli: «Ich habe mir jeden Tag gesagt: «Geniesse es!»
Es war eine ganz aussergewöhnliche Aufgabe. Acht Monate lang hat der Basler Ökonom und Unternehmer Beat Läuchli als Gesamtprojektleiter des Kantons Basel-Stadt den ESC vorbereitet. Damit war er für alles verantwortlich, was für Stadt und Kanton mit dem ESC zu tun hatte.
«Schatz, wir müssen reden». Mit diesen Worten kam der Leiter der Abteilung Aussenbeziehungen und Stadtmarketing im Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt auf Beat Läuchli zu, als sich abzeichnete, dass der ESC nach Basel kommt. Doch die Aufgabe, die Läuchli angetragen wurde, war nicht einfach eine unter vielen, sondern die Gesamtleitung. Alles, was von Seiten des Kantons für den ESC zu bewältigen war, ging nun über Beat Läuchlis Schreibtisch. Eine enorme Aufgabe für ihn und sein Team. Jetzt, drei Wochen nach dem Event und nach mehr als acht Monaten intensivster Arbeit, schaut Beat Läuchli auf eine zwar anstrengende, aber auch höchst erfüllende Zeit zurück. Denn für ihn ist so eine Aufgabe nicht Bürde, sondern vor allem auch ein Genuss.
Von seiner Herkunft und seinem Werdegang, von seinen Erfahrungen mit diversen früheren Events und den Herausforderungen des ESC aber auch von seiner Familie und seiner Musik erzählt der Ökonom, Unternehmer und professionelle Projektleiter Beat Läuchli im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.
Die Musiktitel:
1. Run-D.M.C. feat. Aerosmith - Walk This Way: Compilation Version
2. Die Fantastischen Vier - Die Da!?!
3. Milow - You And Me (In My Pocket)
4. Christophe Maé - C'est ma terre
6. Zoë Me - Voyage


