Was wichtig ist

Die Presse
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Jun 14, 2024 • 30min

Talkrunde zum EM-Start: Wird das noch ein Sommermärchen?

Sie können diese Folge auch ansehen und zwar hier. Gäste: Florian Asamer, Oliver Pink, Christoph Gastinger Moderation: Anna Wallner Schnitt: Audiofunnel/Georg Gfrerer Der Auftakt war spannend, Deutschland hat Schottland im Eröffnungsspiel in der Münchner Allianz-Arena 5:1 geschlagen. Sportredakteur Christoph Gastinger freut sich auf die EM-Spiele, allen voran die von Österreich. Er wird selbst in Deutschland dabei sein. „Presse“-Chefredakteur Florian Asamer sagt: „Mir geht es beim Fußball immer ums Spiel, mir ist relativ egal, ob Österreich dabei ist oder nicht. Mir geht‘s überhaupt nicht um die Stimmung.“ Im Gegenteil, er lehne genau diese Art von Fankultur ab, die den Fußball vereinnahmt und sich selber zur Hauptfigur macht. „Tennis ist da in jeder Hinsicht ein Vorbild für mich.“ Innenpolitikchef Oliver Pink widerspricht dem Chef und sagt, die besten Spiele sind die, wo auch in der Fanzone etwas los ist. Auch Christoph Gastinger sagt, Fußball brauche Fans. Oliver Pink klagt wiederum, dass er schon seit einer Weile, aber dieses Jahr besonders die Paninipickerl vermisst. Wir besprechen die Chancen Österreichs und Deutschlands und ob und wie sehr ein Fußballsieg eine Nation heute noch einen kann. Florian Asamer sagt: „Was Fußball kann, es hat diesen Kachelofen-Effekt. Wenn ein Sieg gelingt, dann wärmt das jahrelang nach.“ Dieses Gespräch können Sie auch sehen und zwar hier. Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Schreiben Sie uns an: podcast@diepresse.com Wenn Sie noch mehr von uns hören wollen, hier finden Sie alle unsere Podcasts www.diepresse.com/podcast
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Jun 14, 2024 • 25min

IV OÖ-Standort-Talk: Industrie unter massivem Wettbewerbsdruck

**Redaktionell unabhängig, finanziell unterstützt** Nur mit Deregulierung und Leistungsanreizen für längeres Arbeiten wird Österreich seinen Wohlstand halten können – Forschung und Produktion gehören zusammen. Eva Komarek, General Editor for Trend Topics in der Styria Media Group, moderierte den Standort-Talk der Industriellenvereinigung Oberösterreich (IV OÖ), bei dem folgende Experten diskutierten: Stefan Pierer, CEO der Pierer Mobility AG und Präsident der Industriellenvereinigung Oberösterreich, Peter Mitterbauer, CEO der Miba AG und Vizepräsident der IV Österreich, sowie Christian Helmenstein, IV-Chefökonom. Information: Dieser Inhalt wurde von der „Presse“-Redaktion in Unabhängigkeit gestaltet. Er ist mit finanzieller Unterstützung der Industriellenvereinigung Oberösterreich (IV OÖ) möglich geworden.
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Jun 13, 2024 • 21min

Wird Frankreich bald von Rechtspopulisten regiert?

Gast: Thomas Angerer, Universität Wien, Institut für Geschichte Moderation: Anna Wallner Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger Frankreich wählt Ende Juni wieder. Präsident Emmanuelle Macron hat noch am Abend des EU-Wahlsonntags das Parlament aufgelöst und Neuwahlen für 30. Juni und 7. Juli ausgerufen. Thomas Angerer, Universitätsprofessor und Frankreichexperte vom Institut für Geschichte an der Universität Wien erklärt Macrons Handeln im Podcast und warnt davor, den Sieg der Rechtsextremen als absolut gewiss anzunehmen. „Das ist ein mögliches Szenario, aber es ist nicht auszuschließen, dass noch eine andere Regierungsmehrheit zustande kommt.“ Ein rechtsextrem regiertes Frankreich selbst mit einem liberalen Präsidenten wäre aber „ein Schuss ins Knie“. Nach der Wahl ist in Frankreich vor der Wahl. Präsident Emmanuelle Macron hat noch Sonntagabend, geschockt vom Wahlsieg des rechtsrechten Rassemblement National, das Parlament aufgelöst und Neuwahlen für 30. Juni und 7. Juli ausgerufen. Thomas Angerer, Universitätsprofessor und Frankreichexperte vom Institut für Geschichte an der Universität Wien erklärt Macrons Handeln im Podcastr als „eine Flucht nach vorn“ und der Versuch, das Heft in der Hand zu halten. „Sonntagabend hat das Land nicht einmal eine Stunde über Jordan Bardella und seinen Sieg geredet.“ Thomas Angerer spricht über das Image von Macron, seit 2017 Präsident in Frankreich: „Er ist zum Hassobjekt geworden“ und erklärt, woher das kommt. Er interpretiert das Wahlergebnis vom Sonntag und stell Jordan Bardella vor, den neuen Parteichef des Rassemblement National. Mehr zum Thema: Partnersuche am rechten Rand: AfD und FPÖ müssen auf Le Pen warten Macron im Wahlkampf:„Das ist ein Bruch mit dem Erbe de Gaulles“ Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Schreiben Sie uns an: podcast@diepresse.com Wenn Sie noch mehr von uns hören wollen, hier finden Sie alle unsere Podcasts [www.diepresse.com/podcast] (https://www.diepresse.com/podcast/?utm_source=podigee&utm_medium=podcastshownotes)
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Jun 13, 2024 • 21min

Firmenkreditkarten: Was steckt eigentlich hinter der smarten Plastikkarte?

**Anzeige** Von der Mitarbeiterkreditkarte bis zur Kartenakzeptanz am Terminal – im Podcast der „Presse“ erörtert Gerald Weiss von card complete die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten von Kreditkarten im Businessbereich. Die Kreditkarte hat eine lange – und erfolgreiche – Geschichte hinter sich: War sie einst ein Exot unter den Zahlungsmitteln, ist sie heute alltäglicher Standard. So selbstverständlich wir das praktische Stück Plastik im Alltag einsetzen, so wissen doch nur wenige von uns, was tatsächlich dahintersteckt: Wie funktioniert eigentlich das bargeldlose Zahlen? Welche Schritte passieren zwischen dem Zücken der Karte und dem Glucksen am Terminal, das die erfolgreiche Zahlung verkündet? Und welche Vorteile erbringen Kreditkarten für Unternehmen – sowohl in Form von Mitarbeiterkreditkarten als auch als mögliches Zahlungsmittel für die eigenen Kunden? Gemeinsam mit Gerald Weiss wirft Barbara Wallner im „Presse“-Podcast einen näheren Blick auf das sogenannte Issuing, die Kartenausgabe, und das Acquiring, die Kartenakzeptanz. Weiss ist bereits seit Jahrzehnten im Bankgeschäft tätig, er ist zudem Senior Manager und Head of Issuing bei card complete. Das Unternehmen gibt die Karten Visa, Mastercard und exklusiv auch Diners Club heraus. Zu Gast im Podcaststudio der „Presse“: Seine Karriere begann Gerald Weiss in der Raiffeisen-Organisation, wo er maßgeblich am Aufbau von Kreditkarten in der Raiffeisen-Bankengruppe beteiligt war. Weiss spielte eine zentrale Rolle bei der Entwicklung der ersten Chip-basierten Bezahllösungen und wirkte an Quick, der elektronischen Geldbörse, sowie an zahlreichen Kooperationsprojekten im Zahlungsverkehr mit anderen österreichischen Banken mit. Im August 2000 wechselte er zur „Visa Service Kreditkarten AG“, wo er zunächst als Abteilungsleiter für Bankenservice und Firmenkartenlösungen tätig war und später die Leitung des Callcenters und des Produktmanagements übernahm. Seit März 2007 ist Weiss als Senior Manager und Head of Issuing tätig. Neben seiner beruflichen Tätigkeit ist Weiss leidenschaftlicher Fußballfan, der viele Jahre aktiv spielte und heute im Sportmanagement sowie ehrenamtlich im Play Fair Code engagiert ist. Weitere Informationen unter www.cardcomplete.com
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Jun 12, 2024 • 15min

Soll der Religionsunterricht an Wiener Volksschulen abgeschafft werden?

Der Wiener Integrationsstadtrat Christoph Wiederkehr hat am Dienstag neuesten Zahlen über das Religionsbekenntnis von Wiener Volksschülerinnen und -schülern vorgelegt – rund 35 Prozent davon sind Musliminnen und Muslime. Eine Wertung der Religionen nehme er nicht vor, aber religiöse Konflikte an Schulen würden zunehmen. Sein Lösungsvorschlag lautet, den Religionsunterricht zum Freifach zu machen, und stattdessen ein Pflichtfach Demokratie einzuführen. Dietmar Neuwirth, Chronik-Ressortleiter der „Presse“, erklärt in dieser Folge, wie sich die Ergebnisse der Erhebung genau zusammensetzen, welchen Auftrag Religionsunterricht haben kann, und welche Performance Wiederkehr als Integrationsstadtrat so hinlegt. Gast: Dietmar Neuwirth, „Die Presse“; Statements von Carla Amina Baghajati, Leiterin des Schulamts der Islamischen Glaubensgemeinschaft Österreichs Host: Christine Mayrhofer Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger Mehr zum Thema: >>> Wiederkehr: „Religiöse Konflikte nehmen zu“ >>> Katholische Kritik an Wiederkehr: „Demokratiegefährdend“
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Jun 11, 2024 • 19min

Warum eine zweite Präsidentschaft von der Leyens noch keine „gemähte Wiese“ ist

Rechtsextreme und nationalautoritäre Parteien haben bei der Europawahl zwar zugelegt, eine radikale Wende blieb aber aus. Alles beim Alten also im EU-Parlament? „Die Mehrheit ist brüchiger geworden“, analysiert Oliver Grimm in dieser Folge des Podcasts, „besonders zwischen der EVP und den Sozialdemokraten.“ Er erklärt, welche Hindernisse Ursula von der Leyen jetzt noch für einen zweite Amtsperiode überwinden muss, welche inhaltlichen Positionen der EU sich nach dieser Wahl jetzt verändern könnten und welche Strategie Viktor Orbans Fidesz-Partei verfolgen könnte. Gast: Oliver Grimm, „Die Presse“ Host: Christine Mayrhofer Schnitt: Audiofunnel/Georg Gfrerer **Mehr dazu: ** >>> Macrons politischer Bärendienst für von der Leyen >>>Europas Mitte hält – aber sie bröckelt gewaltig >>> Waren die Rechtsrechten wirklich so erfolgreich? >>>> Von der Leyen will es ohne Meloni schaffen Alle unsere Podcasts finden Sie gesammelt unter www.diepresse.com/podcast Wenn Sie mehr Qualitätsjournalismus lesen wollen, dann abonnieren Sie „Die Presse“, gedruckt oder digital im Premium-Angebot. Alle Infos dazu finden Sie unter Wenn Sie unseren Podcast mögen und automatisch von einer neuen Ausgabe erfahren wollen, dann aktivieren Sie die Push-Notifications für alle Presse-Podcasts in unserer App oder folgen Sie dem Podcast-Kanal der Presse auf Spotify, Apple oder Google Podcast.
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Jun 10, 2024 • 15min

Florian Asamer zur Wahl: „Das Ergebnis der ÖVP ist verheerend, die SPÖ hat mehrere Probleme“

Gast: Florian Asamer, Chefredakteur der "Presse" Moderation: Anna Wallner Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger „Um es klar zu machen, die Positionen, die die FPÖ vertreten hat in diesem Wahlkampf, machen ihr Abschneiden zu keiner schönen Geschichte.“ So bringt es Florian Asamer, der Chefredakteur der „Presse“ im Podcast auf den Punkt. Dennoch betont er: „Dieser erste Platz ist für die FPÖ ein Meilenstein, da soll man nichts schmälern.“ Trotzdem sei durch diese Wahl klar geworden, dass das Potenzial der Partei eben nur bei 25 Prozent liegt und nicht mehr. Amüsant findet er, wie sich bei dieser Wahl jede Partei über ihr Ergebnis freut, egal wie schlecht es objektiv gesehen ist: „Die FPÖ feiert ihren ersten Platz, die ÖVP den geringen Abstand zur FPÖ und Platz 2; die Grünen sind froh, dass die Schilling-Sache nicht so schlimm war wie geglaubt, die Neos sind das erste Mal zweistellig. Nur die SPÖ lass ich jetzt aus, da fällt mir nicht so viel ein.“ Was sich mit Blick auf den Herbst jedenfalls zeige, dass Zweierkoalitionen immer schwerer werden. ÖVP und SPÖ haben erstmals keine Mandatsmehrheit bei einer bundesweiten Listenwahl. Zur ÖVP sagt er: „Das Ergebnis ist verheerend, da gibt es nichts herumzureden. Aber Richtung Herbst hat die ÖVP jetzt die Luft aus dem Luftballon draußen, sie hat sich einen Teil ihrer Niederlage von Minus 8 Prozent abgeholt. Aber mit Platz zwei haben sie sich eine Ausgangsposition geschaffen, wo sie das Gefühl haben, sie können darum kämpfen, die Kanzlerschaft zu erhalten.“ Die Ausgangsposition der SPÖ Richtung Wahl ist für Florian Asamer nicht sehr erfolgsversprechend. „Die SPÖ hat gleich mehrere Probleme.“ Sie werde mit der Bierpartei und der KPÖ mehr Konkurrenz im Herbst bekommen, aus dem Schilling-Debakel habe sie kaum Kapital geschlagen, Bablers Anspruch auf Platz eins zu kommen, lasse sich aus den Zahlen nicht ableiten. Die komplette Analyse hören Sie hier im Podcast. Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Schreiben Sie uns an: podcast@diepresse.com Wenn Sie noch mehr von uns hören wollen, hier finden Sie alle unsere Podcasts www.diepresse.com/podcast
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Jun 9, 2024 • 22min

Wie steht es um den heimischen Güterverkehr? Eine Bestandsaufnahme

**Redaktionell unabhängig, finanziell unterstützt** Rund 750 Millionen Tonnen Güter werden laut Statistik Austria jedes Jahr in Österreich transportiert. Der Warenumschlag und der Transport ist ein wichtiger Faktor für die Wirtschaft und damit auch für den Wohlstand im Land. Lärm, ein hoher Energieverbrauch und Emissionen, vor allem CO2, sind seine negativen Seiten. Über den Zustand des Güterverkehrs und wie er aussehen sollte, diskutierte Jakob Zirm, „Die Presse“, mit Sandra Stein, Leiterin der Forschungskoordination des Centers für Nachhaltige Produktion und Logistik bei Fraunhofer Austria, Alexander Friesz, Präsident des Zentralverbands Spedition & Logistik, Julia Elsinger von der Abteilung Güterverkehr im Bundesministerium für Klimaschutz und Clemens Först, CEO der ÖBB Rail Cargo Group. 30 Prozent auf der Schiene Laut Eurostat hatte die Schiene in Österreich beim Güterverkehr im Jahr 2022 einen Anteil von rund 30 Prozent, die Straße ungefähr 68 und die Binnenschifffahrt etwa 1,5 Prozent. Das sind jene Zahlen, die das Ministerium für den Masterplan Güterverkehr verwendet. So umreißt Julia Elsinger die aktuelle Faktenlage. Im ersten Schritt sei die Idee, dass die Zunahme des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene verlegt wird, skizziert Sandra Stein: „Dass der Anteil der Straße stetig steigt, hat unterschiedliche Ursachen. Aktuell wurden die Trassenpreise für den Güterverkehr auf der Schiene in Deutschland erhöht, was dem entgegensteht, was man eigentlich erreichen möchte“, erläutert Stein. „Solche Maßnahmen tragen nicht dazu bei, den Güterverkehr auf die Schiene zu verlagern.“ Einen der Gründe der Steigerung im Güterverkehr ortet sie darin, dass es wenig regional autonome Produktion gibt, die nur in Europa abgewickelt werden kann. „Güterverkehr spielt sich aber nicht nur im eigenen Land, sondern international ab, wie im Hinterlandverkehr für die deutschen Seehäfen“, führt Stein aus. „Es gibt politische Ziele, die noch immer nicht umgesetzt wurden, wie die CO2-Bepreisung auf der Straße und die Internalisierung der externen Kosten. Man fragt sich, woran es scheitert.“ Dekarbonisierung in vernünftigem Maß Für Alexander Friesz ist die Diskussion „Schiene versus Straße“ und „Mehr Schiene statt Straße“ nicht neu. Was zähle, sei, dass Waren pünktlich bei den Kunden eintreffen. Entscheidend für die Zukunft sei es, einen Weg zu finden, der Dekarbonisierung in einem vernünftigen Maß fördert. „Das betrifft vor allem die Straße“, unterstreicht Friesz. Dessen Anteil am Güterverkehr werde seiner Ansicht nach jedenfalls nicht sinken. Trotz großzügiger Förderungen und politischer Absichtserklärungen ist der Anteil der Schiene am Güterverkehr gleich geblieben. Clemens Först sieht in der langsamen Deindustrialisierung Europas einen der Gründe, weshalb der Rohstofftransport, wie von Kohle oder Stahl, auf der Schiene nicht anwächst. „Allerdings steigt der Mix aus Halbfertig- und Fertigprodukten. Der Wettbewerb, dem wir ausgesetzt sind, betrifft mehr und mehr den Lkw“, erläutert Först. „Dadurch gerät der Modalanteil (die Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsträger oder Verkehrsmittel, Anm.) unter Druck. Er liegt auf der Schiene bei nur 30 Prozent und nicht, wie es der Masterplan vorsieht, bei 34 bis 40 Prozent.“ Der Masterplan aber, ergänzt Elsinger, sei erst im Vorjahr veröffentlicht worden, dessen Ziele könnten heute also noch nicht erreicht sein und seien bis zum Jahr 2040 umzusetzen. Der Modalanteil, so analysiert der Rail-Cargo-Group-CEO, sei das Ergebnis von vielen hunderten Millionen Transportentschei­dungen von Logistikeinkäufern: „Wenn es dann Elemente wie eine hohe Schienenmaut, Baustellen und andere Faktoren gibt, und beim Lkw bei der betriebswirtschaftlichen Kalkulation externe Kosten, wie CO2-Emissionen, Stau- und Unfallkosten nicht ausreichend reflektiert werden, kommt bei der Summe der Transportentscheidungen dieser Modalsplit heraus.“ Digitialisierung als Schlüssel Först ist überzeugt, dass es die Transportkette vor allem auf der „letzten Meile“ zu managen gilt: „Nicht jeder Betrieb hat einen eigenen Gleisanschluss. Deshalb bieten wir unseren Kunden eine integrierte End-to-End-Logistiklösung inklusive Vor- und Nachlauf. Diese deckt die gesamte Logistikkette ab.“ Für Alexander Friesz sind Hemmnisse bei der Verlagerung des Güterverkehrs die häufigen Zeitverzögerungen durch den Zustand des deutschen Schienennetzes: „Deshalb wird die Straße in Zukunft der wichtigste Verkehrsträger bleiben. Umso wichtiger ist es, die Dekarbonisierung voranzutreiben und alle technischen Möglichkeiten zu nutzen, zu fördern und zuzulassen. Die Digitalisierung kann zusätzlich ein Schlüssel zum Erfolg sein.“ Information Dieser Inhalt wurde von der „Presse“-Redaktion in Unabhängigkeit gestaltet. Er wurde mit finanzieller Unterstützung der ÖBB Rail Cargo Group ermöglicht. Alle Keynotes, Expertinnengespräche und Diskussionen zum Thementag „Mobilität der Zukunft“ sind nachzusehen unter diepresse.com/mobilität
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Jun 7, 2024 • 35min

Was passiert denn nach der EU-Wahl?

Diesen Podcast können Sie auch sehen und zwar hier. Wie war der Wahlkampf? „Wichtig“, „lähmend“ und „symptomatisch“ und „kurz“, das sagen die Kolleginnen und Kollegen aus dem EU-Ressort der „Presse“ ehrlich. Zu Gast in der letzten Folge unsere Reihe „Was wichtig ist in der EU“ sind Wolfgang Böhm, Anna Gabriel, Michael Laczynski und zugeschaltet aus Brüssel: Oliver Grimm. Sie sprechen über den Wahlkampf der vergangenen Wochen, den Wahl-Sonntag, ihre größten Hoppalas in der Berichterstattung, den Begriff Kriegstreiberei, die Causa Schilling und was im Juni und über den Sommer alles passieren wird. Wann steht die EU-Kommission, welche Partei stellt den nächsten EU-Kommissar, Kommissarin aus Österreich. Gäste: Wolfgang Böhm, Anna Gabriel, Michael Laczynksi und zugeschaltet aus Brüssel: Oliver Grimm. Moderation: Anna Wallner Schnitt: Audiofunnel/Georg Gfrerer Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Schreiben Sie uns an: podcast@diepresse.com Wenn Sie noch mehr von uns hören wollen, hier finden Sie alle unsere Podcasts www.diepresse.com/podcast
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Jun 6, 2024 • 14min

Nur ein paar Cent: Wie soll sich eine Photovoltaikanlage noch rechnen?

Es ist nicht viel, was private PV-Anlagenbesitzer für das Einspeisen von Strom mittlerweile bekommen. Zwischen drei bis fünf Cent pro Kilowattstunde bewegt sich bei manchen Energieunternehmen das Angebot. Die staatliche Abwicklungsstelle für Ökostrom OeMag zahlt derzeit rund 4,6 Cent pro Kilowattstunde. Das ist wenig, wenn man weiß, dass man im Vorjahr zwölf Cent und mehr bekommen konnte. Wer erst vor Kurzem in eine PV-Anlage investiert hat, ärgert sich nun. Denn ohne den Zuverdienst ist es schwer, die Kosten für die PV-Anlage wieder hineinzuspielen. Zahlt es sich noch aus, sich eine PV-Anlage zuzulegen? Und worauf muss man bei der Konzeption achten? Darüber spricht in dieser Folge "Presse"-Energie-Experte Matthias Auer. Gast: Matthias Auer, "Die Presse" Host: Eva Winroither Schnitt: Audiofunnel/Aaron Olsacher Alle unsere Podcasts finden Sie gesammelt unter www.diepresse.com/podcast Wenn Sie mehr Qualitätsjournalismus lesen wollen, dann abonnieren Sie „Die Presse“, gedruckt oder digital im Premium-Angebot. Alle Infos dazu finden Sie unter Wenn Sie unseren Podcast mögen und automatisch von einer neuen Ausgabe erfahren wollen, dann aktivieren Sie die Push-Notifications für alle Presse-Podcasts in unserer App oder folgen Sie dem Podcast-Kanal der Presse auf Spotify, Apple oder Google Podcast.

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