Was wichtig ist

Die Presse
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Jun 25, 2024 • 12min

Julian Assange ist frei: "Er hat sich zu einem Werkzeug Russlands gemacht"

Julian Assange ist frei. Für die einen war der Whistleblower und Gründer der Enthüllungsplattform WikiLeaks immer ein Held – etwa weil er Kriegsverbrechen und somit die Doppelmoral der USA aufgedeckt hat. Für die US-Regierung war er ein Geheimnisverräter und so etwas wie Staatsfeind Nummer eins. In den USA hätten ihm bis zu 175 Jahre Haft gedroht. Also verschanzte sich Assange sieben Jahre lang in der ecuadorianischen Botschaft in London im Exil. 2019 wurde er festgenommen und in das Londoner Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh überführt. Dort verbrachte er mehr als fünf Jahre in einer zwei mal drei Meter großen Zelle, in der er 23 Stunden am Tag isoliert gewesen sein soll. Bis heute ist Assange aber nicht unumstritten – die Enthüllungen seiner Plattform WikiLeaks sollen im Präsidentschaftswahlkampf 2016 etwa auch Donald Trump geholfen haben, ins Weiße Haus einzuziehen, erzählt "Presse"-Außenpolitikredakteur Thomas Vieregge im Gespräch mit David Freudenthaler. Wie es jetzt weitergeht. Gast: Thomas Vieregge, "Presse"-Außenpolitik Moderation: David Freudenthaler Schnitt: Audiofunnel/Aaron Olsacher Mehr zum Thema: Leitartikel: Man muss Julian Assange keine Denkmäler errichten Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Schreiben Sie uns an: podcast@diepresse.com Wenn Sie noch mehr von uns hören wollen, hier finden Sie alle unsere Podcasts www.diepresse.com/podcast
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Jun 24, 2024 • 12min

„Andreas Babler nimmt man eine restriktive Kursänderung nicht ab“

Am Samstag präsentiert die SPÖ den „Refresh“ ihres vielbemühten Kaiser-Doskozil-Papiers zum Thema Migration, am Sonntag sitzt just jener Landeshauptmann in der ORF-„Pressestunde“, der daran nicht mitgearbeitet hat. Chancen auf den ersten Platz bei den anstehenden Nationalratswahlen gibt Hans Peter Doskozil seiner SPÖ übrigens auch nicht, er wolle aber dem Spitzenkandidaten Andreas Babler die Möglichkeit geben, sich zu beweisen. Oliver Pink, Innenpolitik-Ressortleiter der „Presse“, erklärt in dieser Folge, warum die SPÖ gerade jetzt auf das Thema Migration setzt und unter welchen Voraussetzungen die SPÖ in den Wahlkampf startet. Gast: Oliver Pink, „Die Presse“ Host: Christine Mayrhofer Credits: Audiofunnel/Aaron Olsacher Mehr zum Thema: >>> Die SPÖ hat es auch nicht leicht >>> Doskozil gibt SPÖ kaum Chancen auf Platz eins >>> SPÖ-Chef Babler will Ungarn klagen und "Nummer eins" werden
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Jun 24, 2024 • 38min

Klimafinanzierung – über die Vereinbarkeit von Nachhaltigkeit und Renditestärke

**Anzeige** Der Übergang zu einer umweltverträglichen, kohlenstoffarmen Wirtschaft gilt weltweit als beschlossene Sache. Wie schnell dies gelingen kann, hängt nicht zuletzt von der Finanzindustrie ab. Obwohl sich die Weltgemeinde seit Jahrzehnten zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz bekennt, nehmen umweltschädliche Emissionen weiter zu. Es besteht Handlungsbedarf und die erforderlichen Maßnahmen müssen finanziert werden. Die Rede ist, global betrachtet, von bis zu sieben Billionen Euro jährlich. Bei der Antwort auf die Frage, woher das Geld kommen soll, spielt die Finanzindustrie eine bedeutsame Rolle. Sie gilt als Wegbereiterin der Klimawende, ist aber zugleich auf politische Maßnahmen angewiesen, die zu den ehrgeizigen staatlichen Klimazielen passen. Welchen Beitrag kann die Finanzbranche beim Übergang zu einer kohlenstoffarmen Ökonomie konkret leisten? Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft und dem öffentlichen Sektor? Was muss bei Anlagestrategien beachtet werden, damit sie dem Prädikat der Nachhaltigkeit gerecht werden? Wie lässt sich Nachhaltigkeit bemessen? Und wie gelingt es bei der Erstellung von Anlageportfolios, die Vereinbarkeit von ESG- und Renditezielen zu gewährleisten? Antworten auf diese Fragen liefern im „Presse“-Podcast mit Jürgen Lukasser und Christoph Biehl zwei Experten der familiengeführten Privatbank LGT. Das Gespräch für die „Presse“ führt Christian Lenoble. Zu Gast im Podcaststudio der „Presse“ Jürgen Lukasser: Nach dem erfolgreichen Abschluss seines Betriebswirtschaftsstudiums an der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) im Jahr 1996 setzte Jürgen Lukasser seine akademische Reise fort und erwarb 1999 das Diplom im ÖVFA-Lehrgang für Finanzanalysten und Portfoliomanager. Im Anschluss folgte die Ausbildung zum Börsenhändler. Seine berufliche Laufbahn führte ihn in bedeutende Positionen bei renommierten Finanzinstituten. Von 1999 bis 2009 war er Fund Manager bei der Constantia Privatbank und fungierte parallel dazu als Geschäftsführer der CPB Kapitalanlagegesellschaft. Daraufhin agierte er von 2009 bis 2011 als Geschäftsführer und Fund Manager bei der ZZ Vermögensverwaltung GmbH. In den Jahren 2011 bis 2014 war er als CIO und Leiter des Fondsmanagements bei der KEPLER Fonds Kapitalanlagegesellschaft tätig. Seit 2014 verantwortet Jürgen Lukasser das Portfolio Management bei der LGT Bank Österreich und ist seit 2024 zusätzlich Deputy CIO LGT Private Banking Europe. Privat verfolgt er Freizeitinteressen wie Lesen, Sport und Reisen. Christoph Biehl: Nach dem Abschluss seines Bachelorstudiums in Philosophy & Economics an der Universität Bayreuth im Jahr 2009 setzte Christoph Biehl seine akademische Laufbahn fort und erwarb 2010 den Master in Management an der University of St Andrews. Im Jahr 2018 schloss er seine Teilzeitpromotion an der Henley Business School mit einer Dissertation über nachhaltige Finanzen und Stewardship in Japan ab. Von 2013 bis 2021 war Christoph Biehl in Lehr- und Forschungsaktivitäten in Großbritannien, Finnland, China sowie Japan tätig und spezialisierte sich dabei auf Corporate Governance und nachhaltige Finanzen. In dieser Zeit hatte er Assistenzprofessuren an der Henley Business School und Birmingham Business School inne. Seit 2021 wendet er sein Wissen in der Schweiz im Bereich Stewardship an und ist seit 2024 als Stewardship Lead Europe bei der LGT Bank Schweiz tätig. Als Gastdozent des ICMA Centre der Henley Business School trägt er weiter zum akademischen Diskurs bei und gibt seine Erfahrung an Studierende der Finanzwissenschaften weiter. LGT Bank Österreich Die LGT Bank Österreich ist eine familiengeführte Privatbank für vermögende Familien, Stiftungen und institutionelle Kunden aus Österreich sowie Ost- und Zentraleuropa. Private-Banking- und Asset-Management-Experten beraten und unterstützen Kunden aus aller Welt. Die LGT Bank Österreich ist mit zwei Niederlassungen in Salzburg und Wien vertreten. Die LGT Group ist ein international tätiges Finanzdienstleistungsunternehmen mit Sitz in Vaduz im Fürstentum Liechtenstein. Die Private-Banking- und Asset-Management-Gruppe ist im Besitz des Fürstenhauses von Liechtenstein.
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Jun 21, 2024 • 18min

Migration und Klimawandel: Gibt es wirklich ein "globales genozidales Projekt?"

Zuwanderung war das bestimmende Thema und Wahlmotiv bei der vergangenen EU-Wahl. Dass davon vor allem die politische Rechte profitierte, die das Migrationsthema seit vielen Jahren am lautesten trommelt, kann kaum jemanden überrascht haben. Das Migrationsthema wird wohl auch den bevorstehenden Nationalsratswahlkampf dominieren. Damit löst das Thema Zuwanderung auch hier den Klimawandel ab, der bei der letzten Nationalratswahl 2019 Hochkonjunktur hatte und die Grünen in die Regierung hievte. Sowohl die politische Linke, als auch Rechte schneidern sich diese beiden Metathemen so zusammen, wie sie am besten ihre Narrative daraus spinnen können. Die Zeiten, in denen die Rechte den Klimawandel einfach geleugnet hat, sind aber vorbei. Die Politikwissenschaftlerin und Aktivistin Natascha Strobl attestierte rechten Strömungen zuletzt gar ein "globales transnationales genozidales Projekt", indem sie aktiv zum Klimawandel und somit zu einer "Flurbereinigung" in Sachen Überbevölkerung beitrage. Die Empörung über diese Aussagen war groß, vor allem in sozialen Medien. Die Politikwissenschaftlerin Sarah Nash von der Universität für Weiterbildung Krems ordnet in dieser Folge die politischen Narrative ein. Nash forscht seit einigen Jahren zum Thema Klimamigration und wie politische Parteien Klimawandel und Migration für ihre Agenden missbrauchen. Dabei kritisiert aber sie auch die Erzählung der Klimabewegung. Gast: Sarah Nash, Politikwissenschaftlerin an der Universität für Weiterbildung Krems Moderation: David Freudenthaler Schnitt: Audiofunnel/Aaron Olsacher Credits: Twitter/Rosa-Luxemburg-Stiftung Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Schreiben Sie uns an: podcast@diepresse.com Wenn Sie noch mehr von uns hören wollen, hier finden Sie alle unsere Podcasts www.diepresse.com/podcast
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Jun 21, 2024 • 31min

IV OÖ-Green-Talk: Grüne Transformation als Chance nutzen

**Redaktionell unabhängig, finanziell unterstützt** Die grüne Transformation muss ein Business Case sein, damit sie in Europa ein Erfolg werden kann. Green Deal und Industrial Deal müssen synchronisiert sein. Kunststoffkreisläufe, Gebäudetechnologien und die Wärmeversorgung sind zentrale Elemente für die CO2-Reduktion. Darüber diskutierte „Presse“-Redakteur Michael Köttritsch beim IV-OÖ-Green-Talk mit Alice Godderidge, CEO der Poloplast GmbH, Karl Ochsner, Geschäftsführer und Eigentümer von Ochsner Wärmepumpen sowie Präsident der Industriellenvereinigung Niederösterreich (IV NÖ), und Erich Wiesner, CEO und Eigentümer des Ingenieurholzbau-Unternehmens WIEHAG. Information: Dieser Inhalt wurde von der „Presse“-Redaktion in Unabhängigkeit gestaltet. Er ist mit finanzieller Unterstützung der Industriellenvereinigung Oberösterreich (IV OÖ) möglich geworden. Alle Artikel der Serie „Zukunft Industriestandort Oberösterreich“ finden Sie hier.
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Jun 20, 2024 • 14min

Alzheimer, Schlaganfälle: Die geheimen Krankheiten der US-Präsidenten

Wer hätte es denn geahnt: Als der 28. US-Präsident Woodrow Wilson für den Vertrag von Versaille Werbung machte, erlitt er einen schweren Schlaganfall und wurde monatelang von der Öffentlichkeit ferngehalten. Dwight D. Eisenhower hatte während seiner Amtszeit mehrere Herzinfarkte und vermutlich zeigte schon Ronald Reagan während seiner Amtszeit erste Anzeichen von Demenz. Während sich im aktuellen US-Wahlkampf alles um das Alter und den Gesundheitszustand von Joe Biden und auch Donald Trump dreht, hat sich "Die Presse" auf die Geschichte der vorherigen Präsidenten fokussiert. Denn die waren sicher nicht immer gesund genug, um ihren Amtsgeschäften nachzugehen. Wie ist man damals mit dem Thema umgegangen? Und was wurde der Öffentlichkeit verheimlicht? Gast: Duygu Özkan, "Die Presse" Host: Eva Winroither Credits: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger Mehr dazu: Alter und Krankheit von US-Präsidenten: Von Typhus, Alzheimer und geheimen Eingriffen Alle unsere Podcasts finden Sie gesammelt unter www.diepresse.com/podcast Wenn Sie mehr Qualitätsjournalismus lesen wollen, dann abonnieren Sie „Die Presse“, gedruckt oder digital im Premium-Angebot. Alle Infos dazu finden Sie unter Wenn Sie unseren Podcast mögen und automatisch von einer neuen Ausgabe erfahren wollen, dann aktivieren Sie die Push-Notifications für alle Presse-Podcasts in unserer App oder folgen Sie dem Podcast-Kanal der Presse auf Spotify, Apple oder Google Podcast.
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Jun 19, 2024 • 15min

Renaturierung: Worum geht es in dem Gesetz, über das wir streiten?

Die Zahl ist alarmierend. 80 Prozent der ökologischen Flächen in der EU sind in einem schlechten Zustand. Doch Hilfe ist unterwegs: Laut dem neuen EU-Renaturierungsgesetz müssen die Länder bis 2030 rund 30 Prozent der Ökosysteme in schlechtem Zustand verbessern, bis 2040 dann 60 und bis 2050 an die hundert Prozent. Das freut nicht jeden. In Österreich machten die Bundesländer, die ÖVP und viele Landwirte gegen das Gesetz mobil. Wien und Kärnten haben mittlerweile ihre Meinung geändert. Was stört viele an dem Gesetz und warum ist es auch für die Wirtschaft wichtig? Gast: Teresa Wirth, Die Presse“ Host: Eva Winroither Schnitt: Audiofunnel/Georg Gfrerer Mehr dazu: Renaturierungsgesetz auf der Kippe: Wie die EU die Natur schützen will Alle unsere Podcasts finden Sie gesammelt unter www.diepresse.com/podcast Wenn Sie mehr Qualitätsjournalismus lesen wollen, dann abonnieren Sie „Die Presse“, gedruckt oder digital im Premium-Angebot. Alle Infos dazu finden Sie unter Wenn Sie unseren Podcast mögen und automatisch von einer neuen Ausgabe erfahren wollen, dann aktivieren Sie die Push-Notifications für alle Presse-Podcasts in unserer App oder folgen Sie dem Podcast-Kanal der Presse auf Spotify, Apple oder Google Podcast.
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Jun 18, 2024 • 18min

Attac, Caritas, Momentum und die Bohrn Menas: Wer etwas von den Engelhorn-Millionen bekommt

Es ist eine lange Liste an Begünstigten, die der Gute Rat am 18. Juni veröffentlicht hat. 50 Menschen aus ganz Österreich hatten sechs Wochen darüber beraten, was mit den 25 Millionen Euro passieren soll, die die BASF-Erbin Marlene Engelhorn aus ihrem Vermögen stiften will. 77 Vereine, Thinktanks und Organisationen wurden am Ende ausgewählt, aus den Bereichen Natur- und Umweltschutz, Bildung, Wirtschaft, Integration, Pflege, Sport und Unterstützung von Menschen mit Behinderung. Auch das gewerkschaftsnahe Momentum Institut ist darunter, wie die globalisierungskritische NGO Attac. Aber auch kirchennahe Einrichtungen von Caritas & Diakonie sind darunter. Sie alle erhalten zwischen 40.000 und 1,6 Millionen Euro auf mehrere Jahre aufgeteilt. Gast: Aloysius Widmann, "Die Presse" Moderation: Anna Wallner Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger Credits: Mehr zum Thema: Die Liste des Guten Rates So verteilt Pharma-Erbin Marlene Engelhorn ihre Millionen Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Schreiben Sie uns an: podcast@diepresse.com Wenn Sie noch mehr von uns hören wollen, hier finden Sie alle unsere Podcasts www.diepresse.com/podcast
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Jun 17, 2024 • 14min

Der große Krach: Wie das Renaturierungsgesetz zur Koalitionskrise geführt hat

An Sonntag hat sie es angekündigt, am Montag hat sie es tatsächlich gemacht. Österreichs Umweltministerin Leonore Gewessler von den Grünen hat beim Treffen der EU-Umweltminister in Luxemburg für das vieldiskutierte Renaturierungsgesetz gestimmt und so die notwendige qualifizierte Mehrheit innerhalb der EU-Staaten möglich gemacht. Rechtlich ist diese Entscheidung umstritten. Die ÖVP spricht von einem „Fehlverhalten“ und „Machtmissbrauch“. Sie erstattet Strafanzeige wegen Amtsmissbrauch und plant beim Europäische Gerichtshof (EuGH) eine Nichtigkeitsklage einzureichen. Warum könnte die Zustimmung der Umweltministerin rechtswidrig sein und welche innenpolitischen Folgen hat sie? Das erklären in dieser Folge Klaus Knittelfelder, Innenpolitik-Redakteur der „Presse“, und Verfassungsjurist Peter Bußjäger. Gast: Klaus Knittelfelder, „Die Presse“; Peter Bußjäger, Universität Innsbruck Host: Christine Mayrhofer Schnitt: Audiofunnel/Georg Gfrerer Mehr zum Thema: Nehammer zu Koalitionsende: „Ich werde das nicht tun“ Das grüne Kind mit dem Bade ausgeschüttet Renaturierung – was auf Wien zukommt „Daher stimme ich für die Annahme“ Warum für die Grünen der Zorn der ÖVP gerade rechtzeitig kommt Alle unsere Podcasts finden Sie gesammelt unter [www.diepresse.com/podcast] (https://www.diepresse.com/podcast/?utm_source=podigee&utm_medium=podcastshownotes) Wenn Sie mehr Qualitätsjournalismus lesen wollen, dann abonnieren Sie „Die Presse“, gedruckt oder digital im Premium-Angebot. Alle Infos dazu finden Sie unter Wenn Sie unseren Podcast mögen und automatisch von einer neuen Ausgabe erfahren wollen, dann aktivieren Sie die Push-Notifications für alle Presse-Podcasts in unserer App oder folgen Sie dem Podcast-Kanal der Presse auf Spotify, Apple oder Google Podcast. Wir haben aktuell ein besonderes Angebot für Sie: Derzeit bekommen Sie "Die Presse" Freitag, Samstag und Sonntag gedruckt nach Hause und dazu den vollen Digitalzugang 12 Monate lang um nur 6,90 Euro pro Woche (statt um 10,50 Euro). Mehr Infos unter: [DiePresse.com/wahlabo] https://abo.diepresse.com/produkt/s-p-ep24305_neo_12m_frsasodigital_4/
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Jun 16, 2024 • 24min

Wir würden gerne via Zug kommen, aber …

**Redaktionell unabhängig, finanziell unterstützt** Zum Erreichen der Klimaziele müssen große Teile des Gütertransports auf die Bahn verlagert werden, doch es hakt an vielen Ecken und Enden. Trotz jener Ziele für mehr Nachhaltigkeit, die sich Österreich und die EU gesetzt haben, findet die Mehrzahl der Gütertransporte nach wie vor auf der Straße statt und die Tonnagen steigen noch. Doch eigentlich soll der Verkehr bis zum Jahr 2050 in der Europäischen Union CO2-neutral werden, wobei die Bahn eine zentrale Rolle spielt. Die Frage ist, wie das noch gelingen kann und welche Maßnahmen dafür gesetzt werden müssen. Über das Erreichen der Klimazeile diskutieren im nachfolgenden Podcast: Julia Elsinger von der Güterabteilung im Bundesministerium für Klimaschutz Sandra Stein, Leitung Forschungskoordination des Centers für Nachhaltige Produktion und Logistik bei Fraunhofer Austria, Alexander Friesz, Präsident des Zentralverbands Spedition & Logistik und Clemens Först, CEO der Rail Cargo Group Gastgeber dieser Runde ist Jakob Zirm, Leiter des Wirtschaftsressorts der „Presse“. **Information: **Dieser Inhalt wurde von der „Presse“-Redaktion in Unabhängigkeit gestaltet. Er wurde mit finanzieller Unterstützung der ÖBB Rail Cargo Group ermöglicht. Alle Keynotes, Expertinnengespräche und Diskussionen zum Thementag „Mobilität der Zukunft“ sind nachzusehen unter diepresse.com/mobilität

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