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Die Presse
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Jul 5, 2024 • 38min

Wie die Demokraten Joe Biden jetzt noch loswerden können

Genau vier Monate sind es noch bis zur US-Präsidentschaftswahl Anfang November. Während Donald Trump trotz aller Gerichtsprozesse gegen ihn bei den Republikanern fest im Sattel sitzt, brodelt es bei den Demokraten gewaltig. Seit Monaten fragen sich hinter mehr oder weniger vorgehaltener Hand immer mehr Menschen, ob der 81-Jährige Noch-Präsident Joe Biden wirklich der Richtige für eine neuerliche Kandidatur ist. Und dann, vergangene Woche, haben sich die Alters-Sorgen unter den demokratischen Spindoktoren in blankes Entsetzen verwandelt. Auslöser war das fast bemittleidenswerte Gestammel Bidens bei der TV-Debatte vergangene Woche gegen seinen Herausforderer Donald Trump. „Sein seit vielen Jahren äußerst enger Beraterkreis fällt Biden nun auf den Kopf“, analysiert "Presse"-US-Korrespondentin Elisabeth Postl im Gespräch mit David Freudenthaler. Vier weitere Jahre Biden? Oder Harris? Oder doch ganz wer anderer? Joe Biden soll die USA also noch einmal für vier Jahre regieren? Immer mehr Leute halten das angesichts des TV-Debakels von Biden für unmöglich. Und inzwischen wenden sich auch gewichtige Demokraten wie Ex-Präsident Barack Obama oder die langjährige Sprecherin im Repräsentantenhaus, Nancy Pelosi von Biden ab, die ihm anfangs noch den Rücken gestärkt haben. Doch wer könnte ihn ersetzen? Vize-Präsidentin Kamala Harris wäre die logische Alternative. Doch sie ist bei der Bevölkerung alles andere als beliebt. „Es gäbe Kandidaten, die politisch und rhetorisch stärker wären, als Harris“, sagt Postl. Ein breites Feld von demokratischen Gouverneuren bringt sich gerade in Stellung, um im November gegen Donald Trump anzutreten. Theoretisch wäre das noch möglich, doch am Weg dorthin gäbe es noch einige Hürden. Wer hätte die beste Chancen? Im politischen Amerika herrscht also Hochspannung, wie es im Präsidentschaftsrennen nun weitergeht. Wie die Demokraten ihren senil wirkenden Kandidaten jetzt noch loswerden können, welche Rolle Vice-Präsidentin Kamala Harris dabei spielt und welche möglichen Überraschungskandidaten die Demokraten noch aus dem Hut zaubern könnten. Ein Gespräch zwischen "Presse"-US-Korrespondentin Elisabeth Postl und David Freudenthaler. Gast: Elisabeth Postl, USA-Korresondentin "Die Presse" Moderation: David Freudenthaler Schnitt: Audiofunnel/ Credits: CNN Mehr zum Thema: US-Wahltagebuch von Elisabeth Postl: Macht Joe Biden nun den Weg frei für Kamala Harris? Die Ersatzkandidatin: Könnte Kamala Harris die Demokraten retten? Katastrophaler Auftritt von Joe Biden im TV-Duell macht Demokraten nervös Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Schreiben Sie uns an: podcast@diepresse.com Wenn Sie noch mehr von uns hören wollen, hier finden Sie alle unsere Podcasts www.diepresse.com/podcast
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Jul 4, 2024 • 14min

Ab ins Café, Schwimmbad oder Ausland: Das Homeoffice bekommt ein neues Gesetz

Für manche Arbeitnehmer klingt es nach einer massiven Erleichterung. Das Homeoffice-Gesetz wird in Österreich novelliert und damit wird in Zukunft das Arbeiten nicht nur von zu Hause aus, sondern auch von anderen Orten wie Coworking-Spaces, Cafés oder Hotels möglich sein. Was das neue Gesetz mit sich bringt und wie es mit Telearbeit im Ausland aussieht, darüber spricht „Presse“-Wirtschaftsrechtexperin Christine Kary. Gast: Christine Kary, „Die Presse“ Host: Eva Winroither Credits: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger Mehr dazu Aus Homeoffice wird Telearbeit: Arbeiten künftig auch von Café aus erlaubt Alle unsere Podcasts finden Sie gesammelt unter www.diepresse.com/podcast Wenn Sie mehr Qualitätsjournalismus lesen wollen, dann abonnieren Sie „Die Presse“, gedruckt oder digital im Premium-Angebot. Alle Infos dazu finden Sie unter Wenn Sie unseren Podcast mögen und automatisch von einer neuen Ausgabe erfahren wollen, dann aktivieren Sie die Push-Notifications für alle Presse-Podcasts in unserer App oder folgen Sie dem Podcast-Kanal der Presse auf Spotify, Apple oder Google Podcast.
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Jul 3, 2024 • 12min

Der EM-Traum ist geplatzt: Wie geht man mit so einer Niederlage um?

Es hätte so schön sein können. Österreich kommt ins EM-Viertelfinale, vielleicht sogar ins Halbfinale. Aber nein, die Fußballnationalmannschaft verliert Dienstagabend gegen die Türkei in einem spannenden Match. Und alle bleiben fassungslos und traurig zurück. Jetzt beginnt die Aufarbeitung: Woran lag die Niederlage, was bleibt von der EM und wie geht es nun weiter? Gast: Christoph Gastinger, „Die Presse“ Host: Eva Winroither Credits: Audiofunnel/Aaron Olsacher Mehr dazu: Der Geheimfavorit tritt ab: Was von Österreichs unvollendetem Sommermärchen bleibt Alle unsere Podcasts finden Sie gesammelt unter www.diepresse.com/podcast Wenn Sie mehr Qualitätsjournalismus lesen wollen, dann abonnieren Sie „Die Presse“, gedruckt oder digital im Premium-Angebot. Alle Infos dazu finden Sie unter Wenn Sie unseren Podcast mögen und automatisch von einer neuen Ausgabe erfahren wollen, dann aktivieren Sie die Push-Notifications für alle Presse-Podcasts in unserer App oder folgen Sie dem Podcast-Kanal der Presse auf Spotify, Apple oder Google Podcast.
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Jul 2, 2024 • 19min

Wie krank macht das Smartphone unsere Kinder?

Jonathan Haidt, Sozialpsychologe und Professor, argumentiert in seinem Buch „Generation Angst“, dass die verstärkte Nutzung von Smartphones und sozialen Medien zu einer Zunahme psychischer Krankheiten bei Jugendlichen führt. Er kritisiert, dass überbehütete Erziehung und der Mangel an freiem Spiel die Fähigkeit von Kindern beeinträchtigen, Risiken einzuschätzen und soziale Konflikte zu lösen. Hat er recht? Und was könnte man dagegen tun? Das besprechen Anna Wallner und Karl Gaulhofer in dieser Folge. Gast: Karl Gaulhofer, Feuilleton-Chef "Die Presse" Moderation: Anna Wallner Schnitt: Audiofunnel/Aaron Olsacher Credits: Today Mehr zum Thema: Karl Gaulhofer: „Generation Angst“: Machen Smartphones unsere Kinder kaputt? Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Schreiben Sie uns an: podcast@diepresse.com Wenn Sie noch mehr von uns hören wollen, hier finden Sie alle unsere Podcasts www.diepresse.com/podcast
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Jul 1, 2024 • 16min

Vereinen Kickl und Orbán die Rechten im EU-Parlament?

In Österreich die FPÖ, in Ungarn Viktor Orbáns nationalkonservative Fidesz und in Tschechien die liberale Protestpartei ANO von Ex-Premier Andrej Babiš: Sie alle waren bei der Europawahl Anfang Juni in ihren Ländern stimmenstärkste Partei. Jetzt wollen sie eine gemeinsame Fraktion im EU-Parlament begründen, die „Patrioten für Europa“. Oliver Grimm analysiert in dieser Folge, ob das der erste Schritt hin zu einer geeinten rechten Fraktion im Europaparlament sein könnte und er erklärt, wieso sich Ungarn für den soeben angetretenen EU-Ratsvorsitz das Motto „Make Europe Great Again“ gewählt hat. Gast: Oliver Grimm, „Die Presse“ Host: Christine Mayrhofer Credits: Audiofunnel/Aaron Olsacher Mehr zum Thema: >>> Kickl schließt Allianz mit Orbán und Babiš >>> Was Ungarn mit seinem EU-Vorsitz anrichten kann
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Jun 30, 2024 • 42min

Grüne Mobilität: Europas Vision auf Schienen

**Redaktionell unabhängig, finanziell unterstützt** Der Güter- und Personenverkehr muss vermehrt auf die Schiene, um die europäischen Klimaziele zu erreichen. Doch die Entwicklung schreitet nur langsam voran. Im Rahmen der Mobilitätstage von der „Presse“ meldeten sich drei Expert:innen zu Wort, deren Botschaft eindeutig ist: Ohne mehr Güterverkehr und Passagieren auf der Schiene werden Klimaziele nicht erreicht und die Wettbewerbsfähigkeit Europas schwindet. Resiliente Lieferketten und Transportwege Magda Kopczyńska, Generaldirektorin für Mobilität und Transport der Europäischen Kommission, unterstreicht vor allem die Bedeutung des Güterverkehrs. Resiliente Lieferketten und Transportwege steigern die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft. Was eine Unterbrechung von Lieferketten bedeutet, wurde im Rahmen der unterschiedlichen Krisen, von Corona bis zum Krieg in der Ukraine, deutlich. Auch zum Erreichen der Klimaziele der EU, die eine Reduktion der Emissionen im Gütertransport von 90 Prozent bis zum Jahr 2050 vorsehen, ist die Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße zur Bahn und die Verdoppelung des Schienenverkehrs nötig. Bahn als nachhaltiges logistisches Rückgrad Die Welt ist kleiner, noch globaler geworden und Güter kommen aus aller Welt und finden mit Zügen ihren Weg, meint Andreas Matthä, Vorstandsvorsitzender der ÖBB-Holding AG. Auch er erinnert daran, wie schmerzhaft die Coronapandemie die Verletzlichkeit der Versorgungssysteme aufgezeigt hat. Die Bahn ist das nachhaltige logistische Rückgrat der europäischen Wirtschaft, unterstreicht Matthä, zudem ersetze ein Güterzug vierzig Lkw und braucht, neben weniger Energie, auch weniger an Fläche als auf der Straße. Deshalb investiert die ÖBB in Österreich bis zum Jahr 2029 mehr als 21 Milliarden Euro in die Infrastruktur und das Schienennetz. Jeder hat das Recht auf ein Leben ohne Auto Das Recht auf ein Leben ohne Auto fordert die deutsche Bestsellerautorin, Aktivistin und Podcasterin Katja Diehl ein. Sie ist überzeugt, dass es die Europäer mit dem Individualverkehr übertrieben haben. So leben in Deutschland etwa 84 Millionen Menschen und es gibt mehr als 49 Millionen Autos. Die erste Wahl zur Verkehrswende ist für sie, dass Wege vermieden werden. Geschäftsreisen durch Videokonferenzen zu ersetzen, wäre ein probater Ansatz. Für Diehl muss aber beides in der Gesellschaft seinen Platz finden, das Auto und die Bahn. Wenn man Autofahren will, soll man das auch können. Aber es muss gleichzeitig dafür gesorgt sein, dass Menschen, die von der Automobilität ausgeschlossen sind oder sie nicht nutzen wollen, eine Alternative erhalten. **Information: **Dieser Inhalt wurde von der „Presse“-Redaktion in Unabhängigkeit gestaltet. Er wurde mit finanzieller Unterstützung der ÖBB Rail Cargo Group ermöglicht. Alle Keynotes, Expertinnengespräche und Diskussionen zum Thementag „Mobilität der Zukunft“ sind nachzusehen unter diepresse.com/mobilität
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Jun 28, 2024 • 25min

EM-Halbzeit-Talk: Arnautovics Spiel, Fendrichs Hymne, Rangnicks Taktik

Wir besprechen in dieser Folge den sensationellen Erfolg der Nationalmannschaft bei der Fußball-EM, Rangniks Methode, die Rolle von Arnautovic, die Schwäche der Favoriten und suchen Gründe für die verhältnismäßig vielen Eigentore (nämlich sieben), die bis jetzt bei der Euro gefallen sind. Der „Presse“-Chef und der Innenpolitiker Oliver Pink (diesmal nicht im Fußball-Dress) analysieren die erste Halbzeit des Turniers. Gast: Florian Asamer, Oliver Pink Moderation: Anna Wallner Schnitt: Audiofunnel/Aaron Olsacher Mehr zum Thema: Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Schreiben Sie uns an: podcast@diepresse.com Wenn Sie noch mehr von uns hören wollen, hier finden Sie alle unsere Podcasts www.diepresse.com/podcast
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Jun 28, 2024 • 36min

IV OÖ-System-Talk: Österreich muss von der Schweiz lernen

**Redaktionell unabhängig, finanziell unterstützt** Im IV-OÖ-System-Talk diskutierte Eva Komarek, General Editor for Trend Topics in der Styria Media Group, mit Andreas Klauser, CEO von Palfinger, Klaus Pöttinger, Eigentümer der Pöttinger Landtechnik GmbH, und Joachim Haindl-Grutsch, Geschäftsführer der IV OÖ, wie es im Duell zwischen Wirtschaftsliberalismus versus Vollkasko-Staat bestellt ist, welcher Lösungsansätze es bedarf, um einen Systemwandel herbeizuführen, und warum es sich lohnen würde, sich anzusehen, wie Wirtschaft und Wettbewerb in der Schweiz gelebt werden. Unternehmertum benötigt in jedem Fall dringend eine Image-Korrektur. Wer mehr leistet, soll am Ende des Tages auch monetär belohnt werden, denn sonst setzt sich der Trend der Teilzeitarbeit unaufhaltsam fort und das hätte negative Folgen für den Wohlstand in unserem Land. Information: Dieser Inhalt wurde von der „Presse“-Redaktion in Unabhängigkeit gestaltet. Er ist mit finanzieller Unterstützung der Industriellenvereinigung Oberösterreich (IV OÖ) möglich geworden. Alle Artikel der Serie „Zukunft Industriestandort Oberösterreich“ finden Sie hier.
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Jun 27, 2024 • 8min

Verbot in Barcelona, Verschärfung in Wien: Ist Airbnb am Ende?

Die Diskussion dreht sich um die negativen Auswirkungen von Airbnb auf die Wohnungspreise in Städten wie Barcelona und Wien. Die Gastgeber beleuchten, wie sich Kurzzeitvermietungen von der ursprünglichen Idee entfernt haben. Neue Regelungen in Wien limitieren die Vermietung auf 90 Tage im Jahr, was zum Ziel hat, den Wohnungsmarkt zu entlasten. Auch werden die Herausforderungen thematisiert, die mit der Kontrolle dieser Vermietungen einhergehen. Sind striktere Vorschriften der einzige Ausweg aus dem Dilemma des Massentourismus?
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Jun 26, 2024 • 24min

Österreichs Sommermärchen: „Der Gruppensieg macht jetzt viele Türen auf“

„Ralf Rangnick ist zweifelsohne der Architekt dieses Kunstwerks“, nennt Sportreporter Christoph Gastinger, der für die „Presse“ über das Fußballfest in Deutschland berichtet, den heimlichen Star des ÖFB-Erfolgs. „Er lässt die wilden Hunde nun von der Leine“ - und die sind hungrig. Warum es im Gegensatz zu früheren Jahren gar nicht immer die „Einser-Garnitur“ braucht, um erfolgreich zu sein, welche Tricks Rangnick in den nächsten Spielen noch aus der Wundertüten zaubern kann und warum der Turnierbaum der ÖFB-Auswahl nun in die Karten spielen könnte. Außerdem: Bei welchen EM-Statistiken Österreich ganz vorne liegt. Gast: Christoph Gastinger aus Berlin Moderation: David Freudenthaler Schnitt: Audiofunnel/Aaron Olsacher Credits: Servus ON, ORF, ÖFB Mehr zum Thema: „Rangnicks Eleven“: Auf wen der Teamchef vertraut Okay, jetzt wird Österreich wirklich Europameister Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Schreiben Sie uns an: podcast@diepresse.com Wenn Sie noch mehr von uns hören wollen, hier finden Sie alle unsere Podcasts www.diepresse.com/podcast

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