

Was wichtig ist
Die Presse
Der Nachrichten-Podcast der Tageszeitung "Die Presse" erscheint wochentags Montag bis Freitag um 18 Uhr und zu besonderen Anlässen wie an Wahlsonntagen auch zwischendurch. Die Redaktion der "Presse" sagt, was wichtig ist und nimmt Sie mit auf Recherche und zu spannenden Gesprächspartnern.
Ihre Hosts sind Anna Wallner, Christine Mayrhofer, Eva Winroither und Klemens Patek.
Audio und Produktion: Georg Gfrerer/ www.audio-funnel.com.
Grafik: Adobe Stock
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Episodes
Mentioned books

Oct 30, 2024 • 13min
Warum sich die Österreicher arm sparen
Am 31. Oktober ist Weltspartag. Dann werden Kinder und Erwachsene wieder mit Essen und Spielzeug in die Banken gelockt. Der Tag hat in Österreich große Tradition, er findet hierzulande bereits zum 100. Mal statt. Doch die große Liebe der Österreicher zum Sparbuch ist mittlerweile auch ein bisschen zum Problem geworden, nirgendwo ist der reale Verlust größer als auf einem Sparbuch. Warum, das erzählt Susanne Bickel in dieser Folge.
Gast: Susanne Bickel, "Die Presse"
Host: Eva Winroither
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
Credits: Sparkasse, Raiffeisenbank
Mehr dazu:
Warum die Sparer in Österreich so viel Geld verlieren
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Oct 29, 2024 • 27min
Elon Musk als Chefwahlkämpfer für Donald Trump: Was erhofft er sich davon?
Der reichste Mensch der Welt mutiert zum Wahlkampf-Maskottchen von Donald Trump. Was steckt hinter der Bromance der beiden verhaltensoriginellen Exzentriker?
Egal ob im New Yorker Madison Square Garden oder in Butler, wo Trump im Sommer nur hauchdünn einem Attentat entkommen ist: Elon Musk taucht immer öfter neben Trump auf der Wahlkampfbühne auf und wirkt dort mitunter noch aufgedrehter als der Präsidentschaftskandidat selbst.
Wie ist es dazu gekommen? Hat sich Trump doch noch vor nicht allzu langer Zeit öffentlichkeitswirksam über Musk und seine Unternehmen lustig gemacht? „Presse“-US-Korrespondentin Elisabeth Postl erklärt im Gespräch mit David Freudenthaler, wie glaubwürdig die neuerdings innige Beziehung zwischen den beiden Enfant Terribles ist, wie viel ideologische Überzeugung und wie viel Opportunismus dahinter steckt.
Über erkauften Einfluss, ein „riesiges Pokerspiel“ und eine dystopische Welt, die die Republikaner in immer skurrileren Wahlkampfreden zeichnen.
Gast: Elisabeth Postl, USA-Korrespondentin "Die Presse"
Moderation: David Freudenthaler
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
Mehr zum Thema:
Was Elon Musk an Trumps Seite erreichen will
Auf Trump oder Harris setzen
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Oct 28, 2024 • 15min
Wendet sich Georgien von der Demokratie ab?
Von einer Schicksalswahl war im Vorhinein die Rede, nun hat Georgien entschieden. Der EU-Beitrittskandidat rückt vom bisherigen pro-europäischen Kurs ein Stück weit ab. Der Regierungspartei Georgischer Traum (GD) und Milliardär Bidsina Iwanischwili hat ein populistischer Wahlkampf zu 54 Prozent der Stimmen und somit zum Sieg verholfen.
Internationale Wahlbeobachter sprechen von Unregelmäßigkeiten, die Opposition und die pro-europäische Präsidentin Salome Surabischwili gar von einer „gestohlenen Wahl“ und rufen zu Protesten auf. Der Georgische Traum sprach schon im Wahlkampf von einem Verbot von Oppositionsparteien: Steht neben der Annäherung an Russland auch noch eine Abwendung von der Demokratie bevor?
Jutta Sommerbauer, Außenpolitik-Redakteurin der „Presse“, erklärt in dieser Folge, welche Ideologie hinter dem Kurswechsel der Partei steht, welche Protestmaßnahmen jetzt zu erwarten sind, und wie ernst man die Drohung eines Verbots einer Oppositionspartei tatsächlich nehmen sollte.
Gast: Jutta Sommerbauer, „Die Presse“
Host: Christine Mayrhofer
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
Mehr zum Thema:
>>> Georgien wendet sich vom Westen ab
>>> Georgien im Bann von Paranoia und Polarisierung
>>> In der Heimat des georgischen Schattenherrschers Bidsina Iwanischwili
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Oct 27, 2024 • 17min
Bürokratie als Innovationsbremse: Warum ein Wandel nötig ist
**Redaktionell unabhängig, finanziell unterstützt**
Österreichische Unternehmer sehen sich zunehmend mit einer Flut von nationalen Gesetzen, EU-Verordnungen und zahlreichen Richtlinien konfrontiert. Die immer stärkere Regulierung erhöht den bürokratischen Aufwand und stellt eine erhebliche Belastung für die Wirtschaft dar.
In Österreich ist vieles reglementiert, sogar die Ausnahmen von Regelungen, meinte sinngemäß bereits Friedrich Torberg. Das beschreibt aber auch den Zustand des Landes, wie wir ihn seit Jahrzehnten kennen. Im Rahmen des Reformclubs erörtert Michael Köttritsch, „Die Presse“, gemeinsam mit den Experten Ricardo-José Vybiral CEO bei KSV1870 Holding AG, Ralf-Wolfgang Lothert, Mitglied der Geschäftsleitung JTI Austria und Kristina Weis, Wirtschaftsprüferin/Steuerberaterin und Partnerin bei PwC, wie viel Regulatorik das Land verträgt.
Unternehmen kämpfen mit überbordender Bürokratie und Regulierung
Ständig werden neue Gesetze, Berichtspflichten und EU-Richtlinien auf nationaler und europäischer Ebene beschlossen. Obwohl laufend neue Regeln hinzukommen, fallen kaum alte weg. Diese zunehmende Regulierungsdichte bedeutet für Unternehmer zusätzlichen Aufwand in Form von Zeit und Personal. Für Ralf-Wolfgang Lothert ist die Lage in Österreich bereits äußerst kritisch. Die Lage sei zunehmend besorgniserregend, denn laut internen Studien berichten nur noch 48 Prozent der Unternehmer von einer guten oder sehr guten Geschäftslage, erklärt der CEO des KSV 1870. Verschärfte regulatorische Rahmenbedingungen erschweren die Situation erheblich.
Bürokratiechaos und Gold Plating belasten die Wirtschaft
„Die aktuelle Situation belaste alle, vom KMU bis zum Konzern“, unterstreicht Wirtschaftstreuhänderin Kristina Weis, es leiden die Wirtschaftlichkeit und die Effizienz. Zudem ist die Umsetzung der Regularien oft kompliziert und für die meisten Betroffenen undurchsichtig.
Ricardo-José Vybiral wiederum verortet neben mangelndem Sinn auch Schizophrenie hinter so mancher Regulatorik, da die Harmonisierung unterschiedlicher Gesetze fehle. Und er erkennt bei dem Übererfüllen von EU-Verordnungen durch weiterführende Regeln keinen Sinn und führt Gold Plating auf politische Einzelinteressen zurück.
Die Erwartungshaltung aller Diskussionsteilnehmer an die kommende Regierung ist, dass Deregulierung und Bürokratieabbau vorranging behandelt werden, denn der aktuelle Zustand wäre für die Wirtschaft nicht mehr tragbar.
Information: Der Talk findet im Rahmen des Reformclubs der „Presse“ statt. In diesem Club diskutieren Entscheiderinnen und Entscheider, wie dieses Land wieder auf Kurs gebracht werden kann. Er will Veränderungen anstoßen und Reformen initiieren. In der heutigen Folge geht es um Deregulierung und Bürokratieabbau.
Dieser Inhalt wurde von der „Presse“-Redaktion in Unabhängigkeit gestaltet. Er wurde mit finanzieller Unterstützung von JTI, KSV1870 und PwC ermöglicht

Oct 25, 2024 • 31min
Wie bleibt die Arzneimittelversorgung wettbewerbsfähig und sicher?
**Anzeige**
Wer krank ist, sollte einen raschen, leistbaren und niederschwelligen Zugang zum bestmöglichen Arzneimittel haben. Soweit das Idealbild. Doch angesichts der finanziellen Engpässe in einem kränkelnden Gesundheitswesen mehren sich in den letzten Jahren die Diskussionen darüber, ob in der Versorgung tatsächlich „alles für alle“ zur Verfügung stehen kann.
Im „Presse“-Podcast nimmt Alexander Herzog, Generalsekretär der PHARMIG, Stellung zum Thema der pharmazeutischen Versorgungssicherheit − und bringt dabei den Standpunkt der Industrie ein.
Ein Gespräch über den Unterschied zwischen Liefer- und Versorgungsengpässen, die wahren Player der Preispolitik bei Therapeutika, den Produktions- und Innovationsstandort Europa und die – aus Sicht der Industrie – nicht immer zielführenden Bemühungen der Europäischen Kommission und nationaler Entscheidungsträger, Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie unter einen Hut zu bringen.
Das Interview für „Die Presse“ führt Christian Lenoble.
Zur Person
Alexander Herzog, 1964 in Graz geboren, hat an der Karl-Franzens-Universität Betriebswirtschaftslehre studiert und unter anderen bei IBM und der Brauunion gearbeitet. Nach seiner Konzern-Karriere war Herzog Abteilungsleiter in der Wirtschaftsagentur Wien und gründete 2006 seine eigene Unternehmensberatung. Neben seiner selbstständigen Tätigkeit war er viele Jahre Vorstandsmitglied in der WGKK sowie ab 2014 als geschäftsführender Obmann in der SVA tätig. Seit 1. Juli 2018 ist Alexander Herzog Generalsekretär der Pharmig, des Verbands der pharmazeutischen Industrie Österreichs.

Oct 25, 2024 • 35min
Militärexperte Gady: "Die Neutralität beschützt uns nicht, wir haben nur viel Glück gehabt“
Gast: Franz-Stefan Gady, Militäranalyst, Buchautor
Moderation: Anna Wallner
Schnitt: Audiofunnel/Georg Gfrerer
Mehr zum Thema:
Mehr zum Buch "Rückkehr des Krieges" von Franz-Stefan Gady finden Sie hier.
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Oct 25, 2024 • 29min
Was braucht die Industrie, um wettbewerbsfähig zu bleiben?
**Redaktionell unabhängig, finanziell unterstützt**
Österreich ist seit zehn Jahren Nachzügler beim Wirtschaftswachstum. Reformen sind notwendig, um den Standort wieder wettbewerbsfähig zu machen.
Die österreichische Wirtschaft schrumpft heuer bereits das zweite Jahr in Folge und zählt, gemeinsam mit Deutschland, zu den Schlusslichtern in Europa. Diese Entwicklung zeichnete sich bereits seit den 2010er-Jahren ab: Beim Wirtschaftswachstum von 2014 bis heute liegt Österreich nur auf Platz 23 von 27 EU-Mitgliedsstaaten. Hauptsächlich seien strukturelle Gründe dafür verantwortlich, weniger konjunkturelle, erklärt Joachim Haindl-Grutsch, Experte im „Presse“-Talk. Zusätzlich verschärft wurden die Probleme durch die stark gestiegene Inflation, die „Made in Austria“-Produkte teurer gemacht hat, während Länder wie China technologisch stark aufgeholt haben. Diese Kombination aus strukturellen Schwächen und Inflation wirkt toxisch auf die österreichische Wirtschaft.
Von der nächsten Bundesregierung wird daher gefordert, das Budget zu sanieren, Steuern, Abgaben und Lohnnebenkosten zu senken. Ebenso müssen Innovation, Forschung und Qualifizierung stärker gefördert werden, um die Wettbewerbsfähigkeit und den Industriestandort zu sichern.
Über notwendige Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit diskutierte Eva Komarek im Expertentalk der „Presse“ mit
Thomas Bründl, Vizepräsident der IV Oberösterreich und Geschäftsführer der Starlim Spritzguss GmbH,
Franz Gasselsberger, Generaldirektor der Oberbank, und
Joachim Haindl-Grutsch, Geschäftsführer der IV Oberösterreich.
Information: Dieser Inhalt wurde von der „Presse“-Redaktion in Unabhängigkeit gestaltet. Er ist mit finanzieller Unterstützung der Industriellenvereinigung Oberösterreich (IV OÖ) möglich geworden.
Alle Artikel der Serie „Zukunft Industriestandort Oberösterreich“

Oct 24, 2024 • 22min
Kampf um die Swing States: Was macht Kamala Harris falsch?
Donald Trump gibt sich volksnah und stellt sich in einen McDonalds, Kamala Harris versucht Donald Trump als "unfit to rule" dastehen zu lassen. Die letzten Tage des US-Wahlkampfes sind angebrochen und eines ist schon jetzt sicher: Das Rennen wird total knapp. Was für Auswüchse der US-Wahlkampf in Pennsylvania genommen hat, wie Umfragen zu bewerten sind, warum Kamala Harris vielleicht auf die falsche Taktik setzt und warum Donald Trump im Moment wieder ein bisschen ein Momentum hat, darüber spricht „Presse“-Korrespondentin Elisabeth Postl aus New York mit Eva Winroither.
Gast: Elisabeth Postl, "Die Presse"
Host: Eva Winroither
Credits: CNN, The Times
Mehr dazu:
Pennsylvania: Wie ein gespaltener Staat die US-Wahl entscheidet
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Oct 24, 2024 • 21min
Hat der Industriestandort Europa noch eine Zukunft?
**Redaktionell unabhängig, finanziell unterstützt**
Hohe Lohnkosten und steigende Energiepreise sowie eine durch Golden Plating verschärfte Bürokratie bedrohen die Wettbewerbsfähigkeit des österreichischen Industriestandorts.
Ob die Industrie in Europa noch eine Zukunft hat, diskutierte Eva Komarek im Expertentalk der „Presse“ mit hochrangigen Vertretern der österreichischen Industrie:
Stefan Pierer, CEO der Pierer Mobility AG und Präsident der IV Oberösterreich,
Herbert Eibensteiner, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG und Vizepräsident der IV Oberösterreich, sowie
Kari Ochsner, Präsident der IV Niederösterreich und Leiter des Familienunternehmens Ochsner Wärmepumpen in fünfter Generation.
„Die Arbeitskosten sind zu hoch, die Energiekosten explodieren und die Regulatorik aus der EU wird in Österreich zusätzlich verschärft, was der Industrie das Leben noch schwerer macht“, erklärt Herbert Eibensteiner. „Diese drei Faktoren sind toxisch für den Standort Österreich. Die Regulierungen müssen reduziert und die Kosten gesenkt werden. Die Politik hat zahlreiche Möglichkeiten, um diese Abwärtsspirale zu stoppen.“
Kari Ochsner stimmt zu: „Es ist Zeit für echte Reformen, nicht für kosmetische Anpassungen. Arbeit muss sich wieder lohnen.“ Gleichzeitig warnt Stefan Pierer davor, auf Protektionismus wie Zölle zu setzen: „Das ist ein ineffektiver Ansatz. Restriktionen führen nicht zu Wachstum.“ Er verweist darauf, dass China bestimmte Industrien massiv unterstützt, was zu ungleichem Wettbewerb führt. Eibensteiner ergänzt, dass jährlich mehr als 4000 neue Handelsbarrieren zwischen den Märkten entstehen und der Revanchismus dominiert: „Das System wird nicht besser, sondern stetig schlechter. Wir verabschieden uns von dem Gedanken, aus Europa in die USA zu liefern, und konzentrieren uns stattdessen auf lokale Produktion in den USA – eine logische Reaktion.“
Ochsner hebt hervor, dass freier Handel für alle von Vorteil ist und so wenig wie möglich eingeschränkt werden sollte: „Wir müssen die Wettbewerbsfähigkeit Europas stärken, statt uns nach außen zu isolieren. Forschung und Innovation sind entscheidend, denn hier überholen uns die USA und China rasant. Das sind ernst zu nehmende Alarmsignale.“
Information: Dieser Inhalt wurde von der „Presse“-Redaktion in Unabhängigkeit gestaltet. Er ist mit finanzieller Unterstützung der Industriellenvereinigung Oberösterreich (IV OÖ) möglich geworden.
Alle Artikel der Serie „Zukunft Industriestandort Oberösterreich“

Oct 23, 2024 • 15min
"Stramm rechts mit Handschlagqualität": Wer ist Walter Rosenkranz?
Zum allerersten Mal wird die FPÖ den zweitwichtigsten Posten der Republik besetzen: Walter Rosenkranz will sich am Donnerstag zum Nationalratspräsidenten wählen lassen.
Rosenkranz versteht sich selbst als „Parteisoldat“ der FPÖ und springt stets dort ein, wo ihn seine Partei braucht. 2022 wurde er so zum FPÖ-Kandidaten für die Bundespräsidentschaftswahl. 17,7 Prozent der Stimmen waren jedoch ein mäßiger Erfolg. Der ehemalige Burschenschafter ist „klar im ideologisch rechten Eck der Partei verankert“, sagt „Presse“-Innenpolitik-Redakteurin Julia Wenzel im Gespräch mit David Freudenthaler. Gleichzeitig werde er aber über die Parteigrenzen hinweg als „netter Kerl mit Handschlagqualität“ geschätzt.
Wer ist dieser Walter Rosenkranz und warum hat FPÖ-Chef Herbert Kickl für ihn sogar Norbert Hofer in die burgenländische Wüste geschickt?
Gast: Julia Wenzel, "Presse"-Innenpolitik
Moderation: David Freudenthaler
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Mehr zum Thema:
Walter Rosenkranz: Einer aus der alten Honoratiorenpartei
Sobotkas letzter Tag
Koalitionspoker in Österreich: Rasch regieren oder lang verhandeln?
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