
Fotografie Neu Denken. Der Podcast.
Fotografie Neu denken. Der Podcast. Von Andy Scholz.
Der fotophilosophische Podcast über die kulturelle und gesellschaftliche Bedeutung von fotografischen Bildern heute.
Der Audio-Podcast über die Bedeutung von fotografischen Bildern in unserem Alltag. Andy Scholz spricht mit Menschen darüber, warum und was sie fotografieren und wieviel. Was die Fotografie und das fotografische Bild mit der Kunst, der Gesellschaft und unseren Kindern macht. Und versucht so dieser gegenwärtigen Omnipräsenz nachzuspüren.
Regelmäßig, episodisch und direkt aus seinem Studio veröffentlicht Andy Scholz in seinem Podcast »Fotografie Neu Denken« Interviews mit Foto- und Kunstschaffenden, Beiträge über Künstler und Künstlerinnen, sowie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus der angewandten und künstlerischen Fotografie, der Fototheorie, der Fotogeschichte. Er lässt Menschen zu Wort kommen, die fotografische Bilder erarbeiten, vermitteln und über sie nachdenken. Menschen aus den Bereichen der Philosophie, Soziologie, Medien-, Kultur-, Geistes- und Sozialwissenschaften. Genauso verschafft er aber auch Menschen Gehör, die einfach nur fotografieren, die das Fotografieren lieben und sich dafür begeistern.
Andy Scholz wurde 1971 in Varel geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften an der Universität Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Er ist freier Künstler, Autor und Dozent. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a.: Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg. Seit 2016 ist er künstlerischer Leiter und Kurator vom INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner gründete. Im ersten Lockdown im Juni 2020 begann er mit dem Podcast und seit 2022 ist er Organisationsleiter vom Deutschen Fotobuchpreis, der ins INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER in Regensburg integriert wurde. Er lebt und arbeitet in Essen (Ruhrgebiet).
https://festival-fotografischer-bilder.de
https://deutscherfotobuchpreis.de
Was sehen wir eigentlich? Wie spiegelt sich das in der Gesellschaft und dann in künstlerischen Arbeiten wider? Wie gehen Kunstschaffende damit um? Was denken Philosophen und Soziologen darüber? Wie ist der Diskurs in den Medien- und Kulturwissenschaften? Was machen fotografische Bilder mit uns?
Alles Fotografische wird ausprobiert, auf die Probe gestellt, erforscht und genutzt. Jede fototechnische Möglichkeit wird zum Werkzeug, Instrument, Material und Rohstoff. Fotografische Ergebnisse sind Inspiration und Wissenschaft. Individuell genauso wie gesellschaftlich.
»Es geht ebenso um den Umgang mit, wie um die Benutzung und die Umsetzung von fotografischen Bildern. Der künstlerische Schaffensprozess, die kreative Verwendung von Bildern durch Fotografie. Das Arbeiten am Bild. (Andy Scholz, Juni 2020)
Reicht es, etwas zu erklären und zu beschreiben, oder funktioniert ein fotografisches Bild schneller und möglicherweise besser?
Dabei spielt dann das Vermitteln eine interessante Rolle. Wie ist eigentlich die didaktische, pädagogische Sichtweise auf das fotografische Bild. Wie steht es um das vermittelte und vermittelnde Bild. Um das kompetente Bild. Um das verantwortungsvolle Bild?
Verstehen wir wirklich, was wir auf einem fotografischen Bild sehen? Müssen wir das nicht auch lernen wie unsere Kinder? Oder sind wir schon so lange davon umgeben, sodass wir es spielerisch mitbekommen haben?
Es geht uns um das Nachdenken über fotografische Bilder genauso, wie um das Wahrnehmen, das Erarbeiten und das Vermitteln von fotografischen Bildern.
Hören und schauen Sie rein.
Herzliche Grüße, Ihr Andy Scholz
Latest episodes

Feb 2, 2023 • 31min
#109 »Ich arbeite mit medienübergreifenden Referenzsystemen.«
Astrid Busch. Künstlerin, Berlin und Düsseldorf.
Astrid Busch. Künstlerin, Berlin und Düsseldorf.
Zitate aus dem Podcast:
»Irgendwann habe ich angefangen die Bilder in den Raum hinein zu öffnen.«
»Ich arbeite mit medienübergreifenden Referenzsystemen.«
»Ich freue mich, wenn das Publikum in meinen Arbeiten den Ort spüren kann ohne ihn zu sehen.«
»Ich habe nicht das Gefühl, dass nur bestimmte Techniken benutzt werden. Es wird einfach vielfältiger insgesamt.«
Astrid Busch wurde 1968 geboren, studierte an der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg und an der Kunsthochschule Berlin Weissensee. Sie beendete ihr Studium als Meisterschülerin von Prof. Katharina Grosse. Ihre Werke wurden in zahlreichen nationalen und internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt. Darunter 2022 das »Maison des Arts Solange-Baudoux« in Evreux (Frankreich), das »Hay Art Kulturzentrum« in Eriwan (Armenien), der Kunstpalast Düsseldorf und das Museum für Bildende Papierkunst Berlin; 2021 die Alfred Erhardt Stiftung Berlin, die Galerie Nord/ der Kunstverein Tiergarten Berlin und 2020 das Museum Kunst der Westküste der Insel Föhr. Sie erhielt unter anderem folgende Auszeichungen und Stipendien: Kulturaustausch-Stipendium für Istanbul des Landes Berlin, den »Paper Art Award« in Silber des Haus des Papiers Berlin, den »Pollock-Krasner Foundation Grant« New York und ein Residenz-Stipendium des Museums Kunst der Westküste auf der Insel Föhr.
https://astridbusch.com
Link zum Text:
https://www.feinschwarz.net/le-havre-2/
Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz
Episoden-Cover-Foto: Emil Zander, Düsseldorf https://www.instagram.com/emilzander/
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Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz
Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2022.
Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtete er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, seit 2022 auch an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen.
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Jan 25, 2023 • 44min
#108 »Ohne das Smartphone gäbe es die heutige Fotobuchszene so nicht.«
Prof. Dr. Rolf Sachsse. Design-, Medien- und Fototheoretiker, Bonn.
Prof. Dr. Rolf Sachsse. Design-, Medien- und Fototheoretiker, Bonn.
Zitate aus dem Podcast:
»Das Smartphone ist heute eine der vielen Beschleunigungsbewegungen.«
»Ohne das Smartphone gäbe es die heutige Fotobuchszene so nicht.«
»All das, was wir Medientheoretiker in den 80er und 90er Jahren vorhergesehen haben, dass wir uns vom Standbild wegbewegen, ist nicht passiert.«
»Die Technik passt sich der Nutzung an und nicht umgekehrt.«
»Für mich ist Fotografie ein Medium und bleibt auch ein Medium.«
»Ich habe immer darauf bestanden, dass Fotografie ein Teil der Designgeschichte ist.«
»Für einen Studierenden heute ist das 13. Jahrhundert genauso einen Fingerklick weit entfernt wie das 19. Jahrhundert.«
Fotografie ist nur eine Referenz und frei nach Hans Belting: Kunst findet nur in körperlicher Anwesenheit statt.«
»Frei nach Wittgenstein: Was wir nicht sprechen können, können wir nicht verstehen, und was wir nicht sehen können, können wir uns nicht vorstellen.«
»Ich habe es in Diskussionen mit dem Schul-Ministerium irgendwann in den bösen Satz gebracht: Da kämpft der Linolschnitt gegen den Videoschnitt.«
»Was passieren müsste, ist eine Ausweitung der Grundausbildung an Hochschulen.«
Prof.Dr. Rolf Sachsse wurde 1949 als Sohn eines Fotografen in Bonn geboren. 1970 schloss er ebenfalls seine Ausbildung zum Fotografen ab, studierte später Kunstgeschichte, Zeitungswissenschaft/ Kommunikationsforschung und Germanistik in München und Bonn. 1983 zum Dr.phil. promoviert, wurde er 1985 zum Professor für Fotografie und elektronische Bildmedien an der Hochschule Niederrhein berufen. Von 1994 bis 2002 Lehrstuhlvertretung (für Hans Belting) und Lehraufträge als assoziierter Professor an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe, wechselte er 2004 an die HBKsaar in Saarbrücken, wo er bis 2017 lehrte. Er lebt in Bonn.
http://www.rolfsachsse.de
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Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtete er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, seit 2022 auch an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen.
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Jan 17, 2023 • 36min
#107 »Die Fotografie ist die Schnittstelle der Kulturen.«
Dr. Peter Pfrunder. Direktor der Fotostiftung Schweiz in Winterthur.
Dr. Peter Pfrunder. Direktor der Fotostiftung Schweiz in Winterthur.
Wir sprechen über die Fotostiftung Schweiz und natürlich auch zum Schluss über die Bundesstiftung, die in Deutschland gerade gegründet wurde.
Zitate aus dem Podcast:
»Das Lesen von Bildern betrachte ich immer wieder als Schlüssel zur Fotografie.«
»Ich bin kein Fotograf. Ich bin ein Bildbetrachter, der aus der Analyse heraus Zusammenhänge zu erschließen versucht.«
»Das Archiv ist Ausdruck einer Kultur, einer Gesellschaft und einer Zeit.«
»Frei nach Siegfried Giedion: Auch in einem Kaffeelöffel spiegelt sich die Sonne.«
»Heute ist das, was Fotografie sein kann, nicht mehr eingebettet in einen kunsthistorischen Diskurs. Diese Befreiung ist nötig gewesen.«
»Man kann heute Fotografie nicht mehr verstehen, wenn man sie von der sozialen Praxis abkoppelt.«
»Das Kriterium für ein gutes Bild liegt nicht im Bild selbst.«
»Als die Stiftung gegründet wurde 1971 ging es darum, Bilder zu retten, weil man Angst hatte, die gehen verloren.«
»Heute sollten wir vielleicht eher darüber nachdenken, welche Bilder müssen wir wieder los werden, wie können wir uns schützen vor zu viel Bildern.«
»In der Regel benutzen wir gesamtgesellschaftlich heute Fotografie als Kommunikationsmittel. Und nur in wenigen Fällen geht es um Bilder, die darüber hinaus einen Wert haben.«
»Das entscheidende Merkmal ist der Stillstand, den wir mit Fotografie erzeugen können.«
Dr. Peter Pfrunder wurde 1959 in Singapur geboren und wuchs in der Schweiz auf. Er studierte Germanistik, europäische Volksliteratur und englische Literatur in Zürich, Berlin und Montpellier. Er promovierte 1984 an der Universität Zürich. 1998 wurde er Direktor der »Schweizerischen Stiftung für die Photographie« im Kunsthaus Zürich, die 2003 in »Fotostiftung Schweiz« umbenannt wurde. In dieser Funktion entwickelte er zusammen mit Martin Gasser ein neues Konzept für die Aktivitäten der Stiftung, beruhend auf einer engen Kooperation mit dem Fotomuseum Winterthur. Seit 2017 ist Peter Pfrunder alleine für die administrative und künstlerische Leitung sowie für den Ausbau der Stiftung verantwortlich.
Die Stiftung betreut heute rund 100 Archive, Teilarchive und Nachlässe von Schweizer Fotografinnen und Fotografen sowie eine umfassende Sammlung von herausragenden Werken aus der Geschichte der Schweizer Fotografie, von ca. 1840 bis heute. Analog zur »Cinémathèque Suisse« für den Film oder zum »Schweizerischen Literaturarchiv« für die Literatur kümmert sie sich im Auftrag des Bundes um das fotografische Erbe der Schweiz.
Peter Pfrunder hat zahlreiche Monografien und Bücher zum Schweizer Fotoschaffen veröffentlicht, u.a. über Albert Steiner, Monique Jacot, Theo Frey, Gotthard Schuh, Roberto Donetta, Walter Bosshard, Pia Zanetti, Georg Aerni.
Zu den wichtigsten thematischen Publikationen gehören:
Schweizer Fotobücher. Eine andere Geschichte der Fotografie (2011);
Adieu La Suisse. Bilder zur Lage der Nation (2013);
Belichtete Schweiz. Was Fotografien über ein Land erzählen. DVD mit 20 Kurzfilmen von Heinz Bütler und Peter Pfrunder (2012);
Kindheit in der Schweiz (2015);
99 Fotografien (2021);
https://www.fotostiftung.ch
Aktuelle Ausstellung bis Mitte Februar
https://www.fotostiftung.ch/ausstellungen/aktuell/peter-knapp/
https://www.fotostiftung.ch/e-shop/
Publikationen
https://www.lars-mueller-publishers.com/99-fotografien
https://www.lars-mueller-publishers.com/bild-für-bild
https://www.lars-mueller-publishers.com/schweizer-fotobücher-1927-bis-heute
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Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtete er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, seit 2022 auch an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen.
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Jan 9, 2023 • 37min
#106 »Je mehr du siehst, desto besser weisst du, was Substanz hat.«
Alexa Becker. Kunsthistorikerin, Fotobuchexpertin und freie Beraterin für Fotograf*innen, Heidelberg.
Alexa Becker. Kunsthistorikerin, Fotobuchexpertin und freie Beraterin für Fotograf*innen, Heidelberg.
Zitate aus dem Podcast:
»Je mehr du siehst, desto besser weisst du, was Substanz hat.«
»Ich hake in meinem Kopf keine Kategorien ab, sondern ich sehe das.«
»Es ist leider so, dass der Künstler heute Geld mitbringen muss, wenn er ein Buch machen will.«
»Dass die Studierenden so begeistert sind vom Medium Fotobuch, sehe ich besonders in Deutschland.«
»Ein Kritikpunkt ist, dass wir uns in einer Photography-Bubble befinden.«
»Die Globalisierung ist insofern eine wunderbare Sache, weil man sich über gemeinsame Sachen wie zum Beispiel Fotografie besser verknüpfen kann.«
»Ich finde nach wie vor, dass der Mensch das Objekt auch liebt, sei es ein Buch, oder ein Bild oder was zum Anfassen.«
Alexa Becker studierte Kunstgeschichte an der Universität Heidelberg, begann 2001 für den Kehrer Verlag in Heidelberg zu arbeiten und machte zahlreiche Fotobücher. Später war sie insbesondere für die Auswahl und die Akquise neuer Fotoprojekte zuständig. Das führte dazu, dass sie seit 2008 bis heute regelmäßig als Expertin zu internationalen Portfolio-Reviews eingeladen wird. Unter anderem zum »Houston Fotofest«, dem ersten und nach wie vor wichtigsten Fotofestival in den USA. Eine Aufgabe, die es ihr immer wieder ermöglicht, ihr umfangreiches Netzwerk von Fotograf*innen und Fotobuch-Fachleuten weiter auszubauen.
Zitat (aus dem englischen übersetzt):
»Meine Leidenschaft ist es, die individuellen Stärken eines jeden Fotoprojekts zu erkennen und den Künstler*innen dabei zu helfen, ihre Projekte so zu entwickeln, dass sich ihre Authentizität in ihrem Werk widerspiegelt.«
Heute arbeitet sie als freie Beraterin für diverse Fotobuchverlage. Sie lebt in Heidelberg.
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Bücher, an denen sie zuletzt mitgearbeitet hat:
Rob Hammer - Roadside Meditations
ISBN 978-3-96900-070-0
https://www.kehrerverlag.com/en/rob-hammer-roadside-meditations-978-3-96900-070-0
Riccardo Fregoso - Adriatico
ISBN 978-3-7356-0861-1
https://www.kerberverlag.com/de/1990/riccardo-fregoso?c=43
Kentaro Kumon: Nemurushima
ISBN 978-3-96900-076-2
https://www.kehrerverlag.com/en/kentaro-kumon-nemurushima-the-sleeping-island-978-3-96900-076-2
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Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2022.
Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtete er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, seit 2022 auch an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen.
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Dec 30, 2022 • 26min
#105 »Fotografische Bilder in der Schule und in der Bildung. Teil 02«
Barbara Hofmann-Johnson, Stefan Ostermeier, Thomas Wrede, Julia Steinigeweg, Achim Mohné, Jens Koch, Niels Pooker.
105 »Fotografische Bilder in der Schule und in der Bildung. Teil 02«
Barbara Hofmann-Johnson, Stefan Ostermeier, Thomas Wrede, Julia Steinigeweg, Achim Mohné, Jens Koch, Nils Pooker.
Andy Scholz präsentiert Kommentare und Gedanken aus den vergangenen 100 Episoden zum Thema: Fotografische Bilder und Fotografie in der Schule und in der Bildung. Fotografische Bilder und Bilder, die nach Fotografie aussehen gehören schon lange zu unserem Alltag, sind aber noch nicht wirklich in der Bildung und in den Schulen angekommen. Warum ist das so? Und wie sehen das aktuell schaffende Künstlerinnen, Theoretikerinnen, Museumsmacherinnen, Hochschulgründerinnen, Sammlungsleiterinnen, Pädagoginnen usw.
Zitate aus dem Podcast:
»Die Vermittlung von Inhalten über das Bild geschieht ja schon überall. Es ist eine gute Idee, das stärker in den Schulen stattfinden zu lassen.«
Episode 005 Barbara Hofmann-Johnson (Jahrgang xxxx)
Barbara Hofmann-Johnson studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften an der Universität Köln. Seit 2016 leitet sie das Museum für Photographie in Braunschweig.
http://www.photomuseum.de/
»Fotografie ist ein eigenes Medium. Fotografie funktioniert über das Bild. Sobald ich Worte für etwas finde, bin ich ja in einem anderen Bereich.«
Episode 029 Stefan Ostermeier (Jahrgang xxx)
Stefan Ostermeier wuchs in Pfaffenhofen auf, studierte Grafik Design an der Fachhochschule Aachen. Seit 2002 leitet er die Bildredaktion von brandeins.
https://www.brandeins.de/brand-eins-redaktion
»Wir sind immer noch sinnliche Wesen. Wir sind erstmal analog.«
Episode 057 Thomas Wrede
Thomas Wrede wurde 1963 in Iserlohn geboren. Er studierte an der Kunstakademie in Münster. Seit 2015 ist er Professor für Fotografie und Medienkunst an der Hochschule der bildenden Künste in Essen.
https://www.thomas-wrede.de/de/
»Die Schule kann das nicht leisten. Und wenn es ein neues Fach gibt, dann wird ein anderes gestrichen.«
Episode 034 Julia Steinigeweg
Julia Steinigeweg wurde in Emden geboren und ist in Leer aufgewachsen. Sie arbeitet als frei schaffende Fotografin und Pädagogin.
http://juliasteinigeweg.de/
»Ich glaube, dass es immer wieder wichtig ist, das zu definieren – frei nach Harun Farocki: Was ist ein Bild, was ist ein Text.«
Episode 096 Achim Mohné
Achim Mohné wurde in Aachen geboren, studierte an der Folkwang Universität in Essen und an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Er ist Vertretungs-Professur an der FH-Dortmund und Teil des Künstlerkollektifs »darktaxa-project« (Episode 061).
https://www.achimmohné.net/
»Ich glaube, das sondiert sich selber. Da haben wir keinen Einfluss drauf.«
Episode 046 Jens Koch
Jens Koch wurde in Leipzig geboren und fing mit 16 an zu fotografieren. Heute geben sich bei ihm prominente Schauspieler und Musiker die Klinke in die Hand. Unter anderem begleitet er seit 2019 die Band »Rammstein« auf ihrer Welttournee.
http://www.kochfoto.de
»Ich glaube, es ist wichtig, dass auch die Eltern begreifen, dass es jetzt ganz neue Phänomene gibt.«
Episode 071 Nils Pooker
Nils Pooker wurde in Kiel geboren. Von 1988 bis 1991 machte er eine Ausbildung zum Gemälderestaurator und studierte anschließend Werbewirtschaft. In seinem Blog auf seiner Webseite äußert er sich immer wieder zu zeitgenössischen Themen rund um Fotografie und Kunst.
https://www.nils-pooker.de/
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Dec 23, 2022 • 18min
nffb #007 »INTERNATIONALES FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER und Deutscher Fotobuchpreis.«
Andy Scholz und Martin Rosner. Künstler und Festivalmacher, Essen und Regensburg.
Andy Scholz und Martin Rosner. Künstler und Festivalmacher, Essen und Regensburg.
Ein kleiner Rückblick der beiden Festivalmacher. Was ist eigentlich 2022 alles passiert beim INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER.
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Dec 16, 2022 • 41min
#104 »Operative Bildlichkeit.«
Dr. Roland Meyer. Kunst- und Medienwissenschaftler, Berlin/Bochum.
Dr. Roland Meyer. Kunst- und Medienwissenschaftler, Berlin/Bochum.
Zitate aus dem Podcast:
»Das Fotografische lebt weiter in Verfahren, die mit der Einschreibung einer Lichtspur auf einer lichtempfindlichen Schicht kaum noch etwas zu tun haben.«
»Wir verbinden heute mit dem Fotografischen bestimmte Ansprüche an das Verhältnis von Bild und Wirklichkeit, aber ebenso spezifische visuelle Anmutungen und Qualitäten, die sich auch simulieren lassen.«
»Bildaufzeichnung und Bildoptimierung, Produktion und Postproduktion werden immer ununterscheidbarer.«
»KI-Modelle wie DALL-E erzeugen riesige Möglichkeitsräume von Bildern, die sich durch sprachliche Kommandos erschließen lassen.«
»Was für eine Vorstellung von ›Bild‹ haben wir eigentlich, wenn ›Bild‹ zur reinen, vollständig berechenbaren Information geworden ist?«
»In virtuellen Bildarchivräumen spielt die Unterscheidung Kunst und Nichtkunst keine zentrale Rolle mehr.«
»Alle Bilder, die wir täglich online teilen, sind eben auch Bilder, die automatisiert auswertbar sind, zum Beispiel zu Zwecken der Überwachung.«
»Die Archivierung und Verdatung von fotografischen Bildern, die im 19. Jahrhundert aufwändige Bürokratien erforderte, ist heute Teil alltäglicher Bildpraxis.«
Roland Meyer studierte Kunstwissenschaft und Medientheorie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, wo er 2017 mit der Arbeit »Operative Porträts. Eine Bildgeschichte der Identifizierbarkeit« promoviert wurde. Von 2007 bis 2014 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität der Künste Berlin, an der Professur für Kunst- und Kulturgeschichte im Studiengang Architektur. 2016/17 wirkte er als kuratorisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ausstellungsprojekt »Das Gesicht. Eine Spurensuche des Deutschen Hygiene-Museums Dresden« mit. Im Wintersemester 2017/18 vertrat er die Leitung der Abteilung »Das Technische Bild« am Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik der Humboldt-Universität zu Berlin. Von April 2018 bis August 2022 war er akademischer Mitarbeiter für Kunstgeschichte an der BTU Cottbus-Senftenberg. Seit September 2022 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter im SFB »Virtuelle Lebenswelten« der Ruhr-Universität Bochum.
https://www.sfb1567.ruhr-uni-bochum.de/early-career-forum/meyer
https://twitter.com/bildoperationen
https://tldr.nettime.org/@bildoperationen
Ausgewählte Publikationen:
Operative Porträts.
Eine Bildgeschichte der Identifizierbarkeit von Lavater bis Facebook
Konstanz University Press 2019
ISBN 978-3-8353-9113-0
https://www.k-up.de/9783835391130-operative-portraets.html
Gesichtserkennung (Digitale Bildkulturen)
Berlin: Wagenbach 2021
ISBN 978-3-8031-3705-0
https://www.wagenbach.de/buecher/titel/1280-gesichtserkennung.html
Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz
Episoden-Cover-Foto: © KOPF & KRAGEN Fotografie https://www.kopfundkragen.eu
Idee, Konzeption, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik, Gestaltung: Andy Scholz
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Anfragen und Kontakt: podcast@fotografieneudenken.de
NEWSLETTER:
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Andy Scholz (Jg. 1971, Varel) studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design in Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, seit 2022 auch an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen.
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Dec 7, 2022 • 30min
#103 »Beim Schreiben denke ich in Bildern.«
Dr. Andrea Gnam, Literaturwissenschaftlerin, Publizistin und Dozentin.
Dr. Andrea Gnam, Literaturwissenschaftlerin, Publizistin und Dozentin.
Zitate aus dem Podcast:
»Wenn ich gute Bilder anschaue, dann werde ich wach.«
»Klar muss uns auch sein, dass kulturelle Codes die Bilder bestimmen.«
»Der Zufall ist etwas sehr Zuverlässiges.«
»Es gibt Bücher, da gibt es einen bestimmten Zeitpunkt im Leben, dann liest man sie mit großer Freude mit Gewinn: Manche Bücher, die warten auf einen, bis man sie lesen kann.«
Andrea Gnam, Jahrgang 1959, publiziert in Printmedien und Radio zu Kunst, Architektur, Fotografie und Literatur. Sie unterhält, nach eigenen Angaben, seit 2012 den ersten deutschsprachigen Blog mit Rezensionen, Betrachtungen und Vorträgen zur Fotografie. Sie studierte Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Geschichte an der Universität Karlsruhe und wurde dort promoviert. Habilitiert hat sie sich an der Humboldt-Universität zu Berlin, wo sie Privatdozentin für Neuere Deutsche Literatur ist. Sie lehrte an verschiedenen Universitäten zu Literatur und Fotografie, unter anderem in den letzten zehn Jahren Medienästhetik und Medientheorie an der Universität Wien. 2008 wurde sie in die Deutsche Fotografische Akademie berufen.
Blog »Fotografie im Kontext von Kunst, Architektur und Gesellschaft«
https://fotobuch.gnam.info
Jüngste Publikation:
Vom Reiz der Peripherie. Architektur und Fotografie.
Wasmuth & Zohlen Verlag, 133 Seiten, 24.80 €
Erwähnte Buchbesprechung von Ruth Asseyer:
https://www.kultur-port.de/blog/fotografie/18127-andrea-gnam-vom-reiz-der-peripherie-architektur-und-fotografie.html
Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz
Episoden-Cover-Foto: Privat
Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz
http://fotografieneudenken.de/
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https://festival-fotografischer-bilder.de/
https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/
https://www.instagram.com/deutscher_fotobuchpreis/
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Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2022.
Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtete er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, seit 2022 auch an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen.

Nov 28, 2022 • 31min
#102 »Fotografische Bilder in der Schule und in der Bildung. Teil 01«
Valentin Goppel, Urs Stahel, Ulrich Metzmacher, Götz Diergarten, Manuel Dolderer.
Valentin Goppel, Urs Stahel, Ulrich Metzmacher, Götz Diergarten, Manuel Dolderer.
Andy Scholz präsentiert Kommentare und Gedanken aus den vergangenen 100 Episoden zum Thema: Fotografische Bilder und Fotografie in der Schule und in der Bildung. Fotografische Bilder und Bilder, die nach Fotografie aussehen gehören schon lange zu unserem Alltag, sind aber noch nicht wirklich in der Bildung und in den Schulen angekommen. Warum ist das so? Und wie sehen das aktuell schaffende Künstlerinnen, Theoretikerinnen, Museumsmacherinnen, Hochschulgründerinnen, Sammlungsleiterinnen, Padagoginnen usw.
Zitate aus dem Podcast:
»Fotografie und fotografische Bilder wurden in meiner Schulzeit viel zu wenig besprochen.«
»Ich bin gespannt, wie es weiter geht, wenn die Menschen zu einem noch größeren Teil bereits das ganze Leben ein Handy in der Hand gehalten haben.«
Episode 094 Valentin Goppel (Jahrgang 2000)
Valentin Goppel wurde 2000 in Regensburg geboren, studiert Dokumentarfotografie in Hannover und arbeitet seit Anfang 2020 im Auftrag der ZEIT an einem Fotoprojekt über die deutsche Jugend in Zeiten von Corona. Im März 2022 entstand an der polnisch-ukrainische Grenze sein erstes Projekt abseits der Jugend.
https://valentingoppel.com/
»Irgendwann haben wir alle so extrem unterschiedliche Erfahrungshintergründe oder Informationshintergründe, dass wir uns in keiner Weise mehr verstehen.«
Episode 040 Urs Stahel (Jahrgang 1953)
Urs Stahel wurde 1953 geboren. Er studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie, war 1985 Mitgründer der Kunsthalle Zürich, 1993 Mitbegründer des Fotomuseums Winterthur und bis 2013 dessen Direktor und Kurator. Er unterrichtete an der ZHDK Zürich, war Gastprofessor an der Univerität Zürich und ist seit 2013 Kurator von MAST (Manifattura di Arti, Sperimentazione e Tecnologia) in Bologna. 2020 erhielt er den Ehrendoktortitel im Bereich Kulturwissenschaft der Universität Luzern für seine Arbeit in der Fotografie.
https://ursstahel.ch
»Es wäre sehr hilfreich mit den Jungendlichen die Bilder durchzugehen. Worum geht es in den Bildern.«
Episode 035 Götz Diergarten (Jahrgang 1972)
Götz Diergarten wurde 1972 in Mannheim geboren. Er studierte von 1993 bis 1998 bei Bernd Becher an der Kunstakademie Düsseldorf. Anschließend absolvierte er ein postgraduierten Studium an der Hochschule für Gestaltung in Zürich.
https://www.diergarten.com
»Ich bin mir nicht sicher, ob der klassische Kanon der Schulfächer überhaupt der angemessene ist, für die digitale Zukunft unserer Kinder und der nachfolgenden Generation.«
»Wir bräuchten eigentlich Lehrpläne, die sich komplett frei machen.«
Episode 027 Dr. Ulrich Metzmacher (Jahrgang 1954)
Dr. Ulrich Metzmacher studierte in den siebziger Jahren Soziologie, promovierte in Berlin, ging nach der Dissertation ins Gesundheitswesen, leitete verschiedene Krankenhäuser und war u.a. Vorstandsvorsitzender von gemeinnützigen Unternehmen. Er hatte sich als junger Mann entschlossen die Fotografie nicht zum Beruf zu machen, obwohl die Leidenschaft für und das Interesse an der Fotografie bereits in Kindertagen begonnen hatte und ihn bis heute nicht los lässt. Er fing an seine Gedanken aufzuschreiben und ging damit 2017 in seinem Blog Fotosinn.de online. Seitdem schreibt er darin u.a. essayistisch zum Thema Fotografie.
https://fotosinn.de/
»Nur ein Beispiel: In der Vermittlung, bei der Frage, was steckt hinter den Bildschirmen, leisten die Schulen viel zu wenig.«
»Wer technologische Zusammenhänge nicht versteht, der wird in Zukunft unsere Gesellschaft nicht aktiv mitgestalten können.«
Episode 032 Manuel Dolderer (Jahrgang 1976)
Manuel Dolderer studierte Wirtschaftswissenschaften, Philosophie und Kulturwissenschaften an der Universität Witten/Herdecke. 2016 gründete er gemeinsam mit Thomas Bachem und Jonathan Rüth die CODE University of Applied Sciences, eine neuartige Hochschule für die digitalen Pioniere von morgen.
https://code.berlin
Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz
Episoden-Cover-Foto: Privat
Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz
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https://festival-fotografischer-bilder.de/
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Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2022.
Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtete er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, seit 2022 auch an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen.

Nov 25, 2022 • 9min
nffb #006 »FESTIVAL UPDATE. Deutscher Fotobuchpreis.«
Andy Scholz. Künstler, Podcaster, Festivalmacher, Essen.
Andy Scholz. Künstler, Podcaster, Festivalmacher, Essen.
WEBSEITE von Andy Scholz
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INFOS zur Großen Kunstausstellung NRW
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Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2022.
Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, seit 2022 auch an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen.
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