
Fotografie Neu Denken. Der Podcast.
Fotografie Neu denken. Der Podcast. Von Andy Scholz.
Der fotophilosophische Podcast über die kulturelle und gesellschaftliche Bedeutung von fotografischen Bildern heute.
Der Audio-Podcast über die Bedeutung von fotografischen Bildern in unserem Alltag. Andy Scholz spricht mit Menschen darüber, warum und was sie fotografieren und wieviel. Was die Fotografie und das fotografische Bild mit der Kunst, der Gesellschaft und unseren Kindern macht. Und versucht so dieser gegenwärtigen Omnipräsenz nachzuspüren.
Regelmäßig, episodisch und direkt aus seinem Studio veröffentlicht Andy Scholz in seinem Podcast »Fotografie Neu Denken« Interviews mit Foto- und Kunstschaffenden, Beiträge über Künstler und Künstlerinnen, sowie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus der angewandten und künstlerischen Fotografie, der Fototheorie, der Fotogeschichte. Er lässt Menschen zu Wort kommen, die fotografische Bilder erarbeiten, vermitteln und über sie nachdenken. Menschen aus den Bereichen der Philosophie, Soziologie, Medien-, Kultur-, Geistes- und Sozialwissenschaften. Genauso verschafft er aber auch Menschen Gehör, die einfach nur fotografieren, die das Fotografieren lieben und sich dafür begeistern.
Andy Scholz wurde 1971 in Varel geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften an der Universität Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Er ist freier Künstler, Autor und Dozent. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a.: Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg. Seit 2016 ist er künstlerischer Leiter und Kurator vom INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner gründete. Im ersten Lockdown im Juni 2020 begann er mit dem Podcast und seit 2022 ist er Organisationsleiter vom Deutschen Fotobuchpreis, der ins INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER in Regensburg integriert wurde. Er lebt und arbeitet in Essen (Ruhrgebiet).
https://festival-fotografischer-bilder.de
https://deutscherfotobuchpreis.de
Was sehen wir eigentlich? Wie spiegelt sich das in der Gesellschaft und dann in künstlerischen Arbeiten wider? Wie gehen Kunstschaffende damit um? Was denken Philosophen und Soziologen darüber? Wie ist der Diskurs in den Medien- und Kulturwissenschaften? Was machen fotografische Bilder mit uns?
Alles Fotografische wird ausprobiert, auf die Probe gestellt, erforscht und genutzt. Jede fototechnische Möglichkeit wird zum Werkzeug, Instrument, Material und Rohstoff. Fotografische Ergebnisse sind Inspiration und Wissenschaft. Individuell genauso wie gesellschaftlich.
»Es geht ebenso um den Umgang mit, wie um die Benutzung und die Umsetzung von fotografischen Bildern. Der künstlerische Schaffensprozess, die kreative Verwendung von Bildern durch Fotografie. Das Arbeiten am Bild. (Andy Scholz, Juni 2020)
Reicht es, etwas zu erklären und zu beschreiben, oder funktioniert ein fotografisches Bild schneller und möglicherweise besser?
Dabei spielt dann das Vermitteln eine interessante Rolle. Wie ist eigentlich die didaktische, pädagogische Sichtweise auf das fotografische Bild. Wie steht es um das vermittelte und vermittelnde Bild. Um das kompetente Bild. Um das verantwortungsvolle Bild?
Verstehen wir wirklich, was wir auf einem fotografischen Bild sehen? Müssen wir das nicht auch lernen wie unsere Kinder? Oder sind wir schon so lange davon umgeben, sodass wir es spielerisch mitbekommen haben?
Es geht uns um das Nachdenken über fotografische Bilder genauso, wie um das Wahrnehmen, das Erarbeiten und das Vermitteln von fotografischen Bildern.
Hören und schauen Sie rein.
Herzliche Grüße, Ihr Andy Scholz
Latest episodes

Jun 30, 2023 • 47min
#124 Antonia Gruber »Manchmal dauern Bilder.«
Antonia Gruber. Künstlerin, Köln.
Antonia Gruber. Künstlerin, Köln.
Zitate aus dem Podcast:
»Ich bin Autodidaktin und die YouTube-Tutorials waren mein erstes Studium.«
»Im Studium habe ich gemerkt: Irgendwas fehlt mir in der Malerei.«
»Das was ich als Bildsprache für mich finden wollte, also das, was man nicht aussprechen muss, – das was man dann im Bild sieht, – das habe ich in der Malerei bisher nicht geschafft.«
»In der Fotografie gab es sehr schnell den Weg, Bilder machen zu können, die sprechen ohne es aussprechen zu müssen.«
»Ich bin nicht Fotografin, ich bin Bildermacherin.«
»Meine Omi sagte: Nicht weg schmeißen. Vielleicht ist es ja einfach noch nicht die Zeit für das Bild.«
»Manchmal dauern Bilder.«
»Es geht um feministische Themen in meiner Arbeit. Ganz viel ist immer noch rückschrittig.«
Antonia Gruber wurde 1993 in Remscheid geboren. Sie studierte von 2012 bis 2016 an der Alanus Hochschule in Bonn bei Prof. Michael Reisch. Anschließend absolvierte sie 2020 als Meisterschülerin bei Prof. Ute Mahler und Ingo Taubhorn an der Ostkreuzschule für Fotografie in Berlin. Seit 2018 lebt und arbeitet sie in Köln und war 2022 Gaststudentin an der Kunstakademie in Düsseldorf.
https://www.antoniagruber.com
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Mai bis Juli 2023: »Kunst an Kölner Litfaßsäulen«
https://www.stadt-koeln.de/artikel/68104/index.html
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bis 3 Juni 2023: »AnalogNOW!«, Galerie Reflektor, Berlin
https://analoguenow.com/
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Juni bis 9. Juli 2023: »DIE GROSSE«, Kunstpalast/NRW Forum, Düsseldorf
https://www.diegrosse.de
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Episoden-Cover-Foto: privat
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Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz
Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2023.
Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtete er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, seit 2022 auch an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen.
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Jun 23, 2023 • 44min
#123 Prof. Dr. Stephan Berg »Das Fundament der Fotografie ist erodiert.«
Prof. Dr. Stephan Berg. Intendant Kunstmuseum Bonn.
Prof. Dr. Stephan Berg. Intendant Kunstmuseum Bonn.
Zitate aus dem Podcast:
»Ich habe mich immer mit Bildreflelxion in einem weiteren Sinne beschäftigt.«
»Die Digitaltät hat der Fotografie einen neuen Bedeutungsschub gebracht.«
»Was im Bewusstsein einer Mehrheit der Gesellschaft immer noch das Faszinosum an Fotografie ausmacht, ist, dass man auf ein Bild schaut und meint, das, was auf dem Bild erscheint, sei auch da gewesen.«
»Das Fundament der Fotografie ist erodiert.«
»Ich glaube, jede Fotografie, jedes fotografische Bild, löst immer noch unseren Reflex aus, dieses Bild so zu sehen, wie man klassischer Weise ein Foto gesehen hat.«
»Ein Bild sollte jenseits des Sichtbaren oder vielleicht Gemeinten, einen visuellen oder einen inhaltlichen Überschuss enthalten, den ich nicht rückstandslos aufklären kann.«
»Ein Bild darf für mich auf keinen Fall eine Art Puzzle sein, das ich zusammensetzen kann und am Ende habe ich alle Informationen und Intentionen.«
»Ein Bild muss sich einer kompletten Aufklärung oder Auflösung entziehen.«
»Obwohl es ja KI schon lange gibt, war es ein Schreibprogramm und das Generieren eines Textes, das uns als Gesellschaft plötzlich dafür sensibilisiert zu haben scheint, dass da eine echte Kulturevolution im vollen Gange ist.«
»Auch als dummer Benutzer können wir heute all das machen, was früher nur einer kleinen Gruppe von technisch versierten Bildbearbeitern möglich war.«
»Wir fotografieren nicht, wir sind zu Bildersammlern geworden.«
»Ich glaube, mit dem Smartphone produzieren wir nicht unsere eigene Bildästhetik, sondern wir produzieren eine bereits vorfabrizierte existierende Bildästhetik nach.«
Prof. Dr. Stephan Berg wurde 1959 in Freiburg im Breisgau geboren und studierte Germanistik, Anglistik und Geschichte in Tübingen, Berlin und Freiburg. Er promovierte im Fachbereich Germanistik. Seit 1986 arbeitet er als freier Publizist im Bereich Bildende Kunst unter anderem für: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Kunstforum, Kunstbulletin, Artist, Neue Bildende Kunst. Von 1990 bis 2000 war er der Direktor vom Kunstverein Freiburg. Von 1995 bis 2002 hatte er Lehraufträge für Kunsttheorie und Kunstgeschichte an der Universität Freiburg, Staatliche Kunstakademie Stuttgart, Freie Kunsthochschule Basel, Universität Hannover. Von 2001 bis 2008 war er der Direktor vom Kunstverein Hannover. Seit 2004 ist er Honorarprofessor an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig und seit 2008 der Intendant vom Kunstmuseum Bonn.
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Episoden-Cover-Foto: David Ertl
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Jun 21, 2023 • 19min
fndv #008 »Marburger Kunstverein, Die Große, BFF, Galerie Voss, INTERNATIONALES FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER.«
Andy Scholz präsentiert Fotografie Neu Denken Vernissage #008
Andy Scholz präsentiert Fotografie Neu Denken Vernissage #008
Andy Scholz spricht über das INTERNATIONALES FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, den Deutschen Fotobuchpreis sowie über den Marburger Kunstverein, Die Große, die BFF und die Galerie Voss.
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INTERNATIONALES SYMPOSIUM, AUSSTELLUNG und RAHMENPROGRAMM.
»Die Allgegenwärtigkeit fotografischer Bilder«
bis 27. November 2023
Städtische Galerie Regensburg
und 3. OG
Bertoldstraße 9
93047 Regensburg
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EILIKE SCHLENKHOFF und JUERGEN STAACK
Marburger Kunstverein
9.6. bis 3.8.2023
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DIE GROSSE
04.06.2023 – 09.07.2023
Kunstpalast Düsseldorf, NRW Forum
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FINALE
Abschlussausstellung #32 der Klassen Eva Bertram und Jakob Wierzba
Sarah Belikan, Sonia Bialasiewicz, Valentin Dobrun, Sergej Hufnagel, Su Kim, Lena Krafft, Hjalmar Lorenz, Glenda Moor, Linus Strauß, Mimi Vollgraf »
Juni bis 16. Juli 2023
https://neue-schule-fotografie.berlin
Anton Corbijn, Esther Haase
»BFF Hall of Fame«
Bis 1. Juli 2023
Ort: Haus der Wirtschaft, Stuttgart
Infos unter:
https://bff.de/news/berufung-bff-hall-fame-anton-corbijn-esther-haase/
Flávia Junqueira »
SYMPHONY OF ILLUSIONS
Juni bis 8. Juli 2023
Galerie Voss
Mühlengasse 3
40213 Düsseldorf
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Jun 17, 2023 • 45min
#122 Jenny Bewer »Die Fotografie war für mich eine Strategie, um einer Situation Herr zu werden.«
Jenny Bewer, Fotokünstlerin, Hamburg.
Jenny Bewer, Fotokünstlerin, Hamburg.
Zitate aus dem Podcast:
«Das allerwichtigste für mich ist, dass das Gefühl, das ich zu meiner Arbeit habe transportiert wird.«
»Ich arbeite symbolisch.«
»Die Arbeit: FOR THOSE WHO CARED ist die persönlichste Arbeit, die ich bisher gemacht habe.«
»Die Fotografie war für mich eine Strategie, um einer Situation Herr zu werden.«
»Für mich ist ein Bild ein gutes Bild, wenn es die Essenz von etwas einfängt.«
»Ich bin viel zu ungeduldig für die analoge Fotografie.«
»Ganz oft ist das erste Bild am besten.«
»Sehen ist auch Training. Das muss man immer wieder trainieren.«
Jenny Bewer wurde 1990 in Osnabrück geboren und studierte an der FH Bielefeld. Sie lebt und arbeitet in Hamburg.
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Jun 11, 2023 • 45min
#121 Menno Aden »Wie viel Wahrheitsanspruch hat eigentlich Fotografie?«
Menno Aden, Fotokünstler, Berlin.
Menno Aden, Fotokünstler, Berlin.
Zitate aus dem Podcast:
«Ein gutes Bild braucht Publikum.«
»Frei nach meinem Kunstlehrer früher: Nichts ist so subjektiv wie das Objektiv.«
»Ich glaube die ganze Dokumentarfotografie wird sich neu positionieren müssen.«
»Frei nach Hito Steyerl: Je verwackelter ein Foto, desto authentischer. Oder anders gesagt: Am Ende bleibt vielleicht die Frage, wer das authentischste Foto gemacht hat.«
»Dieses Simulierende fällt immer mehr weg, weil die Maschinen das so gut können.«
»Wie viel Wahrheitsanspruch hat eigentlich Fotografie?«
»Anfang der 2000er fand ich spannend, dass neuartige Technik auch neue Bildwelten kreiert.«
»Interessant wird ein Bild, wenn es besser ist, als es scheint.«
Menno Aden wurde 1972 in Weener geboren und studierte Kunst und Visuelle Kommunikation von 1993 bis 2000 an der Universität Bremen und an der Hochschule für Künste in Bremen. Aden lebt und arbeitet in Berlin.
»Adens fotografische Arbeiten sind oft topografischer Natur. Ob Rohrsysteme, Fassaden oder Vorgärten - in Adens fotografischer Arbeit geht es immer um Muster und Ordnungssysteme, die unseren Alltag durchdringen und strukturieren. Adens Arbeit umfasst verschiedene Fotoserien, in denen er sich analytisch mit unserer gebauten Umwelt auseinandersetzt. Obwohl meist abwesend, zeigen seine Bilder immer Spuren des Menschen. Aden wurde mit seinen Raumaufnahmen aus der Deckenperspektive bekannt.« (Nadine Barth)
https://mennoaden.com
https://www.instagram.com/mennoaden
Links zu Adens aktueller Serie »Devices«:
Modern Meta: »So geht Kunst mit KI«
Zitat:
»Künstliche Intelligenz kann keine Kunst. Man kann sie als künstlerisches Medium nutzen, aber nur, wenn man weiß, was Kunst ist. Wie Kunst mit KI funktionieren kann, zeigen die Arbeiten von Menno Aden.« Annika von Taube
https://modernmeta.xyz/kunst-mit-ki/
see:zeen: »AI and Photography«
https://see-zeen.com/ai-and-photography
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Jun 2, 2023 • 47min
#120 Prof. Dr. Bernd Stiegler. Fotohistoriker, Literaturwissenschaftler und Professor an der Universität Konstanz.
»Wir wurden alle in eine Kultur hineingeboren, die durch die Fotografie maßgeblich geprägt ist.« Bernd Stiegler
Prof. Dr. Bernd Stiegler. Fotohistoriker, Literaturwissenschaftler und Professor an der Universität Konstanz.
Zitate aus dem Podcast:
»Mit der Digitalisierung wurde keinesfalls das Ende des fotografischen Zeitalters eingeleitet.«
»Mir kommt es weniger auf eine Ontologie der Fotografie an, sondern auf die Frage, wie Fotografie praktiziert wird und wie wir mit Fotografien umgehen.«
»Wir wurden alle in eine Kultur hineingeboren, die durch die Fotografie maßgeblich geprägt ist.«
»Die Frage: Wie sind sie zur Fotografie gekommen, müsste man eigentlich umdrehen, denn die Fotografie ist immer zu uns gekommen.«
»Dass wir inmitten eines fotografischen Universums sind ist unbestritten oder kann kaum bestritten werden.«
»Die Fotografie hat mich deshalb fasziniert, weil ich sie als ein Feld entdeckt habe, dass sehr viele Möglichkeiten hat.«
»Die Fotografie ist von ihrer kulturellen Relevanz her sehr wichtig.«
»Es wäre geboten für die Fotografie einen Ort, eine Institution dauerhaft zu finden, die bestimmte Aufgaben übernimmt und wahrnimmt, die weit über den Erhalt von Fotografien hinausgeht.«
Prof. Dr. Bernd Stiegler wurde 1964 im Sauerland geboren und studierte Germanistik und Philosophie in Tübingen, München, Paris, Berlin und Freiburg. 1992 promovierte er in Neuerer Deutscher Literaturwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und arbeitete anschließend an verschiedenen Hochschulen als wissenschaftlicher Angestellter. Von 1999 bis 2007 war er Programmleiter »Wissenschaft« im Suhrkamp Verlag und verantwortlich für das wissenschaftliche Hauptprogramm mit etwa 30 Titeln sowie für die Reihe »suhrkamp taschenbuch wissenschaft« mit 48 Titeln pro Jahr. 2000 habilitierte er an der Universität Mannheim und folgte 2007 dem Ruf auf eine Professur für Neuere deutsche Literatur mit Schwerpunkt 20. Jahrhundert im medialen Kontext an der Universität Konstanz.
Aktuelle Publikationen:
Der montierte Mensch. Eine Figur der Moderne, Paderborn 2016
ISBN-10: 9783770559763, ISBN-13: 978-3770559763
Konstruierte Wirklichkeiten. Die fotografische Montage 1839-1900, Basel 2019 (zusammen mit Felix Thürlemann)
ISBN-10: 3757400232, ISBN-13: 978-3757400231
Nadar. Bilder der Moderne, Köln 2019
ISBN-10: 3960984839, ISBN-13: 978-3960984832
Wolfgang Schulz und die Fotoszene um 1980, Leipzig 2019
(zusammen mit Reinhard Matz und Steffen Siegel, Ausstellungskatalog Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg 2019 und Museum für Fotografie, Berlin 2020).
ISBN-10: 3959052820, ISBN-13: 978-3959052825
https://www.litwiss.uni-konstanz.de/germanistik/personen/personen-a-z/prof-dr-bernd-stiegler/
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May 27, 2023 • 36min
#119 Teil 2 Wolfgang Zurborn »Man muss lernen, zu sehen was man sieht, und nicht zu sehen, was man sich denkt.«
Wolfgang Zurborn. Freier Künstler, Fotograf und Kurator. Köln.
Wolfgang Zurborn. Freier Künstler, Fotograf und Kurator. Köln.
Zitate aus dem Podcast:
»Mit dem von Klaus Honnef Anfang der 70er Jahre entwickelten Begriff der Autorenfotografie konnte ich mich sehr identifizieren.«
»Ein Grundprinzip meiner Fotografie ist auch: Ordnungen zu schaffen, die das Chaos nicht verraten.«
»Für mich ist es wichtig eine sehr offene Strategie zu fahren.«
»Es war mir schon immer suspekt, zu versuchen, zu einer objektiven Sicht auf die Welt zu kommen.«
»Frei nach meinem Lehrer Hans Meyer-Veden, der mir sagte: Dir geht es ja nur um Bilder und nicht um die Wirklichkeit. Geh ein paar Schritte zurück und zeig die Wirklichkeit.«
»Die Filme von Jaques Tati haben mich deutlich mehr beeinflusst als deutsche Dokumentarfotografie.«
»In dem Moment, in dem man sagt, das ist die Wirklichkeit, hört der Dialog auf.«
»Für mich ist es sehr wichtig, eine Sprache zu finden, über das, was man da macht.«
»Künstlerische Fotografie ist die Symbiose aus intuitivem Handeln und konzeptioneller Ausarbeitung. Aber das Intuitive ist für mich extrem wichtig.«
»Fotografie ist nicht die Illustration von Text.«
»Ich finde der größte Fehler beim Editieren ist, wenn man die Bildern nach nicht bildimmanenten Kriterien sortiert.«
»Eigentlich muss man lernen, zu sehen was man sieht, und nicht zu sehen, was man sich denkt.«
»Von unserer Ausbildung her haben wir Texte studiert, aber eigentlich sind ja Bilder das, was das Bewusstsein des zeitgenössischen Menschen mehr prägt.«
»Ich widerspreche dem, dass vor der Fotografie das Denken kommt.«
»Frei nach Jaques Tati: Die Menschen sehen nur das, wozu sie konditioniert sind.«
»In vielen Fotografien ist zu sehen, man will eine Aussage schaffen. Für mich gilt aber: Sehen statt bedeuten wollen.«
»Das Sandersche Prinzip wäre für mich nicht möglich gewesen, um etwas über die Menschen zu sagen.«
»Die Angst davor etwas falsch zu machen, ist der größte Kreativitätshemmer überhaupt.«
Wolfgang Zurborn wurde 1956 geboren, studierte von 1977 bis 1979 an der Bayerischen Staatslehranstalt für Photographie in München und von 1979 bis 1984 Fotografie-/Filmdesign an der FH Dortmund. 1985 wurde ihm der Otto-Steinert-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) verliehen. 2008 erhielt er für seine Publikation »Drift« den Deutschen Fotobuchpreis und seinen Arbeiten wurden international ausgestellt.
Seit mehr als 35 Jahren betreibt er gemeinsam mit Tina Schelhorn die Galerie Lichtblick und gründete 2010 die »Lichtblick School«. Dem Präsidium der Deutschen Fotografischen Akademie (DFA) gehört er seit 1998 an.
Von Wolfgang Zurborn sind u.a. monografische Buchpublikationen erschienen:
»Play Time«, FOTOHOF edition, 2021
»Karma Driver«, FOTOHOF edition, 2018
»Catch«, Verlag Kettler, 2015
»China! Which China?«, Schaden Verlag, Köln und Heine/Lenz/Zizka, 2008
»Drift«, Kehrer Verlag, 2007
»dressur real«, Jürgen Strauß Verlag, 2000
»Au Centre de la Vitesse«, Mission Photographique Transmanche Cahier 22, 1996
http://www.wolfgangzurborn.de
https://www.lichtblick-school.com
http://lichtblicknet.com
Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz
Episoden-Cover-Foto: privat
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Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2023.
Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtete er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, seit 2022 auch an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen.
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May 25, 2023 • 37min
#119 Teil 1 Wolfgang Zurborn »Ich widerspreche dem, dass vor der Fotografie das Denken kommt.«
Wolfgang Zurborn. Freier Künstler, Fotograf und Kurator. Köln.
Wolfgang Zurborn. Freier Künstler, Fotograf und Kurator. Köln.
Zitate aus dem Podcast:
»Mit dem von Klaus Honnef Anfang der 70er Jahre entwickelten Begriff der Autorenfotografie konnte ich mich sehr identifizieren.«
»Ein Grundprinzip meiner Fotografie ist auch: Ordnungen zu schaffen, die das Chaos nicht verraten.«
»Für mich ist es wichtig eine sehr offene Strategie zu fahren.«
»Es war mir schon immer suspekt, zu versuchen, zu einer objektiven Sicht auf die Welt zu kommen.«
»Frei nach meinem Lehrer Hans Meyer-Veden, der mir sagte: Dir geht es ja nur um Bilder und nicht um die Wirklichkeit. Geh ein paar Schritte zurück und zeig die Wirklichkeit.«
»Die Filme von Jaques Tati haben mich deutlich mehr beeinflusst als deutsche Dokumentarfotografie.«
»In dem Moment, in dem man sagt, das ist die Wirklichkeit, hört der Dialog auf.«
»Für mich ist es sehr wichtig, eine Sprache zu finden, über das, was man da macht.«
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»Ich finde der größte Fehler beim Editieren ist, wenn man die Bildern nach nicht bildimmanenten Kriterien sortiert.«
»Eigentlich muss man lernen, zu sehen was man sieht, und nicht zu sehen, was man sich denkt.«
»Von unserer Ausbildung her haben wir Texte studiert, aber eigentlich sind ja Bilder das, was das Bewusstsein des zeitgenössischen Menschen mehr prägt.«
»Ich widerspreche dem, dass vor der Fotografie das Denken kommt.«
»Frei nach Jaques Tati: Die Menschen sehen nur das, wozu sie konditioniert sind.«
»In vielen Fotografien ist zu sehen, man will eine Aussage schaffen. Für mich gilt aber: Sehen statt bedeuten wollen.«
»Das Sandersche Prinzip wäre für mich nicht möglich gewesen, um etwas über die Menschen zu sagen.«
»Die Angst davor etwas falsch zu machen, ist der größte Kreativitätshemmer überhaupt.«
Wolfgang Zurborn wurde 1956 geboren, studierte von 1977 bis 1979 an der Bayerischen Staatslehranstalt für Photographie in München und von 1979 bis 1984 Fotografie-/Filmdesign an der FH Dortmund. 1985 wurde ihm der Otto-Steinert-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) verliehen. 2008 erhielt er für seine Publikation »Drift« den Deutschen Fotobuchpreis und seinen Arbeiten wurden international ausgestellt.
Seit mehr als 35 Jahren betreibt er gemeinsam mit Tina Schelhorn die Galerie Lichtblick und gründete 2010 die »Lichtblick School«. Dem Präsidium der Deutschen Fotografischen Akademie (DFA) gehört er seit 1998 an.
Von Wolfgang Zurborn sind u.a. monografische Buchpublikationen erschienen:
»Play Time«, FOTOHOF edition, 2021
»Karma Driver«, FOTOHOF edition, 2018
»Catch«, Verlag Kettler, 2015
»China! Which China?«, Schaden Verlag, Köln und Heine/Lenz/Zizka, 2008
»Drift«, Kehrer Verlag, 2007
»dressur real«, Jürgen Strauß Verlag, 2000
»Au Centre de la Vitesse«, Mission Photographique Transmanche Cahier 22, 1996
http://www.wolfgangzurborn.de
https://www.lichtblick-school.com
http://lichtblicknet.com
Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz
Episoden-Cover-Foto: privat
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Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz
Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2023.
Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtete er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, seit 2022 auch an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen.
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May 24, 2023 • 45min
dfbp #011 »Die Jury 2023 vom Deutschen Fotobuchpreis«
Andy Scholz präsentiert die Jury-Teilnehmer*innen für den Deutschen Fotobuchpreis.
Andy Scholz präsentiert die Jury-Teilnehmer*innen für den Deutschen Fotobuchpreis. Zwölf Expertinnen und Experten aus der Foto-Kunst-Buchszene prämieren die Einreichungen und vergeben die Gold-, Silber- und Bronzemedaillen.
»Die Liste der Teilnehmer*innen liest sich wie ein kleines Gipfeltreffen der Szene.« Martin Rosner, Direktor vom INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER Regensburg.
Barbara Hofmann-Johnson
Leiterin Museum für Photographie Braunschweig
Episode 005
Dr. Anja Schürmann
Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI)
Episode dppl003
Alexa Becker
Fotobuchexpertin und freie Beraterin
Episode 106
Luise Holke
Direktorin Goethe Institut Bordeaux
Prof. Dr. Bernd Stiegler
Universität Konstanz
Episode 120
Wolfgang Zurborn
DFA-Präsidium, Galerie Lichtblick und Lichtblick-School
Episode 119
Peter Truschner
Fotobuch-Kritiker »fotolot« perlentaucher
Episode 043
Dr. Peter Pfrunder
Direktor der Fotostiftung Schweiz
Episode 107
Prof. Dr. Volker Jansen
Studiendekan Hochschule der Medien Stuttgart
Episode 013
Hans-Michael Koetzle
DGPh-Kulturpreisträger und Fotobuchexperte
Episode dfbp003
Lars Willumeit
Fotokurator am Photo Elysee Lausanne
Episode 110
Markus Schaden oder Frederic Lezmi
Photobuchmuseum Köln
(Vertreter*in steht noch nicht fest.)
Moderiert und begleitet wird die Jurysitzung von Martin Rosner und Andy Scholz, die Initiatoren des Festivals und die Organisationsleiter vom Deutschen Fotobuchpreis.
Die feierliche Preisverleihung wird am Samstag, 25. November 2023 in Regensburg stattfinden, im Rahmen des INTERNATIONALEN FESTIVALS FOTOGRAFISCHER BILDER.
Das Teilnahmeformular ist online.
https://deutscherfotobuchpreis.de/teilnahme/
Ausführliche Informationen auf der Website vom Deutschen Fotobuchpreis.
https://deutscherfotobuchpreis.de
Erstmals möchten wir zusätzlich Autorinnen, Herausgeberinnen, Verlage ansprechen, die fototheoretische, fotohistorische, fotophilosophische Publikationen veröffentlichen, – also Bücher über fotografische Phänomene, über fotografische Bilder, über Fotografie usw. Dazu haben wir eine neue Kategorie geschaffen:
KATEGORIE 07 - Textband Fototheorie
Veröffentlichungszeitraum der Publikationen:
September 2021 bis 14. Juni 2023
Dieser lange Einreichungszeitraum ergibt sich, weil 2022 der Wettbewerb ausgesetzt wurde.
Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz
Episoden-Cover-Foto: privat
Regelmäßig gut informiert über das INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, den »Deutschen Fotobuchpreis« und den Podcast »Fotografien Neu Denken« durch unseren Newsletter:
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Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz
Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2023.
Andy Scholz (1971, Varel) studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst in Braunschweig und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 arbeitet er als freier Künstler und Autor. Seit 2012 unterrichtete er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo, Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, PH Ludwigsburg. Seit 2016 ist er künstlerischer Leiter und Kurator vom INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER. Seit 2020 gibt er regelmäßig den Podcast Fotografie Neu Denken heraus. Seit Oktober 2022 organisiert er gemeinsam mit Martin Rosner den Deutschen Fotobuchpreis. Er lebt und arbeitet in Essen.
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May 17, 2023 • 35min
#118 Prof. Peter Bialobrzeski »Fotografie als kulturelle Praxis.«
Prof. Peter Bialobrzeski. Freier Künstler, Fotograf und Kurator. Hamburg.
Prof. Peter Bialobrzeski. Freier Künstler, Fotograf und Kurator. Hamburg.
Zitate aus dem Podcast:
»Ich fand als Jugendlicher die Fotografie spannend, weil sie so direkt war.«
»Ich versuche die Fotografie für mich als kulturelle Praxis zu definieren, jenseits dieses Kunst-, Dokumentar- und Journalismus-Begriffes.«
»Für mich ist es eher wie in einer Independent Band spielen oder Romane schreiben.«
»Meine Haltung zum Bild macht das aus, was Inka Schube so schön in Episode 075 beschrieben hat: Das poetische Potenzial der Fotografie.«
»Das Bild muss immer wieder irgendwie auf mich zurückfallen.«
»Man findet, auch wenn die Bilder anscheinend immer gleich aussehen, ja dann doch neue Wege für sich selbst über die Welt zu reflektieren.«
»Im Grunde genommen laden Bilder einfach immer zum Reflektieren ein - egal ob sie mit dem Fuß gemalt oder mit dem Mund geblasen sind.«
»Mir ist es Wurscht, ob ich Dokumentar-, Kunst- oder Sonstwas-Fotograf bin. Was ich toll finde, ist, dass ich etwas mache, womit ich mich mit der Welt auseinandersetzen kann.«
»Ich glaube, dass die Fotografie auch immer was autofiktionales hat und natürlich auch immer was dokumentarisches, weil da ist immer irgendwie was gewesen.«
»Frei nach Inge Osswald: Es gibt eine Eigenschaft, die alle Leute, die erfolgreich sind, gemeinsam haben. Die können sich unheimlich schnell entscheiden.«
»Im digitalen wird oft wenig wert darauf gelegt, das Endprodukt in etwas zu überführen, was eben auch haptisch wieder das poetische Potenzial hat.«
»Was im Digitalen oft fehlt ist, dass man dem Endprodukt die Sorgfalt des Denkens ansieht – sowohl im Aufnahme- als auch im finalen Präsentationsprozess.«
»Dass die Prozesse eben nicht mehr chemisch und physikalisch sind, ist ja auch der Zeit geschuldet. Wir sind eben überall in den Zeiten digitaler Prozesse.«
»Wir brauchen nicht Medienkompetenz. Wir brauchen mehr Intelligenz und Rücksichtnahme.«
Peter Bialobrzeski studierte Politik und Soziologie bevor er in seiner Geburtsstadt Wolfsburg als Lokalreporter arbeitete. Nach seinem Fotografiestudium in Essen (Folkwangschule) und London (LCP) arbeitete er zunächst für internationale Zeitschriften. Ende der 90er Jahre begann er seine Projekte in Buchform zu publizieren. 2002 wurde Bialobrzeski als Professor für Fotografie an die Hochschule für Künste Bremen berufen und lehrte dort bis 2021. Im Herbst 2022 erschien sein 30. monographisches Buch. Peter Bialobrzeski lebt in Hamburg und arbeitet seit seinem Ausscheiden aus dem aktiven Hochschuldienst als freier Künstler, Fotograf und Kurator. Seit 2022 unterrichtet er als Dozent an der Ostkreuzschule.
https://www.bialobrzeski.net
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Episoden-Cover-Foto: privat
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