Die Filmanalyse

Wolfgang M. Schmitt
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Dec 19, 2021 • 22min

Ep. 21: Zwischen Metaverse & Fortnite: SPIDER MAN – NO WAY HOME – Kritik & Analyse

Die Filmanalyse In „Spider Man: No Way Home“ will Peter Parker die Welt vergessen machen, wer er ist. Denn der Spinnenmann ist enttarnt und ein Mob aus Verschwörungstheoretikern macht Jagd auf ihn und seine Liebsten. So einfach aber ist die Sache nicht, zumal weitere Unheilbringer aus dem MCU sehr plötzlich erscheinen, um für noch mehr Chaos zu sorgen. Da ist Dr. Strange nur bedingt eine Hilfe gegen die drohende Katastrophe. Fest steht aber auch, dass Peter Parker (Tom Holland) allein es nicht richten kann, vielmehr benötigt er Verstärkung aus parallelen Universen, die jeweils ihren eigenen Peter Parker haben. Auftritt: Andrew Garfield und Tobey Maguire. Auch diese Comicverfilmung leistet also viel Fanservice und söhnt Generationen aus, jedoch sollten wir es uns mit der Einordnung des Films nicht ganz so leicht machen. Gewiss zeugt auch dieser dritte Teil der Reihe von viel Nostalgie, aus ihm spricht allerdings auch der Wunsch, im Zeitgeist sich zu verorten. Schon der zweite Teil beschäftigte sich mit der Zukunft des Internets. Doch ist dieser Spiderman fit für die Metaverse-Zukunft oder funktioniert er noch ganz so wie das Internet, das wir kennen? Mehr dazu in der Filmanalyse von Wolfgang M. Schmitt. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
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Dec 16, 2021 • 25min

Ep. 20: Warum greifen sie an? DIE VÖGEL von Alfred Hitchcock - Kritik & Analyse

Die Filmanalyse Ein #Horrorfilm, der bis heute fesselt und uns das Fürchten lehrt: Alfred #Hitchcock hat mit „Die Vögel“ (#TheBirds) 1963 ein Werk geschaffen, das das eher für B-Movies bekannte Genre auf eine bislang ungeahnte Höhe brachte. Der Dreh mit vielen echten Vögeln war nicht nur für den Regisseur eine Strapaze, besonders litt die Hauptdarstellerin Tippi Hedren, die in der finalen Angriffszene brutal unter den Vögeln zu leiden hatte. Doch wie kann es sein, dass dieser Film noch immer so wirksam ist und wir nicht mit der Hybris der Spätgeborenen über die Effekte lachen können – wie das bei vielen Horrorfilmen aus der Zeit der Fall ist? Die Antwort liegt in einer Frage, die wir uns bis heute stellen müssen: Warum greifen die Vögel eigentlich an? Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt im Podcast! Literatur: Daphne du Maurier: Die Vögel. Wenn die Gondeln Trauer tragen. Zwei Erzählungen Camille Paglia: Die Vögel. Europa Verlag Hamburg. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
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Dec 12, 2021 • 24min

Ep. 19: Zeigt DON’T LOOK UP unsere Realität? Kritik & Analyse

Die Filmanalyse Adam McKay will mit seinem neuen Film, der bereits in den Kinos läuft und ab Heilig Abend auf Netflix zu sehen sein wird, unsere verrückte Gegenwart kommentieren. In „Don’t Look Up“ entdecken zwei Astronomen (gespielt von Jennifer Lawrence und Leonardo DiCaprio), dass ein großer Komet auf die Erde zurast und in etwa sechs Monaten alles Leben auf unserem Planeten auslöschen wird. Bemerkenswerterweise reagiert die Öffentlichkeit (Politik und Medien) nur äußerst zögerlich auf diese katastrophale Erkenntnis. Manche verdrängen, andere leugnen das Ereignis, wieder andere reden es klein oder sehen darin gar eine große wirtschaftliche Chance. Die bürgerliche Öffentlichkeit versagt und die trumpeske Präsidentin, gespielt von Meryl Streep, denkt vorwiegend an die anstehende Wahl und nicht an das Ende der Menschheit. Parallelen zum Klimawandel sind gewollt und übersehrbar. „Don’t Look Up“ ist eine Satire, die es sich zu einfach macht und dennoch sehr typisch ist für unsere lethargische Zeit. Mehr dazu in der neuen Filmanalyse von Wolfgang M. Schmitt. LiteraturSamira El Ouassil und Friedemann Karig: Erzählende Affen. Mythen, Lügen, Utopien - wie Geschichten unser Leben bestimmen. Ullstein. Andreas Malm: Wie man eine Pipeline in die Luft jagt. Kämpfen lernen in einer Welt in Flammen. Matthes & Seitz. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
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Dec 9, 2021 • 13min

Ep. 18: STALKER - Kritik & Analyse - Andrej Tarkowskij

Die Filmanalyse "Wir schauen nur, aber wir sehen nicht.", dieses Zitat von Andrej Tarkowskijs könnte auch über seinem Meisterwerk "Stalker" stehen. Ungewöhnlich, radikal und von erhabener Schönheit ist dieser Film, in dem drei Männer in die verbotene Zone aufbrechen, um dort in ein Zimmer zu gelangen, in dem alle Wünsche wahr werden. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt jun. im Podcast! Literatur: Andrej Tarkowskij: "Zum Verhältnis von Künstler und Publikum", in: Ders.: Versiegelte Zeit. Mit einem Vorw. v. Dominik Graf, Alexander Verlag Berlin. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
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Dec 5, 2021 • 20min

Ep. 17: Der Anti-Disney-Film: HOUSE OF GUCCI – Kritik & Analyse

Die Filmanalyse Die Modemarke Gucci kennt weltweit jeder. Geht man an den Shops in den Metropolen vorbei, staunt man häufig über die langen Schlangen, die sich vor dem Eingang bilden. Ob Handtaschen, Schuhe oder Anzüge – Gucci ist aus der Welt der Luxusmode nicht wegzudenken, dabei ist kein einziges Mitglied der Familie Gucci mehr für das Geschäft zuständig. Längst ist das Unternehmen Teil des französischen Luxuskonglomerats Kering, zuvor gehörte es Investoren aus Bahrain. Jene waren es auch, die die Unternehmensanteile der Familie Gucci abkauften. Ridley Scott erzählt in „House of Gucci“ den Untergang eines Familienunternehmens, das erst so zu einem Weltkonzern werden konnte. Scott dekonstruiert das Narrativ vom wirtschaftlich erfolgreichen und verantwortungsbewussten Familienunternehmen, indem er aus der wahren Geschichte eine Farce mit lauter lächerlichen Figuren macht, die von Adam Driver, Lady Gaga, Jared Leto, Al Pacino und Jeremy Irons hervorragend gespielt werden. Wer tiefsinnige Dialoge und „echte“ Gefühle erwartet, ist hier falsch, stattdessen konzentriert sich der Film auf Oberflächen, ohne dabei oberflächlich zu werden. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
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Dec 2, 2021 • 17min

Ep. 16: "Sanfte" (Sprach-)Politik: DEMOLITION MAN - Kritik & Analyse

Die Filmanalyse Sylvester Stallone und Sandra Bullock gegen Wesley Snipes – ja, es waren die fröhlichen 90er! Die Konflikte waren überschaubar, die Rollenverteilung war klar. Wer jetzt allerdings an einen Trashfilm denkt, irrt gewaltig. „Demolition Man“ kam 1993 in die Kinos, doch spielt er im Jahr 2032 in einer Utopie, die eigentlich eine Dystopie ist, sofern man seine Freiheit nicht gänzlich für einen autoritären Safe Space aufgeben will, der vor allem von Langeweile geprägt ist und von der Polizei beherrscht wird. Stallone und Snipes aber sind noch Figuren der guten alten Zeit, die überdauert haben und nun nach einem langen Schlaf aus einem kryogenischen Gefängnis entlassen werden. Regisseur Marco Brambilla konfrontiert die aseptische Zukunft mit dem vergangenen schmutzigen Action-Kino und dessen Weltanschauungen. Die Idee ist so charmant wie schlüssig, vor allem jedoch ist sie sehr gut auf unsere heutige Zeit übertragbar: Wie offen ist die offene Gesellschaft wirklich? Erleben wir nicht auch mehr und mehr eine sanfte Sprachpolitik, die repressiv ist und auf geschickte Weise Menschen und Politiken exkludiert? Einmal mehr zeigt das Hollywood-Kino seine prophetischen Kräfte. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt im Podcast! Literatur: Fjodor Dostojewski: Aufzeichnungen aus dem Kellerloch. Reclam. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
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Nov 28, 2021 • 16min

Ep. 15: Neues Genre: „Predigtfilm“ – Disneys ENCANTO – Kritik & Analyse

Die Filmanalyse Der neue Disney-Weihnachtsfilm ist in den Kinos gestartet und schon bald soll er zusätzlich auf Disneyplus zu sehen sein. Im Mittelpunkt von „Encanto“ steht die kolumbianische Familie Madrigal, die eine rüstige Großmutter als Oberhaupt hat. Ungewöhnlich an der Großfamilie ist, dass jedes Mitglied eine besondere Gabe in der Jugendzeit erhält. Jeder verfügt über eine magische Kraft. Nur das Mädchen Mirabel geht aus unerfindlichen Gründen leer aus. Als sie vor die magische Tür in dem magischen Haus tritt, geschieht nichts. Nun leidet Mirabel Madrigal im Stillen und fragt sich, ob sie trotzdem etwas Besonderes ist. Disney erzählt mit „Encanto“ jedoch nicht wie sonst eine Geschichte mit Abenteuer und Spannung, sondern verhandelt stattdessen langatmig und dialogreich familiäre Konflikte, die zwischendurch von Songs aus der Feder von Lin-Manuel Miranda unterbrochen werden. Vor allem aber predigt der Film unaufhörlich. Rasch wird auch der letzte Zuschauer die Botschaft des Films, die keinesfalls falsch, aber auch überhaupt nicht originell ist, verstanden haben, dennoch lässt der Film nicht locker, mit erhobenem Zeigefinger dem Publikum eine Lektion zu erteilen, statt einfach eine Geschichte zu erzählen. Das Genre Predigtfilm ist aber derzeit sehr beliebt, was wohl kein Zufall ist. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt im Podcast! Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
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Nov 25, 2021 • 20min

Ep. 14: Horror & Zensur: A NIGHTMARE ON ELM STREET - Kritik & Analyse

Die Filmanalyse Wes Craven ist einer der größten Regisseure des Horrorgenres, mit seinem Klassiker „A Nightmare on Elm Street“ („Nightmare - #MörderischeTräume) hat er Filmgeschichte geschrieben - und ein Star spielt hier noch vor seinem großen Ruhm mit: Johnny Depp. Träume und Horrorfilme sind miteinander verwandt, es geht darum, Grenzen zu überschreiten, in verbotene Bereiche vorzudringen. #FreddyKrueger zählt zusammen mit Michael Myers und Jason Voorhees zu den Ikonen des Horrors, auch Krueger ist wie seine Kollegen nicht totzukriegen. Das hat nicht allein damit zu tun, dass sich mit Fortsetzungen viel Geld verdienen lässt, sondern mit etwas ganz Grundsätzlichem: Der Horrorfilm konfrontiert uns mit Problemen, die wir nicht lösen können. Deshalb kehren sie immer und immer wieder. „Nightmare“ spielt Anfang der 1980er-Jahre, die Ronald-Reagan-Ära beginnt und ein tiefer Riss geht durch die amerikanische Gesellschaft, auch die familiären Beziehungen sind zerrüttet. Man kann das 1984 erschienene Werk als soziales Drama sowie als Coming-Of-Age-Film betrachten. Wes Craven verkündet dabei etwas, was wir auch von Donald #Trump kennen. Mehr dazu im Video! Literatur: Sigmund Freud: Die Traumdeutung. Studienausgabe Bd. 2. S. Fischer Verlag. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
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Nov 21, 2021 • 18min

Ep. 13: Werdet bitte erwachsen! GHOSTBUSTERS: Legacy – Kritik & Analyse

Die Filmanalyse 1984 erschien Ivan Reitmans „Ghostbusters“ in den Kinos. Schnell entwickelte sich das Werk zu einem Kultfilm, der bald darauf eine Fortsetzung erhielt. 2016 kam dann das Remake mit weiblichem Cast in die Kinos, floppte aus guten Gründen und sorgte für aufgeregte, recht irrsinnige Diskussionen. Fünf Jahre später startet nun Ivan Reitmans Sohn Jason den Versuch, die Reihe irgendwie fortzusetzen. Während die Großväter längst im Ruhestand oder tot sind, soll nun die Enkelgeneration wieder Jagd auf Geister machen. Einmal mehr ist so ein Kinderfilm für nostalgische Erwachsene entstanden, die sich offenbar einbilden, dass sich eine junge Generation für popkulturelle Erinnerungen interessiert, die sie selbst gar nicht haben kann. Während Vater Reitman noch etwas Neues mit den beiden „Ghostbusters“-Filmen erschaffen hat, arbeitet sich der Sohn mit „Ghostbusters: Legacy“ nur am Alten ab. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
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Nov 15, 2021 • 22min

Ep. 12: Til Schweigers Geniestreich: Die Rettung der uns bekannten Welt

Die Filmanalyse Zu sagen, der neue Til Schweiger ist nicht wiederzuerkennen, wäre selbstverständlich unsinnig. Man muss nur wenige Sekunden dieses Films gesehen haben, um sofort zu merken, dass es sich um einen echten Til-Schweiger-Film handelt. Sepia-Filter, überall Beige- und Grau-Töne, viele Kerzen und Deko, wohin das Auge reicht. Und doch hat Schweiger mit „Die Rettung der uns bekannten Welt“ sich radikal gewandelt. Offenbar wollte er alle Diversity-Maßgaben übererfüllen. Das ist ihm gelungen. Generell kann man festhalten: Selten gab es einen derart diversen deutschen Film. Was aber wurde dadurch gewonnen? Nicht viel. Deshalb ist es nicht falsch, diesen Film als einen Geniestreich zu bezeichnen, denn er führt die Identitätspolitiken an einen toten Punkt. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/

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