

Die Filmanalyse
Wolfgang M. Schmitt
Kino anders gedacht: Der Titel und zugleich oberstes Prinzip der Filmanalyse.
Wolfgang M. Schmitt jun. beleuchtet aktuelle Großproduktionen (und manchmal auch Klassiker) aus einer etwas anderen Perspektive.
Jede Woche eine neue ideologiekritische Analyse!
Wolfgang M. Schmitt jun. beleuchtet aktuelle Großproduktionen (und manchmal auch Klassiker) aus einer etwas anderen Perspektive.
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Nov 7, 2021 • 10min
Ep. 11: Postmoderne Esoterik: ETERNALS – Kritik & Analyse
Die Filmanalyse
Die Karriere von Chloé Zhao begann ziemlich vielversprechend. Mit „The Rider“ gelang ihr 2017 ein phänomenaler Spätwestern über das gegenwärtige Amerika. Allerdings konnte sie diese Intensität nicht halten, schon „Nomadland“ war ein etwas kitschiger, recht esoterischer Film über US-Wanderarbeiter, die beinahe wie ein eigener Volksstamm in Szene gesetzt werden. Nun folgt Zhaos Abstieg in den Ruhm. Sie hat den Marvel-Film „Eternals“ realisiert – mit einem beeindruckenden Staraufgebot (Selma Hayek, Angelina Jolie etc. sind dabei), jedoch einer unfassbar langweiligen Geschichte, die eine alternative Menschheits- und Kosmoserzählung sein will. Drunter macht’s Marvel offenbar nicht mehr. Ewig und drei Tage verhandeln die Eternals den Lauf der Weltgeschichte, sie diskutieren endlos, was mit den gefährlichen Deviants zu tun ist, und hin und wieder mischt sich noch der Herrscher der vier himmlischen Heerscharen Arishem ein, um Anweisungen zu geben. Was soll das nur? Entfaltet wird ein postmodernes Figurentableau, so divers wie nie, aber auch so uninteressant wie lange nicht mehr. Das aber passt gut in unsere neue spirituelle Zeit. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse!
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Oct 31, 2021 • 15min
Ep. 10: Marvels Marken-Strategie: VENOM 2 – LET THERE BE CARNAGE
Die Filmanalyse
Mit den Mitteln der Filmkritik oder der Filmanalyse kann man sich einem solchen Film wie „Venom – Let There Be Carnage“ kaum noch sinnvoll nähern. Qualitätskriterien und –kategorien greifen einfach nicht mehr. Während der erste Teil von „Venom“ noch eine gewisse ästhetische Eigenständigkeit bereithielt und manch erfrischende Szene bot, liefert der zweite, von Andy Serkis realisierte Teil nur noch ein wüstes CGI-Gemetzel, alberne, jedoch nicht komische Dialoge und eine völlig hirnrissige Story. Einmal mehr wird hier die Mega-Marke Marvel zu Geld gemacht – diesmal nicht von Disney selbst, sondern von Sony Pictures bzw. dem Tochter Unternehmen Columbia Pictures. Und dies ist auch das Bemerkenswerte an diesem Film: Es geht nur noch um Patente und wie man Marken durch Marketing und Storytelling aufwertet. Die Comicfiguren aus dem umfangreichen Marvel-Katalog funktionieren eigentlich wie Logos von Luxusmarken. Ohnehin bietet sich ein Vergleich zum Fast-Fashion-Trend an. Eigentlich nur schade, dass sich Tom Hardy für den Unsinn hergibt. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse.
Literatur:
Bob Iger: Das Vermächtnis meines Lebens. Meine Erfolgsprinzipien aus 15 Jahren an der Spitze von Walt Disney. FBV.
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Oct 24, 2021 • 17min
Ep. 9: Zum ersten Mal politisch: HALLOWEEN KILLS – Kritik & Analyse
Die Filmanalyse
Michael Myers lebt und versetzt Haddonfield erneut in Angst und Schrecken. „Halloween Kills“ von David Gordon Green scheint auf den ersten Blick wieder nur eine weitere Fortsetzung der Reihe zu sein, doch dieses Mal wendet sich das Blatt. Was, wenn die Gefahr nicht nur von Michael ausgeht? Was, wenn sich Vereinzelte zu einem Mob zusammenrotten, der schäumend vor Wut auf Menschenjagd geht. Auch eine Gemeinschaft kann monströs sein. Derweil schreit Laurie (Jamie Lee Curtis) im Krankenhausbett vor Schmerzen. Sie erkennt inzwischen selbst, dass sie möglicherweise Teil des Problems ist. Mit diesem Film wird die „Halloween“-Reihe zum ersten Mal explizit politisch und kommentiert nicht zuletzt so den Sturm auf das US-Kapitol. Ästhetisch hat der Film hingegen wenig Neues zu bieten, da bleibt John Carpenters Original von 1978 weiterhin unerreicht. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse.
Literatur:
Sigmund Freud: „Die Traumzensur“, in: Ders.: Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse und Neue Folge, Studienausgabe Bd. 1. Fischer
Sigmund Freud: Warum Krieg? Zwei Schriften. Reclam.
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Oct 17, 2021 • 25min
Ep. 8: Was SQUID GAME mit dem Kapitalismus zu tun hat
Die Filmanalyse
Alle diskutieren über diese Serie – und zwar weltweit. In 91 Ländern ist die Serie auf Platz 1 der Netflix-Charts, 110 Millionen Accounts haben sie bereits angeklickt. Mitunter werden auf Schulhöfen sogar die Spiele aus „Squid Game“ nachgeahmt. Der Südkoreaner Hwang Dong-hyuk hat die Erfolgsserie inszeniert und auch das Drehbuch verfasst, 9 Folgen lang verfolgen wir die blutigen Kinderspiele, die selbstverständlich allegorisch zu verstehen sind. „Squid Game“ will eine Parabel auf den modernen Kapitalismus sein, zudem soll das Publikum studieren können, wie soziale Ordnungen und Gruppendynamiken funktionieren. Südkorea hat eine überalterte Gesellschaft, ganz ähnlich wie wir, außerdem sind viele junge Leute hochverschuldet und haben kaum Aufstiegsmöglichkeiten. Diese Perspektivlosigkeit ist ein globales Phänomen, auch deshalb findet die Serie überall eine solch große Resonanz. Was aber sagt uns eine derart fatalistische Produktion über den Stand der Ideologie heute? Können wir den „stummen Zwang“ der ökonomischen Verhältnisse nun besser verstehen? Mehr dazu in der neuen Filmanalyse von Wolfgang M. Schmitt.
Literatur:
Theodor W. Adorno: „Beitrag zur Ideologienlehre“, in: Ders.: Soziologische Schriften I. Suhrkamp.
Primo Levi: Ist das ein Mensch? Ein autobiographischer Bericht. Dtv.
Karl Marx: Das Kapital. Bd. 1, MEW Bd. 23.
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Oct 10, 2021 • 21min
Ep. 7: Wir sind Voyeure: FREITAG, DER 13. – Kritik & Analyse
Die Filmanalyse
In den 1970er-Jahren wurde das Slasher-Genre immer populärer. Teenager, meist fernab der Autoritäten, werden am Vergnügen durch einen Serienkiller gehindert. So war es schon 1978 in „Halloween“, Sean S. Cunningham zeichnet diese Linie mit „Freitag, der 13.“ 1980 weiter. Eigentlich stehen ein paar Tage in einem abgelegenen Freizeitcamp bevor, erotische Abenteuer inklusive, doch dann kommt alles anders. Eine neue Filmreihe ist damit geboren, die inzwischen auf elf Teile und ein Remake kommt. Bemerkenswerterweise hat die Produktion des Films lediglich 500.000 Dollar gekostet, aber insgesamt 1 Milliarde Dollar eingespielt. Ein gutes Investment also, doch mehr als das: Wenn wir uns heute #FridayThe13th ansehen, können wir viel über das Sehen von Filmen lernen. Während sich die jungen Leute in dem verfluchten Camp Crystal Lake amüsieren wollen, werden sie beobachtet. Von wem? Nun, zunächst einmal von uns, denn auch wir sind hier eindeutig die Voyeure. Keineswegs sollte man diesen Kultfilm auf seine Slasher-Effekte reduzieren, die nur mäßig gut gealtert sind, vielmehr erzählt dieser Film etwas über das Medium Film und die Arbeit mit der Kamera. Und dann grüßt noch ein alter Bekannter: Alfred Hitchcock. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse.
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Oct 3, 2021 • 14min
Ep. 6: Ein Jammerlappen-Bond: NO TIME TO DIE
Die Filmanalyse
Es ist deprimierend: Lange haben wir auf den neuen Bond gewartet, umso größer ist nun die Enttäuschung. „No Time To Die“ ist ein 163 Minuten dauernder Reinfall. Von der eigentlichen James-Bond-Reihe bewegt sich dieser Film so weit weg, dass man sich fragen kann: Ist das überhaupt noch Bond? Kaum. Denn Daniel Craig spielt in seinem letzten 007-Film vor allem einen Jammerlappen, der Vergangenem hinterhertrauert. Cary Joji Fukunaga hat hier offenbar vergessen, dass er einen Action- und Agenten-Film inszenieren soll, vielmehr haben wir es jetzt mit einem unausgegorenen Familiendrama zu tun, in dem jede Figur ihre Backstory erhält, um eine Pseudo-Tiefe zu generieren. Das, was uns Jahrzehntelang an Bond faszinierte, wirft man größtenteils über Bord. Der Film ist typisch für unsere geheimnislose Zeit, in der jeder den anderen mit Intimitäten tyrannisiert. Gewiss, gewisse Tendenzen waren in „Casino Royal“ und „Skyfall“ schon angelegt, doch „No Time To Die“ will die Reihe offenbar mutwillig kaputtschlagen. Kein Wunder, dass dieser Film auch äußerst lustfeindlich ist. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse.
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Sep 29, 2021 • 26min
Ep. 5: Die 7 wichtigsten James-Bond-Filme
Die Filmanalyse
James Bond kehrt mit “No Time To Die” zurück in die Kinos. Mit Spannung wird der letzte Film mit #DanielCraig als 007 erwartet. Eine gute Gelegenheit für einen Rückblick: Welche sieben Filme sind die wichtigsten der legendären Reihe? Ob #RogerMoore, #SeanConnery, Timothy Dalton oder Pierce Brosnan - sie alle haben die Figur auf ihre Weise geprägt. Und jeder Film ist stets ein Kind seiner Zeit. Ob Geopolitik, Flower-Power, Konsumkapitalismus oder Tourismus, immer erzählen uns die Bond-Filme viel über den Westen und seine Sicht auf sich selbst. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt im Filmanalyse-Spezial.
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Sep 26, 2021 • 21min
Ep. 4: Ist das unsere Realität? IDIOCRACY - Kritik & Analyse
Die Filmanalyse
Bildet diese Dystopie unsere Realität ab? Mike Judges Film „Idiocracy“ spielt im Jahr 2505, doch das Szenario scheint unserer Gegenwart sehr ähnlich zu sein: Die Menschen sehen sich permanent unsinnige Shows im Fernsehen an, verhalten sich im öffentlichen Raum, als sei es ihr Wohlzimmer, der Anti-Intellektualismus grassiert überall, und die Fernsehsender überbieten sich mit Stumpfsinn. Denken wir nur an den aktuellen Wahlkampf, so fallen uns einige Parallelen auf. Um Inhalte geht es so gut wie nie, stattdessen wird ein medialer personenfixierter Zirkus aufgeführt. Polit-Talkshows und Trielle sind in erster Linie Desinformationsveranstaltungen. Kurzum: „Idiocracy“ scheint die perfekte Beschreibung unserer Situation zu liefern. Allerdings sollten wir es uns nicht zu einfach machen, denn der Film beruht auf einer gefährlichen Prämisse, die sich kurz und knapp als sozialdarwinistisch beschreiben lässt. Eingeredet wird dem Publikum von Beginn an, dass das Problem der Verflachung und Verblödung daher rührt, dass sich irgendwann im 21. Jahrhundert nur noch dumme Menschen fortgepflanzt haben. Und dies wird zudem noch mit einem finsteren Klassismus verknüpft, da mehrmals suggeriert wird, dass Menschen aus finanziell schwachen Haushalten weniger intelligent sind als Kinder aus reichem Hause. Warum „Idiocracy“ selbst ziemlich einfältig ist, erklärt Wolfgang M. Schmitt in seiner neuen Filmanalyse.
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Sep 13, 2021 • 20min
Ep. 3: Ende des Westens? DUNE - Kritik & Analyse zu Denis Villeneuves Verfilmung
Die Filmanalyse
Selten wurde der Start eines Films so heiß und innig herbeigesehnt wie der von „Dune“. Denis #Villeneuve gehört zu den großen Hollywood-Regisseuren unserer Zeit, der trotz der Megabudgets nicht seine eigene Handschrift aufgeben muss. Das hat er zuletzt mit „Blade Runner 2049“ und mit „Arrival“ bewiesen, entsprechend hoch sind die Erwartungen an seine „Dune“-Verfilmung, ist doch David Lynchs Adaption einst krachend gescheitert. Frank Herberts Buch galt lange Zeit als unverfilmbar, die Geschichte derer, die vergebliche Versuche unternommen haben, ist lang. Jetzt aber beweist Villeneuve, dass man die literarische Vorlage durchaus strukturieren und für die Leinwand zu einem ganz eigenen Kunstwerk modifizieren kann. Dabei helfen nicht zuletzt die fabelhaften Schauspieler: Timothée #Chalamet, Oscar Isaac, Rebecca Ferguson, Josh Brolin, Stellan #Skarsgard, Zendaya und vielen weiteren Stars gelingt es, nuancierte Charaktere zu zeichnen und in der unwirtlichen, jedoch äußerst imposanten Umgebung nicht zu verschwinden, sondern eine beeindruckende Präsenz zu entwickeln. Endlich ist die Geschichte aus ferner Zukunft über die Eroberung eines Wüstenplaneten nun im Kino zu erleben – dort also, wo sie hingehört. Und möglicherweise kommt der Film durch all die Verschiebungen gerade zur rechten Zeit. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt im Podcast!
Literatur:
Karl Marx: „Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie“, in: MEW, Bd. 1.
Renata Salecl: „Universalismus und kulturelle Differenz“, in: Das Argument, Bd. 234.
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Sep 9, 2021 • 19min
Ep. 2: Ach, der deutsche Film! FABIAN vs. FELIX KRULL
Die Filmanalyse
Der deutsche Film – mutlos, träge, retromanisch, problembehaftet, totgefördert und kaputtgespart gleichermaßen, unterstützt von oft den falschen Leuten in Filmhochschulen, Fernsehredaktionen, Förderanstalten und Verbänden. Wer im System einmal drin ist, kann machen, was er will. Ich vermute, es wird selbst in den Kulturredaktionen deutscher TV-Kultursendungen niemanden geben, der sich wirklich auf einen neuen Film von Detlev Buck freut – wenngleich man ihm natürlich überall ein Forum bietet, da der Starregisseur auf einen Starschriftsteller zum Drehbuchautoren degradiert hat. Daniel Kehlmann hat offenbar seine künstlerischen Ansprüche für ein bisschen Kinoruhm über Bord geworfen. Peinlich ist das schon. Noch peinlicher ist das Resultat: Bucks Thomas-Mann-Verfilmung „Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ ist grottenschlecht, voller Blödeleien und Schauspielern, die nur Knallchargen sein dürfen. Gut, Maria Furtwängler kann wirklich nicht besser. Wie kann es sein, dass ein solches Machwerk überhaupt gefördert wird? Was verspricht man sich davon? Nicht einmal wirtschaftlich ergibt das Sinn. Dabei könnte der Film auch ganz anders sein, und mitunter werden Träume wahr. Wenn etwa Dominik Graf einen neuen Film dreht. Auch er hat sich an eine Literaturverfilmung gewagt, an Erich Kästners „Fabian“. „Die Geschichte eines Moralisten“, wie der Untertitel heißt, wird bei Graf zum „Gang vor die Hunde“, denn das war der von Kästner präferierte Untertitel, den der Verlag verhinderte. Mit Tom Schilling, Saskia Rosendahl, Albrecht Schuch und vielen weiteren großartigen Schauspielern glänzend besetzt, zeigt dieser Film das volle Leben und macht daraus pralles Kino. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse.
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