

Die Filmanalyse
Wolfgang M. Schmitt
Kino anders gedacht: Der Titel und zugleich oberstes Prinzip der Filmanalyse.
Wolfgang M. Schmitt jun. beleuchtet aktuelle Großproduktionen (und manchmal auch Klassiker) aus einer etwas anderen Perspektive.
Jede Woche eine neue ideologiekritische Analyse!
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Jan 29, 2023 • 25min
Ep. 90: Oscars 2023: Die besten Filme – Irrtümer & Überraschungen
Die Filmanalyse
Diese Oscarverleihung könnte durchaus interessant werden. Die deutsche Netflix-Produktion „Im Westen nichts Neues“ ist für neun Oscars nominiert, und überraschenderweise ist „Everything Everywhere All At Once“ der Film mit den meisten Nominierungen, dicht gefolgt von „The Banshees of Inisherin“. Auch in diesem Jahr darf freilich ein Werk von Steven Spielberg nicht fehlen, aber dieses Mal erdrückt Spielberg sein Publikum nicht mit einem artigen Historienschinken, sondern spielt gekonnt mit dem Medium Film und der eigenen Biographie. Selbstredend gibt es aber auch einige Ärgernisse. Mehr dazu in der neuen Filmanalyse von Wolfgang M. Schmitt.
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Jan 22, 2023 • 21min
Ep. 89: Damien Chazelles Egomanie: BABYLON – Kritik & Analyse
Die Filmanalyse
Damien Chazelle schwingt sich nicht nur in Interviews zum Retter des Kinos auf, aus jedem Bild spricht der Hang zur Mission. So ist es auch in seinem neuen Film, der bei den Oscars wahrscheinlich mit einigen Trophäen bedacht wird. Wir Zuschauer sollen überwältigt werden, soll uns berauschen lassen. Die Ekstase in „Babylon“, der mit Margot Robbie und Brad Pitt hochkarätig besetzt ist, ist dennoch letztlich eine nüchterne und in erster Linie bald nervige Angelegenheit. Wenig subtil, dafür aber unendlich redundant ist, was der Film über die Übergangsphase vom Stumm- zum Tonfilm erzählt. Der Film ist labyrinthisch angelegt, die Kamera rast durch Gänge, taumelt auf dem Tanzparkett, verweilt kurz im Separee, um dann ins Freie zu stürzen und zur nächsten Figur zu hasten. Die babylonische Sprachverwirrung ist vor allem dadurch verursacht, dass wir uns am Übergang vom Stummfilm zum Tonfilm befinden. Und diese technische Revolution verläuft nicht friedlich, denn sie kostet Opfer, die alle einem höheren Zweck dienen. „Babylon“ enthält gleich mehrere „Whiplash“-Variationen, immerhin also bleibt Chazelle sich treu. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse!
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Jan 15, 2023 • 23min
Ep. 88: Warum sind wir da? THE BANSHEES OF INISHERIN – Kritik & Analyse
Die Filmanalyse
Martin McDonagh ist zurück und bringt ein seltsames Paar wieder zusammen auf die Leinwand: Colin Farrell und Brendan Gleeson spielen zwei gute Freunde, die sich plötzlich entzweit haben. Colm (Gleeson) will plötzlich nichts mehr mit Pádraic (Farrell) zu tun haben, obwohl nichts vorgefallen ist, vielmehr rührt diese Entscheidung ganz aus Colm selbst heraus. Er möchte die Lebenszeit, die ihm bleibt, nicht mehr mit sinnlosen Kneipengesprächen vertun, sondern etwas Bleibendes schaffen, um einmal zusammen mit Mozart und Beethoven genannt zu werden. Colm widmet fortan sein Leben seiner Geige und dem Komponieren, während Pádraic nicht wahrhaben will, dass diese große Freundschaft so jäh enden soll. Immer brutaler geraten die Maßnahmen, mit denen sich Colm von Pádraic absetzt und zugleich werden Pádraics Versuche, die Freundschaft irgendwie fortzusetzen, immer verzweifelter. „The Banshees of Inisherin“ ist eine schwarze Komödie und eine existentialistische Tragödie nicht nur über Freundschaft, sondern über das, was im Leben zählt und was den Menschen zu einem von sich selbst wissenden Subjekt macht. Wir betreten mit diesem wunderbaren Film das Reich der Philosophie. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse.
Literatur:
Dieter Henrich: Denken und Selbstsein. Vorlesungen über Subjektivität. Suhrkamp.
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Jan 8, 2023 • 27min
Ep. 87: Warum nur? GLASS ONION - A KNIVES OUT MYSTERY - Kritik & Analyse
Die Filmanalyse
Die Feiertage fanden für viele Menschen vor Netflix statt: Der Streaming-Anbieter hat es nach “Don’t Look up” erneut geschafft, einen Film zu Weihnachten zu veröffentlichen, über den alle sprechen. Rian Johnsons “Glass Onion: A Knives Out Mystery” ist der dritterfolgreichste Netflix-Film aller Zeiten. Der zweite Teil des Krimis “Knives Out” hat mit dem ersten wenig gemein: Bis auf den Detektiv Blanc (erneut gespielt von Daniel Craig) sind alle anderen Figuren neu, auch ist der Ort der Handlung nun nicht mehr ein stattliches Landhaus, sondern die Privatinsel eines exzentrischen Milliardärs (Edward Norton), der Freunde und Weggefährten eingeladen hat, um ein vertracktes Rätsel zu lösen. Die Whodunnit-Dramaturgie ist bisweilen äußerst enervierend, aber worum geht es in diesem Film eigentlich? Warum ist “Glass Onion” ein solches Phänomen? Mehr dazu in der Filmanalyse von Wolfgang M. Schmitt!
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Dec 31, 2022 • 24min
Ep. 86: FLOP 10: Die schlechtesten Filme des Jahres 2022
Die Filmanalyse
Wenn es um schlechte Film geht, ist sowohl auf den deutschen Film als auch auf die Streaming-Dienste Verlass. Ein anderer zuverlässiger Produzent von Schund ist natürlich Disney. Besonders traurig ist, wie viel Aufmerksamkeit diese entsetzlich lieblosen Werke binden. In seiner Flop 10 blickt Wolfgang M. Schmitt auf die schlimmsten Filme des Jahres 2022.
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Dec 25, 2022 • 22min
Ep. 85: TOP 10: Die besten Filme des Jahres 2022
Die Filmanalyse
Kinos haben es derzeit nicht gerade leicht, und viele bedeutende Filme erhalten zu wenig Aufmerksamkeit – dabei gab es auch in diesem Jahr einige bedeutsame Werke, die das Medium Film weiterführten, die uns mir radikalen Bildern und Erfahrungen konfrontierten. Wolfgang M. Schmitt stellt in seiner Top 10 die besten Filme des Jahres 2022 vor – vom großen Blockbuster bis hin zu experimentellen Formen zeigt sich das Filmjahr in all seiner Vielfalt.
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Dec 18, 2022 • 21min
Ep. 84: Das ist DER Film: AVATAR 2 The Way of Water – Kritik & Analyse
Die Filmanalyse
James Cameron präsentiert nach 13 Jahren endlich „Avatar: The Way of Water“. Das Erscheinungsdatum des zweiten Teils wurde immer wieder verschoben, nicht zuletzt, weil die technischen Ansprüche enorm waren – und diesen wird Cameron auch tatsächlich gerecht. Noch nie war es so angenehm, eine 3-D-Brille zu tragen. Aber gute Technik macht bekanntermaßen noch keinen guten Film. Vielmehr können wir an diesem Blockbuster genau ablesen, wo wir uns derzeit ideologisch befinden. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse.
Literatur:
Jean Améry: Cinema. Klett-Cotta.
Robert Spaemann: Personen: Versuche über den Unterschied zwischen »etwas« und »jemand«. Klett-Cotta.
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Dec 11, 2022 • 21min
Ep. 83: Der Disney-Film, den keiner sehen will
Die Filmanalyse
„Strange World“ sollte der große Familienfilm für die Weihnachtszeit sein. Circa 180 Millionen Dollar soll der Animationsfilm gekostet haben, hinzu kommen die Marketingkosten. Jedoch ist #StrangeWorld so sehr gefloppt wie in den vergangenen zehn Jahren kein anderer Film des #Disney-Konzerns. Das Unternehmen steckt in einer tiefen Krise – schon #Lightyear floppte und von „Pinocchio“ auf Disneyplus sprechen wir lieber erst gar nicht. Jetzt wird sogar der ehemalige CEO Bob Iger zurückkehren, um den Konzern für zwei weitere Jahre zu leiten. Warum aber ist „Strange World“ derart an den Kinokassen gescheitert? Der eigentliche Grund liegt in der Erzählweise – ja, Disney hat mit „Strange World“ den Versuch unternommen, einen Anti-Disneyfilm zu produzieren. Das kommt bei den üblichen Zielgruppen jedoch schlecht an. Aber auch darüber hinaus ist es fraglich, ob diese neue Dramaturgie wirklich funktionieren kann. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse.
Literatur:
Ursula K. Le Guin: „Eine Tragetaschen-Theorie des Erzählens“, in: Dies.: „Am Anfang war der Beutel. Warum uns Fortschritts-Utopien an den Rand des Abgrunds führen und wie Denken in Rundungen die Grundlage für gutes Leben schafft“. Aus dem Englischen übersetzt und herausgegeben von Matthias Fersterer. thinkOya, Drachen Verlag.
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Dec 4, 2022 • 21min
Ep. 82: Wofür die Metapher steht: BONES AND ALL – Kritik & Analyse
Die Filmanalyse
Luca Guadagnino ist einer der interessantesten Regisseure unserer Zeit, wenn ihm auch nicht alles gelingt – etwa die Neuverfilmung von „Suspiria“ war mehr Verneigung als eigenständiges Werk. Unsterblich hingegen wird sein Meisterwerk „Call Me By Your Name“ sein, dessen Themenkreis in Variation und übersteigerter Form uns in „Bones And All“ wiederbegegnet. Das Genrehybrid, das Horror-, Western-, Roadmovie-, und Coming-Of-Age-Elemente beinhaltet, erzählt eine der ungewöhnlichsten Romanzen in der gesamten Filmgeschichte: Maren (Taylor Russell) und Lee (Timothée Chalamet) sind Eater, was meint, dass sie Menschen essen. Es gibt, so erfährt Maren, nachdem sie von ihrem Vater verlassen wurde und sie nun allein durch die Welt irrt, mehr Eater, als sie gedacht hat. Gruselige Begegnungen wird es im Laufe ihres Trips durch die Staaten immer wieder geben, aber auch eine sehr innige Beziehung mit Lee bahnt sich an, der ebenfalls durch die Lande vagabundiert. In „Bones And All“ treffen sich zwei Verlorene, die Guadagnino in melancholische Weiten platziert. Wofür aber steht die Eater-Metapher? Kann bzw. muss man den Film allegorisch verstehen? Mehr dazu in der Filmanalyse von Wolfgang M. Schmitt.
Literatur:
Claude Lévi-Strauss: Mythologica I. Das Rohe und das Gekochte. Suhrkamp.
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Nov 27, 2022 • 24min
Ep. 81: Der radikalste Film des Jahres? THE MENU – Kritik & Analyse
Die Filmanalyse
Immer wieder scheint es, als verunmögliche das Kino der Gegenwart alle Überraschungen. Eine Fortsetzung reiht sich an die nächste, ein Franchise-Universum löst das andere ab, und dennoch gibt es sie: die kleinen Kino-Ereignisse. Mark Mylod, der zuvor hauptsächlich im Serien-Betrieb arbeitete, will uns mit „The Menu“ erschrecken – und es gelingt ihm. In einem Nobelrestaurant speisen mehr oder weniger erlesene Gäste exquisite Speisen. Abgeschieden auf einer Insel wird die Kulinarik zelebriert, geradezu rituell und weihevoll. Was die Gäste jedoch zunächst nicht ahnen, stellt sich im Laufe des Menüs heraus: Sie sollen diesen Abend nicht überleben. Das Menü folgt einer tödlichen Dramaturgie. Der mit allen gastronomischen Preis ausgezeichnete Maître, kühl und sinister von Ralph Fiennes gespielt, rechnet mit seinen Gästen ab, die zugleich für das Kunstpublikum als solches stehen. „The Menu“ keine Variation von „Triangle of Sadness“, kein weiterer „Eat the rich“-Film, vielmehr ist der Film Ausdruck einer radikalen Kunstauffassung. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse!
Literatur:
Antonin Artaud: Das Theater und sein Double. Matthes & Seitz.
Thomas Bernhard: Der Untergeher. Suhrkamp.
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